DE202010017030U1 - Stuhlanordnung mit Mechanismus zum Vermeiden eines übermäßigen Drehens der Rückenlehne - Google Patents
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Abstract
Stuhlanordnung mit Mechanismus zum Vermeiden eines übermäßigen Drehens der Rückenlehne, umfassend:
– ein fixiertes Gestell (10), von dem sich zwei fixierte Stützen (11) erstrecken, die hohl ausgebildet sind, wobei am Hinterende der fixierten Stützen (11) jeweils eine Begrenzungsaussparung (111) ausgebildet ist;
– ein Drehgestell (20), das mit dem Hinterende des fixierten Gestells (10) schwenkbar verbunden ist und zwei Drehstützen (21) aufweist, die jeweils mit dem Hinterende der beiden fixierten Stützen (11) schwenkbar verbunden sind, wobei am Vorderende der Drehstützen (21) jeweils ein in die entsprechende Begrenzungsaussparung (111) eingreifender Begrenzungsschwenkarm (22) angeordnet ist, der in der Begrenzungsaussparung (111) auf- und abwärts verschwenkbar ist und sich an der oberen und der unteren Innenwand der Begrenzungsaussparung (111) abstützt, um den Drehwinkel zwischen dem Drehgestell (20) und einem Rückenlehnen-Rahmen (30) zu begrenzen;
– einen Rückenlehnen-Rahmen (30), der an der Drehstütze (21) des Drehgestells (20) angeordnet ist;
– einen Sitzrahmen...
– ein fixiertes Gestell (10), von dem sich zwei fixierte Stützen (11) erstrecken, die hohl ausgebildet sind, wobei am Hinterende der fixierten Stützen (11) jeweils eine Begrenzungsaussparung (111) ausgebildet ist;
– ein Drehgestell (20), das mit dem Hinterende des fixierten Gestells (10) schwenkbar verbunden ist und zwei Drehstützen (21) aufweist, die jeweils mit dem Hinterende der beiden fixierten Stützen (11) schwenkbar verbunden sind, wobei am Vorderende der Drehstützen (21) jeweils ein in die entsprechende Begrenzungsaussparung (111) eingreifender Begrenzungsschwenkarm (22) angeordnet ist, der in der Begrenzungsaussparung (111) auf- und abwärts verschwenkbar ist und sich an der oberen und der unteren Innenwand der Begrenzungsaussparung (111) abstützt, um den Drehwinkel zwischen dem Drehgestell (20) und einem Rückenlehnen-Rahmen (30) zu begrenzen;
– einen Rückenlehnen-Rahmen (30), der an der Drehstütze (21) des Drehgestells (20) angeordnet ist;
– einen Sitzrahmen...
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine Stuhlbaugruppe, insbesondere eine Stuhlanordnung mit Mechanismus zum Vermeiden eines übermäßigen Drehens der Rückenlehne, wobei zwischen der Rückenlehne und dem Sitz ein Mechanismus zum Begrenzen des Winkels vorgesehen ist, mit dem ein übermäßiges Drehen der Rückenlehne und somit ein Festklemmen der Hände vermeidbar sind.
- Stand der Technik
- Herkömmlich ist ein Stuhl derart ausgebildet, dass auf einem Fussgestell ein Sitz angeordnet ist, an dem eine Rückenlehne und zwei Armlehnen angeordnet sind. Jedoch weist ein derartiger Stuhl keine Winkelverstellung auf, so dass es nicht möglich ist, den Rückenlehnen-Winkel an verschiedene Benutzer angepasst zu verstellen.
- Zur Lösung dieses Problems ist ein Stuhl hervorgebracht worden, bei dem die Rückenlehne relativ zum Sitz winkelverstellbar ist, wobei zwischen der Rückenlehne und dem Sitz eine Rückstellfeder angeordnet ist. Wenn sich der Benutzer nach hinten an die Rückenlehne anlehnt, kann der Rückenlehnen-Winkel aufgrund der vom Benutzer durch Anlehnen auf die Rückenlehne ausgeübte Kraft verändert werden; außerdem stellt die Rückstellfeder dem Benutzer eine Rückkoppelkraft bereit, mit der der Benutzer angemessen seine Rücklehnkraft der oberen Körperhälfte und die Rückkoppelkraft verstellen kann, um einen Ausgleich zwischen den beiden Kräfte zu finden. Somit kann die Rückenlehne in einem angemessenen geneigten Winkel positioniert werden.
- Jedoch ist die Federkraft der Rückstellfeder relativ zu verschiedenen Winkeln der Rückenlehne fixiert, so dass verschiedene Benutzer mit ihrer oberen Körperhälfte eine gleiche Kraft ausüben müssen, um die Rückenlehne in einem gleichen Winkel positionieren zu können. Dadurch ergibt sich, dass für Benutzer mit großer Gestalt die Rückkoppelkraft zu klein und die Rückenlehne zu weich sind und für Benutzer mit kleiner Gestalt die Rückkoppelkraft zu groß und die Rückenlehne zu hart sind. Mit anderen Worten eignet sich eine derartige Rückenlehne nicht für verschiedene Körpergestalten.
- Die oben genannte herkömmliche Ausführungsform weist weiterhin den Nachteil auf, dass ein Mechasnismus zum Vermeiden eines übermäßigen Drehens der Rückenlehne relativ zum Sitz fehlt, so dass die Hände des Benutzers oder weitere Gegenstände leicht zwischen dem Sitz und der Rückenlehne festgeklemmt werden.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stuhlanordnung mit Mechanismus zum Vermeiden eines übermäßigen Drehens der Rückenlehne zu schaffen, wobei zwischen der Rückenlehne und dem Sitz ein Mechanismus zum Begrenzen des Winkels vorgesehen ist, mit dem ein übermäßiges Drehen der Rückenlehne und somit ein Festklemmen der Hände vermeidbar sind.
- Technische Lösung
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Stuhlanordnung mit Mechanismus zum Vermeiden eines übermäßigen Drehens der Rückenlehne mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die erfindungsgemäße Stuhlanordnung mit Mechanismus zum Vermeiden eines übermäßigen Drehens der Rückenlehne umfasst:
ein fixiertes Gestell, von dem sich zwei fixierte Stützen erstrecken, die hohl ausgebildet sind, wobei am Hinterende der fixierten Stützen jeweils eine Begrenzungsaussparung ausgebildet ist;
ein Drehgestell, das mit dem Hinterende des fixierten Gestells schwenkbar verbunden ist und zwei Drehstützen aufweist, die jeweils mit dem Hinterende der beiden fixierten Stützen schwenkbar verbunden sind; am Vorderende der Drehstützen ist jeweils ein in die entsprechende Begrenzungsaussparung eingreifender Begrenzungsschwenkarm angeordnet, der in der Begrenzungsaussparung auf- und abwärts verschwenkbar ist und sich an der oberen und der unteren Innenwand der Begrenzungsaussparung abstützt, um den Drehwinkel zwischen dem Drehgestell und einem Rückenlehnen-Rahmen zu begrenzen;
einen Rückenlehnen-Rahmen, der an der Drehstütze des Drehgestells angeordnet ist;
einen Sitzrahmen, der am fixierten Gestell und am Drehgestell angeordnet ist; und
eine Baugruppe zum Verstellen des Rückenlehnenwinkels und der Federkraft, die zwischen dem fixierten Gestell und dem Drehgestell angeordnet ist. - Durch das Zusammenwirken der Begrenzungsaussparungen der fixierten Stützen und der Begrenzungsschwenkarme der Drehstützen ergibt sich ein Mechanismus zum Begrenzen, durch den die Stuhlanordnung einen Mechanismus zum Vermeiden eines Festklemmens zur Verfügung stellt, so dass es vermeidbar ist, dass die Hände des Benutzers oder weitere Gegenstände aufgrund eines übermäßigen rückwärtigen Drehens zwischen den fixierten Stützen und den Drehstützen festgeklemmt werden.
- Die Baugruppe zum Verstellen des Rückenlehnenwinkels und der Federkraft umfasst ein Befestigungsstück, eine Befestigungsscheibe, eine Verstellgewindestange, ein Verstellstück und mindestens eine Torsionsfeder. Das Befestigungsstück ist an der Unterseite der beiden Drehstützen befestigt; die Befestigungsscheibe ist an der Oberseite der beiden fixierten Stützen befestigt; die Verstellgewindestange weist ein Verbindungsende und ein dem Verbindungsende gegenüberstehendes Verstellende auf, wobei das Verbindungsende drehbar mit dem Befestigungsstück verbunden ist; das Verstellstück ist durch Verschrauben auf die Verstellgewindestange aufgesetzt und kann durch Drehen der Verstellgewindestange zum Anähern am Befestigungsstück oder zum Entfernen von demselben gebracht werden; die mindestens eine Torsionsfeder ist am Drehgestell angeordnet und stellt dem Drehgestell und dem Rückenlehnen-Rahmen eine Rückstellkraft bereit, wobei die Torsionsfeder ein fixiertes Ende und ein Abtützende aufweist, wobei das fixierte Ende an der Befestigungsscheibe befestigt ist, wobei sich das Abstützende und das Verstellstück einander fest abstützen, wobei die Federkraft der Torsionsfeder durch Verschieben des Verstellstücks veränderbar ist.
- Zwischen dem Drehgestell und den Drehstützen ist eine Achse befestigt, um die herum die Torsionsfeder gesetzt ist.
- Der Sitzrahmen ist am fixierten Gestell und am Drehgestell drehbar gelagert.
- Am Verstellende der Verstellgewindestange ist ein Drehknopf befestigt.
- Am Unterrand des fixierten Gestells ist ein Fussgestell angeordnet.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
-
1 zeigt eine Seitenansicht der Erfindung. -
2 zeigt eine Unteransicht der Erfindung. -
3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Erfindung. -
4 zeigt eine schematische Darstellung des rückwärtigen Verstellens des Rückenlehnen-Rahmens gemäß der Erfindung. -
5 zeigt eine schematische Darstellung des vorwärtigen Verstellens des Verstellstücks gemäß der Erfindung. -
6 zeigt eine Unteransicht der Erfindung in Fortsetzung von5 . -
7 zeigt eine schematische Darstellung des rückwärtigen Verstellens des Rückenlehnen-Rahmens in Fortsetzung von5 . -
8 zeigt eine vergrößerte Darstellung des erfindungsgemäßen Rückenlehnen-Rahmens. -
9 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Erfindung in Fortsetzung von8 . - Wege der Ausführung der Erfindung
- Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
- Wie aus
1 bis3 ersichtlich, umfasst die erfindungsgemäße Stuhlanordnung mit Mechanismus zum Vermeiden eines übermäßigen Drehens der Rückenlehne ein fixiertes Gestell10 , ein Drehgestell20 , einen Rückenlehnen-Rahmen30 , einen Sitzrahmen50 , eine Baugruppe zum Verstellen des Rückenlehnenwinkels und der Federkraft40 und ein Fussgestell60 . - Vom fixierten Gestell
10 erstrecken sich zwei fixierte Stützen11 , die in Längsrichtung ausgebildet sind. - Das Drehgestell
20 ist mit dem Hinterende des fixierten Gestells10 schwenkbar verbunden und weist zwei Drehstützen21 auf, die jeweils mit dem Hinterende der beiden fixierten Stützen11 schwenkbar verbunden sind. Die beiden Drehstützen21 sind in Längsrichtung ausgebildet. - Der Rückenlehnen-Rahmen
30 ist an der Drehstütze21 des Drehgestells20 angeordnet und etwas rechteckig, kreisförmig ausgebildet. - Der Sitzrahmen
50 ist am fixierten Gestell10 und am Drehgestell20 angeordnet und etwas rechteckig, kreisförmig ausgebildet. - Die Baugruppe zum Verstellen des Rückenlehnenwinkels und der Federkraft
40 ist zwischen dem fixierten Gestell10 und dem Drehgestell20 angeordnet und umfasst ein Befestigungsstück41 , eine Befestigungsscheibe42 , eine Verstellgewindestange43 , ein Verstellstück44 und mindestens eine Torsionsfeder46 . - Das Befestigungsstück
41 ist an der Unterseite der beiden Drehstützen11 befestigt. - Die Befestigungsscheibe
42 ist an der Oberseite der beiden fixierten Stützen21 befestigt. - Die Verstellgewindestange
43 weist ein Verbindungsende und ein dem Verbindungsende gegenüberstehendes Verstellende auf, wobei das Verbindungsende drehbar mit dem Befestigungsstück41 verbunden ist. - Das Verstellstück
44 ist durch Verschrauben auf die Verstellgewindestange43 aufgesetzt und kann durch Drehen der Verstellgewindestange43 zum Anähern am Befestigungsstück41 oder zum Entfernen von demselben gebracht werden. - Die Torsionsfeder
46 ist am Drehgestell20 angeordnet und stellt dem Drehgestell20 und dem Rückenlehnen-Rahmen30 eine Rückstellkraft bereit, wobei die Torsionsfeder46 ein fixiertes Ende461 und ein Abtützende462 aufweist, wobei das fixierte Ende461 an der Befestigungsscheibe42 befestigt ist, wobei sich das Abstützende462 am Verstellstück44 so fest abstützt, dass das Abstützende462 und das Verstellstück44 miteinander befestigt sind. Durch Verschieben des Verstellstücks44 ist die Federkraft der Torsionsfeder46 veränderbar. In diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Torsionsfedern46 vorgesehen, wobei die beiden Abstützenden462 der beiden Torsionsfeder46 U-förmig einstückig miteinander verbunden sind. Jedoch kann die Anzahl der Torsionsfedern46 je nach Anwendungen erhöht werden. - Das Fussgestell
60 ist am Unterrand des fixierten Gestells10 angeordnet und kann mit einer Gasdruckfeder und Rollen versehen werden. - Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zwischen den Drehstützen
21 des Drehgestells20 eine Achse45 befestigt. Die Torsionsfedern46 ist um die Achse45 herum gesetzt. - Weiter wird auf
4 ,8 und9 verwiesen. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die fixierten Stützen11 des fixierten Gestells10 hohl ausgebildet, wobei am Hinterende der fixierten Stützen11 jeweils eine Begrenzungsaussparung111 ausgebildet ist. Am Vorderende der Drehstützen21 des Drehgestells20 ist jeweils ein in die entsprechende Begrenzungsaussparung111 eingreifender Begrenzungsschwenkarm22 angeordnet, der in der Begrenzungsaussparung111 auf- und abwärts verschwenkbar ist und sich an der oberen und der unteren Innenwand der Begrenzungsaussparung111 abstützt, um den Drehwinkel zwischen dem Drehgestell20 und dem Rückenlehnen-Rahmen30 zu begrenzen. - Wie in
5 bis7 gezeigt, wird die Verstellgewindestange43 so gedreht, dass sich das Verstellstück44 zum Befestigungsstück41 verschiebt, wobei der vom Verstellstück44 auf das Abstützende462 der Torsionsfeder46 reduziert wird, so dass die Torsionsfeder46 lockerer wird wodurch bedingt die vom Rückenlehnen-Rahmen30 auf den Rücken des Benutzers ausgeübte Rückkopplungskraft entsprechend verringert wird, so dass der Benutzer die erhöhte Weichheit des Rückenlehnen-Rahmens30 wahrnehmen kann und dadurch einen erhöhten Komfort erfährt. Durch Verschieben des Verstellstücks44 in entgegengesetzte Richtung wird ein erhöhter Druck auf die Torsionsfeder46 ausgeübt, so dass die Rückkopplungskraft des Rückenlehnen-Rahmens30 entsprechend erhöht wird, wodurch eine größere Stützkraft dem Benutzer bereitgestellt wird, so dass der Benutzer eine massive Stützung vom Rückenlehnen-Rahmen30 wahrnehmen kann. - Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Sitzrahmen
50 am fixierten Gestell10 und am Drehgestell20 drehbar gelagert. - Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist am Verstellende der Verstellgewindestange
43 ein Drehknopf befestigt. - Durch das Zusammenwirken der Begrenzungsaussparungen
111 der fixierten Stützen11 und der Begrenzungsschwenkarme22 der Drehstützen21 ergibt sich ein Mechanismus zum Begrenzen, durch den die Stuhlanordnung einen Mechanismus zum Vermeiden eines Festklemmens zur Verfügung stellt, so dass es vermeidbar ist, dass die Hände des Benutzers oder weitere Gegenstände aufgrund eines übermäßigen rückwärtigen Drehens zwischen den fixierten Stützen11 und den Drehstützen21 festgeklemmt werden. - Dadurch, dass die Torsionsfeder
46 dem Drehgestell20 und dem Rückenlehnen-Rahmen30 eine Rückstellkraft zur Verfügung stellt, erhält der Benutzer beim Anlehnen am Rückenlehnen-Rahmen30 eine angemessene Stützung; außerdem kann die Lockerheit bzw. Festigkeit der Torsionsfeder46 durch Drehen der Verstellgewindestange43 verstellt werden, um die vom Rückenlehnen-Rahmen30 auf den Rücken des Benutzers ausgeübte Rückkopplungskraft zu verändern und somit verschiedenen Benutzern eine entsprechend angemessene Stützung des Rückenlehnen-Rahmens30 bieten zu können.
Claims (6)
- Stuhlanordnung mit Mechanismus zum Vermeiden eines übermäßigen Drehens der Rückenlehne, umfassend: – ein fixiertes Gestell (
10 ), von dem sich zwei fixierte Stützen (11 ) erstrecken, die hohl ausgebildet sind, wobei am Hinterende der fixierten Stützen (11 ) jeweils eine Begrenzungsaussparung (111 ) ausgebildet ist; – ein Drehgestell (20 ), das mit dem Hinterende des fixierten Gestells (10 ) schwenkbar verbunden ist und zwei Drehstützen (21 ) aufweist, die jeweils mit dem Hinterende der beiden fixierten Stützen (11 ) schwenkbar verbunden sind, wobei am Vorderende der Drehstützen (21 ) jeweils ein in die entsprechende Begrenzungsaussparung (111 ) eingreifender Begrenzungsschwenkarm (22 ) angeordnet ist, der in der Begrenzungsaussparung (111 ) auf- und abwärts verschwenkbar ist und sich an der oberen und der unteren Innenwand der Begrenzungsaussparung (111 ) abstützt, um den Drehwinkel zwischen dem Drehgestell (20 ) und einem Rückenlehnen-Rahmen (30 ) zu begrenzen; – einen Rückenlehnen-Rahmen (30 ), der an der Drehstütze (21 ) des Drehgestells (20 ) angeordnet ist; – einen Sitzrahmen (50 ), der am fixierten Gestell (10 ) und am Drehgestell (20 ) angeordnet ist; und – eine Baugruppe zum Verstellen des Rückenlehnenwinkels und der Federkraft (40 ), die zwischen dem fixierten Gestell (10 ) und dem Drehgestell (20 ) angeordnet ist. - Stuhlanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe zum Verstellen des Rückenlehnenwinkels und der Federkraft (
40 ) ein Befestigungsstück (41 ), eine Befestigungsscheibe (42 ), eine Verstellgewindestange (43 ), ein Verstellstück (44 ) und mindestens eine Torsionsfeder (46 ) umfasst, wobei das Befestigungsstück (41 ) an der Unterseite der beiden Drehstützen (21 ) befestigt ist, wobei die Befestigungsscheibe (42 ) an der Oberseite der beiden fixierten Stützen (11 ) befestigt ist, wobei die Verstellgewindestange (43 ) ein Verbindungsende und ein dem Verbindungsende gegenüberstehendes Verstellende aufweist, wobei das Verbindungsende drehbar mit dem Befestigungsstück (41 ) verbunden ist, wobei das Verstellstück (44 ) durch Verschrauben auf die Verstellgewindestange (43 ) aufgesetzt ist und durch Drehen der Verstellgewindestange (43 ) zum Anähern am Befestigungsstück (41 ) oder zum Entfernen von demselben gebracht werden kann, wobei die mindestens eine Torsionsfeder (46 ) am Drehgestell (20 ) angeordnet ist und dem Drehgestell (20 ) und dem Rückenlehnen-Rahmen (30 ) eine Rückstellkraft bereitstellt, wobei die Torsionsfeder (46 ) ein fixiertes Ende (461 ) und ein Abtützende (462 ) aufweist, wobei das fixierte Ende (461 ) an der Befestigungsscheibe (42 ) befestigt ist, wobei sich das Abstützende (462 ) und das Verstellstück (44 ) einander fest abstützen, wobei die Federkraft der Torsionsfeder (46 ) durch Verschieben des Verstellstücks (44 ) veränderbar ist. - Stuhlanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Drehgestell (
20 ) und den Drehstützen (21 ) eine Achse (45 ) befestigt ist, um die herum die Torsionsfeder (46 ) gesetzt ist. - Stuhlanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzrahmen (
50 ) am fixierten Gestell (10 ) und am Drehgestell (20 ) drehbar gelagert ist. - Stuhlanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Verstellende der Verstellgewindestange (
43 ) ein Drehknopf befestigt ist. - Stuhlanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Unterrand des fixierten Gestells (
10 ) ein Fussgestell (60 ) angeordnet ist.
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