DE202010014665U1 - Rotationsantrieb und Vorrichtung zum Fügen mit Rotationsantrieb - Google Patents
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Abstract
Rotationsantrieb für ein eine Hubbewegung ausführendes Werkzeug (5) zur Bearbeitung mindestens eines stetig linear unter dem Werkzeug (5) vorbeigeförderten Werkstücks (6) gekennzeichnet durch:
a) ein Antriebsrad (0),
b) einem ersten, feststehenden, mit einer Innenverzahnung (1') versehenen Zahnrad (1),
c) einem zweiten, mit einer Außenverzahnung (2') versehenen Zahnrad (2),
d) einem dritten, mit einer Außenverzahnung (3') versehenen Zahnrad (3),
e) einem mit einer Innenverzahnung (4') versehenen Abtriebsrad (4),
f) das Antriebsrad (0) und das feststehende Zahnrad (1) sind konzentrisch zueinander angeordnet,
g) das zweite Zahnrad (2) und das dritte Zahnrad (3) sind koaxial angeordnet und drehfest miteinander verbunden,
h) die Drehachse (20/30) des zweiten und dritten Zahnrades (2, 3) ist in dem Antriebsrad (0) exzentrisch zu dessen Drehachse (10) angeordnet,
i) die Drehachse (40) des Abtriebsrades (4) ist exzentrisch zur Drehachse (20/30) des zweiten und dritten Zahnrades (2, 3) angeordnet,...
a) ein Antriebsrad (0),
b) einem ersten, feststehenden, mit einer Innenverzahnung (1') versehenen Zahnrad (1),
c) einem zweiten, mit einer Außenverzahnung (2') versehenen Zahnrad (2),
d) einem dritten, mit einer Außenverzahnung (3') versehenen Zahnrad (3),
e) einem mit einer Innenverzahnung (4') versehenen Abtriebsrad (4),
f) das Antriebsrad (0) und das feststehende Zahnrad (1) sind konzentrisch zueinander angeordnet,
g) das zweite Zahnrad (2) und das dritte Zahnrad (3) sind koaxial angeordnet und drehfest miteinander verbunden,
h) die Drehachse (20/30) des zweiten und dritten Zahnrades (2, 3) ist in dem Antriebsrad (0) exzentrisch zu dessen Drehachse (10) angeordnet,
i) die Drehachse (40) des Abtriebsrades (4) ist exzentrisch zur Drehachse (20/30) des zweiten und dritten Zahnrades (2, 3) angeordnet,...
Description
- Die Erfindung betrifft einen Rotationsantrieb für ein eine Hubbewegung ausführendes Werkzeug zur Bearbeitung eines stetig linear unter dem Werkzeug vorbeigeförderten Werkstück sowie eine Vorrichtung zum kraft- und/oder formschlüssigen Fügen von Blechen oder dergleichen.
- Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus der
DE 92 15 475 U1 , derDE 197 26 457 A1 oderDE 603 01 090 T2 bekannt. Dabei werden miteinander zu verbindende Bleche zwischen einen Stempel und eine zugehörige Matrize in der Vorrichtung eingelegt und der Stempel anschließend über eine Kolben-Zylindereinheit gegen die Matrize geführt. Aufgrund des verursachten Stauch-/Pressvorganges wird eine dauerhafte Verbindung der Bleche erreicht. Ein solches Fügeverfahren wird auch als Durchsetzfügen bezeichnet. Ein verwandtes Verfahren ist das Stanznieten. Dabei durchschneidet der Niet das erste Blech und formt sich schließlich in dem zweiten Blech aus. - Mit einer solchen Vorrichtung werden insbesondere in der Automobilindustrie Karosseriebleche miteinander verbunden. Dabei kommt es auf eine sichere Verbindung und auf hohe Taktzeiten an. Zwischen den Werkzeugen und den miteinander zu verbindenden Blechen darf zum Zeitpunkt des Fügens keine Relativbewegung stattfinden. Die Bleche müssen still stehen, der Vortrieb muss also getaktet erfolgen. Damit sind der Fertigungsgeschwindigkeit Grenzen gesetzt.
- Zur Steigerung der Fertigungsgeschwindigkeit ist man vereinzelt dazu übergegangen, die Vorrichtung in Förderrichtung der Bleche anzutreiben und während des Fügevorganges die Fügevorrichtung parallel zu den Werkstücken zu führen, die Bleche zu fügen und die Vorrichtung dann entgegen der Förderrichtung zurückzuführen und erneut zu fügen.
- Zum Fügen zweier Bleche sind hohe Kräfte notwendig. Die Fügewerkzeuge sind entsprechend stabil ausgeführt und folglich schwer. Die Führung für die Fügevorrichtung und ihr oszillierender Antrieb ist deshalb sehr aufwändig, insbesondere auch deshalb, weil bei der Hin- und Herbewegung der Vorrichtung hohe Kräfte entstehen.
- Von dieser Problemstellung ausgehend soll eine Vorrichtung geschaffen werden, mit der es möglich ist, ein eine Hubbewegung ausführendes Werkzeug zur Bearbeitung mindestens eines stetig linear unter dem Werkzeug vorbeigeförderten Werkstücks zu schaffen, mit der sichergestellt ist, dass das Werkzeug zum Zeitpunkt der Bearbeitung des Werkstücks keine Relativbewegung in Vorschubrichtung gegenüber dem Werkstück ausführt.
- Zur Problemlösung zeichnet sich der eingangs erläuterte Rotationsantrieb durch folgende Merkmale aus:
- a) ein Antriebsrad,
- b) einem ersten, feststehenden, mit einer Innenverzahnung versehenen Zahnrad,
- c) einem zweiten, mit einer Außenverzahnung versehenen Zahnrad,
- d) einem dritten, mit einer Außenverzahnung versehenen Zahnrad,
- e) einem mit einer Innenverzahnung versehenen Abtriebsrad,
- f) das Antriebsrad und das feststehende Zahnrad sind konzentrisch zueinander angeordnet,
- g) das zweite Zahnrad und das dritte Zahnrad sind koaxial angeordnet und drehfest miteinander verbunden,
- h) die Drehachse des zweiten und dritten Zahnrades ist in dem Antriebsrad exzentrisch zu dessen Drehachse angeordnet,
- i) die Drehachse des Abtriebsrades ist exzentrisch zur Drehachse des zweiten und dritten Zahnrades angeordnet,
- j) das zweite Zahnrad kämmt mit dem ersten feststehenden Zahnrad,
- k) das dritte Zahnrad kämmt mit dem Abtriebsrad,
- l) das Werkzeug ist an dem Abtriebsrad befestigt und ragt nach radial außen über den Umfang des Abtriebsrades hinaus.
- Durch diese Ausgestaltung wird der Drehwinkel des Zahnrades, an dem das Werkzeug befestigt ist, durch die gegenläufige Drehbewegung (Drehrichtungsumkehr) des ersten und zweiten Zahnrades gegenüber dem Antriebsrad kompensiert. Damit bleibt das Werkzeug während der Rotation des Antriebsrades in einem rechten Winkel zur Bauteiloberfläche. Die Geschwindigkeit des Rotationsantriebes muss natürlich synchronisiert werden mit der Vorschubgeschwindigkeit des Werkstücks.
- Ein solcher Antrieb kann für jede Vorrichtung verwendet werden, bei der es darauf ankommt, dass zwischen dem Werkzeug und dem Werkstück während der Bearbeitung keine Relativbewegung stattfindet. Der Antrieb wird vorzugsweise für eine Vorrichtung zum Verbinden wenigstens zweier Werkstücke durch Kraft- und/oder formschlüssiges Fügen verwendet. Dann ist vorzugsweise ein zweiter Rotationsantrieb vorgesehen, der unterhalb des Werkstückes angeordnet ist.
- Vorzugsweise sind der erste und der zweite Rotationsantrieb miteinander mittels eines Getriebes gekoppelt. Das Getriebe kann beispielsweise ein Zahnradgetriebe sein. Denkbar ist natürlich auch, den Antrieb über zwei miteinander synchron angesteuerte Servomotoren zu bewerkstelligen.
- Vorzugsweise ist die Anzahl der Zähne des zweiten Zahnrades und des dritten Zahnrades identisch. Weiterhin vorzugsweise sind die Anzahl der Zähne des ersten Zahnrades und des vierten Zahnrades identisch.
- Vorteilhaft ist es, wenn die Exzentrizität der Drehachse des zweiten und dritten Zahnrades zur Drehachse des Antriebsrades betragsgleich ist wie die Exzentrizität zur Drehachse des vierten Zahnrades.
- Das zweite und das dritte Zahnrad sind vorzugsweise über einen Verbindungszapfen miteinander verbunden. Über diesen Verbindungszapfen können die beiden Zahnräder in einer im Antriebsrad vorgesehenen Durchgangsbohrung gelagert werden. Diese Durchgangsbohrung ist exzentrisch zur Drehachse des Antriebsrades vorgesehen. Die Montage des zweiten und dritten Zahnrades, die kinematisch betrachtet ein Bauteil darstellen, wird dadurch vereinfacht.
- Das Abtriebsrad ist in einer exzentrisch zur Drehachse des Antriebsrades angeordneten Sackbohrung gelagert.
- Mit Hilfe einer Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nachfolgend näher beschrieben werden. Es zeigt:
-
1 – eine perspektivische Schnittdarstellung des Rotationsantriebes, -
2 – eine schematische Mehr-Schnitt-Darstellung des Rotationsantriebes, -
3 – den Schnitt entlang der Linie III-III nach2 , -
4 – die Darstellung gemäß2 zu einem anderen Drehwinkel des Antriebsrades, -
5 den Schnitt entlang der Linie V-V nach6 , -
6 – die schematische Darstellung des zweiten und dritten Zahnrades innerhalb des Rotationsantriebes, -
7 – den Schnitt entlang der Linie VII-VII nach6 , -
8 – das Antriebsrad im Schnitt, -
9 – das Antriebsrad in perspektivischer Darstellung im Schnitt. - Der Rotationsantrieb besteht aus dem Antriebsrad
0 , dem ersten, mit einer Innenverzahnung1' versehenen Zahnrad1 , einem zweiten mit einer Außenverzahnung2' versehenen Zahnrad2 , einem dritten mit einer Außenverzahnung3' versehenen Zahnrad3 und dem mit einer Innenverzahnung4' versehenen Abtriebsrad4 . Die Zahnräder2 ,3 sind zueinander konzentrisch angeordnet. Am Abtriebsrad4 ist das Werkzeug5 , beispielsweise ein Stempel oder eine Matrize befestigt. Der Rotationsantrieb ist oberhalb/unterhalb des in Richtung des Pfeiles (1 ) transportierten Werkstücks6 angeordnet. - Die Zahnräder
2 ,3 sind über einen Zapfen7 drehfest miteinander verbunden. Sie können kinematisch als ein Bauteil betrachtet werden. Wie3 zeigt, verfügen die Zahnräder2 ,3 über dieselbe Drehachse20/30 . Der Zapfen7 ist fest in einer exzentrisch im Antriebsrad (0 ) vorgesehenen Durchgangsbohrung8 gelagert. Das zweite Zahnrad2 kämmt mit seiner Außenverzahnung2' mit der Innenverzahnung1' des feststehenden Zahnrades1 . Das Zahnrad3 kämmt mit seiner Außenverzahnung3' mit der Innenverzahnung4' des Abtriebsrades4 . Die Drehachse20/30 der Zahnräder2 ,3 steht exzentrisch (Exzentrizität e1) zur Mittenachse oder Drehachse10 des feststehenden Zahnrades1 und zur Drehachse40 des Abtriebsrades4 . Die Exzentrizität e1 zwischen der Drehachse10 und der Drehachse20/30 ist betragsgleich zur Exzentrizität e2 zwischen der Drehachse20/30 und der Drehachse40 . Die Anzahl der Zähne1' des ersten Zahnrades1 und die Anzahl der Zähne4' des Abtriebsrades4 ist identisch. Ebenso sind die Anzahl der Zähne2' des zweiten Zahnrades2 und die Anzahl der Zähne3' des dritten Zahnrades3 identisch. Am Abtriebsrad4 ist das Werkzeug5 radial über das Abtriebsrad4 hinaus stehend befestigt. Das Abtriebsrad4 ist in der exzentrisch im Antriebsrad0 angeordneten Sackbohrung9 gelagert. - Wird das Antriebsrad
0 gedreht, zieht es durch die Anordnung des Zapfens7 in der exzentrischen Bohrung8 die Zahnräder2 ,3 mit. Da das Zahnrad1 fest eingespannt ist und still steht, dreht sich das Zahnrad2 und gleichzeitig auch das Zahnrad3 , wodurch das Abtriebsrad4 angetrieben wird, das ebenfalls exzentrisch in der Bohrung9 im Antriebsrad0 gelagert ist. - Durch den Eingriff der Verzahnungen
1' und2' erfolgt eine Umkehr der Drehrichtung der Zahnräder2 ,3 gegenüber dem Antriebsrad (0 ). Über den Eingriff der Zähne3' und4' erfolgt dann die Mitnahme des Abtriebsrades4 ohne Drehrichtungsumkehr, da das Abtriebsrad4 im Antriebsrad0 drehbar gelagert ist. - Durch diese Anordnung der Zahnräder wird der Drehwinkel des Abtriebsrades
4 und damit der Drehwinkel des Werkzeugs5 durch die gegenläufige Drehbewegung der Zahnräder2 und3 gegenüber dem Antriebsrad0 kompensiert. Dadurch ist es möglich, dass das Werkzeug5 während der Rotation des Antriebs in einem rechten Winkel zur Oberfläche des Bauteiles6 gehalten wird. - In Förderrichtung F des Werkstückes
6 findet also keine Relativbewegung zwischen dem Werkstück6 und dem Werkzeug5 während seines Arbeitshubes, der sich aus der Summe der Exzentrizitäten e1 + e2 zusammensetzt, statt (vgl.4 ,2 ). - Aus Gründen der Einfachheit ist nur ein Rotationsantrieb dargestellt. Unter Verwendung der Darstellung nach
1 kann unterhalb des Werkstücks6 ein zweiter identisch aufgebauter Rotationsantrieb vorgesehen sein. Bei dem ersten Rotationsantrieb ist das Werkzeug5 dann als Stempel und im zweiten Rotationsantrieb eine Matrize ausgebildet, in die der Stempel zum Fügen dann zweier Bleche6 eintaucht. Die beiden Rotationsantriebe sind über ein Getriebe miteinander synchronisiert, das hier nicht dargestellt ist und beispielsweise aus einem oder mehreren Zahnrädern besteht, damit der Drehwinkel beider Rotationsantriebe betragsgleich ist. - Bezugszeichenliste
-
- 0
- Antriebsrad
- 1
- Zahnrad
- 1'
- Innenverzahnung
- 2
- zweites Zahnrad
- 2'
- zweite Außenverzahnung
- 3
- drittes Zahnrad
- 3'
- dritte Außenverzahnung
- 4
- Abtriebsrad
- 4'
- Innenverzahnung
- 5
- Werkzeug
- 6
- Werkstück
- 7
- Verbindungszapfen
- 8
- Durchgangsbohrung
- 9
- Sackbohrung
- 10
- Drehachse
- 20/30
- Drehachse
- 40
- Drehachse
- F
- Förderrichtung
- e1
- Exzentrizität
- e2
- Exzentrizität
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 9215475 U1 [0002]
- - DE 19726457 A1 [0002]
- - DE 60301090 T2 [0002]
Claims (13)
- Rotationsantrieb für ein eine Hubbewegung ausführendes Werkzeug (
5 ) zur Bearbeitung mindestens eines stetig linear unter dem Werkzeug (5 ) vorbeigeförderten Werkstücks (6 ) gekennzeichnet durch: a) ein Antriebsrad (0 ), b) einem ersten, feststehenden, mit einer Innenverzahnung (1' ) versehenen Zahnrad (1 ), c) einem zweiten, mit einer Außenverzahnung (2' ) versehenen Zahnrad (2 ), d) einem dritten, mit einer Außenverzahnung (3' ) versehenen Zahnrad (3 ), e) einem mit einer Innenverzahnung (4' ) versehenen Abtriebsrad (4 ), f) das Antriebsrad (0 ) und das feststehende Zahnrad (1 ) sind konzentrisch zueinander angeordnet, g) das zweite Zahnrad (2 ) und das dritte Zahnrad (3 ) sind koaxial angeordnet und drehfest miteinander verbunden, h) die Drehachse (20/30 ) des zweiten und dritten Zahnrades (2 ,3 ) ist in dem Antriebsrad (0 ) exzentrisch zu dessen Drehachse (10 ) angeordnet, i) die Drehachse (40 ) des Abtriebsrades (4 ) ist exzentrisch zur Drehachse (20/30 ) des zweiten und dritten Zahnrades (2 ,3 ) angeordnet, j) das zweite Zahnrad (2 ) kämmt mit dem ersten feststehenden Zahnrad (1 ), k) das dritte Zahnrad (3 ) kämmt mit dem Abtriebsrad (4 ), l) das Werkzeug (5 ) ist an dem Abtriebsrad (4 ) befestigt und ragt nach radial außen über den Umfang des Abtriebsrades (4 ) hinaus. - Rotationsantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Zähne (
2' ,3' ) des zweiten Zahnrades (2 ) und des dritten Zahnrades (3 ) identisch ist. - Rotationsantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Zähne (
1' ,4' ) des ersten Zahnrades (1 ) und des Abtriebrades (4 ) identisch ist. - Rotationsantrieb nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzentrizität (e1) der Drehachse (
20/30 ) des zweiten und dritten Zahnrades (2 ,3 ) zur Drehachse (10 ) des Antriebsrades (0 ) betragsgleich wie die Exzentrizität (e2) zur Drehachse (40 ) des vierten Zahnrades (4 ) ist. - Rotationsantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite und das dritte Zahnrad (
2 ,3 ) über einen Verbindungszapfen (7 ), der in einer Durchgangsbohrung (8 ) im Antriebsrad (0 ) gelagert ist, miteinander verbunden sind. - Rotationsantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (
8 ) im Antriebsrad (0 ) exzentrisch angeordnet ist. - Rotationsantrieb nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebsrad (
4 ) in einer im Antriebsrad (0 ) vorgesehen Sackbohrung (9 ) gelagert ist. - Rotationsantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sackbohrung (
9 ) exzentrisch im Antriebsrad (0 ) angeordnet ist. - Vorrichtung zum kraft- und/oder formschlüssigen Fügen von Blechen oder dergleichen, gekennzeichnet durch einen Rotationsantrieb nach einem der vorstehenden Ansprüche.
- Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen zweiten Rotationsantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der erste Rotationsantrieb oberhalb des Werkstücks (
6 ) und der zweite Rotationsantrieb unterhalb des Werkstücks (6 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rotationsantriebe miteinander gekoppelt sind.
- Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplung mittels eines Getriebes erfolgt.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (
5 ) des ersten Rotationsantriebs ein Stempel und das Werkzeug des zweiten Rotationsantriebs eine Matrize ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202010014665U DE202010014665U1 (de) | 2010-10-25 | 2010-10-25 | Rotationsantrieb und Vorrichtung zum Fügen mit Rotationsantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202010014665U DE202010014665U1 (de) | 2010-10-25 | 2010-10-25 | Rotationsantrieb und Vorrichtung zum Fügen mit Rotationsantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202010014665U1 true DE202010014665U1 (de) | 2011-01-13 |
Family
ID=43448641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202010014665U Expired - Lifetime DE202010014665U1 (de) | 2010-10-25 | 2010-10-25 | Rotationsantrieb und Vorrichtung zum Fügen mit Rotationsantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202010014665U1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9215475U1 (de) | 1992-11-13 | 1993-01-07 | Tünkers Maschinenbau GmbH, 4030 Ratingen | Vorrichtung zum Fügen von Blechen |
DE19726457A1 (de) | 1996-07-05 | 1998-01-08 | Schmidt Dieter Maschbau | Vorrichtung zum Verbinden wenigstens zweier Werkstücke durch Stanznieten zur Verwendung in einer Presse sowie Presse mit einer solchen Vorrichtung |
DE60301090T2 (de) | 2002-05-31 | 2006-04-20 | Newfrey Llc, Newark | Vorrichtung zum Stanznieten |
-
2010
- 2010-10-25 DE DE202010014665U patent/DE202010014665U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9215475U1 (de) | 1992-11-13 | 1993-01-07 | Tünkers Maschinenbau GmbH, 4030 Ratingen | Vorrichtung zum Fügen von Blechen |
DE19726457A1 (de) | 1996-07-05 | 1998-01-08 | Schmidt Dieter Maschbau | Vorrichtung zum Verbinden wenigstens zweier Werkstücke durch Stanznieten zur Verwendung in einer Presse sowie Presse mit einer solchen Vorrichtung |
DE60301090T2 (de) | 2002-05-31 | 2006-04-20 | Newfrey Llc, Newark | Vorrichtung zum Stanznieten |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20110217 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20131015 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: GRAMM, LINS & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWAEL, DE |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R071 | Expiry of right |