DE202012005607U1 - Teleskopierbares Handwerkzeug - Google Patents

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    • B25G1/04Handle constructions telescopic; extensible; sectional
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    • F16B7/10Telescoping systems
    • F16B7/14Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions
    • F16B7/1427Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions with cammed or eccentrical surfaces co-operating by relative rotation of the telescoping members or by rotation of an external collar

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Teleskopierbares Handwerkzeug, mit: einer Außenhülse (10, 10', 10'',), die entlang einer Drehachse (L) länglich ausgebildet ist und an einem ersten und zweiten Ende (11, 12) endet und eine innere Umfangsfläche (14) aufweist, welche eine axiale Bohrung (13) begrenzt, wobei die innere Umfangsfläche (14) wenigstens einen ersten gekrümmten Oberflächenbereich (141) hat, welcher sich entlang einer Umfangslinie (CL) im Winkel um die Drehachse (L) erstreckt; und einem Hauptschaft (20, 20' 20'') mit einem distalen Ende (21) für eine Verbindung mit einem Werkzeugkopf (214), einem proximalen Ende (22, 22' 22''), das dem distalen Ende (21) entlang der Drehachse (L) entgegengesetzt ist, und einer äußeren Umgebungsfläche (211, 211'), welche sich zwischen dem distalen und dem proximalen Ende (21, 22, 22', 22'') erstreckt und welche so ausgebildet ist, dass sie in die axiale Bohrung (13) derart eingesetzt werden kann, dass die äußere Umgebungsfläche (211, 211') relativ zu der inneren Umfangsfläche (14) entlang und...

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auch ein Handwerkzeug und insbesondere auf ein teleskopierbares Handwerkzeug.
  • Ein herkömmliches Drehmoment-Handwerkzeug, wie ein Drehmomentschlüssel, umfasst ganz allgemein einen Antriebskopf und einen mit dem Antriebskopf verbundenen Handgriff. Der Handgriff umfasst einen Hauptschaft, der an einem Ende an dem Antriebskopf befestigt ist, und eine äußere Hülse, die auf dem Hauptschaft beweglich geführt ist, so dass dieser in Bezug zu dem Antriebskopf verlängerbar oder verkürzbar ist, um ein Verstauen des Handwerkzeugs zu erleichtern.
  • In dem taiwanesischen Gebrauchsmuster Nr. M319126 wurde ein Handwerkzeug mit einer solchen teleskopierbaren Struktur offenbart, welches einen mit dem Antriebskopf verbundenen Hauptschaft, ein in dem Hauptschaft angrenzend an sein rückseitiges Ende federbelastetes, reibschlüssig angeordnetes Halteglied, einen exzentrisch auf dem rückseitigen Ende des Hauptschafts angeordneten ringförmigen Schaft mit Zahnkranz und eine beweglich auf dem Hauptschaft geführte Außenhülse umfasst. Mithilfe des reibschlüssig wirkenden Halteglieds, welches an eine innere Umfangsfläche der Außenhülse angreift, kann die Außenhülse auf dem Hauptschaft gehalten werden, wenn die auf die Außenhülse aufgebrachte Kraft weggenommen wird, die benötigt wird, um zum Verstellen des Handwerkzeugs in einen gestreckten Zustand die Außenhülse von dem Antriebskopf wegzuziehen. Zudem greift aufgrund der Nockenwirkung zwischen dem Zahnkranz und der Außenhülse, die aufgrund der Drehung der Außenhülse um ihre Achse erzeugt wird, das mit Reibung wirkende Halteglied mit einer erhöhten Reibungskraft an die innere Umfangsfläche der Außenhülse an, wodurch eine Schlupfdrehung der Außenhülse relativ zum Hauptschaft verhindert wird. Jedoch kann, wenn der Zahnkranz dazu gebracht wird, auf der inneren Umfangsfläche der Außenhülse entlang einer Umfangslinie zu schleifen, eine vollständige Immobilität der Außenhülse relativ zum Hauptschaft während der Aufbringung eines Drehmoments nicht sichergestellt werden, insbesondere im Hinblick auf die Abnutzung des die Außenhülse bildenden Materials. Somit gibt es einen Bedarf für eine Verbesserung.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein teleskopierbares Handwerkzeug zu schaffen, welches während des Betriebs des Handwerkzeugs dauerhaft in seinem ausgefahrenen Zustand gehalten werden kann.
  • Gemäß dieser Erfindung umfasst ein teleskopierbares Handwerkzeug eine Außenhülse und einen Hauptschaft. Die Außenhülse ist entlang einer Drehachse länglich ausgebildet, um an einem ersten und einem zweiten Ende zu enden und hat eine innere Umfangsfläche, welche eine axiale Bohrung bildet. Die innere Umfangsfläche hat wenigstens einen ersten gekrümmten Oberflächenbereich, welcher sich entlang einer Umfangslinie in einem Winkel um die Drehachse erstreckt, und wenigstens einen zweiten gekrümmten Oberflächenbereich, welcher gegenüber dem ersten gekrümmten Oberflächenbereich in einer Drehrichtung winkelversetzt ist und welcher radial und nach außen von der Umfangslinie angeordnet ist. Der zweite gekrümmte Oberflächenbereich hat eine Fläche geringer Reibung und eine Fläche erhöhter Reibung, welche der Fläche geringer Reibung in Drehrichtung gegenüberliegt. Der Hauptschaft hat ein distales Ende für eine Verbindung mit einem Werkzeugkopf, ein proximales Ende, das dem distalen Ende entlang der Drehachse gegenüberliegt, und eine äußere Umgebungsfläche, welche sich zwischen dem distalen und dem proximalen Ende erstreckt. Die äußere Umgebungsfläche ist so ausgebildet, dass diese in die axiale Bohrung eingeführt werden kann, um so relativ zu der inneren Umfangsfläche entlang und um die Drehachse herum teleskopierbar beweglich und drehbar zu sein. Eine Blockbefestigung ist auf dem proximalen Ende angeordnet und hat eine Kranzfläche, die radial dem zweiten gekrümmten Oberflächenbereich zugewandt ist. Die Kranzfläche ist relativ zu dem zweiten gekrümmten Oberflächenbereich winkelverschiebbar, und zwar von einer gelösten Position aus, in welcher sich die Kranzfläche in einem Gleitkontakt mit der Fläche geringer Reibung befindet, in eine Halteposition, in welcher sich die Kranzfläche mit einer erhöhten Reibungskraft in Halteeingriff mit der Fläche erhöhter Reibung befindet, um so gegen eine Drehung der Außenhülse relativ zum Hauptschaft zu schützen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlich, in welchen:
  • 1 eine ausschnittsweise Schnittansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines teleskopierbaren Handwerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine ausschnittsweise perspektivische Explosionsansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform ist;
  • 3 eine Ansicht im Querschnitt entlang der Linie III-III in 2 ist;
  • 4 eine ausschnittsweise perspektivische Explosionsansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines teleskopierbaren Handwerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 eine Ansicht im Querschnitt der zweiten bevorzugten Ausführungsform ist;
  • 6 eine ausschnittsweise perspektivische Explosionsansicht einer dritten bevorzugten Ausführungsform eines teleskopierbaren Handwerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 eine Ansicht im Querschnitt der dritten bevorzugten Ausführungsform ist;
  • 8 eine ausschnittsweise perspektivische Explosionsansicht einer vierten bevorzugten Ausführungsform eines teleskopierbaren Handwerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 9 eine Ansicht im Querschnitt der vierten bevorzugten Ausführungsform ist.
  • Bevor die vorliegende Erfindung in größerem Detail beschrieben wird, sei angemerkt, dass die gleichen Bezugszeichen verwendet wurden, um ähnliche Elemente in der Beschreibung zu bezeichnen.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 3 ist die erste bevorzugte Ausführungsform eines teleskopierbaren Handwerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung so dargestellt, dass diese eine Außenhülse 10, einen Hauptschaft 20, eine Blockbefestigung 23 und einen Handgriff 30 umfasst.
  • Die Außenhülse 10 ist entlang einer Drehachse (L) länglich ausgebildet, um an einem ersten und zweiten Ende 11, 12 zu enden, und hat eine innere Umfangsfläche 14, welche eine axiale Bohrung 13 bildet. Die innere Umfangsfläche 14 hat zwei erste gekrümmte Oberflächenbereiche 141, welche sich relativ zu der Drehachse (L) einander gegenüberliegen. Jeder der ersten gekrümmten Oberflächenbereiche 141 erstreckt sich in einem Winkel um die Längsachse (L) entlang einer Umfangslinie (CL). Die innere Umfangsfläche 14 hat ferner zwei zweite gekrümmte Oberflächenbereiche 142, welche sich relativ zu der Drehachse (L) einander diametral gegenüberliegen. Jeder der zweiten gekrümmten Oberflächenbereiche 142 ist gegenüber dem korrespondierenden ersten gekrümmten Oberflächenbereich 141 in einer Drehrichtung um die Drehachse (L) winkelversetzt und ist radial und nach außen von der Umfangslinie (CL) angeordnet. Jeder der zweiten gekrümmten Oberflächenbereiche 142 ist in eine Fläche geringer Reibung 1421 und eine Fläche erhöhter Reibung 1422 unterteilt, wobei letztere in Drehrichtung vor der Fläche geringer Reibung 1421 liegt.
  • Der Hauptschaft 20 hat ein distales Ende 21 für eine Verbindung mit einem Werkzeugkopf 214, ein proximales Ende 22 entlang der Drehachse (L) gegenüber dem distalen Ende 21 und eine äußere Umgebungsfläche 211, die sich zwischen dem distalen und dem proximalen Ende 21, 22 erstreckt. Die äußere Umgebungsfläche 211 ist so ausgebildet, dass diese in die axiale Bohrung 13 eingeführt werden kann, so dass diese relativ zu der inneren Umfangsfläche 14 entlang und um die Drehachse (L) herum teleskopisch bewegbar und drehbar ist.
  • Die Blockbefestigung 23 ist auf dem proximalen Ende 22 angeordnet und hat eine Kranzfläche 231, die dem zweiten gekrümmten Oberflächenbereich 142 radial zugewandt ist. Die Kranzfläche 231 ist relativ zu dem zweiten gekrümmten Oberflächenbereich 142 winkelverschiebbar, und zwar aus einer gelösten Position, in welcher die Kranzfläche 231 in Gleitkontakt mit der Fläche geringer Reibung 1421 steht, hin zu einer Halteposition, in welcher die Kranzfläche 231 mit einer erhöhten Reibungskraft in einem Halteeingriff mit der Fläche erhöhter Reibung 1422 steht, um so die Außenhülse 10 vor einer Drehung relativ zu dem Hauptschaft 20 zu schützen.
  • In der ersten bevorzugten Ausführungsform hat die Blockbefestigung 23 die Form eines Rades und eine kleinere Abmessung als diejenige des proximalen Endes 22. Die Blockbefestigung 23 ist an dem proximalen Ende 22 durch ein Bolzenelement 25 befestigt, welches entlang einer Versatzachse (L1), die gegenüber der Drehachse (L) versetzt ist, mit dem proximalen Ende 22 in Gewindeeingriff steht. Nach dem Zusammenbau ist der radiale Abstand zwischen der Versatzachse (L1) und dem zweiten gekrümmten Oberflächenbereich 142 kürzer als derjenige zwischen der Drehachse (L) und dem zweiten gekrümmten Oberflächenbereich 142, derart, dass sich ein angreifendes Segment 2311 der Kranzfläche 231 radial und außerhalb der äußeren Umgebungsfläche 211 des Hauptschafts 20 erstreckt. Aufgrund einer solchen Konfiguration des angreifende Segments 2311 kann ein hemmender Eingriff, welcher eine viel größere Reibungskraft bereitstellen kann, zwischen der Blockbefestigung 23 und eines wahlfrei bestimmten der zweiten gekrümmten Oberflächenbereiche 142 erreicht werden. Deshalb kann, wenn die Außenhülse 10 axial entlang der Drehachse (L) in einen ausgefahrenen Zustand bewegt wird, um ein höheres Drehmoment aufzubringen, die Außenhülse 10 während der Drehmoment-Beaufschlagung dauerhaft und sicher gehalten werden, ohne einer Gefahr, dass die reibschlüssige Verbindung zwischen der Außenhülse 10 und dem Hauptschaft 20 versagen könnte.
  • In der ersten bevorzugten Ausführungsform hat das Bolzenelement 25 einen Schaft 251, der sich entlang der Versatzachse (L1) erstreckt, und einen Bolzenkopf 252, der so ausgebildet ist, dass dieser durch eine Schraubwirkung dazu gebracht werden kann, dass die Blockbefestigung 23 an das proximale Ende 22 anstößt. Die Blockbefestigung 23 hat ein Durchgangsloch 232, das sich entlang der Versatzachse (L1) erstreckt und so dimensioniert ist, dass dieses dem Bolzenschaft 251 erlaubt, darin eingesetzt zu werden. Mit Bezug auf 3 ist ein nicht angreifendes Segment 2312 der Kranzfläche 231 in Bezug auf die Versatzachse (L1) diametral gegenüber dem angreifenden Segment 2311 angeordnet, und das angreifende Segment 2311 ist enger an der Versatzachse (L1) als das nicht angreifende Segment 2312. Wie in 3 deutlich gezeigt ist, ist es nach dem Zusammenbau das angreifende Segment 2311 der Kranzfläche 231, das in einen Gleitkontakt mit der Fläche geringer Reibung 1421 in der gelösten Position und in einen Halteeingriff mit der Fläche erhöhter Reibung 1422 in der Halteposition gebracht wird.
  • In Übereinstimmung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform kann die Blockbefestigung 23 ferner ein gezahntes Element 233 umfassen, das auf der Kranzfläche 231 angeordnet ist.
  • Ferner mit Bezug auf 1 kann der Hauptschaft 20 mit einem Haltering 24 versehen sein, der in der äußeren Umgebungsfläche 211 angrenzend an das zweite Ende 12 und sich radial außerhalb derselben erstreckend angeordnet sein, derart, dass sich der Hauptschaft 20 in einem elastischen Kontakt mit der inneren Umfangsfläche 14 befindet, während die äußere Umgebungsfläche 211 teleskopisch bewegt wird. Die innere Umfangsfläche 14 kann ferner einen Schulterbereich 162 haben, der angrenzend an das erste Ende 11 angeordnet ist und der so ausgebildet ist, dass sich dieser von der inneren Umfangsfläche 14 radial und nach innen erstreckt, um so als ein Stopp für den Haltering 24 zu dienen, so dass eine übermäßige axiale Bewegung der Außenhülse 10 verhindert wird. Zudem kann die innere Umfangsfläche 14 einen aufgeweiteten Bereich 15 haben, der an dem ersten Ende 11 angeordnet ist, um die Einführung des proximalen Endes 22 von da aus in die axiale Bohrung 13 zu erleichtern.
  • Die 4 und 5 zeigen eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher eine alternative Form der Blockbefestigung 23 beispielhaft dargestellt ist. In der zweiten bevorzugten Ausführungsform ist der zweite gekrümmte Oberflächenbereich 142' der äußeren Hülse 10' so ausgebildet, dass sich dieser allmählich von der Drehachse (L) wegbewegt, und zwar von der Fläche erhöhter Reibung 1422' hin zu der Fläche geringerer Reibung 1421', welche an einer Barrieren-Wandfläche 1423 endet.
  • In der zweiten bevorzugten Ausführungsform ist die Blockbefestigung 23' so ausgebildet, dass diese im Allgemeinen die gleiche Abmessung im Querschnitt hat, wie das proximale Ende 22', mit einer leichten Modifikation in seiner Kontur. In dieser Hinsicht ist die Kranzfläche 231' so ausgebildet, dass diese im Wesentlichen bündig ist mit der äußeren Umgebungsfläche 211' des Hauptschafts 20'. Ganz speziell ist die Kranzfläche 231' so ausgebildet, dass diese ein nicht angreifendes Segment 2312' und ein angreifendes Segment 2311' hat, wobei letzteres vor dem nicht angreifenden Segment 2312' angeordnet ist. Das angreifende Segment 2311' ist so ausgebildet, dass dieses einen hinteren Bereich 2321 und einen vorderen Bereich 2322 hat, wobei letzterer so ausgebildet ist, dass dieser von dem hinteren Bereich 2321 aus schräg ansteigt, um an einer vorderen Anschlagfläche 2323 zu enden, die sich radial so erstreckt, dass sie an die Barrieren-Wandfläche 1423 angreifen kann, wenn die Kranzfläche 231' in die gelöste Position gedreht ist.
  • Mit Bezug auf die 6 bis 7 ist in der dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Blockbefestigung 23'' mit dem proximalen Ende 22'' des Hauptschafts 20'' integriert ausgebildet und ist so hergestellt, dass sie im Querschnitt die gleiche Abmessung hat, wie das proximale Ende 22''. In dieser Ausführungsform liegt das angreifende Segment in Form einer rollfähigen Kugel 230 vor, welche in einem rohrförmigen Hohlraum 234 aufgenommen ist, der in der Blockbefestigung 23'' ausgebildet ist und welcher eine am weitesten außen liegende Fläche 2301 hat, die sich von der äußeren Umgebungsfläche radial und nach außen erstreckt, um mit der Fläche geringer Reibung in der gelösten Position in Gleitkontakt zu stehen und mit der Fläche erhöhter Reibung in Halteposition in Halteeingriff zu stehen. Die rollfähige Kugel 230 kann mit der Barrieren-Wandfläche 2423' in Eingriff gebracht werden, wenn die Kranzfläche 231'' in die gelöste Position verschoben ist.
  • Die 8 und 9 zeigen die vierte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche ähnlich der dritten bevorzugten Ausführungsform ist. In dieser Ausführungsform liegt das angreifende Segment in Form eines sich axial erstreckenden angreifenden Körpers 230' vor, welcher in einer sich axial erstreckenden Aussparung 234' aufgenommen ist, die in der Blockbefestigung 23'' ausgebildet ist. Wenn die Kranzfläche 231'' in der gelösten Position angeordnet ist, kann der sich axial erstreckende angreifende Körper 230' mit der Barrieren-Wandfläche 1423' in Eingriff gebracht werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • TW 319126 [0003]

Claims (10)

  1. Teleskopierbares Handwerkzeug, mit: einer Außenhülse (10, 10', 10'',), die entlang einer Drehachse (L) länglich ausgebildet ist und an einem ersten und zweiten Ende (11, 12) endet und eine innere Umfangsfläche (14) aufweist, welche eine axiale Bohrung (13) begrenzt, wobei die innere Umfangsfläche (14) wenigstens einen ersten gekrümmten Oberflächenbereich (141) hat, welcher sich entlang einer Umfangslinie (CL) im Winkel um die Drehachse (L) erstreckt; und einem Hauptschaft (20, 20' 20'') mit einem distalen Ende (21) für eine Verbindung mit einem Werkzeugkopf (214), einem proximalen Ende (22, 22' 22''), das dem distalen Ende (21) entlang der Drehachse (L) entgegengesetzt ist, und einer äußeren Umgebungsfläche (211, 211'), welche sich zwischen dem distalen und dem proximalen Ende (21, 22, 22', 22'') erstreckt und welche so ausgebildet ist, dass sie in die axiale Bohrung (13) derart eingesetzt werden kann, dass die äußere Umgebungsfläche (211, 211') relativ zu der inneren Umfangsfläche (14) entlang und um die Drehachse (L) herum bewegbar und drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Umfangsfläche (14) wenigstens einen zweiten gekrümmten Oberflächenbereich (142, 142', 142'') hat, welcher gegenüber dem ersten gekrümmten Oberflächenbereich (141) in einer Drehrichtung um die Drehachse (L) winkelversetzt ist und welcher von der Umfangslinie (CL) radial und nach außen angeordnet ist, wobei der zweite gekrümmte Oberflächenbereich (142, 142' 142'') eine Fläche geringer Reibung (1421, 1421', 1421'') und eine Fläche erhöhter Reibung (1422, 1422', 1422'') hat, welche der Fläche geringer Reibung (1421, 1421' 1421'') in der Drehrichtung gegenüberliegt; wobei das teleskopierbare Handwerkzeug ferner aufweist eine Blockbefestigung (23, 23' 23''), die auf dem proximalen Ende (22, 22' 22'') angeordnet ist und eine Kranzfläche (231, 231' 231'') hat, welche dem zweiten gekrümmten Oberflächenbereich (142, 142' 142'') radial zugewandt ist und welche relativ zu dem zweiten gekrümmten Oberflächenbereich (142, 142' 142'') winkelverschiebbar ist von einer gelösten Position, in welcher die Kranzfläche (231, 231' 231'') in Gleitkontakt mit der Fläche geringer Reibung (1421, 1421' 1421'') steht, hin zu einer Halteposition, in welcher die Kranzfläche (231, 231' 231'') sich mit einer erhöhten Reibungskraft in einem Halteeingriff mit der Fläche erhöhter Reibung (1422, 1422' 1422'') befindet, um so vor einer weiteren Drehung der Außenhülse (10, 10' 10'') relativ zu dem Hauptschaft (20, 20' 20'') zu schützen.
  2. Teleskopierbares Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptschaft (20, 20', 20'') ferner einen Haltering (24) hat, der in der äußeren Umgebungsfläche (211, 211') angrenzend an das zweite Ende (12) angeordnet ist und sich von dieser radial und nach außen erstreckt, derart, dass der Hauptschaft (20, 20' 20'') in elastischem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche (14) steht, während die äußere Umgebungsfläche (211, 211') teleskopisch bewegt wird.
  3. Teleskopierbares Handwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Umfangsfläche (14) ferner einen Schulterbereich (162) hat, welcher angrenzend an das erste Ende (11) angeordnet ist und welcher so ausgebildet ist, dass sich dieser radial und nach innen erstreckt, um so als ein Stopp für den Haltering (24) zu dienen, wodurch eine übermäßige axiale Bewegung der Außenhülse (10, 10' 10'') verhindert wird.
  4. Teleskopierbares Handwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Umfangsfläche (14) ferner einen aufgeweiteten Bereich (15) hat, der an dem ersten Ende (11) angeordnet ist, um die Einführung des proximalen Endes (22, 22', 22'') von diesem aus in die axiale Bohrung (13) hinein zu erleichtern.
  5. Teleskopierbares Handwerkzeug nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch: ein Bolzenelement (25), das so ausgebildet ist, dass dieses die Blockbefestigung (23) an dem proximalen Ende (22) festlegt, und einen Schaft (251) aufweist, der sich von der Blockbefestigung (23) entlang einer Versatzachse (L1), die gegenüber der Drehachse (L) versetzt ist, erstreckt, und einen Bolzenkopf (252) hat, der so ausgebildet ist, dass dieser die Blockbefestigung (23) an das proximale Ende (22) anstößt; wobei die Blockbefestigung (23) ein Durchgangsloch (232) hat, das sich entlang der Versatzachse (L1) erstreckt und das eine größere Abmessung hat als diejenige des Schafts (251), wobei die Kranzfläche (231) angreifende und nicht angreifende Segmente (2311, 2312) hat, welche in Bezug auf die Versatzachse (L1) einander diametral gegenüberliegend angeordnet sind, wobei das angreifende Segment (2311) enger an der Versatzachse (L1) liegt als das nicht angreifende Segment (2312), wobei das angreifende Segment (2311) so ausgebildet ist, dass dieses in der gelösten Position in Gleitkontakt mit der Fläche geringer Reibung (1421) und in der Halteposition mit der Fläche erhöhter Reibung (1422) in Halteeingriff gebracht werden kann.
  6. Teleskopierbares Handwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockbefestigung (23) ferner ein gezahntes Element (233) hat, das auf der Kranzfläche (231) angeordnet ist.
  7. Teleskopierbares Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite gekrümmte Flächenbereich (142', 142'') so ausgebildet ist, dass sich dieser allmählich von der Drehachse (L) weg erstreckt, von der Fläche erhöhter Reibung (1422', 1422'') hin zu der Fläche geringer Reibung (1421', 1421''), um so an einer Barrieren-Wandfläche (1423, 1423') zu enden.
  8. Teleskopierbares Handwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockbefestigung (23') auf dem proximalen Ende (22') befestigt ist und die Kranzfläche (231') so konfiguriert ist, dass diese allgemein mit der äußeren Umgebungsfläche (211') fluchtet und ein nicht angreifendes Segment (2312') und ein angreifendes Segment (2311') hat, welches vor dem nicht angreifenden Segment (2312') angeordnet ist und welches in der gelösten Position in Gleitkontakt mit der Fläche geringer Reibung (1421') und in der Halteposition in Halteeingriff mit der Fläche erhöhter Reibung (1422') gebracht werden kann, wobei das angreifende Segment (2311') so ausgebildet ist, dass dieses einen hinteren Bereich (2321) und einen vorderen Bereich (2322) hat, welcher so ausgebildet ist, dass dieser von dem hinteren Bereich (2321) aus schräg ansteigt, um so an einer vorderen Anschlagfläche (2323) zu enden, die sich radial so erstreckt, dass diese in der gelösten Position mit der Barrieren-Wandfläche (1423) in Angriff steht.
  9. Teleskopierbares Handwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockbefestigung (23'') mit dem proximalen Ende (22'') integriert ausgebildet ist, wobei die Kranzfläche (231'') ein nicht angreifendes Segment (2312'') und ein angreifendes Segment (230) hat, welches vor dem nicht angreifenden Segment (2312'') angeordnet ist, wobei das angreifende Segment (230) in Form einer rollfähigen Kugel (230) vorliegt, welche in einem rohrförmigen Hohlraum (234) aufgenommen ist, der in der Blockbefestigung (23'') ausgebildet ist und welcher eine am weitest außenliegende Fläche (2301) hat, die sich von der äußeren Umgebungsfläche des Hauptschafts (20'') radial und nach außen erstreckt, so dass diese in der gelösten Position mit der Fläche geringer Reibung (1421'') in Gleitkontakt und in der Halteposition mit der Fläche erhöhter Reibung (1422'') in Halteeingriff gebracht werden kann, wobei die rollfähige Kugel (230) in der gelösten Position mit der Barrieren-Wandfläche (1423') in Eingriff steht.
  10. Teleskopierbares Handwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockbefestigung (23'') mit dem proximalen Ende (22'') integriert ausgebildet ist, wobei die Kranzfläche (231'') ein nicht angreifendes Segment (2132'') und ein angreifendes Segment (230') hat, wobei das angreifende Segment (230') in Form eines sich axial erstreckenden angreifenden Körpers (230') vorliegt, welcher in einer sich axial erstreckenden Aussparung (234') aufgenommen ist, der in der Blockbefestigung (23'') ausgebildet ist, wobei der angreifende Körper (230') in der gelösten Position in Gleitkontakt mit der Fläche geringer Reibung (1421'') und in der Halteposition in Halteeingriff mit der Fläche erhöhter Reibung (1422'') gebracht wird und in der gelösten Position mit der Barrieren-Wandfläche (1423') in Eingriff steht.
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