DE202012005575U1 - Sputum-Absauger mit einem Umschalter - Google Patents

Sputum-Absauger mit einem Umschalter Download PDF

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Abstract

Sputum-Absauger mit einem Umschalter, umfassend einen Hauptkörper (100), der an einem Ende einen Patientenstutzen (110), nahe an dem Verbindungsstutzen einen Sauerstoffstutzen (120), am anderen Ende einen Sputumstutzen (130) und nahe an dem Sputumstutzen (130) einen mit dem Sputumstutzen (130) verbundenen Spülstutzen (140) aufweist, wobei der Hauptkörper (100) weiter einen Verbinder (150) aufweist, und einen Umschalter (200), der mit dem Verbinder (150) verbunden ist und zwischen einer ersten Position (P1) und einer zweiten Position (P2) umgeschaltet werden kann, wobei der Umschalter (200) eine Spülwassereintrittsöffnung (222), eine Spülwasseraustrittsöffnung (223), die mit der Spülwassereintrittsöffnung (222) und dem Sputumstutzen (130) verbunden ist, und zwei gegenüberliegende Sputumabsaugöffnungen (224, 225) aufweist, wobei um die dem Sputumstutzen (130) naheliegende Sputumabsaugöffnung (225) ein Abschaber (226) vorgesehen ist; wenn sich der Umschalter in der ersten Position (P1) befindet, fluchten die beiden Sputumabsaugöffnungen (224, 225) mit dem Patientenstutzen (110) und dem Sputumstutzen (130), wodurch der Patientenstutzen...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Sputum-Absauger, insbesondere einen Sputum-Absauger mit einem Umschalter.
  • Stand der Technik
  • Wenn der Patient den Schleim nicht ausspucken kann, ist ein Sputum-Absauger erforderlich. Der herkömmliche Sputum-Absauger weist einen Patientenstutzen zur Verbindung mit der Maske des Patienten, einen Sauerstoffstutzen zur Verbindung mit einem Sauerstoffrohr, einen Sputumstutzen und einen Spülstutzen auf. Beim Einsatz fließt das Sauerstoffgas durch den Sauerstoffstutzen zu dem Patienten, um den Patienten mit Sauerstoff zu versorgen. Beim Absaugen des Sputums wird ein Absaugkatheter durch den Sputumstutzen in den Patientenstutzen geschoben. Durch einen Unterdruck kann das Sputum des Patienten in den Absaugkatheter gesaugt werden. Nach dem Absaugen wird der Absaugkatheter in den Spülstutzen gesteckt. Das Spülwasser aus dem Spülrohr fließt in den Spülstutzen und spült das Sputum ab.
  • Bei dem herkömmlichen Sputum-Absauger ist ein Umschalter nicht vorhanden, wodurch beim Absaugen des Sputums ein Teil des Sauerstoffgases durch den Unterdruck abgesaugt wird, so dass die Sauerstoffversorgung für den Patienten nicht ausreichend ist und der Sauerstoff verschwendet wird. Bei der Reinigung wird auch ein Teil des Sauerstoffgases abgesaugt werden, so dass die Sauerstoffversorgung für den Patienten nicht ausreichend ist und der Sauerstoff verschwendet wird.
  • Ein anderes Problem des herkömmlichen Sputum-Absaugers besteht darin, dass nach dem Absaugen des Sputums an der Außenseite des Absaugkatheters Sputum haften kann, wodurch der Benutzer von den Bakterien im Sputum infiziert werden kann.
  • Aus diesem Grund hat der Erfinder die vorliegende Erfindung entwickelt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sputum-Absauger mit einem Umschalter zu schaffen, der bei der Arbeit eine Absaugung des Sauerstoffgases vermeiden und das Sputum an der Außenseite des Absaugkatheters abschaben kann.
  • Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Sputum-Absauger mit einem Umschalter gelöst, der umfasst: einen Hauptkörper, der an einem Ende einen Patientenstutzen, nahe an dem Verbindungsstutzen einen Sauerstoffstutzen, am anderen Ende einen Sputumstutzen und nahe an dem Sputumstutzen einen mit dem Sputumstutzen verbundenen Spülstutzen aufweist, wobei der Hauptkörper weiter einen Verbinder aufweist; und einen Umschalter, der mit dem Verbinder verbunden ist und zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position umgeschaltet werden kann, wobei der Umschalter eine Spülwassereintrittsöffnung, eine Spülwasseraustrittsöffnung, die mit der Spülwassereintrittsöffnung und dem Sputumstutzen verbunden ist, und zwei gegenüberliegende Sputumabsaugöffnungen aufweist, wobei um die dem Sputumstutzen naheliegende Sputumabsaugöffnung ein Abschaber vorgesehen ist;
    wenn sich der Umschalter in der ersten Position befindet, fluchten die beiden Sputumabsaugöffnungen mit dem Patientenstutzen und dem Sputumstutzen, wodurch der Patientenstutzen mit dem Sputumstutzen verbunden ist;
    und wenn sich der Umschalter in der zweiten Position befindet, fluchten die beiden Sputumabsaugöffnungen nicht mit dem Patientenstutzen und dem Sputumstutzen, wodurch der Patientenstutzen nicht mit dem Sputumstutzen verbunden ist.
  • Wenn sich der Umschalter in der ersten Position befindet, kann der Abschaber an der dem Sputumstutzen zugewandten Sputumabsaugöffnung das Sputum an der Außenseite des Absaugkatheters abschaben.
  • Im Vergleich mit der herkömmlichen Lösung weist die Erfindung folgende Vorteile auf:
    Der Sputum-Absauger weist einen Umschalter auf, der zwei gegenüberliegende Sputumabsaugöffnungen besitzt. Wenn sich der Umschalter in der ersten Position befindet, fluchten die beiden Sputumabsaugöffnungen mit dem Patientenstutzen und dem Sputumstutzen, wodurch der Patientenstutzen mit dem Sputumstutzen verbunden ist. Dabei kann der Absaugkatheter durch den Sputumstutzen, die beiden Sputumabsaugöffnungen in den Patientenstutzen geschoben werden, um das Sputum des Patienten abzusaugen. Da der Innendurchmesser der beiden Sputumabsaugöffnungen dem Außendurchmesser des Absaugkatheters entspricht, kann beim Sputumabsaugen das Sauerstoffgas aus dem Sauerstoffstutzen nicht durch die beiden Sputumabsaugöffnungen in den Sputumstutzen abgesaugt werden. Wenn sich der Umschalter in der zweiten Position befindet, fluchten die beiden Sputumabsaugöffnungen nicht mit dem Patientenstutzen und dem Sputumstutzen, wodurch der Patientenstutzen nicht mit dem Sputumstutzen verbunden ist. Dabei fließt das Spülwasser aus dem Spülstutzen durch die Spülwassereintrittsöffnung und die Spülwasseraustrittsöffnung des Umschalters in den Sputumstutzen. Das Sauerstoffgas wird von dem Umschalter abgesperrt und kann nicht in den Sputumstutzen eintreten. Daher kann der Umschalter ein Absaugen des Sauerstoffgases verhindern.
  • Wenn sich der Umschalter in der ersten Position befindet, kann der Abschaber an der dem Sputumstutzen zugewandten Sputumabsaugöffnung das Sputum an der Außenseite des Absaugkatheters abschaben, wenn der Absaugkatheter aus den beiden Sputumabsaugöffnungen und dem Sputumstutzen ausgezogen wird. Dadurch kann eine Infektion durch das Sputum an der Außenseite des Absaugkatheters vermieden werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
  • 2 eine weitere Explosionsdarstellung der Erfindung,
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Erfindung, wobei sich der Umschalter in der ersten Position befindet,
  • 4 eine Schnittdarstellung gemäß 3,
  • 5 eine perspektivische Darstellung der Erfindung mit dem Absaugkatheter, wobei sich der Umschalter in der ersten Position befindet,
  • 6 eine Schnittdarstellung der Erfindung mit dem Absaugkatheter, wobei sich der Umschalter in der ersten Position befindet,
  • 7 eine Teildarstellung der Erfindung, wobei der Umschalter in die zweite Position gedreht wird,
  • 8 eine Schnittdarstellung gemäß 7,
  • 9 eine Schnittdarstellung der Erfindung mit dem Absaugkatheter, wobei sich der Umschalter in der zweiten Position befindet.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
  • Wie aus den 1, 2 und 5 ersichtlich ist, umfasst die erfindungsgemäße Sputum-Absauger 1 mit einem Umschalter 200 einen Hauptkörper 100, der an einem (oberen) Ende einen Patientenstutzen 110 zur Verbindung mit der Maske M des Patienten (6), nahe an dem Verbindungsstutzen (an der linken Seite in 1) einen Sauerstoffstutzen 120 zur Verbindung mit einem Sauerstoffrohr 300, am anderen ende einen Sputumstutzen 130 zur Verbindung mit dem Absaugkatheter 410 eines Sputumbehälter 400 und nahe an dem Sputumstutzen 130 einen mit dem Sputumstutzen 130 verbundenen Spülstutzen 140 zur Verbindung mit einem Spülrohr 500 aufweist.
  • Der Hauptkörper 100 des Sputum-Absaugers 1 weist weiter einen Verbinder 150 auf, der rohrförmig ausgebildet ist und mit dem Spülstutzen 140 verbunden ist, wodurch der Sputumstutzen 130, der Spülstutzen 140 und der Verbinder 150 miteinander verbunden sind. In den Verbinder 150 wird der Umschalter 200 gesteckt. Der Verbinder 150 weist an der Umfangsseite eine Aussparung 151 auf, der einem Viertelkreis entspricht (d. h. 90°), um die Drehbewegung des Umschalters 200 zu begrenzen. Der Verbinder 150 bildet an der Außenseite einen Außenflansch 152. Zwischen dem Außenflansch 152 und der Aussparung 151 ist eine Ringnut 153 vorgesehen, in der ein Dichtring 154 (z. B. O-Ring) angeordnet ist. In 6 ist der montierten Zustand des Umschalters 200 im Verbinder 150 gezeigt.
  • Der Umschalter 200 ist mit dem Verbinder 150 verbunden und kann zwischen einer ersten Position P1 und einer zweiten Position P2 umgeschaltet werden. Der Umschalter 200 weist einen Drehknopf 210 und einen Steckeinsatz 220 auf, der sich von dem Drehknopf 210 erstreckt und in den Verbinder 150 gesteckt wird. Der Drehknopf 210 besitzt an der Außenseite ein Anzeigeelement 211, um die Position des Umschalters 200 anzuzeigen.
  • Wie aus 6 ersichtlich ist, ist der Steckeinsatz 220 rohrförmig ausgebildet und besitzt im Inneren eine Trennplatte 221, die den Innenraum des Steckeinsatzes 220 in zwei Zonen teilt, und nahe an dem Spülstutzen 140 eine Spülwassereintrittsöffnung 222, die mit dem Spülstutzen 140 verbunden ist. Der Steckeinsatz 220 besitzt weiter in der Umfangsseite eine Spülwasseraustrittsöffnung 223, die mit der Spülwassereintrittsöffnung 222 und dem Sputumstutzen 130 verbunden ist, und zwei gegenüberliegende Sputumabsaugöffnungen 224, 225. Wie aus 1 ersichtlich ist, liegt die Sputumabsaugöffnung 224 mit dem Anzeigeelement 211 auf einer Linie. Wenn sich der Umschalter 200 wie in 3 in der ersten Position P1 befindet (d. h. wenn das Anzeigeelement 211 nach oben gerichtet ist), liegen die beiden Sputumabsaugöffnungen 224, 225 auf der Oberseite und der Unterseite und fluchten mit dem Patientenstutzen 110, wodurch der Patientenstutzen 110 mit dem Sputumstutzen 130 verbunden ist (4). Der Innendurchmesser der Sputumabsaugöffnungen 224, 225 ist gleich wie der Außendurchmesser des Absaugkatheter 410, wodurch das Absaugkatheter 410 dicht durch die beiden Sputumabsaugöffnungen 224, 225 geführt werden kann.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, ist um die dem Sputumstutzen 130 naheliegende Sputumabsaugöffnung 225 ein Abschaber 226 vorgesehen, das ein Durchgangsloch 2261 besitzt. Der Innendurchmesser des Durchgangsloches 2261 ist etwas kleiner als der Außendurchmesser des Absaugkatheters 410. Der Abschaber 226 ist aus flexiblem Material hergestellt, wodurch das Durchgangsloch 2261 verformt werden kann, so dass der Absaugkatheter 410 durch das Durchgangsloch geführt werden kann. Da zwischen dem Absaugkatheter 410 und dem Abschaber 226 eine Presspassung vorliegt, kann der Abschaber 226 das Sputum an der Außenseite des Absaugkatheters 410 abschaben, wenn der Absaugkatheter 410 aus den Sputumabsaugöffnungen 224, 225 ausgezogen wird.
  • Um den Wechsel des Abschabers zu erleichtern, wie es in 1 dargestellt ist, klebt der Abschaber 226 nicht an der Sputumabsaugöffnung 225. Hierbei sind an den beiden Seiten der Sptumtumabsaugöffnung 225 Rastvorsprünge 2251 gebildet. Der Abschaber 226 besitzt zwei Rastausnehmungen 2262, in die die Rastvorsprünge 2251 einrasten können, wodurch der Abschaber 226 leicht lösbar an der Sputumabsaugöffnung 225 angeordnet ist.
  • Wie aus 4 ersichtlich ist, kann der Steckeinsatz 220 selektiv mit einer Luftöffnung 227 versehen sein, die der Spülwasseraustrittsöffnung 223 gegenüberliegt und einen kleinen Durchmesser hat. Durch die Luftöffnung kann nur geringe Luft fließen, um die Spülung zu erleichtern. Selbstverständlich kann die Luftöffnung 227 entfallen. Dabei muss ein ausreichender Wasserdruck vorhanden sein, damit das Spülwasser durch den Umschalter 200 fließen kann.
  • Wie aus den 5 und 6 ersichtlich ist, wenn sich der Umschalter 200 in der ersten Position P1 befindet, kann der Absaugkatheter 410 des Sputumbehälters 400 in den Sputumstutzen 130 geschoben, durch die beiden Sputumabsaugöffnungen 224, 225 des Umschalters 200 geführt und in den Patientenstutzen 110 eintreten. In 6 zeigen die gestrichelten Pfeile das Sauerstoffgas aus dem Sauerstoffrohr 300, das in den Sauerstoffstutzen 120 eintritt und reibungslos in den Patientenstutzen 110 fließt, ohne von dem Absaugkatheter 410 beeinflusst zu werden. Da der Innendurchmesser der Sputumabsaugöffnungen 224, 225 gleich ist wie der Außendurchmesser des Absaugkatheters 410, liegt der Absaugkatheter 410 dicht an den Sputumabsaugöffnungen 224, 225, so dass das Sauerstoffgas nicht durch die Sputumabsaugöffnungen 224, 225 in den Sputumstutzen 130 fließen kann. Beim Sputumabsaugen kann der Umschalter 200 eine Absaugung des Saugerstoffgases in den Sputumstutzen 130 und den Sputumbehälter 400 verhindern, wodurch eine Verschwendung des Sauerstoffgases und eine Reduzierung der Sauerstoffversorgung für den Patienten vermieden wird.
  • Wie aus den 7 bis 9 ersichtlich ist, wenn sich der Umschalter in der zweiten Position 22 befindet, d. h. der Umschalter 220 um 90° gedreht wird, liegen die beiden Sputumabsaugöffnungen 224, 225 mit dem Patientenstutzen 110 und den Sputumstutzen 130 nicht mehr auf einer Linie, wodurch der Patientenstutzen 110 und der Sputumstutzen 130 nicht miteinander verbunden sind. Dabei ist die Spülwasseraustrittsöffnung 223 mit dem Sputumstutzen 130 verbunden und fluchtet die Luftöffnung 227 mit dem Patientenstutzen 110. In 9 zeigen die gestrichelten Pfeile das Sauerstoffgas aus dem Sauerstoffrohr 300, das in den Sauerstoffstutzen 120 eintritt und reibungslos in den Patientenstutzen 110 fließt. Da die Luftöffnung 227 einen kleinen Durchmesser hat, kann ein große Teil des Sauerstoffgases nicht durch die Luftöffnung 227 fließen. Das Spülwasser des Spülrohrs 500 fließt durch den Spülstutzen 140 in die Spülwassereintrittsöffnung 222 des Steckeinsatzes 220 des Umschalters 200 ein und tritt durch die Spülwasseraustrittsöffnung 223 in den Absaugkatheter 410 und den Sputumbehälter 400 ein.
  • Im Vergleich mit der herkömmlichen Lösung weist die Erfindung folgende Vorteile auf:
    Der Sputum-Absauger 1 weist einen Umschalter 200 auf, der zwei gegenüberliegende Sputumabsaugöffnungen 224, 225 besitzt. Wenn sich der Umschalter in der ersten Position P1 befindet, fluchten die beiden Sputumabsaugöffnungen 224, 225 mit dem Patientenstutzen 110 und dem Sputumstutzen 130, wodurch der Patientenstutzen 110 mit dem Sputumstutzen 130 verbunden ist. Dabei kann der Absaugkatheter 410 durch den Sputumstutzen 130, die beiden Sputumabsaugöffnungen 224, 225 in den Patientenstutzen 110 geschoben werden, um das Sputum des Patienten abzusaugen. Da der Innendurchmesser der beiden Sputumabsaugöffnungen 224, 225 dem Außendurchmesser des Absaugkatheters 410 entspricht, kann beim Sputumabsaugen das Sauerstoffgas aus dem Sauerstoffstutzen 120 nicht durch die beiden Sputumabsaugöffnungen 224, 225 in den Sputumstutzen 130 abgesaugt werden. Wenn sich der Umschalter 200 in der zweiten Position P2 befindet, fluchten die beiden Sputumabsaugöffnungen 224, 225 nicht mit dem Patientenstutzen 110 und dem Sputumstutzen 130, wodurch der Patientenstutzen 110 nicht mit dem Sputumstutzen 130 verbunden ist.
  • Dabei fließt das Spülwasser aus dem Spülstutzen 120 durch die Spülwassereintrittsöffnung 222 und die Spülwasseraustrittsöffnung 223 des Umschalters 200 in den Sputumstutzen 130. Das Sauerstoffgas wird von dem Umschalter 200 abgesperrt und kann nicht in den Sputumstutzen 130 eintreten. Daher kann der Umschalter 200 ein Absaugen des Sauerstoffgases verhindern.
  • Wenn sich der Umschalter 200 in der ersten Position P1 befindet, kann der Abschaber 226 an der dem Sputumstutzen 130 zugewandten Sputumabsaugöffnung 225 das Sputum an der Außenseite des Absaugkatheters 410 abschaben, wenn der Absaugkatheter 410 aus den beiden Sputumabsaugöffnungen 224, 225 und den Sputumstutzen 130 ausgezogen wird. Dadurch kann eine Infektion durch das Sputum an der Außenseite des Absaugkatheters 410 vermieden werden.
  • Aufgrund der obengenannten Tatsachen entspricht die Erfindung vollauf den Anforderungen an ein Gebrauchsmuster.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sputum-Absauger
    100
    Hauptkörper
    110
    Patientenstutzen
    120
    Sauerstoffstutzen
    130
    Sputumstutzen
    140
    Spülstutzen
    150
    Verbinder
    151
    Aussparung
    152
    Außenflansch
    153
    Ringnut
    154
    Dichtring
    200
    Umschalter
    210
    Drehknopf
    211
    Anzeigeelement
    220
    Steckeinsatz
    221
    Trennplatte
    222
    Spülwassereintrittsöffnung
    223
    Spülwasseraustrittsöffnung
    224
    Sputumabsaugöffnung
    225
    Sputumabsaugöffnung
    2251
    Rastvorsprung
    226
    Abschaber
    2261
    Durchgangsloch
    2262
    Rastausnehmung
    227
    Luftöffnung
    300
    Sauerstoffrohr
    400
    Sputumbehälter
    410
    Absaugkatheter
    500
    Spülrohr
    M
    Maske
    P1
    erste Position
    P2
    zweite Position

Claims (11)

  1. Sputum-Absauger mit einem Umschalter, umfassend einen Hauptkörper (100), der an einem Ende einen Patientenstutzen (110), nahe an dem Verbindungsstutzen einen Sauerstoffstutzen (120), am anderen Ende einen Sputumstutzen (130) und nahe an dem Sputumstutzen (130) einen mit dem Sputumstutzen (130) verbundenen Spülstutzen (140) aufweist, wobei der Hauptkörper (100) weiter einen Verbinder (150) aufweist, und einen Umschalter (200), der mit dem Verbinder (150) verbunden ist und zwischen einer ersten Position (P1) und einer zweiten Position (P2) umgeschaltet werden kann, wobei der Umschalter (200) eine Spülwassereintrittsöffnung (222), eine Spülwasseraustrittsöffnung (223), die mit der Spülwassereintrittsöffnung (222) und dem Sputumstutzen (130) verbunden ist, und zwei gegenüberliegende Sputumabsaugöffnungen (224, 225) aufweist, wobei um die dem Sputumstutzen (130) naheliegende Sputumabsaugöffnung (225) ein Abschaber (226) vorgesehen ist; wenn sich der Umschalter in der ersten Position (P1) befindet, fluchten die beiden Sputumabsaugöffnungen (224, 225) mit dem Patientenstutzen (110) und dem Sputumstutzen (130), wodurch der Patientenstutzen (110) mit dem Sputumstutzen (130) verbunden ist; und wenn sich der Umschalter (200) in der zweiten Position (P2) befindet, fluchten die beiden Sputumabsaugöffnungen (224, 225) nicht mit dem Patientenstutzen (110) und dem Sputumstutzen (130), wodurch der Patientenstutzen (110) nicht mit dem Sputumstutzen (130) verbunden ist.
  2. Sputum-Absauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (150) rohrförmig ausgebildet ist, wodurch der Sputumstutzen (130), der Spülstutzen (140) und der Verbinder (150) miteinander verbunden sind.
  3. Sputum-Absauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (150) an der Umfangsseite eine Aussparung (151) aufweist, um die Drehbewegung des Umschalters (200) zu begrenzen.
  4. Sputum-Absauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (150) an der Außenseite einen Außenflansch (152) bildet, wobei zwischen dem Außenflansch (152) und der Aussparung (151) eine Ringnut (153) vorgesehen ist, in der ein Dichtring (154) angeordnet ist.
  5. Sputum-Absauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschalter (200) einen Drehknopf (210) und einen Steckeinsatz (220) aufweist, der sich von dem Drehknopf (210) erstreckt und in den Verbinder (150) gesteckt wird.
  6. Sputum-Absauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckeinsatz (220) selektiv mit einer Luftöffnung (227) versehen sein kann, die der Spülwasseraustrittsöffnung (223) gegenüberliegt.
  7. Sputum-Absauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehknopf (210) an der Außenseite ein Anzeigeelement (211) besitzt, um die Position des Umschlaters (200) anzuzeigen.
  8. Sputum-Absauger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenn sich der Umschalter (200) in der ersten Position (P1) befindet, die dem Patientenstutzen (110) zugewandten Sputumabsaugöffnung (224) mit dem Anzeigeelement (211) auf einer Linie liegt und die andere Sputumabsaugöffnung (225) dem Sputumstutzen (130) zugewandt ist.
  9. Sputum-Absauger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser der Sputumabsaugöffnungen (224, 225) gleich ist wie der Außendurchmesser des Absaugkatheters (410), wodurch das Absaugkatheter (410) dicht durch die beiden Sputumabsaugöffnungen (224, 225) geführt werden kann.
  10. Sputum-Absauger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschaber (226) ein Durchgangsloch (2261) besitzt.
  11. Sputum-Absauger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Seiten der Sptumtumabsaugöffnung (225) Rastvorsprünge (2251) gebildet sind und der Abschaber (226) zwei Rastausnehmungen (2262) besitzt, in die die Rastvorsprünge (2251) einrasten können.
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