DE202011110505U1 - Scheibenfilter - Google Patents
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Abstract
Scheibenfilter zur Abtrennung von Flüssigkeiten aus einer Suspension (1), insbesondere einer Faserstoffsuspension, mit einem Behälter (2) zur Aufnahme der Suspension (1), einer sich horizontal im Behälter (2) erstreckenden und rotierbar gelagerten Hohlwelle (3), mehreren senkrecht auf der Hohlwelle (3) befestigten, axial voneinander beabstandeten und flüssigkeitsdurchlässigen Filterscheiben (4), deren Innenraum mit der Hohlwelle (3) in Verbindung steht sowie zwischen den Filterscheiben (4) angeordneten Stoffausläufen (5), wobei die Filterscheiben (4) aus mehreren kreisringsektorförmigen Filterelementen (6) zusammengesetzt sind, zumindest mehrere Filterelemente (6) über je einen Sektorfuß (7) an der Hohlwelle (3) befestigt sind und der Sektorfuß (7) zumindest mehrerer Filterelemente (6) jeweils nur auf einer (9) der beiden in Umfangsrichtung (8) der Hohlwelle (3) weisenden Seiten direkt an der Hohlwelle (3) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an eine direkt mit der Hohlwelle (3) verbundene Seite (9) eines Sektorfußes (7) eines Filterelementes (6) eine nicht mit der Hohlwelle (3) verbundene Seite eines Sektorfußes (7) eines benachbarten Filterelementes (6) grenzt und die direkt mit der Hohlwelle (3) verbundene Seite (9) des Sektorfußes (7) ein Fixiermittel (10) besitzt, welches die nicht mit der Hohlwelle (3) direkt verbundene Seite des Sektorfußes (7) des benachbarten Filterelementes (6) in Richtung Hohlwelle (3) drückt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Scheibenfilter zur Abtrennung von Flüssigkeiten aus einer Suspension, insbesondere einer Faserstoffsuspension, mit einem Behälter zur Aufnahme der Suspension, einer sich horizontal im Behälter erstreckenden und rotierbar gelagerten Hohlwelle, mehreren senkrecht auf der Hohlwelle befestigten, axial voneinander beabstandeten und flüssigkeitsdurchlässigen Filterscheiben, deren Innenraum mit der Hohlwelle in Verbindung steht sowie zwischen den Filterscheiben angeordneten Stoffausläufen, wobei die Filterscheiben aus mehreren kreisringsektorförmigen Filterelementen zusammengesetzt sind, zumindest mehrere Filterelemente über je einen Sektorfuß an der Hohlwelle befestigt sind und der Sektorfuß zumindest mehrerer Filterelemente jeweils nur auf einer der beiden in Umfangsrichtung der Hohlwelle weisenden Seiten direkt an der Hohlwelle befestigt ist.
- Derartige Scheibenfilter werden zur Eindickung der Suspension und in der Papierindustrie insbesondere zur Faserstoffrückgewinnung eingesetzt.
- Hierzu ist die Hohlwelle in der Regel mit einer Unterdruckquelle verbunden. Auf den Filterscheiben bildet sich infolge des Druckunterschieds zwischen der Faserstoffsuspension und dem Innenraum der Filterscheiben eine Vliesschicht. Beim Eintauchen der Filterscheiben in die Faserstoffsuspension gelangt so weitestgehend nur Wasser in den Innenraum der Filterscheiben und damit die Hohlwelle.
- Die Vliesschicht wird beim Austauchen über Schaber entfernt und zum entsprechenden Stoffauslauf geführt oder mit Wasser in den Stoffauslauf gespritzt.
- Dabei gestaltet sich die Montage der kreisringsektorförmigen Filerelemente oftmals problematisch. Während eine sichere Befestigung für möglichst viele und umfassende Befestigungsmittel spricht, steht dem die Forderung nach einer schnellen und einfachen Demontage entgegen. Außerdem sollte möglichst auch der Austausch einzelner Filterelemente vereinfacht werden.
- Die Aufgabe der Erfindung ist es daher eine einfache und sichere Befestigung der Filterelemente zu gewährleisten.
- Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe dadurch gelöst, dass an eine direkt mit der Hohlwelle verbundene Seite eines Sektorfußes eines Filterelementes eine nicht mit der Hohlwelle verbundene Seite eines Sektorfußes eines benachbarten Filterelementes grenzt und die direkt mit der Hohlwelle verbundene Seite des Sektorfußes ein Fixiermittel besitzt, welches die nicht mit der Hohlwelle direkt verbundene Seite des Sektorfußes des benachbarten Filterelementes in Richtung Hohlwelle drückt.
- Auf diese Weise muss nur eine Seite des Sektorfußes direkt mit der Hohlwelle verbunden werden, was den Aufwand für Montage und Demontage erheblich reduziert. Gleichzeitig sorgt das Fixiermittel des benachbarten Sektorfußes aber für eine Fixierung der Seite des Sektorfußes, welche nicht direkt an der Hohlwelle befestigt ist.
- Im Ergebnis ergibt sich eine stabile und einfach zu montierende Befestigung der Filterelemente an der Hohlwelle.
- Darüber hinaus wird dadurch auch der Austausch einzelner Filterelemente erheblich vereinfacht. Hierzu müssen lediglich die Fixiermittel zu den benachbarten Sektorfüßen und anschließend die direkte Verbindung des auszutauschenden Filterelementes mit der Hohlwelle gelöst werden. Die sich dabei ergebende, ausschließlich direkte Befestigung eines benachbarten Sektorfußes genügt in der Montage- bzw. Demontagephase zur Stabilisierung völlig.
- Um die Herstellung und den Aufbau der Hohlwelle insbesondere dann, wenn diese mehrere Kanäle zur Fluidführung aufnimmt, zu vereinfachen, sollte die Hohlwelle aus mehreren, sich in axialer Richtung erstreckenden und in Umfangsrichtung nebeneinander angeordneten Modulen zusammengesetzt sein. Zur Minimierung der Herstellungskosten ist es dabei von Vorteil, wenn die Module jeweils eine ebene Außenfläche aufweisen, so dass sich bei der Hohlwelle ein vieleckiger Querschnitt ergibt. Allerdings ist auch eine runde Außenfläche, d. h. ein kreisrunder Querschnitt der Hohlwelle möglich.
- Um in diesem Fall eine sichere und einfache Verbindung mit den Filterelementen zu ermöglichen, sollte an den Modulen nur ein Sektorfuß eines Filterelementes einer jeweiligen Filterscheibe befestigt sein.
- Dementsprechend kann bei ebener Gestaltung der Außenfläche der Module nämlich auch die Kontaktfläche des Sektorfußes mit der Hohlwelle eben gestaltet werden, was sich positiv auf dessen Herstellung und Konstruktion auswirkt.
- Zur Realisierung einer sicheren und einfachen Verbindung zwischen der Hohlwelle bzw. einem Kanal in der Hohlwelle und dem Innenraum der daran befestigten Filterelemente sollte die Hohlwelle an der Außenfläche mehrere Öffnungen besitzen, wobei vorzugsweise jedem Filterelement eine separate Öffnung zugeordnet ist.
- Da eine direkte Befestigung nur einer Seite des Sektorfußes an der Hohlwelle vorgesehen ist, sollte zur sicheren Fixierung des Sektorfußes und damit des Filterelementes die direkte Befestigung der Filterelemente an der Hohlwelle jeweils an mindestens zwei Punkten einer in Umfangsrichtung der Hohlwelle weisenden Seite des jeweiligen Sektorfußes erfolgen.
- Eine besonders einfache und stabile Form der Befestigung ergibt sich, wenn die direkte Befestigung der Filterelemente an der Hohlwelle über Schrauben erfolgt.
- Des Weiteren sollte das Fixiermittel mit Vorteil von einem Stell- oder Druckelement gebildet werden, welches sich einerseits an einem Anschlag des Sektorfußes und andererseits an einem Gegenanschlag des benachbarten Sektorfußes abstützt.
- Je nach Art und Gestalt der Fixiermittel oder nach der Form der Sektorfüße kann es dabei vorteilhaft sein, wenn das Fixiermittel selbst oder der Anschlag und/oder der Gegenanschlag des jeweiligen Sektorfußes von einem, vorzugsweise in Richtung des benachbarten Sektorfußes reichenden Fixierarm gebildet wird.
- In diesem Fall können Montage bzw. Demontage der Filterelemente unter Umständen erleichtert werden, wenn zumindest ein Fixierarm zweier benachbarter Sektorfüße schwenkbar ausgeführt ist. Durch ein Wegschwenken eines Fixierarmes kann so der Bewegungsraum eines zu demontierenden Filterelementes freigegeben oder erweitert werden.
- Um zwischen Anschlag und Gegenanschlag möglichst einfach und sicher eine verstellbare Spannung aufbauen zu können, sollte das Stell- oder Druckelement jeweils von einer Schraube gebildet werden, welche durch den, den Anschlag bildenden Fixierarm geschraubt ist und sich am Gegenanschlag abstützt.
- Alternativ oder ergänzend kann das Stell- oder Druckelement aber auch von einer Feder gebildet werden.
- Für die Stabilität der Filterscheiben ist es förderlich, wenn die Filterelemente und damit die daraus zusammengesetzten Filterscheiben eine permeable, bevorzugt perforierte, gewellte Oberfläche aufweisen.
- Nachfolgend soll die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
- In der beigefügten Zeichnung zeigt:
-
1 : eine Variante einer Befestigung eines Filterelementes6 an einer Hohlwelle3 ; -
2 : eine Detailansicht von1 ; -
3 : eine andere Variante der Befestigung; -
4 : eine andere Ansicht von3 und -
5 : eine schematische Seitenansicht eines Scheibenfilters. - Die Faserstoffsuspension
1 wird gemäß5 über einen Einlauf17 in den Behälter2 des Scheibenfilters geleitet. Im Behälter2 befindet sich eine horizontal verlaufende und rotierbar gelagerte Hohlwelle3 mit mehreren senkrechten und axial voneinander beabstandeten Filterscheiben4 . - Die Filterscheiben
4 werden dabei jeweils von mehreren kreisringsektorförmigen Filterelementen6 gebildet, die über je einen Sektorfuß7 mit der Hohlwelle3 verbunden sind. - Zur Senkung der Herstellungsaufwandes besteht die Hohlwelle
3 aus mehreren, sich in axialer Richtung erstreckenden und in Umfangsrichtung8 nebeneinander angeordneten Modulen11 , wobei die Module11 jeweils eine ebene Außenfläche aufweisen. - Dies wiederum erlaubt eine einfache Konstruktion des Sektorfußes
7 in Form eines Flansches mit ebener Kontaktfläche zur Außenseite des jeweiligen Moduls11 hin. Daher ist jedem Modul11 auch nur jeweils ein Sektorfuß7 eines Filterelementes6 einer jeweiligen Filterscheibe4 zugeordnet. - Die Filterelemente
6 besitzen einen Innenraum, der über eine separate Öffnung12 der Hohlwelle3 mit einem Kanal in derselben zur Fluidführung in Verbindung steht. Der Innenraum der Filterelemente6 wird von jeweils zwei perforierten Wellblechen begrenzt. - Um das Wasser aus der Suspension
1 abziehen zu können, steht die mit einer Unterdruckquelle verbundene Hohlwelle3 mit dem Innenraum der Filterscheiben4 , insbesondere der Filterelemente6 in Verbindung. - Die sich dabei an der Außenseite der Wellbleche der Filterelemente
6 bildende Vliesschicht wird nach dem Auftauchen aus der Suspension1 in den Stoffauslauf5 befördert. - Um die Montage und Demontage der einzelnen Filterelemente
6 zu vereinfachen und dennoch eine stabile Befestigung an der Hohlwelle3 zu gewährleisten, sind die Sektorfüße7 aller Filterelemente6 jeweils nur auf einer9 der beiden in Umfangsrichtung8 der Hohlwelle3 weisenden Seiten direkt mit der Hohlwelle3 mittels zweier, axial voneinander beabstandeter Schrauben13 befestigt. - Hierbei grenzt jedoch an eine direkt mit der Hohlwelle
3 verschraubte Seite9 eines Sektorfußes7 eines Filterelementes6 eine nicht direkt mit der Hohlwelle3 verbundene Seite eines Sektorfußes7 eines benachbarten Filterelementes6 . Dies erlaubt ein beidseitige, einfache und stabile Fixierung jedes Sektorfußes7 dadurch, dass die direkt mit der Hohlwelle3 verbschraubte Seite9 des Sektorfußes7 ein Fixiermittel10 besitzt, welches die nicht mit der Hohlwelle3 direkt verschraubte Seite des Sektorfußes7 des benachbarten Filterelementes6 in Richtung Hohlwelle3 drückt. - Das Fixiermittel
10 kann hierbei von einem Stell- oder Druckelement14 gebildet werden, welches sich einerseits an einem Anschlag des Sektorfußes7 und andererseits an einem Gegenanschlag des benachbarten Sektorfußes7 abstützt. - Bei der in den
1 und2 gezeigten Ausführung wird der Anschlag des Sektorfußes7 von einem in Richtung des benachbarten Sektorfußes7 reichenden Fixierarm15 gebildet. - Als Stell- oder Druckelement
14 fungiert jeweils eine Schraube, welche durch den, den Anschlag bildenden Fixierarm15 geschraubt ist und sich am Gegenanschlag des benachbarten Sektorfußes7 abstützt. Auf diese Weise drückt das Stell- oder Druckelement14 den Gegenanschlag des benachbarten Sektorfußes7 in Richtung Hohlwelle3 , so dass sich auf dieser Seite des Sektorfußes7 eine indirekte Fixierung auf der Hohlwelle3 ergibt. - Zur Vervollkommnung besitzt jeder Sektorfuß
7 zwei axial voneinander beanstandete Fixierarme15 mit Stell- oder Druckelement14 . Damit ist die Befestigung sehr stabil. Auf der anderen Seite können so auch einzelne Filterelemente6 einfach ausgetauscht werden. Hierzu muss lediglich die jeweilige Schraube14 der beiden Fixierarme15 gelöst werden. Anschließend kann die direkte Befestigung des jeweiligen Sektorfußes7 gelöst werden. - Um Montage und Demontage der Filterelemente
6 noch weiter zu vereinfachen, sind die Fixierarme15 hier parallel zur Außenfläche der Module11 schwenkbar ausgeführt. Durch seitliches Wegschwenken der Fixierarme15 kann so der Bewegungsspielraum für das benachbarte Filterelement6 freigegeben oder vergrößert werden. - Die Montage des Filterelementes
6 kann dann analog in umgekehrter Reihenfolge vorgenommen werden. - Falls der Fixierarm
15 in radialer Richtung vom Sektorfuß7 wegschwenkbar gelagert ist, so kann die Funktion des Stell- oder Druckelementes14 von der entsprechenden Schraube13 übernommen werden. Beim Festschrauben wird hierbei der jeweilige Fixierarm15 in Richtung des Gegenanschlags des benachbarten Sektorfußes7 gedrückt. - Bei der Ausführung gemäß den
3 und4 werden Anschlag und Gegenanschlag des jeweiligen Sektorfußes7 für das Stell- oder Druckelement14 jeweils von einem in Richtung des jeweils benachbarten Sektorfußes7 reichenden Fixierarm15 ,16 gebildet. - Auch hier dient als Stell- oder Druckelement
14 jeweils eine Schraube, welche durch den, den Anschlag bildenden Fixierarm15 geschraubt ist und sich am Gegenanschlag des anderen Fixierarmes16 abstützt. - Zum Entfernen eines Filterelementes
6 ist hier ebenso erst das Stell- oder Druckelement14 zu verstellen. Anschließend kann die entsprechende direkte Verbindung des Filterelementes6 an der Hohlwelle3 gelöst werden.
Claims (14)
- Scheibenfilter zur Abtrennung von Flüssigkeiten aus einer Suspension (
1 ), insbesondere einer Faserstoffsuspension, mit einem Behälter (2 ) zur Aufnahme der Suspension (1 ), einer sich horizontal im Behälter (2 ) erstreckenden und rotierbar gelagerten Hohlwelle (3 ), mehreren senkrecht auf der Hohlwelle (3 ) befestigten, axial voneinander beabstandeten und flüssigkeitsdurchlässigen Filterscheiben (4 ), deren Innenraum mit der Hohlwelle (3 ) in Verbindung steht sowie zwischen den Filterscheiben (4 ) angeordneten Stoffausläufen (5 ), wobei die Filterscheiben (4 ) aus mehreren kreisringsektorförmigen Filterelementen (6 ) zusammengesetzt sind, zumindest mehrere Filterelemente (6 ) über je einen Sektorfuß (7 ) an der Hohlwelle (3 ) befestigt sind und der Sektorfuß (7 ) zumindest mehrerer Filterelemente (6 ) jeweils nur auf einer (9 ) der beiden in Umfangsrichtung (8 ) der Hohlwelle (3 ) weisenden Seiten direkt an der Hohlwelle (3 ) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an eine direkt mit der Hohlwelle (3 ) verbundene Seite (9 ) eines Sektorfußes (7 ) eines Filterelementes (6 ) eine nicht mit der Hohlwelle (3 ) verbundene Seite eines Sektorfußes (7 ) eines benachbarten Filterelementes (6 ) grenzt und die direkt mit der Hohlwelle (3 ) verbundene Seite (9 ) des Sektorfußes (7 ) ein Fixiermittel (10 ) besitzt, welches die nicht mit der Hohlwelle (3 ) direkt verbundene Seite des Sektorfußes (7 ) des benachbarten Filterelementes (6 ) in Richtung Hohlwelle (3 ) drückt. - Scheibenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (
3 ) aus mehreren, sich in axialer Richtung erstreckenden und in Umfangsrichtung (8 ) nebeneinander angeordneten Modulen (11 ) zusammengesetzt ist. - Scheibenfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (
11 ) jeweils eine ebene Außenfläche aufweisen. - Scheibenfilter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Modulen (
11 ) nur ein Sektorfuß (7 ) eines Filterelementes (6 ) einer jeweiligen Filterscheibe (4 ) befestigt ist. - Scheibenfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (
3 ) an der Außenfläche mehrere Öffnungen (12 ) besitzt, wobei vorzugsweise jedem Filterelement (6 ) eine separate Öffnung (12 ) zugeordnet ist. - Scheibenfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die direkte Befestigung der Filterelemente (
6 ) an der Hohlwelle (3 ) jeweils an zwei Punkten einer in Umfangsrichtung (8 ) der Hohlwelle (3 ) weisenden Seite (9 ) des jeweiligen Sektorfußes (7 ) erfolgt. - Scheibenfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die direkte Befestigung der Filterelemente (
6 ) an der Hohlwelle (3 ) über Schrauben (13 ) erfolgt. - Scheibenfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixiermittel (
10 ) von einem Stell- oder Druckelement (14 ) gebildet wird, welches sich einerseits an einem Anschlag des Sektorfußes (7 ) und andererseits an einem Gegenanschlag des benachbarten Sektorfußes (7 ) abstützt. - Scheibenfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag des Sektorfußes (
7 ) oder das Fixiermittel (10 ) von einem, vorzugsweise in Richtung des benachbarten Sektorfußes (7 ) reichenden Fixierarm (15 ) gebildet wird. - Scheibenfilter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenanschlag des Sektorfußes (
7 ) von einem, vorzugsweise in Richtung des benachbarten Sektorfußes (7 ) reichenden Fixierarm (16 ) gebildet wird. - Scheibenfilter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Fixierarm (
15 ,16 ) zweier benachbarter Sektorfüße (7 ) schwenkbar ausgeführt ist. - Scheibenfilter nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Stell- oder Druckelement (
14 ) jeweils von einer Schraube gebildet wird, welche durch den, den Anschlag bildenden Fixierarm (15 ) geschraubt ist und sich am Gegenanschlag abstützt. - Scheibenfilter nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Stell- oder Druckelement (
14 ) von einer Feder gebildet wird. - Scheibenfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterscheiben (
4 ) eine permeable, bevorzugt perforierte, gewellte Oberfläche aufweisen.
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