DE202011108088U1 - Beregnungsanlage - Google Patents

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Abstract

Beregnungsanlage (1) für Dichtheitsprüfungen von Gegenständen, insbesondere von Fahrzeugen, Fahrzeugteilen, Kabinen der Schweißtechnik oder sonstigen Gehäusen, umfassend:
ein Rohrsystem (2) zur Verteilung der zu versprühenden Flüssigkeit;
wenigstens eine Düsensanordnung (3) zum Besprühen des zu prüfenden Gegenstandes, wobei die Düsenanordnung (3) an dem Rohrsystem (2) angeordnet ist und fluidtechnisch mit dem Rohrsystem (2) verbunden ist;
einen Flüssigkeitsanschluss (4) zum Zuführen der zu versprühenden Flüssigkeit zu dem Rohrsystem (2);
einen Druckluftanschluss (5), zum Zuführen von Druckluft zu dem Rohrsystem (2); und
eine Aufhängevorrichtung (6) zum Befestigen des Rohrsystems (2) an einer Raumdecke, wobei die Aufhängevorrichtung (6) weiterhin Mittel (7) umfasst um das Rohrsystem (2) in vertikaler und/oder horizontaler Richtung zu verfahren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beregnungsanlage für Dichtheitsprüfungen von Gegenständen, insbesondere von Fahrzeugen, Fahrzeugteilen, Kabinen der Schweißtechnik oder sonstigen Gehäusen.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt Gegenstände, insbesondere Fahrzeuge, Fahrzeugteile, Kabinen der Schweißtechnik oder sonstige Gehäuse wie zum Beispiel Cabrioverdecke, Schiebedächer, Fensterverbindungen, Türen, Gummiverbindungen oder Schweißnähte auf ihre Dichtigkeit zu überprüfen. Dazu werden die Gegenstände beispielsweise in einer Beregnungskabine angeordnet und mit einer Flüssigkeit besprüht und nachfolgend auf Undichtigkeiten untersucht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum schnellen und effektiven Überprüfen von Gegenständen auf Undichtigkeiten bereitzustellen, insbesondere eine Vorrichtung die zur Dichtheitsprüfung von mehreren unterschiedlichen Gegenständen geeignet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch eine Beregnungsanlage für Dichtheitsprüfungen von Gegenständen, insbesondere von Fahrzeugen, Fahrzeugteilen, Kabinen der Schweißtechnik oder sonstigen Gehäusen, umfassend ein Rohrsystem zur Verteilung der zu versprühenden Flüssigkeit; wenigstens eine Düsenanordnung zum Besprühen des zu prüfenden Gegenstandes, wobei die Düsenanordnung an dem Rohrsystem angeordnet ist und fluidtechnisch mit dem Rohrsystem verbunden ist; einen Flüssigkeitsanschluss zum Zuführen der zu versprühenden Flüssigkeit zu dem Rohrsystem; einen Druckluftanschluss, zum Zuführen von Druckluft zu dem Rohrsystem; und eine Aufhängevorrichtung zum Befestigen des Rohrsystems an einer Raumdecke, wobei die Aufhängevorrichtung weiterhin Mittel umfasst um das Rohrsystem in vertikaler und/oder horizontaler Richtung zu verfahren.
  • Die erfindungsgemäße Beregnungsanlage lässt sich somit in vertikaler und/oder horizontaler Richtung optimal zu dem zu prüfenden Gegenstand ausrichten, durch ein einfaches und schnelles Verfahren der Beregnungsanlage in vertikaler und/oder horizontaler Richtung. Somit ist die erfindungsgemäße Beregnungsanlage für eine Vielzahl von Dichtheitsprüfung von unterschiedlichen Gegenständen ausgebildet.
  • Weiterhin lässt sich die erfindungsgemäße Beregnungsanlage beispielsweise in allen gängigen Waschhallen oder Werkstätten mit Feuchtigkeitsarbeitsbereichen montieren.
  • Die genaue Ausbildung der Düsenanordnung der erfindungsgemäßen Beregnungsanlage ist vorzugsweise auf den zu prüfenden Gegenstand abgestimmt. Dazu werden zweckmäßigerweise Düsen verwendet, welche hinsichtlich des zu versprühenden Flüssigkeitsstrahls einstellbar sind.
  • Die Beregnungsanlage gemäß der Erfindung ermöglicht beispielsweise ein schnelles und effizientes Auffinden von Undichtigkeiten in Cabrioverdecken, Schiebedächern, Fensterverbindungen, Türen, Gummiverbindungen sowie Schweißnähten.
  • Mittels des Druckluftanschlusses der erfindungsgemäßen Beregnungsanlage lässt sich die Beregnungsanlage nach deren Gebrauch komplett entwässern, wodurch eine Ablagerung von Kalk innerhalb der Beregnungsanlage vermieden wird. Weiterhin lässt sich die erfindungsgemäße Beregnungsanlage beispielsweise durch zusätzliche Reinigungsmaßnahmen der Rohren und Düsen mittels einer Spülung mit Essigwasser reinigen.
  • Gemäß einer Variante der Erfindung umfasst die Beregnungsanlage weiterhin eine Steuerung zur vertikalen und/oder horizontalen Ausrichtung des Rohrsystems, vorzugsweise umfassend eine Fernbedienung zur Bedienung der Steuerung. Die Steuerung, insbesondere die Fernbedienung, ermöglicht eine im Betriebnahme und Steuerung der Beregnungsanlage sowie die Kontrolle/Prüfung eines eventuellen Wassereintritts aus dem Innenbereich des zu prüfenden Gegenstandes, beispielsweise des Fahrgastraumes eines Fahrzeugs.
  • Gemäß einer Variante der Erfindung umfasst die Beregnungsanlage weiterhin Abstandssensoren zur Bestimmung des Abstands zwischen dem Rohrsystem und dem zu prüfenden Gegenstand in vertikaler und/oder horizontaler Richtung. In der Variante umfasst die Beregnungsanlage vorzugsweise weiterhin eine automatische Abschaltvorrichtung, welche bei einem zu geringem Abstand in vertikaler und/oder horizontaler Richtung zwischen dem Rohrsystem und dem zu prüfenden Gegenstand das Verfahren des Rohrsystems in vertikaler und/oder horizontaler Richtung stoppt. Die Abstandssensoren können dabei auch als Kontaktschalter ausgebildet sein, wobei bei einem Kontakt zwischen einem der Kontaktschalter und dem zu prüfenden Gegenstand das Verfahren der erfindungsgemäßen Beregnungsanlage in vertikaler und/oder horizontaler Richtung sofort gestoppt wird. Dadurch können Beschädigungen des zu prüfenden Gegenstandes durch die erfindungsgemäße Beregnungsanlage wirkungsvoll vermieden werden.
  • In einer weiteren Variante der Erfindung umfasst die Beregnungsanlage weiterhin wenigstens einen Distanzhalter mit einer Kontaktschutzvorrichtung, vorzugsweise umfasst die Beregnungsanlage vier längsseitig und zwei querseitig an dem Rohrsystem angeordnete Distanzhalter. Die Distanzhalter sind so an der Beregnungsanlage angeordnet, dass beispielsweise bei einer unbeabsichtigten Schwingung der Beregnungsanlage ein Kontakt des Rohrsystems oder der Düsenanordnung mit dem zu prüfenden Gegenstand vermieden wird. Die Kontaktschutzvorrichtung ist dabei so ausgebildet, dass der zu prüfende Gegenstand nicht beschädigt wird, beispielsweise durch ein lackschonendes Materials wie zum Beispiel Filz.
  • Nach einer weiteren Variante der Erfindung umfasst die Beregnungsanlage mehrere Düsenanordnungen, vorzugsweise in zwei vertikalen Ebenen, wobei jede vertikale Ebene beispielsweise vier Düsenanordnungen aufweist, zum Beispiel jeweils eine Düsenanordnung in horizontaler Lage links, rechts, vorne und hinten.
  • Die Anzahl der Düsenanordnungen und die gegebenenfalls dazugehörigen Düsen sowie die Größe der Beregnungsanlage sind kundenspezifisch konfigurierbar und lassen sich an den zu prüfenden Gegenstand beziehungsweise die zu prüfenden Gegenstände anpassen.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beregnungsanlage umfasst beispielsweise zehn Düsenanordnungen mit jeweils vier einzelnen Düsen und vier Düsenanordnungen mit jeweils drei einzelnen Düsen, so dass die Beregnungsanlage gemäß des Ausführungsbeispiels insgesamt 52 feinstäubende Düsen für ein perfektes Sprühbild aufweist.
  • Nach einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung einer Variante der erfindungsgemäßen Beregnungsanlage sind die mehreren Düsenanordnungen einzeln oder gemeinsam ansteuerbar. Dadurch lässt sich das Sprühbild der Beregnungsanlage an den zu prüfenden Gegenstand anpassen.
  • In einer weiteren Variante der Erfindung umfasst die Beregnungsanlage weiterhin ein Anschluss zum Zuführen von Zusatzstoffen zu der zu versprühenden Flüssigkeit, beispielsweise von chemischen Komponenten zur Reduzierung der Wasserhärte und/oder von Farbstoffen. Vorzugsweise ist die zugeführte chemische Komponente umweltneutral. Durch die Reduzierung der Wasserhärte mittels der chemischen Komponente lässt sich beispielsweise eine Wasserstruktur ähnlich der von Regenwasser erzeugen. Die Zusetzung von Farbstoffen hat den Vorteil, dass im Falle eines Eindringens der Flüssigkeit in den Gegenstand einfacher nachverfolgen lässt wie der Flüssigkeitsverlauf ist. Bei der Verwendung von mehreren Düsenanordnungen können beispielsweise den unterschiedlichen Düsenanordnungen jeweils Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Färbungen zugeführt werden, wodurch sich im Nachhinein feststellen lässt von welcher Düsenanordnung die in den Gegenstand eindringende Flüssigkeit stammt.
  • Alternativ kann der Gegenstand nur aus einer oder einem Teil der mehreren Düsenanordnungen besprüht werden, wodurch sich eine undichte Stelle des Gegenstandes einfacher lokalisieren lässt.
  • Nach einer weiteren Variante der Erfindung umfasst die Beregnungsanlage ein Rückschlagventil zwischen dem Flüssigkeitsanschluss und dem Anschluss zum Zuführen von Zusatzstoffen, wobei das Rückschlagventil so ausgebildet ist, dass die zugeführten Zusatzstoffe nicht über den Flüssigkeitsanschluss aus der Beregnungsanlage austreten können. Dadurch wird vermieden, dass die zugeführten Zusatzstoffe über den Flüssigkeitsanschluss der Beregnungsanlage in einen externen Flüssigkeitskreislauf wie beispielsweise das Trinkwasser, eindringen können. Das Rückschlagventil ist dabei so ausgebildet, dass es selbst bei einem kompletten Druckabfall oder Energieausfall schließt und ein Austreten der zugeführten Zusatzstoffe aus der Beregnungsanlage verhindert.
  • Nach einer zweckmäßigen Variante der Erfindung ist das Rohrsystem aus Kunststoff oder nichtrostenden Stahl ausgebildet. In einer weiteren zweckmäßigen Variante der Erfindung umfasst die Aufhängevorrichtung Gurte und/oder Kunststoffstangen.
  • Gemäß einer Variante der Erfindung umfasst die Beregnungsanlage weiterhin eine Pumpe, zum Zuführen der zu versprühenden Flüssigkeit, vorzugsweise angeordnet in einer Spritzwasser geschützten Gehäuseanordnung. Weiterhin kann im Bereich der Pumpe gegebenenfalls die Zuführung von Zusatzstoffen wie beispielsweise chemischen Komponenten oder Farbstoffen erfolgen.
  • In einer weiteren Variante der Erfindung umfasst die Beregnungsanlage weiterhin eine Ventilanordnung in der wenigstens einen Düsenanordnung, zum Verhindern eines Tropfens von Flüssigkeit nach dem Abschalten der Beregnungsanlage.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Variante der Erfindung umfasst die Beregnungsanlage weiterhin eine Verteilereinheit für die zu versprühende Flüssigkeit zwischen Flüssigkeitsanschluss und Rohrsystem, wobei die Verteilereinheit mittels mehrerer Schlauchanordnungen mit unterschiedlichen Abschnitten des Rohrsystems fluidtechnisch verbunden ist, zur Verteilung der zu versprühenden Flüssigkeit an das Rohrsystem. Dadurch kann beispielsweise ein gleichbleibender Druck innerhalb des Rohrsystems erzielt werden, was zu einem gleichmäßigeren Sprühbild führt.
  • Nach einer besonders zweckmäßigen Variante der Erfindung umfasst die Beregnungsanlage einen Notausschalter, so dass bei einer Fehlfunktion der Beregnungsanlage das Bedienpersonal die Beregnungsanlage schnellstmöglich ausschalten kann.
  • Zweckmäßigerweise ist die erfindungsgemäße Beregnungsanlage stationär oder mobil ausgebildet.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 Eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Beregnungsanlage.
  • Die in 1 perspektivisch dargestellte Beregnungsanlage 1 für Dichtheitsprüfungen von Gegenständen, insbesondere von Fahrzeugen, Fahrzeugteilen, Kabinen der Schweißtechnik oder sonstigen Gehäusen umfasst ein Rohrsystem 2 zur Verteilung der zu versprühenden Flüssigkeit, wenigstens eine Düsenanordnung 3 zum Besprühen des zu prüfenden Gegenstandes, wobei die Düsenanordnung 3 an dem Rohrsystem 2 angeordnet ist und fluidtechnisch mit dem Rohrsystem verbunden ist, ein Flüssigkeitsanschluss 4 zum Zuführen der zu versprühenden Flüssigkeit zu dem Rohrsystem 2, ein Druckluftanschluss 5, zum Zuführen von Druckluft zu dem Rohrsystem 2, und eine Aufhängevorrichtung 6 zum Befestigen des Rohrsystems 2 an einer Raumdecke, wobei die Aufhängevorrichtung 6 weiterhin Mittel 7 umfasst um das Rohrsystem 2 in vertikaler und/oder horizontaler Richtung zu verfahren. Dadurch lässt sich die Beregnungsanlage 1 beispielsweise in allen gängigen Waschhallen und Werkstätten mit Feuchtigkeitsarbeitsbereich montieren und auf einfache Art und Weise auf den zu prüfenden Gegenstand einstellen, insbesondere in horizontaler und/oder vertikaler Richtung.
  • Die Beregnungsanlage 1 aus 1 umfasst weiterhin eine Steuerung 8 zur vertikalen und/oder horizontalen Ausrichtung des Rohrsystems 2, wobei die Beregnungsanlage weiterhin eine Fernbediendung (nicht dargestellt) zur Bedienung der Steuerung 8 umfasst. Alternativ kann die Steuerung 8 auch in einem externen Gehäuse, wie beispielsweise einen Schaltschrank angeordnet werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Beregnungsanlage 1 Abstandssensoren (nicht dargestellt) zur Bestimmung des Abstands zwischen dem Rohrsystem 2 und dem zu prüfenden Gegenstand in vertikaler und/oder horizontaler Richtung und vorzugsweise weiterhin eine automatische Abschaltvorrichtung bei einem zu geringen Abstand in vertikaler und/oder horizontaler Richtung zwischen den Rohrsystem 2 und dem zu prüfenden Gegenstand. Somit kann eine Beschädigung des zu prüfenden Gegenstandes durch das Rohrsystem 2 der Beregnungsanlage 1 verhindert werden.
  • Alternativ oder zusätzlich umfasst die Beregnungsanlage 1 weiterhin wenigstens einen Distanzhalter mit einer Kontaktschutzvorrichtung vorzugsweise vier längsseitig und zwei querseitig an dem Rohrsystem 2 angeordnete Distanzhalter. Die Distanzhalter mit der Kontaktschutzvorrichtung verhindern eine Beschädigung des zu prüfenden Gegenstandes durch das Rohrsystem 2 der Beregnungsanlage 1 falls das Rohrsystem 2 der Beregnungsanlage 1 in Schwingung gerät.
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst die Beregnungsanlage 1 mehrere Düsenanordnungen 3, vorzugsweise in zwei vertikalen Ebenen, wobei jede vertikale Ebene beispielsweise vier Düsenanordnungen 3 aufweist, zum Beispiel jeweils eine Düsenanordnung 3 in horizontaler links, rechts, vorne und hinten. Dabei kann jede Düsenanordnung 3 mehrere Düsen umfassen.
  • Die mehreren Düsenanordnungen 3 der Beregnungsanlage 1 sind dabei einzeln oder gemeinsam ansteuerbar.
  • Weiterhin umfasst die Beregnungsanlage 1 nach 1 einen Anschluss (nicht dargestellt) zum Zuführen von Zusatzstoffen zu der zu versprühenden Flüssigkeit, beispielsweise von chemischen Komponenten zur Reduzierung der Wasserhärte und/oder Farbstoffen.
  • Zwischen den Flüssigkeitsanschluss 4 und dem Anschluss zum Zuführen von Zusatzstoffen ist dabei ein Rückschlagventil (nicht dargestellt) angeordnet, wobei das Rückschlagventil so ausgebildet ist, dass die zugeführten Zusatzstoffe nicht über dem Flüssigkeitsanschluss 4 aus der Beregnungsanlage 1 austreten können. Dies hat den Vorteil, dass die zugeführten Zusatzstoffe nicht über den Flüssigkeitsanschluss 4 aus der Beregnungsanlage 1 in einen externen Wasserkreislauf austreten können.
  • Das Rohrsystem 2 gemäß der Beregnungsanlage aus 1 ist aus einem nichtrostenden Stahl hergestellt. Alternativ kann das Rohrsystem 2 aus Kunststoff ausgebildet sein.
  • Die Aufhängevorrichtung 6 der Beregnungsanlage 1 aus 1 umfasst beispielsweise Gurte und/oder Kunststoffstangen zum Befestigen des Rohrsystems 2 an einer Raumdecke.
  • Die Beregnungsanlage 1 kann weiterhin eine Pumpe (nicht dargestellt) umfassen, zum Zuführen der zu versprühenden Flüssigkeit. Die Pumpe ist vorzugsweise in einer Spritzwasser geschützten Gehäuseanordnung angeordnet, wobei die Gehäuseanordnung in räumlicher Nähe zu der Beregnungsanlage 1 aufstellbar ist.
  • Die Düsenanordnungen 3 umfassen weiterhin Ventilanordnungen, zum Verhindern eines Abtropfens von Flüssigkeit nach dem Abschalten der Beregnungsanlage 1.
  • Die Beregnungsanlage 1 aus 1 umfasst ebenfalls eine Verteilereinheit 9 für die zu versprühende Flüssigkeit zwischen dem Flüssigkeitsanschluss 4 und dem Rohrsystem 2, wobei die Verteilereinheit 9 mittels mehrerer Schlauchanordnungen 10 mit unterschiedlichen Abschnitten des Rohrsystems 2 fluidtechnisch verbunden ist, zur Verteilung der zu versprühenden Flüssigkeit an das Rohrsystem 2. Dadurch wird ein gleichmäßiger Druck innerhalb des Rohrsystems 2 erzielt.
  • Zweckmäßiger Weise umfasst die Beregnungsanlage 1 weiterhin ein Notausschalter (nicht dargestellt) zur Abschaltung der Beregnungsanlage 1 durch das Bedienpersonal im Falle einer Fehlfunktion der Beregnungsanlage 1.
  • Die Beregnungsanlage 1 kann dabei stationär ausgebildet sein oder mobil.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Beregnungsanlage
    2
    Rohrsystem
    3
    Düsenanordnung
    4
    Flüssigkeitsanschluss
    5
    Druckluftanschluss
    6
    Aufhängevorrichtung
    7
    Mittel zum vertikalen/horizontalen Verfahren
    8
    Steuerung
    9
    Verteilereinheit
    10
    Schlauchanordnung

Claims (15)

  1. Beregnungsanlage (1) für Dichtheitsprüfungen von Gegenständen, insbesondere von Fahrzeugen, Fahrzeugteilen, Kabinen der Schweißtechnik oder sonstigen Gehäusen, umfassend: ein Rohrsystem (2) zur Verteilung der zu versprühenden Flüssigkeit; wenigstens eine Düsensanordnung (3) zum Besprühen des zu prüfenden Gegenstandes, wobei die Düsenanordnung (3) an dem Rohrsystem (2) angeordnet ist und fluidtechnisch mit dem Rohrsystem (2) verbunden ist; einen Flüssigkeitsanschluss (4) zum Zuführen der zu versprühenden Flüssigkeit zu dem Rohrsystem (2); einen Druckluftanschluss (5), zum Zuführen von Druckluft zu dem Rohrsystem (2); und eine Aufhängevorrichtung (6) zum Befestigen des Rohrsystems (2) an einer Raumdecke, wobei die Aufhängevorrichtung (6) weiterhin Mittel (7) umfasst um das Rohrsystem (2) in vertikaler und/oder horizontaler Richtung zu verfahren.
  2. Beregnungsanlage (1) nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine Steuerung (8) zur vertikalen und/oder horizontalen Ausrichtung des Rohrsystems (2), vorzugsweise umfassend eine Fernbedienung zur Bedienung der Steuerung (8).
  3. Beregnungsanlage (1) nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin umfassend Abstandssensoren zur Bestimmung des Abstands zwischen dem Rohrsystem (2) und dem zu prüfenden Gegenstand in vertikaler und/oder horizontaler Richtung und vorzugsweise weiterhin umfassend eine automatische Abschaltvorrichtung bei einem zu geringen Gegenstand in vertikaler und/oder horizontaler Richtung zwischen dem Rohrsystem (2) und dem zu prüfenden Gegenstand.
  4. Beregnungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1–3, weiterhin umfassend wenigstens ein Distanzhalter mit einer Kontaktschutzvorrichtung, vorzugsweise umfassend vier längsseitig und zwei querseitig an dem Rohrsystem (2) angeordneten Distanzhaltern.
  5. Beregnungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1–4, umfassend mehrere Düsenanordnungen (3), vorzugsweise in zwei vertikalen Ebenen, wobei jede vertikale Ebene beispielsweise vier Düsenanordnungen (3) aufweist, zum Beispiel jeweils eine Düsenanordnung (3) in horizontaler Lage links, rechts, vorne und hinten.
  6. Beregnungsanlage (1) nach Anspruch 5, wobei die mehreren Düsenanordnungen (3) einzeln oder gemeinsam ansteuerbar sind.
  7. Beregnungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1–6, weiterhin umfassend einen Anschluss zum Zuführen von Zusatzstoffen zu der zu versprühenden Flüssigkeit, beispielsweise von chemischen Komponenten zur Reduzierung der Wasserhärte und/oder Farbstoffen.
  8. Beregnungsanlage (1) nach Anspruch 7, weiterhin umfassend ein Rückschlagventil zwischen dem Flüssigkeitsanschluss (4) und dem Anschluss zum Zuführen von Zusatzstoffen, wobei das Rückschlagventil so ausgebildet ist, dass die zugeführten Zusatzstoffe nicht über den Flüssigkeitsanschluss (4) aus der Beregnungsanlage (1) austreten können.
  9. Beregnungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1–8, wobei das Rohrsystem (2) aus Kunststoff oder nichtrostendem Stahl ausgebildet ist.
  10. Beregnungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1–9, wobei die Aufhängevorrichtung (6) Gurte oder Kunststoffstangen umfasst.
  11. Beregnungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1–10, weiterhin umfassend eine Pumpe zum Zuführen der zu versprühenden Flüssigkeit, vorzugsweise angeordnet in einer Spritzwasser geschützten Gehäuseanordnung.
  12. Beregnungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1–11, weiterhin umfassend Ventilanordnungen in der wenigstens einen Düsensanordnung (3) zum Verhindern eines Abtropfens von Flüssigkeit nach dem Abschalten der Beregnungsanlage (1).
  13. Beregnungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1–12, weiterhin umfassend eine Verteilereinheit (9) für die zu versprühende Flüssigkeit zwischen Flüssigkeitsanschluss (4) und Rohrsystem (2), wobei die Verteilereinheit (9) mittels mehrerer Schlauchanordnungen (10) mit unterschiedlichen Abschnitten des Rohrsystems (2) fluidtechnisch verbunden ist, zur Verteilung der zu versprühenden Flüssigkeit an das Rohrsystem (2).
  14. Beregnungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1–13, weiterhin umfassend einen Notausschalter.
  15. Beregnungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1–14, wobei die Beregnungsanlage (1) stationär oder mobil ausgebildet ist.
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