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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dosierung einer säurehaltigen
Zusammensetzung, insbesondere einer Zusammensetzung zur Behandlung
von Hühneraugen.
Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung einer Kunststoff-Dosiereinrichtung zum
Auftragen einer Zusammensetzung zur Behandlung von Hühneraugen
sowie die Zusammensetzung selbst.
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Zur
Behandlung von Hühneraugen
werden üblicherweise
Spatel oder Applikatorpinsel verwendet, mit denen eine Zusammensetzung
aus Salizylsäure
und/oder Milchsäure
in alkoholischer Lösung aufgetragen
werden. Die Zusammensetzung ist üblicherweise
in einem Glasbehältnis
aufgenommen. Bei einer derartigen Lösung ist jedoch nachteilig,
dass die durch den Spatel oder Pinsel entnommene Menge schwer dosiert
werden kann und somit zumeist nicht nur das Hühnerauge selbst, sondern auch
gesundes umliegendes Gewebe mit der säurehaltigen Zusammensetzung
in Berührung
kommt. Die im Stand der Technik verwendeten flüssigen Zubereitungen verlaufen
aufgrund der niedrigen Viskosität sehr
schnell und fördern
somit ein Benetzen von gesundem Gewebe. Die salizylsäurehaltigen
Zusammensetzungen werden von gesundem Gewebe aufgenommen und gelangen
in den Körper.
Bei einer Benetzung ausschließlich
des Hühnerauges,
das totes verhorntes Material darstellt, ist dies nicht der Fall.
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Aus
dem Stand der Technik ist beispielsweise eine Zusammensetzung mit
Salizylsäure,
Aceton, Ethylcellulose, Copovidon, mittelkettigen Triclyceride und
gereinigtem Wasser zu Behandlung von Hühneraugen bekannt, die in Flaschen
abfüllbar
ist. Weitere Rezepturen umfassen neben dem Wirkstoff Salizylsäure in einer
Konzentration von 40% Vaselin und dickflüssiges Paraffin oder Essigsäure, Docusat
Natrium, Rizinusöl,
Pyroxylin, Ethanol, Aceton und Isobutylacetat oder Aceton, Essigsäure, Pyroxylin,
raffiniertes Rizinusöl
und 2-Propanol. Eine derartig hohe Konzentration an Wirkstoff ist
in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
nicht nötig,
da die Zusammensetzung ausschließlich und verlustfrei auf das Hühnerauge
aufgetragen wird. Ferner ist die Galenik der Zusammensetzungen aus
dem Stand der Technik nicht für
eine Dosiervorrichtung aus Kunststoff, und insbesondere eine Ausführung als
Drehstift, geeignet.
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Als
Lösungsmittel
wird im Stand der Technik häufig
Alkohol in hoher Konzentration verwendet, der deshalb einsetzbar
ist, weil die üblicherweise
verwendeten Glasflächen
durch Gewindeverschluss abgedichtet sind und ein Verdunsten des
Alkohols somit vermieden ist. Gleichwohl steht eine hohe Alkoholkonzentration
einer Verdickung der Zusammensetzung hinsichtlich der Viskosität entgegen.
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Es
ist folglich die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dosiervorrichtung
für eine
säurehaltige
Zusammensetzung bereitzustellen, mit der Hühneraugen punktgenau behandelbar
sind, ohne dass umliegendes gesundes Gewebe verletzt wird. Ferner ist
Aufgabe der Erfindung, eine nicht zerlaufende und in einem Kunststoffbehälter aufnehmbare
Zusammensetzung bereitzustellen.
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Die
Aufgabe wird gelöst
durch eine Vorrichtung mit einem Kunststoffgehäuse und einem Aufnahmeraum,
in dem eine Zusammensetzung aus Salizylsäure, Ethanol, Propylenglycol,
einem Co-Emulgator und einem Verdickungsmittel aufgenommen ist, wobei
die Zusammensetzung 4–10%
Salizylsäure, 1–6% Ethanol,
40–60%
Propylenglycol, 2–5%
des Co-Emulgators und 0,5–3%
des Verdickungsmittels enthält.
In einer weiter bevorzugten Ausführung
enthält
die Zusammensetzung 5–8%
Salizylsäure,
2–4% Ethanol,
50–60%
Propylenglycol, 2,5–4%
des Co-Emulgators und 1,5–2,5%
des Verdickungsmittels. Die Kombination einer derartigen Zusammensetzung
mit einem Kunststoffgehäuse
bietet eine Vorrichtung, mit der ein Hühnerauge punktgenau behandelt
werden kann, ohne dass gesunde Haut negativ beeinflusst wird, da
die Zusammensetzung exakt dosiert werden kann und beim bzw. nach
dem Auftragen nicht verfließt.
Die im Stand der Technik üblicherweise
verwendeten Alkoholkonzentrationen von über 80% sind zur Aufnahme in
einem Kunststoffgehäuse ungeeignet,
da der Alkohol aufgrund seines hohen Dampfdrucks leicht verdunstet.
Eine Reduzierung der Alkoholkonzentration ist jedoch nicht ohne
weiteres möglich,
da sonst der Wirkstoff Salizylsäure
nicht mehr vollständig
gelöst
wird, zum Auskristallisieren neigt und sich das Einziehverhalten
der Zusammensetzung in die Haut verschlechtert. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung
ermöglicht,
dass die gewünschte
Konzentration der Salizylsäure
dauerhaft stabil gehalten bleibt, nicht aus der Vorrichtung heraus
verdampft, nach dem Auftragen auf das Hühnerauge nicht verläuft und
schnell in das tote Gewebe einzieht.
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In
einer bevorzugten Ausführung
wird als Co-Emulgator Laureth-9 verwendet, der in besonders geringer
Konzentration von unter 5% verwendet werden kann. Ferner ist günstig, dass
die Zusammensetzung als Verdickungsmittel Hydroxypropyl Methylcellulose
(Methocel) aufweist und somit gelförmig wird. Die Verwendung dieses
Verdickungsmittels ist vorteilhaft, da Hydrogele auf Basis von Carbomeren
(Carbopol-Typen, Polyacrylsäure)
in dem zugrundeliegen den pH-Wertebereich mit Salizylsäure nicht andicken.
Aufgrund der Verdickung bleibt die Zusammensetzung nach dem Auftragen
auf das Hühnerauge
auf dem toten Gewebe, ohne über
dessen Rand zu fließen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
als Drehstift oder Klickpen ausgeführt sein, mit der die Zusammensetzung
in vorbestimmten Mengen auf ein Auftragungsmittel, das vorzugsweise
als ein Faserkopf mit einem sich in Auftragungsrichtung verjüngenden
Endabschnitt, übermittelbar
ist. Der Endabschnitt ist vorzugsweise sehr klein gewählt, um
eine punktuelle Applikation der Zusammensetzung auf das Hühnerauge
zu gewährleisten.
Bevorzugterweise liegt die Auftragungsfläche in einer Größe zwischen
1 und 10 mm2.
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Gegenüber den
Glasfläschchenlösungen im Stand
der Technik, die mittels Gewinde verschlossen sind, stellen sich
an eine Ausbildung mit Kunststoffgehäuse, insbesondere in einer
Ausbildung als Drehstift oder Klickpen, besondere Anforderungen
an die Abdichtung der Vorrichtung bzw. des Aufnahmeraums. Bei einer
undichten Ausbildung und somit permanentem Austreten der salizylsäurehaltigen
Zusammensetzung kommt es zu Verfärbungen
und Versprödungen
im Bereich außerhalb
des Aufnahmeraums, beispielsweise im Bereich des Faserkopfes. Um
dies zu verhindern ist es für
die spezifische Zusammensetzung vorteilhaft, als Dichtung ein chemisch
resistentes thermoplastisches Elastomer (TPE-E) zu verwenden, vorzugsweise
Hytrel 5526.
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Zur
Gewährleistung
der Verschiebung der Zusammensetzung zum Auftragungsmittel hin kann eine
axial verschiebliche Kolbenanordnung vorgesehen sein, bei deren
axialer Bewegung in Richtung des Auftragungsmittels die Zusammensetzung
in bzw. auf das Auftragungsmittel verschoben wird. In einer vorteilhaften
und leicht anzuwendenden Ausführung
ist die Kolbenanordnung axial in Einzelschritten verschiebbar, wobei
jeder Einzelschritt eine vordefinierte, zu dem Auftragungsmittel
zu verschiebende Volumenmenge der Zusam mensetzung bestimmt. Das
bedeutet, dass die Verschiebung der Kolbenanordnung um einen Schritt
die gewünschte
Applikationsmenge auf das Auftragungsmittel zur Anwendung auf dem
Hühnerauge
verschiebt. Dabei ist günstig, dass
ein derartiger Schritt der Axialverschiebung der Kolbenanordnung
der pro Anwendung benötigten Mindestmenge
an Salizylsäure
entspricht. Diese Menge ist mindestens 3 mg pro Anwendung. In einer vorteilhaften
Ausführung
ist die Verschiebung der Kolbenanordnung in Einzelschritten durch
eine Drehung eines Gehäuseteils
relativ zu dem Gehäuse
gewährleistet,
wobei die Drehung des Gehäuseteils
die Kolbenanordnung über
eine mit der Kolbenanordnung verbundene Gewindestange axial verschiebt.
In einer bevorzugten Ausführung
der Vorrichtung als Drehstift ist der Aufnahmeraum im Gehäuse angeordnet,
wobei sich daran anschließend
ein drehbarer Endabschnitt erstreckt, innerhalb dessen die Gewindestange
angeordnet ist, und die Drehung des Endabschnitts ein Verschieben
der Kolbenanordnung über
die Gewindestange ermöglicht.
Zur Gewährleistung
der Drehung in nur eine Richtung können Rastmittel vorgesehen
sein, welche die Drehung des Gehäuseteils
in Einzelschritte überträgt. Die
Verrastung ist hierfür
derart ausgebildet, dass eine vorbestimmte Drehweite in Umfangsrichtung
der gewünschten
Applikationsmenge entspricht. Durch die Drehbarkeit in nur eine
Richtung ist eine Fehldrehung, bei der Luft in den Aufnahmeraum
gesaugt würde,
unmöglich.
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Ebenfalls
günstig
ist, dass das Auftragungsmittel an einer Aufnahme angeordnet sein
kann, die in dem Gehäuse
lösbar
befestigt ist. Die lösbare
Befestigung ermöglicht
den Austausch des Auftragungsmittels, beispielsweise des Faserkopfs,
wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung über einen
längeren
Zeitraum nicht benutzt wurde und das Auftragungsmittel gewechselt
werden soll. Auch hinsichtlich der Abfüllung ist eine lösbare Befestigung
vorteilhaft, da zunächst
der Aufnahmeraum mit der Zusammensetzung befüllt und mittels der Aufnahme
geschlossen werden kann. Wie oben beschrieben ist günstigerweise
die Aufnahme, wie auch der Aufnahmeraum mittels einer Dichtung zu
dem Gehäuse
abgedichtet.
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Ferner
betrifft die Erfindung die Verwendung einer Kunststoffdosiereinrichtung
zum Auftragen einer Zusammensetzung zur Behandlung von Hühneraugen,
wobei die Zusammensetzung 4–10%
Salizylsäure,
1–6% Ethanol,
40–60%
Propylenglycol, 2–5% des
Co-Emulgators und 0,5–3%
Verdickungsmittel bzw. in einer bevorzugten Ausführung 5–8% Salizylsäure, 2–4% Ethanol,
50–60%
Propylenglycol, 2,5–4%
des Co-Emulgators und 1,5–2,5%
des Verdickungsmittels enthält.
Auch betrifft die Erfindung diese Zusammensetzungen selbst.
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Bevorzugte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert
und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung. Ohne hierauf
beschränkt
zu sein, werden Ausführungsbeispiele
anhand der beigefügten
Zeichnungen näher erläutert. Die
Zeichnungen zeigen:
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1 eine
seitliche Schnittansicht einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
als Drehstift,
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2 einen
Teil der in 1 dargestellten Vorrichtung
in einer seitlichen Schnittansicht,
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3 einen
Teil des in 1 dargestellten Vorrichtung
in einer seitlichen Schnittansicht,
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4 das
Auftragungsmittel aus 1 in einer teilweisen Schnittansicht,
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5 eine
Draufsicht der Darstellung aus 4.
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1 zeigt
eine Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
als Drehstift mit einem Kunststoffgehäuse 1, in dem ein
Aufnahmeraum 2 ausgebildet ist. In das Gehäuse ist
eine Aufnahme 10 eingesteckt, in der das Auftragungsmittel 3,
im vorliegenden Fall ein Faserkopf, befestigt ist (s. 4). Der
Aufnahmeraum 2 steht über
einen sich durch die Aufnahme 10 erstreckenden Kanal 3' unmittelbar
mit dem Faserkopf 3 in Verbindung. Die Aufnahme 10 ist gegenüber dem
Gehäuse 1 mittels
mehrerer Dichtungen 11 abgedichtet. In Umfangsrichtung
ist an der Aufnahme 10 ein Flansch angeordnet, der zu dem Endabschnitt
des Gehäuses 1 einen
Anschlag bildet, so dass die Aufnahme 10 über eine
vordefinierte Länge
in das Gehäuse 1 eingesteckt
wird. Das als Faserkopf ausgebildete Auftragungsmittel 3 weist
einen Endabschnitt 4 auf, der sich in Auftragungsrichtung (in
der Zeichnung nach links) hin verjüngt. Die sich daraus ergebende
Auftragungsfläche 14 ist
in 5 näher
dargestellt und vorzugsweise zwischen 1 und 10 mm2 groß. Zum Schutz
des Auftragungsmittels 3 und zur Vermeidung von Austrocknung
ist über
der Aufnahme 10 eine Kappe 13 angeordnet, die
sich über
eine vorbestimmte Länge
außenseitig über das Gehäuse 1 erstreckt
und dieses somit luftdicht verschließt. Der Drehstift weist auf
der der Aufnahme 10 gegenüber liegenden Seite ein Gehäuseteil 7 auf, das
drehbar gegenüber
dem Gehäuse 3 gelagert
ist. In dem Aufnahmeraum 2 ist auf der Seite des Gehäuseteils 7 eine
Kolbenanordnung 6 angeordnet, welche die im Aufnahmeraum 2 befindliche
Zusammensetzung aus Salizylsäure,
Ethanol, Propylenglycol, einem Co-Emulgator und einem Verdickungsmittel
in der oben dargelegten Konzentration zum Auftragungsmittel 3 hin
verschieben kann. Die Verschiebung ist durch eine Gewindestange 8 ermöglicht,
die mit dem Gehäuseteil 7 in
Verbindung steht und durch dessen Drehung mitgedreht wird, so dass
die Kolbenanordnung 6 durch Drehung des Gehäuseteils 7 zur
Aufnahme hin bewegbar ist. In der gezeigten Ausführung ist die Kolbenanordnung 6 selbst
auch Abdichtung 5 zum Gehäuseteil 7.
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Wie
in 3 dargestellt, umfasst das Gehäuse 1 eine Halteeinrichtung 12,
an der sich eine Dreheinrichtung 6' abstützen kann, um die Relativbewegung
der Kolbenanordnung 6 in Richtung der Aufnahme 3 zu
ermöglichen,
ohne, dass die Gewindestange 8 axial mitbewegt wird.
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In 2 ist
das Gehäuseteil 7 vergrößert in einer
seitlichen Schnittansicht dargestellt, wobei an einem Endabschnitt
Rastmittel 9 vorgesehen sind, welche die Drehung des Gehäuseteils 7 in
Einzelschritte umformt. Die in 2 gezeigte Verzahnung als
Rastmittel 9 greift hierzu in eine komplementäre Form
an der Dreheinrichtung 6' ein,
so dass die Drehung des Gehäuseteils 7 jeweils
um einen Zahn des Rastmittels 9 als Einzelschritt durchführbar ist.
Die Verzahnung des Rastmittels 9 kann dabei so ausgebildet
sein, dass die Drehung in Umfangsrichtung um einen Zahn eine Verschiebung
der Kolbenanordnung 6 um eine vorbestimmte axiale Länge bewirkt,
so dass die gewünschte
Applikationsmenge der Zusammensetzung aus dem Aufnahmeraum 2 zum
Auftragungsmittel 3 hin verschoben wird. Die verschobene Menge
ist somit Abhängig
von der Grundfläche
des Aufnahmeraums 2 sowie der Drehweite pro Zahn und entsprechend
anpassbar.
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Die
Erfindung beschränkt
sich in ihrer Ausführung
nicht auf das vorstehend gezeigte Ausführungsbeispiel. Vielmehr sind
eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten
Lösung auch
bei grundsätzlich
anders gearteten Ausführungen
Gebrauch machen und ebenfalls im Schutzbereich der Erfindung liegen.
So ist es beispielsweise möglich,
anstelle eines spitz zulaufenden Endabschnitts 4 des Auftragungsmittels 3 einen
runden Kopf zu verwenden. Auch wäre
möglich,
anstelle einer Drehung des Gehäuseteils 7 eine
Bewegung der Kolbenanordnung 6 durch Drücken des Gehäuseteils 7 zu
realisieren, wie es beispielsweise bei Kugelschreibern üblich ist.
Die Druckbewegung kann auf entsprechende Weise in eine Drehbewegung
umgewandelt werden, die wie in der gezeigten Ausführung auf
die Gewindestange 8 wirkt. Alternativ wäre auch möglich, das Gehäuse 1 mit
der Aufnahme 10 und dem Auftragungsmittel 3 einstückig auszubilden, ohne
den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.