DE202011100415U1 - Anschlag an der Zugleine großer Lenkdrachen zur Begrenzung der wirksamen Länge der Zugleine im Falle ihrer Verwendung als Sicherheitsleine - Google Patents

Anschlag an der Zugleine großer Lenkdrachen zur Begrenzung der wirksamen Länge der Zugleine im Falle ihrer Verwendung als Sicherheitsleine Download PDF

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Abstract

Als zweifacher Strang ausgeführte, über eine an der Anbindung (1.1) der Flugleinen (1) angeordnete Umlenkung (12) geführte Zugleine (11), die durch getrennte Öffnungen der Lenkstange (3) geführt und mit einem Trapezloop (10) an einen Benutzer angeschlossen ist und im Betrieb Zugkräfte eines großen Lenkdrachens (5) auf den Benutzer (7) überträgt, wobei der durch die Öffnung in dem Trapezloop (10) hindurch geführte Strang (11.2) der Zugleine über eine Leash (8) mit dem Benutzer verbundenen ist und im Falle einer Trennung des Benutzers von dem Trapezloop (10) als Sicherheitsleine zur Aufrechterhaltung der Verbindung des Benutzers mit dem dann zugkraftlosen Lenkdrachen dient, dadurch gekennzeichnet, dass an dem als Sicherheitsleine dienenden Strang (11.2) der Zugleine (11) auf der zugabgewandten Seite der Umlenkung (12) ein Stoppelement (6) angebracht ist, welches in seinem Durchmesser größer ist, als die lichte Öffnung der Umlenkung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anschlag an der Zugleine großer Lenkdrachen zur Begrenzung der wirksamen Länge der Zugleine im Falle ihrer Verwendung als Sicherheitsleine.
  • Große Lenkdrachen werden als Antrieb von Kite(Surf-)-boards, Snowboards, Skiern, Buggies und anderen Fahrzeugen zu Sportzwecken verwendet. Der „Lenkdrachen” ist dabei mit mehreren Leinen ausgestattet, die der Steuerung der Flugbewegungsrichtung und -geschwindigkeit, sowie der Regulierung des Anstellwinkels (Strömungswinkel) dienen. Die Steuerleinen sind dabei direkt mit den Enden der Lenkstange „Bar” verbunden. Die Flugleinen werden noch oberhalb der Bar zu einer Zugleine „Depowerleine” zusammengefasst.
  • Am oberen Ende der Zugleine befindet sich gängiger Weise ein Justierelement bestehend aus einer Seilklemme oder einem ungelenken Gurtbandsystem mit einer Klemme. Mit dem Justierelement können die relativen Längen der Flugleinen und Steuerleinen abhängig vom gewünschten Einsatzbereich und/oder der Windkraft eingestellt werden. Der Einsatzbereich der jeweiligen verwendeten Größe des Lenkdrachens wird dadurch ausgedehnt.
  • Die Zugleine ist durch die Mitte der Lenkstange oder durch eine mittig außen an der Lenkstange befestigte Hülse geführt und am benutzerseitigen Ende als Schlaufe „Trapezloop” ausgebildet, die an dem Trapezhaken des um den Körper gebundenen Trapezgurtes des Benutzers als Trapezloop eingehakt wird.
  • Der Lenkdrachen erzeugt durch Windanströmung nach dem Tragflügelprinzip Auftriebskräfte, die als Zugkräfte über die Leinen zur Bar und zum Benutzer übertragen werden.
  • Die auftriebsabhängigen Zugkräfte können durch relative Längenänderungen der Flug- und Steuerleinen reguliert werden.
  • Schiebt der Benutzer die Bar über die mit dem Trapezgurt verbundene Zugleine „vom Körper weg”, so werden die Steuerleinen entlastet, durch Kippen des Lenkdrachen-Profils wird der Auftrieb verringert, die Zugkräfte werden reduziert.
  • Zur Gefahrenabwehr für den Benutzer und Dritte besteht im Notfall die Möglichkeit, die Zugkraftverbindung zwischen Benutzer und Lenkdrachen zu entkoppeln, so dass der Benutzer mit dem zugkraftlosen Lenkdrachen nur noch mittels der Sicherheitsleine über eine Leash, die am Trapez des Benutzers angebracht ist, verbunden ist. Gängige, in überwiegender Häufigkeit auftretende Gefahrensituationen können auf diese Weise entspannt werden. Weit verbreitete Systeme verwenden zur Entkopplung der Auftriebskräfte des Lenkdrachens eine Vorrichtung, mit der der Trapezloop durch eine Handbetätigung des Benutzers geöffnet und damit vom Trapezhaken des vom Benutzer getragenen Trapezgurtes gelöst wird.
  • Durch die aufrechterhaltene Verbindung zu der mit dem Lenkdrachen oder einer der Flugleinen verbundenen Sicherheitsleine werden alle weiteren Leinen, die mit dem Trapezloop und der Lenkstange verbunden sind entspannt. Der Lenkdrachen verliert seine auftriebswirksame Position in der Windströmung und fällt zugkraftlos herab.
  • Stand der Technik
  • Es sind verschiedene Ausführungen für die Sicherheitsleine, mit der der Benutzer nach dem Entkoppeln der vom Lenkdrachen erzeugten Zugkraft mit dem zugkraftlosen Lenkdrachen verbunden bleibt, bekannt:
  • 1)
  • Systeme, bei denen die Zugleine als 1-facher Strang durch eine Mittelbohrung der Lenkstange geführt und über einen Trapezloop mit dem Trapezhaken des vom Benutzer getragenen Trapezgurtes verbunden wird.
  • Solche Systeme sind grundsätzlich mit einer parallel zur Zugleine geführten, zusätzlichen Sicherheitsleine ausgestattet, die mit einer zur Gewährleistung der Unwirksamkeit des Lenkdrachens, noch Auftriebskräfte zu entwickeln, ausreichenden Länge zugseitig vom Haltegriff an einer der Flugleinen oder aber direkt in der Mitte der Vorderkante des Flügelprofils am Lenkdrachen befestigt ist. Bei Manövern, bei denen der Lenkdrachen selbst um die Längsachse der Verbindung zum Benutzer oder der Benutzer eine Rotationsbewegung mit dem Haltegriff unter dem Lenkdrachen ausführt, verdrehen sich die Flugleinen und die Sicherheitsleine gegeneinander. Um solche Verdrehungen aufzuheben, dass der Benutzer die Lenkstange temporär frei und versetzt diese in einer gegen gerichtete Rotation um die Zugleine. Bei dieser Erstdrehung wird die Verdrehung der mit der Zugleine verbundenen Flugleinen jedoch aufgrund der Reibung und mangels des dafür erforderlichen Hebelarms nicht aufgehoben. Um diese Verdrehung nachträglich zu entwirren, ist ein Drehgelenk am Ende der Flugleinen oder im Bereich der Befestigung der Zugleine zum Trapezloop angeordnet.
  • Ein im Bereich der Befestigung der Zugleine zum Trapezloop angeordnetes Drehgelenk muss zum Entwirren der Leinen per Hand direkt an dem Gelenk mit der erforderlichen Anzahl der Umdrehungen zurückgedreht werden.
  • 2)
  • Systeme, bei denen die Zugleine als 2-facher Strang durch eine gleiche Anzahl von Bohrungen der Lenkstange hindurch geführt wird und über einen Trapezloop mit dem Trapezhaken des vom Benutzer getragenen Trapezgurtes verbunden wird.
  • Bei diesen Systemen ist die als mehrfacher Strang geführte Zugleine am Kopf des Trapezloops mit einer drehbaren Lagerung angeordnet. Tritt betriebsbedingt eine Verdrehung der Leinen und der Lenkstange gegenüber dem Lenkdrachen auf, so verdrehen sich beim Entwirren mittels einer Rotation der temporär freigelassenen Lenkstange die Stränge der Zugleine benutzerseitig der Lenkstange.
  • Gegenüber den unter 1) beschriebenen Systemen ergibt sich so der Vorteil, dass betriebsbedingt auftretende Verdrehungen der Leinen zuverlässig und vollständig dadurch entwirrt werden können, dass der Benutzer die Lenkstange gegen die zugseitig der Lenkstange verdrehten Stränge der Zugleine zu sich heranziehen und damit das am Trapezloop angebrachte Drehgelenk in eine Rotation mit dem Ergebnis der vollständigen Entdrehung zwingt.
  • Einige solcher Systeme sind ebenfalls mit einer parallel zur Zugleine geführten, zusätzlichen Sicherheitsleine ausgestattet, die mit einer zur Gewährleistung der Unwirksamkeit des Lenkdrachens, noch Auftriebskräfte zu entwickeln, ausreichenden Länge zugseitig vom Haltegriff an einer der Flugleinen oder aber direkt in der Mitte der Vorderkante des Flügelprofils am Lenkdrachen befestigt ist.
  • Es sind auch Systeme bekannt, bei denen die Zugleine, wie zuvor beschrieben, mit 2 Strängen durch 2 getrennte Bohrungen der Lenkstange hindurch geführt wird, ohne dass eine zusätzliche Sicherheitsleine verwendet wird.
  • Bei diesen Systemen ist in der Regel ein Ende der Zugleine durch den Trapezloop hindurch geführt und dort mit einem Anschlag gesichert. An dem Anschlag kann die mit dem Benutzer verbundene Leash, welche die Verbindung zum auftriebslosen Lenkdrachen nach einer eingeleiteten Entkopplung der übertragenen Zugkräfte aufrecht erhält, angebracht werden.
  • Die Zugleine ist zugseitig der Lenkstange in einem ausreichenden Abstand über eine Öse umgelenkt und durch die 2. Bohrung in der Lenkstange zurück dem Drehgelenk am Kopf des Trapezloop geführt.
  • Damit ergibt sich gegenüber den Systemen, die mit einer zusätzlichen Sicherheitsleine ausgestattet sind, ein geringerer Platzbedarf. Dieser Vorteil wird zusätzlich durch die Möglichkeit verstärkt, die verbleibenden 2 Bohrungen in der Lenkstange nicht entlang der Längsachse der Lenkstange, sondern quer dazu anzuordnen. Eine solche Anordnung ist bei der Verwendung einer zusätzlichen Sicherheitsleine bei einem für den Handgriff günstigen Durchmesser der Lenkstange nicht möglich.
  • Nachteile bestehender Systeme
  • Die bekannten unter 2) beschriebenen Systeme, die sich gegenüber den unter 1) beschriebenen Systemen als vorteilhaft dadurch erweisen, dass ein zuverlässiges Entwirren betriebsbedingt auftretender Verdrehungen der Leinen und der Lenkstange gegenüber dem Kite möglich wird, erfordern die zuvor beschriebene Nutzung eines der beiden Stränge der Zugleine als Sicherheitsleine, um im Betrieb günstige Raumverhältnisse und Handgriffverhältnisse an der Lenkstange zu gewährleisten.
  • Mit der bei diesen Systemen erforderlichen Umlenkung der Zugleine ergibt sich bei einer Trennung des Trapezloops vom Trapezhaken des Benutzers der Nachteil, dass die Zugleine über ihrer gesamten Länge bis zu der Justiereinrichtung, die zur Einstellung der Grundlänge der Zugleine dient, herausgezogen werden muss, um zu gewährleisten, dass der Lenkdrachen auftriebsunwirksam ist.
  • Für den Benutzer folgt nach dem Absturz des auftriebsunwirksamen Lenkdrachens damit der Nachteil, dass die Entfernung zum Haltegriff deutlich größer ist, als bei der Verwendung einer zusätzlichen Sicherheitsleine. Für den Benutzer folgt daraus auch eine zusätzliche Gefährdung, da das erhöhte Risiko einer Verwicklung der überlangen Leine um den Körper des Benutzers besteht.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine mit 2 Strängen verlaufende Zugleine so weiterzubilden, dass die wirksame Länge des als Sicherheitsleine verwendeten Strangs der Zugleine auf ein Minimum begrenzt bzw. einstellbar ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an dem als Sicherheitsleine dienenden Strang der Zugleine auf der zugabgewandten Seite der Umlenkung ein Stoppelement angebracht ist, welches in seinem Durchmesser größer ist, als die lichte Öffnung der Umlenkung.
  • Bei einer zur Entkopplung der vom Lenkdrachen erzeugten Zugkräfte vorgenommenen Trennung des Trapezloops vom Trapezhaken des Benutzers schlägt das Stoppelement an der Umlenkung an. Der als Sicherheitsleine verwendete Strang der Zugleine überträgt direkt Zugkräfte auf die Umlenkung.
  • Der Auszug des als Sicherheitsleine verwendeten Strangs der Zugleine aus der benutzerseitigen Öffnung des Trapezloops bleibt mit dem Erreichen der Auftriebsunwirksamkeit des Lenkdrachens auf das voreingestellte Maß begrenzt.
  • Ausführungsbeispiele zur Anwendung der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert:
  • 1a und 1b zeigt die Funktion der erfindungsgemäßen Ausführung eines Stoppelementes, welches an dem oberen Ende des Strangs (11.2) der Zugleine (11) angeordnet ist.
  • 1a zeigt die Anordnung der Stränge der Zugleine, der Lenkstange (3) und den Trapezloop (10) im Betriebszustand, in dem von dem Lenkdrachen Zugkräfte auf den mit dem Trapezloop verbundenen Benutzer (nicht dargestellt) übertragen werden. Das erfindungsgemäße Stoppelement (6) ist am Ende des als Sicherheitsleine verwendeten, durch die Umlenkung (12) hindurch geführten Strangs (11.2) der Zugleine auf der zugabgewandten Seite der Umlenkung angeordnet.
  • Löst sich der Benutzer von dem Trapezloop (10) durch dessen manuell herbeigeführte Öffnung (1b), so wird die Länge des durch die Umlenkung (12) gezogenen Strangs der Zugleine (11.2) durch das an der Leine angebrachte Stoppelement (6) begrenzt. Der Leinenstrang (11.2) überträgt die Zugkräfte direkt auf die am oberen Ende der Umlenkung mit der Anbindung (1.1) angeordneten Flugleinen (1) des Lenkdrachens und wird mit seinem benutzerseitigen Ende (11.3) aus der Führung des Trapezloops herausgezogen. Mit der daraus folgenden relativen Längenänderung der mit dem Lenkdrachen verbundenen Flug- und Steuerleinen folgt eine auftriebsunwirksame Lage des Lenkdrachens in der Windströmung und damit die Entkopplung der auf den Benutzer übertragenen Zugkräfte.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführung eines Stoppelementes, welches an dem oberen Ende des als Sicherheitsleine verwendeten Strangs (11.2) der Zugleine angeordnet ist. In der vorliegenden Ausführung ist der Strang (11.1) der Zugleine mit einem Verbindungselement (6.2) an dem lenkdrachenseitigen Ende des als Sicherheitsleine verwendeten Strangs (11.2) der Zugleine befestigt. Die Zugleinenstränge sind in der vorliegenden Ausführung an ihren Enden zu Schlaufen (11.1.1; 11.2.1) geformt. Die Schlaufen sind ineinander gelegt und mit dem Verbindungselement (6.2) gesichert.
  • Alternativ zeigt die Darstellung ein Stoppelement (6.3), welches mit einer quer zur Längsachse der Zugleine angeordneten Madenschraube an dem Zugleinenstrang (11.2) befestigt ist. Eine weitere, nicht dargestellte Ausführung der vorliegenden Erfindung besteht in einer einfachen Knotenverbindung der Zugleinenstränge. Jede dem angesprochenen Fachmann bekannte Ausführung eines an einer Leine angeordneteten Stoppelementes soll von der vorliegenden Erfindung umfasst sein. Jede der Ausführungsformen ist so gestaltet, dass der äußere Umfang des Stoppelementes größer ist, als die lichte Öffnung der für die Umlenkung (12) verwendeten Öse/Rolle.
  • Löst sich der Benutzer von dem Trapezloop (10) und der Lenkstange (3), so werden die vom Lenkdrachen erzeugten Zugkräfte auf den als Sicherheitsleine verwendeten Strang (11.2) der Zugleine übertragen. Der Strang (11.2) der Zugleine wird durch die Umlenkung (12) gezogen, bis das Stoppelement (6) an der Durchführung der Umlenkung (12) anschlägt. Die Zugkräfte werden nun unmittelbar auf die Umlenkung und die Anbindung (1.1) der Flugleinen des Lenkdrachens übertragen, wobei der mit dem Benutzer (7) über die Leash (8) verbundene Strang (11.2) der Zugleine aus der Führung des Trapezloops herausgezogen wird.
  • Die Länge des als Sicherheitsleine verwendeten Teils (11.2) der Zugleine (11) ist damit auf ein Minimum bzw. eine einstellbare Länge begrenzt.
  • 3 zeigt eine Übersicht der Komponenten des Sportgerätes mit dem Lenkdrachen (5), den Leinen (1), welche zu der in 2 Strängen verlaufenden Zugleine (11) mit dem daran angeordneten Justierelement (4) zusammengefasst und mit dem Trapezloop (10) zum Benutzer verbundenen sind, den Steuerleinen (2), welche an den äußeren enden der Lenkstange (3) angebracht sind und der Leash (8), welche lenkdrachenseitig mit dem durch den Trapezloop hindurch geführten Strang (11.2) der Zugleine (11) und benutzerseitig mit dem Trapezgurt (9) verbunden ist.
  • 4 zeigt eine Gesamtübersicht des Benutzers bei Verwendung des Sportgerätes im Betrieb. Der Lenkdrachen (5) überträgt mit den Leinen (1, 2) Zugkräfte auf den über die Zugleine (11) verbundenen Benutzer und die Lenkstange (3).
  • Die Leash (8) ist zwischen dem als Sicherheitsleine verwendeten Strang (11.2) der Zugleine und dem Trapezgurt (9) des Benutzers (7) angeordnet.

Claims (5)

  1. Als zweifacher Strang ausgeführte, über eine an der Anbindung (1.1) der Flugleinen (1) angeordnete Umlenkung (12) geführte Zugleine (11), die durch getrennte Öffnungen der Lenkstange (3) geführt und mit einem Trapezloop (10) an einen Benutzer angeschlossen ist und im Betrieb Zugkräfte eines großen Lenkdrachens (5) auf den Benutzer (7) überträgt, wobei der durch die Öffnung in dem Trapezloop (10) hindurch geführte Strang (11.2) der Zugleine über eine Leash (8) mit dem Benutzer verbundenen ist und im Falle einer Trennung des Benutzers von dem Trapezloop (10) als Sicherheitsleine zur Aufrechterhaltung der Verbindung des Benutzers mit dem dann zugkraftlosen Lenkdrachen dient, dadurch gekennzeichnet, dass an dem als Sicherheitsleine dienenden Strang (11.2) der Zugleine (11) auf der zugabgewandten Seite der Umlenkung (12) ein Stoppelement (6) angebracht ist, welches in seinem Durchmesser größer ist, als die lichte Öffnung der Umlenkung.
  2. Stoppelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stoppelement an der Zugleine mechanisch befestigt ist
  3. Stoppelement nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Stoppelement die Verbindung des Zugleinenstrangs (11.1) mit dem als Sicherheitsleine verwendeten Zugleinenstrang (11.2) ist.
  4. Stoppelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Zugleinenstrangs (11.1) mit dem als Sicherheitsleine verwendeten Zugleinenstrang (11.2) eine Schlaufen-Knoten-Kopplung ist.
  5. Leash nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Zugleinenstrangs (11.1) mit dem als Sicherheitsleine verwendeten Zugleinenstrang (11.2) ein Knoten ist
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