DE202011004200U1 - Hakenleiste mit Modulsteckweise für Bohreraufsätze - Google Patents

Abstract

Hakenleiste mit Modulsteckweise für Bohreraufsätze, einschliesslich langem, flachem Aufhänger, dadurch gekennzeichnet, dass an die das obere Anfangsstück einer Modulreihe gesteckt werden kann und dabei durch ein Scharnierstück verbunden ist, in dessen obere Ausparung eine Einrastvorrichtung besteht; einem Einsteckmodul, an dem eine Aufsatzvorrichtung angebracht ist und an dessen rechter Seite sich ein Zwischenraum befindet, der einen Bohreraufsatz nach dem Aufstecken befestigt hält; ein Modul kann in das Anfangstück eingesetzt werden; der Zwischenraum kann durch einen Plunger starr gestellt werden und so die Sicherheit der Werkzeugutensilien bei der Präsentation zu gewährleisten.

Description

• 1 Bereich der Konstruktion
• Die vorliegende Erfindung der Hakenleiste mit Modulsteckweise für Bohreraufsätze beschreibt im wesentlichen eine Leiste Aufhängvorrichtungen für zylindrische Werkzeugutensilien, welche sich aus Steckmodulen zusammensetzt, die sich an ihren Enden gegenseitig mittels einer Steckvorrichtung am einen und einer Buchse am anderen Ende zusammenfügen lassen. Aufgrund der Beschaffenheit von Steckvorrichtung und Buchse lassen sich die Module einfach und sicher ineinanderfügen. Die einzelnen Module verfügen über ein flexibles Befestigungstück, welches mittels eines Plungers starr gestellt werden kann, um das Abnehmen des Bohreraufsatzes zu verhindern. Die aufgereihten Halterungsleiste ist als Befestigung und Diebstalsicherung für zylindrische Bohraufsätze zu nutzen.
• 2 Beschreibung von früheren Konstruktionen
• Normalerweise sind zylindrische Bohreraufsätze in einem Größen-Set zusammengepackt zu kaufen, da ein Heimwerker oft unterschiedliche Schraubengrößen nutzt und diese meistens in einem Werzeugkasten abglegt, wo sie in Unordnung geraten. Solche Werkzeugkästen sind aber auch teuer und nicht sehr praktisch. Im Geschäft eines Verkäufers werden diese Bohreraufsätze aus Angst vor Diebstahl zumeist nicht offen in der Auslage präsentiert, so dass der Kunde oft nicht die jeweiligen Größen feststellen oder sie einzeln kaufen kann. Deswegen muss ein Heimwerker oft immer gleich das ganze Set kaufen. Wenn dann jemand auswärtige Arbeiten erledigen will, muss er immer gleich auch den ganzen Werkzeugkasten mitnehmen. Eine bisherige Alternative ist hier eine Hakenleiste deren Module wie in und gezeigt man auf einer in sich T-förmigen Schiene (31) auffädelt und mit einem Haken (32) am oberen Ende aufhängt. Die Schiene ist in unterschiedlichen Längen je nach Bedarf des Kundens verfügbar. Die Module verfügen jeweils über in sich T-förmige Einfassungen (34) für das Einfädeln auf die Schiene (31) und einer Aufsteckvorrichtung (33). Die Module sollten der Größe der Aufsteckvorrichtung (33) angeordnet sein und werden unten von einem Puffer in Position gehalten. Auf diesen Aufsteckvorrichtungen können die Bohraufsätze abgelegt werden, aber sie sind damit immer noch der Gefahr des Diebstahls ausgesetzt. Ausserdem ist dieses Produkt selbst auch immer noch nur als Set und nicht in Einzelmodulen zu kaufen. Zum Schutz vor Diebstahl kann auch dieses Set nicht offen in der Auslage präsentiert werden.
• 3 Inhalt der Konstruktion
• Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Hakenleiste zu bieten, die sich modulweise sicher ineinanderstecken läßt, wobei jedes Modul über eine Steckvorrichtung am einen und eine Buchse am anderen Ende verfügt. Jedes Modul hat eine hervorstehende Befestigungsaufsatz, auf den sich Bohreraufsätze unterschiedlicher Größe stecken lassen. Zu einer Seite hin sind diese Befestigungsaufsätze elastisch und flexibel, da sie nicht mit dem Modul verschweißt sind. Jedes Modul verfügt über einen Plunger, der den Bohraufsatz nach dem Aufstecken in der Fassung hält und sein Herunterfallen verhindert. Mit dieser Lösung ist die Auslage in einem Heimwerkergeschäft sicher und die Präsentation praktisch und übersichtlich für den Kunden.
• 4 Beschreibung der Konstruktion
• Wie in bis gezeigt, umfasst die Hakenleiste mit Modulsteckweise für Bohreraufsätze einen lange flache Aufhängvorrichtung am oberen Ende (10); daran angeschlossen befindet das Anfangsstück (11) einer Modulreihe, welches über eine Buchse (12) am unteren Ende verfügt, das die obere Steckvorrichtung (21) eines Moduls (20) fassen kann. Im Anfangsstück (11) besteht ein Aussparung (13) für das Rastloch. Das Anfangstück (11) und der Aufhänger (10) sind an einem Scharnier zusammengefügt, so dass die Modulleiste in einem Winkel am Aufhänger (13) geneigt werden kann. Ein jedes Modul (20) ist mitsamt seines Aufsatzes L-förmig und an seinem oberen Ende befindet sich eine Steckvorrichtung (21), welche sich nach oben verjüngt. Der Körper des Moduls (20) und die Steckvorrichtung (21) sind jeweils von gleicher Länge. Das Ende einer Steckvorrichtung (21) ist mit einem Rastknauf (22) versehen, welcher an der Unterseite eines anderen Moduls (20) in eine Buchse, welche mit den Dimensionen der Steckvorrichtung (21) übereinstimmt eingesteckt wird. Die Buchse (23) hat am Ende eine Fassung (24) zum Einrasten, welche das obere Ende der Steckvorrichtung (21) mit Rastknauf (22) zur Bestigung aufnimmt. Das Modul (20) verfügt über einen hervorstehenden Aufsatz (25), der einen Bohreraufsatz (30) aufnehmen kann. An einer Seite besteht zwischen dem Aufsatz (25) und der Steckvorrichtung (20) ein Zwischenraum (26), durch den die Einheit flexibel beweglich ist. Über dem Zwischenraum (26) kann ein Plunger (27) parallel zum Modul (20) angebracht und eingesteckt werden, um den Zwischenraum (26) auszufüllen und dessen Flexibilität zu begrenzen, wodurch die Steckvorrichtung (25) starr wird. Auf diese Weise kann ein Bohreraufsatz (30) nach dem Aufstecken sicher befestigt werden. Der Plunger (27) kann einen runden oder einen der Füllung des Zwischenraumes (26) entsprechend beschaffenen Querschnitt aufweisen. Nachdem der Plunger (27) eingesetzt ist, ist die Einheit starr und die aufgesteckten Werkzeugsutensilien gegen Diebstahl geschützt. Je nach Bedarf kann man dann die geläufigsten und/oder die speziellsten Größen an Bohreraufsätzen in Zweier- oder Dreiergruppen in der Auslage präsentieren. Da das Modul (20) fest angebracht und die dank Plunger (27) Steckvorrichtung (25) starr ist, sind präsentierte Bohreraufsätze (30) gegen Diebstahl oder Herunterfallen geschützt. Gleichzeitig kann der Kunde aber die benötigten Größen für Bohreraufsätze (30) jeweils besser in Augenschein nehmen. Der Kunde kann sich selbst dann ein Set aus gewünschten Bohreraufsätzen (30) zusammenstecken. Zu Hause kann er dieses dann bequeum an die Wand hängen und hat jederzeit eine gute Übersicht über seine Auswahl an Bohreraufsätzen, auf die er leicht und sicher zugreifen kann. Die Beschaffenheit eines Moduls (20) ist so, dass sie einen Bohreraufsatz (30) vor Diebstahl schützt. Im Falle des Verlust eines Plungers (26) sind auch normale Holzstäbchen entsprechender Größe verwendbar, um die Flexibilität der Steckvorrichtung (25) zu arretieren. Diese Nutzungsweise ist mit Teil der hier beantragten Patentansprüche. Wie in – gezeigt kann ein Kunde ganz einfach einen Plunger (27) an der gewünschten Stelle abschneiden, um die Starrheit von der Steckvorrichtung (25) aufzuheben und dann den Bohreraufsatz (30) einfach entnehmen. Die Starrheit der Vorrichtung kann danach wieder hergestellt werden. Dadurch eignet sich diese Erfindung zur Präsentation und zum Schutze gegen Diebstahl.
• Auch im für den Nutzer entstehen Vorteile durch diese Erfindung, da dieser auch seltene Bohrergrößen besser auffinden und sich sein Set an Bohreraufsätzen (30) selbst zusammenstellen kann, anstatt ein vorbestimmtes zu kaufen. Deshalb handelt es sich hierbei um eine sehr nützliche und praktische Erfindung. Auch für die Hersteller ergeben sich dadurch Kosteneinsparungen, weil sie nicht mehr auf das unflexible Schienenset ausweichen müssen und sich mehr Möglichkeiten der kostengünstigen Produktion bieten.
• Abbildungsverzeichnis
• : Einzelteildarstellung der vorliegenden Erfindung.
• : Darstellung einer zusammengebauten Hakenleiste mit Modulsteckweise für Bohreraufsätze bei der Nutzung mit Werkzeugsuntensilien.
• : Darstellung des Herauslösens eines Moduls aus der Hakenleiste mit Modulsteckweise für Bohreraufsätze
• : Durchschnitt durch ein Modul mit rundem Plunger und mit ergonomisch beschaffenen Plunger
• : Herausnahme eines Bohreraufsatzes von einer Steckvorrichtung im Querschnitt
• : Perspektivische Einzelteildarstellung einer herkömmliches Schienenleiste
• : Darstellung eines herkömmlichen Schienenaufsatzes im zusammengebauten Zustand
• Bezugszeichenliste

10

Ende

11

Anfangsstück

12

Buchse

13

Aufhänger

20

Moduls

21

Steckvorrichtung

22

Rastknauf

23

Buchse

24

Fassung

25

Aufsatz

26

Zwischenraum

27

Plunger

30

Bohreraufsatz

31

T-förmigen Schiene

32

Haken

33

Aufsteckvorrichtung

34

T-förmige Einfassungen

Claims (9)

1. Hakenleiste mit Modulsteckweise für Bohreraufsätze, einschliesslich langem, flachem Aufhänger, dadurch gekennzeichnet, dass an die das obere Anfangsstück einer Modulreihe gesteckt werden kann und dabei durch ein Scharnierstück verbunden ist, in dessen obere Ausparung eine Einrastvorrichtung besteht; einem Einsteckmodul, an dem eine Aufsatzvorrichtung angebracht ist und an dessen rechter Seite sich ein Zwischenraum befindet, der einen Bohreraufsatz nach dem Aufstecken befestigt hält; ein Modul kann in das Anfangstück eingesetzt werden; der Zwischenraum kann durch einen Plunger starr gestellt werden und so die Sicherheit der Werkzeugutensilien bei der Präsentation zu gewährleisten.
2. Hakenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie über eine Steckvorrichtung mit Einrastknauf verfügt.
3. Hakenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie über einen Plunger verfügt, der in den Zwischenraum von Steckvorrichtung und Modul einsetzbar ist.
4. Hakenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie übereinen Plunger verfügt, der im Querschnitt rund ist.
5. Hakenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie über einen Plunger verfügt, der der im Querschnitt so beschaffen ist, dass er den Zwischenraum von Modul und Steckvoorichtung vollständig ausfüllt.
6. Hakenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie über einen Plunger verfügt, der den Zwischenraum nach allen Seiten hin starr macht.
7. Hakenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie über einen Aufhänger, der mit dem Anfangstück verbindbar ist
8. Hakenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie über eine Einsteckbuchse, die die Steckvorrichtung fassen kann.
9. Hakenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über eine Einsteckbuchse im Anfangsstück verfügt, welche die Steckvorrichtung fassen kann

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