DE202011105535U1 - Vorrichtung zur Bereitstellung von gelösten Gasen freiem Heizungswasser für geschlossene Heizsysteme - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zur Bereitstellung von gelösten Gasen freiem Heizungswasser für geschlossene Heizsysteme dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einem mobilen Basisgerät 1 mit Zuführung von Frischwasser aus dem Frischwassernetz 35 und integrierten, durch Rohrleitungen 3 verbundenen Wasserdruckpumpe im Basisgerät 11, Vakuumpumpe 12, elektrischem Durchlauferhitzer 10, Druck 15 – und Durchflussmengensensor 16, Drucksensor für Vakuum 17, elektrischem Magnetventil für Vakuum 14, elektrischem Stellventil 13 für Heizungswasser und einer elektrische Steuerung mit Bedientableau 18 besteht und das mittels lösbaren Schlauchverbindungen für Vakuum 20 und Heizungswasser 19 mit einer mobilen Ventilkombination 2 mit integrierten Magnetventilen für Vakuum 25 und Heizungswasser 24 gekoppelt ist, dieses über eine Kupplung 23 und ein handbetätigtes Einlassventil 26 mit dem Innenraum des geodätisch höchstgelegenem Heizkörpers 28 eines geschlossenen, zuvor mittels Vakuumpumpe 12 auf ein Grobvakuum evakuierten Heizsystems verbunden ist, der als Raum zur Desorption der im zugeführten Heizungswasser gelösten Gasen dient, die unmittelbar nach ihrer Freisetzung während des gesamten...
Description
- Stand der Technik
- Zahlreiche Studien und branchenspezifische Erfahrungen belegen, dass ein hoher Prozentsatz geschlossener Heizsysteme Luftprobleme hat, die sich ausgesprochen schädlich auf die Systeme auswirken
- Aggressive und die Wasserzirkulation beeinträchtigende Luft gelangt bereits beim Füllvorgang in gelöster Form mit dem Füllwasser in die Heizsysteme und kann dort, trotz Einsatz von Entlüftungseinrichtungen über längere Zeit schädlich die Korrosion fördernd wirksam sein. Des weiteren kann sich beim Befüllen im Heizsystem verbleibende Luft an unzugänglichen Stellen sammeln und dort Zirkulationsprobleme bereiten, die den Wirkungsgrad der Heizung herabsetzen und zu Teilausfällen von Heizsystemen führen können.
- In Bereichen von Heizsystemen hoher Leistungen mit Anlagenvolumina von 50 bis 300 m3 werden aufwändige stationäre Vorrichtungen zur permanenten aktiven Entgasung des Heizungswassers, beispielsweise die Vakuumentgaser der Firma spirotech bv in 5700 AE Helmond, Niederlande, während des Anlagenbetriebs eingesetzt.
- In niedrigeren Leistungsbereichen, die den Einsatz der teuren, platz- und wartungsintensiven stationären aktive Entlüftungstechnik nicht rechtfertigen, werden in der Regel konventionelle passive Entlüftungsvorrichtungen verwendet, die jedoch oft nur relativ träge und unvollständig entlüften.
- Insbesondere ältere und nachgerüstete Heizanlagen sind hinsichtlich Luftproblemen oftmals besonders störanfällig.
- Beim Befüllvorgang von Heizsystemen mit beispielsweise thermisch vorbehandeltem Wasser wird sich dieses durch die große Oberflächen und Verzweigungen im Innerem des Systems schnell wieder mit Luft beladen.
- Durch Mikroleckagen kann sich das Anlagenwasser während des Betriebs eines geschlossenen Heizsystems ebenfalls mit schädlichen Gasen anreichern, die durch eingebaute passive Entlüftungstechnik oftmals nur trage und unvollständig entfernt werden können.
- Aufgabe der Erfindung
- Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer mobilen, tragbaren Vorrichtung, die über Schnittstellen mit dem Innenraum eines geschlossenen Heizsystems verbundenen ist und in der hydraulische, pneumatische, sensorische und elektrische Mittel elektronisch gesteuert dermaßen zusammen wirken, dass bei Neubefüllung des Heizsystems automatisch die Entstehung schädlicher Luftpolster an schwer zugänglichen Stellen in dessen Innerem verhindert wird, automatisch schädliche Gase aus dem Heizungswasser während des Befüllvorganges weitgehend entfernt und das Heizungswasser von in Betrieb befindlichen Anlagen während des Betriebs automatisch von schädlichen Gasen befreien werden und die die Möglichkeit eröffnet, Leckagen an unbefüllten, evakuierten Heizsystemen zu erkennen und zu orten.
- Die Aufgabe wird mit den erfindungsgemäßen Merkmalen des 1. Schutzanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Nach Anschluss der Vorrichtung an das zu befüllende Heizsystem sowie an das Wasser- und Stromnetz und nach manueller Einstellung von Programmparametern und manueller Erteilung des Startbefehls über die Tastatur des auf der Vorrichtung befindlichen Bedienfelds beginnt der automatische Algorithmus des jeweilig vorgewählten Arbeitsprogramms der gasfreien Neubefüllung in zwei möglichen Befüllungsvarianten, der Entgasung des Anlagenwassers während des Betriebs oder der automatischen Dichtigkeitsprüfung des Heizsystems.
- Anhand von Zeichnungen wird die Vorrichtung zur Bereitstellen von gelösten Gasen freien Heizungswassers für geschlossene Heizsysteme in einer bevorzugten Ausführung näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 Die Befüllung des Heizsystems über den geodätsch höchstgelegenen Heizkörper eines geschlossenen Heizsystems -
2 Die Befüllung des Heizsystems mittels Desorptionsbehälters -
3 Die Entgasung von Heizungswasser während des Heizbetriebs - In
1 wird das mobile Basisgerät1 mit Zuführung von Frischwasser aus dem Frischwassernetz35 und integrierten, durch Rohrleitungen3 verbundenen Wasserdruckpumpe im Basisgerät11 , Vakuumpumpe12 , elektrischem Durchlauferhitzer10 , Druck15 – und Durchflussmengensensor16 , Drucksensor für Vakuum17 , elektrischem Magnetventil für Vakuum14 , elektrischem Stellventil für Heizungswasser13 und einer elektrische Steuerung mit Bedientableau18 gezeigt, das mittels lösbaren Schlauchverbindungen für Vakuum20 und Heizungswasser19 mit einer mobilen Ventilkombination2 mit integrierten Magnetventilen für Vakuum25 und Heizungswasser24 gekoppelt ist. Über eine Kupplung23 und ein handbetätigtes Einlassventil26 ist das Basisgerät1 über die Ventilkombination2 mit dem Innenraum des geodätisch höchstgelegenem Heizkörpers28 eines geschlossenen Heizsystems verbunden - Mittels Vakuumpumpe
12 wird das Heizsystem nach einem manuelles Startsignal an die elektrische Steuerung mit Bedientableau18 auf ein manuell voreingestelltes Grobvakuum evakuiert. Die elektrischen Magnetventile für Vakuum im Basisgerät14 und Ventilkombination25 sind hierbei geöffnet. - Nach Signalisierung des Erreichen des voreingestelltem Vakuums durch den Drucksensor für Vakuum
17 an die elektrische Steuerung mit Bedientableau18 werden die Vakuumpumpe12 gestoppt und die elektrischen Magnetventile14 ;25 geschlossen. - Zugleich wird die Wasserdruckpumpe im Basisgerät
11 gestartet und erzeugt einen an der elektrischen Steuerung mit Bedientableau18 manuell voreingestellten, mittels Drucksensor15 überwachten Wasserüberdruck. - Das elektrische Stellventil
13 öffnet sich für eine manuell an der elektrischen Steuerung mit Bedientableau18 voreingestellte, vom Durchflussmengensensor16 überwachten Wassermenge, während das elektrische Magnetventil für Heizungswasser24 geöffnet ist. - Das Heizungswasser durchströmt einen elektrischen Durchlauferhitzer
10 , in dem es auf eine manuell an der elektrischen Steuerung mit Bedientableau18 voreingestellten Temperatur erwärmt wird. - Die Erwärmung des Heizungswassers fördert zum einem auf Grundlage des Henry'schen Gesetzes die Desorption im Wasser gelöster Gase, zum anderen verhindert die Wärmeenergie des Wassers das Einfrieren von Vorrichtungskomponenten während der Druckentspannung des in das Grobvakuum des Heizkörpers
28 eintretenden, unter Überdruck stehenden Heizungswassers. - Während des Eintritts der voreingestellte Menge erwärmten Heizungswassers in das Grobvakuum des Heizkörper
28 verflüchtigen sich die darin gelösten Gase sofort. - Signalisiert der Durchflussmengensensor
16 der elektrischen Steuerung mit Bedientableau18 das Erreichen der manuell voreingestellten Wassermenge, werden die Wasserdruckpumpe im Basisgerät11 gestoppt und die elektrischen Ventile13 ;24 geschlossen. - In Folge wird die Vakuumpumpe
12 erneut, jetzt automatisch vom Steuerungsprogramm generiert gestartet, die desorbierten Gase werden abgesaugt und dabei das Heizsystem wieder auf das manuell voreingestelltes Grobvakuum evakuiert. Die elektrischen Magnetventile für Vakuum im Basisgerät14 und Ventilkombination25 sind hierbei geöffnet. Mittels Vakuumpumpe12 wird das Heizsystem nach einem manuelles Startsignal an die elektrische Steuerung mit Bedientableau18 auf ein manuell voreingestelltes Grobvakuum evakuiert. Die elektrischen Magnetventile für Vakuum im Basisgerät14 und Ventilkombination25 sind hierbei geöffnet. - Bis zur vollständigen Befüllung des Heizsystems erfolgen Wassereinlass in das Heizsystem und Luftabsaugung aus dem Heizsystem im Wechsel, wobei Wassertemperatur, Wassereinlassdruck, Wassereinlassmenge und Unterdruck heizsystemspezifisch differieren und mittels elektrischer Steuerung mit Bedientableau
18 manuell vorgewählt werden. - Die Werte von Drücken und Durchflussmengen werden von Sensoren
15 ;16 ;17 erfasst und von der elektrischen Steuerung mit Bedientableau18 verarbeitet. - Die
2 zeigt die Befüllung des Heizsystems mittels Desorptionsbehälters29 , der zwischen Basisgerät1 über die Ventilkombination2 und dem Vorlauf des Heizsystems32 hydraulisch und pneumatisch eingebunden ist. - Der Algorithmus der Evakuierung des Heizsystems mit anschließender gasfreien Befüllung läuft identisch zu dem in
1 beschriebenen Direktanschluss des Basisgeräts1 über die Ventilkombination2 an den geodätisch höchstgelegenen Heizkörper28 eines Heizsystems ab. - Anstelle des Heizkörpers
28 dient der Desorptionsbehälter29 als Desorptionsraum für im Füllwasser gelöste Gase. - Das sich im Desorptionsbehälter
29 ansammelnde entgaste Füllwasser wird mittels Wasserdruckpumpe am Desorptionsbehälter30 mit einem an der elektrischen Steuerung mit Bedientableau18 voreingestelltem Druck in ebenfalls voreingestellten Zeitintervallen in den Vorlauf32 des Heizsystems so lange eingespeist, bis das Heizsystem gefüllt ist. - Die
3 zeigt die Entgasung von Heizungswasser während des Betriebs eines Heizsystems mittels Desorptionsbehälters29 , der zwischen Basisgerät1 über die Ventilkombination2 und dem Vorlauf des Heizsystems32 hydraulisch und pneumatisch eingebunden ist. - Der Algorithmus der Entgasung des Heizungswassers im Desorptionsbehälter
29 und anschließender Einspeisung des entgasten Heizungswassers in den Vorlauf des Heizsystems32 läuft wie in2 beschrieben ab. - Im Gegensatz zu den in den
1 und2 dargestellten Abläufen wird das Heizsystem nicht evakuiert und das zu entgasende Heizungswasser wird nicht aus dem Frischwassernetz35 entnommen, sondern aus der Rücklaufleitung des Heizsystems33 . - Der Vorgang des Entgasen läuft automatisch, von der elektrischen Steuerung mit Bedientableau
18 gesteuert ab und wird nach einer manuell voreingestellten Zeit beendet. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- mobiles Basisgerät
- 2
- mobile Ventilkombination
- 3
- Rohrleitung
- 4
- Einlassventil handbetätigt für Frischwasser
- 5
- Auslassventil handbetätigt für Heizungswasser
- 6
- Auslassventil handbetätigt für Vakuum
- 7
- Hydraulikkupplung Frischwassereingang
- 8
- Hydraulikkupplung Heizungswasserausgang
- 9
- Pneumatikkupplung Vakuumausgang
- 10
- Elektrischer Durchlauferhitzer
- 11
- Wasserdruckpumpe im Basisgerät
- 12
- Vakuumpumpe
- 13
- Elektrisches Stellventil
- 14
- Elektrisches Magnetventil für Vakuum im Basisgerät
- 15
- Drucksensor für Heizungswasser
- 16
- Durchflussmengensensor
- 17
- Drucksensor für Vakuum
- 18
- Elektrische Steuerung mit Bedientableau
- 19
- Schlauchverbindung Heizungswasser
- 20
- Schlauchverbindung Vakuum
- 21
- Hydraulikkupplung Heizungswassereingang
- 22
- Pneumatikkupplung Vakuumeingang
- 23
- Kupplung Ausgang Ventilkombination
- 24
- Elektrisches Magnetventil für Heizungswasser
- 25
- Elektrisches Magnetventil für Vakuum der Ventilkombination
- 26
- Einlassventil handbetätigt am Heizkörper
- 27
- Einlassvorrichtung für Heizungswasser und Vakuum in den Desorbtionsbehälter
- 28
- Heizkörper
- 29
- Desorptionsbehälter
- 30
- Wasserdruckpumpe am Desorptionsbehälter
- 31
- Einlassventil handbetätigt Heizungsvorlauf
- 32
- Vorlaufleitung des Heizsystems
- 33
- Rücklaufleitung des Heizsystems
- 34
- Auslassventil handbetätigt Heizungsrücklauf
- 35
- Frischwassernetz
- 36
- Heizungswassereintritt
- 37
- Entgastes Heizungswasser
Claims (5)
- Vorrichtung zur Bereitstellung von gelösten Gasen freiem Heizungswasser für geschlossene Heizsysteme dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einem mobilen Basisgerät
1 mit Zuführung von Frischwasser aus dem Frischwassernetz35 und integrierten, durch Rohrleitungen3 verbundenen Wasserdruckpumpe im Basisgerät11 , Vakuumpumpe12 , elektrischem Durchlauferhitzer10 , Druck15 – und Durchflussmengensensor16 , Drucksensor für Vakuum17 , elektrischem Magnetventil für Vakuum14 , elektrischem Stellventil13 für Heizungswasser und einer elektrische Steuerung mit Bedientableau18 besteht und das mittels lösbaren Schlauchverbindungen für Vakuum20 und Heizungswasser19 mit einer mobilen Ventilkombination2 mit integrierten Magnetventilen für Vakuum25 und Heizungswasser24 gekoppelt ist, dieses über eine Kupplung23 und ein handbetätigtes Einlassventil26 mit dem Innenraum des geodätisch höchstgelegenem Heizkörpers28 eines geschlossenen, zuvor mittels Vakuumpumpe12 auf ein Grobvakuum evakuierten Heizsystems verbunden ist, der als Raum zur Desorption der im zugeführten Heizungswasser gelösten Gasen dient, die unmittelbar nach ihrer Freisetzung während des gesamten Befüllvorgangs durch Aufrechterhaltung des Vakuums mittels Vakuumpumpe12 aus dem Heizsystem entfernt werden. - Vorrichtung zur Bereitstellung von gelösten Gasen freiem Heizungswasser für geschlossene Heizsysteme nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Desorption im Heizungswasser gelöster Gase in einem mobilen Desorptionsbehälter
29 erfolgen kann, an den der Ausgang der mobilen Ventilkombination2 mittels Kupplung23 an Stelle des geodätisch höchstgelegenen Heizkörpers28 angeschlossen wird, wobei die Einspeisung des von gelösten Gasen freiem Heizungswasser37 in das zuvor auf ein Grobvakuum evakuierte Heizsystem mittels der im Desorptionsbehälter29 integrierten Wasserdruckpumpe30 an jedem beliebigen Punkt in die Vorlaufleitung des Heizsystems32 möglich ist und das Vakuum im Desorptionsbehälter29 mittels Vakuumpumpe12 während des gesamten Befüllvorgangs aufrecht erhalten wird. - Vorrichtung zur Bereitstellung von gelosten Gasen freiem Heizungswasser für geschlossene Heizsysteme nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Desorption von im Heizungswasser gelösten Gasen eines befüllten geschlossenen Heizsystems während des Heizbetriebs erfolgen kann, wobei dem Basisgerät
1 statt Frischwasser aus dem Frischwassernetz35 gasbelastetes Heizungswasser aus der Rücklaufleitung des Heizsystems33 zugeführt wird, das mittels Wasserdruckpumpe im Basisgerät11 über die mobile Ventilkombination2 in den mobilen Desorptionsbehälter29 eingeleitet wird, in dem die schädlichen Gase desorbieren und das entgaste Heizungswasser37 anschließend mittels Wasserdruckpumpe am Desorptionsbehälter30 über ein handbetätigtes Einlassventil31 in die Vorlaufleitung des Heizsystems32 zurückgeführt wird. - Vorrichtung zur Bereitstellung von gelösten Gasen freiem Heizungswasser für geschlossene Heizsysteme nach den Ansprüchen 1 dadurch gekennzeichnet, dass mittels Drucksensor für Vakuum
17 und der elektrischen Steuerung mit Bedientableau18 die Druckerhöhung im geschlossenen Heizsystems nach seiner Evakuierung auf ein Grobvakuum und vor dessen Befüllung über einen voreingestellten Zeitraum als Indikator der Dichtigkeit des Heizsystems ausgewertet und ein zu schneller Druckanstieg als Undichtigkeit von der elektrischen Steuerung mit Bedientableau18 signalisiert wird. - Vorrichtung zur Bereitstellung von gelösten Gasen freiem Heizungswasser für geschlossene Heizsysteme nach den Ansprüchen 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass nach Signalisierung einer Undichtigkeit des geschlossenen Heizsystems durch den Drucksensor für Vakuum
17 und die elektrische Steuerung mit Bedientableau18 die Leckageortung mittels eines handelsüblichen Schallpegelmessgeräts mit Richtmikrofon erfolgen kann, welches das beim Eintritt von Luft durch eine Leckage im geschlossenem Heizsystem entstehende Schallspektrum in Intensität und Richtung erfasst und damit ortet.
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Cited By (3)
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DE102014225257A1 (de) * | 2014-12-09 | 2016-06-09 | Vaillant Gmbh | Solarbefüllstation |
DE102019000446A1 (de) * | 2019-01-21 | 2020-07-23 | Andreas Langkowski | Mobile Vorrichtung zur Bereitstellung von gelösten Gasen freiem Füllwasser für geschlossene Heizsysteme |
CN114109831A (zh) * | 2021-11-08 | 2022-03-01 | 陕西飞机工业有限责任公司 | 一种用于真空泵组的水循环控制装置 |
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2011
- 2011-09-10 DE DE201120105535 patent/DE202011105535U1/de not_active Expired - Lifetime
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