DE202011002664U1

DE202011002664U1 - Fuel nozzle for fueling vehicle tanks with aqueous urea solution AUS32 (AdBlue) or similar conductive fluids

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Publication number: DE202011002664U1
Application number: DE202011002664U
Authority: DE
Original assignee: FLACO-GERAETE GmbH; FLACO GERAETE GmbH; Flaco-Gerate GmbH
Current assignee: FLACO-GERAETE GmbH; FLACO GERAETE GmbH; Flaco-Gerate GmbH
Priority date: 2011-02-11
Filing date: 2011-02-11
Publication date: 2011-04-07
Anticipated expiration: 2021-02-12

Abstract

Zapfpistole (1) zur Betankung von Fahrzeugtanks mit wässriger Harnstofflösung AUS32 (AdBlue) oder ähnlichen leitfähigen Flüssigkeiten, aufweisend einen Medienauslauf (2) aus zwei zueinander konzentrischen Röhren (3, 4), von denen eine der Röhren (3) zur Leitung von AdBlue dient, eine Ventileinrichtung (13) zu Abschaltung eines Medienflusses von AdBlue von einer Medienzuführung aus einem Tank zu dem Medienauslauf (2) sowie einen pistolenartig ausgebildeten Handgriff (9) zur Betätigung der Zapfpistole (1), dadurch gekennzeichnet, dass die zwei vorzugsweise zueinander konzentrischen Röhren (3, 4) des Medienauslaufs (2) zueinander elektrisch isoliert angeordnet und während des Zapfvorgangs Teil eines elektrischen Stromkreises sind, der bei Erreichen eines definierten Füllzustandes des Fahrzeugtanks durch die Benetzung der Röhren (3, 4) mit dem AdBlue kurzgeschlossen und dadurch der Zapfvorgang elektromagnetisch unterbrochen wird, wobei an dem Medienauslauf (2) eine Sicherheitseinrichtung (23) angeordnet ist und mit dem Tankstutzen (19) des Fahrzeugs in eine definierte räumliche Zuordnung gebracht und/oder gehalten werden muss, um den Zapfvorgang...Fuel nozzle (1) for refueling vehicle tanks with aqueous urea solution AUS32 (AdBlue) or similar conductive fluids, comprising a fluid outlet (2) of two concentric tubes (3, 4), one of the tubes (3) serving to conduct AdBlue , A valve device (13) for switching off a media flow of AdBlue from a media supply from a tank to the media outlet (2) and a pistol-like handle (9) for actuating the fuel nozzle (1), characterized in that the two preferably concentric tubes (3, 4) of the media outlet (2) arranged electrically isolated from each other and during the tapping process are part of an electric circuit, which is shorted upon reaching a defined filling state of the vehicle tank by the wetting of the tubes (3, 4) with the AdBlue and thereby the tapping process is electromagnetically interrupted, wherein at the media outlet (2) a security means (23) is arranged and brought with the tank neck (19) of the vehicle in a defined spatial assignment and / or held to the tapping process ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Zapfpistole zur Betankung von Fahrzeugtanks mit wässriger Harnstofflösung AUS32 (AdBlue) oder ähnlichen leitfähigen Flüssigkeiten gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.The invention relates to a fuel nozzle for refueling vehicle tanks with aqueous urea solution AUS32 (AdBlue) or similar conductive fluids according to the preamble of claim 1.

Die Beimischung von Harnstofflösung beim Einsatz von Verbrennungsmotoren bekommt aufgrund der sich verschärfenden Umweltschutzbedingungen in der Fahrzeugtechnik zunehmende Bedeutung, da mithilfe der Beimischung von Harnstofflösung eine Verringerung schädlicher Abgasbestandteile erreicht werden kann. Hierzu wird das im wesentlichen aus Harnstoff bestehende Reduktionsmittel AUS32 (häufig als AdBlue oder im amerikanischen DEV bezeichnet) dem Kraftstoff im Laufe des Verbrennungsprozesses zugesetzt und verändert damit die Zusammensetzung der Abgase. Soweit im Weiteren der Einfachheit halber von Adblue gesprochen wird, werden immer derartige aus Harnstoff bestehende Reduktionsmittel wie AUS32 oder dgl. ähnlich leitfähige Flüssigkeiten gemeint.The admixture of urea solution in the use of internal combustion engines is due to the increasingly stringent environmental conditions in vehicle technology increasingly important because using the admixture of urea solution, a reduction of harmful exhaust gas components can be achieved. For this purpose, the essentially consisting of urea reducing agent AUS32 (often referred to as AdBlue or in American DEV) is added to the fuel in the course of the combustion process and thus changes the composition of the exhaust gases. As far as is hereinafter referred to for the sake of simplicity by Adblue, such from urea reducing agent such as AUS32 or the like. Similarly conductive liquids are always meant.

Während ursprünglich geplant war, insbesondere für Personenkraftwagen eine Befüllung mit AdBlue bei regelmäßigen Wartungen oder dergleichen vorzunehmen und dazwischen durch den Fahrer vorzunehmende Befüllungen eines AdBlue-Tanks zu vermeiden, so geht die Tendenz nunmehr dahin, kleinere AdBlue-Tanks in den Fahrzeugen vorzusehen, die allerdings regelmäßig vom Fahrer ähnlich wie beim Tanken befüllt werden müssen. Hierdurch lässt sich eine Reduktion der Menge des mitzuführenden AdBlue erreichen, wodurch das Fahrzeuggewicht und damit auch der Verbrauch reduziert werden kann.While it was originally planned, in particular for passenger cars to perform a filling with AdBlue at regular maintenance or the like and to avoid in between by the driver to be filled an AdBlue tank, the tendency is now to provide smaller AdBlue tanks in the vehicles, however regularly have to be filled by the driver similar to when refueling. As a result, a reduction in the amount of AdBlue to be carried can be achieved, whereby the vehicle weight and thus the consumption can be reduced.

Dies bedingt aber auch, dass die Befüllung des entsprechenden Fahrzeugtanks mit AdBlue durch den Fahrer ähnlich einfach und sicher erfolgen kann, wie dies bei der Befüllung mit herkömmlichem Treibstoff schon der Fall ist. Zum einen muss hierbei darauf geachtet werden, dass eine Fehlbefüllung zum Beispiel des Kraftstofftanks mit AdBlue oder umgekehrt sicher verhindert wird. Erschwerend kommt hinzu, dass die Mengen des derart mitzuführenden AdBlue relativ gering sind, typischerweise im Bereich weniger Liter, so dass die entsprechenden Tankgrößen eben auch nur diese Menge aufnehmen und mit herkömmlichem Zapfpistolen eine sichere Befüllung derart kleiner Tanks nicht gegeben ist. Dies hängt damit zusammen, dass die für Kraftstoffe verwendeten Zapfpistolen relativ große Volumenströme verarbeiten müssen, damit auch große Tanks schnell befüllt werden können. Dies bedeutet aber, dass die Abschaltung einer herkömmlichen Zapfpistole relativ träge arbeitet und bei der Befüllung der im Verhältnis zu den üblichen Tanks sehr kleinen AdBlue-Tanks eine sichere Abschaltung ohne ein Austreten von AdBlue nicht gewährleistet werden kann. Da AdBlue ein sehr aggressiver Stoff ist, der zum einen nicht unkontrolliert in die Umgebung abgegeben werden soll und zum anderen beispielsweise an den Tankstellen zur Korrosion der Ölabscheider und damit zu hohen Folgekosten führen würde, muss die Abschaltung der Zapfpistole an die entsprechenden Füllbedingungen von AdBlue-Tanks angepasst werden.However, this also means that the filling of the corresponding vehicle tank with AdBlue by the driver can be done similarly simply and safely, as is already the case with the filling with conventional fuel. On the one hand, care must be taken to ensure that incorrect filling, for example of the fuel tank with AdBlue or vice versa, is reliably prevented. To make matters worse, that the amounts of so entrained AdBlue are relatively low, typically in the range of a few liters, so that the corresponding tank sizes record just this amount and with conventional fuel nozzles safe filling of such small tanks is not given. This is related to the fact that the fuel nozzles used for fuels have to process relatively large volume flows, so that even large tanks can be filled quickly. However, this means that the shutdown of a conventional fuel nozzle works relatively sluggish and when filling the in comparison to the usual tanks very small AdBlue tanks a safe shutdown can not be guaranteed without leakage of AdBlue. Since AdBlue is a very aggressive substance, which should not be discharged uncontrollably into the environment on the one hand and on the other hand, for example, at the gas stations to corrosion of the oil separator and thus high follow-up costs, the shutdown of the fuel nozzle to the appropriate filling conditions of AdBlue- Tanks are adjusted.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Technik herkömmlicher Zapfpistolen etwa für normale Kraftstoffe derart weiterzuentwickeln, dass ein sicherer Betrieb derartig weiterentwickelter Zapfpistolen auch für AdBlue und insbesondere für die Befüllung kleiner AdBlue-Tanks möglich wird.Object of the present invention is therefore to further develop the technique of conventional fuel nozzles for normal fuels such that a safe operation of such advanced dispensing guns for AdBlue and in particular for the filling of small AdBlue tanks is possible.

Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 in Zusammenwirken mit den Merkmalen des Oberbegriffes. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.The solution of the object of the invention results from the characterizing features of claim 1 in conjunction with the features of the preamble. Further advantageous embodiments of the invention will become apparent from the dependent claims.

Die Erfindung geht aus von einer Zapfpistole zur Betankung von Fahrzeugtanks mit AdBlue, aufweisend einen Medienauslauf aus zwei vorzugsweise zueinander konzentrischen Röhren, von denen eine der Röhren zur Leitung von AdBlue dient, eine Ventileinrichtung zu Abschaltung eines Medienflusses von AdBlue von einer Medienzuführung aus einem Tank zu dem Medienauslauf sowie einen pistolenartig ausgebildeten Handgriff zur Betätigung der Zapfpistole. Eine derartige gattungsgemäße Zapfpistole wird dadurch in erfindungsgemäßer Weise weiter entwickelt, dass die zwei zueinander konzentrischen Röhren des Medienauslaufs zueinander elektrisch isoliert angeordnet und während des Zapfvorgangs Teil eines elektrischen Stromkreises sind, der bei Erreichen eines definierten Füllzustandes des Fahrzeugtanks durch die Benetzung der Röhren mit dem AdBlue kurzgeschlossen und dadurch der Zapfvorgang elektromagnetisch unterbrochen wird, wobei an dem Medienauslauf eine Sicherheitseinrichtung angeordnet ist und mit dem Tankstutzen des Fahrzeugs in eine definierte räumliche Zuordnung gebracht und/oder gehalten werden muss, um den Zapfvorgang freizugeben. Von wesentlicher Bedeutung für die Funktion der erfindungsgemäßen Zapfpistole ist es, dass die Positionierung der Zapfpistole innerhalb des Tankstutzens in reproduzierbarer Weise erfolgen muss, damit überhaupt ein Füllvorgang ausgeführt werden kann. Liegt ein derartiger Zustand der Zapfpistole hinsichtlich ihrer Positionierung abhängig von den Signalen der Sicherheitseinrichtung vor, so kann durch die elektromagnetische Unterbrechung des Zapfvorgangs mithilfe der beiden quasi als Elektroden wirkenden Röhren des Medienauslaufs und dem Kurzschluss des Stromkreises durch die gleichzeitige Benetzung bei der Röhren mit dem in dem Tank ansteigenden AdBlue eine rechtzeitige und sichere Abschaltung des Zapfvorgangs erreicht werden, so dass sichergestellt ist, dass AdBlue in keinem Fall unsachgemäß austreten und in die Umwelt gelangen kann. Die Sicherheitseinrichtung überprüft hierbei vorteilhafter Weise vorab und auch laufend während des Befüllvorgangs die räumliche Zuordnung des Medienauslaufs zu dem Tankstutzen des Fahrzeuges, der üblicherweise genormten Größen entspricht und damit hinsichtlich seiner Geometrie und des Eintauchverhaltens des Medienauslaufs bekannt ist. Somit kann sicher überprüft werden, ob der Medienauslauf überhaupt an einem Tankstutzen angeordnet ist (z. B. zur Verhinderung von Vandalismusschäden) und/oder ob die räumliche Zuordnung von Tankstutzen und Medienauslauf korrekt ist und eine sichere Abschaltung des Zapfvorgangs bei Erreichen einer gewünschten Befüllung des AdBlue-Tanks zulässt. Hierbei benötigt die erfindungsgemäße Zapfpistole zur Erkennung eines sicheren Abschaltzeitpunktes keine zusätzlichen Sensoren wie etwa spezielle im Bereich des Tankstutzens oder an der Zapfpistole anzuordnende Elektroden, da die beiden Röhren des Medienauslaufs hierzu genutzt werden können. Isoliert man diese beiden Röhren elektrisch zueinander und beaufschlagt die beiden Röhren mit Spannung eines elektrischen Stromkreises, so wird das in den AdBluetank eingefüllte AdBlue bei Erreichen eines definierbaren und von der Geometrie von Tank, Tankstutzen und Medienauslauf abhängenden Zeitpunktes das AdBlue beide Röhren gleichzeitig benetzen und der Stromkreis in den beiden Röhren über das AdBlue kurz geschlossen. Eine entsprechende Sensorik kann diesen Kurzschluss schnell erkennen und den Zapfvorgang des AdBluetanks elektromagnetisch unterbrechen. Ebenfalls kann der Zapfvorgang weiter dadurch abgesichert werden, dass der Zapfvorgang ständig auf die Aufrechterhaltung der korrekten räumlichen Zuordnung zwischen Zapfpistole und Tankstutzen überprüft wird und unabhängig von der erreichten Füllung des AdBluetanks unterbrochen wird, wenn die notwendige räumliche Zuordnung zwischen Zapfpistole und Tankstutzen nicht mehr gegeben ist. Hält der Benutzer der Zapfpistole die üblicherweise nicht mit einem Handgriff in einer Zapfstellung verriegelbare Zapfpistole nicht mehr fest oder zieht sie zu weit aus dem Tankstutzen heraus, so erkennt die Sicherungseinrichtung diese nicht mehr vorschriftsgemäße räumliche Zuordnung zwischen Zapfpistole und Tankstutzen und unterbricht ebenfalls den Zapfvorgang. Damit kann auch ein Austreten von AdBlue z. B. beim versehentlichen Herausziehen der Zapfpistole aus dem Tankstutzen und dadurch unsachgemäß austretendes AdBlue sicher verhindert werden. Mittels dieser erfindungsgemäßen Zapfpistole lassen sich daher auch volumenmäßig kleine AdBluetanks sicher und umweltfreundlich befüllen.The invention relates to a fuel nozzle for refueling of vehicle tanks with AdBlue, comprising a medium outlet from two preferably concentric tubes, one of the tubes for the conduction of AdBlue, a valve device for switching off a media flow of AdBlue from a media supply from a tank the media outlet and a pistol-like handle for actuating the fuel nozzle. Such a generic nozzle is further developed in accordance with the invention that the two concentric tubes of the media outlet to each other electrically insulated and during the tapping process are part of an electrical circuit, upon reaching a defined filling state of the vehicle tank by the wetting of the tubes with the AdBlue short-circuited and thereby the tapping process is electromagnetically interrupted, wherein at the media outlet a safety device is arranged and brought to the tank neck of the vehicle in a defined spatial allocation and / or must be kept to release the tapping process. Of essential importance for the function of the fuel nozzle according to the invention is that the positioning of the fuel nozzle inside the filler neck must be done in a reproducible manner, so that a filling can be performed at all. If such a state of the fuel nozzle in terms of their positioning depends on the signals of the safety device, so can by the electromagnetic interruption of the tapping process using the two acting as electrodes tubes of the media outlet and the short circuit of the circuit by the simultaneous wetting at the tubes with the in the tank rising AdBlue one Timely and safe disconnection of the tapping process can be achieved, so that it is ensured that AdBlue in any case can escape improperly and get into the environment. In this case, the safety device advantageously checks the spatial allocation of the media outlet to the filler neck of the vehicle, which usually corresponds to standardized sizes and is thus known with respect to its geometry and the immersion behavior of the media outlet, both in advance and during the filling process. Thus, it can be reliably checked whether the media outlet is even arranged on a filler neck (for example to prevent vandalism damage) and / or whether the spatial allocation of filler neck and media outlet is correct and a safe shutdown of the dispensing operation when a desired filling of the AdBlue tanks allows. In this case, the nozzle according to the invention requires no additional sensors for detecting a safe switch-off time, such as special electrodes to be arranged in the region of the filler neck or nozzle, since the two tubes of the media outlet can be used for this purpose. If these two tubes are electrically isolated from each other and charged to the two tubes with voltage of an electric circuit, the AdBlue filled in the AdBluetank will wet both tubes at the same time upon reaching a definable point of time depending on the geometry of the tank, filler neck and fluid outlet Circuit in the two tubes over the AdBlue short closed. A corresponding sensor can detect this short circuit quickly and interrupt the tapping process of the AdBluetanks electromagnetically. Also, the dispensing operation can be further ensured by the fact that the dispensing operation is constantly checked for maintaining the correct spatial allocation between nozzle and filler neck and is interrupted regardless of the achieved filling of AdBluetanks, if the necessary spatial allocation between fuel nozzle and filler neck is no longer given , Does the user of the fuel nozzle the usually not lockable with a handle in a tapping nozzle or no longer pulls them out too far out of the filler neck, the safety device recognizes this no longer compliant spatial allocation between nozzle and filler neck and also interrupts the tapping. This can also be a leakage of AdBlue z. B. the accidental withdrawal of the fuel nozzle from the filler neck and thus improperly leaking AdBlue be prevented safely. By means of this nozzle according to the invention, therefore, small volume AdBluetanks can be filled safely and environmentally friendly.

In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung kann die Sicherheitseinrichtung einen mechanisch betätigbaren Sensor aufweisen, der mit dem Tankstutzen des Fahrzeugs derart wechselwirkt, dass der Sensor nur in einem bestimmten Einsteckzustand des Medienauslaufs in den Tankstutzen von dem Tankstutzen betätigt wird.In a first advantageous embodiment, the safety device may have a mechanically operable sensor which interacts with the filler neck of the vehicle such that the sensor is actuated only in a certain insertion state of the media outlet in the filler neck of the tank neck.

Die mechanische Abtastung der räumlichen Zuordnung zwischen Tankstutzen und Medienauslauf können messtechnische Probleme verhindert werden, die sonst bei berührungslosen Messverfahren aufgrund unterschiedlicher Materialien von Tankstutzen oder dgl. auftreten könnten. Die mechanische Erfassung mit einem mechanisch betätigbaren Sensor ist dabei robust und reproduzierbar und ermöglicht damit einen langen fehlerfreien Betrieb der erfindungsgemäßen Zapfpistole.The mechanical scanning of the spatial relationship between filler neck and media outlet metrological problems can be prevented, which could otherwise occur in non-contact measurement method due to different materials of filler neck or the like. The mechanical detection with a mechanically actuated sensor is robust and reproducible and thus allows a long error-free operation of the fuel nozzle according to the invention.

In weiterer Ausgestaltung kann der mechanisch betätigbare Sensor einen, vorzugsweise federgelagerten Ring aufweisen, der vorzugsweise konzentrisch um die Röhren des Medienauslaufs herum, vorzugsweise in Längsrichtung des Medienauslaufs nachgiebig gelagert ist. Ein derartiger Ring wird beim Einstecken des Medienauslaufs in den Tankstutzen z. B. durch den stirnseitigen Endbereich des Tankstutzens aus einer federvorgespannten Ausgangsstellung ausgelenkt und überträgt seine Bewegung auf einen z. B. den Umfang oder die Deckfläche des Rings detektierenden elektrischen, mechanischen oder auf sonstige Art funktionierenden Schalter oder eine entsprechende Messeinrichtung. Vorteilhaft kommen hierzu insbesondere berührungslose Sensoren zum Einsatz. Der Ring verschiebt sich dabei definiert z. B. in Längsrichtung der beiden Röhren des Medienauslaufs, üblicherweise bis zum Erreichen einer bestimmungsgemäßen Einstecktiefe des Medienauslaufs in den Tankstutzen. Selbstverständlich ist es auch möglich, eine andere mechanische Veränderung der Lage des Rings oder eines dem Ring funktional entsprechenden Bauteils an dem Medienauslauf zu detektieren, z. B. eine Verdrehung oder Verkippung.In a further embodiment, the mechanically operable sensor may have a preferably spring-mounted ring, which is preferably mounted concentrically around the tubes of the media outlet, preferably in the longitudinal direction of the media outlet. Such a ring is when inserting the media outlet in the filler neck z. B. deflected by the front end portion of the filler neck from a spring-biased starting position and transmits its movement to a z. B. the circumference or the top surface of the ring detecting electrical, mechanical or otherwise functioning switches or a corresponding measuring device. Advantageously, contactless sensors are used in particular for this purpose. The ring shifts defined z. B. in the longitudinal direction of the two tubes of the media outlet, usually until reaching a proper insertion depth of the media outlet in the filler neck. Of course, it is also possible to detect a different mechanical change in the position of the ring or of a ring functionally corresponding component to the media outlet, z. B. a twist or tilt.

Von Vorteil ist es weiterhin, wenn der mechanisch betätigbare Sensor in einer Adaptionshülse gehaltert ist, die im eingesteckten Zustand des Medienauslaufs das Ende des Tankstutzens umgibt und in sich aufnimmt. Eine derartige Adaptionshülse kann etwa im Bereich der beiden Röhren des Medienauslaufs oder auch an diesen Röhren angeordnet sein und wie auch der Medienauslauf selbst durch ihre Maße und/oder ihre Formgebung dafür sorgen, dass die Zapfpistole nur in bestimmungsgemäß zu befüllende Tankstutzen für AdBluetanks eingesteckt werden kann. Durch die Anordnung des insbesondere mechanisch betätigbaren Sensors im Bereich der Adaptionshülse kann eine sehr günstige und platzmäßig sparsame Anordnung des Sensors realisiert werden, auch kann der Sensor ggf. mit der Adaptionshülse gewechselt und bei Defekten leicht gewechselt werden.It is also advantageous if the mechanically actuated sensor is mounted in an adapter sleeve, which surrounds the end of the filler neck in the inserted state of the media outlet and absorbs it. Such an adaptation sleeve can be arranged approximately in the region of the two tubes of the media outlet or also on these tubes and as well as the media outlet itself by their dimensions and / or their shape ensure that the nozzle can only be plugged into intended to be filled tank sockets for AdBluetanks , The arrangement of the particular mechanically operable sensor in the region of the adapter sleeve, a very cheap and space-saving arrangement of the sensor can be realized, even the sensor can optionally be changed with the adapter sleeve and easily changed in case of defects.

Weiterhin ist es denkbar, dass der Ring durch das Einstecken des Medienauslaufs in den Tankstutzen aus einer Ruheposition, in der der Medienfluss unterbrochen ist, in eine Einsteckposition bringbar ist, in der der Medienfluss freigegeben ist. Befindet sich der Ring in oder nahe seiner Ruheposition, etwa durch Abwesenheit eines Tankstutzens oder durch falsches, z. B. nicht ausreichend tiefes Einstecken des Medienauslaufs in den Tankstutzen, so wird auf jeden Fall ein Zapfvorgang verhindert. Erst wenn der Medienauslauf und damit der z. B. federnd nachgiebig an dem Medienauslauf befestigte Ring in eine ausreichend ausgelenkte Stellung relativ zu seiner Ruheposition gelangt, wird der Zapfvorgang freigegeben und es kann damit begonnen werden, das AdBlue in den AdBluetank zu füllen. Ein Einstecken des Medienauslaufs in einen anderen als einen AdBluetank kann dabei durch die Adaptionshülse verhindert werden. Bei einem teilweisen Herausziehen des Medienauslaufs, ob absichtlich oder unabsichtlich spielt hierbei keine Rolle, für zu einem Zurückfallen des Rings in seine oder nahe seine Ruheposition, wodurch durch die Erfassung dieser Lage des Rings der weitere Zapfvorgang aus Sicherheitsgründen unterbrochen wird. Hierbei ist es weiterhin denkbar, dass der Ring einen Schaltbereich festlegbarer Größe aufweist, innerhalb dessen auch gering unterschiedliche Einsteckzustände des Medienauslaufs in den Tankstutzen ein bestimmungsgemäßes Betätigen des Sensors hervorrufen. So wäre es für die leichte Bedienung der Zapfpistole kontraproduktiv, wenn nur genau ein Einsteckzustand des Zapfpistole in den Tankstutzen die Freigabeposition des Rings und damit die Freigabe des Zapfvorgangs ermöglichen würde. Diesen Schaltpunkt würde ein Benutzer nur schwer genau erreichen und einhalten können. Statt dessen kann aber durch den Ring und den Sensor ein Bereich von z. B. wenigen Millimetern oder auch Zentimetern der räumlichen Zuordnung zwischen Medienauslauf und Tankstutzen vorgegeben werden, innerhalb dessen ein Zapfvorgang freigeschaltet wird. So könnte sich dieser Bereich z. B. bei ausreichender Auslenkung des Rings aus seiner Ruheposition bei einer Mindesteinstecktiefe des Medienauslaufs ergeben, der Medienauslauf aber z. B. noch ein Stück weiter in den Tankstutzen z. B. bis zu einem Anschlag einsteckbar sein, ohne dass der Sensor den Zapfvorgang wieder unterbricht. Die Lage dieses Bereichs muss dabei natürlich so gewählt werden, dass eine Fehlfunktion der Zapfpistole oder ein zu langsames Abschalten des Medienstroms aus AdBlue sicher vermieden wird. Furthermore, it is conceivable that the ring can be brought into a plug-in position by the insertion of the media outlet into the filler neck from a rest position in which the media flow is interrupted, in which the media flow is released. Is the ring in or near its rest position, such as the absence of a fuel filler neck or by wrong, z. B. not sufficiently deep insertion of the media outlet in the filler neck, so a tapping process is prevented in any case. Only when the media outlet and thus the z. B. resiliently attached to the media outlet ring reaches a sufficiently deflected position relative to its rest position, the tapping is released and it can be started to fill the AdBlue in the AdBluetank. Inserting the media outlet into another than an AdBluetank can be prevented by the adapter sleeve. In a partial withdrawal of the media outlet, whether deliberately or unintentionally plays no role here, for a falling back of the ring in his or his resting position, which is interrupted by the detection of this position of the ring, the further tapping for security reasons. Here, it is also conceivable that the ring has a switching range festlegbarer size within which cause even slightly different insertion states of the media outlet in the filler neck a proper operation of the sensor. So it would be counterproductive for the easy operation of the fuel nozzle, if only one plugged state of the fuel nozzle in the filler neck would enable the release position of the ring and thus the release of the tapping process. This switching point would be difficult for a user to reach and maintain accurately. Instead, however, by the ring and the sensor, a range of z. B. a few millimeters or centimeters of the spatial allocation between media outlet and filler neck are given within which a tapping is unlocked. So this area could z. B. with sufficient deflection of the ring from its rest position at a Mindesteinstecktiefe the media outlet, the media outlet but z. B. even further into the filler neck z. B. can be inserted up to a stop without the sensor interrupts the tapping again. Of course, the location of this area must be selected so that a malfunction of the fuel nozzle or a too slow shutdown of the media flow from AdBlue safely avoided.

Auch für die Realisierung der Abschaltung des Zapfvorgangs bei der maximal zulässigen Füllhöhe oder und noch mehr bei der Erkennung einer nicht zulässigen räumlichen Zuordnung zwischen Medienauslauf und Tankstutzen ist es von Vorteil, wenn die bestimmungsgemäße Betätigung des Sensors in der Einsteckposition den Medienfluss von AdBlue elektromagnetisch freigibt/abschaltet. Eine elektromagnetische Schaltung des Zapfvorgangs ist schnell, gerätetechnisch einfach umsetzbar und sehr zuverlässig mit entsprechenden Elektromagneten oder elektromagnetisch betätigbaren Ventilen z. B. in der Zapfpistole selbst möglich. Hierbei sollte der Elektromagnet so funktionieren, dass er nur dann und unabhängig von dem Betätigungszustand des Handgriffs den Medienfluss von AdBlue freigibt, wenn die Sicherheitseinrichtung den korrekten Einsteckzustand des Medienauslaufs in dem Tankstutzen signalisiert und der Elektromagnet den Medienfluss von AdBlue zwangsläufig und unabhängig von dem Betätigungszustand des Handgriffs unterbricht, wenn der elektrische Stromkreis zwischen den beiden Röhren des Medienauslaufs von dem AdBlue kurzgeschlossen wird. Dies kann z. B. durch einen Elektromagneten oder ein elektromagnetisches Ventil erfolgen, dass nur bei Bestromung z. B. gegen die Wirkung einer mechanischen Feder den Medienstrom freigibt und bei fehlender Bestromung automatisch und schnell in einen sicheren geschlossenen Zustand hinsichtlich der Funktion der Zapfpistole zurück fällt. Hierdurch kann sicher vermeiden werden, dass etwa bei Stromausfall eine Zapfpistole unbeabsichtigt geöffnet bleibt. Dies kann z. B. dadurch realisiert werden, dass der Elektromagnet mechanisch, vorzugsweise über einen stangenförmigen Anker, eine Totmannsschaltung des Handgriffs mechanisch derart beeinflusst, dass der Schaltzustand des Ventils unabhängig von der Betätigung des Handgriffs in einen Zustand zur Unterbrechung des Medienflusses von AdBlue schaltbar ist. Damit kann auch ausgeschlossen werden, dass eine unbeabsichtigte oder auch vorsätzliche Betätigung des Handgriffes zu einem weiteren Austreten von AdBlue führt, wenn entweder die Sicherheitseinrichtung oder Abschaltung bei Erreichen des maximalen Füllvolumens angesprochen haben.Also, for the realization of the shutdown of the dispensing operation at the maximum allowable level or even more in the detection of a non-permissible spatial allocation between media outlet and filler neck, it is advantageous if the intended operation of the sensor in the plug-in position electromagnetically releases the media flow of AdBlue / off. An electromagnetic circuit of the tapping process is fast, device technology easily implemented and very reliable with appropriate electromagnet or electromagnetically actuated valves z. B. in the fuel nozzle itself possible. In this case, the electromagnet should work so that it releases the media flow from AdBlue only if the safety device signals the correct insertion of the media spout in the filler neck and the electromagnet inevitably adapts the media flow from AdBlue and regardless of the actuation state of the AdBlue Handle interrupts when the electrical circuit between the two tubes of the media outlet is shorted by the AdBlue. This can be z. B. by an electromagnet or an electromagnetic valve that z only when energized. B. against the action of a mechanical spring releases the media stream and automatically and quickly falls back into a safe closed state with respect to the function of the fuel nozzle in the absence of energization. As a result, it can be reliably avoided that a fuel nozzle, for example, remains unintentionally opened in the event of a power failure. This can be z. B. be realized in that the electromagnet mechanically, preferably via a rod-shaped armature, a Totmannsschaltung the handle mechanically influenced such that the switching state of the valve is independent of the operation of the handle in a state for interrupting the media flow of AdBlue switchable. This can also be ruled out that an unintentional or intentional operation of the handle leads to a further leakage of AdBlue when either the safety device or shutdown have responded upon reaching the maximum filling volume.

Weiterhin ist es denkbar, dass der Ringspalt zwischen den beiden Röhren des Medienauslaufs während der Betankung mit AdBlue aufsteigende Gase des AdBlue in das Innere der Zapfpistole und zurück zu einem Tank leitet. Eine derartige Gaspendelung ist aus Umweltgründen teilweise vorgeschrieben und kann durch den Ringspalt zwischen den beiden Röhren sowie durch das Innere der Zapfpistole hindurch bis in einen Tank geführt werden. Hierzu kann zwischen dem Medienauslauf und Medienzulauf zu der Zapfpistole ein Schlauch angeordnet werden, durch den das Innere der Zapfpistole von den Gasen nicht benetzt wird.Furthermore, it is conceivable that the annular gap between the two tubes of the media outlet during refueling with AdBlue directs rising gases of the AdBlue into the interior of the fuel nozzle and back to a tank. Such gas oscillation is partially required for environmental reasons and can be passed through the annular gap between the two tubes and through the interior of the fuel nozzle through into a tank. For this purpose, a hose can be arranged between the media outlet and media inlet to the fuel nozzle, through which the interior of the fuel nozzle is not wetted by the gases.

Weiterhin ist es denkbar, dass der Medienzufluss von AdBlue aus dem Tank über einen Zuführungsschlauch erfolgt, der an ein Ventil der Zapfpistole angeschlossen ist, dessen Schaltzustand abhängig von dem Schaltzustand des Elektromagneten und dem Betätigungszustand des Handgriffs festlegbar ist. Hierbei kann zusätzlich zu der Abschaltung durch einen Elektromagneten ein eigener Ventileinsatz zur Schaltung des Volumenstroms an AdBlue genutzt werden, der wie in vorstehend beschriebener Weise einmal durch den Handgriff der Zapfpistole und zum anderen durch den Elektromagneten aufgrund der Signale von Füllstandsmessung und Sicherheitseinrichtung betätigt wird.Furthermore, it is conceivable that the media supply of AdBlue from the tank via a supply hose which is connected to a valve of the fuel nozzle, the switching state of which depends on the switching state of the electromagnet and the operating state of the handle is determinable. In this case, in addition to the shutdown by an electromagnet, a separate valve insert for switching the volume flow of AdBlue be used, which is operated as described above, once by the handle of the fuel nozzle and the other by the electromagnet due to the signals of level measurement and safety device.

Von Vorteil ist es weiterhin, wenn der Medienzufluss von AdBlue von dem Tank hin zum Medienauslauf innerhalb der Zapfpistole komplett geschlossen, vorzugsweise in einem durch das Innere der Zapfpistole verlaufenden Schlauch- oder Rohrsystem erfolgt. Dadurch wird das Innenleben der Zapfpistole nicht durch das aggressive AdBlue benetzt und korrodiert dadurch nicht.It is also advantageous if the media supply of AdBlue from the tank to the media outlet within the fuel nozzle completely closed, preferably in a running through the interior of the fuel nozzle hose or pipe system. As a result, the inner life of the fuel nozzle is not wetted by the aggressive AdBlue and does not corrode thereby.

Ebenfalls ist es denkbar, dass die Steuerelektronik zur Schaltung des Schaltzustandes des Zapfventils sich in einem von dem Zapfventil getrennten Elektronikbereich der Zapfsäule befindet. Hierdurch können empfindliche Teile der Steuerungselektronik der Zapfpistole entfernt von der Zapfpistole und mit der Zapfpistole über z. B. elektrische Leitungen funktionell verbunden in einer Zapfsäule angeordnet werden, wodurch die Betriebssicherheit der Zapfpistole gefördert werden kann.It is also conceivable that the control electronics for switching the switching state of the dispensing valve is located in a separate from the dispensing valve electronics area of the pump. As a result, sensitive parts of the control electronics of the fuel nozzle can be removed from the fuel nozzle and with the fuel nozzle over z. B. electrical lines are operatively connected in a dispenser, whereby the reliability of the fuel nozzle can be promoted.

Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zapfpistole zeigt die Zeichnung.A particularly preferred embodiment of the nozzle according to the invention shows the drawing.

Es zeigen:Show it:

1 – eine komplette Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Zapfpistole mit Ausbrüchen im Bereich der AdBlueförderung und der Sicherheitseinrichtung, 1 A complete side view of a nozzle according to the invention with outbreaks in the area of AdBlueförderung and the safety device,

2 – eine Detailvergrößerung der erfindungsgemäßen Zapfpistole im Bereich der Sicherheitseinrichtung. 2 - An enlarged detail of the fuel nozzle according to the invention in the safety device.

In der 1 ist eine komplette Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Zapfpistole 1 mit Ausbrüchen im Bereich der AdBlueförderung und der Sicherheitseinrichtung 2 dargestellt, anhand derer der grundsätzliche Aufbau und die Funktion der Zapfpistole 1 erläutert werden soll. Einige Bauteile der Zapfpistole 1 und deren Funktion sind aus der Technik von Zapfpistolen z. B. aus der US-PS 4 682 714 oder der US-PS 5 007 468 für Kraftstoffe grundsätzlich bekannt und sollen daher hier nur insoweit erläutert werden, wie dies für das Verständnis der Erfindung bekannt ist.In the 1 is a complete side view of a fuel nozzle according to the invention 1 with outbreaks in the field of ad liberation and safety equipment 2 illustrated, based on which the basic structure and function of the fuel nozzle 1 should be explained. Some components of the fuel nozzle 1 and their function are from the art of nozzles z. B. from the U.S. Patent 4,682,714 or the U.S. Patent 5,007,468 for fuels in principle known and should therefore be explained here only insofar as is known for understanding the invention.

Bei der Zapfpistole 1 handelt es sich um eine Zapfpistole 1 zur Betankung von Fahrzeugen mit dem Reduktionsmittel AUS32 (AdBlue) nach DIN 70070 . Die Zapfpistole 1 ist mit folgenden Funktionen ausgestattet:

– Automatische Abschaltung bei Benetzung von Innenrohr 3 und Außenrohr 4 mit AdBlue,
– Kodierter Auslauf, d. h. Zapfmöglichkeit nur bei richtiger Positionierung des Medienauslaufs 2 der Zapfpistole 1 im Tankstutzen 19,
– Gaspendelung.

At the fuel nozzle 1 it is a fuel nozzle 1 to refuel vehicles with the reducing agent AUS32 (AdBlue) DIN 70070 , The fuel nozzle 1 is equipped with the following functions:

- Automatic shutdown when wetting the inner tube 3 and outer tube 4 with AdBlue,
- Coded spout, ie dispensing only with correct positioning of the media spout 2 the fuel nozzle 1 in the tank neck 19 .
- gas oscillation.

Die Zapfpistole 1 besteht aus einem Gehäuse 6 z. B. aus Aluminiumdruckguss, in dem sämtliche Komponenten ähnlich wie bei herkömmlichen Zapfpistolen für Kraftstoffe untergebracht sind. Die nicht weiter dargestellte Steuerelektronik befindet sich nicht im Zapfventil 1, sondern wird im Elektronikbereich der Zapfsäule eingebaut und ist über Kabel 8 mit der Zapfpistole verbunden. An die Zapfpistole 1 angeschlossen wird ein nicht weiter dargestellter Hüllschlauch z. B. mit der Nennweite 19 mm. In dem Hüllschlauch befindet sich ein Mediumschlauch 7 z. B. mit Nennweite 8 mm sowie sämtliche Kabel 7 für die Steuerungselektronik und einen Elektromagnet 12. Der Mediumschlauch 7 wird flüssigkeitsleitend an ein Ventil 13 angeschlossen, mit dem der Durchfluss des Mediums AdBlue in noch näher beschriebener Weise ein- und ausgeschaltet werden kann. Vom Ventil 13 geht ein nicht genauer dargestellter Schlauch an das Innenrohr 3 des Medienauslaufs 2. Im Innenrohr 3 sitzt ein nicht weiter dargestelltes Rückschlagventil, welches verhindert, das die Zapfpistole 1 im drucklosen Zustand leer läuft.The fuel nozzle 1 consists of a housing 6 z. B. die-cast aluminum, in which all components are housed similar to conventional fuel nozzles for fuels. The control electronics not shown is not in the nozzle 1 , but is installed in the electronics area of the pump and is via cable 8th connected to the fuel nozzle. To the fuel nozzle 1 connected is a not shown envelope hose z. B. with the nominal diameter 19 mm. In the jacket tube is a medium hose 7 z. B. with nominal width 8 mm and all cables 7 for the control electronics and an electromagnet 12 , The medium hose 7 becomes liquid-conducting to a valve 13 connected, with the flow of the medium AdBlue can be switched on and off in more detail described. From the valve 13 a hose not shown in more detail goes to the inner pipe 3 the media outlet 2 , In the inner tube 3 sits a non-illustrated check valve, which prevents the fuel nozzle 1 idle when depressurized.

Konzentrisch um das Innenrohr 3 herum ist ein Außenrohr 4 angeordnet und bildet mit dem Innenrohr 3 einen Ringspalt 24, durch den beim Zapfen mit der Zapfpistole 1 entstehende Dämpfe des AdBlue gemäß den Umweltschutzvorschriften mittels Gaspendelung wieder in einen nicht dargestellten Tank zurück gefördert werden können. Hierzu ist der Medienauslauf 2 mit seiner in einen Tankstutzen 19 eingesteckten Benutzungsstellung mit dem Ringspalt nahe der Entstehung der Dämpfe des AdBlue und die Dämpfe des AdBlue können über eine tankseitig angeordnete Unterdruckquelle durch den Hüllschlauch und das Innere der Zapfpistole hindurch in den Tank zurück geführt werden. Hierzu steht der Ringspalt 24 im Inneren des Gehäuses 6 in fluidleitender Verbindung mit dem Inneren des Gehäuses 6 und dieses wieder in fluidleitender Verbindung mit dem Hüllschlauch, so dass sich von dem endseitigen des Medienauslaufs 2 angeordneten Ringspalt 24 eine durchgehend fluidleitende Verbindung bis zum nicht dargestellten Tank ergibt. Selbstverständlich kann zwischen dem Ringspalt 24 und dem Hüllschlauch ein durchgehender Schlauch vorgesehen werden, so dass die Dämpfe des Adblue nicht mit dem Inneren der Zapfpistole 1 in Kontakt kommen.Concentric around the inner tube 3 around is an outer tube 4 arranged and forms with the inner tube 3 an annular gap 24 , by the tap with the fuel nozzle 1 resulting vapors of the AdBlue can be returned to a tank, not shown, in accordance with environmental protection regulations by means of gas oscillation. This is the media outlet 2 with his in a tank neck 19 inserted use position with the annular gap near the emergence of the vapors of the AdBlue and the vapors of the AdBlue can be led back through a tank-side vacuum source through the jacket tube and the inside of the fuel nozzle into the tank. This is the annular gap 24 inside the case 6 in fluid communication with the interior of the housing 6 and this again in fluid communication with the buffer tube, extending from the end of the media outlet 2 arranged annular gap 24 a continuous fluid-conducting connection results to the tank, not shown. Of course, between the annular gap 24 and the hull hose, a continuous hose be provided so that the vapors of the Adblue not with the interior of the fuel nozzle 1 get in touch.

Die automatische Abschaltung der Zapfpistole 1 erfolgt durch die Stromlosschaltung des Elektromagneten 12. Dadurch wird die Ankerstange 11 gelöst, so dass sie nach unten ausfährt und durch die „Wippenfunktion” des Handgriffes 9 das Ventil 13 nicht mehr geöffnet halten kann. Die automatische Abschaltung der Zapfpistole 1 kann dabei durch drei Ereignisse ausgelöst werden:

– Der Benutzer lässt den Handgriff 9 innerhalb des Griffschutzes 10 los, wodurch das Ventil unmittelbar und in grundsätzlich bekannter Weise gelöst wird und sich in seine geschlossene Ruhestellung zurück bewegt
– Die zweite Abschaltung erfolgt aufgrund einer Erkennung eines ausreichenden Füllstandes des AdBluetanks des Fahrzeuges automatisch. Hierzu sind das Innenrohr 3 und das Außenrohr 4 elektrisch voneinander isoliert angeordnet und dienen als Schaltelektroden eines nicht weiter dargestellten Stromkreises. Beim Betätigen des Handgriffs 9 wird der Stromkreis eingeschaltet und damit die beiden Rohre 3, 4 auf unterschiedliches Potential gelegt. Werden beide Rohre 3, 4 durch Ansteigen der zu zapfenden, elektrisch leitenden Flüssigkeit wie dem AdBlue in dem Fahrzeugtank beide gleichzeitig benetzt, dann wird der Stromkreis zwischen den beiden Rohre 3, 4 über das leitende AdBlue geschlossen, was über die Elektronik der Zapfpistole 1 erkannt werden kann. Die angeschlossene Elektronik schaltet daraufhin den Elektromagneten 12 ab, wodurch die Ankerstange 11 unter Wirkung der Vorspannfeder 14 nach unten und weg von dem Elektromagneten 12 in ihre Ruhestellung zurück fährt und über die Gelenkverbindung 15 das Ventil 13 in seine geschlossene Stellung bringt.
– Weiterhin passt der Außendurchmesser des Tankstutzens 19 in den Innendurchmesser einer zu der Sicherheitseinrichtung 23 gehörigen Adaptionshülse 5. Beim Einstecken des Medienauslaufs 2 schiebt der Tankstutzen 19 einen über eine Feder 21 und eine Führung 17 gelagerten Sensorring 16 an den ebenfalls über eine Feder 22 nachgiebig gelagerten Sensor 18 heran, der dann über eines der Kabel 7 eine Freigabe an die Steuerelektronik gibt, so das der Elektromagnet 12 bestromt werden kann. Ist der Medienauslauf 2 in bestimmungsgemäßer Weise tief genug in den Tankstutzen 19 hinein gesteckt, wird der Sensor 18 über den Ring 16 wie vorstehend beschrieben betätigt und der Elektromagnet 12 schaltet das Ventil 13 in eine geöffnete Stellung. Betätigt der Ring 16 hingegen nicht den Sensor 18, da der Medienauslauf 2 nicht in bestimmungsgemäßer Weise tief genug in den Tankstutzen 19 hinein gesteckt wurde, wird der Elektromagnet 12 nicht betätigt und die Zapfpistole 1 kann nicht zum Zapfen verwendet werden, damit ein bestimmungswidriges Austreten von AdBlue verhindert wird. Die federnde Lagerung des Sensors 18 hat hierbei den Zweck, dass eine bestimmungsgemäße Betätigung der Zapfpistole innerhalb eines bestimmten Einsteckbereiches des Medienauslaufs 2 in den Tankstutzen 19 gewährleistet sein soll. In der zum Zapfen frei geschalteten Stellung des Sensors 18 kann dieser gegen die Kraft der Feder 22 um ein Stück verschoben werden, ohne dass der Sensor den Kontakt zum Ring 16 verliert. Anschaulich gesprochen kann der Medienauslauf 2 ein Stück weiter in den Tankstutzen 19 eingesteckt werden, als für den ersten Schaltpunkt des Sensors 18 notwendig ist. Hierdurch muss die Relativpositionierung des Medienauslaufs 2 innerhalb des Tankstutzens 19 nicht so genau sein, sondern der Medienauslauf 2 kann bis zum Schlag in den Tankstutzen 19 geschoben werden, wobei der Sensor 18 erst dann den Zapfvorgang wieder ausschaltet, wenn der Medienauslauf 2 um den Federweg der Feder 22 wieder aus dem Tankstutzen 19 heraus gezogen wird.

The automatic shutdown of the fuel nozzle 1 is done by the power switch of the electromagnet 12 , This will cause the anchor rod 11 released so that it extends downwards and through the "rocker function" of the handle 9 the valve 13 can not keep it open anymore. The automatic shutdown of the fuel nozzle 1 can be triggered by three events:

- The user leaves the handle 9 within the grip protection 10 los, whereby the valve is released immediately and in a basically known manner and moves back to its closed rest position
- The second shutdown occurs automatically due to detection of sufficient level of the AdBluetanks of the vehicle. These are the inner tube 3 and the outer tube 4 electrically isolated from each other and serve as switching electrodes of a circuit not shown. When operating the handle 9 the circuit is switched on and thus the two tubes 3 . 4 placed on different potential. Be both pipes 3 . 4 both wetted simultaneously by rising to be tapped, electrically conductive liquid such as the AdBlue in the vehicle tank, then the circuit between the two tubes 3 . 4 closed via the conductive AdBlue, what about the electronics of the fuel nozzle 1 can be recognized. The connected electronics then switch the electromagnet 12 off, causing the anchor rod 11 under the action of the biasing spring 14 down and away from the electromagnet 12 returns to its rest position and the articulation 15 the valve 13 brings into its closed position.
- Furthermore, the outside diameter of the filler neck fits 19 in the inner diameter of one to the safety device 23 associated adaptation sleeve 5 , When inserting the media outlet 2 pushes the filler neck 19 one over a spring 21 and a guide 17 mounted sensor ring 16 to the also about a spring 22 yielding sensor 18 zoom in, then over one of the cables 7 a release to the control electronics are, so that the electromagnet 12 can be energized. Is the media outlet 2 in the intended manner deep enough in the filler neck 19 inserted into it, the sensor becomes 18 over the ring 16 operated as described above and the electromagnet 12 switches the valve 13 in an open position. Press the ring 16 however, not the sensor 18 because the media outlet 2 not deep enough in the filler neck as intended 19 was plugged into it, the electromagnet 12 not operated and the fuel nozzle 1 can not be used for tapping to prevent AdBlue from leaking. The resilient mounting of the sensor 18 has the purpose that a proper operation of the fuel nozzle within a certain insertion of the media outlet 2 in the filler neck 19 should be guaranteed. In the position of the sensor released for the pin 18 this can be against the force of the spring 22 to be moved one piece without the sensor making contact with the ring 16 loses. Vividly speaking, the media outlet 2 a little further into the filler neck 19 be plugged in, as for the first switching point of the sensor 18 necessary is. This must be the relative positioning of the media outlet 2 within the fuel filler neck 19 not be so accurate, but the media outlet 2 can be up to the blow in the tank neck 19 be pushed, the sensor 18 only then turn off the tapping again when the media outlet 2 to the spring travel of the spring 22 again from the tank neck 19 is pulled out.

Durch die am Außenrohr 4 montierte Adaptionshülse 5 ist weiterhin sichergestellt, dass nur über den genormten Tankstutzen 19 für AdBlue der entsprechende Tank befüllt werden kann, da der Innendurchmesser des Tankstutzens 19 auf den Außendurchmesser des Außenrohres 4 abgestimmt ist.Through the outer tube 4 assembled adaptation sleeve 5 is still ensured that only on the standard tank neck 19 for AdBlue the corresponding tank can be filled, as the inside diameter of the filler neck 19 on the outer diameter of the outer tube 4 is tuned.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Zapfpistolegas pump nozzle
22: Medienauslaufmedia outlet
33: Innenröhreinner tube
44: Außenröhreouter tube
55: Adapterhülseadapter sleeve
66: Gehäusecasing
77: Medienschlauchmedia tube
88th: Kabelelectric wire
99: Handhebelhand lever
1010: Griffschutzprotection grid
1111: Ankerstangeanchor rod
1212: ElektromagnetschalterElectromagnetic switch
1313: VentilValve
1414: Federfeather
1515: Gelenkjoint
1616: Ringring
1717: Führungguide
1818: Sensorsensor
1919: TankstutzenTankstutzen
2020: Stirnfläche TankstutzenEnd face filler neck
2121: Federfeather
2222: Federfeather
2323: Sicherheitseinrichtungsafety device
2424: Ringspaltannular gap

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

US 4682714 [0022]
US 5007468 [0022]

Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature

DIN 70070 [0023]

Claims

Fuel nozzle ( 1 ) for refueling vehicle tanks with aqueous urea solution AUS32 (AdBlue) or similar conductive fluids, comprising a media outlet ( 2 ) of two concentric tubes ( 3 . 4 ), of which one of the tubes ( 3 ) is used to conduct AdBlue, a valve device ( 13 ) to shut off a media flow of AdBlue from a media supply from a tank to the media outlet ( 2 ) and a pistol-like handle ( 9 ) for actuating the fuel nozzle ( 1 ), characterized in that the two preferably concentric tubes ( 3 . 4 ) of the media outlet ( 2 ) are arranged electrically isolated from each other and during the tapping process are part of an electric circuit, which upon reaching a defined filling state of the vehicle tank by the wetting of the tubes ( 3 . 4 ) is shorted to the AdBlue and thereby the tapping process is electromagnetically interrupted, wherein at the media outlet ( 2 ) a safety device ( 23 ) and with the filler neck ( 19 ) of the vehicle must be brought into a defined spatial allocation and / or held to release the tapping process.

Fuel nozzle ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the safety device ( 23 ) a mechanically actuated sensor ( 18 ), with the tank neck ( 19 ) of the vehicle interacts such that the sensor ( 18 ) only in a certain plug-in state of the media outlet ( 2 ) in the filler neck ( 19 ) from the filler neck ( 19 ) is pressed.

Fuel nozzle ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the mechanically operable sensor ( 18 ) a, preferably spring-loaded ring ( 16 ), which is preferably concentric around the tubes ( 3 . 4 ) of the media outlet ( 2 ), preferably in the longitudinal direction of the media outlet ( 2 ) is yielding.

Fuel nozzle ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the mechanically operable sensor ( 18 ) in an adapter sleeve ( 5 ), which in the inserted state of the media outlet ( 2 ) the end of the filler neck ( 19 ) surrounds and absorbs.

Fuel nozzle ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the ring ( 16 ) by plugging the media outlet ( 2 ) in the filler neck ( 19 ) can be brought from a rest position in which the media flow is interrupted in a plug-in position in which the media flow is released.

Fuel nozzle ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the ring ( 16 ) has a switching range festlegbarer size, within which also slightly different plug-in states of the media outlet ( 2 ) in the filler neck ( 19 ) a proper operation of the sensor ( 18 ) cause.

Fuel nozzle ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the intended operation of the sensor ( 18 ) in the plug-in position electromagnetically releases or shuts off the media flow of AdBlue.

Fuel nozzle ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the media outlet ( 2 ) and / or the adaptation sleeve ( 5 ) have a coding and / or dimensions such that the media outlet ( 2 ) only in the filler neck ( 19 ) of AdBlue tanks can be inserted.

Fuel nozzle ( 1 ) according to claim 1, characterized in that an electromagnet ( 12 ) in the fuel nozzle ( 1 ) even electromagnetically interrupts the media flow of AdBlue.

Fuel nozzle ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the electromagnet ( 12 ) only then and regardless of the operating state of the handle ( 9 ) releases the media flow from AdBlue when the security device ( 23 ) the correct insertion state of the media outlet ( 2 ) in the filler neck ( 19 ) signals.

Fuel nozzle ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the electromagnet ( 12 ) the media flow of AdBlue inevitably and independently of the operating state of the handle ( 9 ) interrupts when the electrical circuit between the two tubes ( 3 . 4 ) of the media outlet ( 2 ) is shorted by the AdBlue.

Fuel nozzle ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the electromagnet ( 12 ) mechanically, preferably via a rod-shaped armature ( 11 ), a deadman circuit of the handle ( 9 ) mechanically influenced such that the switching state of the valve ( 13 ) regardless of the operation of the handle ( 9 ) is switchable to a state for interrupting the media flow of AdBlue.

Fuel nozzle ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the annular gap ( 24 ) between the two tubes ( 3 . 4 ) of the media outlet ( 2 ) during refueling with AdBlue rising gases of the AdBlue into the interior of the fuel nozzle ( 1 ), preferably via a hose, and leads back to a tank.

Fuel nozzle ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the media inflow of AdBlue out of the tank via a delivery hose connected to a valve ( 13 ) of the fuel nozzle ( 1 ) whose switching state depends on the switching state of the electromagnet ( 12 ) and the operating state of the handle ( 9 ) is determinable.

Fuel nozzle ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the media inflow of AdBlue from the tank to the media outlet ( 2 ) within the fuel nozzle ( 1 ) completely closed, preferably in a through the inside of the fuel nozzle ( 1 ) running hose or pipe system takes place.

Fuel nozzle ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the control electronics for switching the switching state of the dispensing valve ( 1 ) in one of the nozzle ( 1 ) is located separate electronics area of the dispenser.