DE202008014693U1 - Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Beleuchtungsvorrichtung zur Beleuchtung von Objekten mit aneinander montierbaren, Beleuchtungsmittel aufweisenden Leuchtelementen und Verbindungselementen zur Montage der Leuchtelemente, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtelemente wenigstens eine lichtdurchlässige Mantelfläche aufweisen, dass in jedem Leuchtelement wenigstens ein Trägerprofil zur Aufnahme des Beleuchtungsmittels in einem Abstand zur Mantelfläche angeordnet ist und dass die Mantelfläche im Inneren des Leuchtelements vom Licht des Beleuchtungsmittels im Wesentlichen vollständig ausleuchtbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung zur Beleuchtung von Objekten mit aneinander montierbaren, Beleuchtungsmittel aufweisenden Leuchtelementen und Verbindungselementen zur Montage der Leuchtelemente.
  • Beleuchtungsvorrichtungen dieser Art werden eingesetzt, um Objekte erkennbar durch Licht vor einem allgemeinen Hintergrund hervorzuheben. Dabei wird ein Objekt in einer dazu vorbereiteten Beleuchtungsvorrichtung platziert. Die Beleuchtungsvorrichtung wird dabei mittels einer Anzahl von Leuchtelementen montiert, wobei die Leuchtelemente mit Verbindungselementen miteinander verbunden werden.
  • Beleuchtungsvorrichtungen der beschriebenen Art sind dem Fachmann mit Gasentladungsröhren bekannt, welche mit Verbindungselementen zu Ketten von Leuchtreklame oder zur Beleuchtung von Vitrinenanordnungen kombinierbar sind.
  • Nachteil dieser kombinierten Gasentladungsröhren ist die Gefahr, dass die Röhren selbst oder die Verbindungselemente beschädigt werden. Auch kann an den Anschlüssen Verletzungsgefahr für Personen kommen. Insbesondere auf Ausstellungsmessen mit Publikumsverkehr oder im Verkehrsraum von Städten ist diese Gefahr nicht unerheblich. Auch für das Montagepersonal ist diese Art der Beleuchtung risikobehaftet und bedarf zeit- und kostenintensiver Vorarbeit. Ein weiterer Nachteil ist, dass für derartige Beleuchtungsmittel Gerüste notwendig sind, an denen diese befestigt werden können, was zusätzlichen Aufwand für die Beleuchtung mit sich bringt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Beleuchtungsvorrichtungen bereitzustellen, mit welcher die vorbeschriebenen Nachteile überwunden werden können und die einfach und sicher handhabbar ist und die im Gebrauch größtmögliche Sicherheit bietet.
  • Eine Lösung wird durch eine Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 bereitgestellt. Erfindungsgemäße Ausführungsformen werden durch die Unteransprüche beschrieben.
  • Danach wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Leuchtelemente wenigstens eine lichtdurchlässige Mantelfläche aufweisen, dass in jedem Leuchtelement wenigstens ein Trägerprofil zur Aufnahme des Beleuchtungsmittels in einem Abstand zur Mantelfläche angeordnet ist und dass die Mantelfläche im inneren des Leuchtelements vom Licht des Beleuchtungsmittels im Wesentlichen vollständig ausleuchtbar ist.
  • Die Mantelfläche des Leuchtelements wirkt erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise als Schutz für das Beleuchtungsmittel, welches im Betrieb das Innere des Leuchtelements, nämlich die Mantelinnenfläche ausleuchtet. Das Beleuchtungsmittel ist dazu auf einem Trägerprofil im Abstand von der Mantelfläche angeordnet. Des Weiteren wird das Licht über die Mantelfläche auf dem zu beleuchtenden Objekt verteilt. Über die Mantelfläche können Lichteffekte, wie Helligkeitsunterschiede auf dem Objekt erzeugt werden.
  • Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Leuchtelement als Hohlkörper ausgebildet ist. Von Vorteil ist dabei, dass das Trägerprofil einfach im Leuchtelement vorinstalliert werden kann und am Aufstellungsort montierbar ist.
  • Dies wird dadurch erreicht, dass das Verbindungselement als Längs- beziehungsweise Eckverbinder mit wenigstens zwei Anschlussenden ausgebildet ist. Mit den Eckverbindern können zwei oder mehrere der Leuchtelemente in entsprechenden Winkeln zueinander kombiniert werden. Dazu wird an jedem Anschlussende des Eckverbinders ein Leuchtelement angeordnet. Dementsprechend sind zwei Leuchtelemente durch einen Längsverbinder kombinierbar. Solche Längs- anordnungen können beliebig ergänzt werden, um eine längere im Wesentlichen gerade Strecke zu beleuchten.
  • Die Verbindung von Längs- bzw. Eckverbindern mit einem Leuchtelement wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Beleuchtungsvorrichtung wenigstens eine Manschette umfasst, welche endseitig in die Leuchtelemente beziehung sweise dem dazu gehörenden Verbindungselement zur Befestigung einführbar ist. Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Leuchtelemente beziehungsweise Verbindungselemente auf die Manschette schraubbar sind.
  • Alternativ ist vorgesehen, dass die Leuchtelemente beziehungsweise Verbindungselemente steckbar sind. Dabei ist von der Erfindung jede Art der Steckverbindung umfasst. Das heißt, sowohl Rastverbindungen als auch Bajonettverbindungen, die dauerhaft oder lösbar erfolgen können. Es sind auch verschiedene Verbindungslösungen an einem Element vorgesehen, so dass eine Anschlussseite schraubbar und die andere Anschlussseite steckbar ist.
  • Die Trägerprofile können dabei mittels der Verbindungselemente miteinander verbunden werden, so dass über die Trägerprofile die auf die Beleuchtungsvorrichtung wirkenden Stand- und Stützkräfte aufgenommen werden können. Des Weiteren können diese Kräfte auch über die Mantelflächen der Leuchtelemente aufgenommen werden.
  • Mit einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Leuchtelement, das Verbindungselement beziehungsweise die Manschette als lichtdurchlässige Kunststoffrohrbauteile ausgebildet sind. Vorzugsweise werden die Bauteile mit einer opaken Mantelinnenfläche beziehungsweise Mantelaußenfläche versehen, welche als Diffusor wirkt und das Licht auf der Mantelfläche verteilen. Auf diese Art wird ein besonders gleichmäßiger Lichteffekt erzielt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Mantelinnenfläche beziehungsweise die Mantelaußenfläche der Bauteile satiniert ist. Das Licht wird so auch in Bereiche gestreut, welche nicht mit Beleuchtungsmitteln ausgestattet sind. Dies können insbesondere die Eckverbinder beziehungsweise die Längsverbinder sein.
  • Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Beleuchtungsmittel Leuchtdioden beziehungsweise Lichtleitstäbe mit Seitenlicht abstrahlenden Eigenschaften umfasst, welche auf dem Trägerprofil ein Flächenlicht erzeugen. Leuchtdioden werden insbesondere als Leuchtarrays verbaut. Diese können flächig auf dem Trägerprofil angeordnet werden, wobei vorzugsweise jede Seite des Trägerprofils mit Beleuchtungsmitteln versehen wird. Alternativ ist vorgesehen, Lichtleitstäbe aus Lichtfasermaterial mit zentralen Leuchten einzusetzen, wobei die Lichtleitstäbe die Eigenschaft aufweisen das Licht zur Seite abzustrahlen. Auf diese Weise ist eine effiziente Beleuchtung möglich, die einfach an der zentralen Leuchte kühlbar ist.
  • Um eine günstige Lichtverteilung im Leuchtelement zu erreichen, ist vorgesehen, dass das Trägerprofil mehrkantig ausgebildet ist, vorzugsweise dreikantig. Dabei werden durch die Kanten Flächen gebildet, welche zur Aufnahme der Beleuchtungsmittel dienen, so dass das Leuchtelement vorzugsweise drei Leuchtflächen aufweist. Je nach Dimensionierung des Leuchtelements können auch zwei-, vier- oder mehrkantige Trägerprofile verbaut werden.
  • Zur Befestigung des Trägerprofils mit den Beleuchtungsmitteln im Inneren des Leuchtelements ist vorgesehen, dass die Beleuchtungsvorrichtung wenigstens ein im Inneren des Leuchtelements festlegbares Fixierelement zur Befestigung des Trägerprofils im Lichtelement aufweist, vorzugsweise eine endseitig festlegbare Fixierscheibe mit einer Ausnehmung, in welche das Trägerprofil passt. Hierzu hat sich eine endseitig festlegbare Fixierscheibe als zweckmäßig erwiesen, welche eine Ausnehmung aufweist, in welche das Trägerprofil passt. Um das Beleuchtungsmittel zentral im Leuchtelement anzuordnen, ist vorgesehen, dass die Ausnehmung in der Mitte der Fixierscheibe angeordnet ist. Die Fixierscheibe weist des Weiteren einen Außenumfang auf, welcher mit dem Innenumfang des Leuchtelements korrespondiert. Mit endseitig wird vorliegend eine Anordnung der Fixierscheibe an den Öffnungen des Leuchtelements verstanden, welche das Einschieben einer Manschette noch ermöglicht. Es ist erfindungsgemäß auch vorgesehen, dass Manschette und Fixierscheibe in einer Weise miteinander korrespondieren, dass die Manschette von der Fixierscheibe arretiert wird.
  • Alternativ ist vorgesehen, dass die Fixierscheibe im Leuchtelement, im Verbindungselement beziehungsweise in der Manschette angeordnet ist. Dabei wird das Trägerprofil bei der Montage mit der Fixierscheibe arretiert. Erfindungsgemäß kann dies dadurch erreicht werden, dass das Trägerprofil mit der aufgesetzten Fixierscheibe in das Leuchtelement eingeführt und arretiert wird. Ebenfalls von der Erfindung ist umfasst, dass die Fixierscheibe mit der Manschette verbunden ist und durch Einschieben der Manschette, das im Leuchtelement befindliche Trä gerprofil arretiert wird. Eine weitere Möglichkeit nach der Erfindung ist, die dementsprechende Befestigung mit einer in dem Verbindungselement angeordneten Fixierscheibe.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Leuchtelemente zu Modulen kombinierbar sind, welche die Kanten von wenigstens einer Fläche und/oder Raumkörperstruktur nachbilden, vorzugsweise zu einem Rechteck, einem Quader, einem Rhombus und/oder einer Pyramide. Die Beleuchtungsvorrichtung stellt somit durch die Leuchtelemente einen geometrischen Raumkörper dar, in welchem ein Objekt, beispielsweise ein Kraftfahrzeug, angeordnet werden kann. Durch die Beleuchtung über die Leuchtelemente wird das Objekt angestrahlt. In vorteilhafter Weise kann das Objekt einseitig oder von mehreren Seiten beleuchtet werden.
  • Von der Erfindung ist außerdem umfasst, dass die Leuchtelemente beziehungsweise die Beleuchtungsmittel mit Mitteln zur Farblichterzeugung ausgestattet sind. Somit ist es möglich, das Objekt mit unterschiedlichen Farben zu beleuchten. Auch ist es möglich, verschiedene Seiten des Objektes mit verschieden Farben zu beleuchten.
  • Des Weiteren können mehrere Beleuchtungsvorrichtungen kombiniert werden. Vorzugsweise werden die Beleuchtung und die Farbwirkung mittels einer elektronischen Lichtsteuerung der Leuchtelemente beziehungsweise der Beleuchtungsmittel gesteuert.
  • Einzelheiten der Erfindung sind anhand von Ausführungsbeispiele im Folgenden in der Zeichnung erläutert. Es zeigt
  • 1 eine Beleuchtungsvorrichtung in Vollansicht;
  • 2 eine Explosionsdarstellung einer Ecke der Beleuchtungsvorrichtung;
  • 3 ein Leuchtelement mit innen fixierten Beleuchtungsmitteln.
  • In 1 ist die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung 1 zur Beleuchtung von Objekten in Vollansicht gezeigt. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 weist Leuchtelemente 2 und Verbindungselementen 3 zur Montage der Leuchtelemente 2 auf.
  • Die Leuchtelemente 2 sind zu Modulen kombiniert, welche die Kanten von sechs Flächen mit Raumkörperstruktur eines Quaders nachbilden. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 stellt somit durch die Leuchtelemente 2 einen geometrischen Raumkörper dar, in welchem ein Objekt, beispielsweise ein Kraftfahrzeug, angeordnet werden kann. Durch die Beleuchtung mittels der Leuchtelemente 2 kann ein im Raumkörper angeordnetes Objekt angestrahlt. In vorteilhafter Weise kann das Objekt einseitig oder von mehreren Seiten beleuchtet werden.
  • Die dargestellte Beleuchtungsvorrichtung 1 weist acht Leuchtelemente 2 und acht Verbindungselementen 3 auf. Die Leuchtelemente 2 sind mittels der Verbindungselemente 3 aneinander montierbar. Sie weisen im Inneren Beleuchtungsmittel 4 auf.
  • Wie in 3 gezeigt, weisen die Leuchtelemente 2 wenigstens eine lichtdurchlässige Mantelfläche 4 aufweisen. In jedem Leuchtelement 2 ist wenigstens ein Trägerprofil 5 zur Aufnahme des Beleuchtungsmittels 6 in einem Abstand zur Mantelfläche 4 angeordnet. Die Mantelfläche 4 ist somit im Inneren des Leuchtelements 2 vom Licht des Beleuchtungsmittels 6 im Wesentlichen vollständig ausleuchtbar.
  • Die Mantelfläche 4 des Leuchtelements 2 wirkt erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise als Schutz für das Beleuchtungsmittel 6, welches im Betrieb das Innere des Leuchtelements, nämlich die Mantelinnenfläche 7 ausleuchtet. Das Beleuchtungsmittel 6 ist dazu auf dem Trägerprofil 5 im Abstand von der Mantelfläche 4 angeordnet.
  • Das Licht des Beleuchtungsmittels 6 wird, wie in 1 gezeigt, über die Mantelfläche 4 auf das zu beleuchtende Objekt in der Beleuchtungsvorrichtung 1 gestrahlt. Über die Mantelfläche 4 können Lichteffekte, wie Helligkeitsunterschiede und Farbeffekte auf dem Objekt erzeugt werden.
  • Hierzu ist das Leuchtelement 2 als Hohlkörper ausgebildet. Von Vorteil ist dabei, dass das Trägerprofil 5 einfach im Leuchtelement 2 vorinstalliert werden kann, was am Aufstellungsort in Modulbauweise montierbar ist.
  • In 2 ist der Ausschnitt einer Ecke 8 der Beleuchtungsvorrichtung 1 gezeigt. Das Verbindungselement 3 ist dabei als Eckverbinder 9 mit drei Anschlussenden 10 ausgebildet. Mit den Eckverbindern 9 sind drei der Leuchtelemente 2 im Winkel von 90° zueinander kombinierbar. An jedem Anschlussende 10 des Eckverbinders 9 ist ein Leuchtelement 2 angeordnet. Das in der Zeichnung nach vorne gerichtete Leuchtelement 2 ist nicht gezeigt.
  • Von der Erfindung umfasst sind auch Längsverbinder, welche in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Diese dienen Kombination von zwei Leuchtelementen 2, um eine gerade Verlängerung zu erzeugen. Eckverbinder mit zwei Anschlussenden 10 sind wie Eckverbinder mit mehr als 3 Anschlussenden 10 ebenfalls von der Erfindung umfasst.
  • Für die Verbindung von Längs- bzw. Eckverbindern 9 mit einem Leuchtelement 2 ist eine Manschette 11 vorgesehen. Die Manschette 11 wird endseitig in die Leuchtelemente 2 beziehungsweise dem dazu gehörenden Verbindungselement 3 zur Befestigung eingeschraubt. Ebenfalls von der Erfindung umfasst ist eine Manschette 11, welche auf andere Weise mit dem Verbindungselement 3 beziehungsweise dem Leuchtelement 2 fest verbunden werden kann.
  • Die Leuchtelemente 2 beziehungsweise Verbindungselemente 3 sind steckbar. Dabei ist von der Erfindung jede Art der Steckverbindung umfasst. Das heißt, sowohl Rastverbindungen als auch Bajonettverbindungen, die dauerhaft oder lösbar erfolgen können. Es sind auch verschiedene Verbindungslösungen an einem Element vorgesehen, so dass eine Anschlussseite 10 schraubbar und die andere Anschlussseite 10 steckbar ist.
  • Die Trägerprofile 5 können dabei mittels der Verbindungselemente 3 miteinander verbunden werden, so dass über die Trägerprofile 5 die auf die Beleuchtungsvorrichtung 1 wirkenden Stand- und Stützkräfte aufgenommen werden können. Des Weiteren können diese Kräfte auch über die Mantelflächen 4 der Leuchtelemente 2 aufgenommen werden.
  • Das Leuchtelement 2, das Verbindungselement 3 beziehungsweise die Manschette 11 sind als lichtdurchlässige Kunststoffrohrbauteile ausgebildet. Vorzugs weise werden die Bauteile mit einer opaken Mantelinnenfläche 7 versehen, welche als Diffusor wirkt und das Licht auf der Mantelfläche 5 verteilen. Auf diese Art wird ein besonders gleichmäßiger Lichteffekt erzielt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Mantelinnenfläche 7 der Bauteile satiniert ist. Das Licht wird so auch in Bereiche gestreut, welche nicht mit Beleuchtungsmitteln 6 ausgestattet sind. Dies können insbesondere die Eckverbinder 9 beziehungsweise die Längsverbinder sein.
  • Als Beleuchtungsmittel 6 sind Leuchtdioden dargestellt. Von der Erfindung sind ebenfalls nicht dargestellte Lichtleitstäbe mit Seitenlicht abstrahlenden Eigenschaften umfasst. Das Beleuchtungsmittel 6 ist auf dem Trägerprofil 5 so angeordnet, dass ein Flächenlicht erzeugt wird. Leuchtdioden 6 sind als Leuchtarrays 12 flächig auf dem Trägerprofil 5 angeordnet. Jede Seite 13 des Trägerprofils 5 mit Beleuchtungsmittel 6 versehen.
  • In 3 ist das Trägerprofil dreikantig ausgebildet. Dabei werden durch die Kanten Flächen gebildet, welche zur Aufnahme der Beleuchtungsmittel 6 dienen, so dass das Leuchtelement 2 drei Leuchtflächen 13 aufweist.
  • Als Befestigung des Trägerprofils 5 mit dem Beleuchtungsmittel 6 ist im Inneren des Leuchtelements 2 ein festlegbares Fixierelement 14 angeordnet. Das Fixierelement 14 ist Fixierscheibe 14 mit einer Ausnehmung 15, in welche das Trägerprofil passt. Die Fixierscheibe 14 ist endseitig im Leuchtelement festlegbar. Die Ausnehmung 15 ist dementsprechend drei- beziehungsweise mehreckig.
  • Um das Beleuchtungsmittel 6 zentral im Leuchtelement 2 anzuordnen, ist die Ausnehmung 15 in der Mitte der Fixierscheibe 14 angeordnet. Die Fixierscheibe 14 weist des Weiteren einen Außenumfang auf, welcher mit dem Innenumfang des Leuchtelements 2 korrespondiert.
  • Mit endseitig wird vorliegend eine Anordnung der Fixierscheibe 15 an den Öffnungen 16 des Leuchtelements 2 verstanden, welche das Einschieben einer Manschette 11 noch ermöglicht. Es ist erfindungsgemäß auch vorgesehen, dass Manschette 11 und Fixierscheibe 14 in einer Weise miteinander korrespondieren, dass die Manschette 11 von der Fixierscheibe 14 arretiert wird.
  • Die Fixierscheibe 14 ist hierzu im Leuchtelement 2, im Verbindungselement 3 beziehungsweise in der Manschette 11 angeordnet. Dabei wird das Trägerprofil 5 bei der Montage mit der Fixierscheibe 14 arretiert. Das Trägerprofil 5 ist mit der aufgesetzten Fixierscheibe 14 in das Leuchtelement 2 eingeführt und arretiert dort das Trägerprofil 4.
  • Die Leuchtelemente 2 sind zu Modulen kombinierbar. Dabei bilden die Kanten die in 1 dargestellte Raumkörperstruktur. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 stellt somit durch die Leuchtelemente 2 den geometrischen Raumkörper eines Quaders dar, in welchem ein Objekt, beispielsweise ein Kraftfahrzeug, angeordnet werden kann. Durch die Beleuchtung mittels der Leuchtelemente 2 wird das Objekt angestrahlt. In vorteilhafter Weise kann das Objekt einseitig oder von mehreren Seiten beleuchtet werden.
  • Die Leuchtelemente 2 beziehungsweise die Beleuchtungsmittel 6 sind mit Mitteln zur Farblichterzeugung ausgestattet. Somit ist es möglich, das Objekt mit unterschiedlichen Farben zu beleuchten. Auch ist es möglich, verschiedene Seiten des Objektes mit verschieden Farben zu beleuchten. Und innerhalb eines Leuchtelements 2 unterschiedliche Farben zu realisieren.
  • Vorzugsweise werden die Beleuchtungsmittel 6 hinsichtlich der Helligkeit und der Farbwirkung mittels einer elektronischen Lichtsteuerung gesteuert, welche in der Zeichnung nicht gezeigt ist.
  • Beleuchtungsvorrichtungen 1 dieser Art werden eingesetzt, um Objekte erkennbar durch Licht vor einem allgemeinen Hintergrund hervorzuheben. Dabei wird ein Objekt in einer dazu vorbereiteten Beleuchtungsvorrichtung 1 platziert. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 wird dabei mittels einer Anzahl von Leuchtelementen 2 montiert, wobei die Leuchtelemente 2 mit Verbindungselementen 3 miteinander verbunden sind.
  • Von Vorteil der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung ist insbesondere, dass diese witterungsfest für Außennutzung geeignet ist. Die Gefahr von Beschädigungen der Beleuchtungsmittel und der elektronischen Anschlüsse ist gering. Insbesondere auf Ausstellungsmessen mit Publikumsverkehr oder im Verkehrs raum von Städten kann die Beleuchtungsvorrichtung ohne Gefahr zur Präsentation oder Werbung aufgestellt werden. Auch für Montagepersonal ist die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung problemlos zu handhaben. Der Auf- beziehungsweise Abbau erfolgt ohne zeit- und kostenintensive Vorarbeiten und kann schnell durchgeführt werden. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 kommt darüber hinaus ohne Gerüste aus.
  • Mit der Erfindung steht somit eine Beleuchtungsvorrichtung 1 zur Verfügung, mit welcher die Nachteile des Standes der Technik überwunden werden und die einfach und sicher handhabbar ist sowie im Gebrauch größtmögliche Sicherheit bietet.
  • Die Beleuchtungseinheit weist erfindungsgemäß eine elektronische Steuerungseinheit auf, welche die Steuerung von Lichtintensität, Farbigkeit und/oder Licht-Strukturen ermöglicht.

Claims (14)

  1. Beleuchtungsvorrichtung zur Beleuchtung von Objekten mit aneinander montierbaren, Beleuchtungsmittel aufweisenden Leuchtelementen und Verbindungselementen zur Montage der Leuchtelemente, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtelemente wenigstens eine lichtdurchlässige Mantelfläche aufweisen, dass in jedem Leuchtelement wenigstens ein Trägerprofil zur Aufnahme des Beleuchtungsmittels in einem Abstand zur Mantelfläche angeordnet ist und dass die Mantelfläche im Inneren des Leuchtelements vom Licht des Beleuchtungsmittels im Wesentlichen vollständig ausleuchtbar ist.
  2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtelement als Hohlkörper ausgebildet ist.
  3. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement als Längs- und/oder Eckverbinder mit wenigstens zwei Anschlussenden ausgebildet ist.
  4. Beleuchtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung wenigstens eine Manschette umfasst, welche endseitig in die Leuchtelemente und/oder Verbindungselemente zur Befestigung einführbar ist.
  5. Beleuchtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Leuchtelemente und/oder Verbindungselemente auf die Manschette schraubbar und/oder steckbar sind.
  6. Beleuchtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtelement, das Verbindungselement und/oder die Manschette als lichtdurchlässiges Kunststoffrohrbauteile ausgebildet sind, vorzugsweise mit einer opaken Mantelinnenfläche.
  7. Beleuchtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelinnenfläche und/oder die Mantelaußenfläche satiniert ist.
  8. Beleuchtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungsmittel Leuchtdioden und/oder Lichtleitstäbe mit Seitenlicht abstrahlenden Eigenschaften umfasst, welche auf dem Trägerprofil ein Flächenlicht erzeugen.
  9. Beleuchtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerprofil mehrkantig ausgebildet ist, vorzugsweise dreikantig.
  10. Beleuchtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung wenigstens ein im Inneren des Leuchtelements festlegbares Fixierelement zur Befestigung des Trägerprofils im Lichtelement aufweist, vorzugsweise eine endseitig festlegbare Fixierscheibe mit einer Ausnehmung, in welche das Trägerprofil passt.
  11. Beleuchtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fixierscheibe im Leuchtelement, im Verbindungselement und/oder in der Manschette angeordnet ist.
  12. Beleuchtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtelemente zu Modulen kombinierbar sind, welche die Kanten von wenigstens einer Fläche und/oder Raumkörperstruktur nachbilden, vor zugsweise zu einem Rechteck, einem Quader, einem Rhombus und/oder einer Pyramide.
  13. Beleuchtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtelementen und/oder die Beleuchtungsmittel mit Mitteln zur Farblichterzeugung ausgestattet sind.
  14. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung eine elektronische Steuerungseinheit aufweist, welche die Steuerung von Lichtintensität, Farbigkeit und/oder Licht-Strukturen ermöglicht.
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