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Die Erfindung betrifft ein System aus einer Auszeichnungsschiene und mindestens einem klemmbaren Regalstopper, wobei der Regalstopper an der Auszeichnungsschiene temporär angeordnet ist.
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Regalstopper oder Crowner sind kleine Schilder, die in Warenregalen im Bereich der Auszeichnungsschienen, bzw. Scannerschienen angebracht werden. Sie tragen in der Regel eine Werbebotschaft, um die Kunden auf Aktionen, Tiefpreise, Neuheiten und vieles mehr aufmerksam zu machen.
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Aus der
DE 20 2011 101 723 U1 ist ein Regalstopper bekannt, der auf der Auflagefläche des tragenden Regalbodens vertikal stehend angeordnet ist. Dieser Regalstopper, der zugleich auch ein Regalwarentrenner ist, steht vorn über den Regalboden über. Um ihn auszutauschen, muss die beidseits von ihm im Regal angeordnete Ware herausgenommen oder umgesetzt werden.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Problemstellung zugrunde, ein System aus einer Auszeichnungsschiene und mindestens einem klemmbaren Regalstopper zu entwickeln, das es ermöglicht, Regalstopper, die sowohl in der Seitenansicht als auch in der Frontansicht Aufmerksamkeit erregen können, auf einfache Weise am Warenregal anzuordnen. Die Nachteile des zitierten Standes der Technik sollen hierbei entfallen.
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Diese Problemstellung wird mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst. Dabei weist die Auszeichnungsschiene im unteren Bereich einen nach unten offenen Klemmschlitz auf. Der Klemmschlitz hat mindestens eine zumindest bereichsweise elastische Zunge. Der Regalstopper weist einen oberen Bereich auf, der entlang seiner oberen Kante orientiert ist und mit konstanter Wandstärke oben ausläuft, umgefalzt ist oder eine Verbreiterung aufweist. Der Regalstopper ist über seinen oberen Bereich in dem Klemmschlitz der Auszeichnungsschiene lösbar angeordnet.
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Das System aus Auszeichnungsschiene und klemmbaren Regalstoppern ermöglicht es, bei Bedarf kurzfristig und temporär auf einzelne in einem Warenregal gelagerte Waren oder Warengruppen in unmittelbarer Warennähe hinzuweisen. Der entsprechende Regalstopper wird an der Auszeichnungsschiene unterhalb der Warenpreisangabe angeordnet. Der Regalstopper kann ohne Umlagerung der Waren und ohne Änderung der Auspreisung oder der Auspreisungsmittel angebracht oder entfernt werden.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles.
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1: perspektivisch dargestelltes System mit Displayschiene;
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2: Teilschnitt zu 1, jedoch ohne Regalstopper;
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3: Teilschnitt zu 1 mit Regalstopper;
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4: Teilschnitt des Systems mit Etikettenschiene, anderem Regalboden und ohne Regalstopper;
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5: Teilschnitt wie 4, jedoch mit Regalstopper;
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6: Teilschnitt zu 1 mit oben verrastetem Regalstopper;
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7: Schnitt durch ein System mit Etikettenschiene und horizontal abstehender Stopperfahne;
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8: Schnitt durch ein System mit einem kraftschlüssig geklemmten Regalstopper;
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9: Schnitt durch ein System mit einem Regalstopper, der im Klemmbereich eine Querschnittsverbreiterung aufweist;
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10: perspektivisch dargestellter Regalstopper;
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11: perspektivisch dargestellter Abschnitt einer Auszeichnungsschiene.
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Die 1 zeigt ein an einem Regalfachboden (70) angeordnetes System aus einer Auszeichnungsschiene (10) mit zwei Regalstoppern (50) und einem elektronischen Auspreisungsdisplay (90). Die Auszeichnungsschiene (10) ist an dem Regalfachboden (70) angeordnet.
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Der vordere Bereich eines Regalfachbodens (70) besteht aus dem eigentlichen Fachboden (72), auf dessen Auflagefläche (73) die Waren abgestellt oder aufgelegt werden, der Frontleiste (74) und den seitlichen Versteifungsrippen (87), vgl. auch 2 und 4.
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Die Frontleiste (74) besteht aus einer vorderen Frontblende (75), einer nach oben ragenden, oberen Aussteifungskante (76) und einem unteren Versteifungssteg (82). Zwischen der z. B. vertikal ausgerichteten, z. B. 25 mm hohen Frontblende (75) und dem Fachboden (72) ist die Aussteifungskante (76) angeordnet. Letztere ist im Bereich der Frontblende (75) nach oben über den Fachboden (72) hinaus wenige Millimeter nach oben gebogen, um u. a. eine obere Abstützung (81) für die Auszeichnungsschiene (10) zu bilden. Der Versteifungssteg (82) ist ein z. B. ebener Blechstreifen, der ca. 12 mm nach hinten ragt. Er schließt mit der Frontblende (75) z. B. 120 Winkelgrade ein. Seine freie Kante bildet die untere Abstützung (85) für die Auszeichnungsschiene (10).
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Der Regalfachboden (71) weist eine um z. B. 15 Winkelgrade gegen die Vertikale geneigte Frontblende (75) auf. Die untere Abstützung (85) wird z. B. durch einen u-förmigen Versteifungssteg (82) gebildet, der nach oben hin offen ist. Zwischen dem Fachboden (72) und der Frontblende (75) ist ein U-Profil (77) angeordnet, dessen beide Schenkel senkrecht zum Fachboden (72) orientiert sind. Der der Frontblende (75) zugewandte vordere Schenkel ist z. B. 5 bis 6 mm kürzer als der hintere Schenkel, so dass die zwischen der Frontblende (75) und dem kürzeren, vorderen Schenkel vorhandene Abknickkante (78) die obere Abstützung (81) für die Auszeichnungsschiene (10, 11) bildet.
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Selbstverständlich können anstelle der aus Metallblech gefertigten Regalfachböden (70, 71) auch Drahtkörbe verwendet werden. Ihre Abstützungen (81, 82) sind dann entsprechende, z. B. horizontal verlaufende Drahtprofile.
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Die Auszeichnungsschiene (10) nach 1 und 11 ist u. a. ein nach vorn offener Kanal, um z. B. elektronische Auspreisungsdisplays (90) lagern zu können. Letzteres ist ein Gerät, das in einem Gehäuse (91) z. B. ein LCD-Display (94), eine Spannungsquelle, einen Prozessor, eine Empfangs- und eine Sendeeinheit lagert. Das Gehäuse (91) hat nach 2 an seiner Unterseite eine Haltenut (93) und an seiner Oberseite einen Haltesteg (92).
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Die Auszeichnungsschiene (10) besteht aus einer Grundplatte (12), einem oberen Halteschenkel (21) und einem unteren Tragschenkel (15), vgl. 6. Die beiden Schenkel (15, 21) stehen am oberen und unteren Ende der Grundplatte (12) nach vorn ab. Die lichte Höhe der Grundplatte (12) misst zwischen den beiden Schenkeln (15, 21) z. B. 42 mm.
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Der Tragschenkel (15) ist winkelförmig ausgebildet. An seinem senkrecht von der Grundplatte (12) abstehenden Abschnitt, er hat eine Länge von z. B. 6,7 mm, schließt sich ein zur Grundplatte (12) paralleler, nach oben gerichteter Abschnitt an. Auf dessen freiem Ende sitzen z. B. die elektronischen Displays (90) mit ihrer Haltenut (93), vgl. 2.
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Der Halteschenkel (21) ragt ebenfalls senkrecht zur Grundplatte (12) nach vorn ab. Er hat hierbei z. B. eine Länge von 10,4 mm. Beispielsweise im vorderen Drittel weist er einen nach oben gerichteten Steg (22) auf, in den von unten her eine Nut (23) eingearbeitet ist. Die Nut (23) hat bei einer Breite von z. B. 2,2 mm eine Tiefe von z. B. 3 mm. Der Grund der Nut (23) ist um einige zehntel Millimeter nach unten gewölbt. Nach den 2 bis 8 ist der Bereich rechts der Nut (23) ein nach oben gekrümmter Einführabschnitt (24). Sein Querschnitt ist beispielsweise ein Kreisringstück, dessen Zentriwinkel z. B. 52 Winkelgrade misst. Die zwischen der rechten Nutwandung der Nut (23) und dem Einführabschnitt (24) gelegene Rastkante (25) ist gegenüber dem links der Nut (23) gelegenen Abschnitt des Halteschenkels (21) um z. B. 0,5 bis 1 mm nach unten versetzt.
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In die Nut (23) werden beispielsweise die oberen Haltestege (92) der Displays (90) eingerastet.
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Der Halteschenkel (21) geht auf der Rückseite der Grundplatte (12) in einen z. B. 5,1 mm langen Umgriffshaken (31) über, mit dem die Auszeichnungsschiene (10, 11) an der Aussteifungskante (76) oder der Abknickkante (78) des Regalfachbodens (70, 71) anliegt. Der Umgriffshaken (31) ist an seinem freien Ende so gekrümmt, dass er die Aussteifungskante (76) oder die Abknickkante (78) hintergreifen kann.
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Im unteren Drittel der Grundplatte (12) ragt nach hinten ein winkelförmig gebogener Federhaken (32) ab, der z. B. 11 mm über die Grundplatte (12) übersteht. Er ist um z. B. 5,5 mm nach oben gebogen, um von unten her den Versteifungssteg (82) des Regalfachbodens (70, 71) umgreifen zu können.
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Am senkrecht von der Grundplatte (12) abstehenden Bereich des Federhakens (32) ist eine nach unten ragende Federzunge (35) angeformt. Zwischen der Federzunge (35) und dem unteren Bereich der Grundplatte (12) entsteht dadurch ein z. B. 11,5 mm tiefer Klemmschlitz (37), der in seinem hinteren Bereich z. B. 3 mm breit ist. Da der untere Bereich der Federzunge (35) um z. B. 15 bis 30 Winkelgrade zur Rückseite (13) der Grundplatte (12) hin geneigt ist, verengt sich der Klemmschlitz (37) nach unten hin.
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Um eine große Klemmfläche zu realisieren, die zumindest im Klemmbereich von 0,2 bis 2 mm von der Wandstärke des Regalstoppers (50) unabhängig ist, ist der Querschnitt des Federhakens (32) in seiner Klemmzone (36) bogen- oder sichelförmig gekrümmt. Der Krümmungsradius beträgt im Ausführungsbeispiel 3 mm.
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Zwischen dem unteren Bereich der Federzunge (35), also dem Bereich, in dem sich der Klemmschlitz (37) verengt, und dem senkrecht von der Grundplatte (12) abstehenden Bereich des Federhakens (32) ist der freie Querschnitt nahezu rechteckig. Seine Höhe misst z. B. 4 bis 5 mm.
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Die Wandstärke der meisten Bereiche der Auszeichnungsschiene (10) beträgt z. B. 1,5 mm. Die Wandstärke der Federzunge (35) misst hier z. B. 0,5 mm.
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Die 4 zeigt eine Auszeichnungsschiene (11) für Etiketten (97). Im Ausführungsbeispiel ist ihr rückseitiger Aufbau mit dem der Auszeichnungsschiene (10) vergleichbar. Auf ihrer Vorderseite weist sie allerdings eine transparente Etikettenklammer (16) auf. Diese Etikettenklammer (16) ist eine elastische, zumindest bereichsweise plane Platte, die in ihrem unteren Bereich an der Grundplatte (12) angeformt, angeklebt oder in sonstiger Weise befestigt ist. Nach den 4, 5 und 7 ist sie über einen u-förmigen oder teilrohrförmigen Abschnitt (17) mit der Grundplatte (12) verbunden. Die Etikettenklammer (16) endet z. B. 1 bis 3 mm vor dem oberen Ende der Grundplatte (12). Am oberen Ende der Grundplatte (12) steht nach 4 ein kurzer gerader Steg (26) nach vorn über. In 7 wird anstelle des Stegs (26) ein Rasthaken (27) verwendet. Er hat hier z. B. die spiegelbildliche Gestalt des nach hinten weisenden Umgriffshakens (31).
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Das mit Hilfe der Auszeichnungsschiene (11) gehaltene Etikett (97) ist in der Regel ein bedrucktes, rechteckiges Papier- oder Kartonstück, das eine Papierstärke von 0,2 bis 0,6 mm aufweist. Ggf. ist das Etikett aus einem Kunststoff oder Verbundwerkstoff gefertigt.
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Der Regalstopper (50), vgl. auch 10, besteht in seiner einfachsten Form aus einem von unten her in den Klemmschlitz (37) der Auszeichnungsschiene (10, 11) eingesteckten Frontschild (51). Er ist aus einem dünnwandigen Plattenmaterial hergestellt. Beispielsweise wird er aus 0,4 bis 1 mm starken Platten aus Polyethylenterephthalat (PET) oder Polypropylen (PP) gefertigt. Seine Form und sein Aussehen erhält er nur durch Stanzen, Schneiden, Bedrucken und ggf. auch durch Biegen oder Falzen.
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Das Frontschild (51) ist z. B. eine ebene oder geringfügig gewölbte Platte, die z. B. um 25 mm aus dem Klemmschlitz (37) herausragt. Der Frontschildbereich, der im Klemmschlitz (37) eingesteckt ist, wird als Fixierbereich (52) bezeichnet. Letzterer ist nach 8 ebenfalls nur ein ebenes Teilstück des Frontschildes (51). Dieser Regalstopper (50) wird im Klemmschlitz (37) kraftschlüssig gehalten.
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U. a. nach den 1 und 10 ist das Frontschild (51) im Fixierbereich (52) um z. B. 191 Winkelgrade umgefalzt, vgl. Schnittdarstellung in 3. Der umgefalzte Anteil (55) des Frontschildes (51), der mit seiner vorderen Kante an der Rückseite des Frontschildes (51) anliegt, ist hier wenige Millimeter, z. B. 1 bis 2 mm, länger als die Klemmschlitztiefe (38). Der mittlere Umfalzradius entspricht z. B. der dreifachen Materialstärke des Frontschildes (51). In diesem Fall sitzt das Frontschild (51) kraft- und formschlüssig im Klemmschlitz (37).
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Ggf. kann das Frontschild (51) bei der Herstellung auch nach vorn umgefalzt werden. Der umgefalzte Bereich (55) des Fixierbereichs (52) liegt nun an der Rückseite (13) der Grundplatte (12) an. Damit sitzt das Frontschild (51) stärker nach vorn geneigt in seinem Klemmschlitz (37). Dies eignet sich für Regalfachböden (70, 71), die sich in Fußbodennähe befinden.
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Gemäß 9 ist der Fixierbereich (52) am oberen Rand verstärkt ausgeführt. Hier ist beispielsweise ein Rundstab angeklebt oder angeschweißt. Ggf. ist auch eine im Querschnitt runde, polygonförmige oder ovale Querschnittsverbreiterung bzw. Materialverdickung (57) an dieser Stelle angeformt. Auch hier sitzt das Frontschild (51) kraft- und formschlüssig im Klemmschlitz (37).
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Ggf. kann sich der Fixierbereich (52) nur über einen Teil der Länge des Frontschildes (51) erstrecken. Es ist auch möglich, mehrere beabstandete, kurze Fixierbereiche am Frontschild (51) anzuordnen.
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Die unterhalb der Auszeichnungsschiene (10, 11) vorstehende sichtbare Fläche des Frontschildes (51) ist als Träger der Werbeinformation für den vor dem Warenregal stehenden Kunden z. B. frontal lesbar.
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Der Regalstopper (50) nach den 1 und 10 besteht aus dem Frontschild (51) und einer hiervon z. B. rechtwinkelig abstehenden Stopperfahne (61).
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Die Stopperfahne (61) steht vom unteren Bereich des Frontschildes (51) so ab, dass sie das Einstecken des Regalstoppers (50) in den Klemmschlitz (37) nicht behindern kann, vgl. 3. Die Stopperfahne (61) hat nach dem Ausführungsbeispiel bei einer nach vorn abstehenden Länge von 78 mm eine Höhe von 58 mm. Nach 3 liegt zwischen dem oberen Bereich des Frontschildes (51) und der linken Kante der Stopperfahne (61) ein freier Spalt (65), der eine Breite von 11 mm bzw. von 16 mm hat. Wird der schmälere Spalt verwendet, er ist in 3 gestrichelt dargestellt, dann kann die Stopperfahne (61) zwischen zwei benachbart angeordneten Displays (90) gestützt bzw. eingeklemmt werden. Der größere Spalt, er ist in 3 strichpunktiert gezeichnet, hat dagegen den Vorteil, dass die Regalstopper (50) in den Klemmschlitz (37) eingesteckt werden können, ohne auf die Teilung der Displays (90) achten zu müssen. So besteht auch die Möglichkeit, Regalstopper (50) zu verwenden, die kürzer als die Displays (90) oder die Etiketten (97) sind. Beispielsweise können so vor einem Display (90) sogar zwei verschiedene Ragalstopper (50) angeordnet werden.
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Nach den 1 und 10 haben das Frontschild (51) und die Stopperfahne (61) eine gemeinsame Unterkante (67), die in einer zu beiden Teilen (51, 61) senkrechten Ebene liegt. Die Stopperfahne (61) kann auf beiden Seiten eine Werbebotschaft aufweisen.
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Die 6 und 7 zeigen Regalstopper (50) mit Stopperfahnen (61), die zusätzlich an dem jeweiligen Halteschenkel (21) der Auszeichnungsschiene (10) eingerastet werden können. Dazu ist nach 6 die Stopperfahne (61) nach oben bis zur Rastkante (25) verlängert. Zwischen der Grundplatte (12) und der Rastkante (25) steht sie als Überstand (62) um z. B. weitere 0,5 bis 1 mm über. Dieser Überstand (62) stützt sich nach vorn an der Rastkante (25) ab.
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Gemäß 7 liegt die Stopperfahne (61) mit ihrem Überstand (62) an der Unterseite des nach vorn ragenden Rasthakens (27) an. Des Weiteren hat hier die Stopperfahne (61) eine Form, die es ermöglicht, trotz der Neigung der Frontleiste (74) des Regalfachbodens (71) horizontal nach vorn abzustehen.
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Das Montieren der Regalstopper (50) erfolgt in der Regel am aufgebauten und ggf. schon mit Waren beladenen Regal. Demnach ist die Auszeichnungsschiene (10, 11) am jeweiligen Regalfachboden (70, 71) angebracht und die elektronischen Auspreisungsdisplays (90) und/oder die Etiketten sind in der Auszeichnungsschiene (10, 11) angeordnet.
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Für die Montage werden die Regalstopper (50) von Hand von unten her zwischen der Rückseite (13) der Grundplatte (12) und der Federzunge (35) in Richtung der Einsteckrichtung (6) eingeschoben. Letztere verläuft parallel zu der Grundplatte (12) und zumindest annähernd senkrecht zur Längsrichtung (5) der Auszeichnungsschiene (10, 11). Die für das Einschieben des Regalstoppers (50), vgl. 1 und 10, erforderliche Handkraft beträgt bei einem 100 mm langen Fixierbereich (52) 10 bis 15 N. Die Kraft, die für die Demontage erforderlich ist, sofern sie entgegen der Einsteckrichtung (6) erfolgt, entspricht ungefähr der Einschiebekraft.
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Die im Klemmschlitz (37) der Auszeichnungsschiene (10, 11) kraft- und/oder formschlüssig eingeklemmten Regalstopper (50) können zum Ausrichten in Längsrichtung (5) – der bei oben angegebenen Länge des Fixierbereichs – mit einer Handkraft von 2 bis 8 N im Klemmschlitz (37) verschoben werden.
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Selbstverständlich ist es auch möglich, die Regalstopper (50) recht oder links über das Regalende bzw. über das jeweilige Ende der Auszeichnungsschiene (10, 11) überstehen zu lassen. Je nach Formsteifigkeit des Frontschildes (51) kann der Überstand bis zu 70% der Frontschildlänge betragen.
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Bezugszeichenliste
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- 5
- Längsrichtung
- 6
- Einsteckrichtung, Einschieberichtung
- 10
- Auszeichnungsschiene, Displayschiene
- 11
- Auszeichnungsschiene, Etikettenschiene
- 12
- Grundplatte
- 13
- Rückseite
- 15
- Tragschenkel, Schenkel, unten
- 16
- Etikettenklammer, Klemmschenkel
- 17
- Abschnitt, unten
- 21
- Halteschenkel, Schenkel, oben
- 22
- Steg, oben
- 23
- Nut
- 24
- Einführabschnitt
- 25
- Rastkante
- 26
- Steg, vorn
- 27
- Rasthaken, vorn
- 31
- Umgriffshaken, hinten
- 32
- Federhaken
- 35
- Federzunge
- 36
- Klemmzone
- 37
- Klemmschlitz, Klemmspalt
- 38
- Klemmschlitztiefe
- 50
- Regalstopper
- 51
- Frontschild
- 52
- Fixierbereich, oberer Bereich
- 55
- Anteil, umgefalzt
- 56
- Breite
- 57
- Materialverdickung
- 61
- Stopperfahne
- 62
- Überstand
- 65
- Spalt
- 67
- Unterkante
- 70, 71
- Regalfachboden
- 72
- Fachboden
- 73
- Auflagefläche, Auflageebene, Auflage,
- 74
- Frontleiste
- 75
- Frontblende
- 76
- Aussteifungskante, oben
- 77
- U-Profil
- 78
- Abknickkante
- 81
- Abstützung, oben
- 82
- Versteifungssteg, unten
- 85
- Abstützung, unten
- 87
- Versteifungsrippen
- 90
- Auspreisungsdisplay; Display, elektronisch
- 91
- Gehäuse
- 92
- Haltesteg
- 93
- Haltenut
- 94
- Anzeigeelement mit Preisangabe, LCD-Display
- 97
- Etikett
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202011101723 U1 [0003]