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Die Kurzfassung
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Bei der vorliegenden Neuheit handelt es sich um eine Befestigungsvorrichtung für mehrere Kabel in verschiedenen Richtungen, derer Hauptteil ein vorderes Gewinde, ein erstes, ein zweites und ein drittes Befestigungselement, das jeweils am ersten, zweiten und dritten hinteren Gewinde des Hauptteils befestigt werden kann, umfasst. Das vordere Gewinde definiert das vordere Durchgangsloch. Das erste hintere Gewinde definiert das erste hintere Durchgangsloch, das mit dem vorderen Durchgangsloch verbunden ist, so dass das erste Kabel sich durch das vordere und das erste hintere Durchgangsloch stecken kann. Das zweite hintere Gewinde definiert das zweite hintere Durchgangsloch, das mit dem vorderen Durchgangsloch verbunden ist, so dass das zweite Kabel sich durch das vordere und das zweite hintere Durchgangsloch stecken kann. Das dritte hintere Gewinde definiert das dritte hintere Durchgangsloch, das mit dem vorderen Durchgangsloch verbunden ist, so dass das dritte Kabel sich durch das vordere und das dritte Durchgangsloch stecken kann. Das vordere Durchgangsloch des Hauptteils kann mit einem Durchgangsloch verbinden, das sich in einer Verteilungsbox oder auf einer Platte einer Maschine oder an einer Wand befindet, um die vorliegende Neuheit zu befestigen. Die über den sich in der vorliegenden Neuheit befindenden und befestigten Kabeln übertragenen verschiedenen Signale können sich weniger voneinander stören.
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Repräsentative Fig.: 3
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Das Technische Gebiet
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Bei der vorliegenden Neuheit handelt sich um eine Befestigungsvorrichtung, insbesondere um eine Vorrichtung, mit der gleichzeitig mehrere in verschiedenen Richtungen gehende Kabel befestigt werden können.
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Der Stand der Technik
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Im modernen Leben werden die Kabel (wie u. a. Glasfaser, Kabelbund, Telefonleitung, und Stromleitung) in großen Mengen verwendet, um verschiedene Signale zu übertragen, wie die Signale des Fernsehers und die Signale des Internets. Bevor die Kabel ins Gebäude oder in die Maschinen hineingeführt werden, müssen sie zunächst mit Hilfe einer Befestigungsvorrichtung ans Gebäude oder an einer Anbringungsplatte der Maschine (wie eine Platte an der Maschine oder einer Wand oder einer Verteilerbox) befestigt werden, damit sie dann weiter an verschiedenen Einheiten oder Geräten verteilt werden können.
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1 ist eine Explosionsdarstellung der Befestigungsvorrichtung aus dem
US Patent Nr. 5,927,892 , mit der ein Kabel an einer Anbringungsplatte befestigt werden kann. Die Befestigungsvorrichtung umfasst eine Mutter
10, durch die die Kabel sich Reihenfolge nach durchstecken können, eine Unterlegscheibe
20, einen Hauptteil
30, einen Klemmring
40 und einen Klemmgreifer
50 sowie eine Druckmutter
60. Der Hauptteil
30 hat ein vordere Durchgangsloch
33, ein mit dem vorderen Durchgangsloch
33 verbundenen hinteren Durchgangsloch
34, ein das vordere Durchgangsloch
33 umschlossenes vorderes Außengewinde
31 und ein das hinteren Durchgangsloch
34 umschlossenes hinteres Außengewinde
32. Das vordere Außengewinde
31 kann sich durch das Durchgangsloch an der Anbringungsplatte stecken, wobei die Mutter
10 und die Unterlegscheibe
20 auf das vordere Außengewinde
31 gesteckt werden können und durch das Durchgangsloch an der Anbringungsplatte oder dem Kabelverteiler gehen, um der Hauptteil
30 an der Anbringungsplatte zu befestigen. Der Klemmring
40 kann ins vordere Durchgangsloch
33 und hintere Durchgangsloch
34 des Hauptteils
30 eingesteckt werden, wobei noch kleiner Abstand zur jeweiligen Innenwand des vorderen Durchgangslochs
33 und hinteren Durchgangslochs
34 überlassen wird. Der Klemmgreifer
50 umfasst ein Durchgangsloch
51, Greifplättchen
52 und Greifzähne
53, der sich in den Inneren der Greifplättchen
52 befindet. Nachdem der Klemmgreifer
53 auf den Klemmring
40 gesteckt wird, kann der Greifzahn
53 gegen die Umfangsoberfläche
42, die ein kleinerer Außendurchmesser als der des Klemmrings
40 hat, des Klemmrings
40 drücken. Danach kann das Innengewinde
62 der Druckmutter
60 sich am hinteren Außengewinde
32 des Hauptteils
30 verschrauben lassen, wodurch die innere Schrägfläche
61 der Druckmutter
60 den Greifzahn
53 auf die Umfangsoberfläche
42 fest drückt, damit das Kabel von der Befestigungsvorrichtung fest und dicht auf die Anbringungsplatte befestigt werden kann.
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Da der Hauptteil 30 der Befestigungsvorrichtung außer dem vorderen Durchgangsloch 33 nur noch ein hinters Durchgangsloch (nämlich das Durchgangsloch 34) umfasst, sodass es nur möglich, dass nur ein Kabel durch den Hauptteil 30 geht und dann an der Anbringungsplatte befestigt werden kann. Aber wegen der schnellen Verbreitung der Internet-Anwendung und der schnellen Entwicklung des Cloud-Computings müssen mehrere Kabel, auf dem jeweils unterschiedliche Signale übertragen werden müssen, mit Hilfe der Befestigungsvorrichtung an das Durchgangsloch einer gleichen Anbringungsplatte befestigt werden. Dementsprechend können das Durchgangsloch der Anbringungsplatte und das vordere Durchgangsloch 33 und das hintere Durchgangsloch 34 des Hauptteils 30 vergrößern, damit mehrere Kabel durch die Befestigungsvorrichtung geführt werden können, so dass sie zusammen an der Maschinenplatte oder dem Kabelverteiler befestigt werden können.
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Da die Kabel während der Führung vom Klemmring 40 an, über das hintere Durchgangsloch 34 und dann bis zum vorderen Durchgangsloch 33 ganze Zeit fest und dicht zusammenbleiben, so dass die verschiedenen Signale, die jeweils auf den verschiedenen Kabel übertragen werden, sich voneinander gegenseitig stören. Außerdem können die verschiedenen Kabel aus unterschiedlichen Richtungen kommen, so dass sie sich schon vor der Ankunft in die Befestigungsvorrichtung biegen müssen, wobei es die Gefahr einer Beschädigung an der Stelle der Abbiegung entstehen könnte. Des Weiteren befinden sich die Abbiegungsstellen außerhalb der Befestigungsvorrichtung, so dass die Drähte des Kabels sich entblößen können, wenn die Abbiegungsstelle tatsächlich beschädigt ist, wodurch die Signalqualität stark in negativem Sinne beeinflusst werden kann.
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Bis hierhin ist das dringend zu lösende Problem bezüglich der Befestigungsvorrichtung immer noch geblieben.
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Die Aufgabe der Erfindung
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Um die Probleme der herkömmlichen Technik zu lösen, bietet die vorliegende Neuheit die Befestigungsvorrichtung für mehrere Kabel in verschiedenen Richtungen, die wesentlich einen Hauptteil, ein erstes Befestigungselement, ein zweites Befestigungselement und ein drittes Befestigungselement umfasst;
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Der Hauptteil umfasst ein vorderes Gewinde, das das vordere Durchgangsloch definiert; ein erstes hinteres Gewinde, das das mit dem vorderen Durchgangsloch verbundene erste hintere Durchgangsloch definiert; ein zweites hinteres Gewinde, das das mit dem vorderen Durchgangsloch verbundene zweite hintere Durchgangsloch definiert; ein drittes hinteres Gewinde, das das mit dem vorderen Durchgangsloch verbundene dritte hintere Durchgangsloch definiert.
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Das erste Befestigungselement wird am ersten hinteren Gewinde fixiert.
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Das zweite Befestigungselement wird am zweiten hinteren Gewinde fixiert.
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Das dritte Befestigungselement wird am dritten hinteren Gewinde fixiert.
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In der Aufführung der vorliegenden Neuheit kombinieren das erste, zweite und dritte Befestigungselement jeweils mit dem ersten, zweiten und dritten Kabel.
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In der Aufführung der vorliegenden Neuheit haben das erste, zweite und dritte Kabel jeweils eine Kabelverschraubung.
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In der Aufführung der vorliegenden Neuheit haben das erste, zweite und dritte Kabel jeweils einen Wellrohradapter.
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In der Aufführung der vorliegenden Neuheit stehen das sich zwischen dem vorderen Durchgangsloch und dem zweiten hinteren Durchgangsloch befindende erste Kabel und das sich zwischen dem ersten hinteren Durchgangsloch und dem dritten hinteren Durchgangsloch befindende zweite Kabel senkrecht zueinander.
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In der Aufführung der vorliegenden Neuheit ist der Hauptteil boxförmig.
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In der Aufführung der vorliegenden Neuheit verbindet sich das vordere Durchgangsloch mit dem Durchgangsloch der Befestigungsplatte, an der die vorliegende Neuheit befestigt wird.
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In der Aufführung der vorliegenden Neuheit ist das vordere Gewinde mit dem vorderen Befestigungselement verbunden.
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In der Aufführung der vorliegenden Neuheit ist das vordere Durchgangsloch mit dem Rohr verbunden.
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In der Aufführung der vorliegenden Neuheit verbindet sich das vordere Durchgangsloch auch mit einer Unterlegscheibe und einem Gewindestopfen.
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In der Aufführung der vorliegenden Neuheit stehen das zweite hintere Durchgangsloch und das erste hinters Durchgangsloch jeweils dem vorderen Durchgangsloch und dem dritten hinteren Durchgangsloch entsprechend gegenüber. Außerdem steht das sich zwischen dem vorderen Durchgangsloch und dem zweiten hinteren Durchgangsloch befindende erste Kabel senkrecht zu dem sich zwischen dem ersten hinteren Durchgangsloch und dem dritten hinteren Durchgangsloch befindenden zweiten Kabel und bildet eine T-förmige in drei Richtungen gehende Befestigungsvorrichtung. Die Kabel können in drei Richtungen in bzw. aus der Befestigungsvorrichtung gehen und dabei fixiert werden, wodurch die Kabel fixiert und vor Wasser und Zug geschützt werden können.
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In der Aufführung der vorliegenden Neuheit kann das erste Kabel am Anschlussstück des Befestigungselements angeschlossen werden. Auf einem Ende des Anschlussstückes gibt es ein Gewindeteil, das an das erste hintere Gewinde verschraubt werden kann. Das zweite Kabel kann am Anschlussstück des Befestigungselements angeschlossen werden. Auf einem Ende des Anschlussstückes gibt es ein Gewindeteil, das an das zweite hintere Gewinde verschraubt werden kann. Das dritte Kabel kann am Anschlussstück des Befestigungselements angeschlossen werden. Auf einem Ende des Anschlussstückes gibt es ein Gewindeteil, das an das dritte hintere Gewinde verschraubt werden kann.
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In der Aufführung der vorliegenden Neuheit umfasst das vordere Durchgangsloch eine Unterlegscheibe und ein Gewindestopfen.
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Die Befestigungsvorrichtung der vorliegenden Neuheit umfasst mehrere hintere Durchgangslöcher, so dass mehrere verschiedene Kabel, die aus verschiedenen Richtungen herkommen, wie Stromkabel, Glasfaser, Telefonleitungen oder die Stromleitung, Glasfaser, Telefonleitungen in einem Wellrohradapter) durch jeweiliges hinteres Durchgangsloch gehen und weiter zusammen durch das jeweilige vordere Durchgangsloch geführt werden, nachdem sie im Hauptteil gebogen werden. In solchem Fall kommen die verschiedenen Kabel erst zusammen, nachdem sie in den Hauptteil eingeführt werden, so dass die verschiedenen Signale auf dem jeweiligen Kabel stören sich voneinander viele weniger als wenn sie auf der ganzen Strecke schon zusammen geführt werden. Außerdem werden die verschiedenen Kabel erst im Hauptteil gebogen, das heißt, dass die gebogenen Stellen sich im geschlossenen Hauptteil befinden, so dass der Schutzmantel des Kabels wegen des Ausschlusses der Einwirkung der Sonnenstahlen und der Außenwelt weniger Risse an der gebogenen Stelle bildet. Selbst wenn das Kabel an der gebogenen Stelle beschädigt wäre, wird das Kabel trotzdem nicht von Wasser, Feuchtigkeit, Staub oder gröberen Partikeln eingegriffen. Durch den Schutz der vorliegenden Neuheit werden die Signale auf dem Kabel weniger beeinflusst.
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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Damit mehrere Kabel durch den Hauptteil geführt werden können, umfasst die Befestigungsvorrichtung der vorliegenden Neuheit außen vorderes Durchgangsloch auch noch mehrere (wie z. B. 3) hintere Durchgangslöcher.
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2A–2D ist jeweils die Darstellung der Hauptansicht, Linksansicht, Rechtsansicht und Draufsicht des Hauptteiles 110 der Befestigungsvorrichtung 100 der vorliegenden Neuheit. Der Hauptteil 110 umfasst vorderes Gewinde 112, einen erstes hinteres Gewinde 114, ein zweites hinteres Gewinde 116 und ein drittes hinteres Gewinde 118. In diese Ausführung ist das vordere Gewinde 112 ein Innengewinde, das das vordere Durchgangsloch 122 definiert. Das erste hintere Gewinde 114 definiert das erste hintere Durchgangsloch 124, das mit dem vorderen Durchgangsloch 122 verbunden ist, so dass das erste Kabel 144 (siehe 3) sich durch das vordere Durchgangsloch 122 und das erste hintere Durchgangsloch 124 stecken kann. Das zweite hintere Gewinde 116 definiert das zweite hintere Durchgangsloch 126, das mit dem vorderen Durchgangsloch 122 verbunden ist, so dass das zweite Kabel 146 (siehe 3) sich durch das vordere Durchgangsloch 122 und das zweite hintere Durchgangsloch stecken kann. Das dritte hintere Gewinde definiert das dritte hintere Durchgangsloch, das mit dem vorderen Durchgangsloch verbunden ist, so dass das dritte Kabel 148 (siehe 3) sich durch das vordere Durchgangsloch 122 und das dritte Durchgangsloch 128 stecken kann.
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In dieser Ausführung der vorliegenden Neuheit steht das zweite hintere Durchgangsloch 126 entsprechend dem vorderen Durchgangsloch 122. Das erste hintere Durchgangsloch 124 steht entsprechend dem dritten Durchgangsloch 128, und das sich zwischen dem vorderen Durchgangsloch 122 und dem zweiten hinteren Durchgangsloch 126 befindende erste Kabel steht senkrecht zu dem zweiten Kabel 14, das sich zwischen dem ersten hinteren Durchgangsloch 124 und dem dritten hinteren Durchgangsloch 128 befinden. D. h. dass das erste hintere Durchgangsloch 124, das zweite hintere Durchgangsloch 126 und das dritte hintere Durchgangsloch 128 des Hauptteiles 110 eine in drei Richtungen gehende T-förmige Befestigungsvorrichtung bilden. Die Kabel können von und in drei Richtungen in Kombination mit verschiedenen Anschlüssen bzw. Verbindungsstücke aus und in die Befestigungsvorrichtung heraus bzw. hinein geführt werden, wodurch die Kabel fixiert und vor Wasser und Zug geschützt werden können. In anderen Ausführungen der vorliegenden Neuheit kann die Befestigungsvorrichtung fest und dicht an einer Maschineplatte oder Wand angebracht werden, da der Hauptteil 110 in einer Boxform ausgestaltet ist. Außerdem sind Schraubenlöcher am Hauptteil 110 vorgesehen, damit der Anwender den Hauptteil 110 auch zusätzlich mit Schrauben an der Maschineplatte bzw. Wand zum Befestigen anschrauben kann.
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3 ist eine Darstellung der Hauptansicht der Befestigungsvorrichtung 100 der vorliegenden Neuheit. Die Befestigungsvorrichtung 100 umfasst ein erstes Befestigungselement 134, ein zweites Befestigungselement 136 und ein drittes Befestigungselement 138, die jeweils entsprechend an das erste hintere Gewinde 114, das zweite hintere Gewinde 116 und das dritte hintere Gewinde 118 angebracht werden können. Die Befestigungsvorrichtung in 3 zeigt das erste Befestigungselement 134, das zweite Befestigungselement 136 und das dritte Befestigungselement 138. Die Befestigungselemente sind für Stromkabel. Das Befestigungselement für Stromkabel umfasst eine Mutter 1341, Klemmgreifer 1343 und einen Klemmring 1345. Der Klemmring 1345 verbindet sich in den Klemmgreifern 1343, der sich wiederum in der Mutter 1341 befindet. Dementsprechend können das erste, zweite und dritte Kabel 144, 146 und 148 jeweils Stromkabel, Telefonleitung, Glasfasern sein. Mit Hilfe mehrerer Kabelbefestigungselemente können Stromkabel, Telefonleitung, Glasfasern durch den Klemmring 1345 geführt werden. Die Klemmgreifer 1343 klemmt den Halsteil 1346 des Klemmringes 1345. Die Mutter 1341 verbindet sich jeweils mit dem ersten Befestigungselement 134 oder dem zweiten Befestigungselement 136 oder dem dritten Befestigungselement 138, wodurch das erste Kabel 144 sich durch das erste Befestigungselement 134 steckt und sich damit verbindet. Das zweite Kabel 146 steckt sich durch das zweite Befestigungselement 134 und verbindet sich damit. Das dritte Kabel 146 steckt sich durch das dritte Befestigungselement 134 und verbindet sich damit. Die durchgesteckten Kabel, Telefonleitung und Glasfasern biegen sich an der Stelle des Befestigungselement 138 und treffen sich zuerst vor dem vorderen Durchgangsloch 122 und dann gehen ins Durchgangsloch an der verbundenen Anbringungsplatte (sie wird nicht in Fig. gezeichnet).
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4A und 4B sind jeweils die schematischen Darstellungen der Hauptansicht und des Wellrohradapters einer anderen Ausführung der Befestigungsvorrichtung 100 der vorliegenden Neuheit. Das erste Befestigungselement 134 und das zweite Befestigungselement 136 und das dritte Befestigungselement 138 von der in 4A gezeigten Befestigungsvorrichtung 100 sind Wellrohradapter. Dementsprechend sind das erste Kabel 144, das zweite Kabel 146 und das dritte Kabel 148 in Wellrohren gesteckt. das erste Kabel 144, das zweite Kabel 146 und das dritte Kabel 148 gehen jeweils durch das erste Befestigungselement 134 und das zweite Befestigungselement 136 sowie das dritte Befestigungselement 138 und verbinden sich jeweils damit. Jeder Wellrohradapter (vgl. 4B) umfasst eine Druckmutter 296 und verbindet jeweils mit dem ersten Gewinde 114, dem zweiten Gewinde 116 und dem dritten Gewinde 118. In Wellrohradapter gibt es Klemmgreifer 295, der einen Haken 2951 hat. Der Haken 2951 der Klemmgreifern 295 hakt in die vertiefte Stelle des Wellrohrs ein, wenn die Druckmutter 296 den Klemmgreifer 295 fest gedrückt hat, damit Kabel, Telefonleitung und Glasfasern im Wellrohr angebracht werden können und dann sich hierin abbiegen und bis vor dem vorderen Durchgangsloch geführt werden. Zum Schluss werden sie ins Durchloch an der verbundenen Anbringungsplatte (sie wird nicht in Fig. gezeichnet) hinein gesteckt.
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In der Ausführung, die von 3 und 4A gezeigt wird, umfasst die Befestigungsvorrichtung 100 ein erstes Befestigungselement 134, ein zweites Befestigungselement 136 und ein drittes Befestigungselement 138. Alle die drei haben die gleiche Gestaltung. Aber in anderen Ausführungen können das erste Befestigungselement 134, das zweite Befestigungselement 136 und das dritte Befestigungselement 138 in verschiedenen Gestaltungen voneinander haben, so dass die vorliegende Neuheit auch Kabel in verschiedenen Formen und Verbindungsstücken befestigen.
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5 zeigt eine andere Ausführung der vorliegenden Neuheit, in der das vordere Durchgangsloch 122 sich noch mit einem Rohr 139 verbindet und die Stromkabel oder Glasfasern können im Rohr stecken bleiben und geschützt werden. Das Rohr 139 kann dann mit einer Platte verbindet werden, an der die Befestigungsvorrichtung befestigt werden soll.
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6 und 7 zeigen eine andere Ausführung der vorliegenden Neuheit, in der die Kabel, die durch das erste hintere Durchgangsloch 124, das zweite hintere Durchgangsloch 126 und das dritte hintere Durchgangsloch 128 geführt werden, nicht durch das vordere Durchgangsloch 122 gehen müssen. Um es zu vermeiden, dass Wasser oder Feuchtigkeit oder Staub wie gröbere Partikeln in den Hauptteil 110 hineindringen, werden zusätzlich noch einen Gewindeverschluss 197 und eine Unterlegscheibe 198 angebracht.
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In der Ausführung der vorliegenden Neuheit verbindet das erste hintere Durchgangsloch 124 der Befestigungsvorrichtung 100 zusätzlich noch ein vordere Befestigungselement. Wie z. B. kann der Hauptteil 30 in 1 sich mit dem vordere Gewinde 112 verschrauben, um den Hauptteil 110 an einem Durchgangsloch oder Gewindeloch (sie werden nicht in Fig. gezeigt.) einer Maschineplatte zu befestigen.
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Da der Hauptteil 110 der Befestigungsvorrichtung 100 drei Durchgangslöcher hat (nämlich das erste hintere Durchgangsloch 124, das zweite hintere Durchgangsloch 126 und das dritte hintere Durchgangsloch 128), so können drei aus drei verschiedenen Richtungen hergekommenen Kabel (wie z. B. Stromkabel, Glasfasern, Telefonleitungen, oder im Wellrohr geschützte Stromkabel, Glasfasern, Telefonleitungen) jeweils durch dementsprechendes hinteres Durchgangsloch gehen und sich im Hauptteil 110 biegen und dann zusammen weiter durch das vordere Durchgangsloch 122 geführt werden. Die drei Kabel kommen erst im Hauptteil 110 dann zusammen, so dass die jeweils über das Kabel übertragenen Signale werden nur weniger voneinander gestört. Da die Kabel machen erst im Hauptteil erst ihren Bogen, das heißt, dass der Bogen des Kabels sich innerhalb des Hauptteils 110 befindet. Selbst wenn die Stelle des Kabelbogens beschädigt worden wäre oder sogar wenn die Drähte des Kabels sich entblößen, werden die Kabel bzw. die Drähte trotzdem nicht von Regen oder Feuchtigkeit oder Staub wie gröbere Partikel eingegriffen, so dass die über das Kabel übertragenen Signale werden nicht beeinflusst. Die Befestigungsvorrichtung der vorliegenden Neuheit kann somit das seit lange ungelöste Problem lösen.
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Die Befestigungsvorrichtung der vorliegenden Neuheit hat die Besonderheit, dass die Kabel in und aus drei Richtungen hinein bzw. heraus kommen, wobei auch einen Mechanismus eingebaut wird, der die Festigkeit bzw. Lockerung der Verbindung sorgt bzw. vorbeugt. Die vorliegende Neuheit kann somit in vielen Bereichen (wie z. B. in Auto-, Maschinenbau-, und Telekommunikationsindustrie und im drahtlose Interneteinrichtungen sowie im Fabrikbau...) eingesetzt werden kann, um bei fast allen Einrichtungen (wie z. B. Leitungslegung für Telekommunikation mit Solarenergie, LED-Beleuchtungen, Digitale Anzeige im Freigelände, Verkehrssignale bzw. Verkehrsampel, Erkennungs- und Überwachungsgeräte) zu verwenden.
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Die vorliegende Neuheit erlaubt sich zwar verschiedenen Modifikationen und Ersatzformen, aber die bestimmten und konkreten Ausführungen werden jedoch schon durch die beigefügte Zeichnungen deutlich und klar ausführlich erklärt. Aber es ist selbstverständlich, dass die Absicht der Zeichnungen und Erklärungen nicht die bestimmte dargestellte Gestaltungsformen der vorliegenden Neuheit einzuschränken. Im Gegenteil, die vorliegende Neuheit soll alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen decken, die in den Geltungsbereichen und dem innovativen Geist der zusätzlichen Patentanmeldungen fallen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 eine Explosionsdarstellung der herkömmlichen Befestigungsvorrichtung, mit der die Kabel bisher an einer Platte einer Maschine befestigt werden,
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2A–2D jeweils eine Darstellung der Haupt-, Links-, Rechts- und Draufsicht der vorliegenden Neuheit,
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3 eine Darstellung der Hauptansicht der Befestigungsvorrichtung einer Ausführung der vorliegenden Neuheit,
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4A und 4B sind jeweils eine schematische Darstellung der Hauptansicht der Befestigungsvorrichtung und der Konstruktion des Befestigungselementes für das Wellrohr einer anderen Ausführung der vorliegenden Neuheit,
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5 eine Darstellung des zusammengebauten hinteren Befestigungselements der vorliegenden Neuheit,
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6 eine schematische Darstellung des Gewindeverschlusses und der Unterlegscheibe der vorliegenden Neuheit und
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7 eine Darstellung des Zusammenbaus in der Verbindung zwischen dem Gewindeverschluss und dem vorderen Durchgangsloch des Befestigungselements der vorliegenden Neuheit.
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Bezugszeichenliste
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<Herkömmliche Technik>
- 10
- Mutter
- 20
- Unterlegscheibe
- 30
- Hauptteil
- 31
- vorderes Außengewinde
- 32
- hinteres Außengewinde
- 33
- vorderes Durchgangsloch
- 34
- hinteres Durchgangsloch
- 40
- Klemmring
- 42
- Umfangsoberfläche
- 50
- Klemmgreifer
- 51
- Durchgangsloch
- 52
- Greifplättchen
- 53
- Greifzahn
- 60
- Druckmutter
- 61
- Innere Schrägoberfläche
- 62
- Innengewinde
<Die vorliegende Technik> - 100
- Befestigungsvorrichtung
- 110
- Hauptteil
- 112
- vorderes Gewinde
- 114
- erstes hinteres Gewinde
- 116
- zweites hinteres Gewinde
- 118
- drittes hinteres Gewinde
- 122
- vorderes Durchgangsloch
- 124
- erstes hinteres Durchgangsloch
- 126
- zweites hinteres Durchgangsloch
- 128
- drittes hinteres Durchgangsloch
- 134
- erstes Befestigungselement
- 1341
- Mutter
- 1343
- Klemmgreifer
- 1345
- Klemmring
- 136
- zweites Befestigungselement
- 138
- drittes Befestigungselement
- 139
- Rohr
- 1391
- Rohrgewinde
- 144
- erstes Kabel
- 146
- zweites Kabel
- 148
- drittes Kabel
- 192
- Unterlegscheibe
- 193
- Befestigungsteil
- 194
- Klemmring
- 195
- Klemmgreifer
- 196
- Druckmutter
- 197
- Gewindeverschluss
- 198
- Unterlegscheibe
- 295
- Klemmgreifer
- 2951
- Haken
- 296
- Druckmutter
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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