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Hintergrund der Erfindung
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1. Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein einen Mop und insbesondere
einen Mop mit einer Dreh-Vorrichtung, die den Mopkopf dreht, um
dadurch durch eine Zentrifugalkraft Wasser aus dem Mopkopf zu entfernen.
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2. Stand der Technik
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Ein
herkömmlicher
Mop weist im allgemeinen einen Mopkopf mit vielen, mit dem Mopkopf
verbundenen Tuchstreifen auf, die so beschaffen sind, daß sie Wasser
absorbieren. Gewöhnlich
sind diese Tuchstreifen aus Baumwolle, Schwamm oder dergleichen
hergestellt. Mit dem Mopkopf ist gewöhnlich ein Stiel verbunden,
so daß der
Benutzer den Stiel hält
und den Mopkopf in Wasser eintauchen kann und daraufhin die Tuchstreifen
ausquetscht. Auf diese Weise läßt sich
der Mop benutzen, um den Fußboden
zu moppen. Der Vorgang des Ausquetschens der Tuchstreifen ist jedoch
unbequem und erfordert eine große
Kraft, was für
einige Benutzer Schwierigkeiten bereitet. Einige Mops wurden dahingehend verbessert,
daß sie
mit einer an ihm befestigten Klemm-Vorrichtung versehen wurden,
so daß die Mopstreifen
zur Entfernung von in ihnen befindlichem Wasser vor der Benutzung
des Mops geklemmt oder gepreßt
werden können.
Leider ist eine derartige Mopklemm-Vorrichtung bei Benutzung des
Mops immer noch unbequem, und der Wasserinhalt wird oftmals nicht
gleichmäßig aus
den Tuchstreifen entfernt.
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Kürzlich ist
ein Produkt, das sich ”Mopeimer mit
Auswringer” nennt,
auf den Markt gekommen. Der Aufbau des Produktes kennzeichnet sich
im allgemeinen durch einen äußeren Eimer
oder einen inneren Eimer, die mit vielen Öffnungen versehen sind und
den Mop tragen, so daß sich
dieser drehen kann. Wenn die Tuchstreifen eines Mops eine große Wassermenge
absorbieren, werden die Tuchstreifen ins Innere des inneren Eimers
gelegt. Daraufhin wird Kraft aufgebracht oder von Hand den inneren
Eimer in Bezug auf den äußeren Eimer
dreht. Auf diese Weise wird eine Zentrifugalkraft auf den Wasserinhalt ausgeübt und etwas
von dem Wasser aus den Tuchstreifen entfernt. Der Rest des enthaltenen
Wassers bleibt zum Moppen, also Wischen, des Fußbodens zurück.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Mop
zu schaffen, der sich drehen kann, ohne daß eine zusätzliche Kraftquelle verwendet
wird, wobei der Mopkopf durch axiales Betätigen des Stiels des Mops gedreht
wird, um dadurch mit Hilfe einer Zentrifugalkraft Wasser aus den Tuchstreifen
zu entfernen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Mop. Der Mop weist einen sich
drehenden Körper,
eine Spiralstange, eine verlängerbare
Stange, einen Mopkopf und eine Preßstange auf. Der sich drehende Körper weist
ein erstes Ende, ein zweites, dem ersten Ende gegenüberliegendes
Ende und ein Spiralloch auf, das sich in axialer Richtung von dem
ersten Ende zu dem zweiten Ende des sich drehenden Körpers, durch
letzteren hindurch erstreckt. Die Spiralstange ist mit einem ersten
und einem zweiten Ende versehen und axial durch das Spiralloch hindurchgesteckt.
Das erste Ende und das zweite Ende der Spiralstange liegen einander
gegenüber.
Die Spiralstange ist des weiteren mit einem einseitigen Lager ausgestattet,
das hülsenartig über der
Spiralstange sitzt. Die verlängerbare
Stange ist ein Hohlkörper
mit einem ersten und einem zweiten Ende. Das zweite Ende der verlängerbaren
Stange ist fest mit dem ersten Ende des sich drehenden Körpers gekoppelt.
Der Mopkopf ist mit dem ersten Ende der verlängerbaren Stange verbunden.
Die Preßstange
ist ein Hohlkörper
mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende. Die Spiralstange ist
in das Innere der Preßstange
eingeschoben. Das erste Ende der Preßstange ist auf dem sich drehenden
Körper
und der verlängerbaren Stange
verschiebbar angeordnet, die mit dem sich drehenden Körper verbunden
ist. Das zweite Ende der Preßstange
ist mit dem zweiten Ende der Spiralstange verbunden.
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Beim
Gebrauch steckt der Mop in einem Korb. Der Korb ist drehungsfrei.
Die Druckstange wird in axialer Richtung mit einem abwärts gerichteten
Druck beaufschlagt, und die verlängerbare
Stange ist ins Innere der Druckstange zurückgezogen. Die verlängerbare
Stange treibt dadurch den sich drehenden Körper an, so daß er sich
längs der
Spiralstange nach oben dreht, um auf diese Weise gleichzeitig die
verlängerbare
Stange zu tragen und den Mopkopf sowie den Korb zu drehen, so daß eine Zentrifugalkraft
ausgeübt
wird, die das in dem Mop enthaltene Wasser aus dem Korb entfernt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das einseitige Lager über das zweite
Ende der Spiralstange geschoben. Sobald der Abwärtsdruck axial auf die Preßstange
ausgeübt wird,
um die Preßstange
zurückzuziehen,
behindert durch das einseitige Lager, wird die Spiralstange am Drehen
gehindert, und der sich drehende Körper wird angetrieben, so daß er sich
nach oben verschiebt, während
er sich zusammen auf einer Bahn der Spiralstange dreht, um dadurch
eine Zentrifugalkraft auszuüben,
die das in dem Mop enthaltene Wasser aus dem Korb entfernt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das einseitige Lager zwischen der
Spiralstange und dem sich drehenden Körper vorgesehen. Während auf
die Preßstange
in axialer Richtung der Abwärtsdruck
ausgeübt
wird, ist das einseitige Lager außer Betrieb. Mittlerweile verschiebt
sich die Spiralstange abwärts,
so daß das einseitige
Lager sich dreht, um sich nach oben zu bewegen und damit den sich
drehenden Körper
und die verlängerbare
Stange gleichzeitig zu drehen und nach oben zu verschieben. Inzwischen
ziehen sich der sich drehende Körper
und die verlängerbare Stange
ins Innere der Preßstange
zurück,
um dadurch eine Zentrifugalkraft auszuüben, die das in dem Mop enthaltene
Wasser von dem Korb entfernt.
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Im
Gegensatz zu anderen herkömmlichen Mops,
die Zentrifugalkraft erzeugen, um enthaltenes Wasser dadurch zu
entfernen, daß mit
dem Fuß auf einen
Pedalme chanismus getreten wird, ist der Erfindungsgegenstand in
der Lage, den Mop mit der Hand zu betätigen, um die Zentrifugalkraft
zur Entfernung des Wassers aus dem Mopkopf zu erzeugen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird dem auf diesem Gebiet tätigen Fachmann
beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verständlich,
in denen zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Mops gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
auseinandergezogene Ansicht des Mops gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 eine
weitere auseinandergezogene Ansicht des Mops gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 eine
Querschnitts-Ansicht des Mops gemäß der ersten Ausführungsform
vorliegenden Erfindung;
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5 eine
schematische Darstellung, die die Betriebsweise beim Niederdrücken der
Druckstange gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 eine
schematische Darstellung, die die Betriebsweise des Hochziehens
der Druckstange gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 eine
schematische Darstellung, die das Niederdrücken der Druckstange gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 eine
schematische Darstellung, die das Hochziehen der Druckstange gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9A eine
Darstellung des Betriebszustandes beim Einbau des Mopkopfes in einen
Korb und Niederdrücken
der Druckstange zeigt; und
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9B eine
Darstellung des Betriebszustandes beim Einbau des Mopkopfes in einen
Korb und beim Hochziehen der Druckstange.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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In
der Zeichnung und insbesondere in 1 ist ein
Mop gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Der Mop weist einen Befestigungskörper 1, eine
verlängerbare
Stange 2, eine Druckstange 3, einen Mopkopf 4 und
eine Dreh-Vorrichtung 5 (wie in 3 gezeigt)
auf.
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Wie
aus den 2 bis 4 hervorgeht,
ist der Befestigungskörper 1 mit
einer inneren Hülse 11 und
einer äußeren Hülse 12 versehen.
Die innere Hülse 11 und
die äußere Hülse 12 sind
als Hülsenkörper verschiedener
Größe ausgebildet.
Die innere Hülse 11 hat
ein erstes Ende 111 und ein zweites Ende 112.
Die äußere Hülse 12 hat
ein erstes Ende 121 und ein zweites Ende 122.
Die innere Hülse 11 und
die äußere Hülse 12 sind
entsprechend miteinander verbunden. Gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie sie in der Zeichnung dargestellt
ist, ist auf der äußeren Oberfläche des
ersten Endes 111 der inneren Hülse 11 ein erstes Gewinde 113 ausgebildet,
während
ein zweites Gewinde 123 auf einer inneren Oberfläche des
ersten Endes 121 der äußeren Hülse 12 angeordnet
ist. Das erste Gewinde 113 und das zweite Gewinde 123 entsprechend
ihrer Konfiguration nach einander. Der Befestigungskörper 1 ist
in der Lage, eine relative Länge
der Druckstange und der verlängerbaren Stange 2 festzulegen.
Es wird darauf hingewiesen, daß zusätzlich zu
dem hier beschriebenen Beispiel die innere Hülse 11 und die äußere Hülse 12 auch
auf andere Art und Weise miteinander gekoppelt sein können. Beispielsweise
können
korrespondierende Eingriffselemente auf der inneren Hülse 11 bzw.
der äußeren Hülse 12 vorgesehen
werden. Wenn die innere Hülse 11 und
die äußere Hülse 12 in
Bezug aufeinander gedreht werden, treten die Eingriffselemente miteinander
in Eingriff, um auf diese Weise die relative Länge der Druckstange und der
verlängerbaren
Stange 2 festzulegen.
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Die
Dreh-Vorrichtung 5 weist einen Drehkörper 51, eine Spiralstange 52 und
ein einseitiges Lager 53 auf. Der Drehkörper 51 ist mit einem
ersten Ende 511, einem zweiten Ende 512, das dem
ersten Ende 511 gegenüberliegt,
und einer Spiralbohrung 513 versehen, die axial durch den
Drehkörper 51 von dem
ersten Ende 511 zu dem zweiten Ende 12 des Drehkörpers 51 hindurchläuft. Die
Spiralstange weist ein erstes Ende 521 und ein zweites
Ende 522 auf und ist in axialer Richtung durch die Spiralbohrung 513 eingesetzt.
Das erste Ende 521 und das zweite Ende 522 der
Spiralstange 52 sind einander entgegengesetzt. Die Spiralstange 52 ist
des weiteren mit einem Lagebegrenzungskörper 54 ausgestattet.
Der Lagebegrenzungskörper 54 weist
eine ringförmige Platte 541 und
einen Stift 542 auf. Die ringförmige Platte 541 ist
an dem ersten Ende 521 der Spiralstange 52 angeordnet
und liegt unter dem Drehkörper 51. Der
Stift 542 läßt sich
schnell durch das erste Ende 521 der Spiralstange 52 stecken,
die unter der ringförmigen
Platte 541 angeordnet ist. Der Lagebegrenzungskörper 54 ist
in der Lage, den Drehkörper 51 daran
zu hindern, von der Spiralstange 52 entfernt zu werden.
Ein einseitiges Lager 53 ist über das zweite Ende 522 der
Spiralstange 2 geschoben. Das einseitige Lager 53 kann
die Spiralstange 52 so steuern, daß sie sich nur in einer Richtung
drehen kann. Über dem
einseitigen Lager 53 ist eine Buchse 56 vorgesehen.
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Die
Druckstange 3 ist ein Hohlkörper mit einem ersten Ende 31 und
einem zweiten Ende 32. Die Dreh-Vorrichtung 5 ist
ins Innere der Druckstange eingesteckt, so daß die Spiralstange 52 parallel
zu der Druckstange 3 liegt, und das zweite Ende 512 des
Drehkörpers 51 ist
in eine Öffnung
des ersten Endes 31 der Druckstange 3 eingepaßt. Die
Buchse 56 und ein Stopper 55 sind mit einer inneren
Oberfläche der
Druckstange 3 fest gekoppelt. Insbesondere ist die Buchse 56 mit
der Öffnung
des ersten Endes 31 der Druckstange 3 fest verbunden,
so daß das
zweite Ende 32 der Druckstange 3 umschlossen wird
und das einseitige Lager 53 daran gehindert wird, sich von
der Spiralstange 52 zu lösen. Des weiteren ist eine
Gleitschutzbuchse 6 vorgesehen. Die Gleitschutzbuchse 6 besteht
aus Kunststoffmaterial und ist auf ihrer Oberfläche mit einem Gleitschutzmuster ausgestattet.
Die Gleitschutzbuchse 6 weist des weiteren einen inneren
Hohlraum 61 auf, der das zweite Ende 32 der umschlossenen
Druckstange 3 aufnimmt.
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Die
verlängerbare
Stange 2 ist ein Hohlkörper
mit einem ersten Ende 21 und einem zweiten Ende 22.
Die verlängerbare
Stange 2 hat einen Durchmesser, der kleiner ist als ein
Durchmesser der Druckstange 3. Das erste Ende 31 der
Druckstange 3 ist durch das zweite Ende 122 der äußeren Hülse 12 hindurch
gesteckt, und das zweite Ende 22 der verlängerbaren
Stange 2 wird von dem ersten Ende 11 der inneren
Hülse 11 eingesetzt.
Das erste Ende 31 der Druckstange 3 und das zweite
Ende 22 der verlängerbaren
Stange 2 sind auf diese Weise mit dem ersten Ende 511 des
Drehkörpers 51 so
verbunden, daß der
Lagebegrenzungskörper 54 im
Inneren der verlängerbaren
Stange 2 gehalten wird. Wie in 4 gezeigt,
bilden die Druckstange 3 und die verlängerbare Stange 2 die
längste
Verbindungsmöglichkeit,
bei der dann, wenn das erste Gewinde 113 und das zweite
Gewinde so verbunden ist, daß die äußere Hülse 12 fest
mit der inneren Hülse 11 gekoppelt
ist, die relative Länge
der Druckstange 3 und der verlängerbaren Stange 2 fixiert
werden kann.
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Des
weiteren ist ein Verbindungs-Mechanismus 7 an dem ersten
Ende der verlängerbaren
Stange 2 vorgesehen. Der Verbindungs-Mechanismus 7 weist
einen Deckel 71 auf, der mit einem Spannungsklick-Gebilde
und einem Bolzen 72 versehen ist. Der Deckel 71 weist
ein Innengewinde 711 auf. Der Deckel 71 kann die Öffnung des
ersten Endes 21 der verlängerbaren Stange 2 verschließen. Der
Bolzen 72 hat ein erstes Ende, das mit einem Außengewinde 721 versehen
ist, und ein zweites Ende. Das Außengewinde 721 kann
mit dem Innengewinde 711 des Deckels 21 verschraubt
und damit gekoppelt werden. Eine Verlängerungsstange 8 ist mit
dem zweiten Ende des Bolzens 72 verbunden. Die Verlängerungsstange 8 ist
ein Hohlkörper
mit einem ersten Ende 81 und einem zweiten Ende 82.
Das zweite Ende der Verlängerungsstange 8 ist
mit dem Bolzen 72 gekoppelt, während das erste Ende der Verlängerungsstange 8 mit
dem Mopkopf in Verbindung steht, um die gesamte Länge des
Mops zu vergrößern. Der Mopkopf 4 ist
des weiteren mit Mop- oder Wischkörpern ausgestattet, die in
der Lage sind, den Fußboden
zu wischen.
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In
den 5, 6, 9A und 9B ist die
Arbeitsweise des Mops gemäß der ersten
Ausführungsform
oder zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie aus 5 ersichtlich,
befindet sich Mop in einem Verlängerungszustand
und ist in diesem fixiert, und in diesem Zustand kann der Mop zum
Wischen des Fußbodens
benutzt werden. Zum Arbeiten wird ein Behälter 9 vorgesehen.
Der Behälter 9 weist
einen Korb 91 auf, der sich frei drehen kann. Der Behälter 9 enthält Wasser. Wenn
der Benutzer den Mop spülen
will, wird der Mopkopf 4 in den Korb 91 gesteckt.
Daraufhin werden die innere Hülse 11 und
die äußere Hülse 12 relativ
zueinander gedreht, um die zwischen ihnen herrschende Verbindung
zu lösen.
Dann wird die Druckstange 3 axial mit einem abwärts gerichteten
Druck beaufschlagt. Der Mopkopf 4 wird gegen den Korb 91 gesichert,
und auf diese Weise wird auf den Mop eine Gegenkraft übertragen,
so daß die
verlängerbare Stange 2 in
die Druckstange 3 hineingezogen wird. Mittlerweile wird
der Drehkörper 51 angetrieben,
so daß er
sich in Richtung auf die Gleitschutzbuchse 6 entlang einer
Bahn der Spiralstange nach oben verschiebt. Gehindert durch das
einseitige Lager 53 kann sich die Spiralstange 52 nicht
drehen. Dadurch wird auf den sich drehenden Körper 51 eine Kraft übertragen,
um ihn während
des Verschiebens zu drehen. Wenn sich der Drehkörper 51 dreht, werden die
verlängerbare
Stange 2, die Verlängerungsstange 8,
die mit der verlängerbaren
Stange 2 verbunden ist, der Mopkopf 4 und der
Korb 91 gemeinsam synchron gedreht und erzeugen eine Zentrifugalkraft. Die
Zentrifugalkraft dient dazu, das in den Wischkörpern des Mops enthaltene Wasser
zu entfernen. Das entfernte Wasser wird auf diese Weise in dem Behälter 9 gesammelt.
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Wenn
die Druckstange 3 axial nach oben gezogen wird, wird die
Spiralstange 52 synchron zusammen mit der Druckstange nach
oben bewegt, weil der Durchmesser des Stoppers 55 größer ist
als der Durchmesser des zweiten Endes 522 der Spiralstange 52,
und der Stopper 55 fest mit der inneren Oberfläche der
Spiralstange 52 gekoppelt ist. Da die Spiralstange 52 mit
der Spiralbohrung 513 in Gewindeeingriff steht, kann das
einseitige Lager 53 nicht funktionieren, so daß sich die
Spiralstange in eine bestimmte Richtung dreht und dementsprechend
der Drehkörper 51 sich
axial nach unten bewegt, um seine Lager wieder einzunehmen, ohne
den Mopkopf 4 in Drehung zu versetzen. Wenn die Druckstange
wieder abwärts
gedrückt
wird, dreht sich der Mopkopf 4 wieder. Auf diese Weise
kann die Arbeitsweise wiederholt werden, um das Wasser aus den Mopkörpern zu
entfernen, d. h. eine gewünschte
Feuchtigkeit für das
Wischen des Fußbodens
herzustellen.
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In
den 7, 8, 9A und 9B ist eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, daß das einseitige
Lager 53 zwischen dem Drehkörper 51 und der Spiralstange 52 angeordnet
ist. Gemäß der zweiten
Ausführungsform
kann der Mop dann, wenn er sich in einem langgestreckten Zustand befindet
und in diesem fixiert ist, zum Wischen des Fußbodens benutzt werden.
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Zum
Arbeiten wird ein Behälter 9 bereitgestellt.
Der Behälter 9 enthält einen
Korb 91, der sich frei drehen kann. Der Behälter 9 enthält Wasser.
Sobald der Benutzer den Mop spülen
will, wird der Mopkopf 4 in den Korb 91 gesteckt.
Daraufhin werden die innere Hülse 11 und
die äußere Hülse 12 relativ
zueinander gedreht, um die Verbindung zwischen ihnen zu lösen. Danach
wird die Druckstange 3 in axialer Richtung mit einem Abwärtsdruck
beaufschlagt, und dementsprechend wird die verlängerbare Stange 2 in die
Druckstange 3 gezogen. Zwischenzeitlich dreht sich das
einseitige Lager 53, da es nicht arbeitet, um sich dadurch
entlang der Spiralstange 52 nach oben zu verschieben, sobald
sich die Spiralstange 52 nach unten bewegt, um auf diese
Weise den sich drehenden Körper 51 zu
tragen und synchron zu drehen, so daß er sich axial aufwärts bewegt.
Demzufolge wird, da die verlängerbare
Stange 2 mit dem sich drehenden Körper 51 gekoppelt
ist, sie gedreht, und bewegt sich zusammen mit dem drehbaren Körper 51.
Der Mopkopf wird durch die verlängerbare
Stange 3 in Drehung versetzt, so daß eine Zentrifugalkraft erzeugt
wird. Die Zentrifugalkraft dient dazu, das in den Wischkörpern des
Mops enthaltene Wasser zu entfernen. Das entfernte Wasser wird dadurch
in dem Behälter 9 gesammelt.
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Wenn
die Druckstange 3 axial nach oben gezogen wird, bewegt
sich die Spiralstange 52 aufwärts. Zwischenzeitlich arbeitet
das einseitige Lager 53, indem es sich nicht dreht, so
daß der
sich drehende Körper 51,
die verlängerbare
Stange 2, der Mopkopf 4 und der Korb 9 sich
nicht drehen. Wenn die Druckstange wieder nach unten gedrückt wird,
dreht sich der Mopkopf 4 wieder. Auf diese Weise läßt sich die
Arbeitsweise wiederholen, um das Wasser aus den Wischkörpern bis
zu einer gewünschten
Feuchtigkeit, die sich zum Wischen bzw. Moppen des Fußbodens
eignet, zu entfernen.
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Obgleich
die vorliegende Erfindung unter Bezug auf ihre bevorzugte Ausführungsform
beschrieben worden ist, versteht es sich für den auf diesem Gebiet tätigen Fachmann,
daß eine
Vielzahl von Modifikationen und Änderungen
vorgenommen werden kann, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung abzuweichen, der durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.