DE202011004402U1 - Gerät zur Messung der körperlichen Zusammensetzung mit zwei Anzeigen - Google Patents

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Abstract

Gerät (1) zum Messen eines Parameters der Körperzusammensetzung eines Individuums mit: – Mitteln (4) zum Messen des Parameters, – Mitteln (8) zum Registrieren der Messwerte, – Mittel (7) zum Berechnen und zum Steuern, die Mitteln zum Vergleichen eines aktuellen Wertes mit einem Referenzwert aufweisen, – Mitteln (3) zum Anzeigen einer Messung des Parameters und zum Anzeigen eines Histogramms der Ergebnisse eines Vergleichs oder mehrerer aufeinanderfolgender Vergleiche zwischen dem Bezugswert und einem jeweiligen aktuellen Wert, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel (3) ein Hauptanzeigemittel (10) einer Messung des Parameters und ein sekundäres Anzeigemittel (20) eines Histogramms aufweisen, wobei das sekundäre Anzeigemittel (20) von dem Hauptanzeigemittel (10) verschieden ist, wobei die Anzeigemittel (3) mindestens einen Kommunikationsbereich (12, 12b, 22b) aufweisen, der mit mindestens einem der beiden Anzeigemittel, dem Hauptanzeigemittel (10) und dem sekundären Anzeigemittel (20) verbunden ist und wobei die Mittel zum Berechnen und zum Steuern (7) programmiert...

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Messung eines Parameters der von Natur aus variierenden Körperzusammensetzung, wie das Gewicht, der Fettanteil oder eines anderen Parameters, der mit dem Stoffwechsel eines Individuums zusammenhängt, und die Erfindung betrifft insbesondere eine perfektionierte Anzeigevorrichtung für ein solches Gerät.
  • Elektronische Personenwaagen weisen im Allgemeinen eine Platte und Gewichtssensoren auf, die mit einem elektronischen Schaltkreis zur Messung und zur Berechnung des gemessenen Gewichts verbunden sind, sowie eine Vorrichtung zum Abspeichern des gemessenen Gewichts oder der Differenz zwischen dem gemessenen Gewicht und einem Idealwert. Die Messergebnisse werden an eine numerische und/oder graphische Anzeige des Geräts weitergeleitet. Bestimmte Geräte zeigen das Ergebnis der aktuellen Messung an, zusammen mit dem Unterschied zu einer vorhergehenden Messung.
  • Stand der Technik
  • Das Dokument JP 60 161533 A schlägt eine Anzeigevorrichtung für eine Personenwaage vor, die eine einzige numerische LCD Anzeige aufweist, die den aktuellen Messwert anzeigt, sowie durch benachbart angeordnete Anzeigepfeile die Entwicklung bezüglich einer vorhergehenden Messung, die durch den Anwender abgespeichert wurde.
  • Dieser Anzeigetyp weist den Nachteil auf, nur einen einfachen Vergleich mit einer vorhergehenden Messung auszuführen, ohne natürliche Gewichtsschwankungen zu berücksichtigen und wodurch oft eine falsche Entwicklung angezeigt wird.
  • Das in dem Dokument EP 0 188 175 A beschriebene Gerät erlaubt es die Historie der in den letzten sieben Tagen gemessenen und gespeicherten absoluten Messwerte anzuzeigen, oder es wird das Mittel der in den letzten sieben Wochen abgespeicherten Gewichte oder die wöchentlichen Mittel der letzten sieben Monate angezeigt.
  • Die WO 99/52425 A beschreibt ein Gerät zur Messung der Körperzusammensetzung einer Person durch Messung der bioelektrischen Impedanz, wobei das Gerät eine einzige Anzeige für die durch das Gerät gemessenen und abgespeicherten Werte aufweist. Die Anzeige weist einen ersten Anzeigebereich auf, in dem in digitaler Form die Messwerte für das Gewicht und für den Fettanteil angezeigt werden sowie einen zweiten graphischen Anzeigebereich, der in Form eines Histogramms die Entwicklung des mittleren Gewichts bzw. des Fettanteils pro Woche oder pro Monat anzeigt. Dieser Typ einer graphischen Anzeige erlaubt es, eine Veränderungstendenz darzustellen, die über einen bestimmten Zeitraum berechnet wurde und sie erlaubt es wöchentliche oder monatliche Mittelwerte der Messwerte anzuzeigen. Damit eine solche Tendenz jedoch korrekt abgeschätzt werden kann benötigen diese Geräte jedoch tägliche Messwerte. Das tägliche Aufnehmen von Messwerten stellt sich dem Benutzer als Zwang dar. Außerdem macht eine solche graphische Anzeige es dem Anwender schwer, eine Entwicklungstendenz der angezeigten Parameter zu erkennen.
  • Schließlich weist eine von dem Anmelder unter dem Namen „Tendancy” „Visio Control” (eingetragene Marken) seit mehreren Jahren verkaufte bekannte Personenwaage eine einzige Anzeige auf mit einem ersten Bereich, in dem der numerische Wert des gemessenen Gewichts angezeigt wird und einen zweiten benachbarten Bereich, in dem ein Histogramm Punkt für Punkt die letzten Messwerte des Gewichts anzeigt. Diese Anzeige selbst wird eingerahmt durch einen Kommunikationsbereich, der mit verschiedenen Farben Bereiche gemäß der Veränderung des gemessenen Gewichts anzeigt. Wenn ein Anwender dieses Gerät benutzt, so kann er sich jedoch fragen, auf welchen Wert oder welchen Unterschied oder welche Tendenz sich der farbige Kommunikationsbereich bezieht.
  • Erläuterung der Erfindung:
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben beschriebenen Nachteile zu vermeiden und ein Messgerät eines Parameters der Körperzusammensetzung anzugeben, welches dem Anwender eine Interpretation und eine einfache Bedienung, genaue und richtige Nachverfolgung mehrerer Messungen erlaubt, zu jedem beliebigen Zeitpunkt der Entwicklung des Messparameters.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Messgerät für einen Parameter der Körperzusammensetzung anzugeben, der eine Entwicklungstendenz eines Messparameters einfach angeben kann, ohne strikte Messungen zu verlangen und ohne zu sehr die Ressourcen der Rechen- und Steuereinheit durch komplexe Rechenprogramme in Anspruch nehmen zu müssen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein Messgerät eines Parameters der Körperzusammensetzung eines Individuums anzugeben, welches es ermöglicht, visuell klar und einfach die wirkliche Entwicklungstendenz des gemessenen Parameters anzuzeigen, bei geringen Herstellungskosten, die eine Großserienherstellung ermöglichen.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Messgerät für einen Parameter der Körperzusammensetzung eines Individuums anzugeben, das es ermöglicht visuell klar und einfach die wahrscheinlichste Entwicklungstendenz des Parameters durch einen Anwender anzeigen zu lassen, der die Entwicklung seines Gewichts verfolgen möchte.
  • Diese Aufgaben werden mit einem Gerät zur Messung eines Parameters der Körperzusammensetzung eines Individuums gelöst, welches aufweist: Mittel zur Messung des Parameters, Mittel zur Registrierung der gemessenen Werte, Mittel zum Berechnen und zum Steuern, die Mittel zum Anstellen eines Vergleichs zwischen einem aktuellen Wert und einem Referenzwert aufweisen, Anzeigemittel einer Parametermessung und Mittel zur Anzeige eines Histogramms der Ergebnisse eines oder mehrerer aufeinanderfolgender Vergleiche zwischen dem Bezugswert und einem jeweils aktuellen Wert, wobei die Anzeigemittel ein Hauptanzeigemittel einer Messung des Parameters und ein sekundären Anzeigemittel des Histogramms aufweisen, wobei das sekundäre Anzeigemittel verschieden von den Hauptanzeigemitteln ist und mindestens einen Kommunikationsbereich (12, 12b, 22b) aufweist, der mit mindestens einem der beiden Mittel, dem Hauptanzeigemittel (10) und dem sekundären Anzeigemittel (20) verbunden ist und wobei die Mittel zum Berechnen und zum Steuern (7) zur Steuerung der Abgabe einer Meldung in Form eines Lichtsignals und/oder eines farbigen Signals durch den Kommunikationsbereich (12, 12b, 22b) programmiert sind.
  • Mit „verschieden” ist gemeint, dass die beiden Anzeigemittel den Eindruck erwecken, visuell getrennt zu sein. Zu diesem Zweck versteht man unter „verschieden”, dass die beiden Anzeigemittel „physisch” getrennt in dem Gerät eingebaut sein können. Man versteht darunter jedoch auch, dass ein einziger Anzeigeschirm in dem Gerät eingebaut sein kann, der jedoch so angesteuert wird, dass der Anwender den visuellen Eindruck hat, zwei getrennte Anzeigeschirme vor sich zu haben (zum Beispiel eine Plastikabdeckung, die auf dem Anzeigeschirm angebracht ist und die beiden Anzeigebereiche voneinander trennt und unterscheidet). Die Steuerung dieser Anzeige oder dieser Anzeigen kann getrennt oder gemeinsam erfolgen. Die Hauptfunktion, die durch diese Anzeigeunterscheidung erfüllt wird ist die getrennte Mitteilung der beiden Daten an den Benutzer.
  • Unter „Parameter der Körperzusammensetzung” versteht man: Das Gewicht, den Fettanteil, den Magermasseanteil, den Muskelanteil, den Wasseranteil und den Anteil viszeralen Bindegewebes.
  • Unter „Histogramm” einer Variablen versteht man eine graphische Darstellung, die es erlaubt, die Entwicklung einer Variable zu verschiedenen Messzeitpunkten darzustellen.
  • Dieser Kommunikationsbereich, der einem der Anzeigemittel (Hauptanzeigemittel und/oder sekundäres Anzeigemittel) zugeordnet ist, erlaubt es, eine Mitteilung zu kommunizieren, die allein mit dem im betreffenden Anzeigemittel angezeigten Ergebnis verbunden ist, ohne diese Mitteilung mit im anderen Anzeigemittel angezeigten Ergebnissen zu verbinden.
  • Das erfindungsgemäße Gerät wird vorteilhafter Weise zur Messung des Gewichts oder des Gewichts des Fettanteils bzw. der Fettmasse verwendet, welches Parameter sind, deren Entwicklung von einem Tag zum anderen Schwankungen unterliegt, deren Nachverfolgung für die Gesundheit und die Kondition eines Individuums sehr wichtig ist.
  • Erfindungsgemäß kann der Parameter der Körperzusammensetzung das Gewicht des Individuums sein und das Histogramm des Gewichtsunterschieds sein, bezüglich eines Referenzwertes, wobei der Referenzwert ein gemessener und gespeicherter Wert ist.
  • Es ist allgemein bekannt, dass das Gewicht oder ein anderer Parameter der Körperzusammensetzung (zum Beispiel der Fettanteil, der Magermasseanteil, der Muskelmasseanteil, der Wasseranteil) eines Individuums Parameter sind, die natürlichen Schwankungen unterliegen von einer Messung zur anderen mit einem Schwankungsbereich, der je nach Individuum mehr oder weniger groß ist. Insbesondere kann das Gewicht manchmal sich um mehrere Kilogramm von einem Tag zum anderen ändern. Eine solche Änderung ist bedingt durch Faktoren wie zum Beispiel physische Aktivität, Stress, Hormonzyklus, punktuelle Nahrungsaufnahmeexzesse, etc..
  • Erfindungsgemäß kann das Hauptanzeigemittel einen Anzeigeschirm aufweisen, der eine numerische Anzeige durchführt, um numerisch den gemessenen Körperparameter anzuzeigen, und/oder das sekundäre Anzeigemittel kann einen Anzeigeschirm aufweisen, der zu einer graphischen Darstellung geeignet ist, um das Histogramm des Unterschieds bezüglich des Referenzwertes einfach und leicht sichtbar darzustellen.
  • Diese beiden unterschiedlichen Repräsentationen erzeugen einen umso größeren Eindruck, wenn die Unterscheidung der beiden Anzeigemittel für den Benutzer klar ist, ohne eine Verwechslung zwischen den angezeigten Informationen zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß können die Hauptanzeige und/oder die sekundäre Anzeige eine Anzeige mit einem Flüssigkristallbildschirm oder einem digitalen Bildschirm aufweisen.
  • Erfindungsgemäß können die Mittel zum Berechnen und zum Steuern programmiert sein, um die Anzeige der aktuellen Messwerte des Parameters durch das erste Hauptanzeigemittel erfolgen zu lassen.
  • Erfindungsgemäß kann das sekundäre Anzeigemittel eine Anzeige aufweisen, die es erlaubt, ein Histogramm mit n-Werten anzuzeigen, wobei n ≥ 4 ist, vorzugsweise = 7.
  • Dies ermöglicht dem Benutzer ein Histogramm über eine temporäre Referenz einer Woche anzuzeigen, in dem Fall, in dem sich der Benutzer jeden Tag wiegt.
  • Vorzugsweise ist die Anzahl der früheren Werte festgelegt. Während durchgeführter Tests wurde die minimale Anzahl von Messungen ermittelt, die nötig ist, um eine gute Abschätzung eines Histogramms für einen gegebenen Parameter zu erhalten. Diese Anzahl kann zuvor bestimmt werden und in dem Programm des Gerätes implementiert sein, um dessen Funktionieren zu erleichtern. Beispielsweise ist ein Satz von sieben Messungen, der einer Woche bei täglicher Messung entspricht ausreichend signifikativ, um eine Entwicklungstendenz der Gewichtsdifferenz eines Individuums anzuzeigen.
  • Erfindungsgemäß kann das sekundäre Anzeigemittel als Bezugswert den ersten gemessenen Werten einer aktuellen Messwertreihe enthalten. Dies erlaubt es den Benutzer ein Histogramm ausgehend von seinem gemessenen Referenzgewicht darzustellen, welches beispielsweise während einer zeitlichen Referenz einer Woche gemessen wurde, in dem Fall, dass der Benutzer sich jeden Tag wiegt.
  • Erfindungsgemäß kann das sekundäre Anzeigemittel auf der Ordinate des Histogramms den Referenzwert anzeigen. Dies ermöglicht es dem Benutzer oberhalb bzw. unterhalb dieses Wertes die positiven und negativen Gewichtsdifferenzen anzuzeigen.
  • Erfindungsgemäß sind die Mittel zum Berechnen und zum Steuern programmiert, um das sekundäre Anzeigemittel so zu steuern, dass es bis zu n Messwerte des Histogramms anzeigt, die den n letzten aufeinanderfolgenden Messungen entsprechen (n = eine ganze Zahl).
  • Hilfsweise kann das Gerät außerdem Vergleichsmittel aufweisen, um eine Entwicklungstendenz aus dem gemessenen Parameter abzuleiten, mit anderen Mitteln als der Anzeige des Histogramms.
  • Erfindungsgemäß kann das Gerät einen Kommunikationsbereich aufweisen, der mindestens teilweise auf dem Rand des oder der Hauptanzeigemittel oder sekundären Anzeigemittel (10, 20) angeordnet ist und wobei die Mittel zur Berechnung und zur Steuerung programmiert sind, um das Senden einer Mitteilung mittels eines Lichtsignals und/oder eines farbigen Signals durch den Kommunikationsbereich zu steuern. Alternativ kann der Kommunikationsbereich einfach anstoßend oder in der Nähe des Anzeigemittels angeordnet sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Gerät einen Kommunikationsbereich (12b) aufweisen, der mindestens teilweise in dem oder in den Haupt- oder Sekundäranzeigemitteln (10, 20) angeordnet ist und wobei die Mittel zur Berechnung und zur Steuerung (7) zur Steuerung des Sendens einer Mitteilung mittels eines Lichtsignals und/oder eines farbigen Signals durch das oder die Anzeigemittel (10, 20) zu steuern.
  • Dieser Kommunikationsbereich, der dem Anzeigemittel zugeordnet ist und benachbart und/oder im Inneren des Anzeigemittels angeordnet ist, ermöglicht es, eine Mitteilung zu kommunizieren, die ausschließlich mit dem in dem Anzeigemittel angezeigten Ergebnis verbunden ist, ohne die Mitteilung mit Ergebnissen zu verbinden, die in dem anderen Anzeigemittel angezeigt sind.
  • Erfindungsgemäß können die Mittel zum Berechnen und zum Steuern programmiert sein zur Steuerung der Absendung einer Nachricht mittels eines Lichtsignals und/oder eines farbigen Signals, gemäß dem Ergebnis eines Vergleichs zwischen dem aktuellen Messwert und dem letzten gespeicherten Wert.
  • Erfindungsgemäß können alternativ die Mittel zum Berechnen und zum Steuern programmiert sein, um das Absenden einer Nachricht mittels eines Lichtsignals und/oder eines farbigen Signals zu steuern, je nach dem Ergebnis des Vergleichs zwischen dem aktuellen Messwert und dem Referenzwert.
  • Alternativ können die Mittel zum Berechnen und zum Steuern erfindungsgemäß programmiert sein zum Steuern des Absendens der Nachricht mittels eines Lichtsignals und/oder eines farbigen Signals gemäß dem Ergebnis der Berechnung der Tendenz der Entwicklung von mindestens zwei Messwerten des Parameters. Diese Tendenzberechnung kann nicht den Referenzwert verwenden, sie kann jedoch das Ergebnis, beispielsweise eines Mittels aus mehreren Messungen sein, verglichen mit der letzten Messung, der Berechnung des Hauptkoeffizienten der Degressionsgraden oder seines Vorzeichens (positiv, negativ, Null).
  • Nach einer der vorstehenden Alternativen kann der Kommunikationsbereich einen ersten Bereich aufweisen, zur Mitteilung eines Sinkens des Parameters, einen zweiten Bereich zur Anzeige einer Stagnation (oder Konstanz) des Parameters und einen dritten Bereich zur Mitteilung eines Anstiegs des Parameters, je nach Ergebnis des Vergleichs oder der Berechnung der Tendenz.
  • Diese allgemeine Tendenz wird mit einer leuchtenden und/oder farbigen Anzeige einfach und gut sichtbar angezeigt, wobei die Anzeige in Konkordanz mit dem Anzeigemittel angeordnet ist, was dem Benutzer einen unfehlbaren Eindruck bezüglich der Natur der Tendenz vermittelt. Außerdem gibt dieser beleuchtete und/farbige Bereich die Entwicklung gemäß einer ersten Zeitschiene (Vergleich zwischen zwei Messungen) wieder, während das sekundäre Anzeigemittel die Entwicklung des selben Parameters auf einer zweiten, von der ersten verschiedenen Zeitschiene wiedergibt (Histogramm mit der Entwicklung mehrerer Messwerte).
  • Diese Entwicklungstendenz, die auf dem zweiten Anzeigemittel zur Anzeige des Histogramms hinterlegt ist, ermöglicht es, eine Langzeittendenz zu kommunizieren, beispielsweise durch einen Farbencode, das heißt man kann beispielsweise die Regressionsgrade berechnen, die durch die Gruppe der dargestellten graphischen Werte verläuft und man kann den Wert des Hauptkoeffizienten dieser Graden auf einen die Entwicklung wiedergebenden Code übertragen: rot, wenn der Hauptkoeffizient im Wesentlichen positiv ist, orange, wenn der Hauptkoeffizient gleich Null ist und grün, wenn der Hauptkoeffizient negativ ist.
  • Erfindungsgemäß kann der Kommunikationsbereich eine oder mehrere Lampen aufweisen, die in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleichs gesteuert werden oder in Abhängigkeit von der Berechnung der Tendenz, um einen Teil des Kommunikationsbereichs (12, 12b) mit einer von mehreren Farben zu beleuchten.
  • Unter leuchtender Anzeige versteht man eine Anzeige, mit der mindestens ein Bereich des Gerätes, der die Anzeige übernimmt zum Leuchten gebracht wird, nämlich der Messplatte einer Personenwaage. Diese Mitteilung mittels eines Lichtsignals und/oder eines farbigen Signals kann durch das Hauptanzeigemittel oder durch das sekundäre Anzeigemittel angezeigt werden, beispielsweise durch eine Änderung der Farbe der rückseitigen Beleuchtung (Bereich 12b) des Anzeigemittels und/oder einer Änderung der Farbe eines Teils des Bereiches, der an das Anzeigemittel angrenzt (Teil 12', 12'', 12''').
  • Die von einer solchen Anzeige gesendete Mitteilung ist durch den Benutzer leicht verständlich, da sie es erlaubt, das Vergleichsergebnis in Abhängigkeit von seiner Entwicklungsrichtung zu verstehen. Außerdem kann man verschiedene Farben für jeden Bereich verwenden, gemäß einem zuvor definierten Farbencode, um die Interpretation des Ergebnisses durch den Benutzer zu vereinfachen. Eine solche leuchtende Anzeigevorrichtung kann LEDs oder elektroluminiszente Lampen verwenden, die verschiedene Farben aussenden, oder die immer die gleiche Farbe aussenden, jedoch durch unterschiedliche Farbfilter. Bei einer vereinfachten Variante der Erfindung werden lediglich die Veränderungsbereiche der Ergebnisse in Abhängigkeit von der Richtung der Entwicklung beleuchtet, wobei der Bereich einer Stabilität neutral bleiben kann und nicht mit einem effektiven Beleuchtungsmittel versehen ist. Dies ermöglicht es dem Benutzer hauptsächlich auf die Richtung der Entwicklung des gemessenen Parameters aufmerksam zu machen.
  • Erfindungsgemäß kann das sekundäre Anzeigemittel einen ersten Bereich aufweisen, um das Histogramm anzuzeigen und einen zweiten Bereich, um eine Entwicklung zwischen der aktuellen Messung und der davorigen Messung anzuzeigen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
  • Die Erfindung wird besser verstanden werden bei dem Studium der Ausführungsformen, die in keiner Weise einschränkend zu verstehen sind und in den beigefügten Figuren gezeigt sind, in denen zeigen:
  • 1 eine Gesamtansicht eines Gerätes zur Messung der Körperzusammensetzung gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 eine Gesamtansicht eines Gerätes zur Messung der Körperzusammensetzung gemäß der Erfindung;
  • 3 eine Ansicht eines sekundären Anzeigemittels gemäß der Erfindung;
  • 4 und 5 zeigen Ansichten von Anzeigemitteln gemäß der Erfindung;
  • 6 ein Blockdiagramm der wesentlichen konstitutiven Teile des Gerätes;
  • 7 zeigt eine Ansicht, teilsweise bis mitten entlang der Linie II-II des Gerätes gemäß 4.
  • Detaillierte Darstellung von Ausführungsformen der Erfindung:
  • Die 1 bzw. 2 zeigen ein Beispiel eines Gerätes zur Messung 1 der Körperzusammensetzung eines Individuums gemäß dem Stand der Technik bzw. gemäß der Erfindung. Die gemeinsamen Bezugszeichen bezeichnen die gleichen Elemente.
  • Diese Geräte sind elektronische Personenwaagen. Die elektronische Personenwaage weist eine steife Platte 2 auf, die geeignet ist das zu messende Gewicht aufzunehmen, wobei die Platte 2 zum Beispiel von einer Waagenbasis (nicht gezeigt) getragen wird, die vier Füße aufweist, mit jeweils einem Gewichtsensor. Ein solcher Gewichtsensor weist einen Biegebalken mit Dehnmessstreifen auf, wobei der Biegebalken vorspringend zwischen einem Teil des Fußes montiert ist und mit der Platte 2 und einem anderen Teil des Fußes, der auf dem Boden aufliegt in Kontakt trifft. Die Dehnmessstreifen sind auf einer Seite des Biegebalkens montiert und über eine Wheatstone-Brückenschaltung mit der elektronischen Steuerschaltung des Gerätes verbunden, um die von den Messstreifen erfahrenen Deformationen in elektrische Signale umzuwandeln und letztere in numerische Werte zu transformieren, die dem gemessenen Gewischt entsprechen. Die Dehnmessstreifen und ihre elektrischen Schaltungen bilden die Messelemente des Geräts. Im Übrigen kann das Gerät Tasten 2' aufweisen, mit deren Betätigung Messwerte abgespeichert werden können, wobei jede Taste einem anderen Benutzer entspricht.
  • Wie in 1 gezeigt weist das Gerät gemäß dem Stand der Technik eine einzige Anzeige mit einem ersten Bereich 10 auf, in dem der numerische Wert des gemessenen Gewichts angezeigt wird und einen zweiten benachbarten Bereich 20, in dem ein Histogramm Punkt für Punkt der letzten gemessenen Gewichtswerte angezeigt werden. Anzeige selbst wird durch einen Kommunikationsbereich eingerahmt, der aus einer Leuchtanzeige 9 besteht, die das Ergebnis des Vergleichs zwischen einer aktuellen Messung und einer Referenzmessung anzeigt.
  • Wie in 6 gezeigt weist das Gerät zur Messung eines Parameters der Zusammensetzung eines Körpers eines Individuums Mittel 4 zur Messung des Parameters, Mittel zur Registrierung bzw. Speichermittel 8 für die Messwerte, Mittel zum Berechnen und zur Steuerung oder eine Recheneinheit 7 auf, die Mittel zum Anstellen von Vergleichen zwischen einem aktuellen Wert und einem Bezugswert aufweist, Mittel 3 zur Anzeige eines Messwerts des Parameters und zur Anzeige eines Histogramms des Ergebnisses eines oder mehrerer aufeinanderfolgender Vergleiche zwischen dem Bezugswert und einem aktuellen Wert aufweist. Wie in 2 gezeigt weisen die Anzeigemittel 3 ein Hauptanzeigemittel 10 eines Messwerts des Parameters auf, welches verschieden ist von einem zweiten Anzeigemittel 20 des Histogramms (die beiden Mittel verschmelzen nicht miteinander). Bei einer Ausführungsform sind die beiden Anzeigemittel voneinander getrennt und unabhängig. Der Parameter der Körperzusammensetzung kann das Gewicht des Individuums sein und das Histogramm kann das Histogramm eines Gewichtunterschieds zwischen einem Referenzwert und dem Messwert sein, wobei der Referenzwert ein gemessener und abgespeicherter Wert ist. Der Referenzwert kann ein gemessener Wert sein, oder alternativ das Mittel aus einer Anzahl von Daten oder ein Referenzwertebereich oder er kann berechnet werden indem eine statistische Methode verwendet wird, beispielsweise in dem die Varianz und die typische Differenz eines Datensets berechnet werden. Das erfindungsgemäße Gerät weist Mittel zum Messen, zum Abspeichern, zum Berechnen mehrerer gemessener Werte auf und ist somit in der Lage, einen Referenzwert zu bestimmen.
  • Wie in den 2, 4 und 5 gezeigt weist das Hauptanzeigemittel 10 (oder erster Anzeigeschirm) eine Anzeige auf, die für eine numerische Darstellung bestimmt ist, um numerisch das gemessene Gewicht anzuzeigen und/oder das zweite Anzeigemittel 20 (oder zweiter Anzeigeschirm) weist eine Anzeige auf, die für eine graphische Anzeige bestimmt ist, um das Histogramm der Differenz bezüglich eines Referenzwertes einfach und leicht sichtbar darzustellen. Die beiden Anzeigen sind getrennt auf der Platte 2 angebracht. Zum Beispiel können zwei verschiedene Anzeigetechniken verwendet werden: Eine Anzeigetechnik mit Segmenten, um die numerischen Werte anzuzeigen und eine Technik, die eine Matrixanzeige benutzt für das Histogramm.
  • Die Platte 2 zur Aufnahme des Gewichtes ist eine runde Platte, eine rechtwinklige Platte mit geringer Dicke (zum Beispiel zwischen 4 mm und 20 mm) und ist hergestellt aus Kunststoff, aus Holz, aus Metall, etc. oder aus einem transparenten Material bzw. einem durchscheinendem Material, zum Beispiel aus gehärtetem Glas oder einem Kunstharz vom Typ PMMA (Methylmethacrylat).
  • Wie dargestellt ist die Hauptanzeige mindestens um 5 mm, vorzugsweise 1 cm, von der sekundären Anzeige getrennt. Die Anzeigen können jedoch einen größeren Abstand aufweisen, wobei beispielsweise der erste Anzeiger in dem oberen Bereich der Platte angeordnet ist und der zweite Anzeiger in dem mittleren Bereich oder auch in dem unteren Bereich der Platte. Zusätzlich sind für eine bessere visuelle Trennung mehrere Wege gangbar: Die beiden Anzeigen weisen jeweils eine unterschiedliche Form auf, zum Beispiel die Hauptanzeige eine scheibenförmige Form, während die sekundäre Anzeige eine rechtwinklige Form aufweist; die Hauptanzeige kann eine unterschiedliche Höhe (zum Beispiel höher) als die sekundäre Anzeige aufweisen; die Anzeigen können verschiedene Grundfarben aufweisen, die Anzeigen können verschiedene Farben ihrer rückwärtigen Beleuchtung aufweisen, die Anzeigen können verschieden groß sein, die Anzeigen können eine verschiedene Oberflächenbeschaffenheit aufweisen, sie können verschiedene Oberflächenformen, zum Beispiel eine gewölbte Form und eine ebene Form aufweisen, sie können steif und/oder nachgiebig ausgeformt sein, sie können unterschiedliche Fenster aufweisen, zum Beispiel ein normales transparentes Fenster und ein Fenster mit Lupeneffekt ....
  • Die Anzeigen können nach verschiedenen Techniken ausgestaltet sein: Vom Typ Flüssigkristallanzeige, monochrom oder polychrom, Segmentanzeige oder Pixelanzeige, farbige Anzeige, oder jeder Typ eines digitalen Bildschirms (OLED, PLED, PHOLED, etc.).
  • 6 zeigt ein Blockschema zur Erläuterung wie ein solches Gerät funktioniert, bei dem die Messelemente 4 aus Gewichtsensoren und deren elektrischen Schaltkreisen bestehen, die die Messsignale an eine Recheneinheit 7 weitergeben, insbesondere ein Mikroprozessor oder eine Mikrosteuerung, die an die auszuführenden Rechenschritte angepasst ist. Die Recheneinheit 7 ist mit einem Speicher 8 verbunden, der die spezifischen Daten eines Individuums speichern kann, wie beispielsweise Messdaten, die von dem Messelement 4 erhalten werden. Das Gerät kann als Option Mittel zur Erfassung 2' der persönlichen Körperdaten aufweisen, die ebenfalls in dem Speicher 8 des Geräten 8 abgespeichert werden können. Die Erfassungsmittel 2' können in Form einer unabhängigen Tastatur realisiert sein, die mit dem elektronischen Schaltkreis des Gerätes in Form einer in der Platte der Personenwaage integrierten Tastatur realisiert sein kann, wie in dem Dokument EP 1 538 428 der Anmelderin beschrieben ist. Die durch die Recheneinheit 7 berechneten Werte oder die in dem Speicher 8 gespeicherten Werte werden durch die Anzeigemittel 3 angezeigt. Die Recheneinheit 7 ist programmiert, um die Anzeige der aktuellen Messdaten des Parameters durch das erste Hauptanzeigemittel zu steuern, zum Beispiel in arabischen oder romanischen Ziffern, in Einheiten wie beispielsweise das Kilogramm (Kg) oder in Pfund (1b). Bei einer in den Figuren nicht gezeigten Variante kann die Vorrichtung zur Messung der Körperzusammensetzung Mittel zur Messung der bioelektrischen Impedanz des Individuums und Mittel zur Berechnung und zur Anzeige von Werten eines Parameters aufweisen, der sich aus der Messung der bioelektrischen Impedanz ergibt, wie beispielsweise die Menge der Fettmasse, die Menge der mageren Masse, die Menge der Muskelmasse und den Wassergehalt des Organismus.
  • Der zweite Anzeigeschirm weist eine Anzeige auf, die es ermöglicht ein Histogramm mit n Werten darzustellen, wobei n größer oder gleich vier ist, vorzugsweise gleich sieben. Dies erlaubt dem Benutzer ein Histogramm über einen Referenzzeitraum einer Woche darzustellen, für den Fall, dass sich der Benutzer jeden Tag wiegt.
  • Vorzugsweise ist die Anzahl der vorherigen Werte festgelegt. Während durchgeführter Tests wurde die minimale Anzahl von Messungen erstellt, um eine gute Abschätzung des Histogramms für einen gegebenen Parameter zu erhalten. Diese Zahl kann im Voraus erstellt werden und in dem Programm des Gerätes implementiert werden, um dessen Betrieb zu vereinfachen. Beispielsweise kann ein Satz von sieben Messungen, was einer Woche bei täglichen Messungen entspricht, ausreichend signifikant sein, um eine Tendenz einer Entwicklung der Gewichtsdifferenzen eines Individuums anzuzeigen. Alternativ kann, wenn die Anzahl der Wiegemessungen größer als die Anzahl der verfügbaren Spalten in dem Histogramm ist, gemäß einer ersten Lösung die Mittelwerte (oder andere Werte) für mehrere Tage in dem Histogramm angezeigt werden mit einem Mittelwert für jede Anzahl von Tagen (alternativ für verschiedene Anzahlen von Tagen). Eine zweite Lösung kann darin bestehen, vorzusehen, dass die n Werte die letzten n Werte der letzten aufeinanderfolgenden Messungen sind (gleitende Anzeige der Messwerte).
  • Vorteilhafterweise kann das Datum des Beginns der Aufzeichnung der Messwerte von dem Benutzer gewählt werden. Dies gibt dem Benutzer die freie Wahl wann er die Aufeinanderfolge der Entwicklung der gemessenen Parameter beginnen möchte, um diese Abfolge optimal an eine Diät oder ein Trainingsprogramm anzupassen. Die zweite Anzeige 20 kann als Bezugswert des Histogramms einen ersten Messwert einer Serie von aktuellen Werten enthalten. Dies ermöglicht es dem Benutzer ein Histogramm anzuzeigen, ausgehend von seinem zum Beispiel am Montag gemessenen Referenzgewicht über eine zeitliche Referenzperiode von einer Woche in dem Fall, in dem der Benutzer sich jeden Tag wiegt.
  • Der zweite Anzeigeschirm zeigt ein Histogramm in Form von vertikalen leeren Rechtecken mit identischer Breite auf jeder Seite der Gewichtsanzeige. Das Histogramm nimmt als geordnete Referenz das Histogramm des Referenzwertes. Dieses ermöglicht es dem Benutzer Differenzen oberhalb bzw. unterhalb des Referenzwertes anzuzeigen, also positive Werte bzw. negative Werte durch die Anzeige von vollen Rechtecken, deren Höhe den Absolutwert der gemessenen Gewichtsdifferenz entspricht.
  • Hilfsweise kann das erfindungsgemäße Gerät außerdem Mittel zum Vergleichen aufweisen, um eine Entwicklungstendenz des gemessenen Parameters anders darzustellen als durch die Anzeige des Histogramms. So kann erfindungsgemäß das Hauptanzeigemittel und/oder das sekundäre Anzeigemittel einen zusätzlichen Kommunikationsbereich aufweisen, der dem betreffenden Anzeigemittel zugeordnet ist, der zum Beispiel mindestens teilweise auf dem Rand des Anzeigemittels angeordnet ist und wobei die Rechenmittel und die Steuermittel programmiert sind, um das Aussenden einer Mitteilung mit einem Lichtsignal und/oder einem Fahrtsignal durch diesen Kommunikationsbereich (12', 12'', 12''', 12b, 22b) zu steuern. Genauer gesagt kann der Kommunikationsbereich auf fast der Gesamtheit des Randes des Anzeigemittels angeordnet sein, wie in den 4 und 5 gezeigt ist.
  • Die Mittel zum Berechnen und zum Steuern können programmiert sein, um das Aussenden der Mitteilung mittels eines Lichtsignals und/oder eines Fahrtsignals je nach Ergebnis eines Vergleichs zu steuern: Zwischen dem aktuell gemessenen Messwert und dem letzten gespeicherten Wert, oder alternativ zwischen dem aktuell gemessenen Wert und dem Bezugswert oder zwischen dem Ergebnis einer Berechnung der Tendenz der Entwicklung von mindestens zwei gemessenen Werten. Gemäß einer dieser Alternativen kann der Kommunikationsbereich einen ersten Teil zur Kommunikation eines Absenkens des Parameters, einen zweiten Bereich zur Kommunikation einer Stagnation (im Wesentlichen) des Parameters und einen dritten Bereich zur Kommunikation eines Anstiegs des Parameters je nach Ergebnis des Vergleichs aufweisen.
  • Die Recheneinheit 7 des erfindungsgemäßen Gerätes weist Vergleichsmittel für die aktuellen Werte des Messparameters auf, wobei die Mittel zur Berechnung einer Tendenz der Messwerte, Werte, die sich ergeben aus den von den Messelementen 4 übertragenen Signalen, mit Referenzwerten, die auf der Basis von älteren Messungen bzw. einer älteren Messung, die in dem Speicher 8 des Gerätes gespeichert sind, erhalten wurden. Das Ergebnis des Vergleichs wird den Anzeigemitteln 3 zugeführt über mindestens eine ein Lichtsignal aussendende Vorrichtung und/oder ein farbiges Signal aussende Vorrichtung. Wenn die Differenz zwischen dem aktuellen Messwert, der durch das Gerät gemessen wurde und der Vergleich oder der Wert der von der Recheneinheit 7 berechneten Tendenz gleich Null ist (oder nahe Null) erscheint eine leuchtende Anzeige, zum Beispiel in dem Bereich der Stabilität 12''; falls diese Differenz positiv ist erscheint eine Leuchtanzeige, zum Beispiel in dem Bereich 12''', und eine negative Differenz bewirkt eine Leuchtanzeige, zum Beispiel in dem Bereich 12'.
  • Dieser Kommunikationsbereich 12 ist vorzugsweise in der Nähe der numerischen Anzeige 11 angeordnet, um die Aufmerksamkeit des Benutzers auf diese einzige Anzeige zu konzentrieren. Gemäß der Erfindung kann der Kommunikationsbereich eine oder mehrere Lampen (15, 16) aufweisen, die durch einen elektronischen Schaltkreis 5 in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleichs gesteuert werden, um einen Teil des Kommunikationsbereichs (12 oder 12', 12'', 12''', 12b, 22b) mit einer der drei Farben zu beleuchten. Einen der Bereiche (12', 12'', 12''') dieses Bereiches 12 hervorzuheben, wird, wie in 7 gezeigt eine Lampe, zum Beispiel ein LED, farbig oder weiß, in einem Hohlraum der Platte 2 angeordnet, der anschließend mit einer Abdeckung abgedeckt wird, die aus einem Kunststoffteil hergestellt ist, welches transparent oder transluzid, gefärbt oder glasklar sein kann. Die Abdeckung durch deckt die Lampe auf der Höhe der oberen Fläche der Platte 2 ab. Die Abdeckung kann unter anderem eine Gravur aufweisen, die ein Zeichen oder einen Buchstaben darstellt, der hervortritt, wenn die entsprechende Lampe, die sich unterhalb der Abdeckung befindet, mit Strom gespeist ist. Wenn die Anzeige durch ein leuchtendes Teil erfolgt, welches gemäß einem vorbestimmten Farbencode gefärbt ist, kann die Farbe durch das LED gegeben werden, durch die Kunststoffabdeckungen oder durch eine Kombination der beiden. Bei einer Variante können die verwendeten Lampen elektrolumineszente Lampen auf der Grundlage von Phosphor sein, wobei diese Lampen drei getrennte Beleuchtungsbereiche bilden, die in Kombination oder auch nicht mit Abdeckungen aus transparenten oder transluziden Plastikmaterial verwendet werden, wobei die unterschiedlichen Farben durch die elektrolumineszenten Lampen, durch die Abdeckungen oder durch eine Kombination der beiden erzeugt werden können.
  • Unter leuchtender Anzeige versteht man eine Anzeige, die mindestens einen Bereich des Gerätes, der für die Anzeige bestimmt ist, nämlich die Messplatte einer Personenwaage, zum Leuchten bringen kann. Bei einer vereinfachten Variante der Erfindung werden nur die Bereiche einer Variation, die nicht gleich Null sind (12'', 12''') der Ergebnisse in Abhängigkeit von der Richtung der Entwicklung beleuchtet, und der Bereich der Stabilität kann neutral bleiben, da er nicht mit einem effektiven Beleuchtungsmittel versehen ist. Dies erlaubt die Aufmerksamkeit des Benutzers nur dann zu wecken, wenn es eine Entwicklung des Messparameters gibt. Auf diese Weise ist die Tendenz auf einfache Weise und sichtbar durch eine leuchtende Anzeige und/oder eine farbige Anzeige angezeigt, nämlich durch das Hauptanzeigemittel, welches dem Benutzer einen fehlerfreien Eindruck bezüglich der Natur der Entwicklung vermittelt, beispielsweise die Gewichtsdifferenz zwischen dem letzten angezeigten Messwert, der in diesem Moment von der Hauptanzeige angezeigt wird und einem Referenzwert (die erste Messung oder die vorletzte Messung ...). Der Benutzer verbindet die Information über die Entwicklung mit dem im Hauptanzeigemittel angezeigten Parameter und er verwechselt diesen Wert nicht und er bringt ihn nicht in Zusammenhang mit der Entwicklungsinformation und den angezeigten Daten der zweiten Anzeige, die das Histogramm enthält.
  • Erfindungsgemäß kann das zweite Anzeigemittel 20 einen ersten Bereich 22 zum Anzeigen des Histogramms, einen zweiten Bereich 23 zum Anzeigen einer Tendenz zwischen der laufenden Messung und der vorhergehenden Messung, aufweisen. In diesem zweiten Bereich 23 kann diese Tendenz zwischen den zwei letzten Messungen, beispielsweise vorzugsweise in Form eines horizontalen, steigenden oder sinkenden Teils dargestellt werden, wie in 5 gezeigt. Zusätzlich kann ein dritter Bereich 24 vorgesehen sein, der numerisch den Messwert anzeigt, der als Referenz für das Histogramm genommen wird. Der erste Bereich 22 ist in der Mitte des zweiten Anzeigemittels angeordnet, wobei zu seiner Rechten der zweite Bereich angeordnet ist, der die Entwicklung in Form eines Pfeils darstellt und zu seiner Linken ist der dritte Bereich angeordnet, der die Bezugsgröße des Histogramms angibt. Der von hinten beleuchtete Bereich 22b zum Kommunizieren einer Leuchtinformation, bzw. einer farbigen Information über die Entwicklung in dem zweiten Anzeigemittel 10, kann der erste Bereich 22 sein, der mit dem Histogramm verknüpft ist oder alternativ der zweite Bereich 23 oder der dritte Bereich 24 oder mehrere von diesen Bereichen oder alle Bereiche.
  • Wie in 2 dargestellt, sind das Hauptanzeigemittel 10 und das sekundäre Anzeigemittel 20 in das Gerät integriert und an der Platte 2 befestigt.
  • Der Messvorgang läuft wie folgt ab: Für das erste Wiegen steigt der Benutzer auf die Platte 2 des Gerätes und wählt über eine der Tasten 2' einen Speicherbereich, in welchem alle Messwerte eines vorbestimmten Satzes, zum Beispiel sieben Wiegevorgänge, gespeichert werden. Alternativ kann der Benutzer automatisch über das Wiegen seines Gewichtes und/oder das Wiedererkennen seines gespeicherten Profils erkannt werden. Das Gerät initialisiert sich und kann zum Beispiel diesen Vorgang durch die Anzeige einer Reihe von blinkenden Strichen auf der Hauptanzeige 10 zeigen. Anschließend wird die erste Gewichtsmessung durchgeführt und ihr Ergebnis (59,6 kg) wird auf dem Hauptanzeigemittel, wie in 4 gezeigt, angezeigt. Diese erste Messung wird als Referenzmessung genommen und der Messwert wird auch in dem dritten Bereich 24 der sekundären Anzeige 20 angezeigt. Ein erstes flaches Rechteck erscheint somit auf der Ordinate der ersten Spalte des Histogramms. Der erste Wiegevorgang ist abgeschlossen. Für den zweiten Wiegevorgang initialisiert sich das Gerät und die zweite Messung des Gewichts wird durchgeführt und ihr Ergebnis (59,8 kg) wird auf dem Hauptanzeigemittel angezeigt. Das Individuum wird über seine gespeicherten Werte wiedererkannt und es wird ein Vergleich angestellt zwischen dem Referenzwert und dem gemessenen Wert. Um einen Anstieg anzuzeigen wird der dritte Bereich 12''' des Kommunikationsbereichs 12 beleuchtet. Auf dem Hauptanzeigemittel kann zusätzlich der Wert der Differenz zur vorhergehenden Messung (+0,2 kg) angezeigt werden. Anschließend zeigt die zweite Anzeige den Referenzwert (59,6 kg) in dem dritten Bereich 24 an, nämlich zwei volle Rechtecke auf den ersten beiden Balken des Histogramms in dem ersten Teil 22 und ein ansteigender Pfeil in dem zweiten Bereich 23, wie in 5 gezeigt. Dieser Vorgang wiederholt sich bei den folgenden Messungen. Wenn alle Spalten des Histogramms ausgefüllt sind kann das Histogramm auf Null zurückgesetzt werden, wobei jedoch der erste Wert als Referenzwert erhalten bleibt.
  • Weitere Varianten und Ausführungsformen der Erfindung können in Aussicht genommen werden, ohne den Rahmen der beigefügten Ansprüche zu verlassen.
  • So kann die Leuchtanzeige irgendwo anders auf der Platte des Gerätes angeordnet sein.
  • Die leuchtenden Bereiche der Anzeige können unsichtbar sein wenn der Benutzer das Produkt nicht nutzt und sie können ausschließlich dann zutage treten, wenn das Leuchtsignal aktiviert wird.
  • Es kann ebenfalls eine alphanumerische Anzeige verwendet werden, die weiter entwickelt ist sowie entsprechende Steuertasten, um ein Menü auf dem Anzeigenschirm aufzurufen und um den Beginn der Berechnung des Referenzwertes auszulösen.
  • Vorteil der Erfindung:
  • Die Erfindung weist zahlreiche Vorteile auf was die Anzeige von Informationen auf einem Messgerät für Körperparameter betrifft.
    • – Sie bietet dem Anwender eine einfache, präzise und richtige Interpretation von Messwerten und eine einfache Weiterverfolgung über mehrere Messungen, zu beliebiger Zeit der Entwicklung des gemessenen Parameters.
    • – Sie bietet eine verbesserte Erkennbarkeit für den Anwender.
    • – Die Erfindung zeigt die Tendenz der Entwicklung des gemessenen Parameters auf einfache Weise an, ohne strikt Maßnahmen zu erfordern und ohne zu viele Ressourcen der Rechen- und Steuereinheit aufgrund einer Anwendung komplexer Rechenprogramme zu benötigen.
    • – Mit der Erfindung wird die tatsächliche Entwicklungstendenz des gemessenen Parameters klar, einfach und visuell angezeigt, bei geringen Herstellungskosten, was eine Großserienproduktion ermöglicht.
    • – Mit der Erfindung wird die am meisten wahrscheinliche Entwicklung des Parameters klar, einfach und visuell angegeben, indem die Entwicklung auf mindestens zwei Zeitschienen kommuniziert wird.
    • – Erfindungsgemäß wird jeder Anzeigeschirm mit einer besonderen Funktion verwendet, was den Anwender stark beeindruckt, ohne eine Verwechslungsgefahr zwischen zwei angezeigten Informationen zu erzeugen.
    • – Erfindungsgemäß können zwei Anzeigeschirme verwendet werden, die sich in der Größe, der Basisfarbe, in ihrer Ausführung, im Preis, in ihrem Platzbedarf und ihrem äußeren Volumen unterscheiden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 60161533 A [0003]
    • EP 0188175 A [0005]
    • WO 99/52425 A [0006]
    • EP 1538428 [0059]

Claims (17)

  1. Gerät (1) zum Messen eines Parameters der Körperzusammensetzung eines Individuums mit: – Mitteln (4) zum Messen des Parameters, – Mitteln (8) zum Registrieren der Messwerte, – Mittel (7) zum Berechnen und zum Steuern, die Mitteln zum Vergleichen eines aktuellen Wertes mit einem Referenzwert aufweisen, – Mitteln (3) zum Anzeigen einer Messung des Parameters und zum Anzeigen eines Histogramms der Ergebnisse eines Vergleichs oder mehrerer aufeinanderfolgender Vergleiche zwischen dem Bezugswert und einem jeweiligen aktuellen Wert, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel (3) ein Hauptanzeigemittel (10) einer Messung des Parameters und ein sekundäres Anzeigemittel (20) eines Histogramms aufweisen, wobei das sekundäre Anzeigemittel (20) von dem Hauptanzeigemittel (10) verschieden ist, wobei die Anzeigemittel (3) mindestens einen Kommunikationsbereich (12, 12b, 22b) aufweisen, der mit mindestens einem der beiden Anzeigemittel, dem Hauptanzeigemittel (10) und dem sekundären Anzeigemittel (20) verbunden ist und wobei die Mittel zum Berechnen und zum Steuern (7) programmiert sind, um das Aussenden eines Lichtsignals und/oder eines farbigen Signals durch den Kommunikationsbereich (12, 12b, 22b) zu steuern.
  2. Gerät nach Anspruch 1, wobei der Parameter der Körperzusammensetzung das Gewicht des Individuums ist und das Histogramm ein Histogramm einer Gewichtsdifferenz ist, welche mit Bezug auf einen Referenzwert ermittelt wird, wobei der Referenzwert ein gemessener und registrierter Wert ist.
  3. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Hauptanzeigemittel (10) eine Anzeige aufweist, die für numerische Darstellungen (11) bestimmt ist und/oder wobei das sekundäre Anzeigemittel (20) eine Anzeige aufweist, die für eine graphische Darstellung (22) bestimmt ist.
  4. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Hauptanzeigemittel (10) und/oder das sekundäre Anzeigemittel (20) eine Anzeige vom Typ Flüssigkristallbildschirm oder vom Typ digitaler Bildschirm aufweist.
  5. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Mittel zum Berechnen und zum Steuern (7) programmiert sind, um die Anzeige der aktuellen Messung des Parameters durch das erste Hauptanzeigemittel (10) zu steuern.
  6. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei sekundäre Anzeigemittel (20) eine Anzeige (21) aufweist, die es erlaubt, ein Histogramm mit n Werten anzuzeigen, wobei n größer oder gleich vier ist, vorzugsweise sieben.
  7. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das sekundäre Anzeigemittel (20) als Bezugswert den ersten aktuellen Messwert einer Serie von Messwerten aufweist.
  8. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das sekundäre Anzeigemittel (20) als Bezugswert auf der Ordinate des Histogramms den Referenzwert aufweist.
  9. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die Mittel zum Rechnen und zum Steuern (7) programmiert sind, um das sekundäre Anzeigemittel (20) zu steuern, um bis zu n Messwerte des Histogramms anzuzeigen, die den letzten n aufeinanderfolgenden Messungen entsprechen.
  10. Gerät nach Anspruch 1 mit einem Kommunikationsbereich (12), der mindestens teilweise am Rand des oder der Haupt- oder Sekundär-Anzeigemittel (10, 20) angeordnet ist und wobei die Mittel zum Berechnen und zum Steuern (7) programmiert sind, um das Aussenden einer Lichtinformation und/oder einer farbigen Information durch den Kommunikationsbereich (12, 12, 22b) zu steuern.
  11. Gerät nach Anspruch 1 oder 10 mit einem Kommunikationsbereich (12b, 22b), der zumindest teilweise in dem oder den Haupt- oder Sekundär-Anzeigemitteln (10, 20) angeordnet ist und wobei die Mittel zum Berechnen und zum Steuern (7) programmiert sind, um das Aussenden einer Lichtinformation und/oder einer farbigen Information durch das oder die Anzeigemittel (10, 20) zu steuern.
  12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 10 oder 11, wobei die Mittel zum Berechnen und zum Steuern (7) programmiert sind, um das Aussenden einer Lichtinformation und/oder einer farbigen Information gemäß dem Ergebnis eines Vergleichs zwischen dem aktuell gemessenen Wert und dem letzten registrierten Wert zu steuern.
  13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 10 oder 11, wobei die Mittel zum Berechnen und zum Steuern (7) programmiert sind, um das Aussenden einer Lichtinformation und/oder einer farbigen Information in Abhängigkeit von dem Ergebnis eines Vergleichs zwischen dem aktuell gemessenen Wert und dem Bezugswert zu steuern.
  14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 10 oder 11, wobei die Mittel zum Berechnen und zum Steuern (7) programmiert sind, um das Aussenden der Lichtinformation und/oder der farbigen Information gemäß dem Ergebnis einer Berechnung der Tendenz der Entwicklung von mindestens zwei Messwerten des Parameters zu steuern.
  15. Gerät nach einem der Ansprüche 1, 10, 12, 13 oder 14, wobei der Kommunikationsbereich (12) einen ersten Bereich (12') aufweist, um ein Absinken des Parameters zu kommunizieren, einen zweiten Bereich (12''), um eine Stagnation des Parameters zu kommunizieren und einen dritten Bereich (12'''), um ein Ansteigen des Parameters zu signalisieren, je nach Ergebnis des Vergleichs oder der Berechnung der Tendenz.
  16. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 10 bis 15, wobei der Kommunikationsbereich (12b, 12', 12'', 12''', 22b) eine oder mehrere Lampen aufweist, die in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleichs oder der Berechnung der Tendenz gesteuert werden, um einen Teil des Kommunikationsbereichs (12) mit einer von mehreren Farben zu illuminieren.
  17. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das sekundäre Anzeigemittel (20) einen ersten Bereich (22) aufweist, um das Histogramm anzuzeigen, einen zweiten Bereich (23), um eine Entwicklung zwischen dem aktuellen Messwert und dem vorausgegangenen Messwert anzuzeigen.
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