DE202010014943U1 - Schrank, insbesondere Elektroschaltschrank - Google Patents

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Abstract

Schrank (1), insbesondere Elektroschaltschrank, mit einem über eine schwenkbare, verschließbare Schranktür (3) zugänglichen Innenraum (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Schranktür (3) über eine Lenkeranordnung (8) aus der Schließstellung in die verschwenkte Öffnungsstellung und zurück überführbar ist, wobei die Lenkeranordnung (8) zumindest zwei ortsfest im Schrankinneren (6) gelegene Schwenkachsen (16, 17) und zumindest zwei mit konstantem Abstand der Schranktür (3) zugeordnete Schwenkachsen (18, 19) aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrank, insbesondere einen Elektroschaltschrank, mit einem über eine schwenkbare, verschließbare Schranktür zugänglichen Innenraum.
  • Schränke, insbesondere Elektroschaltschränke, haben verschiedene Anforderungen zu erfüllen. So ist sicherzustellen, dass die im Schrankinneren anzuordnenden technischen Gerätschaften sicher und gegen Feuchte und Vandalismus geschützt anzuordnen sind. Darüber hinaus ist sicherzustellen, dass die technischen Gerätschaften zu Montage- und Demontagezwecken und für Wartungs- und Reparaturarbeiten bestmöglich zugänglich sind, so dass gefordert ist, dass die Schranktür um ein bestmögliches Maß aufzuschwenken ist. Dies ist bei Schränken herkömmlicher Bauart, bei der die Schranktür über Klavierbänder oder dgl. Scharniere aufzuschwenken ist, nicht gewährleistet, da zwischen Tür und Schrank Dichtelemente anzuordnen sind, die die optimale Anordnung von handelsüblichen Scharnieren verhindern.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schrank, der insbesondere auch als Elektroschaltschrank ausgebildet sein kann, zu schaffen, der sicher zu verschließen ist, der darüber hinaus jedoch auch eine optimierte Zugänglichkeit zum Schrankinneren ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich der Schrank der eingangs genannten Art dadurch aus, dass die Schranktür über eine Lenkeranordnung aus der Schließstellung in die verschwenkte Öffnungsstellung und zurück überführbar ist, wobei die Lenkeranordnung zumindest zwei ortsfeste im Schrankinneren gelegene Schwenkachsen und zumindest zwei mit konstantem Abstand der Schranktür zugeordnete Schwenkachsen aufweist.
  • Damit ist ein Schrank zur Verfügung gestellt, bei dem sich die Schranktür aus der Schließstellung in eine weit geöffnete verschwenkte Öffnungsstellung und zurück überführen lässt, da die Lenkeranordnung mit den zumindest vier Schwenkachsen in der Lage ist, die Schranktür gelenkt in die geöffnete Position zu überführen und dabei auch etwaige Hindernisse wie beispielsweise abgekröpfte Seitenwandbereiche zur Anordnung von Dichtelementen zwischen dem Schrankkorpus und dem Innenblatt der Schranktür zu überwinden.
  • Dabei kann die Lenkeranordnung zumindest zwei Lenker aufweisen, die als Schwenkhebel und als Führungshebel wechselseitig dienen, um auch überlagerte Bewegungen wie beispielsweise auch eine einer Schwenkbewegung überlagerte Hubbewegung senkrecht zur vertikalen Öffnungsebene des Schrankes durchführen. Dabei ist die Schranktür auf ein Öffnungsmaß von mindestens 90° zu bewegen, aber auch noch darüber hinaus. Gleichfalls lässt sich an dem Schrankkorpus ein allseitig die Schranköffnung umgrenzendes Dichtelement vorsehen, und zwar in einer Schranköffnungsbegrenzung, die an der Vorderseite des Schrankes im wesentlichen rahmenförmig vorgesehen ist, so dass sich in der Schließstellung der Schranktür diese in diese Dichtung hineindrücken lässt mit dem großen Vorteil, dass der Schrank sicher abgedichtet ist.
  • Da die schrankseitigen ortsfesten Schwenkachsen im Schrankinneren gelegen sind, sind diese auch nicht von außen her zugänglich, so dass die Schranktür gegen ein Aufhebeln und dgl. Vandalismus gesichert ist. Die Lenkeranordnung ermöglicht es darüber hinaus, die der Schranktür zugeordneten Schwenkachsen mit einem großen Abstand zum Außenbereich der Schranktür an dieser anzuordnen, so dass dieses Abstandsmaß auch dafür sorgt, dass Einbruchswerkzeuge auch nicht an diese Anlenkstellen gelangen können. Darüber hinaus ist vorteilhaft, dass die durch die Lenkeranordnung Schwenkbewegungsbahnen der Schranktür realisiert werden können, die einen sehr großen Öffnungsschwenkwinkel ermöglicht, gleichermaßen jedoch die Lenkeranordnung so an dem Schrank und der Schranktür angelenkt werden kann, dass in der Schließstellung der Schranktür die Lenkeranordnung sehr flach an der Schranktür anliegt, so dass das Schrankinnere durch die Lenkeranordnung vom Rauminhalt nur sehr wenig eingeschränkt wird. Das schafft die Möglichkeit, insbesondere auch bei einem Elektroschaltschrank innere Wände vorzusehen, um sensible Elektroteile und Schaltungen gekapselt anzuordnen.
  • Bevorzugtermaßen ist die Lenkeranordnung als Viergelenk mit zwei Lenkern ausgebildet, wobei die zwei Lenker bevorzugtermaßen als Lenkerhebel ausgebildet sind mit zueinander jeweils abgekröpften Lenkerhebelbereichen, wobei die Abkröpfung sich jeweils daran orientiert, dass eine abgekröpfte bzw. abgewinkelte Stirnwandung als benachbarter Bereich einer Schranköffnung so realisiert sein kann, dass dort noch ein Dichtelement angebracht werden kann zur Abdichtung der Schranktür, gleichfalls jedoch die Lenkeranordnung mit den abgekröpften Lenkerhebeln um diese Abkantung bzw. Abkröpfung herum bewegt werden kann. Die Lenkerhebel dienen wechselseitig als Schwenkhebel und als Führungshebel, so dass die Schranktür während eines Schwenkvorganges die durch die Lenkerhebel verursachten überlagerten Schwenköffnungsbewegungen ausführen kann.
  • Darüber hinaus sieht noch eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung vor, dass die Schranktür mit einem besonderen Sicherungsschließmechanismus ausgestattet ist, um bei weiterhin möglichen optimalen Öffnungsschwenkwinkel und einen abgedichteten Zustand in der Schließstellung der Tür auch eine gegen Vandalismus gesicherte Schließstellung aufrecht zu erhalten. Dazu sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass die Schranktür eine Sicherungsschiene mit Aufnahmeöffnungen hat, in die Sicherungselemente, beispielsweise in Gestalt eines Schiebeelementes einführbar sind, dessen Schiebebewegung von außen einleitbar ist. Dies kann durch ein entsprechendes Schloss geschehen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Schrankes in der geschlossenen Stellung der Schranktür;
  • 2 das Ausführungsbeispiel nach 1 in einer geöffneten Stellung;
  • 3 und 4 das Ausführungsbeispiel nach den 1 und 2 in weiteren perspektivischen Ansichten im geöffneten Zustand der Schranktür;
  • 5 eine abgebrochene Querschnittsdarstellung des Ausführungsbeispiels nach 1 in der geschlossenen Stellung der Schranktür;
  • 6 das Ausführungsbeispiel nach 5 in der geöffneten Stellung der Schranktür;
  • 7 eine Ansicht von innen auf die Schranktür mit adaptierter Sicherungsschiene und Schloss;
  • 8 in Einzeldarstellung die Sicherungsschiene mit Schloss;
  • 9 vergrößert die Einzeldarstellung ”A” in 8;
  • 10 die Einzeldarstellung ”B” in 8.
  • In der Zeichnung sind grundsätzlich gleichwirkende Teile mit übereinstimmenden Bezugsziffern versehen. Allgemein mit 1 ist ein Schrank beziffert, der einen Schrankkorpus 2 aufweist sowie eine Schranktür 3, die unter Zwischenlage von Dichtungen 20 an einem vorderseitigen, zur Seitenwand des Schrankkorbes 2 abgewinkelten Vorderkanten 4 in der Schließstellung abgedichtet an dem Schrankkorpus 2 festzulegen ist.
  • Der Schrank 1 soll als Elektroschaltschrank ausgebildet sein und kann Innenfächer 5 aufweisen, sowie nicht im einzelnen dargestellte vertikal ausgerichtete Abdeck- bzw. Trennelemente, um dahinter Schalter, elektrische Schaltungsanordnungen und dgl. unterbringen zu können. Der Schrankinnenraum 6 ist über eine Schrankkorpusöffnung 7 zugänglich, die von der Schranktür 3 zu verschließen ist.
  • Um die Schranktür 3 mit einem großen Öffnungswinkel öffnen zu können, ist eine Lenkeranordnung 8 vorgesehen, die im einzelnen näher in den 5 und 6 dargestellt ist. Um den Schrank 1 zusätzlich noch in der Schließstellung der Schranktür 3 sicher schließen zu können, ist an der Schranktür 3 eine Sicherungsschiene 9 vorgesehen. An dem Schrankkorpus 2 ist ein Sicherungselement in Gestalt eines Schiebeelementes 10 vorgesehen, das über ein Schloss 11 zu betätigen ist. Die Sicherungsschiene 9, das Schiebeelement 10 und das Schloss 11 sind näher in den 7 bis 10 dargestellt.
  • Wie näher aus den 5 und 6 hervorgeht, ist zum Öffnen der Schranktür 3 eine Lenkeranordnung 8 vorgesehen, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Viergelenk mit zwei als Lenkerhebel ausgebildeten Lenkern 12 und 13 ausgebildet sind. Die Lenker 12 und 13 sind schrankkorpusseitig an einem in des Schrankinnere 6 ragendes Befestigungsteil 14 angelenkt. An der Schranktür 3 ist ein Befestigungsstück 15 angebracht, an der die Lenker 12 und 13 anderenends angelenkt sind. An dem Befestigungsteil 14 sind die beiden ortsfest im Schrankinneren 6 gelegenen Schwenkachsen 16 und 17 der Lenker 12 und 13 ausgebildet und an dem Befestigungsstück 15 die beiden der Schranktür 3 zugeordneten Schwenkachsen 18 und 19. Wie aus 6 ersichtlich ist, schwenken die Schwenkachsen 18 und 19 mit den Lenkern 12 und 13 mit der Schranktür 3 während der Öffnungs- und Schließbewegung mit.
  • Die der Schranktür 3 zugeordneten Schwenkachsen 18 und 19 haben – projiziert auf die Seitenwandung des Schrankkorpus 2 – einen Abstand ”A” zueinander und – projiziert auf die Schranktür 3 – einen Abstand ”B”. Die ortsfest im Schrankinneren 6 vorgesehenen Schwenkachsen 16 und 17 liegen in etwa auf einer Linie ”C” und können direkt hintereinander aber auch übereinander oder annähernd übereinander angeordnet sein, wie dies aus 2 ersichtlich ist. Aus den Darstellungen ist ebenfalls ersichtlich, dass die Lenker 12 und 13 aufgrund ihrer Länge und ihrer abgekröpften Ausbildung eine gelenkte und geführte Schwenkbewegung ausführen, so dass sie an dem abgekröpften Ende 2.1 des Schrankkorpus 2, an dem das Dichtelement 20 vorgesehen ist, im Verlaufe der Schwenkbewegung vorbeikommen (6), gleichwohl jedoch aufgrund der überlagerten Bewegungen einen Öffnungswinkel der Schranktür 3 ermöglichen, in der die Öffnung 7 zum Schrankinneren 6 voll freigegeben ist und die Schranktür sicher an dem Schrankkorpus 2 in die verschwenkte Öffnungsstellung zu überführen ist.
  • Aus den 7 bis 10 ist zusätzlich noch die Verschließtechnik des Schrankes ersichtlich. Dazu ist an der Schranktür 3 eine Sicherungsschiene 21 vorgesehen, die mit Aufnahmeöffnungen 22 versehen ist. In diese Aufnahmeöffnungen 22 kann ein Sicherungselement in Gestalt eines Schiebeelementes 23 eingreifen, welches durch ein Schloss 24 auf- und ab betätigbar ist. In der um die Aufnahmeöffnungen 22 eingefahrenen Position kann das Schiebeelement 23 durch einen Riegel 25 verriegelt werden. Dies geschieht durch ein Schloss 24 im Schrankkorpus 2.

Claims (16)

  1. Schrank (1), insbesondere Elektroschaltschrank, mit einem über eine schwenkbare, verschließbare Schranktür (3) zugänglichen Innenraum (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Schranktür (3) über eine Lenkeranordnung (8) aus der Schließstellung in die verschwenkte Öffnungsstellung und zurück überführbar ist, wobei die Lenkeranordnung (8) zumindest zwei ortsfest im Schrankinneren (6) gelegene Schwenkachsen (16, 17) und zumindest zwei mit konstantem Abstand der Schranktür (3) zugeordnete Schwenkachsen (18, 19) aufweist.
  2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkeranordnung (8) als Viergelenk mit zwei Lenkern (12, 13) ausgebildet ist.
  3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfest im Schrankinneren (6) gelegenen Schwenkachsen (16, 17) im wesentlichen hinter oder nahe an einer schrankvorderseitigen Abkantung (2.1) zur Aufnahme eines Türdichtelementes (20) angeordnet sind.
  4. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die im Schrankinneren (6) ortsfest gelegenen Schwenkachsen (16, 17) der Lenkeranordnung (8) im wesentlichen hintereinander parallel zu einer Seitenwandung vorgesehen sind.
  5. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die im Schrankinneren (6) gelegenen ortsfesten Schwenkachsen (16, 17) der Lenkeranordnung (8) mit geringem oder keinem Lageabstand zueinander versehen sind und die diesen Schwenkachsen (16, 17) zugeordneten Lenker (12, 13) der Lenkeranordnung (8) in verschiedenen Hochebenen gelegen sind.
  6. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfest im Schrankinneren vorgesehenen Schwenkachsen (16, 17) einen Abstand zu einer Seitenwandung des Schrankes aufweisen.
  7. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die den ortsfest, im Schrankinneren vorgesehenen Schwenkachsen (16, 17) zugeordneten Lenker (12, 13) an einem in das Schrankinnere (6) ragenden Befestigungsteil (14) angelenkt sind.
  8. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker (12, 18) an einem im geschlossenen Zustand der Schranktür (3) in das Schrankinnere (6) ragenden Befestigungsstück (15) schwenkbeweglich mit der Schranktür (3) verbunden sind.
  9. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die der Schranktür (3) zugeordneten Schwenkachse (18, 19) einen Lageabstand (A, B) in einer Projektion auf eine Schrankseitenwand und in einer Projektion auf die Schranktür (3), zueinander aufweisen jeweils bezogen auf die Schließstellung der Schranktür.
  10. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker (12, 13) der Lenkeranordnung (8) als abgekröpfte Lenkerhebel (12, 13) ausgebildet sind.
  11. Schrank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkerhebel (12, 13) gleichsinnig abgekröpft ausgebildet sind.
  12. Schrank nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkerhebel (12, 13) derart abgekröpft ausgebildet sind, dass ihre abgekröpften Lenkerhebelbereiche zueinander einen stumpfen Winkel aufweisen.
  13. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schranktür (3) eine Sicherungsschiene (21) mit Aufnahmeöffnungen (22) vorgesehen ist.
  14. Schrank nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Schrankwandung ein Sicherungselement vorgesehen ist, dass in die Aufnahmeöffnungen (22) einführbar ist.
  15. Schrank nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement als schrankgehäuseseitiges Schiebeelement (23) ausgebildet ist und über einen Riegel (25) eines Schlosses (24) betätigbar ist.
  16. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere übereinander angeordnete Sicherungselemente vorgesehen sind.
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CN113629523A (zh) * 2021-09-15 2021-11-09 广东电网有限责任公司 一种开关柜

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