DE202012009213U1 - Schutzbekleidung mit Schulterpolsterung - Google Patents

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Abstract

Schutzbekleidung mit Schulterpolsterungen (14, 15) in Form eines Hosenträgers (6), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der oder die Abschnitte des Hosenträgers (6), die über den Schultern (12) verlaufen, ein Abstandsgewirke (5) umfassen, bestehend aus einer oberen und einer unteren Oberflächenschicht, zwischen denen eine aus Verbindungsfäden luftdurchlässig gebildete Abstandsschicht angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Schutzbekleidung mit Schulterpolsterungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bereits bekannt, Schutzbekleidung partiell zu verstärken, um Ihre technischen Eigenschaften dem Anwendungsfall angepasst zu verbessern. Es sind hierbei verschiedene Materialien und Eigenschaften bekannt, unter anderem auch Polsterungen in Schutzbekleidung, die dazu dient, gewichtsbedingte Druckbelastungen zu dämpfen bzw. gleichmäßiger auf die Körperfläche der die Schutzbekleidung tragenden Personen zu übertragen.
  • Es ist hierbei im Stand der Technik bekannt, Druckpolsterungen aus Schaumstoffmaterialien in Schutzbekleidungstextilien zu integrieren, beispielsweise in Feuerwehrschutzjacken, da hier spezielle Anforderungen an den Tragekomfort der Schutzbekleidung angelegt werden. Im Anwendungsbereich der Feuerwehrschutzbekleidung ist es aufgrund der erforderlichen Schutzmaßnahmen der Feuerwehrleute vor Rauchvergiftungen regelmäßig erforderlich, dass Atemschutzausstattungen von den Feuerwehrleuten getragen werden, die neben Atemschutzmasken auch häufig Sauerstoff- bzw. Pressluftflaschen umfassen. Derartige Druckflaschen weisen ein erhebliches Gewicht auf und werden mittels Schultergurten vom Feuerwehrmann getragen.
  • Es ist daher für den Komfort des Tragens einer solchen Ausrüstung eine erhebliche Verbesserung, wenn das Gewicht der Pressluftflaschen abgepolstert wird, um so auch ein längeres Tragen dieser Atemschutzausrüstungen beim Feuerwehreinsatz zu ermöglichen, ohne dass hierdurch Schmerzen entstehen bzw. Ermüdungen auftreten, die die Sicherheit des Einsatzes insgesamt gefährden. Zudem kann es zu Beschwerden im Bereich des Rückens bzw. der Schulter- und Nackenpartie des Feuerwehrmanns kommen durch muskuläre Verspannungen aufgrund der Gewichtsbelastung.
  • Grundsätzlich weist insbesondere die Feuerwehrschutzbekleidung große Herausforderungen auf, da hier ganz verschiedene Aspekte der Funktionalität und der Sicherheit in einem Bekleidungsstück zusammengeführt werden müssen. So ist die zuvor angesprochene wünschenswerte Gewichtsdämpfung im Schulterbereich in Einklang zu bringen mit den primären Anforderungen an die Schutzbekleidung, nämlich mit dem Hitzeschutz, sowie mit der mechanischen Belastbarkeit der Kleidung aber auch mit deren Tragekomfort bzw. den Freiheitsgraden in der Beweglichkeit der die Schutzbekleidung tragenden Personen. Es ist daher nicht ohne weiteres möglich, eine beliebige Polsterung in einer Schutzbekleidung zu verwenden, wenn diese die zuvor genannten zentralen Eigenschaften einer solchen Schutzbekleidung unzumutbar einschränkt.
  • Es ist hierbei insbesondere nachteilig, wenn die Atmungsaktivität einer Feuerwehrschutzjacke im Bereich einer angeordneten Polsterung nicht mehr gegeben ist. Hintergrund ist, dass durch einen Mangel an Atmungsaktivität in diesem Bereich eine mangelnde Abfuhr von Wärme und Feuchtigkeit durch die Feuerwehrschutzbekleidung nach außen möglich ist und somit an diesen Stellen Hitzestaus und besondere Belastungen des Körpers der Feuerwehrleute entstehen. Insbesondere erhöhte Schweißbildung kann hierbei im Zusammenhang mit der am Einsatzort herrschenden Hitze zu Verbrennungen führen und das allgemeine Wohlbefinden der Feuerwehrleute im Einsatz stark beinträchtigen.
  • Aus der Veröffentlichung DE 4136629 ist eine Schutzjacke bekannt, die im Schulterbereich unterhalb einer Außenschicht Polsterschichten aufweist, die als luftdurchlässig definiert sind, Hierbei ist allerdings nachteilig, dass in keiner Weise offenbart ist, wie hier eine Luftdurchlässigkeit im Bereich dieser Schulterpolster gewährleistet werden kann, das heißt wie das Material hierfür aufgebaut und beschaffen ist.
  • Die Veröffentlichung DE 20 2007 004 756 wiederum offenbart ebenfalls eine Bekleidung mit Schulterpolsterung insbesondere für den Feuerschutzeinsatz, wobei hier auch eine Schweißentwicklung unter der Polsterung vermieden werden soll und so eine gute Belüftung der Jacke erreicht werden soll. Dies wird hier derart verwirklicht, dass die Polsterung aus Streifen gebildet wird, die einen Abstand zueinander aufweisen, wobei Zwischenraum zwischen diese Polsterstreifen verbleibt, in dem Wärmeabfuhr möglich ist. Hierbei verbleibt allerdings nachteilig, dass der Feuchtigkeits- und Wärmeausgleich unter diesen Schulterpolsterstreifen weiterhin problematisch bleibt, auch wenn im Zwischenraum zwischen diesen Polsterstreifen ein Austausch möglich ist.
  • Die japanische Schrift JP 11043809 offenbart lediglich grundsätzlich die Polsterung von Arbeitsbekleidung durch druckabfedernde Materialien, wobei auch hier die Frage offenbleibt, durch welche technischen Merkmale diese Polsterungen sich auszeichnet.
  • Die Veröffentlichung DE 69433 652 offenbart Schutzbekleidung, die mit geschlossenzelligem Schaumstoff verstärkt ist, um dadurch eine Kontraktionsbeständigkeit in diesen Bereichen zu verwirklichen. Hierbei ist allerdings die Frage der Atmungsaktivität in diesen Bereich offen und somit die eigentliche Aufgabenstellung nicht gelöst.
  • Aus der Schrift DE 696 02 616 T2 ist eine Mehrschichtpolsterung für Schutzbekleidung offenbart, die insbesondere mechanischen Belastungen Stand halten soll. Hier ist insbesondere ein Schutz gegen Sägeverletzungen angeführt. Es wird hierbei ein spezielles Gewebe offenbart, bei dem beispielsweise auch Aramidfasern als Fäden mitverarbeitet werden, um hier diese höhere mechanische Belastbarkeit zu erreichen. Der angestrebte Polsterungseffekt, um hier Druckbelastungen fernhalten zu können, ist hier also nicht verwirklicht.
  • Es ist daher zentrale Aufgabe der vorliegenden Erfindung vor diesem Hintergrund, eine Schutzbekleidung mit Schulterpolsterung zu schaffen, die bei einem Hochmaß von Atmungsaktivität der Bekleidung durch ihre Kompressionsbeständigkeit eine deutliche Reduzierung des Gewichtsdrucks auf den Schultern der die Schutzbekleidung tragenden Person bewirkt. Gleichzeitig soll die Schutzbekleidung auch im Bereich der Polsterung die erforderlichen Eigenschaften im Bezug auf den Hitzeschutz und die Beweglichkeit beibehalten.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Schutzbekleidung mit Schulterpolsterung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Lösung zum Gegenstand.
  • Die erfinderische Lösung sieht nun vor, bei Schutzbekleidung im Bereich des Schultern eine neuartige Anordnung von Funktionsschichten vorzunehmen. So kann eine Anwendung der Erfindung in einer Schutzjacke beispielsweise für den Bereich der Feuerwehr aus den Materiallagen eines außenliegenden Obermaterial bestehen, unter dem ein Liner bzw. Laminat angeordnet ist. Unter dieser Linerschicht befindet sich ein spezielles kompressionsbeständiges Abstandsgewirke, dass die Polsterung und Druckaufnahme bewirkt. Abgeschlossen wird diese Schicht zum Körper der tragenden Person durch ein Innenfutter.
  • Die eigentliche für den Erfindungsgegenstand relevante Schicht zum Bewirken der Kompressionsbeständigkeit der Bekleidung in diesem Bereich besteht aus einer Luft- und flüssigkeitspermeablen oberen Oberflächenschicht sowie einer ebenfalls durchlässigen unteren Oberflächenschicht, wobei zwischen diesen Oberflächenschichten eine kompressionsbeständige Zwischen- bzw. Abstandsschicht angeordnet ist, die der eigentlichen Kraftaufnahme beispielsweise beim Tragen eines Presslustbehälters dient.
  • Zwischen der oberen und unteren Oberflächenschicht ist hierfür erfindungsgemäß eine Abstandsschicht angeordnet, die aus Verbindungsfäden besteht, die aus einfädigem Garn gebildet sind. Hierbei ist eine definierte Anzahl bzw. Dichte der Fäden pro cm2 in dieser Abstandsschicht gegeben, um eine definierte Kompressionsbeständigkeit in dieser Schicht zu erreichen.
  • Es sind zweckmäßigerweise verschiedene Anwendungen dieser Anordnung in Schutzbekleidung vorgesehen. So ist es zum einen vorgesehen, diese Polsterungen direkt in die Schulterbereiche von Schutzbekleidung in Form von Jacken zu integrieren. Alternativ hierzu wird aber auch ein spezieller Hosenträger aus dieser Materialkombination vorgeschlagen, der unter einer Schutzbekleidung getragen wird und somit ebenfalls die positive entlastende Wirkung beim Tragen schwerer Gegenstände auf den Schultern erreicht.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 Erfindungsgemäße Hosenträger 6 mit Abstandsgewirke 5;
  • 2 die Anordnung der Gewebeschichten bei einer Verwendung des Hosenträgers 6 unter einer Schutzjacke 11;
  • 3 eine Schutzjacke 11 mit einzelnen Schulterpolstern 14 in Frontansicht;
  • 4 eine Schutzjacke 11 mit einzelnen Schulterpolstern 14 in Rückenansicht;
  • 5 eine Schutzjacke 11 mit einem gemeinsamen Schulterpolsterelement 15 in Frontansicht;
  • 6 eine Schutzjacke 11 mit einem gemeinsamen Schulterpolsterelement 15 in Rückenansicht;
  • 7 die Anordnung der Gewebeschichten bei einer Verwendung des Abstandsgewirkes 5 einer Schutzjacke 11.
  • 1 zeigt die Ausgestaltung der Erfindung in Form eines Hosenträgers 6. Der Hosenträger 6 besteht hierbei primär aus dem erfindungsgemäßen Abstandsgewirke 5 bestehend aus einer unterer und oberer Oberflächenschicht und zwischen dieser Oberflächenschicht angeordneter Abstandsschicht aus den Verbindungsfäden. Dieses Abstandsgewirke 5 wird zur Nutzung als Hosenträger 6 in einer speziellen Formgebung mit einer Rückenfläche 8, einem Halsausschnitt 7 und zwei die Schultern vorderseitig übergreifende Träger 9 gestaltet, wobei sowohl rückseitig als auch vorderseitig Verbindungsträger 10 zu einer nicht dargestellten Hose führen und mit dieser über Befestigungsmittel verbindbar sind, beispielsweise Klemm- oder Klettverschlüsse.
  • Das kompressionsbeständige Abstandsgewirke 5 wird von einer Einfassung 4 aus einem weiteren Gewebe an seinen Kanten gefasst, um hier die entsprechenden Verbindungsträger 10 zur Verbindung mit der Hose annähen zu können. Es handelt sich somit um einen äußerst leichten und stark durchlässigen Hosenträger 6, der primär aus dem Abstandgewirke 5 selbst gebildet wird, das Angriffspunkt für die entsprechenden Verbindungsträger 10 zur Hose ist. Insofern ist die Gewichtsbelastung wie auch die thermische Belastung durch diesen Hosenträger 6 deutlich reduziert gegenüber bekannten Lösungen.
  • Es handelt sich somit um einen in mehrfacher Hinsicht vorteilhaften Hosenträger 6, da er zum einen seine ursprünglich Funktion zum sicheren Tragen der Hose erfüllt, gleichzeitig durch die Verwendung des speziellen Abstandgewirkes 5 äußerst wärme-, luft- und feuchtigkeitsdurchlässig ist, gleichzeitig aber auch die Kompressionsbeständigkeit mit sich bringt, die das Tragen von schwerem Gerät erleichtert.
  • 2 ist ein Querschnitt durch die Gewebelagen des erfindungsgemäßen Hosenträgers 6 in Kombination mit einer darüber liegenden Überjacke 11. Es ist hierbei die Überjacke 11 durch die Materialanordnung eines Obermaterials 1, eines darunter liegenden Liners/Laminats 2 und eines Jackeninnenfutters 3 gekennzeichnet. Darunter getragen wird nun der erfindungsgemäße Hosenträger 6, wobei in dieser Zeichnung erkennbar ist, dass dieser gebildet ist zum einen aus dem Abstandgewirke 5, welches an seinen Kanten durch eine entsprechende Einfassung 4, im vorliegenden Fall zweckmäßigerweise aus einem Taschenfutter, gefasst ist.
  • Eine andere Anwendung der Erfindung ist die Einarbeitung des Abstandgewirkes 5 direkt in eine Schutzjacke 11. Hierfür sind in den 3 und 4 Anordnungen offenbart, bei denen lediglich die Schultern 12 links und rechts der Halsöffnung 13 der Bekleidung durch entsprechende Abstandsgewirkepolster 14 verstärkt sind.
  • In den 5 und 6 ist alternativ erkennbar, dass es sich hier um ein etwa u-förmiges Polsterelement 15 handelt, das auf der Rückenfläche 16 der Jacke 11 durchgängig die Schultern 12 überspannt, um sich dann links und rechts von der Halsöffnung 13 zur Vorderseite der Schulter 12 zu erstrecken.
  • In beiden Fällen handelt es sich um eine Anordnung eines erfindungsgemäßen Abstandsgewirkes 5 integriert in einer Schutzjacke 11. Diese weist hierbei ein Obermaterial 1 auf, unter dem eine den technischen Erfordernissen der Schutzjacke angepasste Liner/Laminatschicht 2 angeordnet ist. Darunter ist nun die Kompressionsbeständige Schicht eines Abstandgewirkes 5 angeordnet, wobei abschließend zum Körper der tragenden Person ein Futter 3 in der Jacke 11 angeordnet ist. Dieser Aufbau ist in 7 schematisch verdeutlicht.
  • Es ist durch die Formgebung zudem sichergestellt, dass die Polsterung 14, 15 im Bereich der Schultern 12 nicht zu einer Bewegungseinschränkung in der Schutzjacke 11 führt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4136629 [0007]
    • DE 202007004756 [0008]
    • JP 11043809 [0009]
    • DE 69433652 [0010]
    • DE 69602616 T2 [0011]

Claims (9)

  1. Schutzbekleidung mit Schulterpolsterungen (14, 15) in Form eines Hosenträgers (6), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der oder die Abschnitte des Hosenträgers (6), die über den Schultern (12) verlaufen, ein Abstandsgewirke (5) umfassen, bestehend aus einer oberen und einer unteren Oberflächenschicht, zwischen denen eine aus Verbindungsfäden luftdurchlässig gebildete Abstandsschicht angeordnet ist.
  2. Schutzbekleidung in Form eines Hosenträgers (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsgewirke (5) an seinen Kanten durch eine umlaufende Einfassung (4) in Form einer Textilienkante eingefasst ist.
  3. Schutzbekleidung in Form eines Hosenträgers (6) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Abstandsgewirke (5) vorder- wie auch rückseitig in ihrer Länge verstellbare Verbindungsträger (10) angeordnet sind zur Befestigung an Vorder- und Rückseite der zu haltenden Hose.
  4. Schutzbekleidung in Form eines Hosenträgers nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsgewirke (5) einteilig in etwa U-förmig ausgebildet ist und eine breitere Rückenfläche aufweist, von der zwei die Schultern (12) überspannende Abschnitte zur Brust verlaufen.
  5. Schutzbekleidung mit Schulterpolsterungen in Form einer Schutzjacke (11) mit im Schichtaufbau partiell integrierten Polsterungen (14, 15), dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzjacke (11) im Schulterbereich (12) zumindest die Schichten – Obermaterial (1) – Liner/Laminatschicht (2) – kompressionsbeständiges Abstandgewirke (5) und – Innenfutter (3) umfasst.
  6. Schutzbekleidung in Form einer Schutzjacke (11) mit Polsterungen (14, 15) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass – das Abstandsgewirke (5) eine obere Oberflächenschicht aus luftdurchlässigem Gewebe, – eine kompressionsbeständige Zwischen- bzw. Abstandsschicht sowie – eine ebenfalls luftdurchlässig gewebte untere Oberflächenschicht aufweist.
  7. Schutzbekleidung in Form einer Schutzjacke (11) mit Polsterungen (14, 15) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass – die kompressionsbeständige Abstandsgewirkeschicht (5) aus die obere und untere Oberflächenschicht verbindenden in etwa senkrecht auf diesen Schichten stehenden Verbindungsfäden gebildet wird, – wobei die Abstandsgewirkeschicht (5) ebenfalls luftdurchlässig ausgebildet ist.
  8. Schutzbekleidung in Form einer Schutzjacke (11) mit Polsterungen (14) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schutzjacke (11) zumindest zwei einzelne die Schultern (12) überspannende Polsterungen (14) aus Abstandsgewirke (5) integriert sind.
  9. Schutzbekleidung in Form einer Schutzjacke (11) mit Polsterungen (15) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das integrierte Polster (15) aus Abstandsgewirke (5) einteilig in etwa U-förmig ausgebildet ist und eine die Schultern (12) auf der Rückenfläche (16) überspannende Fläche aufweist, von der zwei die Schultern (12) überspannende Abschnitte zur Brust hin verlaufen ausgehen.
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