DE202012007934U1 - Anzündhilfe für Holzkohlegrills - Google Patents

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DE202012007934U1
DE202012007934U1 DE201220007934 DE202012007934U DE202012007934U1 DE 202012007934 U1 DE202012007934 U1 DE 202012007934U1 DE 201220007934 DE201220007934 DE 201220007934 DE 202012007934 U DE202012007934 U DE 202012007934U DE 202012007934 U1 DE202012007934 U1 DE 202012007934U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0786Accessories
    • A47J37/079Charcoal igniting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Abstract

Grill (14), zur Zubereitung von Lebensmitteln dadurch gekennzeichnet, dass daran ein Anzündkamin (1) befestigt ist, womit man die benötigte Holzkohle (12) sicher entzünden kann und die darin entstehende Glut (13) anschließend über einen Mechanismus in das Glutbecken (4) gelangt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Grill gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Eines der größten Probleme beim Grillen mit Holzkohle ist das Entzünden der Holzkohle. Um dies zu erleichtern, gibt es bereits spezielle Heißluftgebläse, oder Heizwendeln. Ist jedoch weder Strom noch Gas vorhanden, so rückt die Verwendung von Brandbeschleuniger in den Vordergrund. Dabei greift der Nutzer meist zu Spiritus, oder gar Benzin, wobei dies nicht selten zu gefährlichen Brandverletzungen führt.
  • Um die Verwendung von Brandbeschleuniger zu umgehen, aber dennoch die Holzkohle schnell und sicher zum Glühen zu bringen, gibt es spezielle Anzündkamine ( DE000004210918A1 ). Diese haben den Vorteil, dass sie weder Strom noch Gas für die Inbetriebnahme benötigen und dadurch immer und überall einsatzbereit sind. Lediglich reicht ein Anzündwürfel, oder ein Stück brennendes Papier, um die Kohle zu entzünden. Grund dafür ist der dabei auftretende Kamineffekt. Nach etwa zwanzig Minuten ist die Kohle durchgeglüht und kann in den Grill geschüttet werde. Hierbei sollte äußert gewissenhaft gehandelt werden, da die Gefahr besteht, dass durch Unaufmerksamkeit ein Teil der glühend heißen Kohle neben dem Grill und im schlimmsten Fall auf die Füße, oder andere Körperteile fällt. Eine weitere Gefahr birgt das glühend heiße Metallrohr. Durch Berührung kann es zu schmerzhaften Brandverletzungen kommen. Ein weiterer Nachteil den sowohl der Anzündkamin, wie auch nahezu alle anderen Methoden zum Entzünden der Kohle, mit sich bringt, ist das einfache Nachfüllen frischer Glut. Meist muss hierfür eine Grillpause eingelegt werden, bis die neue Grillkohle durchgeglüht ist. Außerdem können giftige Dämpfe und Gase, die beim Entzünden der Holzkohle entstehen, direkt auf das Grillgut gelangen.
  • Der im Schutzanspruch 1 beschrieben Erfindung liegt das Problem zugrunde, den bisher bekannten Anzündkamin direkt am Grillgerät zu integrieren. Dabei wird die Gefahr von Brandverletzungen durch Unachtsamkeit, oder leichtsinnigem Umgang auf ein Minimum begrenzt werden.
  • Diese Probleme werden mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Eigenschaften gelöst.
  • Mit der Erfindung wird die Gefahr von Verbrennung beim Grillen mit Holzkohle auf ein Minimum reduziert. Grund dafür ist der am Grill direkt befestigte Anzündkamin. Dadurch muss der Nutzer den Anzündkamin mit glühend heißer Kohle nicht mehr bewegen und das versehentliche Umkippen dieses ist auch ausgeschlossen. Das Bedienelement zum Leeren des Anzündkamins befindet sich in einem sicheren Abstand zur Glut. Somit besteht bei der Nutzung keinerlei Gefahr von Verbrennungen an heißen Metallteilen. Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung besteht darin, dass während des Grillens im Anzündkamin frische Glut erzeugt werden kann. Diese kann dann ohne anheben des Grillrostes der alten Glut zugeführt werden.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt den Grilleinsatz im eingebauten Zustand.
  • 2 zeigt eine Detailansicht der Erfindung während des Einfüllens und Entzündens der Holzkohle.
  • 3 zeigt eine Detailansicht der Erfindung mit fertiger Glut.
  • Es folgt eine Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen.
  • Um die Holzkohle (12) mit Hilfe des Grills (14) zu entzünden, wird diese von oben in den Anzündkamin (1) geschüttet. Dabei ist darauf zu achten, dass das Schott (3) in dieser Zeit komplett geschlossen bleibt (2). Nun wird ein Anzündwürfel (11) oder etwas Adäquates in den Einschub (9) gelegt und mit einer Feuerquelle (10) angebrannt. Aufgrund des Kamineffektes und der Tatsache, dass der Boden des Anzündkamins (1) mit Löchern versehen ist, entzündet sich nun die Holzkohle (12) Schritt für Schritt. Da der Anzündkamin (1) doppelwandig ist, wird die Außenseite einerseits nicht glühend heiß und verfärbt sich bei der Nutzung auch nicht gravierend. Ist die Holzkohle (12) nun komplett durchgeglüht, so zieht man an dem Ziehknauf (2) den Schott (3) nach vorn auf, wobei die Glut (13) aufgrund der Neigung in das Glutbecken (4) rutscht (3). Da sich der Ziehknauf (2) weit weg von der Glut (13) befindet besteht dabei keinerlei Gefahr der Verbrennung. Um die Grillzeit zu verlängern, kann dieser Vorgang beliebig oft wiederholt werden. Das Grillgut kann dabei ständig auf dem Grillrost (7) liegen, da dieser nie angehoben, oder gekippt werden muss. Die beim Grillen entstehende Asche rutscht durch den Rost (5) und fällt danach direkt in den Aschekasten (6). Dieser ist mit Löchern versehen, durch die eventuell eindringendes Wasser ganz einfach abfließen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anzündkamin
    2
    Ziehknauf
    3
    Schott
    4
    Glutbecken
    5
    Rost für Glut
    6
    Aschekasten
    7
    Grillrost
    8
    Sockel
    9
    Einschub
    10
    Feuerquelle
    11
    Anzündwürfel
    12
    Holzkohle
    13
    Glut
    14
    Grill
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 000004210918 A1 [0003]

Claims (5)

  1. Grill (14), zur Zubereitung von Lebensmitteln dadurch gekennzeichnet, dass daran ein Anzündkamin (1) befestigt ist, womit man die benötigte Holzkohle (12) sicher entzünden kann und die darin entstehende Glut (13) anschließend über einen Mechanismus in das Glutbecken (4) gelangt.
  2. Grill (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der Anzündkamin (1) einwandig oder doppelwandig ist.
  3. Grill (14) nach einen der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus für die Glut gleichzeitig zur Regulierung der Abluft dient, sofern sich keine Holzkohle (12) im Anzündkamin (1) befindet.
  4. Grill (14) nach einen der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass, während des Grillens frische Glut (13) im Anzündkamin (1) zubereitet werden kann.
  5. Grill (14) nach einen der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Grillrost (7) beim Zuführen der Glut (13) nicht angehoben werden muss.
DE201220007934 2012-08-18 2012-08-18 Anzündhilfe für Holzkohlegrills Expired - Lifetime DE202012007934U1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4210918A1 (de) 1992-03-30 1993-10-07 Meyer Gunter Anzündkamin für Grillkohle bzw. - briketts

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4210918A1 (de) 1992-03-30 1993-10-07 Meyer Gunter Anzündkamin für Grillkohle bzw. - briketts

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