DE202012003993U1 - Anpassungslehre und Anpassungslehrensatz für Fahr-radkurbelsatz - Google Patents

Anpassungslehre und Anpassungslehrensatz für Fahr-radkurbelsatz Download PDF

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Abstract

Anpassungslehre für einen Fahrradkurbelsatz, beinhaltend eine Kurbelachse, die ein mit einem Keilprofil versehenes Ende aufweist, und einen Kurbelarm, der ausgebildet ist, um am Ende der Kurbelachse befestigt zu werden, während er gegen ein Basisendteil des Keilprofils anstößt, wobei die Anpassungslehre aufweist: einen Anstoßteil, der ausgebildet ist, um gegen eine Umgebung des Basisendteils des Keilprofils anzustoßen; und einen Lehrenteil, der konfiguriert ist, um sich vom Anstoßteil hin zu einer Endfläche zu erstrecken, wobei der Lehrenteil eine Länge von einer Anstoßposition des Anstoßteils bis zur Endfläche aufweist, und die Länge einer Länge von einer Anstoßposition des Kurbelarms gegen das Keilprofil bis zu einer inneren Endfläche des Kurbelarms entspricht.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Anpassungslehre und einen Anpassungslehrensatz, der für die Montage eines Fahrradkurbelsatzes verwendet wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Fahrradkurbelsatz weist einen rechten Kurbelarm, einen linken Kurbelarm, eine Kurbelachse, die an ihren zwei Enden mit dem rechten Kurbelarm bzw. dem linken Kurbelarm verbunden ist, und ein Paar von Lagern auf, welche die Kurbelachse drehbar lagern. Bei diesem Typ von Kurbelarm ist es herkömmlicherweise bekannt, dass die Kurbelachse am rechten Kurbelarm befestigt ist, so dass sie sich gemeinsam als integrale Einheit drehen (siehe beispielsweise offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2007-69798 ).
  • Beim herkömmlichen Kurbelsatz ist ein Keilprofil auf der Kurbelachse bei einem Befestigungsteil für den linken Kurbelarm ausgebildet. Wenn der Kurbelsatz, der eine derartige Struktur hat, an einem Rahmen eines Fahrrades befestigt wird, werden, um eine Erzeugung eines Wackelns in axialer Richtung der Kurbelachse zu verhindern, Spaltanpassungselemente wie beispielsweise Abstandsstücke oder Ausgleichsstücke in einem Spalt zwischen dem linken Kurbelarm und dem Lager installiert.
  • Herkömmlicherweise wird, wenn die Spaltanpassungselemente installiert werden sollen, der Kurbelsatz tatsächlich am Rahmen montiert, um eine Größe des Spaltes zwischen dem Lager und dem linken Kurbelarm herauszufinden. Dann werden, nachdem der Kurbelsatz, der am Rahmen montiert war, vom Rahmen entfernt wurde, die Spaltanpassungselemente mit einer dem Spalt entsprechenden Dicke auf der Kurbelachse installiert, und dann wird der Kurbelsatz erneut am Rahmen montiert.
  • INHALT DER ERFINDUNG
  • Mit dem herkömmlichen Kurbelsatz ist es, wenn die Größe des Spaltes fehlerhaft bestimmt wurde, erforderlich, den Kurbelsatz erneut anzubringen und zu demontieren. Somit ist die Installation des Spaltanpassungselementes umständlich.
  • Daher ist es eine Aufgabe der Erfindung, die Installation des Spaltanpassungselementes entsprechend dem Spalt zu erleichtern, wenn der Kurbelarm montiert werden soll.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Anpassungslehre für einen Fahrradkurbelsatz bereitgestellt, beinhaltend eine Kurbelachse, die ein integral ausgebildetes Keilprofil aufweist, und einen Kurbelarm, der ausgebildet ist, um am Ende der Kurbelachse befestigt zu werden, während er gegen ein Basisendteil des Keilprofils anstößt, wobei die Fahrradkurbelsatz-Anpassungslehre einen Anstoßteil, der ausgebildet ist, um gegen eine Umgebung des Basisendteils des Keilprofils anzustoßen und einen Lehrenteil, der konfiguriert ist, um sich vom Anstoßteil hin zu einer Endfläche zu erstrecken, aufweist, wobei der Lehrenteil eine Länge von einer Anstoßposition des Anstoßteils bis zur Endfläche aufweist. Die Länge entspricht einer Länge von einer Anstoßposition des Kurbelarms gegen das Keilprofil bis zu einer inneren Endfläche des Kurbelarms.
  • Bei dieser Fahrradkurbelsatz-Anpassungslehre entspricht die Länge des Lehrenteils von der Anstoßposition des Anstoßteils gegen das Basisendteil des Keilprofils bis zur Endfläche der Länge vom Anstoßpunkt des Kurbelarms bis zur Endfläche. Somit wird, wenn die leicht anzubringende/zu demontierende Anpassungslehre an der Kurbelachse installiert wird, wobei ihr Anstoßteil gegen das Basisendteil des Keilprofils ansteht, der gleiche Spalt wie beim Montieren des Kurbelarms an der Kurbelachse zwischen der Anpassungslehre und dem Lager ausgebildet. Somit kann das am besten geeignete Spaltanpassungselement installiert werden, ohne den Kurbelarm zu montieren, dadurch dass einfach die Dicke des Spaltanpassungselementes so angepasst wird, dass ermöglicht wird, dass das Anstoßelement der Anpassungslehre gegen das Basisendteil des Keilprofils anstößt. Dabei ist es, da die leicht anzubringende/zu demontierende Anpassungslehre für die Spaltanpassung verwendet wird, möglich, das Spaltanpassungselement problemlos entsprechend dem Spalt zu installieren, wenn der Kurbelarm montiert werden soll.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung beinhaltet die Fahrradkurbelsatz-Anpassungslehre des ersten Aspektes weiter einen zylindrischen Hauptkörperteil, der ausgebildet ist, um um eine Außenumfangsfläche des Endes der Kurbelachse montiert zu werden, wobei der Anstoßteil an einem Ende einer Innenumfangsfläche des Hauptkörperteils ausgebildet ist, und wobei der Lehrenteil konfiguriert ist, um sich in axialer Richtung von dem Anstoßteil hin zu dem anderen Ende der Innenumfangsfläche des Hauptkörperteils zu erstrecken, wobei eine Länge von der Anstoßposition des Anstoßteils bis zu einer Endfläche des anderen Endes des Hauptkörperteils konfiguriert ist, um der Länge von der Anstoßposition des Kurbelarms gegen das Keilprofil bis zur inneren Endfläche des Kurbelarms zu entsprechen.
  • In diesem Fall tritt der gleiche Montagezustand wie beim Montieren des Kurbelarms wieder auf, und zwar dadurch, dass einfach der zylindrische Hauptkörperteil um die Außenumfangsfläche der Kurbelachse montiert wird. Somit ist es möglich, das Spaltanpassungselement sogar noch einfacher zu installieren.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung beinhaltet, bei der Fahrradkurbelsatz-Anpassungslehre des ersten Aspektes oder des zweiten Aspektes, das Keilprofil eine Mehrzahl von Vorsprüngen und eine Mehrzahl von Nuten, die jeweils zwischen benachbarten von den Mehrzahl von Vorsprüngen angeordnet sind, und der Anstoßteil stößt gegen eine Wand eines Basisendteils der Nuten an.
  • In diesem Fall ist, da der Anstoßteil gegen die Wand der Nuten des Keilprofils anstößt, die Genauigkeit der Anstoßposition groß.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung beinhaltet, bei der Fahrradkurbelsatz-Anpassungslehre des dritten Aspektes, der Anstoßteil eine Mehrzahl von Vorsprüngen, die bei Intervallen in Umfangsrichtung auf der Innenumfangsfläche angeordnet sind, um mit dem Keilprofil der Kurbelachse in Eingriff zu kommen.
  • In diesem Fall ist es problemlos, dass der Anstoßteil gegen die Nuten des Keilprofils anstößt.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung wird ein Anpassungslehrensatz für einen Fahrradkurbelsatz bereitgestellt, beinhaltend eine Kurbelachse, die ein mit einem Keilprofil versehenes Ende aufweist, und einen Kurbelarm, der ausgebildet ist, um am Ende der Kurbelachse befestigt zu werden, während er gegen ein Basisendteil des Keilprofils anstößt, wobei der Fahrradkurbelsatz-Anpassungslehrensatz eine Anpassungslehre aufweist, und die Anpassungslehre einen Anstoßteil, der ausgebildet ist, um gegen eine Umgebung des Basisendteils des Keilprofils anzustoßen und einen Lehrenteil, der konfiguriert ist, um sich vom Anstoßteil hin zu einer Endfläche zu erstrecken, aufweist, wobei der Lehrenteil eine Länge von einer Anstoßposition des Anstoßteils bis zur Endfläche aufweist. Die Länge entspricht einer Länge von einer Anstoßposition des Kurbelarms gegen das Keilprofil bis zu einer inneren Endfläche des Kurbelarms.
  • Bei diesem Anpassungslehrensatz, der zumindest die Anpassungslehre beinhaltet, können Bestandteile des den Fahrradkurbelsatz bildenden Teile oder Teile, die dem Kurbelsatz zugehörig sind, zusätzlich bereitgestellt werden. Beispielsweise ist es möglich, den linken Kurbelarm des Kurbelsatzes und die Anpassungslehre mitzuliefern, und es ist auch möglich, das Tretlager und die Anpassungslehre mitzuliefern.
  • Bei dieser Fahrradkurbelsatz-Anpassungslehre entspricht die Länge des Lehrenteils von der Anstoßposition des Anstoßteils gegen das Basisendteil des Keilprofils bis zur Endfläche der Länge vom Anstoßpunkt des Kurbelarms bis zur Endfläche. Somit wird, wenn die leicht anzubringende/zu demontierende Anpassungslehre an der Kurbelachse installiert wird, wobei ihr Anstoßteil gegen das Basisendteil des Keilprofils ansteht, der gleiche Spalt wie beim Montieren des Kurbelarms an der Kurbelachse zwischen der Anpassungslehre und dem Lager ausgebildet. Somit kann das am besten geeignete Spaltanpassungselement installiert werden, ohne den Kurbelarm zu montieren, dadurch dass einfach die Dicke des Spaltanpassungselementes so angepasst wird, dass ermöglicht wird, dass das Anstoßelement der Anpassungslehre gegen das Basisendteil des Keilprofils anstößt. Dabei ist es, da die leicht anzubringende/zu demontierende Anpassungslehre für die Spaltanpassung verwendet wird, möglich, problemlos das Spaltanpassungselement entsprechend dem Spalt zu installieren, wenn der Kurbelarm montiert werden soll.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung weist, bei dem Fahrradkurbelsatz-Anpassungslehrensatz des fünften Aspektes, die Anpassungslehre weiter einen zylindrischen Hauptkörperteil auf, der ausgebildet ist, um um eine Außenumfangsfläche des Endes der Kurbelachse montiert zu werden, wobei der Anstoßteil an einem Ende einer Innenumfangsfläche des Hauptkörperteils ausgebildet ist, und wobei der Lehrenteil konfiguriert ist, um sich in axialer Richtung von dem Anstoßteil hin zu dem anderen Ende der Innenumfangsfläche des Hauptkörperteils zu erstrecken, wobei eine Länge von der Anstoßposition des Anstoßteils bis zu einer Endfläche des anderen Endes des Hauptkörperteils konfiguriert ist, um der Länge von der Anstoßposition des Kurbelarms gegen das Keilprofil bis zur inneren Endfläche des Kurbelarms zu entsprechen.
  • In diesem Fall tritt wieder der gleiche Montagezustand wie beim Montieren des Kurbelarms wieder auf, und zwar dadurch, dass einfach der zylindrische Hauptkörperteil um die Außenumfangsfläche der Kurbelachse montiert wird. Somit ist es möglich, das Spaltanpassungselement sogar noch einfacher zu installieren.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung weist, bei dem Fahrradkurbelsatz-Anpassungslehrensatz des fünften Aspektes oder des sechsten Aspektes, das Keilprofil eine Mehrzahl von Vorsprüngen und eine Mehrzahl von Nuten auf, die jeweils zwischen benachbarten von der Mehrzahl von Vorsprüngen angeordnet sind, und der Anstoßteil stößt gegen eine Wand eines Basisendteils der Nuten an.
  • In diesem Fall ist, da der Anstoßteil gegen die Wand der Nuten des Keilprofils anstößt, die Genauigkeit der Anstoßposition groß.
  • Gemäß einem achten Aspekt der Erfindung beinhaltet, bei dem Fahrradkurbelsatz-Anpassungslehrensatz des siebten Aspektes, der Anstoßteil eine Mehrzahl von Vorsprüngen, die in Intervallen in Umfangsrichtung auf der Innenumfangsfläche angeordnet sind, um mit dem Keilprofil der Kurbelachse in Eingriff zu kommen.
  • In diesem Fall ist es problemlos, dass der Anstoßteil gegen die Nuten des Keilprofils anstößt.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der Erfindung beinhaltet, bei dem Fahrradkurbelsatz-Anpassungslehrensatz des fünften Aspektes, der Fahrradkurbelsatz weiter ein Lager, das die Kurbelachse drehbar lagert, und der Anpassungslehrensatz beinhaltet weiter mindestens ein Spaltanpassungselement, das ausgebildet ist, um an einer Außenumfangsfläche der Kurbelachse zwischen der Anpassungslehre und dem Lager montiert zu werden und ausgebildet ist, um in einem Spalt zwischen dem Lager und der Anpassungslehre angeordnet zu werden.
  • In diesem Fall ist es, da der Anpassungslehrensatz das Spaltanpassungselement vorab beinhaltet, sogar noch leichter, das Spaltanpassungselement gemäß dem Spalt zwischen dem Lager und dem Kurbelarm zu installieren.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der Erfindung sind, bei dem Fahrradkurbelsatz-Anpassungslehrensatz des neunten Aspektes, mehrere Spaltanpassungselemente vorgesehen, und die Spaltanpassungselemente haben unterschiedliche Dicken.
  • In diesem Fall ist es, da mehrere Spaltanpassungselemente unterschiedlicher Dicken vorab vorbereitet sind, sogar wenn der Spalt zwischen dem Lager und dem Kurbelarm variiert, einfach, das Spaltanpassungselement zu erhalten, das zum Spalt passt.
  • Mit der Erfindung ist es, da die problemlos anzubringende/zu demontierende Lehre für die Spaltanpassung verwendet wird, möglich, problemlos das Spaltanpassungselement zu installieren, das dem Spalt entspricht, wenn der Kurbelarm montiert werden soll.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittansicht gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, die ein Beispiel eines Fahrradkurbelsatzes zeigt, an dem eine Anpassung während der Montage von diesem durchgeführt wird;
  • 2 ist eine explodierte perspektivische Ansicht des Kurbelsatzes von 1;
  • 3 ist eine vergrößerte Querschnittansicht eines linken Endabschnitts einer Kurbelachse;
  • 4 ist eine Stirnansicht des linken Endabschnitts der Kurbelachse;
  • 5 ist eine vergrößerte Querschnittansicht einer linken Kurbelarmseite des Fahrradkurbelsatzes;
  • 6 ist eine Querschnittansicht eines Abstandsstücks;
  • 7 ist eine Querschnittansicht von Ausgleichsstücken unterschiedlicher Dicken;
  • 8 ist eine Stirnansicht einer Anpassungslehre einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 ist eine Querschnittansicht der Anpassungslehre entlang IX-IX in 8; und
  • 10 ist eine vergrößerte Querschnittansicht, die einen Spaltanpassungszustand eines Anpassungslehrensatzes zeigt.
  • MODI ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, beinhaltet ein Fahrradkurbelsatz 10, der eine Ausführungsform der Erfindung verwendet, um eine Anpassung während seiner Montage durchzuführen, eine Kurbelachse 12, ein Tretlager 14, einen rechten Kurbelarm 16 und einen linken Kurbelarm 18. Elemente, auf die mit dem vorausgestellten Wort ”links” oder ”rechts” Bezug genommen wird, bedeuten, dass die Elemente auf der linken Seite oder der rechten Seite eines Fahrrades angeordnet sind, wenn diese am Fahrrad montiert sind und von der Rückseite des Fahrrades her betrachtet werden.
  • Die Kurbelachse 12 ist ein hohles rohrförmiges Element, das aus einer hochfesten Legierung wie beispielsweise einem Chrommolybdänstahl besteht. Die Kurbelachse 12 ist an einer Innenumfangsfläche eines linken Endabschnittes von dieser mit einem Innengewindeteil 12a versehen, in den ein Befestigungsbolzen 24 eingeschraubt werden kann, um den linken Kurbelarm 18 zu befestigen. Der Befestigungsbolzen 24 ist in einer Mitte seiner Außenumfangsfläche mit einem Werkzeugverankerungsloch 24a versehen, mittels dem der Befestigungsbolzen 24 unter Verwendung eines Werkzeuges, wie beispielsweise einem Sechskantschlüssel oder dergleichen, festgezogen werden kann. Wie in den vergrößerten Ansichten von 3 und 4 dargestellt, ist die Kurbelachse 12 an einer Außenumfangsfläche ihres linken Endabschnittes mit einem zulaufenden Teil 12b versehen, um den linken Kurbelarm 18 mit der Kurbelachse 12 nicht-drehbar zu verbinden. Der zulaufende Teil 12b weist eine erste zulaufende Fläche 20 auf, die sich zum linken Endabschnitt hin verjüngt, und ein erstes Keilprofil 22, das so angeordnet ist, dass es axial mit der ersten zulaufenden Fläche 20 fluchtet. Das erste Keilprofil 22 verbindet nicht-drehbar einen Nabenteil 48 des linken Kurbelarms 18 mit der Kurbelachse 12. Die erste zulaufende Fläche 20 ist eine zulaufende Fläche, die beispielsweise einen Neigungswinkel von ungefähr 0,5 bis 1,5° bezüglich einer Axialrichtung hat. Das erste Keilprofil 22 ist parallel zur Kurbelachse 12 und ist bezüglich der Axialrichtung nicht geneigt. Das erste Keilprofil 22 weist eine Mehrzahl von Vorsprüngen 22a und eine Mehrzahl von Nuten 22b auf. Jeder der Vorsprünge 22a verjüngt sich hin zum linken Endabschnitt der Kurbelachse 12 in 3, wobei deren beide Seitenflächen 22d zulaufende Flächen sind, die jeweils beispielsweise einem Neigungswinkel von ungefähr 0,5 bis 1,5° haben. Die Böden der Nuten 22b sind durch eine Umfangsfläche gebildet, die einen geringeren Durchmesser als die Vorsprünge 22a hat. Jede der Nuten 22b ist an ihrem Basisendteil 22c mit einer Wand 22e versehen, die bezüglich dem Boden der Nut um ca. 60° geneigt ist.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, beinhaltet das Tretlager 14 ein linkes Lagergehäuse 30 und ein rechtes Lagergehäuse 31, die von beiden Enden einer Tretlageraufnahme 80 des Fahrrades her eingeschraubt sind. Das linke Lagergehäuse 30 und das rechte Lagergehäuse 31 sind konzentrisch mit einem zylindrischen Staubrohr 32 innerhalb der Tretlageraufnahme 80 verbunden. Ein linkes Lager 33 ist am linken Lagergehäuse 30 montiert und ein rechtes Lager 34 ist am linken Lagergehäuse 31 montiert. Ein linkes Abdeckungselement 35 ist zwischen einem inneren Laufring 33a des linken Lagers 33 und der Kurbelachse 12 angeordnet. Ein rechtes Abdeckungselement 36 ist zwischen einem inneren Laufring 34a des rechten Lagers 34 und der Kurbelachse 12 angeordnet. Somit bezieht sich bei dieser Ausführungsform ein Spalt zwischen dem linken Lager 33 und dem linken Kurbelarm 18 auf einen Spalt zwischen dem linken Abdeckungselement 35 und dem linken Kurbelarm 18.
  • Der rechte Kurbelarm 16 ist eine Zahnradkurbel, an der eine Mehrzahl von Kettenblättern (beispielsweise drei Kettenblätter 41, 42 und 43), die unterschiedliche Zähnezahlen haben, montiert werden können. Der rechte Kurbelarm 16 beinhaltet ein Verbindungsteil 45, eine Mehrzahl von Kettenblatt-Befestigungsteilen 46 und ein rechtes Armteil 47. Das Verbindungsteil 45 weist einen vertieften Befestigungsteil 45a auf, der mit einem kreisförmigen Freiraum ausgebildet ist und an einem rechten Endabschnitt der Kurbelachse 12 nicht-drehbar montiert ist. Eine am inneren Ende befindliche Fläche 45b, in axialer Richtung des Verbindungskreises 45, ist angeordnet, um auf den inneren Laufring 34a des rechten Lagers 34 über das rechte Abdeckungselement 36 Druck auszuüben. Die Kettenblatt-Montierteile 46 erstrecken sich radial vom Verbindungsteil 45 und können die drei Kettenblätter 41, 42 und 43 an ihren freien Enden montieren. Der rechte Armteil 47 ist am rechten Endabschnitt der Kurbelachse 12 fest angebracht, und ein Pedalbefestigungsloch 47a ist an seinem freien Ende ausgebildet.
  • Der linke Kurbelarm 18 beinhaltet einen Nabenteil 48 und einen linken Armteil 49. Der Nabenteil 48 ist am linken Endabschnitt der Kurbelachse 12 nicht-drehbar montiert. Der linke Armteil 49 erstreckt sich vom Nabenteil 48 aus.
  • Wie in 5 dargestellt, weist der Nabenteil 48 die Innenumfangsfläche 48a auf. Ein zweites Keilprofil 48b, das ausgebildet ist, um mit dem ersten Keilprofil 22 verbunden zu werden, um gemeinsam als eine integrale Einheit zu rotieren, und eine zweite zulaufende Fläche 48c, die mit der ersten zulaufenden Fläche 20 in Eingriff zu bringen ist, sind axial fluchtend angeordnet und auf der Innenumfangsfläche ausgebildet. Der Nabenteil 48 ist auf den zulaufenden Teil 12b der Kurbelachse 12 aufzupressen. Bei fortschreitendem Pressen stößt der vordere Endteil 48d des zweiten Keilprofils 48b gegen die Wand 22e bei dem Basisendteil 22c des ersten Keilprofils 22 an. Eine am inneren Ende befindliche Fläche 48e, in axialer Richtung des Nabenteils 48, ist so angeordnet, dass sie beabstandet vom linken Abdeckungselement 35 angeordnet ist.
  • Der linke Armteil 49 erstreckt sich vom Nabenteil 48, und ein Pedalbefestigungsloch 49a ist an seinem freien Ende ausgebildet, wie in 1 und 2 dargestellt.
  • Wie in 5 dargestellt, sind ein Abstandsstück 50 und Ausgleichsstücke 51 zur Spaltanpassung in dem Spalt zwischen dem linken Abdeckungselement 35 und der inneren Endfläche 48e des Nabenteils 48 vorgesehen. Jedes der Abstandsstücke 50 und Ausgleichsstücke 51 ist ein Beispiel eines Spaltanpassungselementes. Wie in 2 und 6 dargestellt, ist das Abstandsstück 50 ein ringförmiges Element, das einen größeren Durchmesser als die Ausgleichsstücke 51 hat und beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung besteht. Das Abstandsstück 50 ist ausgebildet, um um die Außenumfangsfläche der Kurbelachse 12 herum montiert zu werden. Das Abstandsstück 50 ist angeordnet, um den Spalt anzupassen und einen Innenraum des Tretlagers 14 abzudichten. Somit ist ein Dichtungsbefestigungsteil 50a an einer Innenumfangsfläche des Abstandsstücks 50 ausgebildet, um einen Dichtungsring 53 an diesem zu montieren. Der Dichtungsring 53 ist ein Element, das ein Metallringelement 53c aufweist, das in ein elastisches Element aus Chemigum (NBR) oder dergleichen eingebettet ist. Der Dichtungsring 53 ist in Kontakt mit dem linken Abdeckungselement 35 und der Außenumfangsfläche der Kurbelachse 12, so dass verhindert wird, dass Flüssigkeit oder dergleichen durch den Spalt zwischen der Kurbelachse 12 und dem linken Abdeckungselement 35 in den Innenraum eintritt. Der Dichtungsring 53 weist einen Dichtungsteil 53a, der einen verformten kreisförmigen Querschnitt aufweist, und einen Befestigungsteil 53b auf, um den Dichtungsring 53 am Abstandsstück 50 zu montieren. Der Dichtungsteil 53a ist ausgebildet, um mit dem linken Abdeckungselement 35 und der Außenumfangsfläche der Kurbelachse 12 in Kontakt zu kommen. Das aus Metall bestehende Ringelement 53c ist in den Befestigungsteil 53b eingebettet.
  • Die Ausgleichsstücke 51 sind ringförmige Elemente, die aus Metall, wie beispielsweise einer nicht-rostenden Stahllegierung oder dergleichen, bestehen und sind ausgebildet, um um die Außenumfangsfläche der Kurbelachse 12 herum montiert zu werden. Mehrere Typen von Ausgleichsstücken 51 unterschiedlicher Dicken sind vorbereitet. Beispielsweise sind, wie in 7 dargestellt, vier Typen von Ausgleichsstücken 51 unterschiedlicher Dicken vorbereitet. Es ist beispielsweise ein einziges Stück eines Ausgleichsstücks 51 vorbereitet, das eine größte Dicke t1 hat, die gleich N (wobei N eine positive reelle Zahl ist) Millimeter (mm) ist. Beispielsweise ist ein einziges Stück eines Ausgleichsstücks 51 vorbereitet, das eine zweitgrößte Dicke t2 hat, die N/2 mm entspricht. Beispielsweise ist ein einziges Stück eines Ausgleichsstücks 51 vorbereitet, das eine drittgrößte Dicke t3 hat, die N/4 mm entspricht. Beispielsweise sind drei Stücke von Ausgleichsstücken 51 vorbereitet, die jeweils eine geringste Dicke t4 haben, die N/12 mm entspricht. Somit kann der Spalt in einem Bereich von N/12 mm bis 2 N mm angepasst werden, mit einem Schritt von N/12 mm. Bei dieser Ausführungsform ist N beispielsweise 1,2. Somit sind die Dicken t1, t2, t3 und t4 der Abstandsstücke 51 1,2; 0,6; 0,3 bzw. 0,1 mm.
  • Ein Dichtungselement 65 (siehe 5) ist zwischen dem linken Abdeckungselement 35 und dem linken Lagergehäuse 30 angeordnet. Somit ist der Spalt zwischen dem linken Abdeckungselement 35 und dem linken Lagergehäuse 30 abgedichtet.
  • Eine Anpassungslehre 60 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wie dargestellt in 8 und 9, wird verwendet, wenn der Spalt zwischen dem linken Kurbelarm 18 und dem linken Lager 33 mit dem Abstandsstück 50 und den Ausgleichsstücken 51 angepasst werden soll. Die Anpassungslehre 60 besteht aus relativ hartem Kunstharz, beispielsweise ABS-Harz (Acrylonitril-butadien-styrol-Copolymer-Kunstharz) oder dergleichen. Die Anpassungslehre 60 beinhaltet einen zylindrischen Hauptkörperteil 61, einen Anstoßteil 62 und einen Lehrenteil 63. Der Hauptkörperteil 61 ist auf seiner Innenumfangsfläche mit einer zulaufenden Fläche 61a versehen. Die zulaufende Fläche 61a weist einen Neigungswinkel auf, der größer als der Neigungswinkel der ersten zulaufenden Fläche 20 der Kurbelachse 12 ist und beispielsweise im Bereich von 1,8 bis 2,5° liegt. Die Anpassungslehre 60 kann, anstelle einer Presspassung, vorzugsweise mit einem losen Eingriff an der Kurbelachse 12 angebracht werden.
  • Der Anstoßteil 62 beinhaltet eine Mehrzahl (z. B. 12) nach innen vorstehender Vorsprünge 62a, die auf der Innenumfangsfläche der zulaufenden Fläche 61a ausgebildet sind. Die Vorsprünge 62 sind auf der zulaufenden Fläche 61a derart ausgebildet, dass sie mit dem ersten Keilprofil 22 in Eingriff gebracht werden können. Ein vorderes Endteil eines jeden der Vorsprünge 62a ist ausgebildet, um mit der Wand 22e des ersten Keilprofils 22 in Kontakt zu kommen.
  • Der Lehrenteil 63 erstreckt sich vom Anstoßteil 62 hin zu einer am inneren Ende befindlichen Fläche 61b in der Axialrichtung des Hauptkörperteils 61. Eine Länge L1 des Lehrenteils 63 von einer Anstoßposition CP1 des Anstoßteils 62 zu der am inneren Ende befindlichen Fläche 61b in der axialen Richtung entspricht einer Länge L2 von einer Anstoßposition CP2 des linken Kurbelarms 18 gegen das erste Keilprofil 22 bis zu der am inneren Ende befindlichen Fläche 48e des linken Kurbelarms 18, wie in 5 dargestellt. Speziell ist die Länge L1 von der Anstoßposition CP1 des Anstoßteils 62 bis zu der am inneren Ende befindlichen Fläche 61b des Hauptkörperteils 61 geringfügig kürzer als die Länge L2 von der Anstoßposition CP2 des vorderen Endteils 48d des zweiten Keilprofils 48b gegen die Wand 22e bis zu der am inneren Ende befindlichen Fläche 48e des Nabenteils 48, wie in 5 dargestellt, und zwar um eine vorbestimmte Länge. Bei dieser Ausführungsform, wie in 6 dargestellt, ist die vorbestimmte Länge eine Länge L3 von einer inneren Endfläche 50b des Abstandsstücks 50 gegenüberliegend dem linken Abdeckungselement 35 bis zu einem vorstehenden Ende des Dichtungsteils 53a des Dichtungsrings 53. Somit ist die Länge L1 des Lehrenteils 63 geringer als die Länge L2 des linken Kurbelarms 18, und zwar um die Länge L3 (L1 = L2 – L3).
  • Die Anpassungslehre 60 kann einzeln verkauft werden, oder kann als Anpassungslehrensatz 70 zusammen mit mindestens einem von den Abstandsstücken 50 und den Ausgleichsstücken 51 verkauft werden.
  • Wenn die Anpassungslehre 60 mit einer derartigen Struktur verwendet wird, um den Spalt zwischen dem linken Abdeckungselement 35 und dem linken Kurbelarm 18 anzupassen, wird als Erstes die Anpassungslehre 60 auf der Kurbelachse 12 installiert, bis der Anstoßteil 62 in Kontakt mit der Wand 22e des ersten Keilprofils 22 gebracht wird. In diesem Zustand wird eine Länge zwischen der inneren Endfläche 61b der Anpassungslehre 60 und dem linken Abdeckungselement 35 herausgefunden. Als Nächstes wird die Anpassungslehre 60 entfernt, und die Typen und Anzahlen von Stücken der Ausgleichsstücke 51, die zu verwenden sind, werden basierend auf der herausgefundenen Länge bestimmt, wobei eine Axiallänge L4 (siehe 6) des Abstandsstücks 50 mit daran angebrachtem Dichtungsring 53 subtrahiert wird. Falls beispielsweise die Länge nach der Subtraktion 1,5 mm beträgt, dann wird bestimmt, dass ein einziges Stück von den 1,2-mm-Ausgleichsstücken 51 und ein einziges Stück von den 0,3-mm-Ausgleichsstücken 51 zu verwenden sind. Nach dieser Bestimmung werden die ausgewählten Ausgleichsstücke 51 an der Kurbelachse 12 montiert, und die Anpassungslehre 60 wird erneut auf der Kurbelachse 12 installiert, bis der Anstoßteil 62 in Kontakt mit der Wand 22e des ersten Keilprofils 22 gebracht wird. Somit wird, wie in 10 dargestellt, das vordere Ende des Dichtungsrings 53 dazu gebracht, mit dem linken Abdeckungselement 35 in Kontakt zu kommen. In dem Fall, dass es im Wesentlichen keinen Spalt zwischen dem Abdichtungsring 53 und dem linken Abdeckungselement 35 gibt oder der Abdichtungsteil 53a des Dichtungsrings 53 lediglich geringfügig komprimiert ist, wird die Anpassungslehre 60 entfernt, und der linke Kurbelarm 18 wird an der Kurbelachse 12 montiert. Dann wird der Befestigungsbolzen 24 festgezogen, um den linken Kurbelarm 18 auf die Kurbelachse 12 zu drücken, bis der vordere Endteil 48d des zweiten Keilprofils 48b gegen die Wand 22e des Basisendteils 22c des ersten Keilprofils 22 anstößt. Somit befindet sich, wie in 5 dargestellt, die innere Endfläche 50b des Abstandsstücks 50 in unmittelbarer Nähe zum linken Abdeckungselement 35 oder in Kontakt mit diesem, da das Dichtungsteil 53a des Dichtungsrings 53 komprimiert und deformiert ist. Als Ergebnis ist es möglich, das Wackeln des linken Kurbelarms 18 und des rechten Kurbelarms 16 zu verhindern. Somit tritt hier kein Eintritt von Staub oder Flüssigkeit durch den Spalt zwischen der Kurbelachse 12 und dem Tretlager 14 auf.
  • In dem Fall, dass es immer noch einen Spalt zwischen dem vorderen Ende des Dichtungsrings 53 und dem linken Abdeckungselement 35 gibt, werden das oder die Ausgleichsstück(e) 51, die entsprechend dem Spalt zu verwenden sind, dadurch bestimmt, dass möglicherweise geeignete Ausgleichsstücke 51 in den Spalt eingesetzt werden. Als Nächstes wird die Anpassungslehre 60 entfernt, und das oder die gewählte(n) Abstimmungsstück(e) 51 werden an der Kurbelachse 12 montiert. Dann wird die Anpassungslehre 60 erneut auf der Kurbelachse 12 montiert, bis der Anstoßteil 62 in Kontakt mit der Wand 22e des ersten Keilprofils 22 gebracht wird. In diesem Zustand wird, falls es im Wesentlichen keinen Spalt zwischen dem vorderen Ende des Dichtungsrings 53 und dem linken Abdeckungselement 35 gibt, dann der linke Kurbelarm 18 an der Kurbelachse 12 montiert, wie zuvor beschrieben.
  • Dabei ist es, da die einfach anzubringende/zu demontierende Anpassungslehre 60 für die Anpassung des Spaltes zwischen dem linken Kurbelarm 18 und dem linken Lager 33 verwendet wird, möglich, problemlos die Ausgleichsstücke 51 entsprechend dem Spalt zu installieren, wenn der linke Kurbelarm 18 montiert werden soll.
  • WEITERE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Zwar wurde zuvor eine Ausführungsform der Erfindung erläutert, jedoch ist die Erfindung nicht auf die zuvor beschriebene Ausführungsform eingeschränkt, und verschiedene Änderungen können vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang des Geistes der Erfindung abzuweichen.
    • (a) Obschon bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Anpassungslehrensatz 70 durch die Anpassungslehre 60 und mindestens eines von den Ausgleichsstücken 51 und dem Abstandsstück 50 gebildet ist, die als die Spaltanpassungselemente dienen, kann der Anpassungslehrensatz eine beliebige Art von Satz sein, sofern er die Anpassungslehre beinhaltet. Beispielsweise ist es möglich, dass ein Anpassungslehrensatz den linken Kurbelarm beinhaltet. Es ist ebenfalls möglich, dass ein Anpassungslehrensatz das Tretlager 14 beinhaltet.
    • (b) Obschon bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform die Anpassungslehre 60 den zylindrischen Hauptkörperteil 61 beinhaltet, ist es möglich, den zylindrischen Hauptkörperteil 61 wegzulassen. Beispielsweise ist es ebenfalls möglich, eine plattenartige Struktur zu verwenden, die einen Anstoßteil und einen Lehrenteil beinhaltet.
    • (c) Obschon die Erfindung so dargestellt ist, dass sie den Kurbelsatz 10 verwendet, bei dem beispielsweise die Kurbelachse an dem rechten Kurbelarm fest angebracht ist, ist der Kurbelsatz nicht auf eine derartige Struktur eingeschränkt. Beispielsweise können bei der Kurbelachse der rechte Kurbelarm und der linke Kurbelarm jeweils an ihren zwei Enden lösbar montiert sein.
    • (d) Obschon bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform kein Kettenblatt an dem linken Kurbelarm montiert ist, ist die Erfindung nicht darauf eingeschränkt. Die Erfindung ist auf einen Kurbelsatz anwendbar, der für ein Nebeneinander-Tandem (sociable bicycle) verwendet wird, bei dem Kettenblätter auch am linken Kurbelarm montiert sind.
    • (e) Obschon bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform das Abstandsstück als Spaltanpassungselement vorgesehen ist, ist es möglich, dass das Spaltanpassungselement lediglich die Ausgleichsstücke beinhaltet.
    • (f) Obschon bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform das Abstandsstück 50, das als Spaltanpassungselement dient, in Kontakt mit dem linken Lager 33 über das linke Abdeckungselement 35 gebracht wird, mit dem das linke Lager 33 ausgerüstet ist, ist die Erfindung nicht darauf eingeschränkt. Es ist möglich, die linken und rechten Abdeckungselemente wegzulassen und zu gestatten, dass das Spaltanpassungselement in direktem Kontakt mit dem Lager ist.
    • (g) Obschon bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform die mit dem zulaufenden Keilprofil versehene Kurbelachse offenbart ist, ist die Erfindung nicht darauf eingeschränkt. Beispielsweise ist die Erfindung auf eine Kurbelachse anwendbar, die mit einem zylindrischen Keilprofil versehen ist, das nicht zulaufend ist.
    • (h) Obschon bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform die Länge L1 von der Anstoßposition CP1 des Anstoßteils 62 bis zur am inneren Ende befindlichen Fläche 61b in der axialen Richtung kürzer als die Länge L2 von der Anstoßposition CP2 des linken Kurbelarms 18 gegen das erste Keilprofil 22 bis zu der am inneren Ende befindlichen Fläche 48e des linken Kurbelarms 18 ist, ist die Erfindung nicht darauf eingeschränkt. Beispielsweise ist es, in dem Fall, dass das Abstandsstück 50 mit dem Dichtungsring 53 nicht verwendet wird und lediglich die Ausgleichsstücke 51 für die Anpassung des Spaltes zwischen dem Kurbelarm und dem Lager verwendet werden, möglich, dass die zuvor erwähnten Längen L1 und L2 gleich groß sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kurbelsatz
    12
    Kurbelachse
    18
    linker Kurbelarm
    22
    erstes Keilprofil (ein Beispiel eines Keilprofils)
    22a
    Vorsprung
    22b
    Nut
    22c
    Basisendteil
    22e
    Wand
    33
    linkes Lager (ein Beispiel eines Lagers)
    50
    Abstandsstück (ein Beispiel eines Spaltanpassungselementes)
    51
    Ausgleichsstück (ein Beispiel eines Spaltanpassungselementes)
    60
    Anpassungslehre
    61
    Hauptkörperteil
    62
    Anstoßteil
    62a
    Vorsprung
    63
    Lehrenteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2007-69798 [0002]

Claims (10)

  1. Anpassungslehre für einen Fahrradkurbelsatz, beinhaltend eine Kurbelachse, die ein mit einem Keilprofil versehenes Ende aufweist, und einen Kurbelarm, der ausgebildet ist, um am Ende der Kurbelachse befestigt zu werden, während er gegen ein Basisendteil des Keilprofils anstößt, wobei die Anpassungslehre aufweist: einen Anstoßteil, der ausgebildet ist, um gegen eine Umgebung des Basisendteils des Keilprofils anzustoßen; und einen Lehrenteil, der konfiguriert ist, um sich vom Anstoßteil hin zu einer Endfläche zu erstrecken, wobei der Lehrenteil eine Länge von einer Anstoßposition des Anstoßteils bis zur Endfläche aufweist, und die Länge einer Länge von einer Anstoßposition des Kurbelarms gegen das Keilprofil bis zu einer inneren Endfläche des Kurbelarms entspricht.
  2. Anpassungslehre nach Anspruch 1, weiter aufweisend einen zylindrischen Hauptkörperteil, der ausgebildet ist, um um eine Außenumfangsfläche des Endes der Kurbelachse montiert zu werden, wobei der Anstoßteil an einem Ende einer Innenumfangsfläche des Hauptkörperteils ausgebildet ist, und wobei der Lehrenteil konfiguriert ist, um sich in axialer Richtung von dem Anstoßteil hin zu dem anderen Ende der Innenumfangsfläche des Hauptkörperteils zu erstrecken, wobei eine Länge von der Anstoßposition des Anstoßteils bis zu einer Endfläche des anderen Endes des Hauptkörperteils konfiguriert ist, um der Länge von der Anstoßposition des Kurbelarms gegen das Keilprofil bis zur inneren Endfläche des Kurbelarms zu entsprechen.
  3. Anpassungslehre nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Keilprofil eine Mehrzahl von Vorsprüngen und eine Mehrzahl von Nuten beinhaltet, die jeweils zwischen benachbarten von der Mehrzahl von Vorsprüngen angeordnet sind, und wobei der Anstoßteil gegen eine Wand eines Basisendteils der Nuten anstößt.
  4. Anpassungslehre nach Anspruch 3, wobei der Anstoßteil eine Mehrzahl von Vorsprüngen beinhaltet, die bei Intervallen in Umfangsrichtung auf der Innenumfangsfläche angeordnet sind, um mit dem Keilprofil der Kurbelachse in Eingriff zu kommen.
  5. Anpassungslehrensatz für einen Fahrradkurbelsatz, beinhaltend eine Kurbelachse, die ein mit einem Keilprofil versehenes Ende aufweist, und einen Kurbelarm, der ausgebildet ist, um am Ende der Kurbelachse befestigt zu werden, während er gegen ein Basisendteil des Keilprofils anstößt, wobei der Anpassungslehrensatz eine Anpassungslehre aufweist, und die Anpassungslehre aufweist: einen Anstoßteil, der ausgebildet ist, um gegen eine Umgebung des Basisendteils des Keilprofils anzustoßen; und einen Lehrenteil, der konfiguriert ist, um sich vom Anstoßteil hin zu einer Endfläche zu erstrecken, wobei der Lehrenteil eine Länge von einer Anstoßposition des Anstoßteils bis zur Endfläche aufweist, und die Länge einer Länge von einer Anstoßposition des Kurbelarms gegen das Keilprofil bis zu einer inneren Endfläche des Kurbelarms entspricht.
  6. Anpassungslehrensatz nach Anspruch 5, wobei die Anpassungslehre weiter einen zylindrischen Hauptkörperteil aufweist, der ausgebildet ist, um um eine Außenumfangsfläche des Endes der Kurbelachse montiert zu werden, wobei der Anstoßteil an einem Ende einer Innenumfangsfläche des Hauptkörperteils ausgebildet ist, und wobei der Lehrenteil konfiguriert ist, um sich in axialer Richtung von dem Anstoßteil hin zu dem anderen Ende der Innenumfangsfläche des Hauptkörperteils zu erstrecken, wobei eine Länge von der Anstoßposition des Anstoßteils bis zu einer Endfläche des anderen Endes des Hauptkörperteils konfiguriert ist, um der Länge von der Anstoßposition des Kurbelarms gegen das Keilprofil bis zur inneren Endfläche des Kurbelarms zu entsprechen.
  7. Anpassungslehrensatz nach Anspruch 5 oder 6, wobei das Keilprofil eine Mehrzahl von Vorsprüngen und eine Mehrzahl von Nuten beinhaltet, die jeweils zwischen benachbarten von der Mehrzahl von Vorsprüngen angeordnet sind, und wobei der Anstoßteil gegen eine Wand eines Basisendteils der Nuten anstößt.
  8. Anpassungslehrensatz nach Anspruch 7, wobei der Anstoßteil eine Mehrzahl von Vorsprüngen beinhaltet, die in Intervallen in Umfangsrichtung auf der Innenumfangsfläche angeordnet sind, um mit dem Keilprofil der Kurbelachse in Eingriff zu kommen.
  9. Anpassungslehrensatz nach Anspruch 5, wobei der Fahrradkurbelsatz weiter ein Lager beinhaltet, das die Kurbelachse drehbar lagert, und wobei der Anpassungslehrensatz weiter mindestens ein Spaltanpassungselement beinhaltet, das ausgebildet ist, um an einer Außenumfangsfläche der Kurbelachse zwischen der Anpassungslehre und dem Lager montiert zu werden und ausgebildet ist, um in einem Spalt zwischen dem Lager und der Anpassungslehre angeordnet zu werden.
  10. Anpassungslehrensatz nach Anspruch 9, wobei mehrere Spaltanpassungselemente vorgesehen sind, und die Spaltanpassungselemente unterschiedliche Dicken haben.
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