DE202011003011U1 - Zahnärztlicher Hebel und zahnärztliches Hebelset - Google Patents

Zahnärztlicher Hebel und zahnärztliches Hebelset Download PDF

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Abstract

Zahnärztlicher Hebel, der einen Griff (11) mit einer Längsachse (L) und ein mit dem Griff (11) verbundenes Behandlungsteil (12) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (11) entlang der Längsachse (L) über einen Teil der Länge des Griffs (11) einen Aufnahmebereich (110) zur formschlüssigen Aufnahme für zumindest einen Teil des Behandlungsteils (12) aufweist und in dem Griff (11) zumindest ein Teil einer Lösevorrichtung (111) zum Lösen der Verbindung zwischen dem Griff (11) und dem Behandlungsteil (12) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen zahnärztlichen Hebel und einen zahnärztlichen Hebelset.
  • Bei der Extraktion von Zähnen werden in der Regel Hebel eingesetzt, die auch als Wurzelheber oder Beinsche Heber bezeichnet werden. Durch diese Hebel wird insbesondere eine Druckkraft oder Hebelkraft auf den Zahn oder den Knochen aufgebracht. Da diese Hebel der exakten Position, Ausrichtung und Größe des zu behandelnden Zahns angepasst sein müssen, müssen bei der Behandlung durch den Zahnarzt für unterschiedliche Zähne unterschiedliche Hebel verwendet werden. Auch bei der Behandlung eines einzigen Zahns kann der Einsatz unterschiedlicher Hebel in unterschiedlichen Behandlungsstufen notwendig sein. Welche Hebel bei der Behandlung erforderlich sind, wird meist erst während der Behandlung ersichtlich, so dass das Personal eine große Menge unterschiedlicher Hebel zur Verfügung stellen muss, um dem Zahnarzt die Operation zu ermöglichen.
  • Da einzusetzende Behandlungsinstrumente vor und/oder nach dem Einsatz zu sterilisieren sind, ist der Sterilisationsaufwand groß.
  • Weiterhin ist es bekannt, bei zahnmedizinischen Geräten einen Griff und lösbar damit verbindbare Behandlungsteile zur Verfügung zu stellen. Beispielsweise wird dieses Konzept bei Bohrern verwendet. Ein Nachteil dieser Wechselsysteme besteht darin, dass der Verbindungsmechanismus komplex ausgestaltet ist, da ein zuverlässiger Halt des Bohrers in dem Griff auch bei hohen Rotationszahlen gewährleistet sein muss.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde eine Möglichkeit zu schaffen, mit der ein zahnärztlicher Hebel bereitgestellt wird, der flexibel eingesetzt werden kann und bei dem zum einen der Aufbau einfach ist und zum anderen der Sterilisationsaufwand gering gehalten werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der Hebel zweiteilig ausgestaltet ist und die beiden Teile über einen einfach herzustellenden und zu lösenden Verschluss miteinander verbunden sind.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird diese Aufgabe daher gelöst durch einen zahnärztlichen Hebel, der einen Griff mit einer Längsachse und ein mit dem Griff verbundenes Behandlungsteil umfasst. Der Hebel ist dadurch gekennzeichnet, dass der Griff entlang der Längsachse über einen Teil der Länge des Griffs einen Aufnahmebereich zur formschlüssigen Aufnahme für zumindest einen Teil des Behandlungsteils aufweist und in dem Griff zumindest ein Teil einer Lösevorrichtung zum Lösen der Verbindung zwischen dem Griff und dem Behandlungsteil vorgesehen ist.
  • Als zahnärztlichen Hebel wird im Sinne der Erfindung ein zahnärztliches Instrument bezeichnet, mittels dessen eine Hebelkraft und gegebenenfalls zusätzlich eine Druckkraft aufgebracht wird. Insbesondere stellt der erfindungsgemäße zahnärztliche Hebel, der im Folgenden auch als Hebel bezeichnet wird, ein Instrument dar, das bei der Extraktion von Zähnen verwendet wird. Insbesondere handelt es sich bei dem erfindungsgemäßen Heber daher um einen Wurzelheber oder Beinschen Heber. Der Griff des erfindungsgemäßen Hebels weist vorzugsweise eine Knaufform auf und ist an einem Ende abgerundet oder abgeflacht. Dieses Ende dient zur Kraftaufbringung durch den Zahnarzt. In dem diesem Ende gegenüberliegenden Ende ist der Aufnahmebereich für einen Teil des Behandlungsteils vorgesehen. Das Behandlungsteil weist in der Regel eine längliche Form auf und besitzt an einem der beiden Enden einen Verbindungsbereich. In diesem Bereich ist die grundsätzliche Form des Behandlungsteils gerade. An dem gegenüberliegenden Ende des Behandlungsteils kann dieses hingegen gerade oder gebogen sein. Insbesondere kann dieses Ende des Behandlungsteils, das auch als Behandlungsbereich bezeichnet wird, eine Hakenform aufweisen. Das Behandlungsteil ist lösbar mit dem Griff verbunden, insbesondere mit dem Verbindungsbereich in den Aufnahmebereich eingeführt.
  • Der Aufnahmebereich erstreckt sich über einen Teil der Länge des Griffs und ist vorzugweise mittig in dem Ende des Griffes eingebracht. Der Aufnahmebereich ist in seiner Form dem in den Aufnahmebereich einzuführenden Verbindungsbereich des Behandlungsteils entsprechend ausgebildet. Indem die Form des Aufnahmebereiches der Form des Verbindungsbereichs angepasst ist, besteht bei eingebrachtem Behandlungsteil ein Formschluss zwischen dem Griff und dem Behandlungsteil. Ein solcher Formschluss kann für den erfindungsgemäßen Hebel ausreichend sein, da der Hebel nicht zum Aufbringen von Zugkräften benötigt wird.
  • In dem Griff ist zumindest ein Teil einer Lösevorrichtung zum Lösen der Verbindung zwischen dem Griff und dem Behandlungsteil vorgesehen. Als Lösevorrichtung wird eine Vorrichtung bezeichnet, mittels derer der Formschluss zwischen dem Behandlungsteil, insbesondere dem Verbindungsbereich und dem Aufnahmebereich aufgehoben werden kann. Die Lösevorrichtung kann hierbei zum Aufbringen einer Kraft oder zur Reduzierung einer bereits wirkenden Kraft ausgestaltet sein. Die Lösevorrichtung ist in dem Griff vorzugsweise so vorgesehen, dass zumindest ein Teil der Lösevorrichtung zumindest zeitweise in den Aufnahmebereich gebracht werden kann und aus diesem entfernt werden kann. Zumindest ein Teil der Lösevorrichtung kann in dem Griff lösbar eingebracht sein oder werden. Vorzugsweise ist die Lösevorrichtung mehrteilig, wobei ein Teil fest in dem Griff vorgesehen ist und ein weiterer Teil gegenüber dem festen Teil beweglich ist und gegebenenfalls auch vollständig von dem Griff getrennt werden kann.
  • Indem das Behandlungsteil in dem Griff mittels Formschluss gehalten wird und zudem eine Lösevorrichtung vorgesehen ist, kann eine einfaches Verbinden des Griffes mit einem Behandlungsteil und ein einfaches Lösen der Verbindung realisiert werden. Hierdurch wird es möglich das Behandlungsteil schnell auszutauschen. Insbesondere kann der behandelnde Arzt während der Behandlung das für den derzeitigen Behandlungsstatus erforderliche Behandlungsteil auswählen und einsetzen. Es ist daher nicht erforderlich eine Reihe von Hebeln mit eigenem Griff bereitzuhalten. Dadurch wird der Sterilisationsaufwand minimiert. Zudem kann ein Behandlungsteil oder ein Satz von Behandlungsteilen bei der vorliegenden Erfindung auch von unterschiedlichen Ärzten verwendet werden. Hierbei kann jeder Arzt einen für seine Handgröße angepassten Griff verwenden und dennoch die Behandlungsteile verwenden, die auch von einem anderen Arzt verwendet werden. Hierdurch wird die Lagerhaltung in einer Praxis mit mehreren Ärzten weiter verringert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform variiert die Form des Aufnahmebereichs über dessen Länge und/oder dessen Umfang. Als Länge des Aufnahmebereiches wird dessen Erstreckung in der Richtung der Längsachse des Griffes bezeichnet. Als Umfang wird der Rand des Aufnahmebereiches bezeichnet, der zu der Längsachse des Griffs den größten Abstand aufweist. Das Variieren der Form kann kontinuierlich oder stufenweise vorliegen. Beispielsweise kann sich der Durchmesser eines Aufnahmebereiches, der einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, von dem Ende des Griffes aus über die Länge des Aufnahmebereiches in diesen hinein kontinuierlich verringern. Alternativ oder zusätzlich kann der Umfang des Aufnahmebereiches zumindest in einer Ebene senkrecht zu der Längsachse des Griffs eine Form aufweisen, die von der Kreisform abweicht.
  • Bei den Fällen, bei denen die Form des Aufnahmebereiches über dessen Länge variiert, kann beispielsweise ein leichtes Einführen und Entnehmen des Verbindungsbereiches des Behandlungsteils in und aus dem Aufnahmebereich ermöglicht werden, wenn der Durchmesser des Aufnahmebereiches abnimmt. Ist hingegen in der Länge des Aufnahmebereiches ein beweglicher Vorsprung an der Innenseite des Aufnahmebereiches vorgesehen, kann dieser dem zusätzlichen Halt des Behandlungsteils in dem Aufnahmebereich des Griffes dienen. In den Fällen, in denen die Form des Aufnahmebereiches sich über deren Umfang ändert, kann zusätzlich oder alternativ eine Verdrehsicherung erzeugt werden, die ein Verdrehen des Behandlungsteils in dem Aufnahmebereich während der Benutzung des Hebels verhindert. Eine solche Verdrehsicherung kann beispielsweise durch eine Riffelung oder Feinverzahnung realisiert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Lösevorrichtung einen Durchlass in dem Griff, der sich von dem Aufnahmebereich aus durch zumindest einen Teil des Griffes erstreckt. Als Durchlass wird beispielsweise eine Aussparung, ein Kanal oder eine Bohrung bezeichnet. Indem ein Durchlass als Teil der Lösevorrichtung in dem Griff vorgesehen wird, können weitere Teile der Lösevorrichtung in den Aufnahmebereich eingebracht oder aus diesem entfernt werden, um das Bedienteil von dem Griff zu lösen. Da der Durchlass sich von dem Aufnahmebereich aus erstreckt, kann die Form des Griffes an dessen Außenseite unverändert bleiben. Dies ist von Vorteil, da der behandelnde Zahnarzt den Griff bei der Behandlung in der Regel fest umschließen muss und über die Außenseite des Griffes hervorstehende Teile daher störend sind.
  • Der Durchlass kann sich von dem Aufnahmebereich in dem Griff so weit erstrecken, dass das Ende des Durchlasses, das dem Aufnahmebereich abgewandt ist, innerhalb des Griffes liegt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der Durchlass aber von dem Aufnahmebereich bis zu einer der Außenseiten des Griffes. Hierdurch wird es möglich von außen auf den Aufnahmebereich einzuwirken. Somit können weitere Elemente der Lösevorrichtung von dem Hebel getrennt, das heißt separat, vorgesehen sein und nur bei Bedarf in den Durchlass eingeführt werden. Ein weiterer Vorteil der Ausführungsform des Hebel, bei dem sich der Durchlass bis zu der Außenseite des Griffes erstreckt, ist, dass die Reinigung und Sterilisierung des Hebels und insbesondere des Griffes zuverlässig und einfach ausgeführt werden kann, da keine Hinterschneidungen vorliegen.
  • Der Durchlass, kann in dem erfindungsgemäßen Hebel in unterschiedlichen Richtungen vorgesehen sein. Beispielsweise kann sich der Durchlass von dem Ende des Griffes, das dem Aufnahmebereich abgewandt ist, aus erstrecken und somit koaxial zu dem Aufnahmebereich verlaufen. Vorzugsweise ist der Durchlass der Lösevorrichtung in dessen Hauptrichtung aber senkrecht zu der Längsachse des Griffes angeordnet. Die Hauptrichtung des Durchlasses ist hierbei vorzugsweise die Längsrichtung des Durchlasses. Ein Vorteil dieser Anordnung des Durchlasses besteht darin, dass die Kräfte, die durch ein in dem Durchlass vorgesehenes oder in dieses eingebrachtes Element wirken, senkrecht auf ein in dem Aufnahmebereich vorgesehenes Behandlungsteil und insbesondere den Verbindungsbereich des Behandlungsteils wirken können. Zudem ist bei einem länglichen Griff der Abstand zwischen der Außenseite des Griffes und dem Aufnahmebereich in der Regel am geringsten, wodurch beispielsweise ein Einführen in und Durchführen durch den Durchlass zu dem Aufnahmebereich von einem weiteren Element der Lösevorrichtung einfach und ohne Verkanten durchgeführt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst die Lösevorrichtung einen in den Griff einführbaren Keil. Der Keil ist insbesondere in einen in dem Griff vorgesehenen Durchlass von außen einführbar. Als Keil wird im Sinne der Erfindung ein längliches Element der Lösevorrichtung verstanden, das an einem Ende zumindest in einer Ausrichtung eine Keilform aufweist. Der Keil kann somit beispielsweise ein Element mit rechteckigem Querschnitt darstellen, das an einem Ende eine Schräge aufweist. Indem ein Keil vorgesehen ist, der in den Griff und insbesondere in den Durchlass eingeführt werden kann, kann ein in dem Griff gehaltenes Behandlungsteils von diesem gelöst werden. Der Durchlass erstreckt sich bis zu dem Aufnahmebereich. Somit kann der Keil, der von außen eingeführt wird, bis zu dem Aufnahmebereich geführt werden. Das abgeschrägte Ende des Keils kommt dort mit dem Verbindungsbereich des Behandlungsteils in Kontakt und drückt dieses aufgrund der Form des Keils, insbesondere durch entlang Gleiten an der Schräge aus dem Aufnahmebereich hinaus. Das Vorsehen eines Keils zum Lösen des Behandlungsteils ist von Vorteil, da dieser von dem Griff separat ausgestaltet ist und somit während der Behandlung des Patienten und bei der Sterilisierung des Griffes nicht an diesem vorgesehen sein muss und somit nicht stört.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Lösevorrichtung eine Feder. Diese Feder ist vorzugsweise so angeordnet, dass die Federkraft senkrecht auf einen Teil der Mantelfläche des Verbindungsbereiches des Behandlungsteils einwirkt. Vorzugsweise ist die Feder in einem in dem Griff vorgesehenen Durchlass angeordnet. Zudem ist vorzugsweise ein Übertragungselement, beispielsweise in Form einer Kugel vorgesehen, das so in dem Durchlass angeordnet ist, dass die Federkraft auf das Übertragungselement wirkt und von diesem auf den Verbindungsbereich übertragen wird. An dem Behandlungsteil ist im Verbindungsbereich hierbei an zumindest einem Teil des Umfangs eine Vertiefung, beispielsweise in Form einer Mulde, Aussparung oder einer umlaufenden Nut vorgesehen. Indem eine Feder als Teil der Lösevorrichtung vorgesehen ist, kann durch einfaches Herausziehen des Behandlungsteils entlang der Längsachse des Griffes die Verbindung zwischen dem Behandlungsteil und dem Griff aufgehoben werden. Hierbei wird die Kugel, die aus dem Eingriff mit der Mulde oder Nut gelangt in den Durchlass verschoben und die Feder wird durch die Bewegung des Behandlungsteils zusammengedrückt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Aufnahmebereich eine konische Form auf und der Durchmesser des Konus nimmt von einer Einlassöffnung des Aufnahmebereiches ab. Als Einlassöffnung wird die Seite des Aufnahmebereiches bezeichnet, über die der Verbindungsbereich des Behandlungsteils in den Aufnahmebereich eingeführt wird. Die Behandlungsteile, die bei dieser Ausführungsform verwendet werden, weisen ebenfalls einen konischen Verbindungsbereich auf. Ein Vorteil der konischen Form des Aufnahmebereiches besteht darin, dass das Einbringen des Behandlungsteils auf einfache Weise erfolgen kann. Zudem ist auch das Entnehmen des Behandlungsteils aus dem Griff vereinfacht. Diese Form des Verbindungsbereiches ist bei dem erfindungsgemäßen Hebel möglich und der Formschluss mit dem Aufnahmebereich ausreichend, da dieser zum Aufbringen von Druckkräften und Hebelkräften aber nicht zum Aufbringen von Zugkräften verwendet wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist über den Umfang des Aufnahmebereiches zumindest ein in den Aufnahmebereich ragender radialer Vorsprung oder eine aus dem Aufnahmebereich heraus gerichtete radiale Vertiefung vorgesehen. Die Vertiefungen und/oder Vorsprünge können permanent vorgesehen sein beispielsweise kann der Aufnahmebereich an dessen Mantelbereich eine Feinverzahnung oder einen Sechskant-Querschnitt aufweisen. In diesem Fall erstrecken sich die Vorsprünge und/oder Vertiefungen in Längsrichtung des Aufnahmebereiches und verlaufen vorzugsweise über die gesamte Länge des Aufnahmebereiches. Die Behandlungsteile weisen hierbei entsprechende Außengeometrien in dem Verbindungsbereich auf, so dass diese mit den Vorsprüngen und/oder Vertiefungen des Aufnahmebereiches eingreifen können. Alternativ oder zusätzlich können insbesondere Vorsprünge in dem Aufnahmebereich auch temporär vorgesehen sein. Dies ist beispielsweise bei einer Lösevorrichtung der Fall, die eine Kugel umfasst, die durch eine Feder zumindest teilweise in den Aufnahmebereich gedrückt wird.
  • Ein in dem Griff vorgesehener Durchlass endet vorzugsweise im Bereich des Endes des Aufnahmebereiches, das in dem Griff liegt. Dies ist insbesondere bei Ausführungsformen bevorzugt, bei denen der Durchlass sich bis zu der Außenseite des Griffes erstreckt. Bei diesen Fällen dient der Durchlass zum Einführen eines weiteren Elementes, wie beispielsweise einem Keil. Indem der Durchlass an dem Ende des Aufnahmebereiches endet, in dem das Ende des Behandlungsteils anliegt, kann das Behandlungsteil durch den Keil aus dem Aufnahmebereich herausgeschoben werden, ohne, dass die Form des Verbindungsbereichs des Behandlungsteils besonders ausgelegt sein muss.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt, betrifft die Erfindung einen zahnärztlicher Hebelset, der zumindest einen erfindungsgemäßen zahnärztlichen Hebel und mindestens zwei Behandlungsteile umfasst. Das Hebelset kann in Form eines Magazins vorliegen, bei dem die unterschiedlichen Behandlungsteile gemeinsam verpackt sind und der Griff als separates Teil vorliegt. Da der erfindungsgemäße Hebel das einfache Austauschen von Behandlungsteilen erlaubt, kann bei dem Hebelset ein einziger Griff ausreichen und dem Zahnarzt dennoch alle eventuell benötigten Behandlungsteile zum Gebrauch bereitstellen.
  • Das Hebelset umfasst gemäß einer Ausführungsform mindestens zwei Behandlungsteile, die eingeschweißt sind. Als eingeschweißt wird im Sinne der Erfindung eine sterile Verpackung bezeichnet. Indem die Behandlungsteile zusammen in einer Verpackung eingeschweißt sind, kann das Hebelset schnell zur Verfügung gestellt werden. Hierzu ist es lediglich erforderlich die Verpackung der Behandlungsteile und gegebenenfalls eine Verpackung, in der ein Griff geliefert wird, zu öffnen. Ein Keil oder anderes zusätzliches Element der Lösevorrichtung kann wahlweise mit dem Griff oder mit dem Satz Behandlungsteile verpackt sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das Hebelset mindestens zwei Griffe und die Aufnahmebereiche der Griffe weisen die gleiche Größe und Form auf. Auch bei dieser Ausführungsform sind die Behandlungsteile vorzugsweise zwar zusammen aber separat zu den Griffen und die Griffe jeweils wiederum separat verpackt. Hierdurch wird es möglich in einer Praxis mit mehren Ärzten, jedem Arzt einen kompletten Set von Behandlungsteilen zur Verfügung zu stellen, ohne dass zwei Sätze von Behandlungsteilen bereitgehalten werden müssen. Der Arzt wählt lediglich den Griff seiner Wahl und kann die gleichen Behandlungsteile, wie ein anderer Arzt benutzen, da der Aufnahmebereich der mindestens zwei Griffe in Form und Größe gleich ist und die Behandlungsteile daher in jedem der Griffe eingesetzt und von diesen wieder gelöst werden können.
  • Vorteile und Merkmale, die bezüglich des erfindungsgemäßen zahnärztlichen Hebels beschrieben werden, gelten – soweit anwendbar – entsprechend für das erfindungsgemäße zahnärztliche Hebelset und umgekehrt.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden erneut anhand der beiliegenden Zeichnungen genauer erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hebelsets;
  • 2: eine schematische Detailansicht der Lösevorrichtung nach der ersten Ausführungsform nach 1;
  • 3: eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hebelsets;
  • 4: eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hebelsets; und
  • 5: eine schematische Detailansicht der Lösevorrichtung nach der dritten Ausführungsform nach 4.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen zahnärztlichen Hebelsets 1 gezeigt. In der dargestellten Ansicht umfasst das Hebelset 1 einen Griff 11 und zwei Behandlungsteile 12. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf diese Anzahl beschränkt. Vorzugsweise umfasst das Hebelset 1 mindestens einen Griff 11, vorzugsweise aber mehrere Griffe, beispielsweise zwei, und beispielsweise 30 bis 40 Behandlungsteile 12.
  • Ein Griff 11 bildet zusammen mit einem Behandlungsteil 12, das in diesen eingeführt ist, einen zahnärztlichen Hebel 10.
  • Der Griff 11 weist in der dargestellten Ausführungsform eine Knauf- oder Ballonform auf. Im Bereich des in 1 unteren Endes ist der Griff 11 verjüngt und geht von der Verjüngung aus in einen Kragen über. In dem Griff 11 ist ein Aufnahmebereich 110 vorgesehen. Dieser erstreckt sich von dem unteren Ende des Griffes 11 entlang der Längsachse L des Griffes 11 in den Griff 11 hinein. In der dargestellten Ausführungsform weist der Aufnahmebereich 110 eine konische Form auf, deren Durchmesser von dem unteren Ende des Griffes 11 aus nach oben hin abnimmt. Im Bereich des oberen, das heißt des in dem Griff 11 liegenden Endes des Aufnahmebereiches 110 ist in dem Griff 11 ein Durchlass 112 als Teil einer Lösevorrichtung 111 eingebracht. Der Durchlass 112 erstreckt sich im Bereich der Verjüngung des Griffes 11 senkrecht zu der Längsachse L des Griffes. Wie sich aus 2 ergibt, ist der Durchlass 112 in der dargestellten Ausführungsform durchgehend, das heißt erstreckt sich über den gesamten Durchmesser des Griffes 11. Es liegt allerdings auch im Rahmen der Erfindung den Durchlass 112 lediglich so lang zu gestalten, dass dieser sich von der Außenseite des Griffes 11 zu dem Aufnahmebereich 110 erstreckt, das heißt beispielsweise nur eine Länge aufweist, die der Hälfte des Durchmessers des Griffes 11 in diesem Bereich entspricht. Der Durchlass 112 ist so in dem Griff 11 vorgesehen, dass dieser den Aufnahmebereich 110 an dem in dem Griff 11 liegenden Ende schneidet. In der dargestellten Ausführungsform schneidet nur der untere Teil des Durchlasses 112 den Aufnahmebereich 110. Es ist aber auch möglich, das das obere Ende des Durchlasses 112 mit dem oberen Ende des Aufnahmebereiches 110 zusammenfällt und der Durchlass 112 den Aufnahmebereich 110 somit vollständig schneidet. Der Durchlass 112 weist in der dargestellten Ausführungsform einen rechteckigen Querschnitt auf. Es können aber auch beispielsweise ein kreisrunder oder ein Ovaler Querschnitt für den Durchlass 112 gewählt werden.
  • In dem Griff 11 ist ein Behandlungsteil 12 gehalten. Das Behandlungsteil 12 stellt in der dargestellten Ausführungsform des Hebels 10 einen Wurzelheber dar, der an dem Behandlungsende eine Hakenform aufweist. Das weitere in 1 gezeigte Behandlungsteil 12, das ebenfalls in den Griff 11 eingebracht werden kann, ist hingegen auch an dessen Behandlungsende im Wesentlichen Gerade und weist lediglich eine zu der Spitze benachbarte Abflachung auf.
  • An dem dem Behandlungsende abgewandten Ende weist das Behandlungsteil 12 einen Verbindungsbereich 120 auf. In der ersten Ausführungsform der 1 ist der Verbindungsbereich konisch ausgebildet. Die Neigung des Konus entspricht der Neigung des konischen Aufnahmebereiches 110 in dem Griff Der Verbindungsbereich 120 ist vollständig in dem Aufnahmebereich 110 aufgenommen. Durch die aufeinander abgestimmten Konusformen des Aufnahmebereiches 110 und des Verbindungsbereiches 120 wird das Behandlungsteil 12 in dem Griff 11 durch Formschluss gehalten.
  • Zum Lösen des Behandlungsteils 12 von dem Griff 11 wird in den Durchlass 112 ein weiteres Element der Lösevorrichtung 111 eingeführt. In der gezeigten Ausführungsform ist dieses Element ein Keil 113, der einen Einführbereich 1130 und einen Haltebereich 1131 aufweist. Der Haltebereich 1131 ist gegenüber dem Einführbereich 11 vergrößert und erlaubt so das Festhalten des Keils 113. Der Einführbereich 1130 weist die Form einer Schneide auf. Insbesondere weist der Einführbereich 1130 an dem dem Haltebereich 1131 abgewandten Ende eine Abschrägung auf. Die Länge des Einführbereiches 1130 an der oberen Seite ist somit größer als die Länge des Einführbereiches 1130 an dem unteren Ende. Der Querschnitt des Einführbereiches 1130 entspricht der Form nach dem des Durchlasses 112. Allerdings ist die Größe des Querschnitts des Einführbereiches 1130 gegenüber der Größe des Querschnitts des Durchlasses 112 verringert.
  • Wird, wie in 2 gezeigt, der Keil 113 in den Durchlass 112 mit dessen Einführbereich 1130 eingeführt, so kommt die Schräge an dem Ende des Einführbereiches 1130 mit dem Ende des Verbindungsbereiches 120 des Behandlungsteils 12 in Kontakt. Durch weiteres Hineinschieben des Keils 113 in den Durchlass 112, was in 2 durch den Pfeil angedeutet ist, wird das Behandlungsteil 12 aus dem Aufnahmebereich 110 herausgedrückt und kann somit von dem Griff entnommen werden.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hebelsets 1 gezeigt. Diese unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform der 1 lediglich durch die Ausgestaltung des Aufnahmebereiches 110 und des Verbindungsbereiches 120. Die weiteren Teile des Griffes 11, insbesondere die Lösevorrichtung 111 und die weiteren Teile der Behandlungsteile 12 entsprechen den in 1 Gezeigten und werden daher nicht erneut erläutert.
  • Bei der zweiten Ausführungsform ist der Verbindungsbereich 120 des Behandlungsteils 12 mit einer Feinverzahnung oder Riffelung 1201 an der Mantelseite des Verbindungsbereiches 120 versehen. In dem Aufnahmebereich 110 ist eine entsprechende Riffelung 1101 oder Feinverzahnung vorgesehen. In der gezeigten Ausführungsform sind der Verbindungsbereich 120 und der Aufnahmebereich 110 jeweils zylindrisch ausgestaltet. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung diese Bereiche 120, 110 entsprechend der ersten Ausführungsform konisch auszugestalten.
  • In 4 ist eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hebelsets 1 gezeigt. Diese unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform der 3 lediglich durch die Ausgestaltung der Lösevorrichtung 111 in dem Griff 11 und der Ausgestaltung des Verbindungsbereiches 120. Die weiteren Teile des Griffes 11 und der Behandlungsteile 12 entsprechen den in 1 Gezeigten und werden daher nicht erneut erläutert.
  • In Abweichung zu der zweiten Ausführungsform nach 3 ist in dem Griff 11 nach der dritten Ausführungsform kein Durchlass 112 vorgesehen, der sich bis zu der Außenseite des Griffes 11 erstreckt. Wie sich aus 5 ergibt, erstreckt sich der Durchlass 112 von dem Aufnahmebereich 110 aus in radialer Richtung und endet in dem Material des Griffes 11. In dem Durchlass 112 ist eine Feder 114 gehalten, die eine Kugel 115 in Richtung des Aufnahmebereiches 110 drückt. In der 5 nicht gezeigt, aber erfindungsgemäß vorzugsweise vorgesehen, ist in dem Durchlass 112 eine Halterung angeordnet, die ein vollständiges Austreten der Kugel 115 aus dem Durchlass 112 verhindert.
  • In dem Verbindungsbereich 120 ist eine Aussparung 1202, die in der dargestellten Ausführungsform als umlaufende Nut 1203 ausgestaltet ist, vorgesehen. Ist das Behandlungsteil 12 in den Griff 11 soweit eingebracht, dass der Verbindungsbereich 120 in dem Aufnahmebereich 110 vollständig aufgenommen ist, so wird die Kugel 115 mittels der Feder 114 in die Aussparung 1202 gedrückt. In diesem Betriebszustand kann der Hebel 1 somit verwendet werden und ein Herausfallen des Behandlungsteils 12 ist nicht zu befürchten. Wird hingegen, wie in 5 durch den Pfeil angedeutet, das Behandlungsteil 12 aus dem Aufnahmebereich 110 und damit aus dem Griff 11 herausgezogen, so wird die Kugel gegen die Federkraft der Feder 114 radial nach außen in den Durchlass 112 gedrückt und das Behandlungsteil 12 kann aus dem Griff entnommen werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt. Es ist auch möglich, dass einzelne Merkmale einer der gezeigten Ausführungsformen in einer anderen gezeigten oder auch nicht gezeigten Ausführungsform realisiert sind, ohne, dass die weiteren Merkmale der Ausführungsform ebenfalls realisiert sein müssen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird somit ein zahnärztlicher Hebel bereit gestellt, der aus einem Griff und einem auswechselbarem, aufsteckbaren Behandlungsteil, das auch als Arbeitsteil bezeichnet werden kann, besteht. Die unterschiedlichen Arbeitsteile, die an dem Griff befestigt und von diesem gelöst werden können, können bei dem erfindungsgemäßen Hebelset in aufsteigender Größe und Form angeordnet sein und können so leicht ausgewählt werden. Damit kann sich der behandelnde Zahnarzt dem Behandlungsablauf schnell und flexibel anpassen. Die auswechselbaren Arbeitsteile sind in einem Magazin übersichtlich angeordnet und können somit platzsparend auf dem Behandlungstray des Zahnarztes untergebracht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hebelset
    10
    Hebel
    11
    Griff
    110
    Aufnahmebereich
    1101
    Riffelung
    111
    Lösevorrichtung
    112
    Durchlass
    113
    Keil
    1130
    Einführbereich
    1131
    Haltebereich
    114
    Feder
    115
    Kugel
    L
    Längsachse Griff
    12
    Behandlungsteil
    120
    Verbindungsbereich
    1201
    Riffelung
    1202
    Aussparung
    1203
    Nut

Claims (13)

  1. Zahnärztlicher Hebel, der einen Griff (11) mit einer Längsachse (L) und ein mit dem Griff (11) verbundenes Behandlungsteil (12) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (11) entlang der Längsachse (L) über einen Teil der Länge des Griffs (11) einen Aufnahmebereich (110) zur formschlüssigen Aufnahme für zumindest einen Teil des Behandlungsteils (12) aufweist und in dem Griff (11) zumindest ein Teil einer Lösevorrichtung (111) zum Lösen der Verbindung zwischen dem Griff (11) und dem Behandlungsteil (12) vorgesehen ist.
  2. Zahnärztlicher Hebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Form des Aufnahmebereichs (110) über dessen Länge und/oder dessen Umfang variiert.
  3. Zahnärztlicher Hebel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösevorrichtung (111) einen Durchlass (112) in dem Griff (11) umfasst, der sich von dem Aufnahmebereich (110) aus durch zumindest einen Teil des Griffes (11) erstreckt.
  4. Zahnärztlicher Hebel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlass (112) sich von dem Aufnahmebereich (110) bis zu einer der Außenseiten des Griffes (11) erstreckt.
  5. Zahnärztlicher Hebel nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlass (112) der Lösevorrichtung (111) in dessen Hauptrichtung senkrecht zu der Längsachse (L) des Griffes (11) angeordnet ist.
  6. Zahnärztlicher Hebel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösevorrichtung (111) einen in den Griff (11) einführbaren Keil (113) umfasst.
  7. Zahnärztlicher Hebel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösevorrichtung (111) eine Feder (115) umfasst.
  8. Zahnärztlicher Hebel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereiche (110) eine konische Form aufweist und der Durchmesser des Konus von einer Einlassöffnung des Aufnahmebereiches (110) abnimmt.
  9. Zahnärztlicher Hebel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass über den Umfang des Aufnahmebereiches (110) zumindest ein in den Aufnahmebereiche (110) ragender radialer Vorsprung oder eine aus dem Aufnahmebereich heraus gerichtete radiale Vertiefung vorgesehen ist.
  10. Zahnärztlicher Hebel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlass (112) im Bereich des Endes des Aufnahmebereiches (110), das in dem Griff (11) liegt, endet.
  11. Zahnärztlicher Hebelset, dadurch gekennzeichnet, dass dieser zumindest einen zahnärztlichen Hebel (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 und mindestens zwei Behandlungsteile (11) umfasst.
  12. Zahnärztlicher Hebelset nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelset (1) mindestens zwei eingeschweißte Behandlungsteile (12) umfasst.
  13. Zahnärztlicher Hebelset nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelset (1) mindestens zwei Griffe (11) umfasst und die Aufnahmebereiche (110) der Griffe (11) die gleiche Größe und Form aufweisen.
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