DE202012006249U1 - Stuhl oder Stützkörper - Google Patents

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Abstract

Stuhl (1) zur Verbesserung der menschlichen Sitzhaltung mit einer Sitzplatte (2), die durch eine Tragsäule (3) beabstandet zu einem Boden (10) verläuft, und mit einem Gelenk (5), das zwischen der Tragsäule (3) und der Sitzplatte (2) angeordnet ist, und durch das die Sitzplatte (2) um mindestens eine Achse (6, 7), vorzugsweise um zwei senkrechte zueinander stehende Achsen (6, 7), verschwenkbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tragsäule (3) oder an dem Gelenk (5) ein Gestell (11) angebracht ist, das aus zwei parallel und beabstandet zueinander verlaufenden Tragarmen (12) gebildet ist, dass zwischen den zwei Tragarmen (12) ein aus drei Auflagern (14, 15, 16) bestehender Stützkörper (13) angebracht ist, der beabstandet zu dem Gelenk (5) angeordnet ist und dessen eines Auflager (14) fluchtend zu einer der Achsen (6) der Sitzplatte (2) angeordnet ist und dessen beiden anderen Auflager (15, 16) außerhalb der Achse (6) verlaufen, und dass die drei Auflager (14, 15, 16) der Unterseite der Sitzplatte (2) zugeordnet sind und diese bei Belastung, vorzugsweise paarweise abstützen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Stuhl gemäß des Oberbegriffes von Schutzanspruch 1 bzw. auf einen Stützkörper, insbesondere zur Anwendung an einem Stuhl.
  • Es ist bekannt, die Bewegungsfreiheit einer Sitzplatte eines Stuhles mit Hilfe von Anschlägen zu begrenzen, und zwar insbesondere dann, wenn die Sitzplatte um zwei senkrecht zueinander verlaufenden Achsen bewegbar an einer Tragsäule des Stuhles gelagert ist. Mit Hilfe eines entsprechenden Gelenkes kann nämliche eine solche Bewegungsmöglichkeit der Sitzplatte geschaffen sein, um die menschliche Sitzhaltung auf dem Stuhl zu verbessern. Selbst wenn die Sitzplatte lediglich entlang einer Achse verschwenkbar ist, die senkrecht zu einer Rückenlehne des Stuhles verläuft, ist es erforderlich, die Sitzplatte in ihrer Bewegungsfreiheit mit Hilfe eines Anschlages zu begrenzen, um ein ungewolltes Zurückkippen zu vermeiden, das unter Umständen ein Herunterfallen oder Umkippen des menschlichen Körpers zu Folge hat.
  • Als nachteilig hat sich bei den bekannt gewordenen Bewegungsbegrenzungsmöglichkeiten jedoch herausgestellt, dass diese zwar die Bewegung der Sitzplatte definiert einschränken und in einem bestimmten Winkelbereich festlegen, jedoch weisen diese bekannten Bewegungsbegrenzungsanschläge den Nachteil auf, dass dadurch auch oftmals die Bewegungsfreiheit der Sitzplatte, insbesondere wenn diese um zwei senkrecht zueinander verlaufende Achsen verschwenkbar an der Tragsäule gelagert ist, eingeschränkt ist.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Stuhl der eingangs genannten Gattung bzw. ein Stützkörper der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, durch die die Bewegungsfreiheit der Sitzplatte, insbesondere an einem Stuhl zwar in einem vorgegebenen Winkelbereich eingeschränkt ist, jedoch gleichzeitig die Platte um eine oder zwei senkrecht zueinander verlaufenden Achsen verschwenkbar an der Tragsäule gelagert ist, ohne dass durch den Stützkörper eine ungewollte Einschränkung der Bewegungsfreiheit der Sitzplatte entsteht.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles von Schutzanspruch 1 bzw. von Schutzanspruch 5 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Dadurch, dass an der Tragsäule oder an dem Gelenk ein Gestell angebracht ist, das aus zwei parallel und beabstandet zueinander verlaufenden Tragarmen gebildet ist, dass zwischen den zwei Tragarmen ein aus drei Auflagern bestehender Stützkörper angebracht ist, der beabstandet zu dem Gelenk angeordnet ist und dessen eines Auflager fluchtend zu einer der Achsen der Sitzplatten angeordnet ist und dessen beiden anderen Auflager außerhalb der Achse auf einer gemeinsamen Kipp-Achse verlaufen, und dass die drei Auflager der Unterseite der Sitzplatte zugeordnet sind und diese bei Belastung abstützen, ist gewährleistet, dass durch das mittlere Auflager ein definierter Drehpunkt geschaffen ist, um den die Sitzplatte kippbar ist und dass eines der beiden seitlichen Auflager die Stützfunktion für die Stützplatte übernimmt, ohne dass die Bewegungsfreiheit der Sitzplatte hierdurch eingeschränkt ist.
  • Die konstruktive Ausgestaltung und die Anordnung des Stützkörpers ist dabei derart vorteilhaft gewählt, dass die Bewegungsfreiheit der Sitzplatte in Richtung der Rückenlehne des Stuhls mit Hilfe eines vorgegebenen Luftspaltes einstellbar ist, denn die seitlichen Randbereiche des Stützkörpers sind in Aussparungen, die in den freien Enden der Tragarme eingearbeitet sind, eingesetzt und zwischen dem Stützkörper und den Aussparungen ist ein vorgegebenes Spiel vorhanden, so dass hierdurch die Bewegungsfreiheit, also der Kippwinkel der Sitzplatte nach hinten, bezogen auf die Sitzposition des Benutzers, vorgegeben bzw. einstellbar ist.
  • Folglich können Bewegungen in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Ebenen bzw. Achsen der Sitzplatte ausgeführt werden, ohne dass hierdurch der Stützkörper die Bewegungsfreiheit der Sitzplatte innerhalb des vorgegebenen Kippwinkels der Sitzplatte einschränkt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Stuhles dargestellt, die nachfolgend näher erläutert sind. Im Einzelnen zeigt:
  • 1a eine erste Ausführungsvariante eines Stuhls mit einem Gelenk an dem zwei parallel zueinander verlaufende Tragarme angebracht sind, zwischen denen ein Stützkörper verschwenkbar gelagert ist, durch den die Kippbewegung einer dem Stuhl zugeordneten Sitzplatte begrenzt ist,
  • 1b ein zweites Ausführungsbeispiel eines Stuhls mit einem Gelenk und einer Tragsäule, an der ein Gestell mit zwei parallel verlaufenden Tragarmen angebracht ist, zwischen denen ein Stützkörper verschwenkbar gelagert ist, durch den die Kippbewegung einer dem Stuhl zugeordneten Sitzplatte begrenzt ist,
  • 2a der Stuhl gemäß 1a in einer ersten gekippten Stellung,
  • 2b der Stuhl gemäß 2a in einer zweiten gekippten Stellung,
  • 3 der Stützkörper gemäß 1a bzw. 1b in vergrößerter und perspektivischer Ansicht,
  • 4 den Stuhl gemäß 1a in Vorderansicht und
  • 5 den Stuhl gemäß 4 entlang der Schnittlinie V-V.
  • In den 1a und 1b ist ein Stuhl 1 zu entnehmen, durch den die menschliche Sitzhaltung während der Benutzung des Stuhles 1 verbessert werden soll. Zu diesem Zweck ist zwischen einer Sitzplatte 2 und einer Tragsäule 3 des Stuhles 1 ein Gelenk 5 vorgesehen, das insgesamt um zwei senkrecht zueinander verlaufenden Kippachsen 6 bzw. 7 begrenzt verschwenkbar oder kippbar gehalten ist. Um die Sitzposition des Benutzers weiter zu verbessern, ist an der Sitzplatte 2 eine Rückenlehne 4 montiert.
  • Die Tragsäule 3 kann höhenverstellbar ausgeführt sein, so dass der Abstand der Sitzplatte 2 von einem Boden 10, auf dem der Stuhl 1 aufgesetzt ist, variabel eingestellt werden kann.
  • Sobald der Benutzer somit auf der Sitzplatte 2 Platz genommen hat, werden die Bewegungen des Benutzers nach vorne bzw. hinten sowie nach rechts und nach links, bezogen auf die Rückenlehne 4 bzw. den beiden Kippachsen 6 und 7 übertragen, so dass sich die Sitzplatte 2 um eine oder beide der Kippachsen 6 und 7 bewegt. Wenn der Benutzer jedoch eine Belastungskraft auf die Sitzplatte 2 ausübt, durch die diese im Wesentlichen nach Hinten, also in Richtung der Rückenlehne 4 gekippt ist, ist es erforderlich diese Kippbewegung zu begrenzen, denn wenn ein bestimmter Kippwinkel überschritten wird, dann droht der Benutzer aus dem vorgegebenen Gleichgewicht des Stuhles 1 zu fallen bzw. den Stuhl 1 umzuwerfen, so dass erhebliche Verletzungsgefahren bestehen.
  • Um daher den Kippwinkel der Sitzplatte 1 um die Kippachse 7 zu begrenzen, ist gemäß 1a an der Tragsäule 3 ein Gestell 11 angebracht, das zwei parallel zueinander und beabstandete Tragarme 12 aufweist, zwischen denen ein Stützkörper 13 angeordnet ist. Der Stützkörper 13 besteht aus drei Auflagern 14, 15 und 16, die eine gleichmäßige dreieckförmige Abstützebene bilden. Der Stützkörper 13 ist demnach beabstandet zu dem Gelenk 5 positioniert, so dass die Kippbewegungen, die das Gelenk 5 freigibt, von dem Stützkörper 13 zunächst nicht behindert sind. Erst wenn ein bestimmter Kippwinkel der Sitzplatte 2 um die Kippachse 7 in Richtung der Rückenlehne 4 vorliegt, soll eine weitere Kippbewegung der Sitzplatte 2 durch den Stützkörper 13 verhindert sein.
  • Der Stützkörper 13 ist daher mit seinem ersten Auflager 14 fluchtend auf der Kippachse 6 anzuordnen, so dass das Auflager 14 einen Drehpunkt bildet, denn ab einem bestimmten Kippwinkel liegt die Unterseite der Sitzplatte 2 auf dem Auflager 14 auf. Die Auflager 14, 15 und 16 sind im montiertem Zustand der Unterseite der Sitzplatte 2 zugewandt und im unbelasteten Zustand der Sitzplatte 2 sind die drei Auflager 14, 15 und 16 geringfügig beabstandet zu der Unterseite der Sitzplatte 2 angeordnet.
  • Die beiden anderen Auflager 15 und 16 sind seitlich versetzt zu der Kippachse 7 ausgerichtet und bilden eine gemeinsame Lager-Achse 21, die senkrecht zu der Kippachse 6 und parallel zu der Kippachse 7 verläuft. Wenn nunmehr eine Sitzbelastung der Sitzplatte 2 derart ausgeübt wird, dass die Sitzplatte 2 in Richtung des rechten hinteren Quadranten gedrückt ist, wirkt das erste Auflager 14 als Drehpunkt und das dem rechten hinteren Quadranten der Sitzplatte 2 zugeordneten Auflager 15 als Abschlag, um die Kippbewegung der Sitzplatte 2 zu begrenzen. Der Abstand zwischen der Unterseite der Sitzplatte 2 und dem hinten linkeren Quadranten zugeordneten Auflager 16 erhöht sich bei einer solchen Belastung. Wenn jedoch die Sitzbelastung derart erfolgt, dass die Sitzplatte 2 in Richtung des linken hinteren Quadranten des Sitzplatzes 2 gedrückt ist, entsteht eine umgekehrte Belastung der Auflager 15 und 16.
  • 1b ist zu entnehmen, dass das Gestell 11 auch an der Tragsäule 3 unmittelbar angebracht werden kann. Die Funktionsweise des Stützkörpers 13 ist dabei unabhängig von der Anbringung des. Gestelles 11.
  • In den 2a, 2b und 3 ist die unterschiedliche Kippwinkelstellung der Sitzplatte 2 zu entnehmen. Um den Kippwinkel einstellen bzw. in einem vorgegebenen Winkelbereich zu begrenzen ist der Stützkörper 13 an den beiden Tragarmen 12 des Gestelles 11 verschwenkbar mittels eines Lagerbolzen 18 gelagert. In die Tragarme 12 sind zwei zueinander fluchtende Durchgangsöffnungen 17 eingearbeitet, in die der Lagerbolzen 18 drehbar eingesetzt ist. Des Weiteren ist der Lagerbolzen 18 fest. mit dem Stützkörper 13 verbunden. In das jeweilige freie Ende des Tragarmes 12 ist zudem eine V- oder U-förmige Aussparung 19 eingearbeitet, in die eine seitlich an dem Stützkörper 13 abstehende Nase 20 eingreift. Zwischen der Unterseite und der dieser zugewandten Oberseite der Aussparung 19 ist ein Luftspalt 22 vorhanden, so dass der Stützkörper 13 um den Lagerbolzen 18 soweit in Richtung des Bodens 10 verschwenkt werden kann, bis die Nase 20 an die Seitenwand der Aussparung 19 anschlägt, die dann als Begrenzung der Kippbewegung der Sitzplatte 2 dient.
  • In 4 ist der Stützkörper 13 abgebildet, dessen drei Auflager 14, 15 und 16 im Wesentlichen im Querschnitt rechteckförmig ausgestaltet sind, um eine vergrößerte Auflagefläche für die Unterseite der Sitzplatte 2 zu bilden.
  • In 2b ist eine Belastung der Sitzplatte 2 dargestellt. Dabei ist zu erkennen, dass das mittlere erste Auflager 14 als Drehpunkt für die Sitzplatte 2 fungiert und eines der seitlich dazu versetzten Auflager 15 die Begrenzung der Sitzplatte 2 ausübt, und dass zwischen dem anderen seitlich versetzten Auflager 16 und der Unterseite der Sitzplatte 2 ein Luftspalt vorhanden ist. Die Auflagen 14 und 15 wirken demnach paarweise zusammen, um die Kippbewegung der Sitzplatte 2 zu begrenzen.
  • Aus 5 ist die Verbindung zwischen der Sitzplatte 2 und der Tragsäule 3 zu entnehmen. Auch die Anordnung und Ausrichtung des Stützkörpers 13 bezogen auf das Gelenk 6 und der Sitzplatte 2 ist ersichtlich.

Claims (8)

  1. Stuhl (1) zur Verbesserung der menschlichen Sitzhaltung mit einer Sitzplatte (2), die durch eine Tragsäule (3) beabstandet zu einem Boden (10) verläuft, und mit einem Gelenk (5), das zwischen der Tragsäule (3) und der Sitzplatte (2) angeordnet ist, und durch das die Sitzplatte (2) um mindestens eine Achse (6, 7), vorzugsweise um zwei senkrechte zueinander stehende Achsen (6, 7), verschwenkbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tragsäule (3) oder an dem Gelenk (5) ein Gestell (11) angebracht ist, das aus zwei parallel und beabstandet zueinander verlaufenden Tragarmen (12) gebildet ist, dass zwischen den zwei Tragarmen (12) ein aus drei Auflagern (14, 15, 16) bestehender Stützkörper (13) angebracht ist, der beabstandet zu dem Gelenk (5) angeordnet ist und dessen eines Auflager (14) fluchtend zu einer der Achsen (6) der Sitzplatte (2) angeordnet ist und dessen beiden anderen Auflager (15, 16) außerhalb der Achse (6) verlaufen, und dass die drei Auflager (14, 15, 16) der Unterseite der Sitzplatte (2) zugeordnet sind und diese bei Belastung, vorzugsweise paarweise abstützen.
  2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (13) als Dreipunktauflager ausgestaltet ist und dass das mittlere Auflager (14) zwischen dem Gelenk (5) und den beiden auf einer gemeinsamen Achse (21) verlaufenden Auflagern (15, 16) angeordnet ist.
  3. Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagen (14, 15, 16) niveaugleich verlaufen.
  4. Stuhl nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (13) verschwenkbar zwischen den beiden Tragarmen (12) des Gestells (11) gelagert ist und dass in die beiden freien Enden der Tragarme (12) eine Aussparung (19) eingearbeitet ist, in die der Stützkörper (13) mit einem vorgegebenen Spiel (22) eingesetzt ist.
  5. Stuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Stützkörper (13) ein Lagerbolzen (18) angebracht ist, der in in die Tragarme (12) eingearbeitete Durchgangsöffnungen (17) verschwenkbar eingesetzt ist.
  6. Stuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (19) in die freien Enden der Tragarme (12) beabstandet zu dem Lagerbolzen (18) angeordnet sind.
  7. Stuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (19) V- oder U-förmige Innenkonturen aufweisen.
  8. Stützkörper (13), insbesondere zur Anwendung in einem Stuhl (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (13) aus drei Auflagern (14, 15, 16) in Form eines Dreipunktlagerung besteht, dass die drei Auflager (14, 15, 16) in einer Ebene verlaufen, dass das mittlere Auflager (14) auf einer Dreh- oder Kipp-Achse (6) einer Platte (2), vorzugsweise einer Sitzplatte (2) eines Stuhles (1), angeordnet ist, um die Kippbewegung der Platte (2) in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Kipp-Achsen (6, 7) als Drehpunkt abstützt, und dass in Abhängigkeit von der Kippbewegung der Platte (2) eines der anderen Auflager (15 oder 16) des Stützkörpers (13) die Kippbewegung der Platte (2) aufnimmt und abstützt.
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