DE202012101723U1 - Geschlossener Sputum-Absauger mit Lufteinlassfunktion und dessen Drehschalter - Google Patents

Geschlossener Sputum-Absauger mit Lufteinlassfunktion und dessen Drehschalter Download PDF

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Abstract

Geschlossener Sputum-Absauger mit Lufteinlassfunktion, die zur Verbindung mit einem Absaugkatheter (2) dient, umfassend einen Hauptkörper (10), der einen Verbindungsraum (100) und eine Vielzahl von Stutzen (11) aufweist, die durch den Verbindungsraum (100) miteinander verbunden sind, wobei die Stutzen (11) einen Absaugstutzen (111), einen Luftröhrenstutzen (112) zur Verbindung mit der Luftröhre des Patienten, einen Beatmungsstutzen (113) zur Verbindung mit einem Sauerstoffversorger (3), einen Spülstutzen (114) zwischen dem Beatmungsstutzen (113) und dem Absaugstutzen (111) und einen Steuerventilstutzen (115) enthalten, und einen Drehschalter (20), der an dem Steuerventilstutzen (115) angeordnet ist und einen Drehdeckel (21) und einen durch den Drehdeckel (21) durchgehenden Hohlzylinder (22) aufweist, wobei der Hohlzylinder (22) eine Wandung (221) und eine Absperrscheibe (23) in der Wandung (221) besitzt, wobei die Wandung (221) ein Paar Katheteröffnungen (222, 223) besitzt, die sich im Verbindungsraum (100) befinden und durch die der Absaugkatheter (3) geführt werden kann, wobei die Absperrscheibe...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen geschlossenen Sputum-Absauger, insbesondere einen geschlossenen Sputum-Absauger mit Lufteinlassfunktion und dessen Drehschalter.
  • Stand der Technik
  • Zum Absaugen des Sputums eines Patienten, der ein Beatmungsgerät verwendet oder einen Luftröhrenschnitt besitzt, wird ein Sputum-Absauger verwendet, der das Sputum des Patienten absaugt und gleichzeitig den Patienten mit Sauerstoff versorgt. Der Sputum-Absauger weist einen Hauptkörper auf, der mit einem Unterdruckerzeuger und einem Sauerstoffversorger verbunden ist. Der Hauptkörper besitzt einen Luftröhrenstutzen zur Verbindung mit der Luftröhre des Patienten, einen Beatmungsstutzen zur Verbindung mit einem Sauerstoffversorger, einen Absaugstutzen zur Verbindung mit dem Absaugkatheter und einen Spülstutzen zur Verbindung mit einer Spülanlage.
  • Beim Einsatz fließt das Sauerstoffgas aus dem Sauerstoffversorger durch den Beatmungsstutzen und den Luftröhrenstutzenzu dem Körper des Patienten. Beim Absaugen des Sputums wird der Absaugkatheter durch den Absaugstutzen und den Luftröhrenstutzen geführt. Durch den Unterdruck des Unterdruckerzeugers kann das Sputum in dem Mund und der Nase des Patienten in den Absaugkatheter abgesaugt werden. Nach dem Absaugen wird der Spülstutzen mit der Spülanlage verbunden, wodurch das Spülwasser in den Hauptkörper fließt, um das Sputum im Sputum-Absauger abzuspülen.
  • Bei der Reinigung des Sputum-Absaugers kann die Flussrichtung des Sauerstoffgases aus dem Sauerstoffversorger durch den Unterdruck des Unterdruckerzeugers beeinflusst, wodurch das Sauerstoffgas zu dem Spülstutzen fließt, so dass die Sauerstoffversorgung für den Patienten unzureichend ist. Daher fühlt sich der Patient bei der Reinigung des Sputum-Absaugers unangenehm.
  • Aus diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Lösungen, basierend auf langjähriger Erfahrung in diesem Bereich, nach langem Studium, zahlreichen Versuchen und unentwegten Verbesserungen die vorliegende Erfindung entwickelt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen geschlossenen Sputum-Absauger mit Lufteinlassfunktion und dessen Drehschalter zu schaffen, der einen Einfluss auf die Flussrichtung des Sauerstoffgases aus dem Sauerstoffversorger vermeiden kann, damit der Patient mit ausreichendem Sauerstoffgas versorgt wird, so dass der Komfort beim Spülen des Absaugkatheters erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen geschlossenen Sputum-Absauger mit Lufteinlassfunktion gelöst, der zur Verbindung mit einem Absaugkatheter dient und umfasst: einen Hauptkörper, der einen Verbindungsraum und eine Vielzahl von Stutzen aufweist, die durch den Verbindungsraum miteinander verbunden sind, wobei die Stutzen einen Absaugstutzen, einen Luftröhrenstutzen zur Verbindung mit der Luftröhre des Patienten, einen Beatmungsstutzen zur Verbindung mit einem Sauerstoffversorger, einen Spülstutzen zwischen dem Beatmungsstutzen und dem Absaugstutzen und einen Steuerventilstutzen enthalten; und einen Drehschalter, der an dem Steuerventilstutzen angeordnet ist und einen Drehdeckel und einen durch den Drehdeckel durchgehenden Hohlzylinder aufweist, wobei der Hohlzylinder eine Wandung und eine Absperrscheibe in der Wandung besitzt, wobei die Wandung ein Paar Katheteröffnungen besitzt, die sich im Verbindungsraum befinden und durch die der Absaugkatheter geführt werden kann, wobei die Absperrscheibe des Drehschalters eine Luftöffnung besitzt, durch die die Außenluft zwischen die Katheteröffnungen einfließen kann.
  • Diese Aufgabe wird weiter durch den erfindungsgemäßen Drehschalter des Sputum-Absaugers mit Lufteinlassfunktion gelöst, der die Reinigung des Absaugkatheters steuern kann, wobei der geschlossene Sputum-Absauger einen Hauptkörper aufweist, der einen Steuerventilstutzen besitzt, an dem der Drehschalter angeordnet ist, wobei der Drehschalter einen Drehdeckel und einen durch den Drehdeckel durchgehenden Hohlzylinder aufweist, wobei der Hohlzylinder eine Wandung und eine Absperrscheibe in der Wandung besitzt, wobei die Wandung ein Paar Katheteröffnungen besitzt, die sich im Verbindungsraum befinden und durch die der Absaugkatheter geführt werden kann, wobei die Absperrscheibe des Drehschalters eine Luftöffnung besitzt, durch die die Außenluft zwischen die Katheteröffnungen einfließen kann.
  • Wenn der Drehschalter geschlossen wird, kann der Absaugkatheter gespült werden. Um einen Einfluss auf die Flussrichtung des Sauerstoffgases aus dem Sauerstoffversorger durch den Unterdruck des Unterdruckerzeugers beim Spülen des Absaugkatheters zu vermeiden, wird die Außenluft durch die Luftöffnung der Absperrscheibe des Drehschalters eingelassen, wodurch der Druck im Hohlzylinder ausgeglichen wird, so dass der Patient mit ausreichendem Sauerstoffgas versorgt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine Explosionsdarstellung des Hauptkörpers und des Drehschalters der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Hauptkörpers und des Drehschalters im montierten Zustand,
  • 3 eine Schnittdarstellung des geschlossenen Sputum-Absaugers der Erfindung,
  • 4 eine Schnittdarstellung der Bewegung des Drehschalters der Erfindung,
  • 5 eine Schnittdarstellung der Bewegung des Drehschalters der Erfindung,
  • 6 eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform der Luftöffnung des Drehschalters der Erfindung,
  • 7 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform der Luftöffnung des Drehschalters der Erfindung.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
  • Wie aus den 1 bis 3 ersichtlich ist, dient der erfindungsgemäße geschlossene Sputum-Absauger mit Lufteinlassfunktion 1 zur Verbindung mit einem Absaugkatheter 2 und umfasst einen Hauptkörper 10, einen Drehschalter 20 und einen Abschaber 30.
  • Der Hauptkörper 10 weist einen Verbindungsraum 100 und eine Vielzahl von Stutzen 11 auf, die durch den Verbindungsraum 100 miteinander verbunden sind. Die Stutzen 11 enthalten einen Absaugstutzen 111, einen Luftröhrenstutzen 112 zur Verbindung mit der Luftröhre des Patienten, einen Beatmungsstutzen 113 zur Verbindung mit einem Sauerstoffversorger 3, einen Spülstutzen 114 zwischen dem Beatmungsstutzen 113 und dem Absaugstutzen 111 und einen Steuerventilstutzen 115. Der Spülstutzen 114 dient zur Verbindung mit einer Spülanlage 4.
  • Der Drehschalter 20 ist an dem Steuerventilstutzen 115 angeordnet und weist einen Drehdeckel 21 und einen durch den Drehdeckel 21 durchgehenden Hohlzylinder 22 auf. Der Hohlzylinder 22 besitzt eine Wandung 221 und eine Absperrscheibe 23 in der Wandung 221.
  • Wenn der Drehschalter 20 mit dem Steuerventilstutzen 115 verbunden ist, umschließt der Drehdeckel 21 den Steuerventilstutzen 115. Der Hohlzylinder 22 ragt durch den Steuerventilstutzen 115 in den Verbindungsraum 100 ein und wird an einer Seite des Spülstutzens 114 positioniert. Dabei ist die Öffnung 220 des Hohlzylinders 22 mit dem Spülstutzen 114 verbunden. Die Wandung 221 besitzt ein Paar Katheteröffnungen 222, 223, die sich im Verbindungsraum 100 befinden und durch die der Absaugkatheter 3 geführt werden kann.
  • Der Hohlzylinder 22 besitzt weiter eine Spülwasser-Austrittsöffnung 224, die sich zwischen den Katheteröffnungen 222, 223 befindet.
  • Die Absperrscheibe 23 des Drehschalters 20 besitzt eine Luftöffnung 230, durch die die Außenluft zwischen die Katheteröffnungen 222, 223 einfließen kann.
  • Der Abschaber 30 ist zwischen den Katheteröffnungen 222, 223 angeordnet und besitzt entsprechend den Katheteröffnungen 222, 223 ein Durchgangsloch 300. Beim Einsatz kann der Abschaber 30 in die Wandung 221 des Hohlzylinders 22 einrasten und liegt mit einer Seite an der Absperrscheibe 23 an.
  • Beim Absaugen des Sputums wird der Absaugkatheter 2 nacheinander durch die untere Katheteröffnung 222 (dem Absaugstutzen 111 zugewandt), das Durchgangsloch 300 und die obere Öffnung (dem Luftröhrenstutzen 112 zugewandt) geführt und ragt in den Luftröhrenstutzen 112 ein. Durch einen Unterdruckerzeuger wird ein Unterdruck erzeugt, wodurch das Sputum in dem Mund und der Nase des Patienten in den Absaugkatheter 2 abgesaugt wird.
  • Wie aus den 4 und 5 ersichtlich ist, wird nach dem Absaugen der Spülstutzen 4 mit der Spülanlage 114 verbunden, um das Sputum in dem geschlossenen Sputum-Absauger 1 abzuspülen.
  • Beim Abspülen muss zunächst der Absaugkatheter 2 aus dem Luftröhrenstutzen 112 und den Katheteröffnungen 222, 223 ausgezogen werden. Dabei wird das Sputum an der Außenseite des Absaugkatheters 2 von dem Abschaber 30 abgeschabt und bleibt im Drehschalter 20.
  • Anschließend wird der Drehschalter 20 um ca. 90° gedreht, um die Spülwasser-Austrittsöffnung 224 auf den Absaugstutzen 111 auszurichten. Danach wird die Spülanlage 4 eingeschaltet, wodurch das Spülwasser in den Spülstutzen 114 eintritt und durch die Spülwasser-Austrittsöffnung 224 und den Absaugkatheter 2 fließen.
  • Gleichzeitig kann durch den Unterdruck des Unterdruckerzeugers, der mit dem Absaugkatheter 2 verbunden ist, das Sputum und die Spülwasser in dem Hohlzylinder 22 und Absaugkatheter 2 abgesaugt.
  • Beim Spülen kann die Außenluft durch die Luftöffnung 230 der Absperrscheibe 23 in den Hohlzylinder 22 eintreten, wodurch der Druck im Hohlzylinder 22 ausgeglichen wird, so dass ein Einfluss auf die Flussrichtung des Sauerstoffgases aus dem Sauerstoffversorger 3 vermieden wird, damit der Patient mit ausreichendem Sauerstoffgas versorgt wird.
  • Die 6 und 7 zeigen zwei Ausführungsformen der Luftöffnung des Drehschalters. In 6 weist der Drehschalter 20a einen Drehdeckel 21a und einen durch den Drehdeckel 21a durchgehenden Hohlzylinder 22a auf. Der Hohlzylinder 22a besitzt eine Absperrscheibe 23a und eine Spülwasser-Austrittsöffnung 224a. Die Absperrscheibe 23a besitzt eine Luftöffnung 230a, die kegelförmig ausgebildet ist und sich in Richtung des Drehdeckels 21a vergrößert, damit die Außenluft eintreten kann und ein Austritt der inneren Flüssigkeit vermieden wird.
  • In 7 weist der Drehschalter 20b einen Drehdeckel 21b und einen durch den Drehdeckel 21b durchgehenden Hohlzylinder 22b auf. Der Hohlzylinder 22b besitzt eine Absperrscheibe 23b und eine Spülwasser-Austrittsöffnung 224b. Die Absperrscheibe 23b besitzt eine Luftöffnung 230b. Anders als in 6 weist der Drehschalter 20b weiter ein Rückschlagventil 24b auf, das in der Luftöffnung 230b angeordnet ist, wodurch die Außenluft eintreten kann und die innere Flüssigkeit nicht austreten kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    geschlossener Sputum-Absauger
    2
    Absaugkatheter
    3
    Sauerstoffversorger
    4
    Spülanlage
    10
    Hauptkörper
    100
    Verbindungsraum
    111
    Absaugstutzen
    112
    Luftröhrenstutzen
    113
    Beatmungsstutzen
    114
    Spülstutzen
    115
    Steuerventilstutzen
    20, 20a, 20b
    Drehschalter
    21, 21a, 21b
    Drehdeckel
    22, 22a, 22b
    Hohlzylinder
    220
    Öffnung
    221
    Wandung
    222, 223
    Katheteröffnung
    224, 224a, 224b
    Spülwasser-Austrittsöffnung
    23, 23a, 23b
    Absperrscheibe
    230, 230a, 230b
    Luftöffnung
    30
    Abschaber
    300
    Durchgangsloch

Claims (16)

  1. Geschlossener Sputum-Absauger mit Lufteinlassfunktion, die zur Verbindung mit einem Absaugkatheter (2) dient, umfassend einen Hauptkörper (10), der einen Verbindungsraum (100) und eine Vielzahl von Stutzen (11) aufweist, die durch den Verbindungsraum (100) miteinander verbunden sind, wobei die Stutzen (11) einen Absaugstutzen (111), einen Luftröhrenstutzen (112) zur Verbindung mit der Luftröhre des Patienten, einen Beatmungsstutzen (113) zur Verbindung mit einem Sauerstoffversorger (3), einen Spülstutzen (114) zwischen dem Beatmungsstutzen (113) und dem Absaugstutzen (111) und einen Steuerventilstutzen (115) enthalten, und einen Drehschalter (20), der an dem Steuerventilstutzen (115) angeordnet ist und einen Drehdeckel (21) und einen durch den Drehdeckel (21) durchgehenden Hohlzylinder (22) aufweist, wobei der Hohlzylinder (22) eine Wandung (221) und eine Absperrscheibe (23) in der Wandung (221) besitzt, wobei die Wandung (221) ein Paar Katheteröffnungen (222, 223) besitzt, die sich im Verbindungsraum (100) befinden und durch die der Absaugkatheter (3) geführt werden kann, wobei die Absperrscheibe (23) des Drehschalters (20) eine Luftöffnung (230) besitzt, durch die die Außenluft zwischen die Katheteröffnungen (222, 223) einfließen kann.
  2. Geschlossener Sputum-Absauger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Abschaber (30), der zwischen den Katheteröffnungen (222, 223) angeordnet ist und entsprechend den Katheteröffnungen (222, 223) ein Durchgangsloch (300) besitzt.
  3. Geschlossener Sputum-Absauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschaber (30) mit einer Seite an der Absperrscheibe (23) anliegt.
  4. Geschlossener Sputum-Absauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftöffnung (230) kegelförmig ausgebildet ist.
  5. Geschlossener Sputum-Absauger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Luftöffnung (230a) in Richtung des Drehdeckels (21a) vergrößert.
  6. Geschlossener Sputum-Absauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (22) eine Spülwasser-Austrittsöffnung (224) besitzt, die sich zwischen den Katheteröffnungen (222, 223) befindet.
  7. Geschlossener Sputum-Absauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehdeckel (21) den Steuerventilstutzen (115) umschließt und der Hohlzylinder (22) durch den Steuerventilstutzen (115) in den Verbindungsraum (100) einragt und an einer Seite des Spülstutzens (114) positioniert wird.
  8. Geschlossener Sputum-Absauger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (220) des Hohlzylinders (22) mit dem Spülstutzen (114) verbunden ist.
  9. Geschlossener Sputum-Absauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschalter (20b) ein Rückschlagventil (24b) aufweist, das in der Luftöffnung (230b) angeordnet ist.
  10. Drehschalter des geschlossenen Sputum-Absaugers mit Lufteinlassfunktion, der die Reinigung des Absaugkatheters (2) steuern kann, wobei der geschlossene Sputum-Absauger einen Hauptkörper (10) aufweist, der einen Steuerventilstutzen (115) besitzt, an dem der Drehschalter (20) angeordnet ist, wobei der Drehschalter (20) einen Drehdeckel (21) und einen durch den Drehdeckel (21) durchgehenden Hohlzylinder (22) aufweist, wobei der Hohlzylinder (22) eine Wandung (221) und eine Absperrscheibe (23) in der Wandung (221) besitzt, wobei die Wandung (221) ein Paar Katheteröffnungen (222, 223) besitzt, die sich im Verbindungsraum (100) befinden und durch die der Absaugkatheter (3) geführt werden kann, wobei die Absperrscheibe (23) des Drehschalters (20) eine Luftöffnung (230) besitzt, durch die die Außenluft zwischen die Katheteröffnungen (222, 223) einfließen kann.
  11. Drehschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftöffnung (230) kegelförmig ausgebildet ist.
  12. Drehschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Luftöffnung (230a) in Richtung des Drehdeckels (21a) vergrößert.
  13. Drehschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch der Hohlzylinder (22) eine Spülwasser-Austrittsöffnung (224) besitzt, die sich zwischen den Katheteröffnungen (222, 223) befindet.
  14. Drehschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (10) einen Spülstutzen (114) aufweist, der Drehdeckel (21) den Steuerventilstutzen (115) umschließt und der Hohlzylinder (22) durch den Steuerventilstutzen (115) in den Verbindungsraum (100) einragt und an einer Seite des Spülstutzens (114) positioniert wird.
  15. Drehschalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (220) des Hohlzylinders (22) mit dem Spülstutzen (114) verbunden ist.
  16. Drehschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschalter (20b) ein Rückschlagventil (24b) aufweist, das in der Luftöffnung (230b) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105944164A (zh) * 2016-07-04 2016-09-21 胡玥 一种一体式冲洗吸引器

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