DE202012007331U1 - Reisewohnmobil sowie Lenkradset - Google Patents

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Abstract

Reisewohnmobil (2) mit einem vorderen Fahrerbereich (6), an den sich ein Wohnbereich anschließt, wobei im Fahrerbereich (6) ein zum Wohnbereich (7) hin drehbarer Fahrersitz (12) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lenkrad (10) über eine lösbare Kupplung (18) abnehmbar montiert ist, die ein erstes am Lenkrad (10) befestigtes Kupplungsteil (18A) und ein zweites mit einer Lenkradsäule (8) verbundenes Kupplungsteil (18B) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Reisewohnmobil mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie ein Lenkradset insbesondere für ein derartiges Reisewohnmobil.
  • Aus der DE 10 2010 009 611 A1 ist ein derartiges Reisewohnmobil zu entnehmen.
  • Bei modernen Reisewohnmobilen ist der vordere Fahrerbereich üblicherweise in den Wohnbereich integriert, der sich unmittelbar an den Fahrerbereich anschließt. Insbesondere ist ein durchgehend ebener Boden vom Fahrerhaus in den Wohnbereich vorgesehen. Zur effizienten Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes innerhalb eines Reisewohnmobils ist es üblich, den Fahrersitz sowie den Beifahrersitz drehbar anzuordnen, um diese zum Wohnraumbereich hin umdrehen und nutzen zu können. Bei Reisewohnmobilen wird allgemein eine möglichst effiziente Raumausnutzung angestrebt.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch ein Reisewohnmobil mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Danach ist als wesentliches Element vorgesehen, dass das Lenkrad über eine Kupplung abnehmbar montiert ist. Die Kupplung ist dabei insbesondere als eine Schnellkupplung ausgebildet, die werkzeuglos betätigt werden kann.
  • Der wesentliche Vorteil hierbei ist darin zu sehen, dass bei abgestelltem Fahrzeug das Lenkrad ohne Probleme über die Kupplungsstelle entfernt werden kann und somit insgesamt mehr Wohnraum zur Verfügung gestellt werden kann. Der Fahrersitz kann daher bei einer Drehung näher an das Armaturenbrett herangeführt werden. Der Fahrersitz ist hierfür vorzugsweise auch in Längsrichtung des Fahrzeuges verstellbar.
  • Die Kupplung umfasst hierbei zwei Kupplungsteile, nämlich ein erstes am Lenkrad befestigtes Kupplungsteil sowie ein zweites, fahrzeugseitig an einer Lenkradsäule befestigtes Kupplungsteil. Die Kupplungsteile sind dabei derart ausgebildet, dass sie das erforderliche Drehmoment für eine Lenkradbewegung im Fahrbetrieb übertragen können.
  • Bei dem Lenkrad handelt es sich um ein übliches Lenkrad, das vorzugsweise mit Funktionsmerkmalen wie Beispielsweise eine Airbag-Funktionalität oder auch als Multifunktionslenkrad ausgebildet ist. Eine ggf. erforderliche elektrische Verbindung zu einem Kraftfahrzeug-Bordnetz zur Daten- oder Signalübertragung erfolgt beispielsweise über eine geeignete Kontaktverbindung, z. B. über Schleifkontakte oder auch über eine Funkübertragung.
  • Um eine zuverlässige Drehmomentübertragung zu gewährleisten sind dabei die beiden Kupplungsteile vorzugsweise durch einen Formschluss drehfest aneinander montierbar. Für eine Sicherung in Axialrichtung ist vorzugsweise ebenfalls eine formschlüssige Verbindung vorgesehen.
  • Zweckdienlicherweise ist ein Sicherungsbolzen vorgesehen, welcher in radialer Richtung die beiden Kupplungsteile miteinander verbindet, so dass eine zuverlässige Fixierung der Kupplungsteile insbesondere in Axialrichtung und bevorzugt auch in Drehrichtung gewährleistet ist. Der zumindest eine Sicherungsbolzen dient in erster Linie zur Abzugssicherung, so dass das Lenkrad nicht versehentlich abgenommen werden kann. Ergänzend kann über den Sicherungsbolzen auch zumindest ein Teil des für eine Lenkbewegung erforderlichen Drehmoments über diesen Sicherungsbolzen übertragen werden.
  • Zweckdienlicherweise sind die beiden Kupplungsteile dabei nach Art einer Außenhülse und eines Innenzapfens oder Nabe ausgebildet, welche übereinander gestülpt werden. In bevorzugter Ausgestaltung ist dabei der Innenzapfen, welcher insbesondere eine Hohlbuchse ist, konisch ausgebildet, so dass der Innenzapfen quasi einen Zentrierkonus bildet, so dass eine achsparallele Ausrichtung des Lenkrads mit einer Lenkradachse gewährleistet ist. Die konische Ausgestaltung des Innenzapfens und komplementär hierzu auch der Außenhülse gewährleistet zudem eine spielfreie Positionierung und eine einfache Montage.
  • Der zumindest eine Sicherungsbolzen ist zweckdienlicherweise an der Außenhülse radial verschieblich und unverlierbar gehalten. Insbesondere ist er an der Außenhülse federgelagert, wobei die Federkraft vorzugsweise in radialer Richtung zur Schließstellung hin orientiert ist. Über die Federkraft wird daher der Schließbolzen immer in der verriegelten Stellung gehalten. Zweckdienlicherweise erfolgt die Arretierung in der Schließstellung ausschließlich über die Federkraft. Grundsätzlich ist in alternativer Ausgestaltung eine zusätzliche mechanische Verriegelung des Sicherungsbolzens gegen ein Lösen vorgesehen.
  • Im Hinblick auf eine redundante Absicherung aber auch im Hinblick auf eine einfache manuelle Montage bzw. Demontage des abnehmbaren Lenkrads sind in vorteilhafter Ausgestaltung insbesondere gegenüberliegende, federgelagerte Sicherungsbolzen vorgesehen. Zum Abnehmen des Lenkrades müssen die beiden gegenüberliegenden Sicherungsbolzen daher manuell aus der Schließstellung herausgezogen werden. In zweckdienlicher Ausgestaltung ist hierzu an den Sicherungsbolzen jeweils ein Griffteil, insbesondere eine umlaufende Manschette angeordnet, über die also die Sicherungsbolzen in axialer Richtung aus ihrer Schließstellung herausgezogen werden können.
  • Für eine einfache und insbesondere auch spielfreie Befestigung sind die Sicherungsbolzen endseitig konisch ausgebildet. Und zwar derart, dass im Zusammenspiel mit der federnden Lagerung der Sicherungsbolzen bei einem Aufsetzen des ersten Kupplungsteils auf dem zweiten Kupplungsteil automatisch in eine rückwärtige Freigabeposition gedrückt wird und bei Erreichen der Sollposition von dieser Freigabeposition automatisch in seine Sicherungs- oder Schließstellung federbetätigt springt. In der Schließstellung greift hierbei der Sicherungsbolzen in eine korrespondierende Aufnahme, insbesondere eine zylindrische Bohrung am korrespondierenden Innenzapfen ein. Der Sicherungsbolzen ist hinsichtlich seines Durchmessers derart ausgebildet, dass er mit seinem Konus am Rand der Bohrung anliegt, d. h. der Sicherungsbolzen weist in einem zylindrischen Bereich, der sich an den Konusbereich anschließt, einen größeren Durchmesser als die Bohrung auf. Hierdurch ist eine spielfreie, formschlüssige Sicherung des Lenkrads sowohl in Axialrichtung als auch in Umfangsrichtung erreicht, so dass das Lenkrad insgesamt zuverlässig und vor allem vollkommen spielfrei mit der Lenkradsäule verbunden ist.
  • Für die Montage muss das Lenkrad lediglich manuell gegriffen und mit dem ersten Kupplungsteil auf das zweite Kupplungsteil aufgesetzt werden. Und zwar soweit, bis die beiden Kupplungsteile an zueinander korrespondierenden axialen Anschlagsflächen aneinander zum Anliegen kommen, wodurch die axiale Montageposition definiert ist. In der richtigen Drehposition schnappen die Sicherungsbolzen in die korrespondierenden Aufnahmen ein.
  • Im Hinblick auf einen verkehrssicheren Betrieb ist in zweckdienlicher Ausgestaltung zur weiteren redundanten Absicherung eine zweite formschlüssige Verbindungsart vorgesehen, also eine zu der rein Federkraft betätigten Arretierung über die Sicherungsbolzen weitere formschlüssige Verbindung. Dies ist beispielsweise ein zusätzlicher Sicherungsstift oder Splint, der mechanisch gesichert ist.
  • In zweckdienlicher Weiterbildung ist das Lenkrad weiterhin abschließbar befestigbar, d. h. die beiden Kupplungsteile können in der Montageposition abgeschlossen werden. Hierzu ist ein Schloss vorgesehen. Dies dient zum Einen für eine Sicherung gegen unbefugtes Abnehmen des Lenkrads. Zum Anderen ist hierdurch bereits eine redundante Absicherung über eine zweite formschlüssige Verbindungsart verwirklicht.
  • Das Schloss weist vorzugsweise einen Schließbolzen auf, der – ähnlich wie der Sicherungsbolzen – in der Schließstellung die beiden Kupplungsteile insbesondere Auszugsfest miteinander verbindet. Auch hier greift der Schließbolzen in eine zylindrische Bohrung am Innenzapfen ein.
  • Die Kupplungsteile liegen in der montierten Stellung an Anschlagsflächen an, die insbesondere als Ringflächen ausgebildet sind und senkrecht zu einer Lenkachse orientiert sind.
  • In zweckdienlicher Weiterbildung ist an diesen Ringflächen zumindest ein Drehmmoment-Mitnahmeelement, insbesondere ein Zapfen vorgesehen, welcher zur Drehmomentübertragung und ergänzend vorzugsweise auch zur verdrehsicheren Montage in eine korrespondierende Aufnahme an der gegenüberliegenden Ringfläche eingreift. Dieses Zapfen hat daher vorzugsweise eine Doppelfunktion und dient neben der Drehmomentübertragung auch als Montagehilfe (Justierung).
  • Vorzugsweise sind mehrere in axialer Richtung abstehende Zapfen ausgebildet, die jeweils in korrespondierende Zapfenaufnahmen eingreifen. Die korrekte Drehausrichtung der beiden Kupplungsteile zueinander erfolgt daher über die Zapfen, erst dann können die beiden Kupplungsteile bis auf ihre Anschlagsflächen aufeinander gesetzt werden.
  • Das hier beschriebene Konzept des abnehmbaren Lenkrads ist grundsätzlich auf verschiedene Fahrzeugtypen anwendbar. Reisewohnmobile werden üblicherweise auf der Basis von Serienfahrzeugen aufgebaut. Hier stehen – je nach Kundenwunsch oder auch je nach Gewichtsklasse – unterschiedliche Serienfahrzeuge zur Verfügung. Im Sinne einer Gleichteilepolitik ist in zweckdienlicher Weiterbildung das zweite Kupplungsteil gebildet aus einem fahrzeugspezifischen ersten Adapter zur Befestigung an der Lenksäule sowie durch einen zweiten Kupplungsadapter, der die eigentliche Kupplung mit dem ersten Kupplungsteil ausbildet. Die beiden Adapter sind dabei zweckdienlicherweise lösbar über eine Schraubbefestigung miteinander verbunden. Durch diese Maßnahme besteht die Möglichkeit, fahrzeugunabhängig das eigentliche Kupplungsteil, nämlich den Kupplungsadapter auszubilden. Dies ist insbesondere der Innenzapfen mit einer flanschartig umlaufenden Ringfläche, die die Drehmomentübertragungselemente (Zapfen) aufweist, wobei weiterhin im Innenzapfen um den Umfang verteilt die zylindrischen Bohrungen für die Sicherungsbolzen und insbesondere auch für den Schließbolzen ausgebildet sind. Der fahrzeugspezifische erste Adapter weist an seiner zur Lenksäule hin orientierten Seite eine fahrzeugspezifische Anschlussmöglichkeit auf, während er zum Kupplungsadapter hin fahrzeugunabhängig gebildet ist.
  • Zur sicheren Verbindung des zweiten Kupplungsteils, insbesondere des fahrzeugspezifischen Adapters weist dieses ein Koppelelement zur drehfesten Verbindung mit einer Lenkwelle auf. Insbesondere ist dieses Koppelelement hierbei zu einer formschlüssigen, in Umfangsrichtung wirkenden Verbindung mit der Lenkwelle ausgebildet. Dies ist zweckdienlicherweise durch eine Innenverzahnung des vorzugsweise hülsenförmigen Koppelelements verwirklicht.
  • Üblicherweise weisen die Serienfahrzeuge ein Blinkerrückstellelement auf, welches bei einer Drehung des Lenkrads über eine Mechanik, beispielsweise eine Hebelmechanik zum Zurückstellen eines gesetzten Blinkers dient. Vorzugsweise weist das zweite Kupplungsteil für dieses Blinkerrückstellelement eine Aussparung an seinem Umfang auf. Diese ist derart ausgebildet, dass sie bei einer Drehbewegung mit dem Blinkerrückstellelement zusammenwirkt und dieses betätigt.
  • Das zweite Kupplungsteil wiederum ist austauschbar an der Lenkradsäule, also am Fahrzeug befestigt. Hierdurch wird der besondere Vorteil erzielt, dass sich insgesamt das abnehmbare Lenkrad als Nachrüstsatz bei bestehenden Serienfahrzeugen einbauen lässt, so dass also insgesamt auch ältere bestehende Wohnmobile problemlos mit dem abnehmbaren Lenkrad ausgerüstet werden können.
  • Entsprechend wird die Aufgabe erfindungsgemäß auch gelöst durch ein Lenkradset, insbesondere für ein Reisewohnmobil wie zuvor beschrieben, umfassend das Lenkrad mit dem ersten Kupplungsteil sowie umfassend weiterhin ein zweites Kupplungsteil, welches für die Befestigung an einer Lenkradsäule ausgebildet ist. Die beiden Kupplungsteile sind weiterhin reversibel miteinander sowohl auszugsfest als auch drehfest verbindbar.
  • Durch dieses Lenkradset ist daher ein Nachrüstset zur Befestigung eines abnehmbaren Lenkrads an einem bestehenden Fahrzeug ermöglicht. Die Anwendbarkeit eines derartigen Nachrüstsatzes ist nicht auf Reisewohnmobile beschränkt sondern ist auch bei anderen Fahrzeugen, insbesondere Nutzfahrzeugen mit vorzugsweise drehbarem Fahrersitz einsetzbar.
  • Das Lenkradset umfasst weiterhin zweckdienlicherweise ein kappenartiges steifes Abdeckelement für das zweite, fahrzeugseitige Kupplungselement. Hierdurch wird der Fahrersitz vor scharfkantigen Teilen des zweiten Kupplungsteils bei abgenommenem Lenkrad geschützt. Die oben angeführten Vorteile und bevorzugten Ausgestaltungen der Kupplung sind sinngemäß auch auf das Lenkradset zu übertragen und gelten gleichermaßen für das Lenkradset.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen jeweils in schematischen Darstellungen:
  • 1 eine ausschnittsweise Aufrißdarstellung eines Wohnmobils in Seitendarstellung im Fahrerbereich in stark schematisierter Darstellung,
  • 2 eine Seitenansicht auf eine Lenkradsäule mit darauf montiertem abnehmbaren Lenkrad,
  • 3A eine Aufsicht auf das abnehmbare Lenkrad mit Kupplung,
  • 3B eine Schnittansicht durch das abnehmbare Lenkrad mit Kupplung gemäß der Schnittlinie A-A in 3A,
  • 3C eine Seitenansicht auf das Lenkrad mit der Kupplung gemäß den 3A, B,
  • 4A das erste lenkradseitige Kupplungsteil,
  • 4B eine Stirnaufsicht auf eine Ringfläche des ersten Kupplungsteils gemäß 4A,
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines Kupplungsadapters des zweiten Kupplungsteils,
  • 6A eine perspektivische Darstellung eines fahrzeugspezifischen ersten Adapters des zweiten Kupplungsteils,
  • 6B eine Seitenansicht dieses ersten Adapters gemäß 6A sowie
  • 6C eine Schnittansicht durch diesen ersten Adapter gemäß der Schnittlinie A-A gemäß 6B.
  • In den Figuren sind gleichwirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das Reisewohnmobil 2 gemäß 1 weist einen angehobenen Fahrzeugboden 4 in einem Fahrerbereich 6 auf, so dass eine durchgehend ebene Bodenfläche von einem rückwärtigen Wohnbereich 7 zum Fahrerbereich 6 geschaffen ist. Im Fahrerbereich 6 sind ein an einer Lenkradsäule 8 befestigtes Lenkrad 10 sowie ein drehbar befestigter Fahrersitz 12 angeordnet.
  • Wie gut zu erkennen ist, ragt das Lenkrad 10 in den Fahrerbereich 6 hinein, so dass bei einer 180°-Drehung des Fahrersitzes 12 dieser in seiner axialen Verstellmöglichkeit in Längsrichtung des Fahrzeugs durch das Lenkrad 10 begrenzt ist. Durch die hier beschriebene Ausgestaltung als abnehmbares Lenkrad 10 kann daher der Fahrersitz 12 näher in Richtung zur Windschutzscheibe verfahren werden, so dass zum Wohnbereich 7 hin mehr Platz ist.
  • Anhand der Seitenansicht gemäß 2 ist die übliche Einbausituation zu entnehmen, wonach das Lenkrad, hier bereits das abnehmbare Lenkrad 10, auf der Lenkradsäule 8 des Serienfahrzeuges über eine Kupplung 18 befestigt ist. In der Lenkradsäule 8 verläuft eine Lenkradwelle 16, mit der das abnehmbare Lenkrad 10 drehfest verbunden ist.
  • Der spezielle Aufbau des Lenkrads 10 und insbesondere der Kupplung 18 geht insbesondere aus den 3A bis 3C in Verbindung mit den Detailansichten der 4 bis 6 hervor. Die Kupplung 18 umfasst ein erstes Kupplungsteil 18A, welches an der Unterseite des Lenkrads 10 im Bereich dessen Nabe befestigt ist. Weiterhin umfasst die Kupplung 18 ein zweites Kupplungsteil 18B, welches sich nach Art einer Schnellkupplung, die durch einfache Handgriffe werkzeuglos manuell lösbar ist, reversibel mit dem ersten Kupplungsteil 18A verbinden lässt.
  • Das zweite Kupplungsteil 18B selbst wiederum ist im Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgebildet und umfasst einen ersten fahrzeugseitigen Adapter 20A sowie einen zweiten Kupplungsadapter 20B. Die beiden Adapter sind vorzugsweise reversibel lösbar über eine Schraubverbindung aneinander befestigt. Grundsätzlich können sie auch miteinander verschweißt werden oder einstückig beispielsweise als monolithisches Drehteil ausgebildet sein. Da der erste Adapter 20A fahrzeugspezifisch ist, der Kupplungsadapter 20B demgegenüber universell, ist die lösbare Befestigung bevorzugt, so dass für unterschiedliche Fahrzeugtypen lediglich unterschiedliche fahrzeugspezifische erste Adapter 20A bereitgehalten werden müssen.
  • Zur Verriegelung der beiden Kupplungsteile 18A, B sowohl in Umfangs- als auch in Axialrichtung sind zwei gegenüberliegende Sicherungsbolzen 22 vorgesehen, die federbelastet und bei Bedarf auch arretierbar am ersten Kupplungsteil 18A gelagert sind. Die Sicherungsbolzen 22 erstrecken sich in radialer Richtung und weisen in ihrem vorderen Bereich ein zumindest bereichsweise konisch zulaufendes Vorderende auf. An dieses schließt sich ein zylindrisches Mittelteil an, welches unter Ausbildung eines Absatzes 24 in einen rückwärtigen, äußeren Teilbereich des Sicherungsbolzens 22 übergeht. Dieser äußere Teilbereich bildet dabei ein Griffelement 26 aus, welches insbesondere nach Art eines umlaufenden Kragens ausgebildet ist, so dass der Sicherungsbolzen 22 mit der Hand gut gegriffen werden kann.
  • Der Absatz 24 definiert zugleich eine Anschlagsfläche, mit der der Sicherungsbolzen 22 gegen den Außenumfang des ersten Kupplungsteils 18A in der in der 3B gezeigten Schließstellung anliegt. In der gezeigten Schließstellung liegt der Endbereich des Konus des Sicherungsbolzens 22 am Lochrand einer ersten zylindrischen Bolzenaufnahme 27A des Kupplungsadapters 20B an (5). Dadurch wird eine spielfreie Verriegelung gewährleistet.
  • Das erste Kupplungsteil 18A ist im Wesentlichen nach Art einer Hülse ausgebildet, die an ihrem Außenumfang Durchgangsbohrungen 28A für die Durchführung der Sicherungsbolzen 22 aufweist. Diese sind durch diese Durchgangsbohrungen 28A passgenau lediglich unter Freilassung eines Toleranzspiels geführt.
  • Das nach Art eines Adapterrings ausgebildete erste Kupplungsteil 18A ist zumindest in seinem unteren Teilbereich, mit dem es über den Kupplungsadapter 20B gestülpt ist leicht konisch ausgebildet. Hierzu weist es einen an der Innenseite der Hülse ausgeformten konischen Ring auf, in dem auch die Durchgangsbohrungen ausgebildet sind.
  • Das erste Kupplungsteil 18A liegt mit einer ersten Ringfläche 30A (vgl. insbesondere auch 4A, B) auf einer zweiten Ringfläche 30B des Kupplungsadapters 20B (vgl. hierzu insbesondere 5) auf. Der Kupplungsadapter 20B ist insgesamt nach Art einer Nabe ausgebildet und weist einen sich konisch verjüngenden Innenzapfen 32 auf, welcher von einem Ringflansch 34 umgeben ist. Mit dem Ringflansch 34 ist der Kupplungsadapter 20B plan aufliegend auf einer korrespondierenden Planfläche des ersten Adapters 20B mit diesem befestigt.
  • Das erste Kupplungsteil 18A und der Kupplungsadapter 20B sind über die Konizität des Innenzapfens 32 und der entsprechenden Ausbildung am ersten Kupplungsteil 18A zusätzlich kraftschlüssig miteinander verbunden. Es wird daher zwischen diesen beiden Elementen ein Passsitz ausgebildet.
  • Ergänzend zu den Sicherungsbolzen 22 ist weiterhin ein Absperrschloss 36 (3C) angeordnet, welches etwa mittig zu den beiden einander gegenüberliegenden Sicherungsbolzen 22 auf gleicher Höhe angeordnet ist. Das Absperrschloss 36 umfasst einen hier nicht näher dargestellten Schließbolzen, welcher ebenso wie die Sicherungsbolzen 22 über die Betätigung eines Schlüssels in radialer Richtung in eine zugeordnete weitere zylindrische Aufnahme 27B (vgl. 5) in der Schließstellung eingreift. Entsprechend weist das erste Kupplungsteil 18A auch eine zweite weitere Durchgangsbohrung 27B auf, in der das (Zylinder-)Schloss 36 einliegt.
  • Durch die Möglichkeit, das Lenkrad 10 abzuschließen, ist eine gewisse Diebstahlsicherung für das Lenkrad 10 verwirklicht. Bei dem Schloss handelt es sich insbesondere um ein Zylinderschloss.
  • Wie insbesondere aus der 5 zu entnehmen ist, sind auf der zweiten Ringfläche 30B des Ringflansches 34 in Axialrichtung abstehende Zapfen 38 angeordnet, die in zugeordnete Zapfenaufnahmen 40 in der ersten Ringfläche 30A des ersten Kupplungsteils 18A eingreifen. Die Zapfen 38 sind dabei als Passstifte ausgebildet, die spielfrei in den Zapfenaufnahmen 40 einliegen. Neben einer Justierfunktion zur korrekten Drehorientierung der beiden Kupplungsteile 18A, 18B zueinander dienen diese Zapfen 38 insbesondere zur Drehsicherung und Drehmomentübertragung. Ihre axiale Ausdehnung reicht in etwa auf die Höhe der Mitte der zylindrischen Aufnahmen 27A am Innenzapfen 32.
  • Weiterhin ist aus 5 erkennbar, dass am Ringflansch 34 Schraublöcher 42 ausgebildet sind, über die eine Schraubbefestigung mit dem fahrzeugseitigen ersten Adapter 20A ermöglicht ist.
  • Dessen Aufbau geht insbesondere aus den 6A bis 6C hervor. Er umfasst ein hülsenartiges Koppelelement 44, welches von einem im Ausführungsbeispiel kegelmantelförmigen Mantelteil 46 umgeben ist. Das Mantelteil 46 weist in seiner zentralen Mitte eine zylindrische Ausnehmung 48 auf, an die sich das hülsenförmige Koppelelement 44 anschließt. Letzteres steht über eine untere Auflagefläche des Mantelteils 46 in Längsrichtung über und bildet insofern einen Zapfen aus. Das Koppelelement 44 wird mit diesem zapfenartigen Fortsatz in eine entsprechende Aufnahme der Lenkradsäule 8 eingesetzt und überstülpt hierbei die Lenkradwelle 16. Diese wird daher vom Koppelelement 44 aufgenommen. Zur drehfesten Verbindung zwischen Koppelelement 44 und Lenkradwelle 16 ist insbesondere eine Verzahnung an der Innenmantelseite des Koppelelements 44 ausgebildet, welche mit einer Außenverzahnung der Lenkradwelle 16 verbunden ist. In axialer Richtung ist der erste Adapter 20A über eine Sicherungsmutter mit der Lenkradwelle 16 gesichert. Die Lenkradwelle 16 weist hierbei an ihrem stirnseitigen Ende ein Außengewinde auf. Die Mutter liegt in der Ausnehmung 48 im montierten Endzustand ein. Die Lenkradwelle 16 erstreckt sich daher zumindest teilweise in diese Ausnehmung 48.
  • Wie insbesondere aus der 6A zu entnehmen ist, weist der erste Adapter 20A im Bereich der Ausnehmung 48 an seiner Mantelseite eine Nut 50 auf, die sich über eine gewisse axiale Länge so wie über einen gewissen Umfang erstreckt. Diese Nut 50 dient zur Aufnahme eines Blinkerrückstellelements, welches üblicherweise fahrzeugseitig benachbart zur Lenkwelle 16 angeordnet ist. Über die Wandungen der Nut 50 wird bei einer Drehung des Lenkrads das Blinkerrückstellelement bei einem gesetzten Blinker mechanisch betätigt, so dass der Blinker automatisch wieder in seine nicht aktive Ausgangsposition überführt wird. Je nach Anordnung des Blinkerrückstellelements am Serienfahrzeug ist Nut 50 an einer geeigneten Stelle des ersten Adapters 20A ausgebildet, beispielsweise auch an dem Koppelelement 44 als eine Aussparung oder als ein Schlitz.
  • Das zweite Kupplungsteil 18B mit den Adaptern 20A, B ist zweckdienlicherweise vormontiert. Die Befestigung an der Lenkradwelle 16 über die Mutter ist auch bei aufgesetztem Kupplungsadapter 20B ermöglicht, da dessen Innenzapfen 32 hülsenartig ausgebildet ist.
  • Die Montage/Demontage des Lenkrads 10 ist wie folgt:
    Zur Montage wird zunächst das Lenkrad 10 mit dem ersten Kupplungsteil 18A auf das zweite Kupplungsteil 18B aufgesetzt und so lange verdreht, bis die einander zueinander korrespondierenden Zapfen 38 ineinandergreifen, so dass die beiden Kupplungsteile 18A, B in Axialrichtung weiter ineinander verschoben werden können. In dieser Position ist das Lenkrad 10 bereits in der richtigen Drehorientierung bezüglich der Lenkradsäule 8 justiert.
  • Beim Aufschieben der Kupplungsteile 18A, B aufeinander werden die beiden radial nach innen hineinragenden Sicherungsbolzen 22 aufgrund ihrer konischen Ausgestaltung von dem Innenzapfen 32 der zweiten Kupplungsstelle 18B radial nach außen gedrückt. Sie rasten automatisch in die entsprechenden Aufnahmen 27A im Mantel des Innenzapfens 32 ein, sobald die axiale Endposition erreicht ist. Durch die Federkraft werden die Sicherungsbolzen 22 in der Schließstellung gehalten.
  • Ergänzend wird durch Betätigen des Schlosses 36, also durch Abschließen mittels des Schlüssels, ein Schließbolzen in radialer Richtung in die weitere Aufnahme 27B am Innenzapfen 32 eingefahren.
  • Weiterhin ist eine hier nicht näher dargestellte Abdeckkappe vorgesehen, die bei abgenommenem Lenkrad 10 auf das zweite Kupplungsteil 18B aufsetzbar ist, um eine Beschädigung des Fahrersitzes 12 bei einer Drehbewegung an dem dann freien Kupplungsteil 18B zu vermeiden.
  • Durch das abnehmbare Lenkrad 10 wird neben dem Vorteil der Vergrößerung des verfügbaren Wohnraums als positiver Nebeneffekt auch noch eine verbesserte Diebstahlsicherung ermöglicht. Wenn nämlich bei abgestelltem Fahrzeug das Lenkrad 10 abgenommen ist, ist ein sicheres Lenken des Fahrzeugs nicht ohne weiteres möglich.
  • Von besonderer Bedeutung ist weiterhin, dass zwei unterschiedliche Sicherungssysteme vorgesehen sind, nämlich die zwei federbelasteten Sicherungs- oder Rastbolzen 22 sowie das zusätzliche Sicherungsschloss 36, welches abschließbar ist. Insgesamt ist dadurch zuverlässig ein Lösen der Lenkradbefestigung während der Fahrt vermieden.
  • Durch die gegenüberliegende Anordnung der beiden Sicherungsbolzen 22 ist zudem ein Lösen der Befestigung und Sicherung nur bei gleichzeitigem Herausziehen der beiden Sicherungsbolzen 22 mit Hilfe der Griffelemente 26 ermöglicht. Ein versehentliches Entriegeln ist dadurch ausgeschlossen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Reisemobil
    4
    Fahrzeugboden
    6
    Fahrerbereich
    7
    Wohnbereich
    8
    Lenkradsäule
    10
    Lenkrad
    12
    Fahrersitz
    16
    Lenkradwelle
    18
    Kupplung
    18A
    erstes Kupplungsteil
    18B
    zweites Kupplungsteil
    20A
    erster Adapter
    20B
    Kupplungsadapter
    22
    Sicherungsbolzen
    24
    Absatz
    26
    Griffelement
    27A
    zylindrische Aufnahme
    27B
    weitere zylindrische Aufnahme
    28A, B
    Durchgangsbohrung
    30A
    erste Ringfläche
    30B
    zweite Ringfläche
    32
    Innenzapfen
    34
    Ringflansch
    36
    Schloss
    38
    Justierzapfen
    40
    Zapfenaufnahme
    42
    Schraublöcher
    44
    Koppelelement
    46
    Mantelteil
    48
    Ausnehmung
    50
    Nut
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010009611 A1 [0002]

Claims (16)

  1. Reisewohnmobil (2) mit einem vorderen Fahrerbereich (6), an den sich ein Wohnbereich anschließt, wobei im Fahrerbereich (6) ein zum Wohnbereich (7) hin drehbarer Fahrersitz (12) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lenkrad (10) über eine lösbare Kupplung (18) abnehmbar montiert ist, die ein erstes am Lenkrad (10) befestigtes Kupplungsteil (18A) und ein zweites mit einer Lenkradsäule (8) verbundenes Kupplungsteil (18B) aufweist.
  2. Reisewohnmobil (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kupplungsteile (18A, B) durch einen Formschluss drehfest aneinander montierbar sind.
  3. Reisewohnmobil (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kupplungsteile (18A, B) über zumindest einen radial orientierten Sicherungsbolzen (22) verbindbar sind.
  4. Reisewohnmobil (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsbolzen (22) federgelagert ist und insbesondere in eine Schließstellung gedrückt wird.
  5. Reisewohnmobil (2) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Sicherungsbolzen (22) zum manuellen Lösen ein Griffelement (26) angeordnet ist.
  6. Reisewohnmobil (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der Sicherungsbolzen (22) endseitig einen Konus aufweist und in der Schließstellung mit dem Konus an einer Aufnahme (27A) spielfrei anliegt.
  7. Reisewohnmobil (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kupplungsteile (18A, B) zur redundanten Absicherung zwei verschiedene formschlüssige Verbindungsarten aufweisen.
  8. Reisewohnmobil (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkrad (10) über ein Schloss (36) absperrbar ist.
  9. Reisewohnmobil (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (36) einen Schließbolzen aufweist, der in der Schließstellung die beiden Kupplungsteile (18A, B) auszugsfest miteinander verbindet
  10. Reisewohnmobil (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kupplungsteile (18A, B) einander zugewandte Ringflächen (30A, 30B) aufweisen und an einer Ringfläche (30B) zumindest ein Zapfen (38) angeordnet ist, der in eine korrespondierende Aufnahme (40) am anderen Kupplungsteil (18A) eingreift.
  11. Reisewohnmobil (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kupplungsteil (18B) einen fahrzeugspezifischen ersten Adapter (20A) zur Befestigung an einer Lenkwelle (16) sowie einen zweiten Kupplungsadapter (20B) aufweist, der mit dem ersten Kupplungsteil (18A) zur Ausbildung der drehfesten Verbindung zusammenwirkt.
  12. Reisewohnmobil (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kupplungsteil (18B) ein Koppelelement (44) zur drehfesten Verbindung mit einer Lenkwelle (16) aufweist.
  13. Reisewohnmobil (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kupplungsteil (18B) an seinem Umfang eine Aussparung (50) für ein Blinkerrückstellelement aufweist.
  14. Reisewohnmobil (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kupplungsteil (18B) austauschbar an der Lenkradsäule (8) befestigt ist.
  15. Lenkradset, insbesondere für eine Reisewohnmobil (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfassend ein Lenkrad (10) mit einem ersten Kupplungsteil (18A) sowie ein zweites Kupplungsteil (18B), wobei die beiden Kupplungsteile (18A, B) reversibel miteinander drehfest verbindbar sind und das zweite Kupplungsteil (18B) zur fahrzeugseitigen Montage ausgebildet ist.
  16. Lenkradset nach Anspruch 15, das ein Abdeckelement für das zweite Kupplungsteil (18B) aufweist, um bei abgenommenem Lenkrad (10) ein Schutzelement zu bilden.
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DE202020102149U1 (de) 2020-04-17 2021-07-20 Concorde Reisemobile Gmbh Reisemobil

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DE102010009611A1 (de) 2010-02-05 2011-08-11 Fahrzeugbau Meier GmbH, 90518 Reisemobil sowie Schottbauteil und Stützgerüst für ein Reisemobil

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