DE202011004759U1 - Faltbarer Kunststoffbehälter mit verschiebbarer Trennwand - Google Patents

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Abstract

Faltbarer Kunststoffbehälter mit a) wenigstens einer ersten, einer zweiten, einer dritten und einer vierten Behälterseitenwand (2, 3, 4, 5), wobei die vier Behälterseitenwände (2, 3, 4, 5) zu einem Behälterring verbunden oder verbindbar sind, und b) wenigstens einer Trennwand (6), mit der der Behälterinnenraum in zwei Behälterteilinnenräume (26, 27) teilbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass c) die Trennwand (6) aus einer der ersten Behälterseitenwand (2) näheren ersten Position, zum Beispiel einer Transportposition des zusammengefalteten Kunststoffbehälter (1), in eine der ersten Behälterseitenwand (2) fernere zweite Position geführt verstellbar ist, in der sie den Behälterinnenraum in die Behälterteilinnenräume (26, 27) unterteilt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen faltbaren Kunststoffbehälter, der wenigstens vier Seitenwände aufweist, die zu einem Behälterring verbunden sind oder verbunden werden können und wenigstens eine Trennwand, mit der der Behälterinnenraum in zwei Behälterteilinnenräume geteilt werden kann. Zur Bildung der Behälterteilinnenräume kann die Trennwand aus einer ersten Position, zum Beispiel der Transportposition für den zusammengefalteten Behälter, in der die Trennwand näher an einer ersten Behälterseiteninnenwand anliegt, in eine zweite Position geführt verstellt werden, in der die Trennwand weiter entfernt ist von der ersten Behälterinnenwand. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Transportbehälter.
  • Zum kosteneffektiven Transport von Gütern kann es sinnvoll sein, einen Behälter mit unterschiedlichen Produkten zu befüllen. Um ein Vermischen der Produkte, insbesondere von Schüttgut, während des Transports zu verhindern, können die Produkte erst verpackt werden, zum Beispiel in Schachteln oder Beuteln, und dann in den Behälter gegeben werden. Bei den Schachteln oder Beuteln handelt es sich meist um Einwegverpackungen, die nach der Entleerung entsorgt werden müssen. Auch bei Waren, die zum Beispiel aus zwei Teilen bestehen, die aufgrund von Platzersparnis oder andern Gründen erst beim Empfänger zu dem Endprodukt verbunden werden, müssen diese bei Anlieferung in einem Behälter so verpackt werden, dass möglichst ohne Suchen im Behälter sicher immer ein erstes Teil und ein zweites Teil entnommen werden kann.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung einen Kunststoffbehälter und einen Transportbehälter bereitzustellen, in dem einfach und sicher unterschiedliche Waren getrennt voneinander transportiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch den faltbaren Kunststoffbehälter nach Anspruch 1 und den Transportbehälter nach Anspruch 15 erfüllt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kunststoffbehälter handelt es sich um einen faltbaren Kunststoffbehälter, das heißt, einen Kunststoffbehälter, der zum Leertransport zusammengefaltet werden kann und zur Aufnahme von Gütern oder Waren aufgefaltet wird. Der Kunststoffbehälter weist wenigstens eine erste, eine zweite, eine dritte und eine vierte Seitenwand auf, die zu einem Behälterring verbunden sind oder, was weniger bevorzugt ist, zum Beispiel vor Ort zu einem Behälterring verbunden werden können. Der Behälterring wird von den Seitenwänden des Behälters gebildet und umschließt einen Behälterinnenraum.
  • Der erfindungsgemäße Kunststoffbehälter weist weiterhin wenigstens eine Trennwand oder Innenwand auf, mit der der Behälterinnenraum in zwei Behälterteilinnenräume geteilt wird. Um die Behälterteilinnenräume zu bilden, wird die Trennwand im Behälterinnenraum aus einer der ersten Behälterseitenwand näheren ersten Position in eine von der ersten Behälterseitenwand fernere zweite Position geführt verstellt. Bei der ersten Position kann es sich beispielsweise um die Position handeln, die die Trennwand beim zusammengefalteten Leertransport des Behälters einnimmt und in der sie beispielsweise flächig an einer Behälterseiteninnenwand anliegt. Die zweite Position ist die Position, in der die Trennwand den Behälterinnenraum in zwei Behälterteilinnenräume unterteilt.
  • Bei der Trennwand kann es sich um eine glatte flächige Trennwand handeln, oder um eine Trennwand, die balgartig gefaltet ist und beim Verschieben zum Teilen des Behälterinnenraums auseinandergezogen oder zusammengeschoben wird. Solch eine Wand kann insbesondere dann verwendet werden, wenn der Behälterinnenraum zum Beispiel diagonal in Behälterteilinnenräume geteilt werden soll.
  • Um die Trennwand im Behälterinnenraum kontrolliert verschieben zu können, kann der Kunststoffbehälter in wenigstens einer der vier Behälterseitenwände, bevorzugt in einer an die erste Behälterseitenwand angrenzende Behälterseitenwand wenigstens eine Führung aufweisen. Weist die Behälterseitenwand mehr als eine Führung auf, so sind diese dann zwei oder mehr Führungen bevorzugt bei aufgefaltetem Kunststoffbehälter auf der Behälterseitenwand senkrecht zueinander beanstandet.
  • Der Kunststoffbehälter kann auch an zwei gegenüberliegenden Behälterseitenwänden, die beide an die erste Behälterseitenwand angrenzen, jeweils eine Führung oder Führungen für die Trennwand aufweisen, in denen die beiden Seiten der Trennwand, Teile der Trennwandseiten oder geeignete, mit der Trennwand verbundene Führungselemente eingreifen und geführt werden, um die Trennwand entlang der Führungen von der ersten Position in die zweite Position zu verstellen.
  • Bei den Führungen kann es sich um Führungsschienen handeln, die an den Behälterinnenwänden befestigt sind, um Nuten in den Behälterinnenwänden oder um schlitzförmige Durchbrüche in den Behälterseitenwänden. Die Führungen können auch einfach durch einen Draht, einen Stab oder ein Seil gebildet sein, die mit dem Kunststoffbehälter verbunden sind und auf dem die Trennwand verstellt bzw. verschoben werden kann.
  • Handelt es sich bei den Führungen um Schlitze, so können diese bei der Herstellung des Kunststoffbehälters durch Stanzung eingebracht werden, weniger bevorzugt können sie auch mittels eines Schneidewerkzeugs, zum Beispiel Laser- oder Wasserschneiden, erzeugt werden.
  • Sind die Führungen als Nuten an den Behälterinnenwänden ausgebildet, die die Trennwand entsprechend führen, kann es vorteilhaft sein, wenn die Nuten direkt an der Oberkante des Behälters beginnen, so dass die Trennwand bzw. die Führungselemente von oben in die Nuten eingegeben werden können. In diesem Fall könnte die Nut ein elastisches Stoppelement aufweisen, das ein Einführen der Trennwand bzw. der Führungselemente in die Nut ermöglicht, ein ungewolltes Herausfallen aus der Nut aber verhindert. Alternativ können die Führungselemente elastisch ausgeführt sein, so dass sie sich zum Einführen in zum Beispiel unterhalb der Oberkante des Kunststoffbehälters beginnende Nuten zusammendrücken lassen und sich in der Nut dann wieder ausdehnen.
  • Bevorzugt weisen die zwei an die erste Behälterseitenwand angrenzenden und sich gegenüberliegenden Behälterseitenwände je zwei Führungen auf, die in der Behälterseitenwand beabstandet übereinander angeordnet sind, so dass sie die Trennwand gleichzeitig an einem oberen Bereich und an einem unteren Bereich führen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Trennwand im Behälterinnenraum weder im oberen Bereich noch im unteren Bereich aus der Trennposition gedrückt werden kann, was zu einem ungewollten Verbinden der Behälterteilinnenräume führen könnte. In gleicher Weise könnten auch drei oder mehr Führungen in den Behälterseitenwänden gebildet sein, wenn dies erforderlich ist, um eine notwendige Stabilität der Trennwand zu gewährleisten.
  • Die Führungen verlaufen bevorzugt parallel zu einer Ober- oder Unterkante des Kunststoffbehälters, wenn der Behälter eine einheitliche Höhe aufweist. Weisen zum Beispiel die Vorderwand und die Hinterwand des Behälters unterschiedliche Höhen auf, so ist die Unterseite die bevorzugte Referenzlinie für die Führungen.
  • Die Länge der Führungen entspricht im Wesentlichen dem Verschiebeweg der Trennwand in dem Behälterinnenraum, wobei in der Regel alle Führungen die gleiche Länge aufweisen. In der Regel bedeutet, dass Spezialanwendungen denkbar sind, bei denen die Länge der Führungen positionsabhängig unterschiedlich sein kann. In diesen Fällen können dann zum Beispiel die oben genannten balgartigen oder faltbaren Teilwände Verwendung finden.
  • Vorgegeben durch die Länge der Führungen kann der Behälterinnenraum in einem beliebigen Verhältnis aufgeteilt werden, zum Beispiel im Verhältnis 1:1, 2:1 oder 3:1. Bei einer Aufteilung im Verhältnis 2:1 ergibt dies einen ersten Behälterteilinnenraum, der im Wesentlichen zwei Dritteln des Behälterinnenraums entspricht, und, von diesem durch die Trennwand abgetrennt, einen zweiten Behälterteilinnenraum, der im Wesentlichen einem Drittel des Behälterinnenraums entspricht. Die Trennwand wird bevorzugt immer um den kurzen Weg verschoben, im Beispiel entspräche daher die Länge der Führungen zumindest im Wesentlichen einem Drittel der Länge der Behälterseitenwand, in der die Führungen gebildet sind.
  • Soll der Behälterinnenraum in drei Teile aufgeteilt werden, kann eine erste Trennwand von der ersten Behälterseitenwand und eine zweite Trennwand von der der ersten Behälterseitenwand gegenüberliegenden Behälterseitenwand in Richtung Behältermitte verstellt werden oder beide Trennwände können von der gleichen Seite um unterschiedliche Verstellwege von der ersten Behälterseitenwand verstellt werden.
  • Die Führungen können als Geraden ausgebildet sein, bevorzugt sind die Führungen, insbesondere die Schlitze, aber haken- oder U-förmig ausgebildet. Hakenförmig soll bedeuten, dass der Schlitz an einem Ende einen Schenkel aufweist, bevorzugt an dem Ende, das die Trennposition für die Trennwand definiert. U-förmig soll bedeuten, dass der Schlitz der Grundlinie des U in der Verschieberichtung der Trennwand über die gesamte Verschiebelänge als Gerade ausgebildet ist und sich an die beiden Enden der Grundlinie die Schenkel des U anschließen. Die Schenkel stehen dabei bevorzugt im Wesentlichen senkrecht zur Grundlinie ab und zwar in Richtung der Unterkante des Kunststoffbehälters. Bevorzugt im Wesentlichen senkrecht bedeutet hier, dass die Schenkel auch in einem Winkel zur Grundlinie stehen können, der zum Beispiel 60° oder 120° oder eine beliebige andere Gradzahl aufweist.
  • Die beiden das U mitbildenden Schenkel können gleich lang sein oder unterschiedliche Länge aufweisen. Zum Beispiel kann der Schenkel, der die Transportposition der Trennwand definiert kürzer sein, als der Schenkel an der Trennposition.
  • Die U-förmige Ausbildung der Führungen bzw. Schlitze macht es möglich, dass die Trennwand in der Transportposition und in der Trennposition gegen eine Bewegung in die Verschieberichtung blockiert ist. In den Positionen liegen die Führungselemente an den Schenkelenden an und müssen aus dieser Position erst bis zur Grundlinie des U parallel zu einer Hochachse des Kunststoffbehälters bewegt werden, bevor sie entlang der Geraden verschoben werden können.
  • Statt zwei Schenkel, wie beim U, können auch mehr Schenkel an beliebiger Stelle von der Geraden oder Grundlinie entlang der die Trennwand verstellt werden kann abzweigen, so dass die Trennwand in unterschiedlichen Trennpositionen blockiert werden kann. Statt einer Trennwand können auch mehrere Trennwände in der Transportposition hintereinander angeordnet sein, die dann zu den mehreren Trennpositionen bewegt und dort blockiert werden können, um den Behälterinnenraum mehrfach zu unterteilen.
  • Die Höhe der Trennwand kann so gewählt werden, dass die Trennwand während des Verschiebens aus der Transportposition in die Trennposition nie nach oben oder unten über die Oberkante bzw. die Unterkante des Behälters vorsteht. Dabei kann die Höhe der Trennwand so gewählt werden, dass ihre Unterkante wenigstens in der Trennposition mit der Unterkante des Behälters in einer Ebene liegt.
  • Die Trennwand kann ein Mittelteil und zwei Seitenteilen umfassen. Dabei ist die Trennwand bevorzugt einstückig gebildet und die Seitenteile können in Gelenken parallel zu einer Hochachse der Trennwand relativ zur Trennwand verschwenkt werden. Die Gelenke können bei der Herstellung der Trennwand durch zum Beispiel Prägung oder Rillung, zum Beispiel Half-Cut-Rillen, erzeugt werden oder nach der Herstellung durch entsprechende Verfahren in die Trennwand eingebracht werden.
  • Bei einer Trennwand mit Seitenteilen, kann die Trennwand über die Seitenteile und die Führungen in den Behälterseitenwänden verschiebbar gelagert sein. Das heißt, das Mittelteil der Trennwand kann im Wesentlichen zum Beispiel der Länge der ersten Behälterseitenwand des Kunststoffbehälters entsprechen, die Seitenteile liegen an den die Führungen aufweisenden und an die erste Behälterseitenwand angrenzenden Behälterseitenwänden des Kunststoffbehälters an und ermöglichen die Verstellung bzw. Verschiebung der Trennwand in den Führungen.
  • Die Trennwand oder die Seitenteile der Trennwand und die Führungen können über Verbindungselemente so verbunden sein, dass die Trennwand in den Führungen, zum Beispiel den Schlitzen der Behälterseitenwände, verstellt oder verschoben werden kann. Als Verbindungselemente können handelsübliche Metall-Flachkopf-Klammern oder Verschlusskappen dienen, wie sie für gepolsterte Briefkuverts mit Lochung üblich sind, oder andere im Stand der Technik bekannte und geeignete Verschlusselemente.
  • Die Verbindungselemente können auch kombinierte Verbindungs- und Führungselemente sein, die aus beispielsweise zwei Teilen bestehen, von denen das eine Art Achse bildet, die von außen durch den Schlitz und eine Öffnung in dem Seitenteil geschoben wird et vice versa und dann mit einem zweiten Teil verbunden wird, dass verhindert, dass sich die Verbindung zwischen dem Kunststoffbehälter und der Trennwand unbeabsichtigt löst. Das zweite Teil kann auch zum Beispiel fest mit dem Seitenteil der Trennwand verbunden sein und über beispielsweise eine Schnappverbindung oder einen Gewindeeingriff mit dem ersten Teil verbunden werden.
  • Wenn der Kunststoffbehälter zum Beispiel als Schüttbehälter genutzt werden soll, kann wenigstens eine Behälterseitenwand eine Be- oder Entladeklappe aufweisen, die schwenkbar mit der Behälterseitenwand verbunden ist. Die Klappe kann einstückig mit der Behälterseitenwand gebildet sein, das Schwenkgelenk kann, wie oben beschrieben durch Prägung oder Rillung bei der Produktion des Kunststoffbehälters erzeugt werden.
  • Die Klappe kann durch einen Deckel, der den Kunststoffbehälter nach oben abschließt, in der Verschlussposition gehalten werden, oder es kann ein Verschlusselement, zum Beispiel in der Art eines Klettverschlusses, vorgesehen sein, das es ermöglicht, die Klappe bei abgenommenen oder aufgesetztem Deckel zu öffnen und zu verschließen. Die Klappe kann aus einem durchsichtigen Material gebildet sein oder ein Fenster aus solch einem Material umfassen, so dass bei geschlossener Klappe und geschlossenem Deckel das Füllgut und der Füllzustand des Behälters erkennbar sind.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Transportbehälter aus einem erfindungsgemäßen Kunststoffbehälter und einer Palette, wobei der Kunststoffbehälter zur Bildung des Transportbehälters auf die Palette aufgesetzt wird und die Palette den Boden des Transportbehälters bildet. Bevorzugt dient eine Europalette als Boden, allerdings kann der Kunststoffbehälter für jede beliebige Palettengröße hergestellt werden.
  • Zum Verbinden mit der Palette kann der Kunststoffbehälter entsprechend vorbereitet sein, zum Beispiel kann er Stanzungen in den Behälterseitenwänden nahe der Unterkante und/oder der Oberkante aufweisen, in die an den Paletten angeformte oder mit den Paletten verbundene Verbindungselemente eingreifen können, um eine Verrutschen des Kunststoffbehälters auf der Palette zu verhindern und die Palette fest aber lösbar mit dem Kunststoffbehälter zu dem Transportbehälter zu verbinden. Bevorzugt entsprechen die Außenmaße des zusammengefalteten Kunststoffbehälters zumindest im Wesentlichen den Außenmaßen der Palette, so dass beide Teile im leeren Zustand raumsparend transportiert werden können.
  • Der erfindungsgemäße Kunststoffbehälter besteht zum Beispiel aus einer Hohlkammerstruktur, bevorzugt einem TRI-Laminat mit einer oberen und einer unteren Deckschicht und einer dazwischen angeordneten Abstandshalteschicht oder Napfschicht. Ein besonders geeignetes Hohlkammermaterial ist zum Beispiel das ConPearl®-Material der friedola TECH. Zur Individualisierung kann der Kunststoffbehälter bei oder nach der Herstellung bedruckt werden.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kunststoffbehälters anhand von Figuren näher erläutert. Alle in den Figuren gezeigten Merkmale gehören zum Umfang der Erfindung und können einzeln oder in beliebiger Kombination den Kunststoffbehälter vorteilhaft weiterbilden. Der Umfang der Erfindung wird durch das dargestellte Ausführungsbeispiel in keiner Weise eingeschränkt.
  • Die Figuren zeigen im Einzelnen:
  • 1 Frontansicht eines Ausführungsbeispiels des Kunststoffbehälters
  • 2 Seitenansicht des Kunststoffbehälters der 1
  • 3 Kunststoffbehälter gefaltet, Draufsicht und Seitenansicht
  • 4 Ausschnitt einer Behälterseitenwand mit Führungsschlitz
  • 5 Blick von oben in den aufgefalteten Kunststoffbehälter
  • 6 Kunststoffbehälter, teilweise gefaltet auf einer Palette abgestellt
  • 7 Kunststoffbehälter gefaltet, abgelegt auf der Palette
  • 8 Entfalten und Unterteilen des Kunststoffbehälters in drei Bildern
  • Die 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kunststoffbehälters 1 in einer Frontalansicht. Zu sehen ist die dritte Behälterseitenwand 4, die die Front des abgebildeten, aufgefalteten Kunststoffbehälters 1 bildet und die zweite und vierte Behälterseitenwand 3, 5, die die Seiten bilden. Nicht zu sehen ist die erste Behälterseitenwand 2, die die Rückseite des Kunststoffbehälters 1 der 1 bildet.
  • Die gestrichelten Linien deuten die Maße und die Lage der Trennwand 6 an, die im Inneren des Kunststoffbehälters angeordnet ist. Die Trennwand 6 des Ausführungsbeispiels weist die Länge der ersten bzw. dritten Behälterseitenwand 2, 4 auf und eine Höhe, die kleiner ist als deren Höhe, wobei die Trennwand 6 um gleiche Abstände von der Oberkante 13 und der Unterkante 14 des Kunststoffbehälters 1 zurücksteht.
  • Gezeigt sind weiterhin Öffnungen 8 in der dritten Behälterseitenwand 4 nahe der Unterkante 14, die zum Beispiel als Eingriff für Verbindungselemente einer nicht gezeigten Palette dienen können, auf die der Kunststoffbehälter 1 zur Bildung eines Transportbehälters aufgesetzt werden kann. Die Öffnungen 12 nahe der Oberkante 13 können zum Beispiel zum Verbinden des Kunststoffbehälters 1 mit einem nicht gezeigten Deckel dienen.
  • Mittig im oberen Teil der dritten Behälterseitenwand 4 ist eine Klappe 7 zu sehen, die über ein Gelenk 15 mit der Behälterseitenwand verbunden ist. Im Ausführungsbeispiel sind an der Klappe 7 Flausche 10 angebracht, mit deren Hilfe die Klappe 7 an den Kletten 9 im geschlossenen Zustand und an den Kletten 11 im geöffneten Zustand gehalten werden kann. Die Klappe 7 kann als einfache Klappe ausgebildet sein, die eine Öffnung in der dritten Behälterseitenwand bildet oder eine Schüttklappe, die seitlich über zum Beispiel eine Folie mit der dritten Behälterseitenwand 4 verbunden bleibt, um den Inhalt des Kunststoffbehälters 1 nur über die Klappe 7 ausschütten zu können.
  • In der 2 ist der Kunststoffbehälter der 1 in einer Seitenansicht zu sehen. Zu sehen ist die vierte Behälterseitenwand 5 mit dem Faltgelenk 16, mit dem die zweite und vierte Behälterseitenwand 3, 5 zum Transport zwischen die erste und dritte Behälterseitenwand 2, 4 gefaltet werden können und die die vierte Behälterseitenwand 5 in zwei gleichgroße Behälterseitenwandteile 17, 18 teilt.
  • Das Behälterseitenwandteil 18, das an die erste Behälterseitenwand 2 angrenzt, weist zwei Führungen 19 auf, die im gezeigten Ausführungsbeispiel als schlitzförmige Ausnehmungen gebildet sind. In gestrichelten Linien sind die Positionen der Trennwand 6 bzw. der Trennwandseitenwände 61, 62 dargestellt. Einmal ist die Transportposition gezeigt, in der die Trennwand 6 nahe oder an der ersten Behälterseitenwand 2 liegt und dann die Trennposition, in der die Trennwand 6 beanstandet von der ersten Behälterseitenwand 2 ist und den Behälterinnenraum in zwei Behälterteilinnenräume unterteilt.
  • Die 3 ist eine vergrößerte Darstellung einer der Führungen 19. Die Führung 19 wir durch einen U-förmigen Schlitz in der vierten Behälterseitenwand 5, gebildet mit einer Grundlinie 20, die sich zumindest im Wesentlichen parallel zur Unterkante 14 des Kunststoffbehälters 1 erstreckt und zwei Flanken 21, 22, die in einem zumindest im Wesentlichen rechten Winkel von der Grundlinie 20 in Richtung der Unterkante 14 abstehen.
  • Die Trennwand 6 ist mit der vierten Behälterseitenwand 5 mittels nicht gezeigten Verbindungs- und Führungselementen verbunden. Diese Verbindungs- und Führungselemente durchgreifen die Führung 19 und sind mit der Trennwand bzw. der Trennwandseitenwand 62, 63 so verbunden, dass die Trennwand 6 in den Führungen 19 aus der Transportposition in die Trennposition bewegt bzw. verschoben werden kann. In der Transportposition und in der Trennposition liegen die Verbindungs- und Führungselemente an den Enden der Flanken 21, 22 an, so dass die Trennwand nicht entlang der Grundlinie 20 verschoben werden kann. Durch die Schwerkraft wird die Trennwand 6 in dieser Position gehalten, zusätzliches Sichern durch Klemmen oder eventuell durch andere oder zusätzliche Sicherungselemente ist möglich.
  • Durch die gestrichelten Linien sind wie in der 2 die Positionen der Trennwandseitenteile 61, 62 in der Transport- bzw. Trennposition angedeutet.
  • Die 4 zeigt den für den Transport oder die Aufbewahrung zusammengefalteten Kunststoffbehälter 1 in einer Seitenansicht. In der Seitenansicht wird deutlich, dass bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Trennwand 6 beim zusammengefalteten Kunststoffbehälter 1 flächig an der ersten Behälterseitenwand 2 anliegt und die zweite und vierte Behälterseitenwand 3, 5 nach innen zwischen die erste und die dritte Behälterseitenwand 2, 4 gefaltet sind.
  • Die 5 zeigt eine Sicht von oben in den aufgefalteten Kunststoffbehälter 1 mit den vier Behälterseitenwänden 2, 3, 4 und 5 und der Trennwand 6. Die Trennwand 6 ist in zwei Positionen eingezeichnet. Zum ersten in der Position A, die sie direkt nach dem Auffalten innehat, flächig an der ersten Behälterwand anliegend, und dann in der Position B, in der sie den Kunststoffbehälter 1 in zwei Teile unterteilt.
  • Die Trennwand 6 besteht aus der Trennwandmitte 60 und den beiden Seitenwänden 61, 62, die in der zweiten bzw. vierten Behälterseitenwand 3, 5 geführt werden und im aufgefalteten Zustand des Kunststoffbehälters 1 flächig an der zweiten bzw. vierten Behälterseitenwand 3, 5 anliegen.
  • Die 6 zeigt den Kunststoffbehälter auf einer Palette 23. Der Kunststoffbehälter ist teilweise aufgefaltet und zeigt alle aus den vorgehend beschrieben Figuren bekannten Teile. Erstmals in dieser Figur gezeigt sind die Verbindungselemente 24, die die Trennwand 6 mit der zweiten bzw. vierten Behälterseitenwand 3, 5 verbinden und die Trennwand 6 in den Führungen 19 der Behälterseitenwände 3, 5 führen. Der Kunststoffbehälter 1 besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel nur aus den vier Behälterseitenwänden 2, 3, 4, 5 und weist selbst keinen Boden auf. Um den Kunststoffbehälter 1 als Transportbehälter nutzen zu können, muss wenigstens ein Boden hinzugefügt werden. Dies kann wie bei anderen Faltbehältern Usus durch entsprechende Bodenteile geschehen, die an die Behälterseitenwände 2, 3, 4, und 5 angeformt oder befestigt sind, und zusammen mit dem Kunststoffbehälter 1 zusammengefaltet werden können. In ähnlicher Weise können Deckelelemente vorhanden sein. Der Boden bzw. der Deckel kann auch durch ein extra Boden-Deckelteil gebildet werden, das mit dem aufgefalteten Kunststoffbehälter 1 verbunden wird. Der Boden kann aber auch, wie gezeigt, durch eine Palette 23 gebildet sein, auf die der Behältnisring aus den aufgefalteten Behälterseitenwänden 2, 3, 4, 5 aufgesetzt wird.
  • Die so gebildeten Transportbehälter können beim Transport übereinander gestapelt werden, so dass die Palette des oberen Transportbehälters gleichzeitig den Deckel für den darunter stehenden Transportbehälter bilden kann.
  • Die 7 zeigt den zusammengefalteten Kunststoffbehälter 1 abgelegt auf der Palette 23. Im Ausführungsbeispiel weist der Kunststoffbehälter 1 eine erste und dritte Behälterseitenwand auf, deren Fläche in etwa der Fläche der Palette 23 entspricht. Dadurch kann der zusammengefaltete Kunststoffbehälter 1 oder können mehrere zusammengefaltete Kunststoffbehälter 1 auf der Palette 23 abgelegt, auf dieser zum Beispiel mittels Spanngurten befestigt und so transportiert oder gelagert werden.
  • Die 8 schließlich zeigt in drei Bildern das Auffalten des Kunststoffbehälters 1 und das Verschieben der Trennwand 6 zum Teilen des Behälterinnenraums in zwei separate Behälterteilinnenräume 26, 27.
  • Bild 1, gemeint ist das obere Bild, zeigt, wie der Kunststoffbehälter 1 aufgefaltet wird. Die Trennwand 6 liegt noch in der Transportposition nahe oder an der ersten Behälterseitenwand 2. Die Verbindungs- und Führungselemente 24 liegen am Ende der Flanke 21 der Führung 19 an, so dass sich die Trennwand in einer Position befindet, in der sie gegen ein Verschieben entlang der Grundlinie 20 der Führung 19 blockiert ist.
  • In Bild 2, dem mittlere Bild, ist der Kunststoffbehälter 1 vollständig aufgefaltet. Die Trennwand 6 wurde aus der Blockierposition in Richtung zu Oberkante 13 bewegt, bis das Verbindungselement 19 die Ebene der Grundlinie 20 der Führung 19 erreichte. Anschließend wurde die Trennwand 6 entlang der Führung 19 bzw. entlang der Grundlinie 20 in Richtung zu der dritten Behälterseitenwand 4 verschoben. Die Trennwand 6 besteht aus der Trennmittelwand 61 und den beiden Seitenwänden 62, 63. Die Verbindungselemente 19 durchgreifen die Behälterseitenwand 3, 5 in der Führung 19 und Öffnungen in den Seitenwänden 62, 63 und lagern dadurch die Trennwand verschiebbar in den in den Behälterseitenwänden 3, 5 gebildeten Führungen 19.
  • Das unterste Bild 3 zeigt die Trennwand 6 in der Teilposition, das heißt in der Position, in der sie den Behälterinnenraum in die beiden Behälterteilinnenräume 26, 27 teilt. Zum Erreichen dieser Position wurde die Trennwand 6 in den Führungen 19 bis an deren von der ersten Behälterseitenwand 2 entfernteres Ende verschoben. Am Ende der Führung 19 wurden die Verbindungselemente 24 in die Flanken 22 der Führung 19 bewegt, entweder durch die Schwerkraft oder einen sanften Druck auf die Trennwand 6, so dass die Verbindungselemente 19 jetzt am Ende der Flanken 22 liegen, wo sie die Trennwand 6 gegen ein Verschieben entlang der Grundlinie 20 der Führung 19 blockieren.
  • Das Zusammenfalten des Kunststoffbehälters 1 erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge der beschriebenen Schritte.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kunststoffbehälter
    2
    erste Behälterseitenwand
    3
    zweite Behälterseitenwand
    4
    dritte Behälterseitenwand
    5
    vierte Behälterseitenwand
    6
    Trennwand
    60
    Trennmittelwand
    61
    Seitenwand
    62
    Seitenwand
    7
    Klappe
    8
    Öffnung
    9
    Klett
    10
    Flausch
    11
    Klett
    12
    Öffnung
    13
    Oberkante
    14
    Unterkante
    15
    Gelenk
    16
    Faltgelenk
    17
    Behälterseitenwandteil
    18
    Behälterseitenwandteil
    19
    Führung
    20
    Grundlinie
    21
    Flanke
    22
    Flanke
    23
    Palette
    24
    Verbindungselement
    26
    Behälterteilinnenraum
    27
    Behälterteilinnenraum
    A
    Transportposition
    B
    Trennposition

Claims (15)

  1. Faltbarer Kunststoffbehälter mit a) wenigstens einer ersten, einer zweiten, einer dritten und einer vierten Behälterseitenwand (2, 3, 4, 5), wobei die vier Behälterseitenwände (2, 3, 4, 5) zu einem Behälterring verbunden oder verbindbar sind, und b) wenigstens einer Trennwand (6), mit der der Behälterinnenraum in zwei Behälterteilinnenräume (26, 27) teilbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass c) die Trennwand (6) aus einer der ersten Behälterseitenwand (2) näheren ersten Position, zum Beispiel einer Transportposition des zusammengefalteten Kunststoffbehälter (1), in eine der ersten Behälterseitenwand (2) fernere zweite Position geführt verstellbar ist, in der sie den Behälterinnenraum in die Behälterteilinnenräume (26, 27) unterteilt.
  2. Kunststoffbehälter nach Anspruch 1, wobei die Trennwand (6) zum Verstellen in wenigstens einer anderen der Behälterseitenwände (3, 4, 5), die zum Beispiel an die erste Behälterseitenwand (2) angrenzt, in wenigstens einer Führung (19) geführt ist, vorzugsweise in voneinander bei aufgefaltetem Kunststoffbehälter (1) senkrecht beabstandeten Führungen (19).
  3. Kunststoffbehälter nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei die Trennwand (6) an zwei gegenüberliegenden Behälterseitenwänden (3, 5), die beide an die erste Behälterseitenwand (2) angrenzen, in jeweils wenigstens einer Führung (19) geführt ist.
  4. Kunststoffbehälter nach einem der zwei vorgehenden Ansprüche, wobei die Führung (19) eine schlitzförmige Öffnung in der Behälterseitenwand (3, 5) ist und/oder die Trennwand (6) in der Führung (19) verschiebbar gelagert ist.
  5. Kunststoffbehälter nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei die Führungen (19) zumindest im Wesentlichen waagerecht zu einer Ober- oder Unterkante (13, 14) des Kunststoffbehälters (1) verlaufen.
  6. Kunststoffbehälter nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei die Führungen (19) U-förmig ausgebildet sind, die Seiten des U zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Grundlinie (20) des U stehen und von dieser in Richtung der Behälterunterseite (14) weisen.
  7. Kunststoffbehälter nach dem vorgehenden Anspruch, wobei die Trennwand (6) in den Seiten des U entlang einer Hochachse des Kunststoffbehälters (1) aus einer Blockierposition, in der die Trennwand (6) nicht quer zur Hochachse verstellbar ist, in eine Verstellposition, in der die Trennwand (6) entlang der Grundlinie (20) des U verstellt werden kann et vice versa.
  8. Kunststoffbehälter nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei die Trennwand (6) in der Transportposition zumindest im Wesentlichen flächig an der ersten Behälterseitenwand (2) anliegt.
  9. Kunststoffbehälter nach dem vorgehenden Anspruch, wobei in der Verschiebeposition die obere Kante der Trennwand (6) nicht über die Oberkante (13) des Kunststoffbehälters (1) und/oder in der Verriegelungsposition die untere Kante der Trennwand (6) nicht über die Unterkante (14) des Kunststoffbehälters (1) vorsteht.
  10. Kunststoffbehälter nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei die Trennwand (6) einen Mittelteil (60) umfasst, der im Wesentlichen so lang ist, wie eine erste Behälterseitenwand (2), und zwei Seitenteile (61, 62), die mit dem Mittelteil (60) schwenkbar verbunden sind.
  11. Kunststoffbehälter nach dem vorgehenden Anspruch, wobei die Trennwand (6) über die Seitenteile (61, 62) in den Führungen (19) verschiebbar gelagert ist.
  12. Kunststoffbehälter nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei die Trennwand (6), bzw. das Seitenteil (61, 62) der Trennwand (6) über ein Verbindungselement (24) oder ein Führungselement oder ein kombiniertes Verbindungs- und Führungselement mit wenigstens einer der Behälterseitenwände (3, 5) verbunden ist.
  13. Kunststoffbehälter nach dem vorgehenden Anspruch, wobei das Verbindungselement (24) aus zwei Teilen besteht, von denen das eine Teil von außen durch die Führung (19) in der Behälterseitenwand (3, 5) und das Seitenteil (61, 62) der Trennwand (6) nach innen bzw. von innen durch das Seitenteil (61, 62) der Trennwand (6) und die Führung (19) in der Behälterseitenwand (3, 5) nach außen durchsteckbar und mit dem anderen Teil zu dem Verbindungselement (24) verbindbar ist.
  14. Kunststoffbehälter nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei an wenigstens einer der Behälterseitenteile (2, 3, 4, 5) eine Be- oder Entladeklappe (7) angeformt ist, die schwenkbar mit dem Behälterseitenteil (2, 3, 4, 5) verbunden ist.
  15. Transportbehälter aus einem Kunststoffbehälter nach einem der vorgehenden Ansprüche und einer Palette (23), zum Beispiel einer Europalette, wobei der Kunststoffbehälter (1) auf die Palette (23) aufsetzbar ist und die Palette (23) den Behälterboden für den Kunststoffbehälter (1) bildet.
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DE102016115215A1 (de) * 2016-08-16 2018-02-22 Infinex Holding Gmbh Seitenwandanordnung für einen Behälter sowie Verfahren zu dessen Herstellung und Behälter mit einer solchen Seitenwandanordnung
DE202023104837U1 (de) 2023-08-24 2023-09-20 con-pearl GmbH Verbinder, Verbindersystem und Bauteilverbund

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