DE202011004611U1

DE202011004611U1 - Lampe für Stahlbalkendecke

Info

Publication number: DE202011004611U1
Application number: DE202011004611U
Authority: DE
Original assignee: MAI MAO KAI; Mai Mao-Kai Taoyuan County
Current assignee: MAI MAO KAI; Mai Mao-Kai Taoyuan County
Priority date: 2010-07-22
Filing date: 2011-03-30
Publication date: 2011-06-09
Anticipated expiration: 2021-03-31
Also published as: US8419210B2; TWM393629U; US20120020067A1; JP3168349U

Abstract

Lampe für Stahlbalkendecke, umfassend mindestens eine Leuchtröhre (10), in der mindestens ein Leuchtkörper (11) angeordnet ist, und zwei Verbinder (20), die an den beiden Enden der Leuchtröhre (10) angeordnet sind und jeweils eine Öffnung (21) und ein Klemmelement (22) an einer Seite der Öffnung (21) aufweisen, wobei die Öffnung (21) über das Ende der Leuchtröhre (10) gesteckt wird, und wobei der ke (30) klemmt.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Lampe für Stahlbalkendecke, die eine leichte Montage und eine gute Einsatzwirkung aufweist.
Stand der Technik
Die Lampe für Stahlbalkendecke verwendet üblicherweise Leuchtstoffröhre, wie aus dem taiwanesischen Patent M307089 „Lampe für Stahlbalkendecke” und dem taiwanesischen Patent 446091 „Deckenlampe für Stahlbalkendecke” bekannt ist. Aus dem taiwanesischen Patent 456495 ist eine „kugelförmige Senklampe für Stahlbalkendecke” bekannt. 1 zeigt eine herkömmliche Lampe für Stahlbalkendecke, die in dem Gitterfach der gitterförmigen Stahlbalkendecke befestigt ist. Das Lampengehäuse 40 hat eine Fläche, die der Fläche des Gitterfaches der Stahlbalkendecke 30 entspricht, und wird in der Stahlbalkendecke 30 versteckt, wodurch das Lampengehäuse 40 mit der Außenseite der Stahlbalkendecke 30 fluchtet. Entsprechend der Stahlbalkendecke muß die Lampe mit Leuchtstoffröhre oder kugelförmigem Leuchtkörper eine Abmessung von 60 cm × 60 cm haben. Dadurch ist die Helligkeit und die Flexibilität der Lampe begrenzt, so dass eine Anpassung an die Raumgestaltung schwer ist.
Die Lampe verwendet üblicherweise eine gerade Beleuchtung, z. B. die Leuchtstoffröhre an der Decke, die ein Licht nach unten strahlt. Mit der Entwicklung der Beleuchtungstechnik und der Anforderung der Energiesparung wird die Glühlbirne immer mehr von der Leuchtdiode ersetzt. Da die Leuchtdiode einen hohen Wirkungsgrad, einen niedrigen Stromverbrauch und eine Verstellbarkeit aufweist, wird sie bereit für Straßenlampe, Fahrzeuglampe, Outdoorlampe, Dekorationslampe usw. verwendet.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lampe für Stahlbalkendecke zu schaffen, die eine leichte Reparatur, einen leichten Austausch, eine beliebig wählbare Anzahl und Lage aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Lampe für Stahlbalkendecke gelöst, die umfaßt: eine Leuchtröhre; und zwei Verbinder, die an den beiden Enden der Leuchtröhre angeordnet sind und jeweils eine Öffnung und ein Klemmelement an einer Seite der Öffnung aufweisen, wobei die Öffnung über das Ende der Leuchtröhre gesteckt wird, und wobei das Klemmelement den Stab der Stahlbalkendecke klemmt. Dadurch kann die Lampe ohne Werkzeug leicht an einer beliebigen Stelle der Stahlbalkendecke befestigt werden. Zudem kann die Anzahl der Lampe je nach Bedarf gewählt werden. Die Lampe weist nur eine einzelne Leuchtröhre auf, wodurch der Aufbau einfach ist und ein großes Volumen wie bei der herkömmlichen Lösung vermieden wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 eine Darstellung der herkömmlichen Lösung,
2 eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
3 eine Schnittdarstellung der Erfindung mit der Stahlbalkendecke,
4 eine Darstellung der Erfindung beim Einsatz,
5 eine weitere Explosionsdarstellung der Erfindung.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Wie aus den 2 und 3 ersichtlich ist, umfaßt die erfindungsgemäße Lampe 1 mindestens
eine Leuchtröhre 10, in der mindestens ein Leuchtkörper 11 angeordnet ist, der durch Leuchtdiode gebildet sein kann, und
zwei Verbinder 20, die an den beiden Enden der Leuchtröhre 10 angeordnet sind und jeweils eine Öffnung 21 und ein Klemmelement 22 an einer Seite der Öffnung 21 aufweisen, wobei das Klemmelement 22 einen Verbindungsabschnitt 221, der sich von der Öffnung 21 nach oben erstreckt, und einen Auflageabschnitt 222 besitzt, der sich von dem Verbindungsabschnitt 221 vertikal zu der Öffnung 21 erstreckt, wodurch zwischen dem Auflageabschnitt 222 und der Öffnung 21 ein Spalt 223 gebildet ist.
Beim Einsatz werden die beiden Anschlüsse 20 durch die Öffnungen 21 über die Enden der Leuchtröhre 10 gesteckt. Anschließend klemmen die beiden Klemmelemente 22 zwei gegenüberliegende Stäbe 31 der Stahlbalkendecke 30, wie es in den 3 und 4 dargestellt ist. Die Stäbe 31 werden in die Spalte 223 gesteckt, wobei die Auflageabschnitte 222 auf den Stäben 31 aufliegen, so dass die Lampe 1 an den Stäben 31 des Stahlbalkendecke befestigt ist. Die Deckenplatte 32 liegt auf den Auflagenabschnitten 222 auf, die die Ränder der Deckenplatte 32 verstecken. Selbstverständlich können die Verbinder 20 wie in 2 oder wie in 6 halbkugelförmig ausgebildet und auf der Oberfläche mit Rillen versehen sein.
Die Verbinder 20 bilden an der Außenseite nahe an dem Klemmelement 22 jeweils einen ersten Anschlag 23. Wie aus den 2 und 3 ersichtlich ist, ist zwischen dem ersten Anschlag 23 und der Öffnung 21 ein Loch 24 vorgesehen. An der Innenseite der Verbinder 20 ist jeweils mindestens ein zweiter Anschlag 25 gebildet. Der erste Anschlag 23 dient zur Begrenzung der Einstecktiefe des Stabs 31 in den Spalt 223. Die Stromleitung des Leuchtkörpers 11 in der Leuchtröhre 10 kann durch das Loch 24 geführt werden. Der zweite Anschlag 25 dient zur Begrenzung der Einstecktiefe der Leuchtröhre 10 in die Öffnung 21.
Im Vergleich mit der herkömmlichen Lösung weist die Erfindung folgende Vorteile auf:

1. die Lampe weist nur eine Leuchtröhre auf, deren Länge sich an die Stahlbalkendecke anpassen kann, wobei die Anzahl und Lage der Lampe je nach Bedarf gewählt werden kann, so dass ein flexibler Einsatz erreicht wird;
2. die Lampe ersetzt die herkömmliche Leuchtstoffröhre oder Glühbirne durch Leuchtdiode, wodurch das Volumen verkleinert, die Helligkeit erhöht und der Stromverbrauch reduziert wird;
3. die Lampe kann ohne Werkzeug leicht an einer beliebigen Stelle der Stahlbalkendecke befestigt werden, so dass eine leichte Montage und eine gute Einsatzwirkung erreicht wird.

Aufgrund der obengenannten Tatsachen entspricht die Erfindung in ihrer Verfügbarkeit, Fortschrittlichkeit und Neuheit vollauf den Anforderungen für ein Gebrauchsmuster. Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

TW 307089 [0002]
TW 446091 [0002]
TW 456495 [0002]

Claims

Lampe für Stahlbalkendecke, umfassend mindestens eine Leuchtröhre (10), in der mindestens ein Leuchtkörper (11) angeordnet ist, und zwei Verbinder (20), die an den beiden Enden der Leuchtröhre (10) angeordnet sind und jeweils eine Öffnung (21) und ein Klemmelement (22) an einer Seite der Öffnung (21) aufweisen, wobei die Öffnung (21) über das Ende der Leuchtröhre (10) gesteckt wird, und wobei der Klemmelement (22) den Stab (31) der Stahlbalkendecke (30) klemmt.
Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (22) einen Verbindungsabschnitt (221), der sich von der Öffnung (21) nach oben erstreckt, und einen Auflageabschnitt (222) besitzt, der sich von dem Verbindungsabschnitt (221) vertikal zu der Öffnung (21) erstreckt, wodurch zwischen dem Auflageabschnitt (222) und der Öffnung (21) ein Spalt (223) gebildet ist, in den der Stab (31) der Stahlbalkendecke (30) gesteckt wird.
Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbinder (20) an der Außenseite nahe an dem Klemmelement (22) jeweils einen ersten Anschlag (23) bilden.
Lampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Anschlag (23) und der Öffnung (21) ein Loch (24) vorgesehen ist.
Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Verbinder (20) jeweils mindestens ein zweiter Anschlag (25) gebildet ist.
Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtkörper (11) durch Leuchtdiode gebildet sein kann.
Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbinder (20) halbkugelförmig ausgebildet sein können.
Lampe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbinder (20) auf der Oberfläche mit Rillen versehen sind.