DE202010016648U1 - Selbstfahrender Wagen für Überkopfschiene - Google Patents
Selbstfahrender Wagen für Überkopfschiene Download PDFInfo
- Publication number
- DE202010016648U1 DE202010016648U1 DE202010016648U DE202010016648U DE202010016648U1 DE 202010016648 U1 DE202010016648 U1 DE 202010016648U1 DE 202010016648 U DE202010016648 U DE 202010016648U DE 202010016648 U DE202010016648 U DE 202010016648U DE 202010016648 U1 DE202010016648 U1 DE 202010016648U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- self
- propelled
- housing
- overhead rail
- toothed belt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Images
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L21/00—Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
- H01L21/67—Apparatus specially adapted for handling semiconductor or electric solid state devices during manufacture or treatment thereof; Apparatus specially adapted for handling wafers during manufacture or treatment of semiconductor or electric solid state devices or components ; Apparatus not specifically provided for elsewhere
- H01L21/677—Apparatus specially adapted for handling semiconductor or electric solid state devices during manufacture or treatment thereof; Apparatus specially adapted for handling wafers during manufacture or treatment of semiconductor or electric solid state devices or components ; Apparatus not specifically provided for elsewhere for conveying, e.g. between different workstations
- H01L21/67703—Apparatus specially adapted for handling semiconductor or electric solid state devices during manufacture or treatment thereof; Apparatus specially adapted for handling wafers during manufacture or treatment of semiconductor or electric solid state devices or components ; Apparatus not specifically provided for elsewhere for conveying, e.g. between different workstations between different workstations
- H01L21/67706—Mechanical details, e.g. roller, belt
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B3/00—Elevated railway systems with suspended vehicles
- B61B3/02—Elevated railway systems with suspended vehicles with self-propelled vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C13/00—Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes
- B61C13/04—Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes for elevated railways with rigid rails
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L21/00—Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
- H01L21/67—Apparatus specially adapted for handling semiconductor or electric solid state devices during manufacture or treatment thereof; Apparatus specially adapted for handling wafers during manufacture or treatment of semiconductor or electric solid state devices or components ; Apparatus not specifically provided for elsewhere
- H01L21/677—Apparatus specially adapted for handling semiconductor or electric solid state devices during manufacture or treatment thereof; Apparatus specially adapted for handling wafers during manufacture or treatment of semiconductor or electric solid state devices or components ; Apparatus not specifically provided for elsewhere for conveying, e.g. between different workstations
- H01L21/67703—Apparatus specially adapted for handling semiconductor or electric solid state devices during manufacture or treatment thereof; Apparatus specially adapted for handling wafers during manufacture or treatment of semiconductor or electric solid state devices or components ; Apparatus not specifically provided for elsewhere for conveying, e.g. between different workstations between different workstations
- H01L21/67733—Overhead conveying
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
Abstract
Selbstfahrender Wagen für Überkopfschiene, der Güter entlang einer Überkopfschiene (2) transportieren und je nach Bedarf seine Fahrgeschwindigkeit reduzieren oder in einer gewünschten Position stehenbleiben kann, wobei die Überkopfschiene (2) den selbstfahrenden wagen (1) trägt und führt, wobei
der selbstfahrende Wagen (1) ein Gehäuse (11), einen Vorderdeckel (12) und einen Hinterdeckel (17) umfaßt, wobei das Gehäuse (11) an der vorderen und hinteren Seite jeweils einen Reibungsrollensatz (3) aufweist, wobei die Reibungsrollensätze (3) jeweils mehrere linke und rechte Reibungsrollen (30), (31) (6 ) enthalten, die mit der oberen linken und rechten Seite des Fusses (21) der Überkopfschiene (2) in Kontakt stehen, wobei an der vorderen oder hinteren Seite des Gehäuses (11) ein Motor (41) für den selbstfahrenden Wagen (1) vorgesehen ist, dessen Motorwelle mit einer unteren Reibungsrolle (32) verbunden ist, deren Oberseite mit der Unterseite des Fusses (21) der Überkopfschiene (2) in Kontakt steht, wobei wenn der Motor (41) die untere Reibungsrolle...
der selbstfahrende Wagen (1) ein Gehäuse (11), einen Vorderdeckel (12) und einen Hinterdeckel (17) umfaßt, wobei das Gehäuse (11) an der vorderen und hinteren Seite jeweils einen Reibungsrollensatz (3) aufweist, wobei die Reibungsrollensätze (3) jeweils mehrere linke und rechte Reibungsrollen (30), (31) (
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft einen selbstfahrenden Wagen für Überkopfschiene, die einen Transportkorb trägt, der durch Antriebswellen, Zahnriemenräder und Zahnriemen horizontal ausgeschoben werden kann, wenn die Seitendeckel in der horizontalen Richtung geöffnet sind, so dass die Stabilität erhöht und eine Raumsparung erreicht wird.
- Stand der Technik
-
1 zeigt einen herkömmlichen selbstfahrenden Wagen (91 ), der entlang einer Überkopfschiene (92 ) fahren kann. Der selbstfahrende Wagen (91 ) weist Reibungsrollen (nicht darstellt) auf, die von einem Motor (nicht dargestellt) drehangetrieben werden können, so dass der selbstfahrende Wagen entlang der Überkopfschiene (92 ) fahren kann. Wenn der selbstfahrende Wagen (91 ) eine gewünschte Position erreicht, kann eine Greifeinrichtung (911 ) des selbstfahrenden Wagens abgesenkt werden, um ein Transportgut zu greifen. Dann wird die Greifeinrichtung (911 ) angehoben. Danach kann der selbstfahrende Wagen in die nächste Position fahren, wodurch ein Transport des Transportguts erreicht wird. - Dieser herkömmliche selbstfahrende Wagen weist jedoch folgende Nachteile auf:
- 1. der selbstfahrende Wagen (
91 ) weist eine Greifeinrichtung (911 ) auf, die abgesenkt und angehoben werden muß, so dass der selbstfahrende Wagen (91 ) für einen Raum mit kleinerer Höhe nicht geeignet ist; - 2. die Greifeinrichtung (
911 ) weist einen komplizierten Aufbau auf, wodurch die Montage des selbstfahrenden Wagens (91 ) erschwert wird, so dass die Herstellungskosten höher sind. - Der Patent 202008012580.4 dieses Anmelders beschreibt auch einen selbstfahrenden Wagen für Überkopfschiene, wobei die Seitendeckel klappbar ausgebildet sind. Hierbei zielt der Anmelder darauf ab, den Aufbau des selbstfahrenden Wagens für Überkopfschiene weiter zu vereinfachen.
- Aus diesem Grund hat der Anmelder diese Erfindung entwickelt.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen selbstfahrenden Wagen für Überkopfschiene zu schaffen, der einen Transportkorb, der Güter, wie Schaltungsplattenstapel oder dergleichen, trägt, und in die gewünschten Position fahren und stehenbleiben kann, wonach die linken oder rechten beiden Seitendeckel geöffnet werden und der Transportkorb horizontal ausgeschoben wird, wodurch die Bauhöhe verkleinert wird, so dass die Erfindung für einen Raum mit kleinerer Höhe geeignet ist, und wobei der Transportkorb von den Zahnriemen der Zahnriemenräder der Antriebswellen ausgeschoben wird, so daß die Stabilität erhöht wird.
- Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, einen Selbstfahrenden Wagen für Überkopfschiene zu schaffen, wobei der aus dem selbstfahrenden Wagen geschobene Transportkorb von einem Beförderer zu einem Aufzug transportiert werden kann, so dass ein automatischer Transport erreicht wird.
- Der Erfindung liegt eine nochmals weitere Aufgabe zugrunde, einen Selbstfahrenden Wagen für Überkopfschiene zu schaffen, wobei in dem selbstfahrenden Wagen keine Senk- und Hebeeinrichtung vorgesehen ist, wodurch der selbstfahrende Wagen einen einfachen Aufbau aufweist, so dass die Herstellungskosten reduziert werden.
- Der Erfindung liegt eine nochmals weitere Aufgabe zugrunde, einen Selbstfahrenden Wagen für Überkopfschiene zu schaffen, wobei die beiden Seitendeckel an der linken und rechten Seiten des selbstfahrenden Wagens horizontal geöffnet und geschlossen werden, so dass eine Raumsparung erreicht wird.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 eine perspektivische Darstellung der herkömmlichen Lösung, -
2 eine perspektivische Darstellung der Erfindung, wobei die Seitendeckel an einer Seite geöffnet sind, -
3 eine vergrößerte Darstellung einer Wand des Gehäuses, der Antriebswellen, der Zahnriemen und der Zahnriemenräder der Erfindung, -
4 eine perspektivische Darstellung der Seitendeckel an einer Seite, die geöffnet sind, -
5 eine perspektivische Darstellung der Seitendeckel an einer Seite, die geschlossen sind, -
6 eine Grundrißdarstellung der Erfindung, -
7 eine perspektivische Darstellung der Erfindung, wobei der selbstfahrende Wagen stehenbleibt, -
8 eine perspektivische Darstellung der Erfindung, wobei der selbstfahrende Wagen stehenbleibt und die Seitendeckel an einer Seite geöffnet sind. - Wege zur Ausführung der Erfindung
- Wie aus den
2 bis18 ersichtlich ist, kann der erfindungsgemäße selbstfahrende Wagen (1 ) Güter entlang einer Überkopfschiene (2 ) (7 ) transportieren und je nach Bedarf seine Fahrgeschwindigkeit reduzieren oder in einer gewünschten Position stehenbleiben, wobei die Überkopfschiene (2 ) den selbstfahrenden wagen (1 ) trägt und führt. - Der selbstfahrende Wagen (
1 ) umfaßt ein Gehäuse (11 ), einen Vorderdeckel (12 ) und einen Hinterdeckel (17 ) (7 ). Das Gehäuse (11 ) weist an der vorderen und hinteren Seite jeweils einen Reibungsrollensatz (3 ) auf. Die Reibungsrollensätze (3 ) enthalten jeweils mehrere linke und rechte Reibungsrollen (30 ), (31 ) (6 ), die mit der oberen linken und rechten Seite des Fußes (21 ) der Überkopfschiene (2 ) in Kontakt stehen. An der vorderen oder hinteren Seite des Gehäuses (11 ) ist ein Motor (41 ) für den selbstfahrenden Wagen (1 ) vorgesehen, dessen Motorwelle mit einer unteren Reibungsrolle (32 ) verbunden ist, deren Oberseite mit der Unterseite des Fußes (21 ) der Überkopfschiene (2 ) in Kontakt steht. Wenn der Motor (41 ) die untere Reibungsrolle (32 ) vorwärts oder rückwärts drehantreibt, kann der selbstfahrende Wagen (1 ) entlang der Überkopfschiene (2 ) fahren. - Das Merkmal der Erfindung ist wie folgt:
Das Gehäuse (11 ) des selbstfahrenden Wagens (1 ) weist an der inneren linken und rechten Seite jeweils eine Wand (13 ) (3 zeigt nur die hintere Wand) auf, zwischen denen eine linke Antriebswelle (5 ) (3 ) und eine rechte Antriebswelle (5' ) vorgesehen sind, die an den beiden Enden jeweils ein Zahnriemenrad (50 ), (50' ) tragen. Das vordere Zahnriemenrad (50 ) der linken Antriebswelle (5 ) und das vordere Zahnriemenrad (50' ) der rechten Antriebswellle (5' ) stehen mit den beiden Seitenbereichen (511 ), (512 ) eines Zahnriemens (51 ) in Eingriff. Das hintere Zahnriemenrad (50 ) der linken Antriebswelle (5 ) und das hintere Zahnriemenrad (50' ) der rechten Antriebswelle (5' ) stehen mit den beiden Seitenbereichen (521 ), (522 ) eines anderen Zahnriemens (52 ) in Eingriff. In der Antriebswelle (5 ) ist ein Motorgetriebe (nicht dargestellt) vorgesehen. Die Antriebswelle ist bekannt und wird daher hier nicht detailliert beschrieben. Wenn die Antriebswelle (5 ) gedreht wird, kann sie über die Zahnriemen (51 ), (52 ), die mit dem vorderen und hinteren Zahnriemenrad (50 ) in Eingriff stehen, die Zahnriemenräder (50' ) an der anderen Seite der Zahnriemen (51 ), (52 ) und somit die andere Antriebswelle (5' ) mitdrehen, wodurch der Transportkorb (14 ) auf den Zahnriemen (51 ), (52 ) (2 ) von den Zahnriemen (51 ), (52 ) horizontal nach links oder rechts bewegt werden kann. Das Gehäuse (11 ) des selbstfahrenden Wagens (1 ) besitzt ferner an der linken und rechten Seite jeweils eine Öffnung (15 ) (2 und8 ). An der oberen linken und rechten Seite des Gehäuses (11 ) sind jeweils ein Seitendeckelmotor (43 ) (2 ,4 und5 ) und ein Riemenradhalter (44 ) vorgesehen. Die Motorwellen (431 ) der Motoren (43 ) jeweils mit einem Riemenrad (431 ) verbunden ist (4 und5 ), das von einem Riemen (45 ) umschlungen ist, das an der anderen Seite ein Riemenrad (441 ) an dem Riemenradhalter (44 ) umschlingt. Der Riemen (45 ) ist an der Oberseite und Unterseite jeweilig mit einem Verbinder (46 ), (47 ) verbunden, die am anderen Ende mittels Schrauben (48 ) mit der Oberseiten von zwei Seitendeckeln (16 ) verbunden sind. Wenn sich der linke oder rechte Seitendeckelmotor (43 ) vorwärts oder rückwärts dreht, kann er über den Riemen (45 ) die beiden Seitendeckel (16 ), die mit dem Verbinder (46 ), (47 ) verbunden sind, öffnen oder schließen (5 ). In den2 und4 werden die beiden linken Seitendeckel (16 ) von dem Seitendeckelmotor (43 ) geöffnet. - Beim Einsatz kann der Transportkorb (
14 ) auf den Zahnriemen (51 ), (52 ) der Antriebswellen (5 ), (5 ) im Gehäuse (11 ) des selbstfahrenden Wagens (1 ) liegen. Der Transportkorb (14 ) kann Güter, wie Schaltungsplattenstapel (nichtdargestellt) oder dergleichen, tragen. Wenn die Antriebswelle (5 ) vorwärts oder rückwärts gedreht wird, kann sie über das vordere und hintere Zahnriemenrad (50 ) die Zahnriemen (51 ), (52 ) vorwärts oder rückwärts mitdrehen, wodurch der Transportkorb (14 ) durch die Reibung von den Zahnriemen (51 ), (52 ) zu der linken oder rechten Öffnung (15 ) bewegt wird, damit der Transportkorb (14 ) horizontal nach außen auf einen Tisch (nicht dargestellt) gelangt oder von einem Beförderer (nicht dargestellt) übernommen wird, der den Transportkorb (14 ) zu einem Aufzug (nicht dargestellt) befördert, wodurch ein automatischer Transport erreicht wird. Der Beförderer und der Aufzug sind bekannt und werden hier nicht detailliert beschrieben. Bevor der Transportkorb (14 ) durch die linke oder rechte Öffnung (15 ) aus dem Gehäuse (11 ) geschoben wird, muß der Seitendeckelmotor (43 ) angeschaltet werden, wodurch die beiden Seitendeckel (16 ), die über die Verbinder (46 ), (47 ) mit dem Riemen (45 ) des Riemenrads (431 ) des Seitendeckelmotors (43 ) verbunden sind, geöffnet werden (2 und4 ), damit der Transportkorb (14 ) durch die linke oder rechte Öffnung (15 ) aus dem Gehäuse (11 ) geschoben wird. Nachdem der Transportkorb (14 ) das Gehäuse (11 ) verläßt, kann der Seitendeckelmotor (43 ) die beiden Seitendeckel (16 ) schließen. Der selbstfahrende Wagen (1 ) kann danach durch den Motor (41 ) entlang der Überkopfschiene (2 ) zur nächsten Station fahren. Wenn der selbstfahrende Wagen (1 ) die nächste Station erreicht, kann der linke oder rechte Seitendeckelmotor (43 ) die linken und rechten Seitendeckel (16 ) öffnen, um einen Transportkorb (14 ) mit Schaltungsplattenstapel manuell in das Gehäuse (11 ) des selbstfahrenden Wagens (1 ) zu bringen. Dann können die beiden Seitendeckel (16 ) geschlossen werden. - Die Überkopfschiene (
2 ) kann linear oder geschlossen ausgebildet sein. Auf der Überkopfschiene (2 ) kann ein oder mehr als ein selbstfahrender Wagen fahren. Jeder selbstfahrende Wagen (1 ) kann an einer gewünschten Stelle stehenbleiben und wieder entlang der Überkopfschiene fahren. Jeder selbstfahrende Wagen (1 ) kann auch je nach Bedarf die linken oder rechten Seitendeckel (16 ) öffnen oder schließen und den Transportkorb (14 ) nach links oder rechts ausschieben. - Der Motor (
41 ) für den selbstfahrenden Wagen, die Antriebswelle (5 ) und die Seitendeckelmotoren (43 ) werden durch eine Steuerschaltung (nicht dargestellt) gesteuert. Diese Steuerschaltung gehört nicht zum Gegenstand der Erfindung und wird daher nicht detailliert beschrieben. - Zwischen der linken und rechten Wand (
13 ) des Gehäuses (11 ) des selbstfahrenden Wagens (1 ) sind mehrere Achsstangen (18 ) vorgesehen, die an den beiden Enden jeweils mit einer Rolle (181 ) versehen sind, die die Unterseite der unteren Bereiche (513 ), (523 ) der Zahnriemen (51 ), (52 ) der Zahnriemenräder (50 ), (50' ) der Antriebswellen (5 ), (5' ) zwischen den beiden Wänden (13 ) stützen. - An der vorderen und hinteren Wand des Gehäuses (
11 ) des selbstfahrenden Wagens (1 ) ist jeweils eine Führungsplatte (19 ) (3 ) vorgesehen, die die Unterseite der oberen Bereiche (514 ), (524 ) (3 ) der Zahnriemen (51 ), (52 ) der Zahnriemenräder (50 ), (50' ) der Antriebswellen (5 ), (5' ) zwischen den beiden Wänden (13 ) stützen. - An der linken und rechten Seite des Gehäuses (
11 ) des selbstfahrenden Wagens (1 ) sind jeweils eine Oberschiene (161 ) und eine Unterschiene (162 ) für die beiden Seitendeckel (16 ) (2 ) vorgesehen, wodurch die beiden Seitendeckel (16 ) entlang der Oberschiene (161 ) und der Unterschiene (162 ) gleiten können. - Nachfolgend werden die Vorteile der Erfindung beschrieben:
- 1. der Transportkorb (
14 ), der Güter, wie Schaltungsplattenstapel oder dergleichen, trägt, kann in die gewünschte Position fahren und stehenbleiben, wonach die linken oder rechten beiden Seitendeckel (16 ) geöffnet werden und der Transportkorb (14 ) horizontal ausgeschoben wird, wodurch die Bauhöhe verkleinert wird, so dass die Erfindung für einen Raum mit kleinerer Höhe geeignet ist, und wobei der Transportkorb (14 ) von den Zahnriemen (51 ), (52 ) der Zahnriemenräder (50 ), (50' ) der Antriebswellen (5 ), (5' ) ausgeschoben wird, so daß die Stabilität erhöht wird; - 2. der aus dem selbstfahrenden Wagen (
1 ) geschobene Transportkorb (14 ) kann von einem Beförderer (7 ) zu einem Aufzug (8 ) transportiert werden, so dass ein automatischer Transport erreicht wird; - 3. die Schaltungsplatten (oder andere Gegenstände) kann manuell oder mittels eines Roboterarms in den Transportkorb (
14 ) gestapelt, wobei wenn der Transportkorb (14 ) die gewünschte Position erreicht und stehenbleibt, der Transportkorb (14 ) horizontal ausgeschoben wird und die Schaltungsplatten oder andere Gegenstände manuell oder mittels eines Roboterarms aus dem Transportkorb (14 ) herausgenommen werden können, so dass unterschiedliche Güter tranportiert werden können; - 4. in dem selbstfahrenden Wagen (
1 ) ist keine Senk- und Hebeeinrichtung vorgesehen, wodurch der selbstfahrende Wagen (1 ) einen einfachen Aufbau aufweist, so dass die Herstellungskosten reduziert werden. - 5. die beiden Seitendeckel (
16 ) an der linken und rechten Seiten des selbstfahrenden Wagens (1 ) werden horizontal geöffnet und geschlossen, so dass eine Raumsparung erreicht wird.
Claims (4)
- Selbstfahrender Wagen für Überkopfschiene, der Güter entlang einer Überkopfschiene (
2 ) transportieren und je nach Bedarf seine Fahrgeschwindigkeit reduzieren oder in einer gewünschten Position stehenbleiben kann, wobei die Überkopfschiene (2 ) den selbstfahrenden wagen (1 ) trägt und führt, wobei der selbstfahrende Wagen (1 ) ein Gehäuse (11 ), einen Vorderdeckel (12 ) und einen Hinterdeckel (17 ) umfaßt, wobei das Gehäuse (11 ) an der vorderen und hinteren Seite jeweils einen Reibungsrollensatz (3 ) aufweist, wobei die Reibungsrollensätze (3 ) jeweils mehrere linke und rechte Reibungsrollen (30 ), (31 ) (6 ) enthalten, die mit der oberen linken und rechten Seite des Fusses (21 ) der Überkopfschiene (2 ) in Kontakt stehen, wobei an der vorderen oder hinteren Seite des Gehäuses (11 ) ein Motor (41 ) für den selbstfahrenden Wagen (1 ) vorgesehen ist, dessen Motorwelle mit einer unteren Reibungsrolle (32 ) verbunden ist, deren Oberseite mit der Unterseite des Fusses (21 ) der Überkopfschiene (2 ) in Kontakt steht, wobei wenn der Motor (41 ) die untere Reibungsrolle (32 ) vorwärts oder rückwärts drehantreibt, der selbstfahrende Wagen (1 ) entlang der Überkopfschiene (2 ) fahren kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11 ) des selbstfahrenden Wagens (1 ) an der inneren linken und rechten Seite jeweils eine Wand (13 ) aufweist, zwischen denen eine linke Antriebswelle (5 ) und eine rechte Antriebswelle (5' ) vorgesehen sind, die an den beiden Enden jeweils ein Zahnriemenrad (50 ), (50' ) tragen, wobei das vordere Zahnriemenrad (50 ) der linken Antriebswelle (5 ) und das vordere Zahnriemenrad (50' ) der rechten Antriebswelle (5' ) mit den beiden Seitenbereichen (511 ), (512 ) eines Zahnriemens (51 ) in Eingriff stehen, wobei das hintere Zahnriemenrad (50 ) der linken Antriebswelle (5 ) und das hintere Zahnriemenrad (50' ) der rechten Antriebswelle (5' ) mit den beiden Seitenbereichen (521 ), (522 ) eines anderen Zahnriemens (52 ) in Eingriff stehen, wobei wenn die Antriebswelle gedreht wird, sie über die Zahnriemen (51 ), (52 ), die mit dem vorderen und hinteren Zahnriemenrad (50 ) in Eingriff stehen, die Zahnriemenräder (50' ) an der anderen Seite der Zahnriemen (51 ), (52 ) und somit die andere Antriebswelle (5' ) mitdrehen kann, wodurch der Transportkorb (14 ) auf den Zahnriemen (51 ), (52 ) von den Zahnriemen (51 ), (52 ) horizontal nach links oder rechts bewegt werden kann, wobei das Gehäuse (11 ) des selbstfahrenden Wagens (1 ) ferner an der linken und rechten Seite jeweils eine Öffnung (15 ) besitzt, wobei an der oberen linken und rechten Seite des Gehäuses (11 ) jeweils ein Seitendeckelmotor (43 ) und ein Riemenradhalter (44 ) vorgesehen sind, wobei die Motorwellen (431 ) der Motoren (43 ) jeweils mit einem Riemenrad (431 ) verbunden ist, das von einem Riemen (45 ) umschlungen ist, das an der anderen Seite ein Riemenrad (441 ) an dem Riemenradhalter (44 ) umschlingt, wobei der Riemen (45 ) an der Oberseite und Unterseite jeweilig mit einem Verbinder (46 ), (47 ) verbunden ist, die am anderen Ende mittels Schrauben (48 ) mit der Oberseiten von zwei Seitendeckeln (16 ) verbunden sind, wobei wenn sich der linke oder rechte Seitendeckelmotor (43 ) vorwärts oder rückwärts dreht, er über den Riemen (45 ) die beiden Seitendeckel (16 ), die mit dem Verbinder (46 ), (47 ) verbunden sind, öffnen oder schließen kann. - Selbstfahrender Wagen für Überkopfschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der linken und rechten Wand (
13 ) des Gehäuses (11 ) des selbstfahrenden Wagens (1 ) mehrere Achsstangen (18 ) vorgesehen sind, die an den beiden Enden jeweils mit einer Rolle (181 ) versehen sind, die die Unterseite der unteren Bereiche (513 ), (523 ) der Zahnriemen (51 ), (52 ) der Zahnriemenräder (50 ), (50' ) der Antriebswellen (5 ), (5' ) zwischen den beiden Wänden (13 ) stützen. - Selbstfahrender Wagen für Überkopfschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der vorderen und hinteren Wand des Gehäuses (
11 ) des selbstfahrenden Wagens (1 ) jeweils eine Führungsplatte (19 ) vorgesehen ist, die die Unterseite der oberen Bereiche (514 ), (524 ) der Zahnriemen (51 ), (52 ) der Zahnriemenräder (50 ), (50' ) der Antriebswellen (5 ), (5' ) zwischen den beiden Wänden (13 ) stützen. - Selbstfahrender Wagen für Überkopfschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der linken und rechten Seite des Gehäuses (
11 ) des selbstfahrenden Wagens (1 ) jeweils eine Oberschiene (161 ) und eine Unterschiene (162 ) für die beiden Seitendeckel (16 ) (2 ) vorgesehen sind, wodurch die beiden Seitendeckel (16 ) entlang der Oberschiene (161 ) und der Unterschiene (162 ) gleiten können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202010016648U DE202010016648U1 (de) | 2010-12-07 | 2010-12-07 | Selbstfahrender Wagen für Überkopfschiene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202010016648U DE202010016648U1 (de) | 2010-12-07 | 2010-12-07 | Selbstfahrender Wagen für Überkopfschiene |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202010016648U1 true DE202010016648U1 (de) | 2011-02-17 |
Family
ID=43604059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202010016648U Expired - Lifetime DE202010016648U1 (de) | 2010-12-07 | 2010-12-07 | Selbstfahrender Wagen für Überkopfschiene |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202010016648U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114084173A (zh) * | 2021-11-01 | 2022-02-25 | 潍坊东方钢管有限公司 | 短距离精确运送小车 |
-
2010
- 2010-12-07 DE DE202010016648U patent/DE202010016648U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114084173A (zh) * | 2021-11-01 | 2022-02-25 | 潍坊东方钢管有限公司 | 短距离精确运送小车 |
CN114084173B (zh) * | 2021-11-01 | 2023-04-21 | 潍坊东方钢管有限公司 | 短距离精确运送小车 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3213983C2 (de) | Vorrichtung zum Handhaben von Transport- bzw. Lagereinheiten, insbesondere in Hochregal-Blocklagersystemen | |
DE202015104093U1 (de) | Shuttle für ein Lager | |
DE69915560T2 (de) | Vorrichtung zum Ueberfuehren von Waren | |
DE2431542C3 (de) | Ladevorrichtung für Transportfahrzeuge | |
DE2549251B2 (de) | Vorrichtung zum Überziehen eines Seitenfaltenschlauches über gestapelte Gegenstände | |
EP0967099A2 (de) | Vorrichtung zur Bestätigung eines Hebe-Schiebedaches | |
DE19510858C2 (de) | Container zum Transport von Gütern | |
DE202010016648U1 (de) | Selbstfahrender Wagen für Überkopfschiene | |
DE1605008B1 (de) | Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen eines Hubschiebedaches,insbesondere an Eisenbahngueterwagen | |
DE10037054A1 (de) | Vorrichtung zum Umsetzen von Transportgütern von einer Fördereinrichtung auf mindestens eine andere Fördereinrichtung | |
EP0863044A1 (de) | Transportvorrichtung | |
DE4014699C2 (de) | Einrichtung zum Transportieren von Werkstücken | |
EP0298147B1 (de) | Vorrichtung zum Be- und Entladen, insbesondere von Schiffen mit Stückgut, insbesondere von beladenen Paletten | |
DE202008012580U1 (de) | Selbstfahrender Wagen für Überkopfschiene | |
EP2383080A1 (de) | Robotergreifer und Handhabungsroboter | |
DE3445801A1 (de) | Ein- und ausschleusstation | |
DE1295478B (de) | Regalstapelgeraet mit einem Antrieb fuer einen mittels einer dreiteiligen Teleskopfuehrung ausfahrbaren Lasttraeger | |
DE10214262B4 (de) | Reinraumsystem für Teileträger, insbesondere von Microsystemen | |
DE3615064A1 (de) | Foerdereinrichtung zum transport von werkstuecken | |
DE202012104551U1 (de) | Linearfördervorrichtung | |
DE4333381A1 (de) | Lastübertragungsvorrichtung | |
DE60100214T2 (de) | Schwenkstation für die Fördervorrichtung einer Behandlungsanlage | |
DE1605008C (de) | Vorrichtung zum Offnen und Schließen eines Hubschiebedaches, insbesondere an Eisenbahnguterwagen | |
DE19937143C2 (de) | Vorrichtung zum Umsetzen von Transportgütern von einer Fördereinrichtung auf mindestens eine andere Fördereinrichtung | |
DE3533752C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20110324 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20140318 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: ELBPATENT - MARSCHALL & PARTNER PARTGMBB, DE |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |