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Gegenstand der Erfindung ist ein Montagewinkel für an Fenster oder Türen anzubringendes Zubehör, wie beispielsweise Sonnen- oder Blickschutzeinrichtungen und Fenster oder Türen mit solchen Montagewinkeln.
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Im Gegensatz zu Fenstern und Türen aus Holz ist es bei Fenstern und Türen aus Kunststoff oder Metall nicht möglich oder nicht willkommen, Halterungen für Jalousien, Rollos, Gardinen oder ganz allgemein Fensterzubehör durch Anschrauben zu befestigen. Es gibt diverse Vorschläge, wie solches Zubehör an Fenstern und Türen aus Kunststoff oder Metall ohne Schraubmontage angebracht werden kann.
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Ein Nachteil bekannter Zubehörhalterungen besteht darin, dass die Zubehörhalterungen auch mit ihrer funktionellen Struktur an der Sichtseite des Fensters oder der Tür sichtbar bleiben. Ein anderer Nachteil der Zubehörhalterungen liegt darin begründet, dass die so angebrachten Sonnen- oder Blickschutzeinrichtungen häufig in den Randbereichen Schlitze freilassen, durch die Tageslicht eindringen kann.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Zubehörhalterung für Fenster und Türen zu schaffen, die sich an der Sichtseite eines Fensters oder einer Tür beinahe unsichtbar an das Fenster oder die Tür anpasst und die darüber hinaus die Funktionsränder des Zubehörs überdeckt.
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Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstände der Unteransprüche oder nachfolgend beschrieben.
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Die Erfindung ist ein Montagewinkel für an Fenstern oder Türen anzubringendes Zubehör, wie beispielsweise Sonnen- oder Blickschutzeinrichtungen. Der Montagewinkel besteht aus etwa im rechten Winkel zueinander stehenden von einem Eckbereich ausgehenden Montagearmen.
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Der Montagewinkel ist für eine paarweise einander gegenüberliegende Montage an Rahmenteilen vorgesehen, die den Ecken der Scheibenflächen benachbart sind. Montiert erstrecken sich die Montagearme längs der Scheibenränder. Bei jedem der paarweise angeordneten Montagewinkel ist wenigstens ein Montagearm mit einem Tragglied für das Zubehör versehen. Die Montagearme und der Eckbereich sind an der Sichtseite mit die Funktionsstruktur unsichtbar machenden Abdeckprofilen abdeckbar.
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Der Montagewinkel kann paarweise nur an oberen korrespondierenden Ecken der Scheibenfläche eines Fensters oder einer Tür angebracht werden, wenn das Zubehör nur abgehängt werden soll. Wenn das Zubehör von oben bis unten geführt werden soll, dann werden an allen Ecken der Scheibenflächen Montagewinkel vorgesehen. Mit Hilfe der Abdeckprofile sind die Montagewinkel fast bis zur Unsichtbarkeit unkenntlich gemacht. Der Montagewinkel kann bei Fenstern oder Türen aus Kunststoff oder Metall angeklebt und bei Fenstern und Türen aus Holz angeschraubt werden.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Tragglied in einer Einschubführung eines der Montagearme verschiebbar ist und dass das Tragglied ggf. zusätzlich von der Sichtseite her mittels eines bis zu der Einschubführung durchbrochenen Schlitzes in dem Montagearm zum Verstellen zugänglich gemacht ist. Das Tragglied wird nur in den Montagearm eingeschoben, in dem es benötigt wird. Beide Montagearme sind in gleicher Weise zur Aufnahme von Traggliedern mit Einschubführungen und Schlitzen versehen, um z. B. gleichermaßen für die Montage in rechten wie in linken Ecken geeignet zu sein. Auch wenn der Montagewinkel bereits an das Fenster angeklebt oder bei Holzteilen an das Holz angeschraubt ist, kann das Tragglied noch in die Einschubführung eingeschoben, aus der Einschubführung herausgeschoben oder in eine beliebige Position innerhalb der Einschubführung geschoben werden.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die die Funktionsstruktur des Montagewinkels unsichtbar machende Abdeckprofile auf die Schlitze aufsteckbar sind.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdeckprofile, außer dem Abdecken der Funktionsstrukturen der Montagearme, mit Profilverlängerungen zusätzlich darüber hinaus so weit in die Scheibenfläche der Fenster oder Türen reichen, dass sie die Ränder des vor der Scheibenfläche befindlichen Zubehörs mit überdecken und damit zur Sichtseite hin verbergen. Diese Überdeckung ist wichtig, weil damit beispielsweise bei einem Rollo oder einem Plissee zwischen Rahmen und Rollo- oder Plisseerand durchtretendes Licht von den Abdeckprofilen aufgefangen wird.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Tragglied mit einem Fuß in der Einschubführung verschiebbar geführt ist und dass vom Fuß zur Scheibenfläche des Fensters oder der Tür ein Tragarm auf die Scheibenfläche zuweist, z. B. im wesentlichen rechtwinkelig, der im Weiteren ggf. mit einer Befestigungsanordnung für Zubehör ausgerüstet ist.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zur Befestigungsanordnung ein Loch im Tragarm gehört, an dem Zubehör ansetzbar ist. Das Loch kann ein Langloch sein, an das mittels eines Bajonettverschlusses ein Adapter an- bzw. einklinkbar ist, an dem wiederum der Zubehörträger ansetzbar ist. Der Adapter und der Zubehörträger können auch zusammengefasst sein.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Zubehörträger eine Klammernut aufweist, mit der er auf den angeklinkten Adapter aufschiebbar ist.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass auf den Eckbereich des Montagewinkels von der Sichtseite her eine Abdeckkappe aufsteckbar ist. Damit ist der ganze Montagewinkel mit einer durchgehenden Abdeckung versehen.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass auf der Sichtseite des Montagewinkels an den Montagearmen Markierungen vorgesehen sind, die zeigen, an welchen Stellen die Abdeckprofile vor dem mit der Abdeckkappe zu versehenen Eckbereich enden. Das ist für die Längenabmessung der Abdeckprofile wichtig, die vorzugsweise von Montagearm zu Montagearm durchgezogen sind. Die Längen können von Hand zugeschnitten werden.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist nämlich vorgesehen, dass bei einer paarweisen Anordnung in den oberen beiden Ecken der Scheibenfläche eines Fensters oder einer Tür sich die Abdeckprofile der horizontalen Montagearme über die ganze Breite der Scheibenfläche von Montagearm zu Montagearm erstrecken. Dies gilt für Rollos, Vertikallamellen oder Faltvorhänge, die nur oben abgehängt sind.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass bei einer Anordnung an allen vier Ecken der Scheibenfläche eines Fensters oder einer Tür sich die Abdeckprofile der horizontalen Montagearme über die ganze Breite des Fensters oder der Tür von Montagearm zu Montagearm erstrecken und dass sich die Abdeckprofile der vertikalen Montagearme längs der Scheibenfläche ebenfalls von Montagearm zu Montagearm erstrecken. Dies gilt beispielsweise für Plissees, deren untere Abhängleisten an vertikal abgespannten Seilen geführt sind.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Montagewinkel, bestehend aus dem Eckbereich und den sich anschließenden Montagearmen, eine Grundplatte aufweist, die mit einer Klebschicht zum Ankleben an Fenster und Türen versehen ist.
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Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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1 den Montagewinkel in schaubildlicher Darstellung mit einem vorgehaltenen Abdeckprofil,
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2 den Montagewinkel in der schaubildlichen Darstellung nach 1 von der Sichtseite her gesehen, wobei das in 1 vorgehaltene Abdeckprofil aufgesetzt ist und eine Abdeckkappe vorgehalten ist,
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3 den Montagewinkel in schaubildlicher Darstellung nach den 1 und 2, wobei auf den Montagewinkel zwei Abdeckprofile und eine Abdeckkappe aufgesetzt sind,
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4 den Montagewinkel in schaubildlicher Darstellung von der montiert zum Fenster oder der Tür gelegenen Seite, wobei ein Tragglied für einen anzubringenden Zubehörträger, wie beispielsweise für Sonnen- oder Blickschutzeinrichtungen, vor einer Einschubführung gezeigt ist,
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5 den Montagewinkel in schaubildlicher Darstellung nach 4, wobei das Tragglied in die Einschubführung eingeführt ist,
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6, 7 und 8 in Explosionsansicht und Seitenansicht das Tragglied mit verschiedenen Befestigungsanordnungen, wobei
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6 das Anbringen eines Zubehörträgers am Tragglied durch Anschrauben,
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7 das Anbringen eines Zubehörträgers am Tragglied durch Anstecken an einen zwischengeschobenen Adapter und
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8 das Anbringen eines Zubehörträgers am Tragglied durch Aufschieben auf den Adapter gezeigt wird,
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9 ein Fenster in Draufsicht, bei dem alle vier Ecken der Scheibenfläche von am Fensterrahmen angeordneten Montagewinkeln umgeben sind, zwischen deren an Traggliedern angeordneten Zubehörträgern vertikale Seile gespannt sind, an denen obere und untere Abhängleisten geführt sind, die ein Plissee halten, wobei in einer Sichtblase schaubildlich vergrößert eines der Tragglieder mit Zubehörträger gezeigt ist,
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10 ein anderes Fenster in Draufsicht, bei dem alle vier Ecken der Scheibenfläche von am Fensterrahmen angeordneten Montagewinkeln umgeben sind, zwischen denen vertikale Seile mit einem Plissee gespannt sind, wie in 9, wobei die Abdeckprofile ringsherum die Montagewinkel und die Fensterrahmenteile und Zubehörränder zwischen den Montagewinkeln überlappend abdecken. Es ist beispielhaft für das ganze Fenster nur ein kleiner Bereich überlappend dargestellt.
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1 bis 5 zeigen in schaubildlicher Darstellung einen Montagewinkel 1 nach der Erfindung. Dieser Montagewinkel 1 besteht aus einem Eckbereich 2 mit etwa rechtwinkelig zueinander von ihm ausgehenden Montagearmen 3. Der Montagewinkel hat eine ebene Grundplatte 4, mit der er an ein Fenster oder eine Tür angebracht werden kann. Das Anbringen kann durch Ankleben erfolgen. Dazu ist die Grundplatte 4, wie aus den 4 und 5 zu ersehen ist, mit einer Klebschicht 5 versehen. Mittels der Klebschicht 5 wird der Montagewinkel 1 an Fenster oder Türen aus Kunststoff angeklebt.
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Die Grundplatte 4 weist auch Befestigungslöcher 6 auf (Option). Mittels durch die Befestigungslöcher 6 geführter Befestigungsschrauben kann der Montagewinkel auch an Fenster und Türen aus Holz angeschraubt werden.
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Bei einer Montage an Rahmen von Fenstern und Türen werden die Montagewinkel 1 an Rahmenteilen 41a und 41b vorgesehen, die den Ecken 7 der Scheibenflächen 8 benachbart sind (9 und 10). Montiert erstrecken sich die Montagearme 3 damit längs Scheibenränder 9.
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4 und 5 zeigen die Anbringung eines Traggliedes 10 an einem Montagearm 3. Bei jedem der wenigstens paarweise angeordneten Montagewinkel 1 ist ein Montagearm 3 mit einem Tragglied 10 für das Zubehör versehen. Zum Anbringen des in der schaubildlichen Explosionsansicht nach 4 dargestellten Traggliedes 10 am Montagearm 3 ist in diesem eine Einschubführung 11 vorgesehen. Ein Pfeil 12 zeigt, wie das Tragglied 10 in die Einschubführung 11 mit seinem Fuß 13 einzuschieben ist. Wie die 6 bis 8 zeigen, ist das Tragglied 10 für einen sicheren Halt in der Einschubführung 11 am Fuß 13 mit einer Nase 14 versehen. Vom Fuß 13 steht im Wesentlichen in einem rechten Winkel ein Tragarm 15 ab. Dieser weist, wenn der Montagewinkel 1 mit eingeschobenem Tragglied 10 montiert ist, auf die Scheibenfläche 8 zu.
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Die 6 bis 8 zeigen Ausführungsbeispiele des genaueren Aufbaus des Traggliedes 10 mit anzusetzenden Zubehörträgern 25a und 25b. Der Tragarm 15 des Traggliedes 10 hat ein Langloch 16, durch das von der Unterseite 17 her beispielsweise bei 7 und 8 nach Art eines Bajonettverschlusses ein Sicherungshaken 18 mit Hakennasen 18a eines Adapters 19 einsteckbar ist. Das Einstecken Ist mit einem Pfeil 20 angedeutet. Nach einem Verdrehen des Adapters 19 in Richtung eines Pfeiles 21 greifen die Hakennasen 18a über eine Senke 22a in der Oberseite 22 des Tragarmes 15 und sichern so den Adapter 19 am Tragarm 15. Dieser Vorgang ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Der Adapter 19 nach 7 und 8 steht nach dem Verdrehen um 90° mit seinen Enden 19a seitlich über den Tragarm 15 über. Der aufzuschiebende Zubehörträger 25b hat eine Schwalbenschwanzführung 24. Wird der Zubehörträger 25b in Richtung eines Pfeiles 26 auf den Adapter 19 aufgeschoben, dann schiebt er sich über die Enden 19a des Adapters 19.
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Aus den 1, 2, 4 und 5 ist zu erkennen, dass die Einschubführung 11 für das Tragglied 10 zur Sichtseite des Montagewinkels 1 durch einen Schlitz 27 geöffnet ist. Dies macht es möglich, dass das eingeschobene Tragglied 10 durch den Schlitz 27 hindurch noch erreichbar ist. Auch noch nach dem Befestigen des Montagewinkels 1 kann in ihm das Tragglied 10 verschoben werden.
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Ein Bestandteil der Erfindung besteht in der Abdeckung der Funktionsstruktur der bei einem Fenster oder einer Tür eingesetzten Montagewinkel 1 und der Randteile des Zubehörs, wie des Rollos oder des Plissees.
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In der 1 ist ein Abdeckprofil 30 dargestellt, das auf einen der Montagearme 3, hier den horizontalen Montagearm 3, aufsteckbar ist. Das Abdeckprofil 30 hat dazu eine Rippe 31, die in 1 noch auf den Schlitz 27 zuweist. Wird das Abdeckprofil 30 in Richtung eines Pfeiles 32 auf den horizontalen Montagearm 3 aufgesteckt, dann greift die Rippe in den Schlitz 27 und sitzt darin fest. Dasselbe gilt auch für die Abdeckung des anderen vertikalen Montagearmes 3. An den den Schlitzen 27 benachbarten Randstegen 33 sind Noppen 34 vorgesehen. Diese Noppen 34 verfolgen den Zweck anzugeben, wo die Abdeckprofile 30 bei beiden Montagearmen 3 vor dem Eckbereich 2 enden sollen. Auf den Eckbereich 2 wird nämlich eine Abdeckkappe 35 aufgesetzt. In 2 ist auf den horizontalen Montagearm 3 entsprechend der Vorgabe durch die Noppen 34 bereits das Abdeckprofil 30 aufgesetzt. Die Abdeckkappe 35 befindet sich noch vor dem Montagewinkel 1 und soll beide Abdeckprofil 30 überdecken, auch um etwaige Schnittkanten unsichtbar zu machen. Mittels des Pfeiles 50 ist das Aufsetzen der Abdeckkappe 35 auf den Eckbereich 2 angedeutet. Damit decken die Abdeckprofile 30 auf den vertikalen und horizontalen Montagearmen 3 zusammen mit der Abdeckkappe 35 auf dem Eckbereich 2 den Montagewinkel 1 mit seiner Funktionsstruktur vollends ab.
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In den 6 bis 8 sind Varianten der Anbringung von Zubehörträgern 25a, 25b dargestellt.
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In 6 ist das Tragglied 10 in Draufsicht dargestellt. Es besteht aus dem Fuß 13 mit der Nase 14 und dem sich anschließenden Tragarm 15 mit dem Langloch 16. In der Explosionszeichnung befindet sich unter dem Tragarm 15 ein als Zubehörträger 25a dienendes Spannschloß und eine Gewindeschraube 36.
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Oberhalb des Tragarmes 15 befindet sich eine Gewindemutter 37. Der Pfeil 51 zeigt, dass der Zubehörträger 25a gegen die Unterseite 17 des Tragarmes 15 geführt wird. Mittels der Gewindeschraube 36 und der Gewindemutter 37 wird der Zubehörträger 25a an den Tragarm 15 angeschraubt. Die fertige Montage ist in 6 nicht dargestellt.
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In 7 ist wieder das Tragglied 10 mit Fuß 13, Nase 14, Tragarm 15 und Langloch 16 in Draufsicht dargestellt. Der Adapter 19 wird von der Unterseite 17 her mit seinem Sicherungshaken 18 eingesteckt. Das Einstecken deutet der Pfeil 20 an. Nach einem Verdrehen des Adapters 19 in Richtung eines Pfeiles 21 greifen Hakennasen 18a des Sicherungshakens 18 nach Art eines Bajonettverschlusses über die Senke 22a an der Oberseite 22 des Tragarmes 15 und sichern so den Adapter 19 am Tragarm 15. Dieser Vorgang ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Der Adapter 19 hat an seiner Unterseite 23 Rasthaken 38. In Richtung eines Pfeiles 39 wird der Zubehörträger 25a gegen die Unterseite 23 des Adapters 19 gedrückt, wobei er an den Rasthaken 38 einklinkt und festsitzt. Der Zubehörträger 25a kann ein Spannschloss sein. Der Endzustand der Befestigung ist nicht dargestellt.
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Selbstverständlich sind auch andere Varianten der Anbringung von Zubehörträgern möglich.
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Es ist eine Anordnung möglich, bei der die Sonnen- und Blickschutzeinrichtung nur oben am Fenster oder der Tür festgelegt wird. Dann werden die Montagewinkel 1 nur oben vorgesehen. Die Sonnen- und Blickschutzeinrichtung wird in diesem Fall nur abgehängt. In den Ausführungsbeispielen nach 9 und 10 werden Montagewinkel 1 an allen vier Ecken 7 der Scheibenfläche 8 beschrieben. Die Bauweise der Viereckenanordnung gilt dabei aber, angepasst an die obere paarweise Anordnung, auch für eine Anordnung nur im oberen Fensterbereich.
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9 zeigt ein Fenster 40 in Draufsicht, bei dem am Fensterrahmen 41 benachbart allen vier Ecken 7 der Scheibenfläche 8 paarweise einander gegenüber Montagewinkel 1 angeordnet sind. Die Montagearme 3 erstrecken sich damit längs der Scheibenränder 9. Von den vertikal übereinander befindlichen Zubehörträgern 25a oder 25b sind vertikale Seile 42 gespannt, an denen eine obere Abhängleiste 43 und eine untere Abhängleiste 44 geführt sind.
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Die Abhängleisten 43 und 44 halten ein Plissee 45. In einer Sichtblase 46 ist schaubildlich vergrößert eines der Tragglieder 10 mit einem Zubehörträger 25b gezeigt. Mittels solcher Tragarme 10 mit Zubehörträgern 25b sind die Seile 42 abgespannt. Die Zubehörträger 25b können als Spannschlösser ausgebildet sein.
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10 zeigt wieder das Fenster 40 mit paarweise an allen vier Ecken 7 der Scheibenfläche 8 am Fensterrahmen 41 angeordneten Montagewinkeln 1. Mittels oberer und unterer Abhängleisten 43, 44 und zwischen diesen vorgesehener vertikaler Abhängseile 47 ist ein Plissee 45 abgehängt. Bei der Darstellung nach 10 sind die Montagewinkel 1 mit Eckkappen 35 und Abdeckprofilen 30 abgedeckt. Die Abdeckprofile 30 decken nicht nur die Montagearme 3 ab; sie erstrecken sich über die volle Länge der Rahmenteile 41a und 41b von Montagewinkel 1 zu Montagewinkel 1. Diese vollen Längen der Abdeckprofile 30 sind gut aus 10 zu erkennen. Die Abdeckprofile 30 erstrecken sich damit über die horizontalen Rahmenteile 41a und die ganze Breite der Scheibenfläche 8 von Abdeckkappe 35 zu Abdeckkappe 35. Ebenso erstrecken sich die Abdeckprofile 30 über die vertikalen Rahmenteile 41b und über die ganze Höhe der Scheibenfläche 8. Die optische Wirkung ist so, als ob das Plissee 45 Bestandteil des Fensters 40 sei.
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Bei der Ausgestaltung nach 10 haben die Abdeckprofile 30 nur eine solche Breite, dass sie die Montagewinkel 1 und die sich anschließenden Teile des Fensterrahmens 41 in gleicher Breite abdecken. Vielfach ist es aber störend, wenn durch den Spalt 48 zwischen Plissee 45 oder Rollo und Fensterrahmen 41 Licht hindurchtritt. Um dies zu vermeiden, werden die Abdeckprofile 30 so weit in den Raum der Scheibenfläche 8 hinein verlängert, dass die Abdeckprofile 30 den Spalt 48 und die Ränder 49 des Plissees 45 überdecken. Das lässt sich dadurch erreichen, dass die zur Scheibenfläche 8 weisenden Abdeckprofilteile soweit verlängert werden, dass die Abdeckprofile 30 mit den Verlängerungen 30a die Spalten 48 überdecken. Dies ist ein Merkmal der Erfindung und wird durch die Verlängerung 30a, die im Bereich Ader 10 zu sehen ist, dargestellt. Die Verlängerungen 30a erstrecken sich rings um die Fensterfläche 8.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Montagewinkel
- 2
- Eckbereich des Montagewinkels
- 3
- Montagearm
- 4
- Grundplatte
- 5
- Klebschicht
- 6
- Befestigungslöcher am Montagewinkel
- 7
- Ecke der Scheibenfläche
- 8
- Scheibenfläche
- 9
- Scheibenrand
- 10
- Tragglied
- 11
- Einschubführung
- 12
- Pfeil für Einschubführung Tragglied
- 13
- Fuß des Traggliedes
- 14
- Nase am Fuß des Traggliedes
- 15
- Tragarm des Traggliedes
- 16
- Langloch
- 17
- Unterseite des Tragarmes des Traggliedes
- 18
- Sicherungshaken des Adapters
- 18a
- Hakennasen des Sicherungshaken des Adapters
- 19
- Adapter
- 19a
- Enden des Adapters
- 20
- Einsteckpfeil für Adapter
- 21
- Drehpfeil für Adapter
- 22
- Oberseite des Tragarmes
- 22a
- Senke in der Oberseite des Tragarmes
- 23
- Unterseite des Adapters
- 24
- Schwalbenschwanzführung am Zubehörträger 25b
- 25a
- Zubehörträger als Spannschloss
- 25b
- Zubehörträger als Einschubteil
- 26
- Einschiebepfeil des Zubehörträgers auf den Adapter
- 27
- Schlitz von der Sichtseite zur Einschubführung des Traggliedes
- 30
- Abdeckprofile
- 30a
- Profilverlängerungen
- 31
- Rippe des Abdeckprofils
- 32
- Pfeil in Aufsteckrichtung des Abdeckprofils
- 33
- Randstege seitlich der Schlitze 27
- 34
- Noppen zur Montagebegrenzung der Abdeckprofile
- 35
- Abdeckkappe
- 36
- Gewindeschraube
- 37
- Gewindemutter
- 38
- Rasthaken des Adapters
- 39
- Einklinkpfeil für Spannschloss/Zubehörträger 25a
- 40
- Fenster
- 41
- Fensterrahmen
- 41a
- horizontale Rahmenteile
- 41b
- Vertikale Rahmenteile
- 42
- Seile, die das Plissee abspannen
- 43
- obere Abhängleiste
- 44
- untere Abhängleiste
- 45
- Plissee
- 46
- Sichtblase
- 47
- Abhängseile
- 48
- Lichtspalt
- 49
- Rand des Plissees/Rollos
- 50
- Pfeil in Aufsteckrichtung der Abdeckkappe
- 51
- Pfeil für Anbau eines Zubehörträgers ohne Adapter