DE202011000941U1 - Chirurgisches Schiebeschaftinstrument und chirurgischer Schiebeschaft - Google Patents

Chirurgisches Schiebeschaftinstrument und chirurgischer Schiebeschaft Download PDF

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Abstract

Schiebeschaft (12) für ein chirurgisches Schiebeschaftinstrument (10), welcher eine Längsrichtung (26) definiert und einen ersten Schaftteil (22) und einen zweiten Schaftteil (24) umfasst, die relativ zueinander verschiebbar angeordnet sind, welcher erste Schaftteil (22) ein erstes Werkzeugelement (28) trägt und welcher zweite Schaftteil (24) ein zweites Werkzeugelement (36) trägt, welche Werkzeugelemente (28, 36) zusammenwirkend ausgebildet sind zum Abtrennen eines Schneidguts (50), wobei der zweite Schaftteil (24) eine Schneidgutaufnahme (48) aufweist mit einer Aufnahmeöffnung (46), welche Aufnahmeöffnung (46) vom zweiten Werkzeugelement (36) mindestens abschnittsweise begrenzt ist, und wobei sich die Schneidgutaufnahme (48) ausgehend vom zweiten Werkzeugelement (36) in proximaler Richtung erstreckt, gekennzeichnet durch eine Schneidgutvorschubeinrichtung (52) zum Bewegen abgetrennten Schneidguts (50) in die Schneidgutaufnahme (48) hinein.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schiebeschaft für ein chirurgisches Schiebeschaftinstrument, welcher eine Längsrichtung definiert und einen ersten Schaftteil und einen zweiten Schaftteil umfasst, die relativ zueinander verschiebbar angeordnet sind, welcher erste Schaftteil ein erstes Werkzeugelement trägt und welcher zweite Schaftteil ein zweites Werkzeugelement trägt, welche Werkzeugelemente zusammenwirkend ausgebildet sind zum Abtrennen eines Schneidguts, wobei der zweite Schaftteil eine Schneidgutaufnahme aufweist mit einer Aufnahmeöffnung, welche Aufnahmeöffnung vom zweiten Werkzeugelement mindestens abschnittsweise begrenzt ist, und wobei sich die Schneidgutaufnahme ausgehend vom zweiten Werkzeugelement in proximaler Richtung erstreckt.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein chirurgisches Schiebeschaftinstrument umfassend einen Instrumentengriff und einen mittels des Instrumentengriffs betätigbaren Schiebeschaft, welcher Schiebeschaft eine Längsrichtung definiert und einen ersten Schaftteil und einen zweiten Schaftteil umfasst, die relativ zueinander verschiebbar angeordnet sind, welcher erste Schaftteil ein erstes Werkzeugelement trägt und welcher zweite Schaftteil ein zweites Werkzeugelement trägt, welche Werkzeugelemente zusammenwirkend ausgebildet sind zum Abtrennen eines Schneidguts, wobei der zweite Schaftteil eine Schneidgutaufnahme aufweist mit einer Aufnahmeöffnung, welche Aufnahmeöffnung vom zweiten Werkzeugelement mindestens abschnittsweise begrenzt ist, und wobei sich die Schneidgutaufnahme ausgehend vom zweiten Werkzeugelement in proximaler Richtung erstreckt.
  • Ein Schiebeschaft sowie ein chirurgisches Schiebeschaftinstrument der eingangs beschriebenen Art sind beispielsweise aus der DE 20 2009 001 829 U1 bekannt. Sie werden insbesondere bei chirurgischen Eingriffen eingesetzt, bei denen Knochenmaterial oder anderes Körpergewebe entfernt werden muss. Beispielsweise kommen bei einer Laminektomie oder einer Kraniotomie unter anderem derartige chirurgische Instrumente in Form von Knochenstanzen zum Einsatz. Die bekannten chirurgischen Instrumente sind so aufgebaut, dass das ausgestanzte Knochen- oder Weichgewebematerial normalerweise nach jeder Stanzung aus einem von den Werkzeugelementen definierten Instrumentenmaul manuell entfernt werden muss. Eine erste diesbezügliche Verbesserung bildet die Verwendung eines Schiebeschafts mit einer Schneidgutaufnahme, die ein Reservoir für die Aufnahme der abgetrennten, insbesondere abgestanzten Knochenfragmente bildet. Allerdings kann es passieren, dass sich die abgetrennten Knochenfragmente, insbesondere deren kortikaler Anteil, im Bereich der Aufnahmeöffnung, also beim Eintritt in die Schneidgutaufnahme, verklemmen. Allerdings werden diese Knochenfragmente oder -partikel normalerweise von nachfolgend abgetrennten Knochenfragmenten oder -stückchen in die Schneidgutaufnahme hineingedrückt. Dies ist jedoch nicht möglich, wenn direkt nach dem Abtrennen von hartem Gewebe weiches Gewebe abgetrennt werden soll. Dieses ist nämlich nicht geeignet, hartes, in der Schneidgutaufnahme verklemmtes Gewebe in die Schneidgutaufnahme hinein zu schieben. Spätestens dann muss der Einsatz des chirurgischen Instruments unterbrochen und dieses gereinigt werden.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schiebeschaft sowie ein chirurgisches Instrument der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, dass deren Einsatz während eines chirurgischen Eingriffs möglichst nicht wegen deren Reinigung unterbrochen werden muss.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Schiebeschaft der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Schiebeschaft eine Schneidgutvorschubeinrichtung zum Bewegen abgetrennten Schneidguts in die Schneidgutaufnahme hinein umfasst.
  • Die Schneidgutvorschubeinrichtung kann insbesondere abgetrenntes Schneidgut in definierter Weise in die Schneidgutaufnahme hinein bewegen, und zwar durch die Aufnahmeöffnung hindurch. Sie kann also insbesondere abgetrenntes Schneidgut automatisch durch die Aufnahmeöffnung in die Schneidgutaufnahme hinein bewegen, so dass die Aufnahmeöffnung nicht mit abgetrennten Gewebeteilen, die sich in dieser verklemmen können, verstopfen kann. Ein händisches Reinigen des Instrumentenmauls ist aufgrund der vorgesehenen Schneidgutvorschubeinrichtung nun deutlich seltener erforderlich.
  • Günstig ist es, wenn die Schneidgutvorschubeinrichtung mindestens ein beweglich gelagertes, in proximaler Richtung vorspannbares Vorschubglied umfasst. Ein derartiges Vorschubglied kann beispielsweise dann, wenn es in proximaler Richtung wirkend vorgespannt ist, in der Aufnahmeöffnung verklemmtes Gewebe in proximaler Richtung durch die Aufnahmeöffnung hindurch in die Schneidgutaufnahme drücken.
  • Besonders einfach lässt sich der Schiebeschaft ausbilden, wenn das mindestens eine Vorschubglied verschwenk- oder verschiebbar am ersten Schaftteil gelagert ist. Beispielsweise kann es in Längsrichtung verschiebbar gelagert sein.
  • Vorzugsweise ist das mindestens eine Vorschubglied um eine quer zur Längsrichtung orientierte Schwenkachse schwenkbar gelagert. Diese gestattet es insbesondere, mindestens einen Teil des Vorschubglieds so zu verschwenken, dass er in der Aufnahmeöffnung verklemmtes Gewebe in proximaler Richtung in die Schneidgutaufnahme hinein drücken kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Vorschubglied einen in proximaler Richtung weisenden Vorschubvorsprung umfasst, welcher in einer Grundstellung des Schiebeschafts, in welcher die Werkzeugelemente voneinander beabstandet sind, in proximaler Richtung weisend über das erste Werkzeugelement vorsteht. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht es insbesondere, dass der Vorschubvorsprung durch das abzutrennende Gewebe vor dessen Abtrennung zunächst in distaler Richtung bewegt oder ausgelenkt wird, um dann bei einer Rückbewegung in die Grundstellung in der Aufnahmeöffnung sitzendes Gewebe in proximaler Richtung zu drücken.
  • Günstig ist es ferner, wenn die Schneidgutvorschubeinrichtung eine Vorspanneinrichtung umfasst, welche mindestens einen Teil oder Abschnitt der Schneidgutvorschubeinrichtung in einer Grundstellung des Schiebeschafts, in welcher die Werkzeugelemente voneinander beabstandet sind, in proximaler Richtung weisend über das erste Werkzeugelement vorstehend hält. Mit der Vorspanneinrichtung ist es möglich, das Vorschubglied in der gewünschten Stellung zu halten und beispielsweise auch entgegen der Wirkung der Vorspanneinrichtung auszulenken, wodurch vom Vorspannglied auf in der Aufnahmeöffnung verklemmtes Gewebe einwirkende Kräfte erhöht werden können.
  • Um eine Auslenkung des Vorschubglieds aus der Grundstellung zu erschweren, ist es vorteilhaft, wenn die Vorspanneinrichtung das mindestens eine Vorschubglied unter Vorspannung in der Grundstellung hält. Mit einer derartigen Vorspanneinrichtung muss bereits eine von dieser in der Grundstellung ausgeübte Kraft aufgebracht werden, um das Schubglied überhaupt aus der Grundstellung auslenken zu können.
  • Vorzugsweise ist das mindestens eine Vorschubglied entgegen der Wirkung der Vorspanneinrichtung aus der Grundstellung in eine Vorspannstellung auslenkbar, aus welcher der Vorschubvorsprung bezogen auf die Grundstellung in distaler Richtung ausgelenkt ist. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht es insbesondere, dass zwischen den Werkzeugelementen befindliches und abzutrennendes Gewebe bei einer Bewegung der Werkzeugelemente aufeinander zu gleichzeitig den Vorschubvorsprung automatisch in distaler Richtung auslenken kann.
  • Besonders einfach wird der Aufbau der Vorspanneinrichtung, wenn diese mindestens ein Vorspannglied umfasst zum Halten des mindestens einen Vorschubglieds in der Grundstellung. Selbstverständlich können auch zwei, drei oder mehr Vorspannglieder vorgesehen sein, die die Funktion der Vorspanneineinrichtung übernehmen.
  • Der Schiebeschaft lässt sich besonders einfach und kostengünstig herstellen, wenn das mindestens eine Vorspannglied in Form eines Federelements ausgebildet ist. Das Federelement könnte insbesondere ein Federelement mit ausschließlich federelastischen Eigenschaften sein, welches insbesondere auch bei einer Vielzahl von Verformungszyklen, insbesondere Kompressions- und Dehnungszyklen, stets in seine ursprüngliche oder im Wesentlichen in seine ursprüngliche Form zurückgeht.
  • Vorzugsweise ist das Federelement in Form einer Blatt- oder Schraubenfeder ausgebildet, je nach Form der Schaftteile und gewünschter Anordnung der Vorspanneinrichtung kann die eine oder andere Art der Ausgestaltung des Federelements gegenüber den anderen Vorteilen ausweisen.
  • Besonders kompakt ausbilden lässt sich der Schiebeschaft, wenn das mindestens eine Vorspannglied eine Vorspanngliedlängsachse definiert, welche parallel oder im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung verläuft. Beispielsweise kann so eine Schraubenfeder auf einfache Weise an einem der beiden Schaftteile angeordnet werden, ohne von diesen vorzustehen und somit eine Bauform derselben im Vergleich zu herkömmlichen Schiebeschäften ohne Schneidgutvorschubeinrichtung zu vergrößern.
  • Vorteilhafterweise ist das mindestens eine Vorschubglied in Form eines Schwenkhebels ausgebildet, welcher einen ersten Hebelarm umfasst, der den Vorschubvorsprung umfasst, trägt oder bildet. Ein Schwenkhebel lässt sich einfach herstellen und an einem der beiden Schaftteile verschwenkbar lagern. Beispielsweise kann der Schwenkhebel L-, C- oder U-förmig oder im Wesentlichen L-, C- oder U-förmig ausgebildet sein.
  • Günstig ist es, wenn der Schwenkhebel einen zweiten Hebelarm umfasst, an dem die Vorspanneinrichtung direkt oder indirekt angreift. Beispielsweise kann das Vorspannglied direkt am zweiten Hebelarm an einem freien Ende desselben angreifen und so den Schwenkhebel in die Grundstellung bewegen, in welcher der Vorschubvorsprung in proximaler Richtung weisend über das erste Werkzeugelement vorsteht. Beispielsweise kann durch entsprechende Wahl der Hebelverhältnisse der beiden Hebelarme auch eine vom Vorschubglied auf in der Aufnahmeöffnung verklemmtes Gewebe ausgeübte Vorschubkraft definiert voreingestellt werden.
  • Um einen Angriffspunkt am Schwenkhebel für die Vorspanneinrichtung so weit wie möglich vom Vorschubvorsprung entfernt vorzusehen, ist es vorteilhaft, wenn der erste und der zweite Hebelarm bezogen auf die Schwenkachse in entgegengesetzte Richtungen weisend ausgebildet sind. Die Hebelarme können beispielsweise gleich lang oder aber auch unterschiedlich lang ausgebildet sein. Insbesondere kann der zweite Hebelarm deutlich kürzer ausgebildet sein als der erste Hebelarm.
  • Zum Übertragen einer vorspannenden Kraft auf das Vorschubglied ist es günstig, wenn sich das mindestens eine Vorspannglied einerseits am ersten Schaftteil und andererseits am mindestens einen Vorschubglied abstützt. Beispielsweise können zu diesem Zweck das mindestens eine Vorschubglied eine in proximaler Richtung weisende Abstützfläche aufweisen und der erste Schaftteil eine in distaler Richtung weisende Abstützfläche.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das mindestens eine Vorspannglied in einer Vorspanngliedaufnahme am ersten Schaftteil angeordnet ist. Insbesondere lässt sich so das Vorspannglied im Wesentlichen geschützt anordnen, so dass es möglichst wenig verschmutzen kann. Beispielsweise kann der zweite Schaftteil in einer Trennstellung, in welcher die Werkzeugelemente miteinander zusammenwirken und insbesondere aneinander anliegen, die Vorspanngliedaufnahme ganz oder teilweise verschließen, um eine Verschmutzung des Vorspannglieds so gut als möglich zu verhindern.
  • Günstig ist es, wenn die Schneidgutaufnahme ausschließlich am zweiten Schaftteil ausgebildet ist. Dies vereinfacht die Herstellung der Schaftteile, da so lediglich der zweite Schaftteil für die Ausbildung der Schneidgutaufnahme bearbeitet werden muss. Insbesondere können so auch Fertigungstoleranzen bei der Herstellung des Schafts auf einfache Weise minimiert werden.
  • Der Aufbau des Schiebeschafts lässt sich weiter vereinfachen, wenn die Schneidgutaufnahme in Richtung auf den ersten Schaftteil hin weisend offen ist und wenn der erste Schaftteil die Schneidgutaufnahme mindestens abschnittsweise verschließt. Beispielsweise kann so der erste Schaftteil mit einer in Richtung auf den zweiten Schaftteil hin weisenden, im Wesentlichen ebenen Seitenfläche ausgebildet werden, die die in dieser Richtung weisend offene Schneidgutaufnahme dann flächig verschließen oder im Wesentlichen verschließen kann, und zwar unabhängig von einer relativen Verschiebestellung der Schaftteile zueinander.
  • Um das Hineinbewegen abgetrennten Schneidguts in die Schneidgutaufnahme zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn eine Aufnahmeöffnungsquerschnittsfläche der Aufnahmeöffnung kleiner ist als eine Querschnittsfläche eines beliebigen Querschnitts der Schneidgutaufnahme parallel zur Aufnahmeöffnungsquerschnittsfläche. Mit anderen Worten kann sich so die Schneidgutaufnahme in proximaler Richtung im Querschnitt erweitern, so dass bereits in der Schneidgutaufnahme aufgenommenes Schneidgut leichter in proximaler Richtung vorgeschoben werden kann.
  • Günstig ist es ferner, wenn eine innere Querschnittsfläche der Schneidgutaufnahme ausgehend von der Aufnahmeöffnung in proximaler Richtung zunimmt. Auch eine derartige Ausgestaltung erleichtert das Hineinbewegen abgetrennten Schneidguts durch die Aufnahmeöffnung in die Schneidgutaufnahme. Durch die Zunahme der inneren Querschnittsfläche in proximaler Richtung kann so die Gefahr eines Verklemmens von in der Schneidgutaufnahme aufgenommenen Schneidguts minimiert werden.
  • Zum Abtrennen von Körpergewebe, insbesondere von Knochen, ist es vorteilhaft, wenn das zweite Werkzeugelement in Form einer Schneide ausgebildet ist. Diese kann insbesondere ein- oder beidseitig angeschliffen sein.
  • Um das Eindringen des zweiten Werkzeugelements in zu bearbeitendes Gewebe zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn das zweite Werkzeugelement eine Schneidebene definiert, welche relativ zu einer senkrecht zur Längsrichtung orientierten Ebene geneigt ist. So trifft die Schneide nicht mit ihrer gesamten Schneidkante gleichzeitig auf das abzutrennende Schneidgut, sondern kann sich abschnittsweise in dieses einschneiden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das erste Werkzeugelement und das zweite Werkzeugelement zusammen ein Stanzwerkzeug ausbilden und dass eine Arbeitsstellung, in welcher das erste und das zweite Werkzeugelement aneinander anliegen und zusammenwirken, eine Stanzstellung definiert. Mit einem derart ausgebildeten Schiebeschaft lässt sich beispielsweise Knochen oder diesen umgebendes Körpergewebe auf einfache Weise durch Stanzen ab- oder heraustrennen.
  • Günstig kann es ferner sein, wenn der Schiebeschaft eine Kupplungseinrichtung zum lösbaren Verbinden mit einem Instrumentengriff umfasst. Dies gestattet es einem Operateur, einen Instrumentengriff zu halten und ein gegebenenfalls den Schiebeschaft auszuwechseln, beispielsweise wenn die Werkzeugelemente stumpf sind oder der Schiebeschaft so verschmutzt ist, dass er gereinigt werden muss. Ferner können mit dem Schiebeschaft so insbesondere auch unterschiedliche Arten von Instrumentengriffen verbunden werden. Diese können rein manuell betätigbare Handgriffe sein, beispielsweise mit zwei relativ zueinander bewegbaren Betätigungsgliedern in Form relativ zueinander verschwenkbarer Branchen. Denkbar sind aber auch mit einem Antrieb ausgestattete Instrumentengriffe, die zum Beispiel mit einem der Schaftteile starr und mit dem anderen Schaftteil beweglich gekoppelt sind, um insbesondere mit dem Antrieb die beiden Schaftteile relativ zueinander zu bewegen. Als Antriebe sind insbesondere elektromotorische oder pneumatische Antriebe denkbar und vorteilhaft.
  • Die eingangs gestellte Aufgabe wird ferner bei einem chirurgischen Schiebeschaftinstrument der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass dieses eine Schneidgutvorschubeinrichtung zum Bewegen abgetrennten Schneidguts in die Schneidgutaufnahme hinein umfasst.
  • Die Schneidgutvorschubeinrichtung kann insbesondere abgetrenntes Schneidgut in definierter Weise in die Schneidgutaufnahme hinein bewegen, und zwar durch die Aufnahmeöffnung hindurch. Sie kann also insbesondere abgetrenntes Schneidgut automatisch durch die Aufnahmeöffnung in die Schneidgutaufnahme hinein bewegen, so dass die Aufnahmeöffnung nicht mit abgetrennten Gewebeteilen, die sich in dieser verklemmen können, verstopfen kann. Ein händisches Reinigen des Instrumentenmauls ist aufgrund der vorgesehenen Schneidgutvorschubeinrichtung nun deutlich seltener erforderlich.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Schiebeschaftinstrument einen der oben beschriebenen Schiebeschäfte. Es weist dann auch die oben im Zusammenhang mit bevorzugten Ausführungsformen von Schiebeschäften beschriebenen Vorteile auf.
  • Um eine Reinigbarkeit des Schiebeschaftsinstruments zu verbessern und bei Bedarf Schiebeschäfte austauschen zu können, ist es günstig, wenn es eine Kupplungseinrichtung zum lösbaren Verbinden des Instrumentengriffs mit dem Schiebeschaft umfasst.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Instrument in Form einer Knochenstanze ausgebildet ist. Mit einem solchen Instrument ist es insbesondere möglich, Knochen oder ähnlich hartes Gewebe abzutrennen oder auszustanzen.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: eine schematische perspektivische Gesamtansicht eines Ausführungsbeispiels eines chirurgischen Schiebeschaftinstruments;
  • 2: eine perspektivische, vergrößerte und teilweise durchbrochene Ansicht eines distalen Endes des in 1 dargestellten Schiebeschaftinstruments;
  • 3: eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in 2;
  • 4: eine Schnittansicht längs Linie 4-4 in 3;
  • 5: eine schematische Schnittansicht eines distalen Endes des in 2 dargestellten Schiebeschafts vor dem Abtrennen von Körpergewebe;
  • 6: eine Ansicht analog 5 beim Abtrennen von Körpergewebe;
  • 7: eine Ansicht analog 5 nach dem Abtrennen von Körpergewebe und
  • 8: eine schematische perspektivische Darstellung des distalen Endes des Schiebeschafts in der in 3 dargestellten Schnittansicht.
  • In 1 ist schematisch ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnetes chirurgisches Schiebeschaftinstrument dargestellt, welches einen insgesamt mit dem Bezugszeichen 12 bezeichneten Schiebeschaft und einen insgesamt mit dem Bezugszeichen 14 bezeichneten Instrumentengriff 14 umfasst. Es ist in Form einer mit Druckluft betriebenen Knochenstanze ausgebildet.
  • Der Instrumentengriff 14 ist bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in Form eines pneumatisch betätigbaren Instrumentengriffs 14 ausgebildet, welcher über eine Druckluft-Verbindungsleitung 16 mit einer nicht dargestellten Drucklustquelle verbunden ist. Ein Betätigungsglied 18 des Instrumentengriffs 14 in Form eines Drückers dient zum Beaufschlagen eines Antriebs des Instruments 10 mit Druckluft, so dass dieser den Schiebeschaft 12 beziehungsweise einen beweglichen Teil desselben mit einer Betätigungskraft beaufschlagen kann. Alternativ kann der Instrumentengriff 14 auch mit einem elektromotorischen Antrieb ausgestattet sein. Denkbar ist auch ein rein manuell betätigbarer Instrumentengriff, wie er beispielsweise aus der DE 2009 001 829 U1 bekannt ist.
  • Zum Verbinden des Instrumentengriffs 14 mit dem Schiebeschaft 12 dient eine im Einzelnen nicht näher dargestellte Kupplungseinrichtung 20, die wiederum auch ein Trennen des Schiebeschafts 12 vom Instrumentengriff 14 ermöglicht, beispielsweise zu Reinigungszwecken.
  • Der Schiebeschaft 12 umfasst einen ersten Schaftteil 22, welcher mittels der Kupplungseinrichtung 20 mit dem Instrumentengriff 14 derart verbindbar ist, dass sie in einer Verbindungs- oder Kupplungsstellung relativ zueinander nicht bewegbar sind. Des Weiteren umfasst der Schiebeschaft 12 einen zweiten Schaftteil 24, welcher relativ zum ersten Schaftteil 22 in einer vom Schiebeschaft 12 definierten Längsrichtung 26 verschiebbar angeordnet ist. Der zweite Schaftteil 24 ist mit dem Instrumentengriff 14 derart gekoppelt, dass eine vom Instrumentengriff 14 oder einem an diesem angeordneten Antrieb ausgeübte Betätigungskraft auf den zweiten Schaftteil 24 wirken kann, um diesen in distaler Richtung relativ zum ersten Schaftteil 22 zu bewegen.
  • Der erste Schaftteil 22 ist langgestreckt quaderförmig ausgebildet und weist an seinem distalen Ende ein erstes Werkzeugelement 28 auf, und zwar in Form eines von einer Oberseite 30 abstehenden ambossartigen Gegenlagers 32 für eine an einem distalen Ende des zweiten Schaftteils 24 angeordnete Schneide 34. In einer Ruhestellung des Schiebeschafts 12, die in den 1 bis 4 schematisch dargestellt ist, sind die Schneide 34 und das Gegenlager 32 voneinander beabstandet. Wird der zweite Schaftteil 24 relativ zum ersten Schaftteil 22 in distaler Richtung bewegt, kann die Schneide 34, die ein zweites Werkzeugelement 36 bildet, direkt gegen das Gegenlager 32 drücken und so Knochen- oder Knorpelmaterial 38 in gewünschter Weise bearbeiten. Die Werkzeugelemente 28 und 36 bilden somit insgesamt ein Stanzwerkzeug 40 aus.
  • Zum Führen einer Verschiebebewegung des zweiten Schaftteils 24 relativ zum ersten Schaftteil 22 dient eine im Einzelnen nicht näher dargestellte Führungseinrichtung 42, welche vorzugsweise korrespondierende Führungselemente sowohl im Bereich eines distalen als auch eines proximalen Endes des Schiebeschafts 12 umfasst. Eine detailliertere Beschreibung einer solchen Führungseinrichtung ist beispielsweise der DE 20 2009 001 829 U1 zu entnehmen.
  • Die Schneide 34, die eine bezogen zur Längsrichtung 26 in distaler Richtung geneigte Schneidenebene 44 definiert, begrenzt eine Aufnahmeöffnung 46 einer sich ausgehend von dieser in proximaler Richtung erstreckenden Schneidgutaufnahme 48 zur Aufnahme abgetrennten Schneidguts 50. Die Schneidgutaufnahme 48 ist ausschließlich im beziehungsweise am zweiten Schaftteil 24 ausgebildet und in Richtung auf den ersten Schaftteil 22 hin seitlich offen. Der erste Schaftteil 22 verschließt jedoch mit seiner Oberseite 30 die Schneidgutaufnahme 48 seitlich praktisch vollständig.
  • Der Schiebeschaft 12 umfasst ferner eine Schneidgutvorschubeinrichtung, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 52 bezeichnet ist. Sie dient zum Bewegen beispielsweise von einem zu bearbeitenden Knochen- oder Knorpelmaterial 38 abgetrennten Schneidguts 50 in die Schneidgutaufnahme 48 hinein. Die Schneidgutvorschubeinrichtung 52 umfasst ein beweglich am ersten Schaftteil 22 gelagertes Vorschubglied 54. Bei dem in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Vorschubglied 54 am ersten Schaftteil um eine senkrecht zur Längsrichtung 26 orientierte Schwenkachse 56 verschwenkbar gelagert. Das Vorschubglied ist in Form eines im Wesentlichen langgestreckten, C-förmigen Schwenkhebels 58 ausgebildet. Dieser definiert einen ersten Hebelarm 60 und einen bezogen auf die Schwenkachse 56 in entgegengesetzter Richtung weisenden zweiten Hebelarm 62. Der erste Hebelarm 60 ist etwa doppelt so lang wie der zweite Hebelarm 62. Der erste Hebelarm 60 trägt an seinem freien Ende einen im Wesentlichen in proximaler Richtung weisenden Vorschubvorsprung 64, welcher eine im Wesentlichen in proximaler Richtung weisende Vorschubfläche 66 definiert. Die Vorschubfläche 66 kann insbesondere rau ausgebildet sein oder eine entsprechende raue Oberflächenstruktur aufweisen, um sich beim Anlegen an zu bearbeitendes Körpergewebe, beispielsweise in Form des Knochen- oder Knorpelmaterials 38 mit diesem zu verhaken und somit eine Art Abrutschsicherung zu bilden.
  • Das Vorschubglied 54 ist in einer schlitzförmigen Durchbrechung 68 im Gegenlager 32 gelagert. Die Durchbrechung 68 definiert einen Schlitz, welcher sich quer zur Längsrichtung 26 erstreckt, aber in Längsrichtung 26 durchbrochen ist. Das Gegenlager wird im Bereich der Durchbrechung 68 koaxial zur Schwenkachse 56 von einer Bohrung 70 durchsetzt, in die ein Lagerstift 72 eingesetzt ist, dessen Längsachse quer zur Längsrichtung 26 orientiert ist. Der Lagerstift 72 durchsetzt eine Bohrung 74 des Vorschubglieds 54, so dass das Vorschubglied 54 auf dem Lagerstift 72 um die Schenkachse 56 verschwenkbar ist.
  • Die Schneidgutvorschubeinrichtung 52 umfasst ferner eine Vorspanneinrichtung 76. Diese umfasst ein Vorspannglied 78 zum Halten des Vorschubglieds 54 in einer in 3 schematisch dargestellten Grundstellung, in welcher der Vorschubvorsprung 64 als Teil der Schneidgutvorschubeinrichtung 52 in proximaler Richtung weisend über das erste Werkzeugelement 28 vorsteht.
  • Das Vorspannglied 78 stützt sich mit einem ersten Ende 80 am ersten Schaftteil 22 an einer in distaler Richtung weisenden Abstützfläche 82 ab. Ein zweites Ende 84 des Vorspannglieds 78 stützt sich am Vorschubglied 54 ab, und zwar an dessen zweitem Hebelarm 62. Der zweite Hebelarm 62 trägt einen in proximaler Richtung weisenden Abstützvorsprung 86 mit einer in proximaler Richtung weisenden Stützfläche 88, von welcher sich ein kurzer zylindrischer Zapfen 90 in proximaler Richtung abstehend weg erstreckt. Das bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel eines Schiebeschafts 12 in Form einer Schraubenfeder 92 ausgebildete Vorspannglied 78 umgibt mit seinem zweiten Ende 84 den Zapfen 90 und ist so gegen ein Abrutschen am Vorschubglied 54 gesichert. Das Vorspannglied 78 ist also in Form eines Federelements 98 ausgebildet, das alternativ auch in Form einer Blattfeder ausgebildet sein kann anstatt der Schraubenfeder 92.
  • Um den ersten Schaftteil 22 besonderes kompakt auszubilden, ragt der zweite Hebelarm 62 in eine in Richtung auf den zweiten Schaftteil 24 hin geöffnete Vorspanngliedaufnahme 94 hinein, deren proximale Stirnseite durch die Abstützfläche 82 definiert wird. Das Vorspannglied 78 definiert eine Vorspanngliedlangsachse 96 die parallel zur Längsrichtung 76 verläuft. Die Schraubenfeder 92 ist also in der Vorspanngliedaufnahme 94 im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung 26 orientiert gehalten.
  • Das Vorspannglied 78 ist derart dimensioniert, dass es vorzugsweise das Vorschubglied 54 unter Vorspannung in der Grundstellung hält. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass die Schraubenfeder 92 in der Grundstellung bereits etwas komprimiert ist. Das Vorschubglied 54 ist aufgrund der Konstruktion der Vorspanneinrichtung 76 entgegen einer von dieser ausgeübten Wirkung aus der Grundstellung in eine Vorspannstellung auslegbar, in welcher der Vorschubvorsprung 64 bezogen auf die Grundstellung in distaler Richtung ausgelenkt ist. Eine solche Vorspannstellung ist schematisch in 6 dargestellt.
  • Die Funktionsweise des Schiebeschaftinstruments 10 und insbesondere von dessen Schiebeschaft 12 wird nachfolgend anhand der 5 bis 8 beispielhaft erläutert.
  • In einer Ausgangsstellung, wie sie schematisch in 8 dargestellt ist, nimmt die Schneidgutvorschubeinrichtung 52 die oben beschriebene Grundstellung ein. Der zweite Schaftteil 24 ist relativ zum ersten Schaftteil 22 etwas in proximaler Richtung zurückgezogen, so dass die Werkzeugelemente 28 und 36 voneinander beabstandet sind. Zwischen diese kann nun beispielsweise Knochenmaterial 38 eingeführt oder der Zwischenraum kann an zu bearbeitendes Knochenmaterial herangeführt werden. Das Knochenmaterial 38 wird in Folge einer Relativbewegung der Schaftteile 22 und 24 durch den zweiten Schaftteil 24 mit dessen Schneide 34 in distaler Richtung gegen das Gegenlager 32 gedrückt. Da in der Grundstellung der Vorschubvorsprung 64 mit seiner Vorschubfläche 66 in proximaler Richtung über das erste Werkzeugelement 28 vorsteht, drückt das Knochenmaterial 38 den Vorschubvorsprung 64 automatisch in distaler Richtung und bewirkt so eine Schwenkbewegung des Vorschubglieds 54 um die Schwenkachse 56. Dabei drückt die Stützfläche 88 gegen das zweite Ende der Schraubenfeder 92 und komprimiert diese noch weiter. Dadurch erhöht sich eine von der Schraubenfeder 92 ausgeübte Vorspannung auf das Vorschubglied 54 ebenfalls weiter.
  • In dem Moment, in dem die Schneide 34, wie schematisch in 6 dargestellt, das Knochenmaterial 38 durchtrennt und mit dem ersten Werkzeugelement 28 in Kontakt tritt, kann nun das Vorschubglied 54 aufgrund der von der Schraubenfeder 92 ausgeübten vorspannenden Kraft in Folge einer Verschwenkbewegung des Vorschubglieds 54 um die Schwenkachse 56 in die Grundstellung zurück verschwenken. Dabei kann das Vorschubglied 54 mit dem Vorschubvorsprung 64 gegen das abgetrennte Schneidgut 50 drücken und dieses durch die Aufnahmeöffnung 56 in die Schneidgutaufnahme 48 hinein in proximaler Richtung vorschieben. Diese letzte Stellung, in der das Schneidgut 50 bereits durch das Vorschubglied 54 in die Schneidgutaufnahme 40 hinein geschoben wurde, die Werkzeugelemente 28 und 36 noch aneinander anliegen und eine Stanzstellung definieren, ist schematisch in 7 dargestellt.
  • Um weiteres Knochenmaterial 38 zu bearbeiten, wird in einem nächsten Schritt der zweite Schaftteil 24 wieder in proximaler Richtung zurückgezogen, so dass neues Knochenmaterial 38, das bearbeitet werden soll, zwischen die Werkzeugelemente 28 und 36 eingeführt werden kann. Das bei einem weiteren Stanzvorgang abgetrennte Schneidgut 50 wird in derselben Weise durch die Schneidgutvorschubeinrichtung 52 unterstützt in die Schneidgutaufnahme 48 hinein geschoben und kann dann das bereits in der Schneidgutaufnahme 48 befindliche Schneidgut 50 noch weiter in proximaler Richtung vorschieben.
  • Durch die Schneidgutvorschubeinrichtung 52 wird ein sicheres Eindrücken des ausgestanzten Schneidguts 50 in die dafür vorgesehene Schneidgutaufnahme 48 erreicht. Dies ermöglicht ein einwandfreies Arbeiten mit dem Schiebeschaft 12. Durch das Schließen des Schiebeschafts 12 erhöht sich in Folge der Verschwenkung des Vorschubglieds 54 die von der Vorspanneinrichtung 76 ausgeübte Vorspannung kontinuierlich. Genau in dem Moment, in dem das Stanzwerkzeug 40 das Knochenmaterial 38 oder anderes Gewebe durchtrennt hat, wird die in der Schraubenfeder 92 gespeicherte Kraft frei und das einen Auswerfer bildende Vorschubglied 54 kann die Aufnahmeöffnung der ein Reservoir für das Schneidgut 50 bildenden Schneidgutaufnahme 58 freigeben, so dass diese ohne oder nahezu ohne Widerstand weiteres Gewebe aufnehmen kann.
  • Um das Einbringen und Vorschieben des Schneidguts 50 in proximaler Richtung zu erleichtern, ist eine Aufnahmeöffnungsquerschnittsfläche der Aufnahmeöffnung 46 kleiner als eine Querschnittsfläche eines beliebigen Querschnitts der Schneidgutaufnahme 48 parallel zur Aufnahmeöffnungsquerschnittsfläche. Dies kann insbesondere auch dadurch erreicht werden, dass eine innere Querschnittsfläche der Schneidgutaufnahme 48 ausgehend von der Aufnahmeöffnung 46 in proximaler Richtung zunimmt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202009001829 U1 [0003, 0050]
    • DE 2009001829 U1 [0046]

Claims (29)

  1. Schiebeschaft (12) für ein chirurgisches Schiebeschaftinstrument (10), welcher eine Längsrichtung (26) definiert und einen ersten Schaftteil (22) und einen zweiten Schaftteil (24) umfasst, die relativ zueinander verschiebbar angeordnet sind, welcher erste Schaftteil (22) ein erstes Werkzeugelement (28) trägt und welcher zweite Schaftteil (24) ein zweites Werkzeugelement (36) trägt, welche Werkzeugelemente (28, 36) zusammenwirkend ausgebildet sind zum Abtrennen eines Schneidguts (50), wobei der zweite Schaftteil (24) eine Schneidgutaufnahme (48) aufweist mit einer Aufnahmeöffnung (46), welche Aufnahmeöffnung (46) vom zweiten Werkzeugelement (36) mindestens abschnittsweise begrenzt ist, und wobei sich die Schneidgutaufnahme (48) ausgehend vom zweiten Werkzeugelement (36) in proximaler Richtung erstreckt, gekennzeichnet durch eine Schneidgutvorschubeinrichtung (52) zum Bewegen abgetrennten Schneidguts (50) in die Schneidgutaufnahme (48) hinein.
  2. Schiebeschaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidgutvorschubeinrichtung (52) mindestens ein beweglich gelagertes, in proximaler Richtung vorspannbares Vorschubglied (54) umfasst.
  3. Schiebeschaft nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Vorschubglied (54) verschwenk- oder verschiebbar am ersten Schaftteil (22) gelagert ist.
  4. Schiebeschaft nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Vorschubglied (54) um eine quer zur Längsrichtung (26) orientierte Schwenkachse (56) verschwenkbar gelagert ist.
  5. Schiebeschaft nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Vorschubglied (54) einen in proximaler Richtung weisenden Vorschubvorsprung (64) umfasst, welcher in einer Grundstellung des Schiebeschafts (12), in welcher die Werkzeugelemente (28, 36) voneinander beabstandet sind, in proximaler Richtung weisend über das erste Werkzeugelement (28) vorsteht.
  6. Schiebeschaft nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidgutvorschubeinrichtung (52) eine Vorspanneinrichtung (76) umfasst, welche mindestens einen Teil oder Abschnitt der Schneidgutvorschubeinrichtung (52) in einer Grundstellung des Schiebeschafts (12), in welcher die Werkzeugelemente (28, 36) voneinander beabstandet sind, in proximaler Richtung weisend über das erste Werkzeugelement (28) vorstehend hält.
  7. Schiebeschaft nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspanneinrichtung (76) das mindestens eine Vorschubglied (54) unter Vorspannung in der Grundstellung hält.
  8. Schiebeschaft nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Vorschubglied (54) entgegen der Wirkung der Vorspanneinrichtung aus der Grundstellung in eine Vorspannstellung auslenkbar ist, in welcher der Vorschubvorsprung (64) bezogen auf die Grundstellung in distaler Richtung ausgelenkt ist.
  9. Schiebeschaft nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspanneinrichtung (76) mindestens ein Vorspannglied (78) umfasst zum Halten des mindestens einen Vorschubglieds (54) in der Grundstellung.
  10. Schiebeschaft nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Vorspannglied (78) in Form eines Federelements (98) ausgebildet ist.
  11. Schiebeschaft nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement in Form einer Blatt- oder Schraubenfeder (92) ausgebildet ist.
  12. Schiebeschaft nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Vorspannglied (78) eine Vorspanngliedlängsachse (96) definiert, welche parallel oder im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung (26) verläuft.
  13. Schiebeschaft nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Vorschubglied (54) in Form eines Schwenkhebels (58) ausgebildet ist, welcher einen ersten Hebelarm (60) umfasst, der den Vorschubvorsprung (64) umfasst, trägt oder bildet.
  14. Schiebeschaft nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (58) einen zweiten Hebelarm (62) umfasst, an dem die Vorspanneinrichtung (76) direkt oder indirekt angreift.
  15. Schiebeschaft nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Hebelarm (60, 62) bezogen auf die Schwenkachse (56) in entgegengesetzte Richtungen weisend ausgebildet sind.
  16. Schiebeschaft nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich das mindestens eine Vorspannglied (78) einerseits am ersten Schaftteil (22) und andererseits am mindestens einen Vorschubglied (54) abstützt.
  17. Schiebeschaft nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Vorspannglied (78) in einer Vorspanngliedaufnahme (94) am ersten Schaftteil (22) angeordnet ist.
  18. Schiebeschaft nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidgutaufnahme (48) ausschließlich am zweiten Schaftteil (24) ausgebildet ist.
  19. Schiebeschaft nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidgutaufnahme (48) in Richtung auf den ersten Schaftteil (22) hin weisend offen ist und dass der erste Schaftteil (22) die Schneidgutaufnahme (48) mindestens abschnittsweise verschließt.
  20. Schiebeschaft nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahmeöffnungsquerschnittsfläche der Aufnahmeöffnung (46) kleiner ist als eine Querschnittsfläche eines beliebigen Querschnitts der Schneidgutaufnahme (48) parallel zur Aufnahmeöffnungsquerschnittsfläche.
  21. Schiebeschaft nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine innere Querschnittsfläche der Schneidgutaufnahme (48) ausgehend von der Aufnahmeöffnung (46) in proximaler Richtung zunimmt.
  22. Schiebeschaft nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Werkzeugelement (36) in Form einer Schneide (34) ausgebildet ist.
  23. Schiebeschaft nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Werkzeugelement (36) eine Schneidebene (44) definiert, welche relativ zu einer senkrecht zur Längsrichtung (26) orientierten Ebene geneigt ist.
  24. Schiebeschaft nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Werkzeugelement (28) und das zweite Werkzeugelement (36) zusammen ein Stanzwerkzeug (40) ausbilden und dass eine Arbeitsstellung, in welcher das erste und das zweite Werkzeugelement (28, 36) aneinander anliegen und zusammenwirken, eine Stanzstellung definiert.
  25. Schiebeschaft nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kupplungseinrichtung (20) zum lösbaren Verbinden mit einem Instrumentengriff (14).
  26. Chirurgisches Schiebeschaftinstrument (10) umfassend einen Instrumentengriff (14) und einen mittels des Instrumentengriffs (14) betätigbaren Schiebeschaft (12), welcher Schiebeschaft (12) eine Längsrichtung (26) definiert und einen ersten Schaftteil (22) und einen zweiten Schaftteil (24) umfasst, die relativ zueinander verschiebbar angeordnet sind, welcher erste Schaftteil (22) ein erstes Werkzeugelement (28) trägt und welcher zweite Schaftteil (24) ein zweites Werkzeugelement (36) trägt, welche Werkzeugelemente (28, 36) zusammenwirkend ausgebildet sind zum Abtrennen eines Schneidguts (50), wobei der zweite Schaftteil (24) eine Schneidgutaufnahme (48) aufweist mit einer Aufnahmeöffnung (46), welche Aufnahmeöffnung (46) vom zweiten Werkzeugelement (36) mindestens abschnittsweise begrenzt ist, und wobei sich die Schneidgutaufnahme (48) ausgehend vom zweiten Werkzeugelement (36) in proximaler Richtung erstreckt, gekennzeichnet durch eine Schneidgutvorschubeinrichtung (52) zum Bewegen abgetrennten Schneidguts (50) in die Schneidgutaufnahme (48) hinein.
  27. Schiebeschaftinstrument nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch einen Schiebeschaft (12) nach einem der Ansprüche 2 bis 25.
  28. Schiebeschaftinstrument nach Anspruch 26 oder 27, gekennzeichnet durch eine Kupplungseinrichtung (20) zum lösbaren Verbinden des Instrumentengriffs (14) mit dem Schiebeschaft (12).
  29. Schiebeschaftinstrument nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Instrument (10) in Form einer Knochenstanze ausgebildet ist.
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