DE202010012604U1 - Fahrradfederung mit Hub- und Dämpfer-Justierung - Google Patents

Fahrradfederung mit Hub- und Dämpfer-Justierung Download PDF

Info

Publication number
DE202010012604U1
DE202010012604U1 DE202010012604U DE202010012604U DE202010012604U1 DE 202010012604 U1 DE202010012604 U1 DE 202010012604U1 DE 202010012604 U DE202010012604 U DE 202010012604U DE 202010012604 U DE202010012604 U DE 202010012604U DE 202010012604 U1 DE202010012604 U1 DE 202010012604U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suspension
damping
state
bicycle suspension
adjustment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202010012604U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shimano Inc
Original Assignee
Shimano Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shimano Inc filed Critical Shimano Inc
Publication of DE202010012604U1 publication Critical patent/DE202010012604U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/06Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms
    • B62K25/08Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms for front wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Abstract

Fahrradfederung, aufweisend:
eine zum Justieren eines Hubes der Fahrradfederung, die zum Expandieren und Kontrahieren innerhalb des Hubes konfiguriert ist, konfigurierte Hubjustiereinheit;
ein zum Aufbringen einer Dämpfungskraft auf die Fahrradfederung konfigurierter Federungsdämpfer;
eine zum Justieren der durch den Federungsdämpfer aufgebrachten Dämpfungskraft konfigurierte Dämpfungsjustiereinheit; und
einen die Hubjustiereinheit operativ mit der Dämpfungsjustiereinheit koppelnden Steuerungsmechanismus, wobei der Steuerungsmechanismus zum sequenziellen Justieren des Hubes und der Dämpfungskraft konfiguriert ist.

Description

  • Technischer Hintergrund
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Federung für ein Fahrrad.
  • Erörterung des technischen Hintergrunds
  • Fahrrad fahren wird immer mehr zu einer beliebten Form der Erholung sowie zu einem zuverlässigen Transportmittel. Überdies ist Fahrrad fahren zu einem sehr beliebten Wettkampfsport sowohl für Amateure als auch für Profis gleichermaßen geworden. Die Fahrradindustrie versucht beständig mit unterschiedlichen Zielsetzungen verschiedene Bauteile von Fahrrädern zu verbessern. Beispielsweise hatten konventionelle Fahrräder starre Rahmen und Gabeln ohne vordere oder hintere Federung und übertrugen dadurch vom Gelände induzierte Vibrationen direkt auf den Fahrradfahrer. In letzter Zeit wurden Fahrräder wie Mountainbikes (MTB) und Geländefahrräder (Englisch: all terrain bikes, ATB), mit einem vorderen und/oder hinteren Federungsaufbau ausgestattet, der dazu konfiguriert ist, im Wesentlichen geländeinduzierte Vibrationen zu absorbieren, die sonst auf den Fahrradfahrer übertragen würden. Abhängig vom Gelände ist es jedoch für manche Fahrradfahrer wünschenswert, schnell diese Federungsaufbauten zu justieren oder sogar festzustellen. Obwohl justierbare Federungsaufbauten aufweisende Fahrräder (wie in dem deutschen Patent Nr. DE 19 532 088 A1 ) eingeführt worden sind, werden Verbesserungen der Struktur und Funktion dieser Bauteile weiterhin gewünscht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft vorteilhaft eine Fahrradfederung mit einer Hubjustiereinheit, ein Federungsdämpfer, einer Dämpfungsjustiereinheit und einem Steuerungsmechanismus. Die Hubjustiereinheit ist zur Justierung eines Hubes der Fahrradfederung konfiguriert, welche zum Expandieren und zum Kontrahieren innerhalb des Hubes konfiguriert ist. Der Federungsdämpfer ist zum Aufbringen einer Dämpfungskraft auf die Fahrradfederung konfiguriert. Die Dämpfungsjustiereinheit ist zum Justieren der durch den Federungsdämpfer aufgebrachten Dämpfungskraft konfiguriert. Der Steuerungsmechanismus koppelt die Hubjustiereinheit operativ mit der Dämpfungsjustiereinheit und ist zum sequenziellen Justieren des Hubes und der Dämpfungskraft konfiguriert.
  • Zusätzliche Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, worin verschiedene beispielhafte Ausführungsformen einfach durch Darstellung des besten anzuwendenden Weges zur Ausführung der Erfindung gezeigt und beschrieben sind. Wie zu erkennen sein wird, kann die Erfindung andere und unterschiedliche Ausführungsformen aufweisen und ihre vielfachen Details können Modifikationen in verschiedenen offensichtlichen Gesichtspunkten aufweisen, ohne von der Erfindung abzuweichen. Demgemäß sollen die Zeichnungen und die Beschreibung als erläuternd und nicht als beschränkend aufgefasst werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Eine vollständigere Beurteilung der Erfindung und viele der sie begleitenden Vorteile werden mit Bezug auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung leicht offensichtlich, insbesondere wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden, worin:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Bereiches eines mit einer Federungssteuerungseinheit ausgestatteten Fahrrades ist, die zum selektiven Steuern eines Federungsaufbaus des Fahrrades gemäß einer beispielhaften Ausführungsform konfiguriert ist;
  • 2 eine schematische Draufsicht der Federungssteuerungseinheit von 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 3 eine schematische Ansicht des Federungsaufbaus von 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 4 und 5 schematische Perspektivansichten von Bereichen des Federungsaufbaus von 1 gemäß beispielhafter Ausführungsformen sind;
  • 6 eine vereinfachte Schnittansicht einer Dämpfungsjustiereinheit des Federungsaufbaus von 3 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 7 eine vereinfachte Schnittansicht einer Hubjustiereinheit des Federungsaufbaus von 3 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 8 eine Schnittansicht eines Bereiches der Hubjustiereinheit von 3 und 7 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 9 und 10 Schnittansichten von Bereichen der Dämpfungsjustiereinheit von 3 und 8 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform sind;
  • 11 eine Schnittansicht eines Bereiches der Dämpfungsjustiereinheit von 3 und 8 in einem „normalen” Betriebszustand gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 12 eine Schnittansicht der Dämpfungsjustiereinheit von 11 entlang der Linie XII-XII gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 13 eine Schnittansicht eines Bereiches der Dämpfungsjustiereinheit von 3 und 8 in einem „festgestellten” Betriebszustand gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 14 eine Schnittansicht der Dämpfungsjustiereinheit von 13 entlang der Linie XIV-XIV gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 15 und 16 schematisch Vorgänge zur Steuerung des Federungsaufbaus von 1 gemäß beispielhafter Ausführungsformen zeigen;
  • 17 eine Schnittansicht eines Bereiches einer modifizierten Dämpfungsjustiereinheit von 3 und 8 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 18 eine Schnittansicht der Dämpfungsjustiereinheit von 17 entlang der Linie XVIII-XVIII gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 19 eine Schnittansicht der Dämpfungsjustiereinheit von 18 entlang der Linie XIX-XIX gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist; und
  • 20 schematisch einen Vorgang zur Steuerung des Federungsaufbaus von 1 mit der modifizierten Dämpfungsjustiereinheit von 17 bis 19 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform zeigt.
  • Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen
  • Verschiedene beispielhafte Ausführungsformen werden nun im Nachfolgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin gleiche Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente durchgängig durch die verschiedenen Zeichnungen bezeichnen. Demgemäß sollen die Zeichnungen und die Beschreibung als erläuternd und nicht als beschränkend betrachtet werden.
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Bereiches eines mit einer Federungssteuerungseinheit ausgestatteten Fahrrades, die zur selektiven Steuerung eines Federungsaufbaus des Fahrrades gemäß einer beispielhaften Ausführungsform konfiguriert ist. 2 zeigt eine schematische Draufsicht der Federungssteuerungseinheit von 1, während 3 bis 5 verschiedene schematische Ansichten des Federungsaufbaus von 1 zeigen. In einer speziellen Ausführung ist die Federungssteuerungseinheit dazu konfiguriert, den Fahrradfahrer (nicht gezeigt) zu befähigen, dynamisch einen Hub und/oder eine Dämpfungskraft des Federungsaufbaus wie bei einem gabelartigen Federungsaufbau eines Fahrrades zu justieren. Während darauf speziell Bezug genommen wird, wird in Erwägung gezogen, dass verschiedene beispielhafte Ausführungsformen auch bei anderen Federungsaufbauten wie linearen Federungsaufbauten usw. als auch bei anderen Fahrzeugen, z. B. Trikes, Motorrädern und ähnlichem, Anwendung finden.
  • Es wird zunächst auf die 1 bis 3 Bezug genommen. Ein Fahrrad 10 weist eine Steuerungseinheit 14 zum dynamischen Steuern eines gabelartigen Federungsaufbaus (im Weiteren Federung) 12 zwischen verschiedenen Betriebszuständen wie einem ersten Zustand (z. B. einer ersten Federungseinstellung), einem zweiten Zustand (z. B. einer zweiten Federungseinstellung) und einem dritten Zustand (z. B. einer dritten Federungseinstellung) auf. Diese Betriebszustände sind zum sequenziellen Justieren eines Hubes und einer Dämpfungskraft der Federung 12 konfiguriert, wie nachstehend verdeutlicht wird. Es wird jedoch angemerkt, dass die Steuerungseinheit 14 zum sequenziellen Schalten zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand und zwischen dem zweiten Zustand und dem dritten Zustand konfiguriert ist. Von daher kann die Steuerungseinheit 14 sequenziell den Hub und die Dämpfungskraft justieren.
  • Gemäß verschiedener beispielhafter Ausführungsformen ist ein oberer Endbereich 12a der Federung 12 drehbar in beispielsweise einem Kopfrohr 16 eines Rahmens 18 des Fahrrades 10 befestigt und untere Endbereiche 12b der Federung 12 sind drehbar an ein Rad 20 des Fahrrades 10 gekoppelt. Auf diese Weise ist die Federung 12 zum Absorbieren von beispielsweise geländeinduzierten Vibrationen konfiguriert, die ansonsten auf den Fahrradfahrer (nicht gezeigt) über den Rahmen 18 und das Rad 20 übertragen würden. Gemäß einer Ausführungsform kann sich der erste Zustand der Federung 12 auf eine relativ „lange” Hubfederungseinstellung beziehen, während sich der zweite Zustand auf eine relativ „kurze” Hubfederungseinstellung beziehen kann, wie nachfolgend verdeutlicht wird. Unter bestimmten Umständen kann die Federung 12 dynamisch festgestellt werden, beispielsweise wenn ein Betriebszustand (z. B. ein dritter Zustand) der Federung 12 zum Feststellen einer Dämpfungskraft der Federung 12 gesteuert wird. Von daher kann eine Betätigung (z. B. Kontraktion und Expansion (oder Ausfederung)) einer ersten Stoßdämpfereinheit 22 und einer zweiten Stoßdämpfereinheit 24 der Federung 12 dynamisch über die Steuerungseinheit 14 justiert und festgestellt oder gelöst werden.
  • Wie in 1 und 3 bis 5 zu sehen, weist die Federung 12 die erste Stoßdämpfereinheit 22, die ein oberes Teleskopelement 26 aufweist, das gleitbar in einem unteren Bereich 28 aufgenommen ist, und die zweite Stoßdämpfereinheit 24 auf, die ein oberes Teleskopelement 30 aufweist, das gleitbar in einem unteren Bereich 32 aufgenommen ist. Auf diese Weise sind die erste und die zweite Stoßdämpfereinheit 22 und 24 zum Absorbieren und Dämpfen von beispielsweise geländeinduzierten Vibrationen konfiguriert, wenn das Fahrrad 10 gefahren wird. Die oberen Teleskopelemente 26 und 30 sind jeweils mit Federungseinstellmechanismen 34 und 36 zum dynamischen Justieren eines Hubes und/oder einer Dämpfungskraft der Federung 12 ausgestattet und befähigen daher den Fahrradfahrer, die Expansion (oder Rückfederung) und Kontraktion der Teleskopelemente 26 und 30 zu steuern. Die Federungseinstellmechanismen 34 und 36 sind mit entsprechenden durch Kabel bedienbaren Justierrollen (oder Justier-Aktoren) 38 und 40 ausgestattet, die zwischen zumindest zwei Stellungen, wie dem ersten Zustand entsprechend der relativen „langen” Hubfederungseinstellung und dem zweiten Zustand entsprechend der „kurzen” Hubfederungseinstellung, über die Steuerungseinheit 14 betätigt (z. B. gedreht) werden können. Gemäß bestimmter Ausführungsformen können eine oder mehrere der durch Kabel bedienbaren Justierrollen 38 und 40 über die Steuerungseinheit 14 zu einem dritten Zustand entsprechend einer festgestellten/gesperrten Federungseinstellung betätigt werden.
  • Zurückblickend auf 1 und 2 kann die Steuerungseinheit 14 an einer Lenkstange 42 des Fahrrades 10 über eine Rohrklemmanordnung eines Bremshebels 44 befestigt werden; es wird jedoch in Erwägung gezogen, dass die Steuerungseinheit 14 alternativ an der Lenkstange 42 über eine separate Rohrklemmanordnung oder jegliche andere geeignete Befestigungsvorrichtung oder -aufbau befestigt werden kann. In der gezeigten Ausführungsform ist die Steuerungseinheit 14 zum Bedienen von einer oder mehrerer der Justierrollen 38 und 40 durch beispielsweise ein Steuerungskabel 46 wie einen Bowdenzug usw., der einen inneren Draht 46a und ein äußeres Gehäuse 46b aufweist, konfiguriert und damit aufgebaut. Der innere Draht 46a kann über die Steuerungseinheit 14 wie bei einem „Ziehen” zum Umschalten der Federung 12 von beispielsweise dem ersten Zustand in den zweiten Zustand und von dem zweiten Zustand in den dritten Zustand betätigt werden. Es wird angemerkt, dass der innere Draht 46a ebenfalls über die Steuerungseinheit 14 wie bei einem „Lösen” zum Umschalten der Federung 12 von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand und von dem dritten Zustand in den zweiten Zustand betätigt werden kann. Daraus folgt, dass, wenn die Steuerungseinheit 14 beispielsweise auf „Ziehen” des inneren Drahts 46a gestellt wird, eine oder mehrere der Justierrollen 38, 40 um entsprechende Rotationsachsen 48 und 50 in einer ersten Drehrichtung drehen können, so dass, wenn die Kontrolleinheit 14 auf „Lösen” des inneren Drahts 46a gestellt wird, eine oder mehrere der Justierrollen 38, 40 um die Rotationsachsen 48 und 50 in einer zweiten Drehrichtung, wie einer entgegengesetzten Drehrichtung, drehen können. Wie in 2 zu sehen, weist die Steuerungseinheit 14 ein Basiselement 52 und einen Drahtwicklungsmechanismus 54 mit einem Hebelbereich 56 und einem Lösemechanismus 58 auf. Das Basiselement 52 ist ein stationäres Element, das fest an der Lenkstange 42 befestigt ist und positioniert ist, um einen Fahrradfahrer zu befähigen, einfach den Drahtwicklungsmechanismus 54 und den Lösemechanismus 58 zu betätigen, wie beispielsweise ohne zu erfordern, dass die Hand des Fahrradfahrers die Lenkstange 42 los lässt. Im Allgemeinen hat der Drahtwicklungsmechanismus 54 einen Betriebsweg, der sich um eine mittlere Befestigungsachse 60 der Lenkstange 42 windet, während der Lösemechanismus 58 einen Betriebsweg hat, der sich beispielsweise linear, z. B. parallel, bezüglich der Befestigungsachse 60 erstreckt. Der Drahtwicklungsmechanismus 54 weist ein erstes Betriebselement 62 auf, das beweglich relativ zu dem Basiselement 52 zur Drehung zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand und zwischen dem zweiten Zustand und dem dritten Zustand, wie beispielsweise um eine Rotationsachse, befestigt ist.
  • Gemäß beispielhafter Ausführungsformen kann das erste Betriebselement 62 eine Ruheposition haben, die dem ersten Zustand entsprechen kann. Auf diese Weise kann das erste Betriebselement 62 relativ zu dem Basiselement 52 vorgespannt werden und dabei den zweiten Zustand bilden (oder ihm sonstwie entsprechen). Demgemäß kann ein Benutzer das Betriebselement 62 von dem ersten Zustand zu einem oder mehrerer des zweiten oder dritten Zustands betätigen, beispielsweise ziehen oder sonst betätigen. Es wird angemerkt, dass das Betriebselement 62 an einer Stelle „arretiert”, wenn es von dem ersten Zustand zu dem zweiten oder von dem zweiten Zustand zu dem dritten Zustand betätigt wird. Um von einer arretierten Stellung zurückzukehren, kann der Verwender den Lösemechanismus 58 betätigen, der zum „Lösen” des Betriebselements 62 von beispielsweise dem zweiten Zustand oder dem dritten Zustand konfiguriert ist. Von daher bringt der zuvor erwähnte Vorspanneffekt das Betriebselement 62 in den beispielsweise ersten Zustand oder den zweiten Zustand zurück. Obwohl beispielhafte Ausführungsformen mit Bezug auf die Steuereinheit 14 beschrieben wurden, können andere geeignete oder äquivalente Steuereinheiten zusätzlich (oder alternativ) verwendet werden, wie dem Durchschnittsfachmann leicht ersichtlich wird. Weiter wird in Erwägung gezogen, dass einer oder mehrere Zwischenbetriebszustände zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand und/oder zwischen dem zweiten Zustand und dem dritten Zustand vorgesehen sein können.
  • Zurückblickend auf 3 bis 5 kann die Federung 12 in eine Gabel des Fahrrades 10 eingebracht sein (oder diese sonstwie definieren), wie beispielsweise eine Vordergabel des Fahrrades 10. Es wird jedoch in Erwägung gezogen, dass die Federung 12 alternativ (oder zusätzlich) als ein hinterer Federungsaufbau verwendet werden kann oder Teil dieses hinteren Federungsaufbaus ist und dabei andere Steuerungseinheiten entsprechend dieser anderen Federungsaufbaukonfigurationen aufweisen kann. In der gezeigten Ausführungsform jedoch weist die Federung 12 ein mittleres Rohrelement 64 (z. B. ein Steuerrohr), das drehbar mit dem Rahmen 18 verbunden ist, und einen Bügel 66 (oder ersten Verbinder) auf, der das mittlere Rohrelement 64 starr mit der ersten Stoßdämpfereinheit 22 und der zweiten Stoßdämpfereinheit 24 verbindet, die jeweils an den unteren Endbereichen 12b jedes Endes einer Achse 68 des Rades 20 angebracht sind. Ein Strukturelement oder Bügel 70 (oder zweiter Verbinder) ist vorgesehen und zur starren Verbindung des unteren Bereiches 28 der Stoßdämpfereinheit 22 mit dem unteren Bereich 32 der zweiten Stoßdämpfereinheit 24 konfiguriert. Auf diese Weise verschafft das Strukturelement 70 der Federung 12 strukturelle Stabilität. Es wird angemerkt, dass der Rahmen 18 über das Kopfrohr 16 drehbar an dem mittleren Rohrelement 64 der oberen Teleskopelemente 26 und 30 (die über den Bügel 66 miteinander verbunden sind) angebracht ist und dass das Rad 20 an den unteren Bereichen 28 und 32 (die über einen Bügel 74 miteinander verbunden sind) der Stoßdämpfereinheiten 22 bzw. 24 angebracht ist. Von daher kann die Federung 12 zwischen dem Rahmen 18 und dem Rad 20 vorgesehen sein, so dass ermöglicht wird, dass geländeinduzierte Vibrationen von beispielsweise dem Rad 20 absorbiert und gedämpft werden, anstatt auf den Rahmen 18 und einen darauf sitzenden Radfahrer übertragen werden.
  • Gemäß verschiedener beispielhafter Ausführungsformen umfasst die erste Stoßdämpfereinheit 22 das obere Teleskopelement 26, dessen oberes Ende mit einem Verbindungsbügel 72 des Bügels 66 verbunden (beispielsweise über Gewinde miteinander in Eingriff) ist. Das obere Teleskopelement 26 weist außerdem ein unteres Ende davon auf, das gleitbar in einem oberen Ende des unteren Bereiches 28 der ersten Stoßdämpfereinheit 22 aufgenommen ist. Auf ähnliche Weise umfasst die zweite Stoßdämpfereinheit 24 das obere Teleskopelement 30, dessen oberes Ende mit einem Verbindungsbügel 74 des Bügels 66 verbunden (beispielsweise über Gewinde miteinander in Eingriff) ist, und ein unteres Ende davon, das gleitbar in einem oberen Ende des unteren Bereiches 32 der zweiten Stoßdämpfereinheit 24 aufgenommen ist. Wie zuvor angemerkt, sind die unteren Endbereiche 12b der unteren Bereiche 28 und 32 an der Achse 68 des Rades 20 über jegliche geeignete Kopplungsvorrichtungen, Aufbauten oder Mechanismen angebracht.
  • Es wird weiter Bezug auf 1 und 3 genommen. Die Federungseinstellmechanismen 34 und 36 sind an oberen Endbereichen der oberen Teleskopelemente 26 bzw. 30 vorgesehen und erstrecken sich von einer oberen Oberfläche des Bügels 66. Die Federungseinstellmechanismen 34 bzw. 36 weisen Justieraktoren 38 und 40 (d. h. die Justierrollen) auf, die jeweils zum Justieren eines Hubs und einer Dämpfungskraft der Federung 12 konfiguriert sind. Auch wenn die Federungseinstellmechanismen 34 und 36 der Umgebung ausgesetzt gezeigt sind, wird in Erwägung gezogen, dass die Federungseinstellmechanismen 34 und/oder 36 durch ein oder mehrere Gehäuseelemente (nicht gezeigt) bedeckt (oder sonstwie verschlossen) sein können. Die Federungseinstellmechanismen 34 und 36 werden in größerem Detail gemäß 4, 5 und 8 bis 10 beschrieben.
  • 4 und 5 stellen vergrößerte schematische Perspektivansichten der Federungseinstellmechanismen 34 bzw. 36 der Federung 12 dar. Gemäß beispielhafter Ausführungsformen weisen die Federungseinstellmechanismen 34 und 36 die Justierrollen 38 und 40 auf, die über Wechselwirkung mit der Steuerungseinheit 14 zum Betätigtwerden konfiguriert sind, beispielsweise zum Gedrehtwerden um entsprechende Rotationsachsen 48 und 50, wie beispielsweise Betätigung des Betriebselements 62 der Steuereinheit 14 unter und zwischen verschiedenen Betriebszuständen. Auf diese Weise kann sich ein Bereich 46c des Steuerkabels 46 von der Steuereinheit 14 zu einem Kabelaufnahmebereich 76 des Federungseinstellmechanismus 36 erstrecken. Der Bereich 46c des Steuerkabels 46 kann über jegliche geeignete Kopplungsmechanismen 80 wie eine Stellschraube in einem Aussparungsraum 78 der Justierrolle 40 gesichert sein. Demgemäß kann sich ein Bereich 46d des Steuerungskabels 46 von der Justierrolle 40 zu der Justierrolle 38 erstrecken und kann entsprechend in einem Aussparungsraum 82 der Justierrolle 38 über jeglichen geeigneten Kopplungsmechanismus 84 wie eine Stellschraube gesichert sein. Wie nachfolgend verdeutlicht wird, bewirkt die Justierung der Betriebszugspannung des Steuerungskabels 46, dass sich eine oder mehrere Justierrollen 38 und 40 um entsprechende Rotationsachsen 48 und 50 drehen und dabei eine Veränderung in einem Hub und/oder Dämpfungskraftcharakteristik der Federung 12 bewirken. Demgemäß stellen die Steuerungseinheit 14 und das Steuerungskabel 46 im Wesentlichen einen Steuerungsmechanismus dar, der operativ eine Hubjustiereinheit mit einer Dämpfungsjustiereinheit der Federung 12 koppelt, um so sequenziell den Hub und die Dämpfungskraft der Federung 12 zu justieren.
  • Gemäß bestimmter beispielhafter Ausführungsformen kann die Justierrolle 40 relativ zu einer Drehposition (z. B. Ruhezustand) einer Welle 86 der zweiten Stoßdämpfereinheit 24 vorgespannt sein, die, wenn betätigt (z. B. gedreht), zum Verändern eines Hubs der Federung 12 konfiguriert ist. Es wird angemerkt, dass eine oder mehrere innere Komponenten der zweiten Stoßdämpfereinheit 24 zum Bewirken dieser Veränderungen (oder Justierungen) in größerem Detail gemäß 7 und 8 beschrieben werden. Auf diese Weise kann die Justierrolle 40 einen zweiten Ankerbereich 88 zur Kopplung der Justierrolle 40 an ein distales Ende eines vorspannenden Elements (wie einer Spiralfeder) 90 aufweisen, das zur Vorspannung der Justierrolle 40 auf beispielsweise einen oder mehrere der zuvor erwähnten Betriebszustände beispielsweise um die Drehachse 50 konfiguriert ist. Ein gegenüberliegendes distales Ende des Vorspannelementes 90 kann beispielsweise an einen Ankerbügel 92 gekoppelt sein, der sich von dem Bügel 66 der Federung 12 erstreckt und damit fest in Eingriff ist.
  • Zusätzlich (oder alternativ) kann die Justierrolle 38 relativ zu einer Drehstellung (z. B. Ruhezustand) eines Betätigungselementes 94 der ersten Stoßdämpfereinheit 22 vorgespannt sein, die, wenn betätigt (z. B. gedreht), zum Verändern einer Dämpfungskraft der Federung 12 konfiguriert ist. In bestimmten Ausführungsformen bringt eine Drehung der Rolle 38 diese schließlich mit dem Betätigungselement 94 in Eingriff, so dass beide, Rolle 38 und Betätigungselement 94, als eine Einheit drehen können. Demgemäß kann die Drehung des Betätigungselementes 94 zum „Feststellen” der ersten Stoßdämpfereinheit 22 verwendet werden. Es wird angemerkt, dass eine oder mehrere innere Komponenten der ersten Stoßdämpfereinheit 22 zum Bewirken eines „Feststellen” und/oder von Dämpfungsjustierungen ausführlicher zusammen mit 6 und 9 bis 14 beschrieben werden. Auf diese Weise kann ein Vorspannelement (wie eine Torsionsfeder) 96 zwischen einem ersten Ankerbereich 98 und der Justierrolle 38 verankert sein. Beispielsweise kann eine Torsionsfeder 96 um eine innere diametrische Oberfläche (nicht gezeigt) eines Aussparungsraums 82 der Justierrolle 38 gewickelt sein. Von daher kann ein erstes distales Ende der Torsionsfeder 96 an dem ersten Ankerbereich 98 verankert sein, während ein zweites distales Ende der Torsionsfeder 96 über Bohrungsöffnungen 100 an der Justierrolle 38 verankert sein kann. Demgemäß kann die Torsionsfeder 96 die Justierrolle 38 vorspannen auf beispielsweise einen oder mehreren der zuvor erwähnten Betriebszustände hin, beispielsweise um die Rotationsachse 48.
  • 6 und 7 sind jeweils vereinfachte Schnittansichten der ersten und zweiten Stoßdämpfereinheiten 22 und 24 der Federung 12. Es wird angemerkt, dass die Komponente(n) der ersten und zweiten Stoßdämpfereinheiten 22 und 24 auf eine allgemeine Weise gezeigt werden, um die Zeichnungen davon zu vereinfachen, während 8 bis 14 detailliertere Ansichten der ersten und zweiten Stoßdämpfereinheit 22 und 24 bereitstellen. Gemäß beispielhafter Ausführungsformen ist die erste Stoßdämpfereinheit 22 als Dämpfungsjustiereinheit konfiguriert und schließt damit eine justierbare Dämpfungseinheit 102 ein, während die zweite Stoßdämpfereinheit 24 als eine Hubjustiereinheit konfiguriert ist und damit eine justierbare Luftfeder 104 einschließt, die im Einklang (über beispielsweise den Bügel 66) die Federung 12 mit einer justierbaren Feder- und Dämpfungscharakteristik versorgen. Es wird angemerkt, dass die erste Stoßdämpfereinheit 22 eine Dämpfungsjustiereinheit 106a an einem oberen Ende der justierbaren Dämpfungseinheit 102 einschließt und dass die zweite Stoßdämpfereinheit 24 eine Hubjustiereinheit 108 an einem oberen Ende der justierbaren Luftfeder 104 einschließt.
  • Mit Bezug auf 7 weist die justierbare Luftfeder 104 ein oberes Dichtungselement 110 auf, das mit dem oberen Teleskopelement 30 über die Hubjustiereinheit 108 verbunden ist. Eine longitudinale Position des oberen Dichtungselements 110 entlang des oberen Teleskopelementes 30 kann durch die Hubjustiereinheit 108 justiert werden, wie nachfolgend verdeutlicht wird. Es wird angemerkt, dass die Justierung der Hubjustiereinheit 108 eine Hublänge (d. h. Maximum, Minimum, usw., Hublänge) der zweiten Stoßdämpfereinheit 24 bestimmt.
  • Gemäß verschiedener beispielhafter Ausführungsformen weist die justierbare Luftfeder 104 ein unteres Dichtungselement 112 auf, das starr mit einem unteren Ende des unteren Bereiches 32 über ein Rohr 114 verbunden ist. Das untere Dichtungselement 112 ist gleitbar in einem Rohr 116 aufgenommen, das mit dem oberen Dichtungselement 110 verbunden ist und somit ist eine Kammer (z. B. eine Luftkammer) 118 zwischen dem oberen Dichtungselement 110 und den unteren Dichtungselement 112 definiert. Auf diese Weise kann das untere Dichtungselement 112 als „Kolben” 112 bezeichnet werden. Es wird angemerkt, dass die Kammer 118 als eine Luftfeder zwischen dem oberen Teleskopelement 30 (über das obere Dichtungselement 110) und den unteren Bereich 32 (über das untere Dichtungselement 112) wirkt. Ein relativ konstantes Volumen und damit ein veränderbarer Gasdruck (z. B. Luft) in der Kammer 118 kann über ein Ventil/eine Düse 120 justiert werden, das fluide mit der Kammer 118 über einen sich durch das Rohr 114 erstreckenden Kanal verbunden ist. Die justierbare Luftfeder 104 kann außerdem eine Spiralfeder 122 aufweisen, die eine Vorspannung des unteren Dichtungselementes 112 gegen ein oberes Dichtungselement 110 bewirkt und dabei weitere Feder- und/oder Dämpfungscharakteristiken für die justierbare Luftfeder 104 schafft.
  • Wie zuvor beschrieben, kann die Hubjustiereinheit 108 zur Justierung einer Hublänge der zweiten Stoßdämpfereinheit 24 durch Justieren einer longitudinalen Position des oberen Dichtungselementes 110 entlang einer Länge des oberen Teleskopelementes 30 verwendet werden. Da ein Volumen, beispielsweise ein Luftvolumen, in der Kammer 118 während der Verwendung relativ konstant verbleiben kann (fehlende Justierung über das Ventil/die Düse 120), können relative Positionen zwischen dem oberen Dichtungselement 110 und dem unteren Dichtungselement 112 relativ konstant verbleiben, wenn äußere Kräfte (z. B. Vibrationen) an der Federung 12 vernachlässigt werden. Als solche hat die Justierung einer longitudinalen Position des oberen Dichtungselementes 110 entlang des oberen Teleskopelementes 30 eine Wirkung einer Justierung von einer longitudinalen Position des unteren Dichtungselementes 112 in einer gleichen Richtung, die dabei eine Hublänge der zweiten Stoßdämpfereinheit 24 justiert. Wenn beispielsweise das obere Dichtungselement 110 nach oben verstellt wird (beispielsweise auf eine Federungseinstelleinheit 36 zu), dann kann das untere Dichtungselement 112 ebenfalls relativ zu dem oberen Teleskopelement 30 aufwärts verstellt werden und beispielsweise kann eine maximale Hublänge der zweiten Stoßdämpfereinheit 24 verringert werden. Eine solche Hubjustierung wird über das Strukturelement 70 auf die erste Stoßdämpfereinheit 22 übertragen.
  • Zurückblickend auf 6 weist die Dämpfungseinheit 102 ein oberes Dichtungselement 124 auf, das starr mit dem oberen Teleskopelement 26 verbunden ist. Die Dämpfungseinheit 102 weist weiter ein unteres Dichtungselement 126 auf, das starr mit einem unteren Ende des unteren Teleskopelementes 28 über ein Rohr 128 verbunden ist. Das untere Dichtungselement 126 ist gleitbar in einem Rohr 130 des oberen Teleskopelementes 26 aufgenommen. Auf diese Weise kann das untere Dichtungselement 126 als „Kolben” 126 bezeichnet werden. Eine Fluidkammer 132 ist zwischen dem oberen Dichtungselement 124 und dem unteren Dichtungselement 126 an einem unteren Ende des oberen Teleskopelementes 26 definiert. Demgemäß kann die Fluidkammer 132 darin jegliches geeignete Dämpfungsfluid, wie z. B. Öl, aufweisen, das in Verbindung mit dem unteren Dichtungselement 126 verwendet wird, um als ein Dämpfer zu wirken. Das untere Dichtungselement 126 weist eine Mehrzahl von Löchern (oder Fluidströmungsöffnungen) 134 auf, die es ermöglichen, dass das Fluid von der Fluidkammer 132 hindurch wandert. Auf diese Weise teilt das untere Dichtungselement 126 effektiv die Fluidkammer 132 in einen oberen Hohlraum 136 und einen unteren Hohlraum 138, wobei es die Löcher 134 des unteren Dichtungselementes 126 ermöglichen, dass das Fluid abhängig von einer Kraft (Kräften), die an dem oberen Teleskopelement 26 und an den unteren Bereichen 28 wirken, von einem Hohlraum zu dem anderen wandert. Es wird angemerkt, dass eine durch die Dämpfungseinheit 102 hergestellte effektive Dämpfungskraft im Wesentlichen einem Fluidvolumen zugeordnet wird, das dazu fähig ist, durch die Löcher 134 zu wandern, wenn das in dem Rohr 130 aufgenommene untere Dichtungselement 126 in die Fluidkammer 132 (oder aus ihr heraus) verschoben wird. Als solche können Dämpfungskräfte an dem oberen Teleskopelement 26 als auch an dem unteren Bereich 28 wirken.
  • Wie in 6 zu sehen, weist die Dämpfungsjustiereinheit 106a mehrere Komponenten auf, die es dem Fluid ermöglichen, von der Fluidkammer 132 in eine Speicherkammer 140 hinein und aus einer Speicherkammer 140 verschoben zu werden, die beispielsweise über dem oberen Dichtungselement 124 angeordnet ist. Beispielsweise kann ein Rohr 142 vorgesehen sein, dass sich abwärts erstreckt durch eine Öffnung in dem oberen Dichtungselement 124, eins oder mehrere Löcher 144 sind in dem oberen Dichtungselement 124 vorgesehen und eins oder mehrere Einwegventile (z. B. Rückflussklappen, die durch Federn vorgespannt sein können) sind an einer unteren Oberfläche des oberen Dichtungselementes 124 für die Löcher 144 vorgesehen, um es dem Fluid zu ermöglichen, in, aber nicht aus der Fluidkammer 132 zu strömen. Eine oder mehrere obere Öffnungen 146 sind beispielsweise an einem oberen Ende des Rohres 142 vorgesehen und ein oder mehrere Einwegventile für die oberen Öffnungen 146 sind vorgesehen, um eine Aufwärtsströmung von der Fluidkammer 132 in die Speicherkammer 140 durch die Öffnungen 146 zu ermöglichen, aber nicht eine Abwärtsströmung von den Öffnungen 146 zu der Fluidkammer 132 durch das Rohr 142. Gemäß einzelner Ausführungsformen weist die Dämpfungsjustiereinheit 106a ein Ventil 148 auf, das als Aktor wirkt, der dazu fähig ist, die oberen Öffnungen 146 zur Steuerung der Fluidströmung zu dem Speicherhohlraum 140 zu schließen oder zu öffnen. Es wird angemerkt, dass, wenn das Ventil 148 geschlossen ist, die Öffnungen 146 ebenfalls geschlossen sind und daher verhindert wird, dass das Fluid zwischen der Fluidkammer 132 und dem Speicherhohlraum 140 strömt. Auf diese Weise kann die Dämpfungsjustiereinheit 106a ein Feststell-Merkmal für die erste Stoßdämpfereinheit 22 bereitstellen.
  • 8 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht einer Hubjustiereinheit 150 der zweiten Stoßdämpfereinheit 24. Die Hubjustiereinheit 150 weist eine Welle 152 auf, die eine helikal gewundene oder genutete Oberfläche 152a an einem äußeren Umfang davon aufweist, die als Aktor zur Justierung eines Hubes der zweiten Stoßdämpfereinheit 24 vorgesehen ist. Im Allgemeinen weist die Justiereinheit 150 die Welle 152, einen oberen Zylinder 154 mit einem starr mit einem oberen Ende des oberen Teleskopelementes 30 verbundenen oberen Bereich und einen unteren Zylinder 156 auf, dessen oberer Bereich gleitbar in einem unteren Bereich des oberen Zylinders 154 aufgenommen ist. Die Welle 152 ist durch einen oberen Bereich des oberen Zylinders 154 drehbar aufgenommen. Es wird angemerkt, dass die Welle 152 ein oberes Ende 152b aufweist, das als der Justieraktor 40 oder eine Komponente davon wirkt. Die Welle 152 weist weiter Flansche 152c und 152d auf, die benachbart zu einer oberen Oberfläche bzw. zu einer unteren Oberfläche des oberen Zylinders 154 derart angeordnet sind, dass die Welle 152 sich nicht axial bewegen kann, aber um eine Drehachse davon drehen kann. Ein unteres Ende 152e der Welle 152 ist in einem unteren Bereich des oberen Zylinders 154 vorgesehen. Der obere Bereich des unteren Zylinders 156 weist Kugelelemente 158 auf, die mit der gewundenen Oberfläche 152a der Welle 150 in Eingriff stehen und den unteren Zylinder 156 in einem Inneren des oberen Zylinders 154 abstützen. Abdichtungen oder Dichtungen 160 (z. B. O-Ringe usw.) sind an einem äußeren Umfang eines oberen Bereiches des unteren Zylinders 156 vorgesehen, um eine Grenzfläche zwischen dem unteren Zylinder 156 und dem oberen Zylinder 154 abzudichten. Wie zuvor beschrieben, ist die Steuerungseinheit 14 zum Betätigen (z. B. Drehen) des oberen Endes 152b der Welle 152 konfiguriert, so dass eine entsprechende Drehbewegung der helikal gewundenen oder genuteten Oberfläche 152a die Kugelelemente 158 führt und sich der untere Zylinder 156, wie durch die Dichtungen 160 geführt, relativ aufwärts oder abwärts in dem oberen Zylinder 154 bewegen kann. Eine solche mechanische Justierung der Hubjustiereinheit 150, wie über die gewundene Oberfläche 152a der Welle 152, schafft eine Feinsteuerung über Justiereinstellungen einer Hublänge, vorausgesetzt dass eine justierte Länge eines Hubes und sein justierbarer Bereich bezüglich eines Rotationsbetrages der Welle 152 präzise bestimmt werden kann. Beispielsweise können ein Durchmesser der Aktorwelle 152 und eine Steigung des gewundenen Bereiches 152a daran zum Schaffen einer gewünschten Justiereinstellung ausgewählt werden, d. h. ein gewünschtes Maximum, Minimum, usw., Länge, mit einer gewünschten Justierbarkeit der Länge zwischen der Maximal- und Minimallänge.
  • Mit Bezug auf die 9 und 10 sind zwei Schnittansichten einer Dämpfungsjustiereinheit 106b der ersten Stoßdämpfereinheit 22 gezeigt. Gemäß verschiedener beispielhafter Ausführungsformen kann die Dämpfungsjustiereinheit 106b einen Dämpfungskolben 162, ein Feststell- oder Sperrventil 164, einen Sperrkolben 166, ein Rückschlagventil 168, eine Ausblasmechanismus 170, einen freien Kolben 172, eine Kompressionsfeder 174, ein oberes Stützelement 176, ein oberes Körperelement 178 und ein Dämpfungskraftjustierventil 180 aufweisen. Das Sperrventil 164 und der Sperrkolben 166 arbeiten zum Bilden eines Dämpfungssperrmechanismus, der die Federung 12 effektiv sperrt/feststellt, zusammen, so dass die Federung 12 als eine starre, nicht-federnde Gabel wirken kann, wenn sie sich im „festgestellten/gesperrten” Modus befindet.
  • Der Federungseinstellmechanismus 34 ist an einem oberen Ende des oberen Teleskopelementes 26 angeordnet und ist operativ mit dem Sperrventil 164 und dem Dämpfungskraftjustierventil 180 gekoppelt. Gemäß einzelner Ausführungsformen weist der Federungseinstellmechanismus 34 ein erstes Aktorelement 38 und ein zweites Aktorelement 94 auf. Das erste Aktorelement 38 ist operativ mit dem Dämpfungskraftjustierventil 180 gekoppelt, um zu ermöglichen, dass eine Dämpfungskraft der Dämpfungsjustiereinheit 106b justiert werden kann. Das zweite Aktorelement 94 ist operativ mit dem Sperrventil 164 gekoppelt.
  • Der Dämpfungskolben 162 teilt im Wesentlichen das obere Teleskopelement 26 in zwei Bereiche, um so eine obere innere Kammer 182 (z. B. Speicherkammer 140) und eine untere innere Kammer 184 (z. B. Fluidkammer 132) zu definieren. Auf diese Weise weist der Dämpfungskolben 162 eine ringförmige Dichtung oder O-Ring auf, der zwischen einer äußeren Umfangsfläche und einer inneren Oberfläche des oberen Teleskopelementes 26 angeordnet ist, um eine Dichtung dazwischen und dabei eine obere und untere innere Kammer 182 und 184 zu erzeugen. Der Dämpfungskolben 162 kann auch eine Mehrzahl von Ausfederöffnungen 186 und eine Mehrzahl von Kompressionsöffnungen 188 aufweisen. Die Ausfederöffnungen 186 und die Kompressionsöffnungen 188 sind abwechselnd um die Dämpfungsposition 162 wie beispielsweise in einer umlaufenden Weise, um den Dämpfungskolben 162 angeordnet. In einer Ausführungsform weist der Dämpfungskolben 162 ein Kontrollventil 190 und ein Plättchenstapelventil 192 auf; es wird jedoch in Erwägung gezogen, dass andere geeignete Richtungsventile (oder Strömungssteuerungsmechanismen) angewendet werden können.
  • In der beschriebenen Ausführungsform kann das Kontrollventil 190 eine Kontrollventilplatte 190a, eine Kompressionsfeder 190b und eine Federhalterung 190c aufweisen. Auf diese Weise kann die Kontrollventilplatte 190a gegen ein unteres Ende des Dämpfungskolben 162 angesichts einer durch die Kompressionsfeder 190b auferlegten Vorspannkraft drücken, wobei die Kompressionsfeder 190b normalerweise die Ausfederöffnungen 186 schließt; während der Ausfederung der Federung jedoch (z. B. Expansion der Federung 12) verstellt das Fluid von der oberen inneren Kammer 182 die Kontrollventilplatte 190a von dem unteren Ende des Dämpfungskolbens 162 und öffnet dabei die Ausfederöffnungen 186, was ermöglicht, dass das Fluid von der oberen inneren Kammer 182 hindurchströmt. Von daher ermöglicht das Kontrollventil 190 selektiv dem Fluid eine Kommunikation zwischen der oberen inneren Kammer 182 und der unteren inneren Kammer 184 über die Ausfederöffnungen 186 während der Ausfederungsverstellung der Federung 12.
  • Das Plättchenstapelventil 92 grenzt normalerweise an ein oberes Ende des Dämpfungskolbens 162 zum Abschließen der Kompressionsöffnungen 188 an. Auf diese Weise kann das Plättchenstapelventil 192 ein einzelnes Plättchen oder ein Stapel aus mehreren Plättchen sein, die im Wesentlichen eine ringförmige Form haben können, wobei jedoch jede geeignete Geometrie verwendet werden kann. Das Plättchenstapelventil 92 erlaubt selektiv dem Fluid die Kommunikation zwischen der oberen inneren Kammer 182 und der unteren inneren Kammer 184 über die Kompressionsöffnungen 188. Während der Kompression der Federung 12 kann das Plättchenstapelventil 92 im Wesentlichen als Membranfeder dienen und ist dabei zur Verbiegung in Erwiderung auf eine ausreichende Ansammlung von Fluiddruck in der unteren inneren Kammer 184 konfiguriert. Während der Ausfederungsverstellung der Federung 12 ist das Plättchenstapelventil 192 zum Verhindern, dass Fluid durch das Plättchenstapelventil 92 strömt, in Eingriff mit einer oberen Oberfläche des Dämpfungskolbens 162. Es wird jedoch angemerkt, dass das Kontrollventil 190 es dem Fluid ermöglicht, zwischen der oberen inneren Kammer 182 und der unteren inneren Kammer 184 über die Ausfederungsöffnungen 186 während der Ausfederung der Federung 12 zu kommunizieren.
  • Das Sperrventil 164 ist drehbar in dem oberen Teleskopelement 26 befestigt, wobei seine äußere Umfangsoberfläche einwärts von einer inneren Oberfläche des oberen Teleskopelementes 26 einwärts beabstandet ist. Auf diese Weise ist das Sperrventil 164 drehbar zwischen einer Sperrposition entsprechend einem Nicht-Dämpfungs- oder Sperrmodus und einer gelösten Position entsprechend einem normalen Dämpfungs- oder Betriebsmodus drehbar. Gemäß verschiedener beispielhafter Ausführungsformen jedoch kann das Sperrventil 164 drehbar zwischen jeglicher Anzahl von Positionen sein, die letztlich zu der zuvor erwähnten Sperrposition fortschreiten. In jedem Fall ist die Fluidströmung durch den Sperrkolben 166 und dabei zwischen der oberen und unteren inneren Kammer 182 und 184 effektiv blockiert, wenn das Sperrventil 164 auf eine Sperrposition (oder -zustand) gedreht wird. Wenn das Sperrventil 164 in einer gelösten Position ist, kann Fluid durch den Sperrkolben 166 und dabei zwischen der oberen und unteren inneren Kammer 182 und 184 strömen, so dass die Federung 12 in einem oder mehreren „normalen” Betriebsmodi arbeiten kann, d. h. in einem oder mehreren Modi zum Absorbieren von geländebedingten Vibrationen.
  • Zurückblickend auf 11 und 13 kann das Sperrventil 164 einen Hauptkörperbereich 164a, einen oberen Wellenbereich 164b und einen unteren Wellenbereich 164c aufweisen. Eine zentrale Bohrung 164d erstreckt sich axial durch die Bereiche 164a bis 164c, um zu ermöglichen, dass das Fluid dort hindurchströmt. Wie in 12 und 14 zu sehen, weist der Hauptkörperbereich 164a eine Mehrzahl von Nockenbereichen (z. B. drei Nockenbereiche) auf, die in einer Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet sein können und dabei eine Mehrzahl von axialen Fluidströmungskanälen 194 definieren. Auf diese Weise erstreckt sich eine Mehrzahl von radialen Bohrungen (z. B. drei radiale Bohrungen) 164e radial von der zentralen Bohrung 164d zu den axialen Fluidströmungskanälen 194, um zu ermöglichen, dass das Fluid von der zentralen Bohrung 164d durch die radialen Bohrungen 164e zu den axialen Fluidströmungskanälen 194 während der Kompression der Federung 12 strömt. Demgemäß bilden die zentrale Bohrung 164d und die radialen Bohrungen 164e einen zentralen Kompressionsfluidkanal zur Verbindung der unteren inneren Kammer 184 mit der oberen inneren Kammer 182. Das Dämpfungskraftjustierventil 180 kann in der zentralen Bohrung 164d des Sperrventiles 164 zur Justierung einer Strömungsrate des von der zentralen Bohrung 164d durch die radialen Bohrungen 164e zu den axialen Fluidströmungskanälen 194 strömenden Fluids angeordnet sein. Auf diese Weise wirkt ein unteres spitzes Ende des Dämpfungskraftjustierventils 180 zusammen mit der zentralen Bohrung 164d des Sperrventils 164, um im Wesentlichen ein Nadelventil zu bilden. Als solches ist das Dämpfungskraftjustierventil 180 axial in der zentralen Bohrung 164d des Sperrventils 164 beweglich, so dass das spitze Ende des Dämpfungskraftjustierventils 180 selektiv einen Strömungsbereich zwischen der zentralen Bohrung 164d und dem spitzen Ende des Dämpfungskraftjustierventils 180 verändern kann.
  • Der obere Wellenbereich 164b des Sperrventils 164 kann innere Gewinde in der zentralen Bohrung 164d des Sperrventils 164 zum Befestigen des zweiten Aktorelementes 94 daran aufweisen, wie nachfolgend verdeutlicht wird. Von daher bewirkt die Drehung des zweiten Aktorelementes 94, dass sich das Sperrventil 164 damit dreht.
  • Der untere Wellenbereich 164c des Sperrventils 164 stützt den Dämpfungskolben 162 zusammen mit dem Kontrollventil 190 und dem Plättchenstapelventil 192. Insbesondere weist ein unteres Ende des unteren Wellenbereiches 164c des Sperrventils 164 ein Außengewinde zur schraubenden Aufnahme einer Mutter 196 auf.
  • Gemäß bestimmter beispielhafter Ausführungsformen weist der Sperrkolben 166 einen Kolbenbereich 166a und einen Wellenbereich 166b auf. Der Kolbenbereich 166a weist eine ringförmige Dichtung oder O-Ring auf, der zwischen seiner äußeren Umfangsfläche und einer inneren Oberfläche des oberen Teleskopelementes 26 zum Bilden einer Dichtung dazwischen angeordnet ist. Der Kolbenbereich 166a kann eine Mehrzahl von Hauptfluidströmungsöffnungen (z. B. drei Hauptfluidströmungsöffnungen) 166c, eine Mehrzahl von Stoßöffnungen (z. B. sechs Stoßöffnungen) 166d und eine Mehrzahl von Rücklauföffnungen (z. B. achtzehn Rücklauföffnungen) 166e aufweisen. Die Hauptfluidströmungsöffnungen 166c können um den Kolbenbereich 166a beispielsweise in einer umlaufenden Weise um den Kolbenbereich 166a angeordnet sein, wobei jeder der Bereiche zwischen den Hauptfluidströmungsöffnungen 166c beispielsweise zwei Stoßöffnungen 166d aufweist. Die Hauptfluidströmungsöffnungen 166c können axial angeordnet sein und zur Erstreckung zwischen oberen und unteren axialen Endflächen des Kolbenbereiches 166a konfiguriert sein. Die Stoßöffnungen 166d erstrecken sich in einem Winkel bezüglich zu einer zentralen Achse des Sperrkolbens 166, um zu ermöglichen, dass die Stoßöffnungen 166d sich zwischen den oberen und unteren axialen Endflächen des Kolbenbereiches 166a erstrecken. Die Rücklauföffnungen 166e sind beispielsweise in drei Gruppen aus sechs Öffnungen 166e angeordnet, wobei eine der Gruppen der Rücklauföffnungen 166e radial auswärts von einer entsprechenden Hauptfluidströmungsöffnung 166c angeordnet ist. Die Rücklauföffnungen 166e können sich in einem Winkel bezüglich einer zentralen Achse des Sperrkolbens 166 erstrecken, so dass die Rücklauföffnungen 166e sich zwischen der unteren axialen Endfläche des Kolbenbereiches 166a und einem der Hauptfluidströmungsöffnungen 166c erstrecken können.
  • Wie zuvor beschrieben, verhindert das Sperrventil 164, dass das Fluid durch den Dämpfungskolben 162 strömt, wenn es in einem festgestellten Modus ist; wenn das Sperrventil 164 jedoch in einem oder mehreren gelösten Modi ist, ermöglichen es die axialen Fluidströmungskanäle 194 den Fluidströmungsöffnungen 166c des Dämpfungskolbens 162, axial mit den Fluidströmungsöffnungen 166c des Sperrventils 164 angeordnet zu sein. Eine Strömungsrichtung des Fluides durch den Dämpfungskolben 162, das Sperrventil 164 und den Sperrkolben 166 während der Kompression der Federung 12 ist vornehmlich axial aufwärts, wenn der Dämpfungssperrmechanismus in einem gelösten Modus ist. Demgemäß kehrt eine Fluidströmung durch den Dämpfungskolben 162, das Sperrventil 164 und den Sperrkolben 166 seine axiale Richtung nicht um. Entsprechend erstreckt sich eine Fluidströmung durch den Dämpfungskolben 162, das Sperrventil 164 und den Sperrkolben 166 nicht in einer vornehmlich radialen Richtung an jedem Punkt durch den Dämpfungskolben 162, das Sperrventil 164 und den Sperrkolben 166. Ein solcher im Wesentlichen linearer (z. B. axialer) Strömungsweg des Fluides durch den Dämpfungskolben 162, das Sperrventil 164 und den Sperrkolben 166 verhindert effektiv, dass unnötige Dämpfungseffekte an einem Strömungsweg durch den Dämpfungskolben 162, das Sperrventil 164 und den Sperrkolben 166 auftreten.
  • Gemäß beispielhafter Ausführungsformen kann das Rückschlagventil 168 zwischen dem Hauptkörperbereich 164a des Sperrventils 164 und dem Kolbenbereich 166a des Sperrkolbens 166 angeordnet sein. Auf diese Weise schließt das Rückschlagventil 168 normalerweise die Rücklauföffnungen 166e des Sperrkolbens 166 ab, so dass Fluid normalerweise durch Rücklauföffnungen 166e des Sperrkolbens 166 strömt. Gemäß einer Anwendung kann das Rückschlagventil 168 eine Rückschlagventilplatte 168a und eine Kompressionsfeder 168b aufweisen. Die Rückschlagventilplatte 168a grenzt normalerweise an ein unteres Ende des Sperrkolbens 166 durch die Kompressionsfeder 168b, um normalerweise die Rücklauföffnungen 166e abzuschließen. Es wird jedoch angemerkt, dass während der Ausfederung der Federung 12, wenn diese sich in festgestelltem Modus befindet, das Fluid in der unteren inneren Kammer 184 die Rückschlagventilplatte 168a von einem unteren Ende des Sperrkolbens 166 weggedrückt, um die Rücklauföffnungen 166e zu öffnen und es dabei dem Fluid zu ermöglichen, hindurch zu strömen. Von daher ermöglicht das Rückschlagventil 168 selektiv dem Fluid eine Kommunikation zwischen der oberen inneren Kammer 182 und der unteren inneren Kammer 184 über die Rücklauföffnungen 166e während der Ausfederung der Federung 12. Weiter können die Rücklauföffnungen 166e zum Vorspannen des Sperrkolbens 166 dienen, wenn die Federung 12 im festgestellten Modus ausfedert.
  • Der Ausblasmechanismus 170 grenzt normalerweise an ein oberes Ende des Sperrkolbens 166 zum Abschließen der Stoßöffnungen 166d an. Auf diese Weise kann der Ausblasmechanismus 170 zum Einschließen einer Ausblasventilplatte 170a, einer Stützplatte 170b und einer Kompressionsfeder 170c vorgesehen sein, die zwischen der Ausblasventilplatte 170a und der Stützplatte 170b angeordnet ist. Der Ausblasmechanismus 170 erlaubt dem Fluid selektiv eine Kommunikation zwischen der oberen inneren Kammer 182 und der unteren inneren Kammer 184 über die Stoßöffnungen 166d. Während eines normalen Betriebsmodus der Federung 12 ist der Ausblasmechanismus 170 in Eingriff mit einer oberen Oberfläche des Sperrkolbens 166, um zu verhindern, dass Fluid durch den Ausblasmechanismus 170 strömt. Im festgestellten Modus kann der Ausblasmechanismus 170 als ein Sicherheitsventil wirken, um zu erlauben, dass die Federung 12 komprimiert, wenn die Federung 12 einer ausreichend großen Kraft zum Entgegenwirken gegen die Kompressionsfeder 170c ausgesetzt ist. Als Antwort auf solche Kräfte an der Federung 12, wenn diese sich in dem zuvor erwähnten Sperrmodus befindet, wird eine ausreichende Ansammlung von an dem Ausblasmechanismus 170 wirkendem Fluiddruck aus der unteren inneren Kammer 134 die Stoßöffnungen 166d öffnen, um zu ermöglichen, dass das Fluid durch die Stoßöffnungen 166d in die obere innere Kammer 182 strömt.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen kann der Wellenbereich 166b des Sperrkolbens 166 integral mit dem Kolbenbereich 166a des Sperrkolbens 166 als ein einstückiges, z. B. unitäres, Element gebildet sein. Ein oberes Ende des Wellenbereiches 166b des Sperrkolbens 166 kann auf das obere Stützelement 176 geschraubt sein, so dass der Sperrkolben 166 stationär bezüglich des oberen Teleskopelementes 26 verbleibt.
  • Die erste Stoßdämpfereinheit 22 weist außerdem den in dem Wellenbereich 166b des Sperrkolbens 166 axial gleitbaren freien Kolben 172 auf. Es wird jedoch angemerkt, dass der freie Kolben 172 normalerweise durch den Fluiddruck in der unteren inneren Kammer 184 gegen die Kompressionsfeder 174 gehalten wird. Wenn die Federung 12 komprimiert ist, vergrößert sich der Fluiddruck in der oberen inneren Kammer 182 des oberen Teleskopelementes 26, um die Kompressionsfeder 174 derart zu komprimieren, dass sich ein Gebiet der oberen inneren Kammer 182 vergrößert. Während der Ausfederung verringert sich der Fluiddruck in der oberen inneren Kammer 182 des oberen Teleskopelementes 26 und die Kompressionsfeder 174 bewegt den freien Kolben 172 zurück zu seiner normalen Ruheposition (oder -zustand). Gemäß bestimmter Ausführungsformen hat der freie Kolben 172 eine ringförmige Dichtung oder O-Ring, der zwischen seiner äußeren Umfangsoberfläche und einer inneren Oberfläche des oberen Teleskopelementes 26 zum Bilden einer Dichtung dazwischen angeordnet ist. Außerdem kann der freie Kolben 172 einen inneren Dichtungsaufbau zwischen seiner inneren Umfangsoberfläche und einer äußeren Oberfläche des Wellenbereiches 166b des Sperrkolbens 166 zum Bilden einer Dichtung dazwischen aufweisen. Von daher kann ein oberster Raum des oberen Teleskopelementes 26 über dem freien Kolben 172 von der oberen inneren Kammer 182 des oberen Teleskopelementes 26 isoliert sein.
  • Das obere Halteelement 176 weist eine gestufte zentrale Bohrung mit einem unteren Bohrungsbereich 176a mit einem Innengewinde, einen mittleren Bohrungsbereich 176b mit einer ringförmigen Dichtung oder O-Ring und einen oberen Bohrungsbereich 176c auf, der einen entsprechend größeren Durchmesser als die entsprechenden Durchmesser der Bereiche 176a und 176b hat. Das obere Halteelement 176 ist in das obere Körperelement 178 geschraubt, um an einem oberen Ende des oberen Teleskopelementes 26 befestigt zu sein. Eine ringförmige Dichtung oder O-Ring ist zwischen seiner äußeren Umfangsoberfläche und einer inneren Oberfläche des oberen Körperelementes 178 zum Bilden einer Dichtung dazwischen angeordnet. Außerdem kann eine ringförmige Dichtung oder O-Ring zwischen seiner äußeren Umfangsoberfläche und einer inneren Oberfläche des oberen Körperelementes 178 zum Bilden einer Dichtung dazwischen angeordnet sein. Ein oberes Ende des Wellenbereiches 166b des Sperrkolbens 166 ist in den unteren Bohrungsbereich 176a des oberen Halteelementes 176 gedreht, so dass es an dem oberen Ende des oberen Teleskopelementes 26 befestigt ist. Auf diese Weise hält der obere Bohrungsbereich 176c des oberen Halteelementes 176 drehbar einen Teil des zweiten Aktorelementes 40, wie nachfolgend verdeutlicht wird.
  • Gemäß beispielhafter Ausführungsformen ist das obere Körperelement 178 in ein oberes Ende des oberen Teleskopelementes 26 mit einer ringförmigen Dichtung oder O-Ring, der zwischen seiner äußeren Umfangsoberfläche und einer inneren Oberfläche des oberen Teleskopelementes 26 angeordnet ist, geschraubt, um so eine Dichtung dazwischen zu bilden. Das obere Körperelement 178 hat eine gestufte zentrale Bohrung mit einem unteren Bohrungsbereich 178a, der ein Innengewinde, einen mittleren Bohrungsbereich 178b mit einem Innengewinde und einen oberen Bohrungsbereich 178c aufweist, der eine Mehrzahl von einteilenden Ausnehmungen hat. Das obere Körperelement 178 hat auch eine ringförmige Ausnehmung 178d an einer oberen Oberfläche mit einer ringförmigen Ausnehmung 178d, die koaxial den oberen Bohrungsbereich 178c umringt. Eine Mehrzahl von gekrümmten Schlitzen (z. B. zwei gekrümmte Schlitze) 178e sind in dem oberen Körperelement 178 gebildet, so dass der untere Bohrungsbereich 178a mit der ringförmigen Ausnehmung 178d kommunizieren kann. Es wird angemerkt, dass die gekrümmten Schlitze 178e bogenförmige Schlitze mit an einer zentralen Achse der gestuften zentralen Bohrung des oberen Körperelementes 178 angeordneten Mittelpunkten sein können. Der obere Bohrungsbereich 178c und die ringförmige Ausnehmung 178d bilden einen oberen Wellenbereich 178f, der ein Außengewinde hat, das darin das erste Aktorelement 38 gewindeartig aufnimmt.
  • Das Dämpfungskraftjustierventil 180 hat ein oberes Ende, das mit dem ersten Aktorelement 38 derart gekoppelt ist, dass die Betätigung des ersten Aktorelementes 38 bewirkt, dass sich das Dämpfungskraftjustierventil 180 in einer axialen Richtung bewegt. Beispielsweise ist ein oberes Ende des Dämpfungskraftjustierventils 180 äußerlich gewunden und dabei gewindeartig mit einem Innengewinde des mittleren Bohrungsbereiches 178b des oberen Körperelementes 178 in Eingriff. Wenn demgemäß das erste Aktorelement 38 gedreht wird, wird auch das Dämpfungskraftjustierventil 180 gedreht, aber das Dämpfungskraftjustierventil 180 bewegt sich auch in einer axialen Richtung wegen dem Eingriff des Außengewindes mit dem Innengewinde des mittleren Bohrungsbereiches 178b des oberen Körperelementes 178. Die axiale Bewegung des Dämpfungskraftjustierventils 180 ermöglicht eine selektive Justierung einer Strömungsrate des Fluides von der unteren inneren Kammer 184 zu der oberen inneren Kammer 182. Von daher arbeitet ein unteres spitzes Ende des Dämpfungskraftjustierventils 180 mit der zentralen Bohrung 164d des Sperrventils 164 zusammen, um im Wesentlichen ein Nadelventil zu bilden.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind das erste und zweite Aktorelement 38 und 94 zum gegenseitigen ausschließlichen Betätigen fähig, so dass das Dämpfungskraftjustierventil 180 in einer Einstellposition verbleiben kann, wenn das zweite Aktorelement 94 zwischen einer Sperrposition (oder -zustand), entsprechend einem Nicht-Dämpfungs- oder Feststellmodus, und einer gelösten Position (oder -zustand), entsprechend einem normalen Dämpfungs- oder Betriebsmodus, betätigt (z. B. gedreht) wird. Überdies sind das erste und zweite Aktorelement 38 und 94 beide an einem oberen Körperelement 178 drehbar um eine gemeinsame zentrale Achse des oberen Teleskopelements 26 befestigt. Auf diese Weise ist das erste Aktorelement 38 in dem zweiten Aktorelement 94 angeordnet, so dass das zweite Aktorelement 94 um das erste Aktorelement 38 drehen kann.
  • Gemäß beispielhafter Ausführungsformen weist das erste Aktorelement 38 einen Rollenbereich 38a, einen Wellenbereich 38b, eine Feder 38c, eine Kugelsperre 38d und eine innerlich gewundene Kappe 38e auf. Die Feder 38c und die Kugelsperre 38d sind in einer sich radial erstreckenden Bohrung des Wellenbereiches 38b angeordnet, so dass die Kugelsperre 38d gegen eine ringförmige innere Oberfläche des oberen Körperelementes 178 vorgespannt ist. Eine innere Oberfläche des oberen Körperelementes 178 hat eine Mehrzahl von Ausnehmungen 178g (von denen lediglich zwei gezeigt sind), die selektiv mit der Kugelsperre 38b zum Bereitstellen von individuellen Justierpunkten in Eingriff sind, um eine Klemmrate der Justiereinheit 34 zu steuern. Von daher ist ein Anzeigenaufbau durch den Wellenbereich 38b, die Feder 38c, die Kugelsperre 38d und Ausnehmungen 178a gebildet. Der Wellenbereich 38b des ersten Aktorelementes 38 hat ein unteres Ende davon mit einem nicht-kreisförmigen Querschnitt, das in einer nicht-kreisförmigen Bohrung eines oberen Endes des Dämpfungskraftjustierventils 180 angeordnet ist. Der Rollenbereich 38a ist fest an einem oberen Ende des Wellenbereiches 38b des ersten Aktorelementes 38 durch beispielsweise eine Einstellschraube, einen Stift oder andere geeignete Befestigungsmechanismen angebracht. Auf diese Weise bewirkt die Drehung des ersten Aktorelementes 38, dass sich das Dämpfungskraftjustierventil 180 mitdreht. Es wird angemerkt, dass eine innerlich gewundene Kappe 38e auf das obere Körperelement 178 geschraubt sein kann. Wenn die innerlich gewundene Kappe 38e auf das obere Körperelement 178 geschraubt ist, wird der Wellenbereich 38b des ersten Aktorelementes 38 an einer Aufwärtsbewegung gehindert, so dass ein unteres Ende des Wellenbereiches 38b in der zuvor erwähnten nicht-kreisförmigen Bohrung des oberen Endes des Dämpfungskraftjustierventils 180 angeordnet gehalten werden kann. Weil der Rollenbereich 38a fest an einem oberen Ende des Wellenbereiches 38b befestigt ist, kann auch die innerlich gewundene Kappe 38e zum Halten des Rollenbereiches 38e des ersten Aktorelementes 38 an dem Dämpfungskraftjustierventil 180 wirken.
  • In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen weist das zweite Aktorelement 94 einen Bereich 94a und eine Steuerstange 94b auf. Der Bereich 94a und die Steuerstange 94b sind über eine Mehrzahl von Stiften 94c miteinander verbunden, so dass sich der Bereich 94a und die Steuerstange 94b zusammen als eine Einheit drehen können, wie beispielsweise als Antwort auf die Betätigung des Steuerkabels 46.
  • Zurückblickend auf 6 weist eine untere Dämpfungseinheit 198 gemäß verschiedener beispielhafter Ausführungsformen das untere Dichtungselement (oder Dämpfungskolben) 126, das Rohr (oder Verbindungsstange) 128, ein Dichtungselement 200 und ein Dämpfungskraftjustierventil 202 auf. Es wird angemerkt, dass die untere Dämpfungseinheit 198 in dem Sperrmodus unbeweglich wird, weil der freie Kolben 172 als Antwort auf einen Sperrbetrieb unbeweglich wird, der im Wesentlichen durch ein Szenario charakterisiert ist, bei dem das Dämpfungsfluid nicht länger durch die Dämpfungsjustiereinheit 106a strömen kann. Die untere Dämpfungseinheit 198 kann jeglicher geeigneter Dämpfungsmechanismus sein und ist daher nicht in weiterem Detail beschrieben oder gezeigt. Es wird jedoch angemerkt, dass der Dämpfungskolben 126 stationär bezüglich des unteren Bereiches 28 der ersten Stoßdämpfereinheit 22 gehalten wird und dabei gleitbar die innere Oberfläche des oberen Teleskopelementes 26 kontaktiert. Wie zuvor beschrieben, weist der Dämpfungskolben 126 sich axial erstreckende Fluidströmungsöffnungen 134 auf, die zum Bereitstellen eines Dämpfungseffektes konfiguriert sind. Die Verbindungsstange 128 ist in beispielhaften Ausführungsformen eine hohle Stange, die den Dämpfungskolben 126 fest an ein Bodenende des unteren Bereiches 28 anbringt. Auf diese Weise ist ein innerer Hohlraumbereich 128a der Verbindungsstange 128 an ihrem oberen und unteren Ende derart verschlossen, dass eine luftdichte Kammer gebildet wird. Wie zuvor beschrieben, bildet das untere Dichtungselement 126 eine Dichtung zwischen einem oberen Ende der Verbindungsstange 128 und der inneren Oberfläche 130 des oberen Teleskopelementes 26. Das Dichtungselement 200 jedoch wird stationär bezüglich dem unteren Bereich 28 gehalten und kontaktiert gleitbar die innere Oberfläche des oberen Teleskopelementes 26. Auf diese Weise ist das Dämpfungskraftjustierventil 202 in einem oberen Ende der Verbindungsstange 128 zum Justieren einer Fluidströmungsrate angeordnet, die von oberhalb des Dämpfungskolben 126 zu dem unteren Hohlraum 138 unter den Dämpfungskolben 126 strömt. Eine untere Dämpfungssteuereinheit 204 ist zum Bewegen des Dämpfungskraftjustierventils 202 in einer axialen Richtung und damit zum Justieren der Fluidströmungsrate konfiguriert und angeordnet.
  • 15 und 16 zeigen schematisch Verfahren zum Steuern der Federung 12 über die Steuereinheit 14 gemäß beispielhafter Ausführungsformen. Es wird angemerkt, dass die zuvor beschriebenen Komponenten der Federung 12 in Form eines Blockdiagrammes gezeigt sind, um unnötige Verwechslungen mit der Verfahrensbeschreibung zu vermeiden. Mit Bezug auf 15 und fortlaufendem Bezug auf die 3 bis 14 kann die Steuereinheit 14 zum Bereitstellen von drei sequentiellen Betriebsmodi für die Federung 12 konfiguriert sein, wie beispielsweise einem „langen” Hubmodus (oder Modus) 1501, einem „kurzen” Hubmodus (oder Modus) 1503 und einem „gelösten” Hubmodus (oder Modus) 1505. Es wird jedoch in Erwägung gezogen, dass einer oder mehrere Zwischenmodi zwischen den Modi 1501 und 1503 und/oder zwischen den Modi 1503 und 1505 vorgesehen sind.
  • In dem Modus 1501 kann die Steuereinheit 14 in einem ersten Zustand sein und von daher kann ein Schlupf 46e in einen Bereich 46d des Steuerkabels 46 vorhanden sein. Wenn die Kontrolleinheit 14 demgemäß betätigt wird (z. B. der Hebelbereich 56 wird beispielsweise gedrückt), um den Federungsjustiermechanismus 36 auf den Modus 1503 zu bringen, dreht sich die Rolle 40 beispielsweise im Uhrzeigersinn um die Drehachse 50, so dass der Schlupf 46e in dem Bereich 46d des Steuerkabels 46 verkleinert wird (oder beseitigt wird) und das Vorspannelement 90 gedehnt wird, wenn der zweite Ankerbereich 88 der Rolle 40 von dem Ankerbügel 92 weggedreht wird. Auf diese Weise spannt das Vorspannelement 90 die Rolle 40 auf den Modus 1501 vor. Eine solche Drehung der Rolle 40 um die Drehachse 50 treibt demgemäß die Welle 152 der Hubjustiereinheit 150 dazu an, eine Hublänge der Federung 12 zu verkürzen. Von daher können Zwischenmoden zwischen den Moden 1501 und 1503 zur Feineinstellung einer Hublänge zwischen dem „langen” Hubmodus 1505 und dem „kurzen” Hubmodus 1503 vorgesehen sein. Es wird angemerkt, dass, wenn die Kontrolleinheit 14 zum Zurückführen der Federung 12 auf den Modus 1501 von dem Modus 1503 betätigt wird (z. B. der Lösemechanismus 58 wird beispielsweise herabgedrückt), eine Vorspannkraft des Vorspannelementes 90 die Rolle 40 auf den Modus 1501 zurückbringen wird.
  • Gemäß beispielhafter Ausführungsformen werden beide Justiermechanismen 34 und 36 betätigt, wenn die Steuereinheit 14 zum Betätigen der Federung 12 zwischen den Modi 1503 und 1505 betätigt wird (z. B. der Hebelbereich 56 wird beispielsweise weiter gedrückt), z. B. werden die beiden Justiermechanismen 34 und 36 gedreht, so dass beide Rollen 38 und 40 im Uhrzeigersinn um die entsprechenden Drehachsen 48 und 50 gedreht werden. Folglich bringt eine Drehung der Rolle 38 das zweite Aktorelement 94 in Eingriff, so dass beide, die Rolle 38 und das zweite Aktorelement 94, sich auf den Modus 1505 drehen. Auf diese Weise zieht die Drehung von wenigstens der Rolle 38 das Vorspannelement 96 zum effektiven Vorspannen von wenigstens der Rolle 38 auf den Modus 1503 an. Von daher können Zwischenmodi zwischen den Modi 1503 und 1505 zur Feineinstellung einer Dämpfungscharakteristik der Dämpfungsjustiereinheit 22 vorgesehen sein. Demgemäß treibt eine Drehung der Rolle 38 und des zweiten Aktorelementes 94 auf den Modus 1505 das Sperrventil 164 auf „Feststellen/Sperren” der Dämpfungsjustiereinheit 22. Sobald die Dämpfungsjustiereinheit 22 „festgestellt” ist, beeinflusst eine nachfolgende Drehung der Rolle 40 nicht länger Änderungen auf eine Hublänge der Federung 12 (d. h. solange bis die Dämpfungsjustiereinheit 22 „gelöst” wird), während die weitere Drehung der Rolle 40 das Vorspannelement 90 anzieht, um effektiv die Rolle 40 auf den Modus 1503 vorzuspannen. Es wird angemerkt, dass, wenn die Steuereinheit 14 betätigt wird (z. B. wird der Lösemechanismus 58 beispielsweise herabgedrückt), um die Federung 12 auf den Modus 1503 von dem Modus 1505 zurückzubringen, eine Vorspannkraft des Vorspannelementes 96 die Rolle 38 zurückbringen wird und damit das Aktorelement 94 auf den Modus 1503.
  • Zweite Ausführungsform
  • Mit Bezug auf 16 arbeiten die Steuerungseinheit 14 und die Federung 12 wie mit Bezug auf 15 beschrieben; eines oder mehrere der Vorspannelemente 90 und 96 jedoch können durch das Vorspannelement 101 ersetzt werden. Demgemäß wird sich die Rolle 40 drehen, wenn die Steuereinheit 14 zum Betätigen des Federungsjustiermechanismus 36 auf den Modus 1503 gestellt wird, beispielsweise im Uhrzeigersinn um die Drehachse 50, so dass das Steuerkabel 46 bezüglich des Kopplungsmechanismus 84 gleitet und dass das Vorspannelement 101 in Richtung auf den Kopplungsmechanismus 84 gezogen wird und an diesen angrenzt. Da eine Kompressionsfeder 103, wenn das Vorspannelement 101 in Richtung auf den Kopplungsmechanismus 84 gezogen wird, einer Verbindung widersteht, kann das Vorspannelement 101 die Rolle 40 auf den Modus 1501 vorspannen. Wenn die Steuereinheit 14 zur Betätigung der Federung 12 zwischen den Modi 1503 und 1505 eingestellt wird (z. B. der Hebelbereich 56 wird beispielsweise weiter gedrückt), werden beide, der Justiermechanismus 34 und 36, betätigt, so dass beide Rollen 38 und 40 im Uhrzeigersinn um die entsprechenden Drehachsen 48 und 50 gedreht werden. Auf diese Weise wird das Vorspannelement 101 angrenzend zu dem Kopplungsmechanismus 84 verbleiben, während das Steuerkabel 46 bezüglich des Kopplungsmechanismus 84 gleitend gehalten wird und in diesem Zustand (dem Modus 1503) kann das Vorspannelement 101, wenn das Steuerkabel 46 weiter geglitten ist, die Rollen 38 und 40 sowie das Aktorelement 90 auf den Modus 1505 vorspannen.
  • Gemäß bestimmter anderer Ausführungsformen können eine oder beide der Justierrollen 38 bzw. 40 relativ zu ihren zuvor erwähnten Drehpositionen über das Vorspannelement 101 vorgespannt sein, das an ein distales Ende des Steuerkabels 46 über die Verbindungsfeder 103 gekoppelt ist, wie in 16 zu sehen. Auf diese Weise kann, wenn eine oder mehrere der Justierrollen 38 und 40 über die Steuereinheit 14 betätigt werden (z. B. gedreht), das Vorspannelement 101 in Richtung auf den Kopplungsmechanismus 84 gezogen werden und an ihn angrenzen. Da das Vorspannelement 101 der Verbindung widersteht, wenn eine Zugspannung in dem Steuerkabel 46 ansteigt, kann das Vorspannelement 101 eine oder mehrere der Justierrollen 38 und 40 auf beispielsweise einen oder mehrere der zuvor erwähnten Betriebszustände wie um entsprechende Drehachsen 48 und 50 vorspannen.
  • Dritte Ausführungsform
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die Dämpfungsjustiereinheit 24 derart modifiziert werden, dass sie der Dämpfungsjustiereinheit 1122 entspricht, wie in 17 bis 19 zu sehen. In dieser Ausführungsform wird die Dämpfungsjustiereinheit 1122 mit der Federung 12 verwendet, indem die Dämpfungsjustiereinheit 24, wie oben erörtert, durch die Dämpfungsjustiereinheit 1122 ersetzt wird. Die Dämpfungsjustiereinheit 1122 ist identisch zu der Dämpfungsjustiereinheit 24 der Federung 12, außer dass eine modifizierte Dämpfungsjustiereinheit 1106 anstatt der Dämpfungsjustiereinheit 1122 eingesetzt wird. Von daher wird das Aktorelement 38 zum Justieren einer Dämpfungskraft der modifizierten Dämpfungsjustiereinheit 1106 und zum Feststellen der modifizierten Dämpfungsjustiereinheit 1106 auf eine gleiche Weise wie zuvor beschrieben verwendet. In Anbetracht dieser Ähnlichkeiten werden den Komponenten dieser Ausführungsform, die identisch sind zu den Komponenten der zuvor beschriebenen Ausführungsformen, dieselben Bezugszeichen zugeordnet wie den Komponenten der zuvor beschriebenen Ausführungsformen. Überdies werden Beschreibungen der Komponenten dieser Ausführungsform, die identisch sind zu den Komponenten der zuvor beschriebenen Ausführungsformen, der Kürze halber ausgelassen.
  • Demgemäß weisen die Komponenten der modifizierten Dämpfungsjustiereinheit 1106, die unterschiedlich sind zu den Dämpfungsjustiereinheiten 106a und 106b ein modifiziertes Sperrventil 1164, einen modifizierten Sperrkolben 1166, ein modifiziertes Rückschlagventil 1168 und ein modifiziertes Ausblasventil 1170 auf. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist die Dämpfungsjustiereinheit 1106 axial kürzer als die Dämpfungsjustiereinheiten 106a und 106b, da das modifizierte Ausblasventil 1170 einen Plättchenstapel verwendet, der ein Paar von Ausblasventilplättchen 1170a mit einem Paar von gekrümmten voreingestellten Ventilelementen 1170b aufweist, die zwischen den Ausblasventilplättchen 1170a angeordnet sind (anstatt einer Spiralfeder in einem konventionellen Ausblasventil). Eine Mutter 1170c hält die Ausblasventilplättchen 1170a und die voreingestellten Ventilelemente 1170b gegen den modifizierten Sperrkolben 1166 an ihrem Platz. Die voreingestellten Ventilelemente 1170b sind zum Verändern eines Betrages an Fluiddruck konfiguriert und angeordnet, der zum Verbiegen der Ausblasventilplättchen 1170a benötigt wird, um es dem Fluid so zu ermöglichen, durch den modifizierten Sperrkolben 1166 zu strömen. Auf diese Weise verformen die voreingestellten Ventilelemente 1170b das Obere der Ausblasventilplättchen 1170a. Wegen der Verwendung des modifizierten Ausblasventils 1170 sind auch geringfügige Änderungen an dem modifizierten Sperrventil 1164, dem modifizierten Sperrkolben 1166 und dem modifizierten Rückschlagventil 1168 bezüglich auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen ausgeführt.
  • Das modifizierte Sperrventil 1164 und der modifizierte Sperrkolben 1166 sind im Wesentlichen dieselben wie das Sperrventil 164 und der modifizierte Sperrkolben 166, außer dass die Anzahl und Anordnungen der Öffnungen und Durchgänge zur Aufnahme des modifizierten Ausblasventils 1170 verändert sind. Wie beispielsweise in 18 zu sehen, hat der modifizierte Sperrkolben 1166 nur zwei Fluidströmungskanäle; die Gesamtwirkung und der Gesamtbetrieb der modifizierten Dämpfungsjustiereinheit 1106 jedoch sind dieselben wie die der Dämpfungsjustiereinheiten 106a und 106b, wie oben erörtert.
  • Wie in 17 bis 19 zu sehen, ist der modifizierte Sperrkolben 1166 im Wesentlichen der Gleiche wie der Sperrkolben 166, außer dass der modifizierte Sperrkolben 1166 eine zweistückige Struktur hat und lediglich ein Paar von zwei Fluidströmungskanälen verwendet. Es wird angemerkt, dass der modifizierte Sperrkolben 1166 im Wesentlichen einen Kolbenbereich 1166a und einen Wellenbereich 1166b aufweist, der von dem Kolbenbereich 1166a getrennt ist. Der Kolbenbereich 1166a hat eine ringförmige Dichtung oder O-Ring, der zwischen seiner äußeren Umfangsoberfläche und einer inneren Oberfläche eines oberen Teleskopelementes 1126 zum Bilden einer Dichtung dazwischen angeordnet ist. In bestimmten Ausführungsformen weist der Kolbenbereich 1166a zwei Hauptfluidströmungsöffnungen 1166e, eine Mehrzahl von Stoßöffnungen 1166d (z. B. vier Stoßöffnungen) und eine Mehrzahl von Rücklauföffnungen 1166e (z. B. vier Rücklauföffnungen) auf. Die Hauptfluidströmungsöffnungen 1166c sind axial angeordnet und erstrecken sich zwischen oberen und unteren axialen Endflächen des Kolbenbereiches 1166a.
  • Es wird außerdem angemerkt, dass die Justiereinheit 34 an einem oberen Bereich des oberen Teleskopelementes 1126 angeordnet sein kann und mit dem Sperrventil 164 und dem Dämpfungskraftjustierventil 180 operativ gekoppelt sein kann. In dieser Ausführungsform jedoch können die Aktorelemente 38 und 94 als eine Einzeleinheit um die Drehachse 48 drehen und daher können das modifizierte Sperrventil 1164 und das Dämpfungskraftjustierventil 180 zusammen drehen.
  • Ein beispielhafter Betrieb der Federung 12 mit der modifizierten Dämpfungsjustiereinheit 1122 ist bezüglich der 20 beschrieben. Bei dieser Anwendung kann eines der Vorspannelemente 90 und 96 nicht verwendet werden (wenn gewünscht, kann es jedoch verwendet werden). Von daher kann die Steuerungseinheit 14 zur Schaffung von drei Betriebsmodi für die Federung 12 mit der modifizierten Dämpfungsjustiereinheit 1122 konfiguriert sein, beispielsweise mit einem „langen” Hubmodus (oder Modus) 2001, einem „kurzen” Hubmodus (oder Modus) 2003 und einem „festgestellten” Modus (oder Modus) 1505. Es wird jedoch in Erwägung gezogen, dass einer oder mehrere Zwischenmodi zwischen den Modi 2001 und 2003 und/oder zwischen den Modi 2003 und 2005 vorgesehen sein können.
  • Bei dem Modus 2001 kann die Steuereinheit 14 in einem ersten Zustand sein; jedoch ist der Bereich 46d des Steuerkabels 46 zwischen den Kopplungsmechanismen 80 und 84 gespannt und die Hauptfluidströmungsöffnungen 1166c sind in einem geöffneten Zustand, wie in 20 gezeigt. Wenn demgemäß die Steuereinheit 14 zur Betätigung der Federung 12 auf den Modus 2003 bedient wird (z. B. der Hebelbereich 56 wird beispielsweise gedrückt), werden sich beide Rollen 38 und 40 wie beispielsweise im Uhrzeigersinn um die entsprechenden Drehachsen 48 und 50 drehen. Von daher treibt die Drehung der Rolle 40 um die Drehachse 50 die Welle 152 der Hubjustiereinheit 150 zur Kürzung einer Hublänge der Federung 12 an, während die Drehung der Rolle 38 das modifizierte Sperrventil 1164 antreibt. Es wird jedoch angemerkt, dass die Hauptfluidfströmungsöffnungen 1166c geöffnet bleiben, obwohl das modifizierte Sperrventil 1164 auf den Modus 2003 angetrieben wird, wie in 20 zu sehen. Es wird angemerkt, dass wenn die Steuereinheit 14 zum Zurückbringen der Federung 12 auf den Modus 2001 von dem Modus 2003 betätigt wird (z. B. der Lösemechanismus 58 wird beispielsweise herabgedrückt), eine Vorspannkraft von entweder dem Vorspannelement 90 oder 96 die Rollen 38 und 40 auf den Modus 2001 zurückbringt.
  • Wenn die Steuereinheit 14 weiter zur Betätigung der Federung 12 zwischen den Modi 2003 und 2005 betätigt wird (z. B. wird der Hebelbereich 56 beispielsweise weiter gedrückt), werden beide Justiermechanismen 34 und 36 betätigt, z. B. werden gedreht, so dass die Rollen 38 und 40 im Uhrzeigersinn um die entsprechenden Drehachsen 48 und 50 gedreht werden. In dem Modus 2005 jedoch treiben die Drehung der Rolle 38 und damit auch des Aktorelementes 94 das modifizierte Sperrventil 1164 auf „Feststellen” der Dämpfungsjustiereinheit 1122. Das bedeutet, dass die Hauptfluidströmungsöffnungen 1166c, wie in 20 gezeigt, abgeschlossen werden. Sobald die modifizierte Dämpfungsjustiereinheit 1122 „festgestellt” ist, beeinflusst eine nachfolgende Drehung der Rolle 40 nicht mehr länger Änderungen einer Hublänge der Federung 12 (das bedeutet so lange bis die modifizierte Dämpfungsjustiereinheit 1122 „gelöst” wird). Von daher bringen eine Vorspannkraft von entweder dem Vorspannelement 90 oder 96 die Rolle 38 und das Aktorelement 94 auf den Modus 2003 zurück, wenn die Steuereinheit 14 betätigt wird (z. B. der Lösemechanismus 58 wird beispielsweise herabgedrückt), um die Federung 12 auf den Modus 2003 von dem Modus 2005 zurückzubringen.
  • Während bestimmte beispielhafte Ausführungsformen und Anwendungen hier beschrieben worden sind, gehen auch andere Ausführungsformen und Modifikationen aus dieser Beschreibung hervor. Demgemäß ist die Erfindung nicht auf solche Ausführungsformen beschränkt, sondern hat den breiteren Geltungsbereich der aufgeführten Ansprüche und verschiedene offensichtliche Modifikationen und äquivalente Aufbauten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19532088 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Fahrradfederung, aufweisend: eine zum Justieren eines Hubes der Fahrradfederung, die zum Expandieren und Kontrahieren innerhalb des Hubes konfiguriert ist, konfigurierte Hubjustiereinheit; ein zum Aufbringen einer Dämpfungskraft auf die Fahrradfederung konfigurierter Federungsdämpfer; eine zum Justieren der durch den Federungsdämpfer aufgebrachten Dämpfungskraft konfigurierte Dämpfungsjustiereinheit; und einen die Hubjustiereinheit operativ mit der Dämpfungsjustiereinheit koppelnden Steuerungsmechanismus, wobei der Steuerungsmechanismus zum sequenziellen Justieren des Hubes und der Dämpfungskraft konfiguriert ist.
  2. Fahrradfederung nach Anspruch 1, wobei der Steuerungsmechanismus dazu konfiguriert ist, einen ersten Zustand, in dem die Hubjustiereinheit zum Bereitstellen einer ersten Hublänge gesteuert wird, und einen zweiten Zustand, in dem die Hubjustiereinheit zum Bereitstellen einer zweiten Hublänge gesteuert wird, aufzuweisen, wobei die zweite Hublänge kürzer ist als die erste Hublänge, und einen dritten Zustand zu haben, in dem die Dämpfungsjustiereinheit zum Feststellen der Dämpfungskraft gesteuert wird.
  3. Fahrradfederung nach Anspruch 2, wobei der Steuerungsmechanismus zum sequenziellen Justieren der Fahrradfederung von dem ersten Zustand auf den zweiten Zustand und von dem zweiten Zustand auf den dritten Zustand konfiguriert ist.
  4. Fahrradfederung nach Anspruch 2, weiter aufweisend: eine erste zum Betätigen der Hubjustiereinheit konfigurierte, kabelangetriebene Rolle, um es zu ermöglichen, dass der Hub verkürzt oder verlängert wird; und eine zweite zum Betätigen der Dämpfungsjustiereinheit konfigurierte, kabelangetriebene Rolle, um es zu ermöglichen, dass die Dämpfungskraft vergrößert oder verringert wird.
  5. Fahrradfederung nach Anspruch 4, weiter aufweisend: ein erstes zum Vorspannen der ersten kabelangetriebenen Rolle von dem zweiten Zustand der Fahrradfederung auf den ersten Zustand der Fahrradfederung hin konfiguriertes Vorspannelement.
  6. Fahrradfederung nach Anspruch 4, wobei das erste Vorspannelement zum Vorspannen von der ersten kabelangetriebenen Rolle und der zweiten kabelangetriebenen Rolle von dem dritten Zustand der Fahrradfederung auf den zweiten Zustand der Fahrradfederung hin konfiguriert ist.
  7. Fahrradfederung nach Anspruch 5, weiter aufweisend: ein zweites zum Vorspannen der zweiten kabelangetriebenen Rolle von dem dritten Zustand der Fahrradfederung auf den zweiten Zustand der Fahrradfederung hin konfiguriertes Vorspannelement.
  8. Fahrradfederung nach Anspruch 1, weiter aufweisend: ein die Hubjustiereinheit und ein Vorspannelement, das zum Expandieren des ersten Teleskoprohres konfiguriert ist, umfassendes erstes Teleskoprohr; ein zweites Teleskoprohr, das die Dämpfungsjustiereinheit umfasst; und einen Verbinder zum Verbinden des ersten Teleskoprohres und des zweiten Teleskoprohres, wobei das erste Teleskoprohr und das zweite Teleskoprohr als eine Einheit expandieren und kontrahieren.
DE202010012604U 2009-09-15 2010-09-14 Fahrradfederung mit Hub- und Dämpfer-Justierung Expired - Lifetime DE202010012604U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US12/559,500 US8499906B2 (en) 2009-09-15 2009-09-15 Bicycle suspension having stroke and damper adjustment
US12/559,500 2009-09-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202010012604U1 true DE202010012604U1 (de) 2010-11-18

Family

ID=43123417

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202010012604U Expired - Lifetime DE202010012604U1 (de) 2009-09-15 2010-09-14 Fahrradfederung mit Hub- und Dämpfer-Justierung

Country Status (2)

Country Link
US (1) US8499906B2 (de)
DE (1) DE202010012604U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014103615A1 (de) 2014-03-17 2015-09-17 Hahn-Gasfedern Gmbh Verstellbarer Dämpfer

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6592136B2 (en) * 2001-07-02 2003-07-15 Fox Factory, Inc. Bicycle fork cartridge assembly
US8256787B2 (en) * 2009-10-08 2012-09-04 Shimano Inc. Adjustable bicycle suspension system
US8800973B2 (en) * 2011-02-25 2014-08-12 Fox Factory, Incorporated Compression sensitive suspension dampening
US9481425B2 (en) * 2013-11-18 2016-11-01 Shimano Inc. Bicycle suspension
JP6349116B2 (ja) * 2014-03-17 2018-06-27 Kyb株式会社 フロントフォーク
US9926035B2 (en) * 2014-07-05 2018-03-27 Hayes Bicycle Group Inc. Suspension system
CN204284286U (zh) * 2014-10-24 2015-04-22 富鼎电子科技(嘉善)有限公司 减震器
KR101901106B1 (ko) 2017-02-18 2018-11-05 김원봉 자전거 프런트 서스펜션 포크
TWM555895U (zh) * 2017-09-18 2018-02-21 Timotion Technology Co Ltd 線性致動器及其緩衝組件
KR101942233B1 (ko) * 2018-01-28 2019-01-24 김원봉 자전거 프런트 서스펜션 포크

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19532088A1 (de) 1995-08-30 1997-03-06 Dietrich Gerhard Ellsaeser Vorrichtung zur Verstellung der Fahrradcharakteristik einer Federgabel eines Zweirads

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS59223583A (ja) * 1983-06-03 1984-12-15 本田技研工業株式会社 自動二・三輪車
IT1253888B (it) * 1991-11-15 1995-08-31 Calzolari Isabella Ammortizzatore a risposta registrabile con comando manuale per biciclette e ciclomotori
US6217049B1 (en) * 1997-07-03 2001-04-17 Rockshox, Inc. Bicycle suspension system with spring preload adjuster and hydraulic lockout device
US6786498B1 (en) * 2003-04-28 2004-09-07 Giant Manufacturing Co., Ltd. Shock absorbing device for a bicycle
WO2004104441A1 (ja) * 2003-05-22 2004-12-02 Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha 自動二輪車
US6767024B1 (en) * 2003-07-22 2004-07-27 Kuo Yung-Pin Front suspension system with lock device
US7216881B2 (en) * 2003-11-21 2007-05-15 Sram Corporation Cable guide for a bicycle suspension fork
US20050252330A1 (en) * 2004-05-13 2005-11-17 Denk Engineering Gmbh Switch apparatus
US7097014B2 (en) * 2004-06-04 2006-08-29 Tan-Cheng Huang Shock absorber
US7806022B2 (en) * 2007-05-16 2010-10-05 Shimano Inc. Bicycle component actuating device
US8065932B2 (en) * 2007-05-16 2011-11-29 Shimano Inc. Bicycle component actuating device
US7988173B2 (en) * 2008-09-05 2011-08-02 Sram, Llc Bicycle suspension system

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19532088A1 (de) 1995-08-30 1997-03-06 Dietrich Gerhard Ellsaeser Vorrichtung zur Verstellung der Fahrradcharakteristik einer Federgabel eines Zweirads

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014103615A1 (de) 2014-03-17 2015-09-17 Hahn-Gasfedern Gmbh Verstellbarer Dämpfer

Also Published As

Publication number Publication date
US8499906B2 (en) 2013-08-06
US20110062679A1 (en) 2011-03-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202010012604U1 (de) Fahrradfederung mit Hub- und Dämpfer-Justierung
DE102010036236B4 (de) Fahrradsattelstützaufbau
DE102009022361B4 (de) Fahrradfederungssystem
DE202010014052U1 (de) Justierbares Fahrradfederungssystem
US7147207B2 (en) Actuator apparatus for controlling a valve mechanism of a suspension system
US6360857B1 (en) Damping adjuster for shock absorber
DE2915489C2 (de)
EP1745222B1 (de) Luftfeder
EP2565491B1 (de) Feder-Dämpfervorrichtung für ein Fahrrad
DE112008001712T5 (de) Fahrradfederanordnung
DE102012005096A1 (de) Steuerungsanordnung für einen Fahrradstoßdämpfer
DE202010015823U1 (de) Fahrradfederungseinstellungsjustieranordnung
DE102014011910A1 (de) Satteleinstellsystem
DE3049485C2 (de) Niveauregelanlage für Kraftfahrzeuge
DE2711216A1 (de) Hydraulischer daempfer
DE10025901B4 (de) Fahrrad
DE102009023249A1 (de) Fahrradfederungssystem
DE102018005212A1 (de) Sattelstützenanordnung
DE102011013059B4 (de) Fahrradfederungseinsteller
DE102014203882A1 (de) Kolben-Zylinder-Einheit und Türscharnier mit einer Kolben-Zylinder-Einheit
EP3009708A2 (de) Schwingungsdämpfer mit unabhängig voneinander einstellbarer dämpfung für die zugstufe und die druckstufe
DE102008053092B4 (de) Fahrradfederungssystem
CN114303019B (zh) 用于减震器的可调节排放阀组件
DE102006022473A1 (de) Federgabel
AT513698B1 (de) Fahrrad

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20101223

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20130918

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years