DE202005015876U1 - Vorrichtung zum hilfsweisen Antrieb eines Rads - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum hilfsweisen Antrieb eines Rads (1) eines antriebslosen Fahrzeugs, insbesondere eines an ein Zugfahrzeug anhängbaren Anhängers, mit einer lösbar an das zugeordnete Rad (1) ansetzbaren Antriebseinheit (3), die einen vorzugsweise als Elektromotor ausgebildeten Motor (4) enthält, der mit einer Drehmomentstütze (14, 41) zusammenwirkt, und die mit einem zur Radachse koaxialen, ihren Drehmomentausgang bildenden Antriebsorgan (10) versehen und hiermit direkt oder indirekt in drehschlüssigen Eingriff mit einem in axialer Richtung zugänglichen, um die Radachse rotierbaren Radelement bringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum hilfsweisen Antrieb eines Rads, eines antriebslosen Fahrzeugs, insbesondere eines an ein Zugfahrzeug anhängbaren Anhängers.
  • Bei Anhängern, insbesondere Wohnwagen etc., ergibt sich häufig das Problem, dass diese nicht mittels des Zugfahrzeugs in eine endgültige Park- bzw. Abstellposition gebracht werden können, sondern auf dem letzten Stück von Hand rangiert werden müssen, was bei schweren Fahrzeugen, wie größeren Wohnwagen, beschwerlich ist. Zur Erleichterung dieser Rangiervorgänge sind bereits Hilfsantriebe in Gebrauch. Diese besitzen ein mittels eines Motors antreibbares Reibrad, das an die Lauffläche eines Reifens anstellbar ist. Die Erfahraung hat gezeigt, dass mit Hilfe des Reibrads insbesondere bei feuchter Lauffläche die erforderlichen Drehmomente vielfach nicht übertragbar sind. Die Folge davon ist, dass das Reibrad durchdreht, was zu einer Beschädigung der Lauffläche des Reifens und damit zu einer hohen Unfallgefahr führen kann, vom Wiederbeschaffungsaufwand des Reifens ganz abgesehen. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass die bekannte Anordnung fest am Fahrzeugrahmen installiert wird und daher auch im nicht benötigten Zustand am Fahrzeug verbleibt, was zu einer unerwünschten Minderung der Nutzlast führt. Außerdem ist die Montage in einer Werkstatt durchzuführen und ergibt somit auch einen nicht unbeträchtlichen Aufwand. Die bekannten Anordnungen erweisen sich daher als nicht sicher, zuverlässig und wirtschaftlich genug.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben geschilderten Nachteile zu vermeiden und einen Hilfsantrieb eingangs erwähnter Art zu schaffen, der einen zuverlässigen und beschädigungsfreien Antrieb des zugeordneten Rads gewährleistet und die Nutzlast des Fahrzeugs nicht beeinträchtigt.
  • Diese Aufgabe wird durch die dem Anspruch 1 zugrunde liegende Merkmalskombination gelöst.
  • Hierdurch kommt eine Vorrichtung zum hilfsweisen Antrieb eines Rads eines antriebslosen Fahrzeugs, insbesondere eines an ein zugfahrzeug anhängbaren Anhängers in Vorschlag, wobei eine lösbar an das zugeordnete Rad ansetzbare Antriebseinheit vorgesehen ist, die einen vorzugsweise als Elektromotor ausgebildeten Motor enthält, der mit einer Drehmomentstütze zusammen wirkt und die mit einem zur Radachse koaxialen, ihren Drehmomentausgang bildenden Antriebsorgan versehen und hiermit direkt oder indirekt in drehschlüssigen Eingriff in enem in axialer Richtung zugänglichen, um die Radachse rotierbaren Radelement bringbar ist.
  • Mit diesen Maßnahmen werden die Nachteile des eingangs beschriebenen Standes der Technik vollständig beseitigt. Die an das zugeordnete Rad ansetzbare Antriebseinheit braucht nur bei Bedarf angesetzt werden. Bei fehlendem Bedarf kann die Antriebseinheit abgenommen und beispielsweise im Kofferraum des Zugfahrzeugs verstaut und mitgeführt werden. Eine Beeinträchtigung der zulässigen Nutzlast des Anhängers ist daher ausgeschlossen. Außerdem entfällt der für eine feste Installation erforderliche Montageaufwand. Hinzu kommt, dass die vom zugeordneten Rad abgenommene Antriebseinheit auch für andere Zwecke verwendbar ist, z.B. zum Antrieb einer Seilwinde oder dergleichen. Die an das zugeordnete Rad ansetzbare Antriebseinheit kommt in vorteilhafter Weise in formschlüssigen Eingriff mit einem benachbarten Radelement, beispielsweise mit der Nabe oder Felge, was eine zuverlässige Drehmomentübertragung gewährleistet und auch bei hohen Drehmomenten Beschädigungen des Reifens vermeidet.
  • Vorteilhafte Ausgestatlungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • So kann die Antriebseinheit zweckmäßig ein dem Motor nachgeordnetes Getriebe enthalten, dessen Ausgang das Antriebsorgan bildet. Vorteilhaft handelt es sich dabei um ein Planetengetriebe, dessen Sonnenrad mittels des Motors antreibbar ist und dessen Planetenträger als den Getriebeausgang bildendes Antriebsorgan ausgebildet ist. Diese Maßnahmen ermöglichen trotz Verwendung eines kostengünstigen Motors die Erzielung eines hohen Drehmoments.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, dass das den Getriebeausgang bildende Antriebsorgan, vorzugsweise in Form des Planetenträgers, mit Mitnehmerorganen versehen ist. Hierdurch wird auf einfache Weise die Erzielung einer formschlüssigen Drehmomentübertragung ermöglicht.
  • Vorteilhaft kann der Motor als Außenläufermotor ausgebildet sein. Dies ermöglicht trotz kompakter Bauweise die Erzielung hoher Drehmomente.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, dass die Antriebseinheit mittels der zugeordneten Drehmomentstütze in einer an das zugeordnete Rad angesetzten Arbeitsstellung haltbar ist. Zusätzliche Verriegelungen etc. sind dabei entbehrlich. Gemäß einer anderen Ausführung kann die Antriebseinheit in der Arbeitsstellung mittels einer Verrastungs- oder Verriegelungseinrichtung sicherbar sein. Dies ermöglicht einen Anschluss der Drehmomentstütze in Form einer Steckverbindung und ergibt somit eine besonders einfache und sinnfällige Bedienung, was der Sicherheit zuträglich ist.
  • Gemäß einem weiteren, vorteilhaften Gedanken kann die Antriebseinheit mit den Mitnehmerorganen des Antriebsorgans in direkten drehschlüssigen Eingriff mit einem den Mitnehmerorganen zugeordnete Angriffselemente aufweisenden Radelement bringbar sein. Hierauf eignen sich besonders die Radmuttern bzw. die Köpfe der Radschrauben, was insgesamt zu einer besonders zuverlässigen und kompakten Anordnung führt.
  • Gemäß einer anderen, in vielen Fällen zu bevorzugenden Ausführung kann die Antriebseinheit an ein seinerseits an das Rad ansetzbares Adapterelement ansetzbar sein. Für unterschiedliche Radausführungen sind dabei lediglich unterschiedliche Adapterelemente bereitzustellen. Die Antriebseinheit kann unverändert bleiben, was eine wirtschaftliche Herstellung erleichtert.
  • Zweckmäßig kann das Adapterelement als anstelle einer Radkappe anbringbare Kappe ausgebildet sein, die mit zumindest teilweise umlaufenden Kragenelementen in eine der Radkappe zugeordnete Nut eingreift und hierin verspannbar ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltuangen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
  • In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Anhängerrads mit direkt angesetzter Hilfsantriebsvorrichtung,
  • 2 eine Explosionsdarstellung der Hilfsantriebsvorrichtung gemäß 1,
  • 3 eine schematische Darstellung einer über ein Adapterelement mit einem Anhängerrad zusammenwirkenden Hilfsantriebsvorrichtung,
  • 4 eine Explosionsdarstellung der Anordnung gemäß 3,
  • 5 einen Radialschnitt durch das Adapterelement mit angesetzter Hilfsantriebsvorrichtung und
  • 6 eine Ansicht des Adapterelements in axialer Richtung gesehen.
  • Hauptanwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung sind Kfz-Anhänger, insbesondere Wohnwagenanhänger. Das in 1 dargestellte Rad 1 gehört dementsprechend zu einem derartigen Anhänger, der durch einen Abschnitt seines Fahrzeugrahmens 2 angedeutet ist. Das Rad 1 ist für Rangierzwecke mittels einer Hilfsantriebsvorrichtung antreibbar.
  • Diese enthält eine an ein von der Seite, d.h. in axialer Richtung zugängliches Element des Rads 1, hier an die zentrale Radnabe ansetzbare und in drehschlüssigen Eingriff hiermit bringbare Antriebseinheit 3. Diese ist lösbar an das zugeordnete Radelement ansetzbar. Die Antriebseinheit 3 wird daher nur bei Bedarf angesetzt und kann sonst beispielsweise im Kofferraum des Zugfahrzeugs verstaut und mitgeführt werden.
  • Die Antriebseinheit 3 enthält, wie 2 anschaulich zeigt, einen hier als Elektromotor ausgebildeten Motor 4, dem ein Getriebe 5 nachgeordnet ist. Der Motor 4 wird zweckmäßig mittels einer nicht dargestellten Batterie mit Strom versorgt, die auf dem Fahrzeug installiert und mittels eines in 1 angedeuteten Kabels 6 mit dem Motor 4 verbunden werden kann. Zweckmäßig ist der Motor 4 hierzu mit einer seitlich zugänglichen Steckdose 7 versehen, in die ein am Ende des Kabels 6 angeordneter Stecker 8 einsteckbar ist. Der Motor 4 und das nachgeordnete Getriebe 5 können zweckmäßig zu einer Baueinheit zusammengefasst sein. Die Antriebseinheit 3 ist dementsprechend als Getriebemotor ausgebildet. Zur Bildung des Motors 4 findet zweckmäßig ein bürstenloser Synchronmotor Verwendung. Das Getriebe 5 ist zweckmäßig als Planetengetriebe ausgebildet, dessen Sonnenrad 9 mittels des Motors 4 antreibbar ist und dessen Planetenträger 10 den Getriebeausgang bildet. Der den Getriebeausgang bildende Planetenträger 10 fungiert dabei als mit dem zugeordneten Radelement in drehschlüssigen Eingriff bringbares Antriebsorgan. Hierzu ist der Planetenträger 10 mit Mitnehmerorganen versehen. Diese sind bei der Ausführung gemäß 2 als durch Randausnehmungen des hier scheibenförmig ausgebildeten Planetenträgers 10 gebildete Aufnahmeausnehmungen 11 ausgebildet.
  • Der Motor 4 kann vorteilhaft als Außenläufermotor mit zentralem Stator und diesen umgebendem Läufer ausgebildet sein, was hohe Drehmomente ermöglicht. Bei der Ausführung gemäß 2 ist der Motor 4 als Innenläufermotor mit zentralem Läufer 13 und äußerem Stator 12 ausgebildet. Dies erleichtert die drehschlüssige Verbindung mit dem zentralen Sonnenrad 9c des Getriebes 5.
  • In jedem Fall ist der Stator 12 über eine Drehmomentstütze drehfest am Fahrgestell abgestützt und treibt der Läufer 13 das Sonnenrad 9 an. Zur Bildung der Drehmomentstütze ist bei der Ausführung gemäß 2 ein Stift 14 vorgesehen, der einerseits drehschlüssig mit dem Stator 12 zusammenwirken kann, wie durch einen Vierkant 15 angedeutet ist, und der andererseits aus dem Getriebe 5 herausragt und mit seinem auf dem Getriebe 5 herausragenden Endbereich drehschlüssig mit einem fahrgestellseitigen Element verbindbar ist. Die Antriebseinheit 3 ist im angesetzten Zustand zur Radachse koaxial. Dasselbe gilt für den Stift 14. Dieser ist daher mit seinem aus dem Getriebe 5 herausragenden Endbereich mit dem das freie Ende einer eine drehbar gelagerte Radnabe 16 aufnehmenden Achse bildenden Achsstummel 17 drehfest kuppelbar. Hierzu kann eine Klemmhülse 18 vorgesehen sein, die auf den Achsstummel 17 aufklemmbar ist und in die der Stift 14 mit seinem zugewandten Ende drehschlüssig eingreift. Zweckmäßig kann das in die Klemmhülse 18 eingreifende Ende des Stifts 14 mit einer Verzahnung 19 versehen sein, die zum Eingriff mit einer zugeordneten Innenverzahnung 19a der Klemmhülse 18 kommt, so dass eine zuverlässige Drehmomentübertragung gewährleistet ist.
  • Der das Getriebe 5 achskoaxial durchgreifende Stift 14 kann vorteilhaft als Lager für das Sonnenrad 9 und den Planetenträger 10 des Getriebes 5 dienen. Der Stift 14 durchgreift im dargestellten Beispiel gemäß 2 auch den zentralen Läufer 13 des als Innenläufermotor ausgebildeten Motors 4 und greift mit seinem Vierkant 15 in eine zugeordnete Ausnehmung 15a eines am Stator 12 festlegbaren Deckels 12a des Motorgehäuses ein.
  • In der der 1 zugrunde liegenden Arbeitsstellung greift der den Getriebeausgang bildende, als Antriebsorgan ausgebildete Planetenträger 10 an den Radmuttern bzw. den Schraubenköpfen der Radschrauben 20 an. Diese dienen dementsprechend als den durch die Aufnahmeausnehmungen 11 gebildeten Mitnehmerorganen des Planetenträgers 10 zugeordnete Angriffselemente der Radnabe 16. Die hier die Mitnehmerorgane bildenden Randausnehmungen des Planetenträgers 10 sind dementsprechend so plaziert, dass die Radmuttern bzw. Schraubenköpfe der Radschrauben 20 hiermit zum Eingriff kommen können.
  • Die Antriebseinheit 3 ist in der der 1 zugrunde liegenden, an das Rad 1 angesetzten Arbeitsstellung gegen Abfallen gesichert. Diese die Antriebseinheit 3 in axialer Richtung festlegende Sicherung kann mit Hilfe dr Drehmomentstütze erfolgen. Bei der der 2 zugrunde liegenden Ausführung ist hierzu eine Rasteinrichtung vorgesehen. Hierzu können im Bereich der mit radseitigen Angriffselementen zusammenwirkenden Mitnehmerorgane des Ausgangs der Antriebseinheit 3 Rastelemente vorgesehen sein, die mit zugeordneten Gegenrastelementen der Angriffselemente zum Eingriff bringbar sind. Bei der dargestellten Ausführung gemäß 2 sind im Bereich der die Mitnehmerorgane bildenden Randausneh mungen des Planetenträgers 10 federbelastete Rastköpfe 21 vorgesehen, die in eine zugeordnete Nut 22 der Radschrauben 20 einrasten können. Durch diese Rastverbindung wird die Antriebseinheit 3 in axialer Richtung festgelegt und gegen Abfallen gesichert, so dass die Drehmomentstütze durch eine lösbare Steckverbindung zum Eingriff mit dem Motor 4 gebracht werden kann.
  • Bei der den 3 bis 6 zugrunde liegenden Ausführung kommt die Antriebseinheit 3 im Gegensatz zur Ausführung gemäß 1 und 2 nicht direkt in drehschlüssigen Eingriff mit einem zugeordneten Radelement, sondern wirkt hiermit unter Zwischenschaltung eines Adapterelements 23 zusammen, das seinerseits an ein zugeordnetes Radelement ansetzbar ist und an das die Antriebseinheit 3 ansetzbar ist. Im dargestellten Beispiel ist das Adapterelement 23 anstelle einer normaler Weise vorgesehenen Radkappe an der durch die Radschrauben 20 an der Nabe 16 festgelegten Feige 24 des Rads 1 anbringbar. Das Adapterelement 23 ist dementsprechend ebenfalls nach Art einer Kappe ausgebildet. Diese wird hier durch eine zur Aufnahme der Antriebseinheit 3 dienende Scheibe 25 gebildet, die umfangsseitig mit einem axial vorspringenden Kragen bzw. hier 3 Kragensegmenten 26 versehen ist, die zum Eingriff in die Radkappennut 27 der Felge bzw. des Felgenhorns bringbar und hierin verspannbar sind.
  • Zur Bewerkstelligung der gewünschten Verspannung des Adapterelements 23 in der Radkappennut 27 kann eine Spanneinrichtung vorgesehen sein. Dabei kann es sich um eine in 4 lediglich angedeutete Exzenterschraube 28 handeln, die so angeordnet ist, dass im Falle einer Verdrehung die gewünschte Spannwirkung erzeugt wird. Die Exzenterschraube 28 kann entweder direkt mit dem Felgenhorn zusammenwirken oder so angeordnet sein, dass das zugeordnete Kragensegment 26 entsprechend betätigt wird. Zur Vermeidung größerer Exzentrizitäten des Adapterlements 25 kann jedem Kragensegment 26 ein Spannorgan in Form einer Exzenterschraube 28 etc. zugeordnet sein. Die Kragensegmente 26 sind im dargestellten Beispiel mit unfangsseitigen Gummileisten 29 versehen, die eine schonende Anlage am Felgenhorn ermöglichen und die Reibung erhöhen.
  • Zur Gewährleistung einer besonders zuverlässigen Drehmomentübertragung kann das Adapterelement 23 zusätzlich mit wenigstens einem mit einem Radelement in formschlüssigen Eingriff bringbaren Mitnehmerorgan 30 versehen sein. Im dargestellten Beispiel handelt es sich dabei um einen in 4 angedeuteten, von der Innenseite der Scheibe 25 des Adapterelements 23 radseitig vorspringenden Steckzapfen, der nach Art einer Schraubennuss zum Eingriff mit einer Radschraube 20 kommt. Es wäre aber auch denkbar, das Mitnehmerorgan 30 so anzuordnen und auszubilden, dass es zum Eingriff mit einer Ausnehmung 31 der Felge 24 kommt.
  • Die Antriebseinheit 3 ist auf das Adapterelement aufsteckbar. Dieses ist hierzu mit den Mitnehmerorganen des Drehmomentausgangs der Antriebseinrichtung 3 zugeordneten Aufnahmeeinrichtung versehen. Im dargestellten Beispiel ist die Scheibe 25 des Adapterelements 23 hierzu mit Bohrungen 32 versehen, die auf einem zu einer zentralen Achse konzentrischen Teilkreis angeordnet sind, der in der Arbeitsstellung der Antriebseinheit 3 auch konzentrisch zur Radachse ist. Die Mitnehmerorgane des Drehmomentausgangs der Antriebseinheit 3 sind hier als in axialer Richtung vorspringende Mitnehmerbolzen 33 ausgebildet, welche in die Bohrungen 32 einführbar sind. Die Anordnung der Mitnehmerbolzen 33 entspricht dementsprechend dem Lochbild der Bohrungen 32.
  • Zur Sicherung der Antriebseinheit 3 gegen Abfallen können die Mitnehmerbolzen 33 im angesetzten Zustand gegenüber dem Adapterelement 23 verriegelt oder verrastet werden. Im dargestellten Beispiel ist eine den 5 und 6 zugrunde liegende Verriegelungseinrichtung vorgesehen. Diese enthält eine zur Scheibe 25 des Aapterelements 34 koaxiale, an der Scheibe 25 hier innen anliegende und hiergegen verdrehbare Spannscheibe 34. Diese ist mit den Bohrungen 32 der Scheibe 25 entsprechenden Bohrungen 35 versehen, wie am besten aus 4 erkennbar ist. Bei angesetzter Antriebseinheit 3 werden die Bohrungen 32 der Scheibe 25 sowie die Bohrungen 35 der Sperrscheibe 34 von den Mitnehmerbolzen 33 der Antirebseinheit 3 durchgriffen, wie aus 5 entnehmbar ist. Die mitnehmerbolzen 33 sind jeweils im axialen Bereich der Sperrscheibe 34 mit einer Nut 36 versehen, in welche der Rand der zugeordneten Bohrung 35 der Sperrscheibe 34 eingreifen kann. Die lichte Weite der Nuten 36 entspricht der Dicke der Sperrscheibe 34 zuzüglich eines geringen Spiels. Durch diesen Eingriff der Sperrscheibe 34 in die Nuten 36 der Mitnehmerbolzen 33 wird die an das Adapterele ment 23 angesetzte Antriebseinheit 3 verriegelt und so gegen Abfallen gesichert, wie 5 zeigt.
  • Im dargestellten Beispiel ist die Sperrscheibe 34, wie aus 6 entnehmbara ist, mittels einer Feder 37 mit der Scheibe 25 des Adapterelements 23 verbunden und hiergegen verdrehbar. Die Feder 37 kann so angeordnet sein, dass sich die Bohrungen 32 der Scheibe 25 und die Bohrungen 35 der Sperrscheibe 34 bei entspannter Feder 37 nur geringfügig überdecken, wie in 6 angedeutet ist. Die Mitnehmerbolzen 33 können am vorderen Ende mit einem Einführkonus 38 versehen sein, durch den die Sperrscheibe 34 beim Einführen der Mitnehmerbolzen 33 entgegen der Kraft der Feder 37 verdreht wird. Sobald die Nuten 36 in den Bereich der Sperrscheibe 34 kommen, kann diese durch die Wirkung der Feder 37 mit dem Rand ihrer Bohrungen 35 in die Nuten 36 einrasten. Zum Entrasten ist die Sperrscheibe 34 mittels eines Griffs 39 verdrehbar. Hierbei kann es sich um einen achsparallelen Stift handeln, der hier durch einen zugeordneten Bogenschlitz der Scheibe 35 des Adapterelements 23 hindurchgreift.
  • Der grundsätzliche Aufbau der Antriebseinheit 3 der Anorldnung gemäß 3 bis 6 kann dem aus 2 entnehmbaren Aufbau entsprechen. Auch hier wird die Antriebseinheit 3 dementsprechend durch einen Getriebemotor mit einem als bürstenloser Synchronmotor ausgebildeten Motor mit nachgeorldnetem Planetengetriebe gebildet, wobei hier die Verwendung eines Außenläufermotors besonders zu bevorzugen ist. Der getriebeseitige Planetenträger bildet auch hier den Drehmomentausgang und ist mit Mitnehmerorgangen versehen. Diese sind hier, wie oben schon erwähnt, als axiale Mitnehmerbolzen 33 ausgebildet. Die erforderliche Drehmomentstütze könnte ebenfalls entsprechend der Ausführung gemäß 2 ausgebildet sein. Im vorliegenden Fall ist eine andere Möglichkeit vorgesehen. Zur Bildung der Drehmomentstütze ist hier wie aus 3 ersichtlich ist, ein Hebelarm 41 vorgesehen, der mit einem Ende am Stator des Motors der Antriebseinheit 3 befestigt und mit dem anderen Ende am Fahrzeugrahmen 2 abgestützt ist.
  • Hierzu kann am Fahrzeugrahmen 2 eine Querstange 42 befestigt sein, an der der Hebelarm 41 festlegbar ist. Im dargestellten Beispiel ist der Hebelarm 41 hierzu einfach mit einer Bohrung versehen und auf das zugeordnete Ende der Querstange 42 aufsteckbar. Es wäre aber auch eine Verschraubung denkbar. In einem derartigen Fall würde die Antriebseinheit 3 durch die Drehmomentstütze in ihrer Arbeitsstellung gehalten, wodurch eine Verrastung bzw. Verriegelung entfallen könnte. Die Querstange 42 ist im dargestellten Beispiel fest installiert. Es wäre aber auch denkbar, die Querstange 42 einfach durch eine Erleichterungsausnehmung 2a des Fahrzeugrahmens 2 durchzustecken. Zur Stromversorgung des Motors 4 der Antriebseinheit 3 ist auch hier ein Kabel 6 vorgesehen, das zu einer Stromquelle, vorzugsweise in Form einer auf dem Fahrzeug mitführbaren Batterie führt, die während der Fahrt aufgeladen wird. Das Kabel 6 kann hier innerhalb der zweckmäßig als Rohr ausgebildeten Querstange 42 sowie auf dem die Drehmomentstütze bildenden Helbelarm 41 verlegt sein, wobei das auf dem Hebelarm 41 verlegte Trumm 6a und das in der Querstange 42 verlegte Trumm 6b am Ende der Querstange 42 durch eine Steckverbindung 43 miteinander verbindbar sind. Der Motor 4 kann hiermit dem auf dem Hebelarm 41 verlegten Trumm 6a fest verdrahtet sein.
  • In den dargestellten Beispielen ist jeweils nur ein Rad 1 eines beidseitig mit Rädern versehenen Anhängers dargestellt. Selbstverständlich können bei derartigen Anhängern den Rädern beider Seiten erfindungsgemäße Antriebseinrichtungen zugeordnet sein. Im Falle von vierrädrigen Fahrzeugen können zwei einander gegenüberliegenden Rädern oder allen vier Rädern erfindungsgemäße Antriebseinrichtungen 3 zugeordnet sein. Bei Anhängern mit Stützrad kann alternativ oder zusätzlich auch diesem eine Antriebseinrichtung 3 zugeordnet sein. Die Motoren 4 der vorgesehenen Antriebseinrichtungen 3 werden zweckmäßig mittels einer Fernsteuereinrichtung gesteuert. Zur Erleichterung von Rangiervorgängen können dabei die Motoren 4 der vorgesehenen Antriebseinrichtungen 3 unabhängig voneinander steuerbar sein.
  • Vorstehend wurden einige Möglichkeiten zur praktischen Verwirklichung des der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Gedankens näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt.

Claims (29)

  1. Vorrichtung zum hilfsweisen Antrieb eines Rads (1) eines antriebslosen Fahrzeugs, insbesondere eines an ein Zugfahrzeug anhängbaren Anhängers, mit einer lösbar an das zugeordnete Rad (1) ansetzbaren Antriebseinheit (3), die einen vorzugsweise als Elektromotor ausgebildeten Motor (4) enthält, der mit einer Drehmomentstütze (14, 41) zusammenwirkt, und die mit einem zur Radachse koaxialen, ihren Drehmomentausgang bildenden Antriebsorgan (10) versehen und hiermit direkt oder indirekt in drehschlüssigen Eingriff mit einem in axialer Richtung zugänglichen, um die Radachse rotierbaren Radelement bringbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (3) ein dem Motor (4) nachgeordnetes Getriebe (5) aufweist, dessen Ausgang das Antriebsorgan (10) bildet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (5) als Planetengetriebe ausgebildet ist, dessen Sonnenrad (9) mittels des Motors (4) antreibbar ist und dessen Planetenträger als den Getriebeausgang bildendes Antriebsorgan (10) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das den Getriebeausgang bildende Antriebsorgan (10), vorzugsweise in Form des Planetenträgers des Planetengetriebes, mit Mitnehmerorganen (11, 33) versehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerorgane (11) zumindest teilweise als Aufnahmeausnehmungen ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerorgane (33) zumindest teilweise als Mitnehmerbolzen ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (4) als Außenläufermotor ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (4) als bürstenloser Synchronmotor ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehmomentstütze (41) als am Fahrzeugrahmen (2) abstützbarer Hebelarm ausgebildet ist, der am Stator des Motors (4) befestigt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8 , dadurch gekennzeichnet, dass die Drehmomentstütze (14) als drehschlüssig mit dem Stator des Motors (4) zusammenwirkender, vorzugsweise hieran festlegbarer Stift ausgebildet ist, der aus dem Getriebe (5) herausragt und mit dem Achsstummel (17) einer einer Radnabe (16) tragenden Achse verbindbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift mittels einer Klemmhülse (18) mit dem Achsstummel (17) verbindbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (3) mittels der Drehmomentstütze (14 bzw. 41) in einer an das Rad (1) angesetzten Arbeitsstellung haltbar ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (3) in der Arbeitsstellung mittels einer Verrastungs- oder Verriegelungseinrichtung sicherbar ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (3) mit den Mitnehmerorganen (11) des Antriebsorgans (10) in direkten drehschlüssigen Eingriff mit einem den Mitnehmerorganen (11) zugeordnete Angriffselemente (20) aufweisenden Radelement bringbar ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Radmuttern bzw. – schrauben als Angriffselemente (20) fungieren, die zum Eingriff mit zugeordneten, die Mitnehmerorgane (11) bildenden Aufnahmeausnehmungen des Antriebsorgans (10) der Antriebseinheit (3) bringbar sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der als Antriebsorgan (10) fungierende Planetenträger mit umfangsseitigen Randausnehmungen zur Bildung der Mitnehmerorgane (11) versehen ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (3) an ein an das zugeordnete Rad (1) ansetzbares Adapterlelement (23) ansetzbar ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterlement (23) mit den Mitnehmerorganen (33) der Antriebseinheit (3) zugeordneten Angriffselementen (32) versehen ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterlement (23) als an Stelle einer Radkappe anbringbare Kappe ausgebildet ist, die mit wenigstens einem zumindest teilweise umlaufenden Kragenelement (26) versehen ist, das in eine der Radkappe zugeordnete Radkappennut (27) des Rads (1) eingreift und hierin verspannbar ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kragenenelement (26) mit wenigstens einer umfangsseitigen Leiste (29) aus gummielastischem Material versehen ist, die ein am Horn der Felge (24) des zugeordneten Rads (1) angreifendes Reibelement bildet.
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterelement (23) mit wenigstens einer vorzugsweise als Exzenterschraube (28) ausgebildeten Spanneinrichtung versehen ist.
  22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterelement (21) mit wenigstens einem mit einem Radelement zum Eingriff bringbaren Mitnehmerorgan (30) versehen ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffselemente (32) des Adapterelements (23) als Bohrungen ausgebildet sind, in die die als Mitnehmerbolzen ausgebildeten Mitnehmerorgane (33) der Antriebseinheit (3) einführbar sind.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer-bolzen (33) gegenüber dem Adapterelement (23) verriegelbar sind.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterelement (23) mit einer hierzu koaxialen Sperrscheibe (34) versehen ist, die entgegen der Kraft einer Rückstellfeder (37) verdrehbar ist und mit den die Angriffselemente (32) des Adapterelements (23) bildenden Bohrungen zugeordneten Bohrungen (35) versehen ist, die von den Mitnehmerbolzen durchgriffen werden, die mit der Sperrscheibe (34) zugeordneten Nuten (36) versehen sind.
  26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der als Elektromotor ausgebildete Motor (4) mittels einer elektrischen Leitung, die wenigstens eine Steckverbindung (8, 43) aufweist, mit einer Stromquelle, vorzugsweise in Form einer auf dem Fahrzeug mitführbaren Batterie, verbindbar ist.
  27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich jeder Seite eines Anhängers wenigstens eine Antriebseinheit (3) vorgesehen ist.
  28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgesehenen Antriebseinheiten (3) unabhängig voneinander steuerbar sind.
  29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Fernsteuereinrichtung zur Steuerung jeder vorgesehenen Antriebseinheit (3).
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