DE202010012374U1 - Stückgutfördereinrichtung - Google Patents

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Abstract

Stückgutfördereinrichtung (1), umfassend eine Stückgutförderanlage (10), insbesondere als umlaufendes Förderband ausgebildete Stückgutförderanlage zur Unterstützung bei der Be- oder Entladung von Transportbehältern, z. B. Wechselbrücken oder Containern mit Stückgütern, wie z. B. Paketen, Kartons und Kisten, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen Endbereich der Stückgutförderanlage (10) in mindestens zwei Raumrichtungen beweglich ein Transportband (30) angelenkt ist, wobei das Transportband (30) durch eine Haltevorrichtung (15) schwenkbeweglich gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stückgutfördereinrichtung, umfassend eine Stückgutförderanlage zur Unterstützung bei der Be- oder Entladung von Transportbehältern, wie z. B. Wechselbrücken oder Containern mit Stückgütern, wie z. B. Paketen und Kartons.
  • Eine Vielzahl von Waren wird in Kartons verpackt und verschickt. Derartige Kartons werden bei entsprechender Größe unmittelbar in das entsprechende Transportbehältnis eingestapelt. In diesem Zusammenhang ist insbesondere bekannt, hinter dem Ladetor eines Lagerhauses beispielsweise eine Wechselbrücke aufzustellen, und in der Wechselbrücke die Kartons zu stapeln. Bekannt ist in diesem Zusammenhang das Stapeln der Kartons beispielsweise in Wechselbrücken von Hand vorzunehmen. Dies ist äußerst kraftaufwendig, insbesondere wenn die Kartons über ein höheres Gewicht verfügen.
  • Zum Schutz der Mitarbeiter vor Schäden des Bewegungsapparates ist insofern auch bereits eine Stückgutförderanlage bekannt, die aus dem Lager heraus bis in die Wechselbrücke hineinreicht. Eine solche Förderanlage kann teleskopierbar ausgebildet sein, um während des Einstapelns der Kartons entsprechend dem Befüllungsgrad der Wechselbrücke die Stückgutförderanlage zurückzufahren. Bei der Nutzung einer solchen Stückgutförderanlage wird derart vorgegangen, dass die Pakete, die von der Stückgutförderanlage bis in den Handhabungsbereich des Bedienpersonals transportiert werden, von der Stückgutförderanlage abgenommen werden, und zu beiden Seiten der Förderanlage in der Wechselbrücke gestapelt werden. Das heißt, der entsprechende Karton wird manuell von der Stückgutförderanlage abgenommen, und gegebenenfalls unter Drehung des Rumpfes auf der rechten oder linken Seite zur Förderanlage gestapelt. Es ist unmittelbar einsichtig und bedarf sicherlich keiner näheren Erläuterung, dass dies eine Arbeit ist, die der Gesundheit, insbesondere im Hinblick auf den Bewegungsapparat des Menschen, wenig zuträglich ist. Insbesondere hat sich in diesem Zusammenhang herausgestellt, dass es relativ schnell zu hochgradigen Verschleißerscheinungen im Bereich der Wirbelsäule kommt.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen, ist bereits bekannt, sogenannte Vakuumschlauchheber einzusetzen, mit deren Hilfe das Paket oder der Karton angehoben werden kann, und an der entsprechenden Stelle, beispielsweise einer Wechselbrücke, aufgestapelt zu werden. Nachteilig hieran ist, dass der Vakuumschlauch zunächst einmal etwa zentrisch über den Karton geführt werden muss, in der Folge dann ein Vakuum gezogen werden muss, um dann unter Körpereinsatz den Vakuumschlauchheber an die entsprechende Stelle in beispielsweise der Wechselbrücke zu verbringen, um dann den Karton zu stapeln. Gegenüber einem manuellen Einlagern von Kartons in einen Behälter ist die Zeitdauer zur Manipulation eines Kartons unter Zuhilfenahme eines zuvor beschriebenen Vakuumschlauchhebers wesentlich länger. Das heißt, derartige Vakuumschlauchheber werden nur bei verhältnismäßig schweren Paketen oder Kartons als Manipulationshilfe eingesetzt.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht demzufolge darin, eine Stückgutfördereinrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit der unter verhältnismäßig geringem körperlichen Krafteinsatz Kartons oder Pakete mit hoher Frequenz in die entsprechenden Behälter eingestapelt werden können.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass bei einer Stückgutfördereinrichtung der eingangs genannten Art, am vorderen Endbereich der Stückgutförderanlage in mindestens zwei Raumrichtungen beweglich ein Transportband angelenkt ist, wobei das Transportband durch eine Haltevorrichtung schwenkbeweglich gehalten ist. Hieraus wird Folgendes deutlich:
    An der Stückgutförderanlage ist das Transportband beispielsweise durch ein Kardangelenk angelenkt. Das Transportband selbst wird durch eine gesonderte Haltevorrichtung schwenkbeweglich gehalten. Die von der Stückgutförderanlage transportierten Kartons oder Pakete gelangen endseitig von der Stückgutförderanlage auf das Transportband. Das Transportband ragt unmittelbar bis in den Ablagebereich für den jeweiligen Karton. Das heißt, das Bedienpersonal ist in der Lage, mit einer Hand das Transportband an die Stelle zu verschwenken, wo der entsprechende Karton abgelegt werden soll, und mit der anderen Hand den auf dem Transportband ankommenden Karton an dem entsprechenden Ablageplatz durch einfaches Verschieben zu stapeln. Es hat sich herausgestellt, dass mit der erfindungsgemäßen Stückfördereinrichtung eine hohe Stapelfrequenz erzielt werden kann.
  • Vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • So ist insbesondere vorgesehen, dass die Haltevorrichtung einen Ständer umfasst, wobei an dem Ständer eine lastabhängige und stufenlos arbeitende Balanciereinrichtung angeordnet ist. Eine solche lastabhängige Balanciereinrichtung ist im Handel käuflich erhältlich, z. B. bei der Firma Binar Quick-Lift System AB. Eine solche Balanciereinrichtung zeichnet sich nach dem bekannten Stand der Technik dadurch aus, dass diese mit einem Balanciergriff in Kommunikation steht, wobei bei gewünschter Auf- und Abwärtsbewegung die an der Balanciereinrichtung anliegende Last automatisch aufgenommen wird mit der Folge, dass der Kraftaufwand für das Bedienpersonal zum Verbringen von Gütern, auch von Gütern mit erheblichem Gewicht minimal ist. Das heißt, setzt man eine solche lastabhängige Balanciereinrichtung bei einem Transportband als Bestandteil der erfindungsgemäßen Stückgutfördereinrichtung ein, so kann das Transportband unabhängig von der momentanen Belastung des Transportbandes in einer bestimmten Position verharren, ohne dass hierfür von dem Bedienpersonal irgendwelche Kraft aufgewandt werden muss, oder es kann ohne bzw. mit nur geringem Kraftaufwand in eine neue Position verbracht werden. Des Weiteren ist vorgesehen, dass das Transportband einen Halter aufweist, wobei der Halter durch eine Kette oder einem Seil mit der Balanciereinrichtung in Verbindung steht.
  • Das Transportband selbst besteht im Wesentlichen aus zwei Längsstreben, zwischen denen zwei oder mehr Walzen angeordnet sind, auf denen das Förderband aufgespannt ist. Eine der Walzen ist zumindest angetrieben.
  • Es wurde bereits an anderer Stelle dargelegt, dass das Transportband, insbesondere durch eine kardanische Aufhängung, in zwei Raumrichtungen beweglich an dem vorderen Ende der Stückgutförderanlage angelenkt ist. Um das Transportband in Waage zu halten, ist insofern vorgesehen, dass der Halter zumindest an einer der Längsstreben angeordnet ist, wobei, wenn der Halter als C-förmiger Bügel ausgebildet ist, der Schenkel des C-förmigen Bügels bis mittig über das Transportband ragen muss, um eben diese, wie bereits ausgeführt, ebene Ausrichtung des Transportbandes zu ermöglichen. Der Halter kann allerdings auch als U-förmiger Bügel ausgebildet sein und insofern an den beiden parallel zueinander verlaufenden Längsstreben des Transportbandes befestigt sein. Der Halter ist, wie bereits an anderer Stelle ausgeführt, durch eine Kette oder ein Seil mit der Balanciereinrichtung verbunden. In diesem Zusammenhang ist insbesondere vorgesehen, dass der Ständer über einen Ausleger verfügt, über den die Kette oder das Seil zu der Balanciereinrichtung geführt ist.
  • Für die Anordnung der Haltevorrichtung im Bereich des vorderen Endes der Stückgutfördereinrichtung sind zwei Varianten im Folgenden beschrieben:
    Nach der ersten Variante steht die Haltevorrichtung im Bereich des vorderen Endes der Stückgutförderanlage auf dem Boden auf, wobei die Haltevorrichtung gegebenenfalls auf dem Boden verschieblich ist, aber dennoch auf dem Boden relativ zur Stückgutförderanlage festlegbar ist, wenn schwere Kartons manipuliert werden müssen.
    Als zweite Variante ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung an der Stückgutförderanlage befestigt ist, und zwar insbesondere am vorderen Ende der Stückgutförderanlage. Diese Variante hat den Vorteil, dass unabhängig von der Bewegung der Stückgutförderanlage, beispielsweise in einer Ladebrücke, die Haltevorrichtung und damit auch die Förderanlage selbst mit bewegt wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Transportband mit seinem hinteren Ende unterhalb des Auslaufs der Stückgutförderanlage an der Stückgutförderanlage angelenkt, um eine Übergabe von der Stückgutförderanlage, die ebenfalls über ein umlaufendes Förderband verfügt, auf das Transportband zu ermöglichen. Um zu verhindern, dass bei zu großer Höhe zwischen dem Ende der Stückgutförderanlage einerseits und der Oberseite des Transportbandes andererseits die Kartons umfallen, ist am vorderen Ende der Stückförderanlage eine Schürze vorgesehen, die ein sanftes Abgleiten der Kartons auf das Transportband ermöglicht. Die Kartons sollen möglichst immer mit einer Seite nach oben gestapelt werden, damit insbesondere der Barcode von oben sichtbar bleibt.
  • Am vorderen Ende ist das Transportband insbesondere mit einem Übergabeteller versehen. Der Übergabeteller ist vorteilhaft waagerecht an dem Transportband endseitig angeordnet. Von dem Übergabeteller weg wird durch das Bedienpersonal ein jeder ankommende Karton oder Kiste in die Ablageposition verschoben.
  • Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass die Balanciereinrichtung elektronisch das Transportband in Waage hält. Dies unabhängig von dem auf dem Transportband aufliegenden Gewicht. Zur Manipulation des Transportbandes ist am vorderen Ende ein Bediengriff vorgesehen, der in Kommunikation mit der Balanciereinrichtung steht. Das heißt, wenn der Bediengriff nach oben bewegt wird, dann wird durch die Balanciereinrichtung Seil eingenommen, d. h., das Seil wird verkürzt, wohingegen, wenn der Bediengriff nach unten bewegt wird, unmittelbar Seil nachgegeben wird.
  • Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist die Stückgutförderanlage teleskopierbar ausgebildet, was bedeutet, dass eine solche Stückgutförderanlage weit in das Innere, beispielsweise einer Wechselbrücke, hineinragt. Insbesondere ist in diesem Zusammenhang weiterhin vorgesehen, dass das Transportband am Bereich des vorderen Endes der teleskopiebaren Stückgutförderanlage angeordnet ist.
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielhaft näher erläutert.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Stückgutfördereinrichtung, wobei die Haltevorrichtung auf der Stückgutförderanlage angeordnet ist;
  • 2 zeigt eine Variante zu 1, wobei die Haltevorrichtung auf dem Boden im Bereich des vorderen Endes der Stückgutförderanlage angeordnet ist.
  • Aus der Darstellung gemäß 1 ist das Bezugszeichen 1 für die Stückgutfördereinrichtung erkennbar. Die Stückgutfördereinrichtung umfasst die eigentliche Stückgutförderanlage 10, sowie das Transportband 30. Die Stückgutförderanlage ist, wie dies aus 1 schematisch erkennbar ist, teleskopierbar ausgebildet. Das heißt, die Stückgutförderanlage 10 umfasst einen teleskopierbaren Auszug 11, der ausfahrbar an der Stückgutförderanlage 10 gelagert ist. Auf dem Auszug 11 befindet sich eine Schiene 12, auf der auf einem Schlitten 13 die mit 15 bezeichnete Haltevorrichtung angeordnet ist. Die Haltevorrichtung 15 umfasst einen Ständer 16, wobei der Ständer 16 über einen Arm 17 verfügt, an dem wiederum ein Ausleger 18 angeordnet ist. Der Schlitten 13 ist in der Schiene 12 verschieblich aber festigbar gelagert. Endseitig am Auszug 11 ist durch ein Kardangelenk 20 das mit 30 bezeichnete Transportbandband angebracht. Das Transportband 30 ist durch das Kardangelenk lediglich an einer Stelle mit der Stückgutförderanlage verbunden, um ein Verschwenken in zwei Raumrichtungen zu ermöglichen. Das mit 30 bezeichnete Transportband umfasst zwei parallel zueinander verlaufende Längsstreben 31, zwischen denen Walzen 32 angeordnet sind, über die das mit 33 bezeichnete Förderband läuft. Zumindest eine der Walzen 32 ist angetrieben. Die Längsstrebe 31 nimmt den C-förmigen Bügel 35 auf, der über einen Schenkel 36 verfügt, wobei der Schenkel 36 mit Hilfe eines Seiles 37 über den Ausleger 18 mit der mit 25 bezeichneten Balanciereinrichtung in Verbindung steht. Der Bügel 35 kann auch U-förmig ausgebildet sein und demzufolge mit seinen beiden Schenkeln mit den beiden Längsstreben 31 in Verbindung stehen. Der Bügel hält das Transportband 30 in Waage. Die Verbindung zwischen dem Bügel 35 und der Längsstrebe 31 ist ebenfalls gelenkig getroffen. Am vorderen Ende des Transportbandes 30 befindet sich der Übergabeteller 40, der waagerecht durch die Halter 41 an den Streben 31 fixierbar ist.
  • Im Bereich der Übergabe von dem Auszug 11 zum hinteren Ende des Transportbandes 30 (Pfeil 28) befindet sich die mit 45 bezeichnete Schürze. Die Schürze 45 befindet sich unmittelbar über dem Förderband 10a der Stückgutförderanlage oder liegt sogar leicht auf dem Förderband 10a auf. Das heißt, auf dem Förderband 10a transportierte Kartons werden sanft über diese Schürze auf das Transportband 30 geleitet. Am Transportband 30 befindet sich der Griff 50, der elektronisch in der Form ausgebildet ist, dass dieser in Kommunikation mit der Balanciereinrichtung 25 steht. Das heißt, der Griff 50 umfasst eine Griffsensorik, die es ermöglicht, unabhängig von der aktuellen Belastung des Transportbands 30 durch Kartons und das Eigengewicht des Transportbandes, das Transportband 30 in Waage zu halten, und mit minimalem Kraftaufwand nach oben, nach unten oder zur Seite zu bewegen. Dies geschieht im Einzelnen dadurch, dass die Balanciereinrichtung durch die Griffsensorik erfährt, wenn das Transportband z. B. angehoben werden soll. In diesem Fall verkürzt die Balanciereinrichtung das Seil 37. Darüber hinaus wird durch die Griffsensorik auch der Bandantrieb des Transportbands 30 gesteuert und auch an bzw. ausgeschaltet.
  • Die Ausführungsform gemäß 2 unterscheidet sich von der 1 lediglich dadurch, dass hier die mit 15 bezeichnete Haltevorrichtung auf dem Boden 2 aufsteht. Die Haltevorrichtung 15 umfasst hierzu einen Wagen 19, der allerdings auf dem Boden 2 feststellbar ist, beispielsweise indem er auf dem Boden verankert ist (nicht dargestellt).
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stückgutfördereinrichtung
    2
    Boden
    10
    Stückgutförderanlage
    10a
    Förderband der Stückgutförderanlage
    11
    Auszug
    12
    Schienen
    13
    Schlitten
    15
    Haltevorrichtung
    16
    Ständer
    17
    Arm
    18
    Ausleger
    19
    Wagen
    20
    kardanisches Gelenk zwischen Transportband und Stückgutförderanlage
    25
    Balanciereinrichtung
    28
    Pfeil
    30
    Transportband
    31
    Längsstreben
    32
    Walzen
    33
    Förderband des Transportbandes
    35
    Halter (Bügel)
    36
    Schenkel des Bügels
    37
    Seil oder Kette
    40
    Übergabeteller
    41
    Bügel des Übergabetellers
    45
    Schürze an Stückgutförderanlage
    50
    Bediengriff zur Kommunikation und der Balanciereinrichtung

Claims (18)

  1. Stückgutfördereinrichtung (1), umfassend eine Stückgutförderanlage (10), insbesondere als umlaufendes Förderband ausgebildete Stückgutförderanlage zur Unterstützung bei der Be- oder Entladung von Transportbehältern, z. B. Wechselbrücken oder Containern mit Stückgütern, wie z. B. Paketen, Kartons und Kisten, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen Endbereich der Stückgutförderanlage (10) in mindestens zwei Raumrichtungen beweglich ein Transportband (30) angelenkt ist, wobei das Transportband (30) durch eine Haltevorrichtung (15) schwenkbeweglich gehalten ist.
  2. Stückgutfördereinrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband (30) durch eine kardanische Aufhängung mit der Stückgutförderanlage (10) in Verbindung steht.
  3. Stückgutfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (15) einen Ständer (16) umfasst, wobei an dem Ständer (16) eine lastabhängige Balanciereinrichtung (25) angeordnet ist.
  4. Stückgutfördereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband (30) einen Halter (35) aufweist, wobei der Halter (35) durch eine Kette (37) oder ein Seil mit der Balanciereinrichtung (25) in Verbindung steht.
  5. Stückgutfördereinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer (16) einen Ausleger (18) aufweist, über den die Kette (37) oder das Seil geführt ist.
  6. Stückgutfördereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (35) als Bügel ausgebildet ist.
  7. Stückgutfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (15) an der Stückgutförderanlage (10) befestigt ist.
  8. Stückgutfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (15) im Bereich des vorderen Endes der Stückgutförderanlage (10) auf dem Boden aufsteht.
  9. Stückgutfördereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (15) auf dem Boden (2) verschieblich ist.
  10. Stückgutfördereinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (15) auf dem Boden (2) festlegbar ist.
  11. Stückgutfördereinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband (30) mit seinem hinteren Ende (Pfeil 28) unterhalb des Auslaufs der Stückgutförderanlage (10) an der Stückgutförderanlage (10) angelenkt ist.
  12. Stückgutfördereinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende der Stückgutförderanlage (10) eine Schürze (45) aufweist.
  13. Stückgutfördereinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband (30) in seinem vorderen Ende einen Übergabeteller (40) aufweist.
  14. Stückgutfördereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergabeteller (40) in etwa waagerecht an dem Transportband (30) endseitig angeordnet ist.
  15. Stückgutfördereinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vorderen Ende des Transportbandes (30) ein Bediengriff angeordnet ist, der in Kommunikation mit der Balanciereinrichtung (25) steht.
  16. Stückgutfördereinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stückgutförderanlage (10) teleskopierbar ausgebildet ist.
  17. Stückgutfördereinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband (30) im Bereich des vorderen Endes der teleskopierbaren Stückgutförderanlage (10) angelenkt ist.
  18. Stückgutfördereinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über den Bediengriff auch die Geschwindigkeit des Bandantriebes des Förderbandes steuerbar ist.
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