DE202011001000U1 - Lampenbetriebsgerät mit werkzeugloser Befestigung - Google Patents
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Abstract
Lampenbetriebsgerät (1, 11, 21) zum Betreiben mindestens einer in einem Leuchtengehäuse (2, 12, 22) angeordneten Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, dass das Lampenbetriebsgerät (1, 11, 21) Mittel zum werkzeuglosen Befestigen (3, 13, 23, 26) des Lampenbetriebsgeräts (1, 11, 21) an dem Leuchtengehäuse (2, 12, 22) aufweist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lampenbetriebsgerät zum Betreiben mindestens einer in einem Leuchtengehäuse angeordneten Lichtquelle.
- Bei Leuchten, die als Leuchtmittel beispielsweise Leuchtstofflampen aufweisen, ist es in der Regel erforderlich, für die Leuchtmittel entsprechende Lampenbetriebsgeräte, beispielsweise elektronische Vorschaltgeräte (EVGs), innerhalb der Leuchte an dem Leuchtengehäuse anzubringen. Bei den bisher verwendeten Lampenbetriebsgeräten bzw. EVGs ist vorgesehen, dass jeweils an den beiden Enden der Lampenbetriebsgeräte ein Loch, beispielsweise auf einer Platine angeordnet ist. Mit Hilfe von Schraubverbindungen wird dann ein derartiges Lampenbetriebsgerät an dem Leuchtengehäuse befestigt, wobei das Leuchtengehäuse ebenfalls entsprechende Löcher aufweist.
- Dementsprechend ist bei der Montage bzw. Demontage des Lampenbetriebsgeräts, beispielsweise für den Austausch des Lampenbetriebsgeräts, immer der Einsatz von Werkzeug erforderlich, was zu einem erheblichen Aufwand führt. Auch bei der Produktion derartiger Leuchten ist beim Einbau der Lampenbetriebsgeräte immer der Einsatz von Werkzeug erforderlich, wodurch die Montage des Lampenbetriebsgeräts während der Produktion eine nicht unerhebliche Zeit in Anspruch nimmt.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Lampenbetriebsgerät zu entwickeln, das auf einfache Weise in einem Leuchtengehäuse befestigt werden kann.
- Die Aufgabe wird durch ein Lampenbetriebsgerät gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Erfindungsgemäß wird ein Lampenbetriebsgerät zum Betreiben mindestens einer in einem Leuchtengehäuse angeordneten Lichtquelle vorgeschlagen, wobei das Lampenbetriebsgerät Mittel zum werkzeuglosen Befestigen des Lampenbetriebsgeräts an dem Leuchtengehäuse aufweist.
- Bei den Mitteln zum werkzeuglosen Befestigen kann es sich vorzugsweise um Rast- bzw. Klemmmittel handeln, die derart ausgestaltet sein können, dass auch das Lösen des Lampenbetriebsgeräts am Leuchtengehäuse werkzeuglos erfolgen kann.
- Durch die Mittel zum werkzeuglosen Befestigen ist es nunmehr möglich, dass das Lampenbetriebsgerät ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen an dem Leuchtengehäuse angebracht und auch wieder gelöst werden kann.
- Vorteilhafterweise kann auch vorgesehen sein, dass die Rast- bzw. Klemmmittel als Laschen ausgebildet sind, wobei die Laschen einen ersten von dem Lampenbetriebsgerät senkrecht abstehenden Teil und einen zweiten sich an den ersten Teil anschließenden und im Wesentlichen parallel und beabstandet zu dem Lampenbetriebsgerät verlaufenden Teil aufweisen können. Dabei können die Laschen an der dem Leuchtengehäuse zugewandten Seite des Lampenbetriebsgeräts nach außen überstehend angeordnet sind, wodurch die Laschen in entsprechende Öffnungen in dem Leuchtengehäuse eingreifen können und mit diesem verklemmbar sind. Hierfür können die Laschen dann in gleicher Richtung ausgerichtet sein.
- Zur Klemmung der Laschen an dem Leuchtengehäuse kann dann auch noch vorgesehen sein, dass der zweite Teil der Laschen in Richtung des Lampenbetriebsgeräts gebogen bzw. leicht V-förmig ausgeführt ist, derart, dass die Erhöhung der Biegung bzw. die Spitze der V-Form näher an dem Lampenbetriebsgerät ist als der Rest des zweiten Teils, wodurch die Erhöhung der Biegung bzw. die Spitze der V-Form für den Fall, dass das Lampenbetriebsgerät an dem Leuchtengehäuse montiert ist, direkt an dem Leuchtengehäuse anliegt und damit das Lampenbetriebsgerät mit dem Leuchtengehäuse verklemmt.
- Vorzugsweise kann auch vorgesehen sein, dass der zweite Teil der Laschen Zacken oder Krallen aufweist, die derart an den Laschen angeordnet sind, dass die Zacken oder Krallen mit dem Leuchtengehäuse in Kontakt stehen können, wodurch sich diese Zacken oder Krallen für den Fall, dass das Lampenbetriebsgerät an dem Leuchtengehäuse montiert ist, durch beispielsweise eine Lackierung oder Beschichtung des Leuchtengehäuses hindurchdrücken können, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Leuchtengehäuse und dem Lampenbetriebsgerät zu ermöglichen, beispielsweise für eine Erdung.
- Desweiteren kann noch vorgesehen sein, dass jeweils eine Lasche in den Endbereichen des Lampenbetriebsgeräts vorgesehen ist.
- Bei einer anderen Ausgestaltungsvariante der Laschen kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass es sich bei den Laschen um von dem Lampenbetriebsgerät senkrecht in Richtung des Leuchtengehäuses abstehende Rastlaschen handelt, die wiederum in Öffnungen in dem Leuchtengehäuse eingreifen können.
- Die Rastlaschen können hierbei federnd ausgebildet sein, wodurch es ermöglicht wird, dass die Rastlaschen während des Eingreifens in die Öffnungen verdrängt werden können und nach dem Eingreifen in die Öffnungen wieder in die ursprüngliche Position zurückkehren können. Hierbei können die Rastlaschen dann vorzugsweise derart geformt sein, dass die Rastlaschen mit dem Leuchtengehäuse verrastbar sind. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Lampenbetriebsgeräts jeweils eine Rastlasche angeordnet ist.
- Bei einer weiteren Variante der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass es sich bei den Rast- bzw. Klemmmitteln um Laschen und um eine Ausnehmung handelt. Die Laschen sind hierbei vorzugsweise derart ausgestaltet und an dem Lampenbetriebsgerät angeordnet, dass die Laschen in an dem Leuchtengehäuse ausgebogene Stege eingeschoben werden können. Die Laschen können hierbei an einer Seite des Lampenbetriebsgeräts parallel der dem Leuchtengehäuse zugewandten Seite des Lampenbetriebsgeräts angeordnet sein, derart, dass die Laschen die dem Leuchtengehäuse zugewandten Seite des Lampenbetriebsgeräts teilweise fortsetzen.
- Die Ausnehmung kann an der den Laschen gegenüberliegenden Seite des Lampenbetriebsgeräts oder an der dem Leuchtengehäuse zugewandten Seite des Lampenbetriebsgeräts angeordnet sein. Die Ausnehmung kann hierbei derart geformt sein, dass die Ausnehmung nach dem Einschieben der Laschen in die ausgebogenen Stege des Leuchtengehäuses mit einer um etwa 90° von dem Leuchtengehäuse abstehenden Lasche arretierbar bzw. verrastbar ist.
- Auch hier können wieder Zacken oder Krallen vorgesehen sein, die derart in der Ausnehmung angeordnet sind, dass die Zacken oder Krallen nach der Arretierung bzw. Verrastung mit der von dem Leuchtengehäuse abstehenden Lasche in Kontakt stehen können.
- Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
-
1 Teil eines erfindungsgemäßen Lampenbetriebsgeräts mit einer ersten Variante der Mittel zum werkzeuglosen Befestigen des Lampenbetriebsgeräts an einem Leuchtengehäuse; -
2 vergrößerte Darstellung der in1 gezeigten Mittel zum werkzeuglosen Befestigen; -
3 das in1 teilweise gezeigte Lampenbetriebsgerät in an einem Leuchtengehäuse befestigten Zustand; -
4 Befestigungsvorgang des in1 –3 teilweise gezeigten Lampenbetriebsgeräts in drei Schritten; -
5 Teil eines erfindungsgemäßen Lampenbetriebsgeräts mit einer zweiten Variante der Mittel zum werkzeuglosen Befestigen des Lampenbetriebsgeräts an einem Leuchtengehäuse; -
6 erfindungsgemäßes Lampenbetriebsgerät mit einer dritten Variante der Mittel zum werkzeuglosen Befestigen des Lampenbetriebsgeräts an einem Leuchtengehäuse; -
7 Befestigungsvorgang des in6 dargestellten erfindungsgemäßen Lampenbetriebsgeräts; -
8 Draufsicht des in6 dargestellten erfindungsgemäßen Lampenbetriebsgeräts; -
9 vergrößerte Darstellung des in8 mit Z bezeichneten Ausschnitts. - In den
1 bis4 wird ein erfindungsgemäßes Lampenbetriebsgerät1 bzw. Teile davon mit einer ersten Variante der Mittel zum werkzeuglosen Befestigen des Lampenbetriebsgeräts1 an einem Leuchtengehäuse2 gezeigt. - Bei diesen Mitteln zum werkzeuglosen Befestigen handelt es sich um Laschen
3 , die an der dem Leuchtengehäuse2 bzw. der Montagewand des Leuchtengehäuses2 zugewandten Bodenfläche bzw. Seite4 des Lampenbetriebsgeräts1 ausgestanzt sind. Die Laschen3 dienen wie aus3 hervorgeht, zur Verklemmung mit dem Leuchtengehäuse2 . - Die Laschen
3 weisen hierfür einen ersten Teil5 auf, der senkrecht von dem Lampenbetriebsgerät1 bzw. der Bodenfläche4 nach außen steht, derart, dass dieser erster Teil in Richtung des Leuchtengehäuses2 zeigt. Zusätzlich ist bei den Laschen3 ein zweiter Teil vorgesehen, der sich an den ersten Teil5 anschließt. Dieser zweite Teil6 verläuft in etwa parallel zu der Bodenfläche4 und somit auch zu dem Leuchtengehäuse2 , wobei dieser zweite Teil nach außen beabstandet von der Bodenfläche4 angeordnet ist. - Somit ergibt sich durch den ersten und zweiten Teil
5 und6 eine in etwa L-förmige Lasche3 , wobei der kürzere Schenkel des L dem ersten Teil5 entspricht und der etwas längere Schenkel des L dem zweiten Teil6 . Der zweite Teil6 weist desweiteren noch eine leichte Biegung oder Krümmung auf, wodurch sich in etwa eine sehr weitgeöffnete V-Form ergibt, wobei sich die Spitze der V-Form bzw. die Erhebung der Biegung7 näher an dem Lampenbetriebsgerät1 befindet als die beiden Schenkel des V und somit der Rest des zweiten Teils6 . Dementsprechend wirkt insbesondere die Spitze der V-Form7 bzw. die Erhebung der Biegung auf das Leuchtengehäuse2 ein und verklemmt insgesamt das Lampenbetriebsgerät1 mit dem Leuchtengehäuse2 . - Um nun eine möglichst gute elektrische Verbindung zwischen dem Leuchtengehäuse
2 und dem Lampenbetriebsgerät1 herzustellen ist wie in2 gezeigt an der Spitze der V-Form7 bzw. an der Erhebung der Biegung noch eine Kralle bzw. Zacke8 vorgesehen, die in Richtung des Lampenbetriebsgeräts1 weist, wodurch sich diese nach der Montage des Lampenbetriebsgeräts1 an dem Leuchtengehäuse2 in das Leuchtengehäuse2 drückt und dadurch beispielsweise eine Lackierung oder Beschichtung des Leuchtengehäuses2 durchdringen kann. Hierdurch wird dann eine gute elektrische Verbindung erreicht, die beispielsweise für die Erdung verwendet werden kann. -
4 zeigt nun die Montage des erfindungsgemäßen Lampenbetriebsgeräts1 mit der ersten Variante der Mittel zum werkzeuglosen Befestigen. Hierbei weist das Lampenbetriebsgerät1 zwei Laschen3 auf, die jeweils an den Enden des Lampenbetriebsgeräts angeordnet sind. Entsprechend der Platzierung der Laschen3 sind in dem Leuchtengehäuse2 Öffnungen9 vorgesehen, in die die Laschen3 entsprechend eingreifen können. Wie aus4 nun hervorgeht, wir das Lampenbetriebsgerät1 als erstes auf das Leuchtengehäuse2 gesetzt, derart, dass die Laschen3 in die Öffnungen9 eingreifen bzw. durchgreifen (1. Schritt). Anschließend wird das Lampenbetriebsgerät1 seitlich verschoben, derart, dass sich die Laschen3 nach dem Verschieben in der in3 gezeigten Position befinden (2. Schritt). Hierfür ist es erforderlich, dass die Laschen3 in der gleichen Richtung ausgerichtet sind, um dieses seitliche Verschieben zu ermöglichen. - Das letzte in
4 gezeigte Bild stellt nun noch einmal das Lampenbetriebsgerät1 im befestigten bzw. montierten Zustand auf dem Leuchtengehäuse2 dar. - Auch die Demontage bzw. das Entfernen des Lampenbetriebsgeräts
1 von dem Leuchtengehäuse2 ist ohne Werkzeug möglich, da das Lampenbetriebsgerät1 lediglich in die zur Richtung in Schritt2 entgegengesetzte Richtung seitlich verschoben werden muss und anschließend entsprechend zu Schritt1 nach oben entnommen werden kann. - Bei dieser ersten Variante der Mittel zum werkzeuglosen Befestigen dienen die Laschen also nach dem seitlichen Verschieben des Lampenbetriebsgeräts
1 zum Verklemmen mit dem Leuchtengehäuse2 , wie dies in3 gezeigt ist, wobei insbesondere bei den Laschen3 die Verklemmung durch die Spitze der V-Form7 bzw. der Erhebung der Biegung erfolgt. -
5 zeigt nun ein erfindungsgemäßes Lampenbetriebsgerät11 mit einer zweiten Variante der Mittel zum werkzeuglosen Befestigen die wiederum als Laschen13 ausgebildet sind. Die Laschen13 sind hier nun jedoch im Wesentlichen derart angeordnet, dass diese von dem Lampenbetriebsgerät11 senkrecht in Richtung des Leuchtengehäuses12 abstehen, wobei es sich um Rastlaschen13 handelt. In dem Leuchtengehäuse12 sind wiederum Öffnungen vorgesehen, in die die Rastlaschen13 eingreifen. Die Rastlaschen13 sind hierbei federnd ausgebildet, derart, dass diese während des Aufsetzens des Lampenbetriebsgeräts11 auf das Leuchtengehäuse12 während des Eindringens in die Öffnungen19 zur Seite verdrängt werden und anschließend nachdem sie die Öffnungen durchgriffen haben wieder nach außen schwingen können. Hierdurch wird eine Verrastung der Rastlaschen13 mit dem Leuchtengehäuse21 erzielt, wodurch das Lampenbetriebsgerät11 an dem Leuchtengehäuse12 befestigt ist. - Die Rastlaschen
13 sind wie aus5 hervorgeht seitlich nach untenstehend angeordnet, wobei auch hier wiederum ein Ausstanzen möglich ist. Um die Verrastung mit dem Leuchtengehäuse12 zu ermöglichen, können die Rastlaschen13 beispielsweise leicht V-förmig ausgebildet sein, wodurch sich der gewünschte Effekt beim Aufsetzen des Lampenbetriebsgeräts11 ergibt. - Die Rastlaschen
13 können nun an zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten des Lampenbetriebsgeräts11 angeordnet sein. Entsprechend sind dann auch die Öffnungen19 auf oder im Leuchtengehäuse12 vorgesehen. - Aufgrund der V-Form ist es auch hier wiederum möglich, dass das Lampenbetriebsgerät
11 ohne den Einsatz von Werkzeug wieder gelöst bzw. demontiert werden kann. - In den
6 bis9 ist nun ein erfindungsgemäßes Lampenbetriebsgerät21 gezeigt, dass eine dritte Variante der Mittel zum werkzeuglosen Befestigen aufweist. Im Einzelnen ist vorgesehen, dass das Lampenbetriebsgerät21 als Mittel zum Befestigen an dem Leuchtengehäuse22 Laschen23 und eine Ausnehmung26 aufweist. - Die Laschen
23 sind hierbei parallel zu der dem Leuchtengehäuse22 zugewandten Bodenfläche bzw. Seite24 des Lampenbetriebsgeräts21 angeordnet, wobei diese Laschen23 die Bodenfläche24 teilweise fortsetzen. Die Laschen23 stehen somit seitlich von dem Lampenbetriebsgerät21 ab, wodurch es möglich wird, dass diese in ausgebogene Stege29 des Leuchtengehäuses22 eingeschoben werden können. Diese ausgebogenen Stege29 sind hierbei derart geformt, dass sie eine Öffnung bilden in die die Laschen23 entsprechen eingeschoben werden können. - Zur Arretierung bzw. Verrastung des Lampenbetriebsgeräts
21 ist dann die Ausnehmung26 vorgesehen. Diese befindet sich an der Bodenfläche24 oder an der den Laschen23 gegenüberliegenden Seite des Lampenbetriebsgeräts21 und ist derart ausgestaltet, dass die Ausnehmung26 mit einer Lasche25 , die auf dem Leuchtengehäuse22 angeordnet ist, arretiert bzw. verrastet oder geklemmt werden kann. - In
8 ist das Lampenbetriebsgerät21 in der Draufsicht dargestellt, wobei ein Ausschnitt Z markiert ist, der in vergrößerter Ansicht in9 gezeigt wird. Aus diesem geht hervor, dass die Ausnehmung26 Krallen bzw. Zacken28 aufweist, die entsprechend auf die Lasche25 einwirken und beispielsweise eine Lackierung oder Beschichtung des Leuchtengehäuses22 durchdringen können, um eine elektrische Verbindung zu ermöglichen die beispielsweise eine Erdung erlaubt. - Die Lasche
25 des Leuchtengehäuses22 wird beispielsweise wiederum durch Ausstanzen erzeugt, wobei die Lasche anschließend um etwa 90° von dem Leuchtengehäuse nach oben absteht, wodurch die Arretierung bzw. Verrastung oder Klemmung der Ausnehmung26 möglich wird. - In
7 ist nun gezeigt, wie die Montage bzw. Demontage des Lampenbetriebsgeräts21 erfolgt. Hierbei werden die Laschen23 in einem leicht gekippten Zustand des Lampenbetriebsgeräts21 in die ausgebogenen Stege29 eingeschoben. Anschließend wird das Lampenbetriebsgerät21 in Richtung des Leuchtengehäuses22 geschwenkt, derart, dass es dann plan auf dem Leuchtengehäuse22 aufliegt. Hierdurch wird die Arretierung bzw. Verrastung oder Klemmung der Ausnehmung26 mit der Lasche25 erzielt. - Zur Demontage bzw. Lösen des Lampenbetriebsgeräts
21 ist es nun wiederum nicht erforderlich, dass Werkzeug zum Einsatz kommt. Es ist hier lediglich wieder erforderlich, dass mit etwas Kraftaufwand das Lampenbetriebsgerät21 in die gekippte Stellung zurückgeführt wird. - Insgesamt ist anzumerken, dass bei allen in den Figuren gezeigten Lampenbetriebsgeräten eine einfache Montage und Demontage des Lampenbetriebsgeräts ohne den Einsatz von Werkzeug möglich wird, wobei gleichzeitig eine sichere Befestigung gewährleistet ist.
Claims (21)
- Lampenbetriebsgerät (
1 ,11 ,21 ) zum Betreiben mindestens einer in einem Leuchtengehäuse (2 ,12 ,22 ) angeordneten Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, dass das Lampenbetriebsgerät (1 ,11 ,21 ) Mittel zum werkzeuglosen Befestigen (3 ,13 ,23 ,26 ) des Lampenbetriebsgeräts (1 ,11 ,21 ) an dem Leuchtengehäuse (2 ,12 ,22 ) aufweist. - Lampenbetriebsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum werkzeuglosen Befestigen (
3 ,13 ,23 ,26 ) derart ausgestaltet sind, dass das Lösen des Lampenbetriebsgeräts (1 ,11 ,21 ) am Leuchtengehäuse (2 ,12 ,22 ) werkzeuglos erfolgen kann. - Lampenbetriebsgerät (
1 ,11 ) nach einem der Ansprüche 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Mitteln zum werkzeuglosen Befestigen um Rast- bzw. Klemmmittel (3 ,13 ) handelt. - Lampenbetriebsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rast bzw. Klemmmittel als Laschen (
3 ,13 ) ausgebildet sind. - Lampenbetriebsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (
3 ,13 ) derart ausgestaltet und an dem Lampenbetriebsgerät (1 ,11 ) angeordnet sind, dass die Laschen (3 ,13 ) in Öffnungen (9 ,19 ) in dem Leuchtengehäuse (2 ,12 ) eingreifen können. - Lampenbetriebsgerät (
1 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (3 ) an der dem Leuchtengehäuse (2 ) zugewandten Seite (4) des Lampenbetriebsgeräts (1 ) nach außen überstehend angeordnet und derart geformt sind, dass die Laschen (3 ) mit dem Leuchtengehäuse (2 ) verklemmbar sind. - Lampenbetriebsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (
3 ) einen ersten von dem Lampenbetriebsgerät (1 ) senkrecht abstehenden Teil (5 ) und einen zweiten sich an den ersten Teil (5 ) anschließenden und im Wesentlichen parallel und beabstandet zu dem Lampenbetriebsgerät (1 ) verlaufenden Teil (6 ) aufweisen. - Lampenbetriebsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (
3 ) in gleicher Richtung ausgerichtet sind. - Lampenbetriebsgerät nach einem der Ansprüche 7–8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (
6 ) der Laschen (3 ) Zacken oder Krallen (8 ) aufweist, die derart an den Laschen (3 ) angeordnet sind, dass die Zacken oder Krallen (8 ) zur Erdverbindung zwischen Betriebsgerät und Leuchtengehäuse (2 ) mit dem Leuchtengehäuse (2 ) in Kontakt stehen. - Lampenbetriebsgerät nach einem der Ansprüche 7–9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (
6 ) der Laschen (3 ) in Richtung des Lampenbetriebsgeräts (1 ) gebogen bzw. leicht V-förmig ausgeführt ist, derart, dass die Erhöhung der Biegung bzw. die Spitze der V-Form (7 ) näher an dem Lampenbetriebsgerät (1 ) ist als der Rest des zweiten Teils (6 ). - Lampenbetriebsgerät nach einem der Ansprüche 4–10, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Lasche (
3 ) in den Endbereichen des Lampenbetriebsgeräts (1 ) vorgesehen ist. - Lampenbetriebsgerät (
11 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Laschen um von dem Lampenbetriebsgerät (11 ) senkrecht in Richtung des Leuchtengehäuses (12 ) abstehende Rastlaschen (13 ) handelt. - Lampenbetriebsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastlaschen (
13 ) federnd ausgebildet sind, derart, dass die Rastlaschen (13 ) während des Eingreifens in die Öffnungen (19 ) verdrängt werden können und nach dem Eingreifen in die Öffnungen (19 ) wieder in die ursprüngliche Position zurückkehren können. - Lampenbetriebsgerät nach einem der Ansprüche 12–13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastlaschen (
13 ) derart geformt sind, dass die Rastlaschen (13 ) mit dem Leuchtengehäuse (12 ) verrastbar sind. - Lampenbetriebsgerät nach einem der Ansprüche 12–14, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Lampenbetriebsgeräts (
11 ) jeweils eine Rastlasche (13 ) angeordnet ist. - Lampenbetriebsgerät (
21 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Rast- bzw. Klemmmitteln um Laschen (23 ) und eine Ausnehmung (26 ) handelt. - Lampenbetriebsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (
23 ) derart ausgestaltet und an dem Lampenbetriebsgerät (21 ) angeordnet sind, dass die Laschen (23 ) in an dem Leuchtengehäuse (22 ) ausgebogene Stege (29 ) eingeschoben werden können. - Lampenbetriebsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (
23 ) an einer Seite des Lampenbetriebsgeräts (21 ) parallel der dem Leuchtengehäuse (22 ) zugewandten Seite (24) des Lampenbetriebsgeräts (21 ) angeordnet sind, derart, dass die Laschen (23 ) die dem Leuchtengehäuse (22 ) zugewandten Seite (24) des Lampenbetriebsgeräts (21 ) teilweise fortsetzen. - Lampenbetriebsgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (
26 ) an der den Laschen (23 ) gegenüberliegenden Seite des Lampenbetriebsgeräts (21 ) oder an der dem Leuchtengehäuse (22 ) zugewandten Seite (24) des Lampenbetriebsgeräts (21 ) angeordnet ist. - Lampenbetriebsgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (
26 ) derart geformt ist, dass die Ausnehmung (26 ) nach dem Einschieben der Laschen (23 ) in die ausgebogenen Stege (29 ) des Leuchtengehäuses (22 ) mit einer um etwa 90° von dem Leuchtengehäuse (22 ) abstehenden Lasche (25 ) arretierbar bzw. verrastbar ist. - Lampenbetriebsgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (
26 ) Zacken oder Krallen (28 ) aufweist, die derart in der Ausnehmung (26 ) angeordnet sind, dass die Zacken oder Krallen (28 ) nach der Arretierung bzw. Verrastung mit der von dem Leuchtengehäuse (22 ) abstehenden Lasche (25 ) in Kontakt stehen können.
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