DE202010011561U1 - Fingerhandschuh - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/015Protective gloves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Gloves (AREA)

Abstract

Fingerhandschuh (1) mit einem handrückseitigen Außenteil (3) und einem handinnenflächenseitigen Innenteil (2), wobei das Innenteil (2) mehrteilig ausgebildet ist und je Finger (4, 5, 6, 7, 8) eine Mehrzahl von Fingerabschnitten (9, 10, 11) aufweist, die U-förmig ausgebildet sind und sich ausgehend von der einen Seitenfläche über die Innenfläche (21) zur anderen Seitenfläche eines Fingers (4, 5, 6, 7, 8) erstrecken, wobei benachbarte Fingerabschnitte (9, 10, 11) eines Fingers (4, 5, 6, 7, 8) in Richtung des Fingers (4, 5, 6, 7, 8) einander überlappend miteinander und die seitenflächenseitigen Randkanten (20, 22) der Fingerabschnitte (9, 10, 11) mit dem Außenteil (3) verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fingerhandschuh mit einem handrückenseitigen Außenteil und einem handinnenflächenseitigen Innenteil.
  • Handschuhe im Allgemeinen sowie Fingerhandschuhe im Speziellen sind aus dem Stand der Technik an sich bekannt, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an sich nicht bedarf. Es seien insofern nur beispielhaft die DE 20 2007 012 157 U1 und die WO 2009/001582 A1 genannt, die jeweils gattungsgemäße Fingerhandschuhe betreffen.
  • Obgleich sich Fingerhandschuhe der vorgenannten Art im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt haben, besteht Verbesserungsbedarf, insbesondere mit Blick auf einen verbesserten Tragekomfort.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, einen neuartigen Fingerhandschuh vorzuschlagen, der sich insbesondere hinsichtlich eines verbesserten Tragekomforts auszeichnet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen ein Fingerhandschuh mit einem handrückenseitigen Außenteil und einem handinnenflächenseitigen Innenteil, wobei das Innenteil mehrteilig ausgebildet ist und je Finger eine Mehrzahl von Fingerabschnitten aufweist, die jeweils U-förmig ausgebildet sind und sich ausgehend von der einen Seitenfläche über die Innenfläche zur anderen Seitenfläche eines Fingers erstrecken, wobei benachbarte Fingerabschnitte eines Fingers in Richtung des Fingers einander überlappend miteinander und die seitenflächenseitigen Randkanten der Fingerabschnitte mit dem Außenteil verbunden sind.
  • Der erfindungsgemäß ausgestaltete Fingerhandschuh verfügt in an sich bekannter Weise über ein Außenteil einerseits und ein Innenteil andererseits. Das Außenteil ist handrückenseitig vorgesehen, wohingegen sich das Innenteil handinnenflächenseitig erstreckt.
  • Nach der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist das Innenteil mehrteilig ausgebildet. Es verfügt je Finger über mehrere Fingerabschnitte, die in Fingerrichtung aufeinanderfolgend angeordnet sind. Dabei ist unter ”Daumen” im Sinne der Erfindung auch ein Finger zu verstehen. Es wird insofern nicht die Unterscheidung zwischen ”Fingerabschnitt” und ”Daumenabschnitt” gemacht.
  • Die Fingerabschnitte sind U-förmig ausgebildet. Im Sinne der Erfindung bedeutet dies, dass die Fingerabschnitte der Innenflächenkontur eines Fingers folgend ausgebildet sind und sich von einer Seitenfläche zu anderen Seitenfläche des jeweiligen Fingers erstrecken, und zwar unter Zwischenordnung der jeweils zugehörigen und zwischen den beiden Seitenflächen vorgesehenen Innenfläche. Diese Ausgestaltung kann auch als rohrsegmentartig bezeichnet werden.
  • Die Fingerabschnitte sind mit ihren jeweiligen seitenflächenseitigen Randkanten mit dem Außenteil verbunden. Die Verbindung kann nahtlos ausgebildet sein, beispielsweise dadurch, dass die Fingerabschnitte mit dem Außenteil verklebt sind. Eine Verbindung durch Vernähen kann alternativ oder in Kombination mit Verkleben vorgesehen sein.
  • Die Fingerabschnitte sind darüber hinaus miteinander verbunden, wobei die in Fingerrichtung aufeinander nachfolgenden, das heißt benachbarten Fingerabschnitte miteinander vernäht und/oder miteinander verklebt sind. Dabei sind benachbarte Fingerabschnitte in Richtung des jeweiligen Fingers einander überlappend angeordnet, bilden also einen Überlappungsbereich zwischen sich aus. Die Verbindung benachbarter Fingerabschnitte findet im jeweiligen Überlappungsbereich statt, wobei im Falle des Vernähens bevorzugterweise vorgesehen ist, dass die Verbindungsnähte parallel zu den in Fingerrichtung jeweils oberen und/oder unteren Randkanten der jeweiligen Fingerabschnitte verlaufen.
  • Es können je Finger eine Mehrzahl von Fingerabschnitten vorgesehen sein. In Entsprechung der anatomischen Ausgestaltung eines Fingers sind drei Fingerabschnitte bevorzugt. Es können aber auch weniger Fingerabschnitte vorgesehen sein. Auch mehr Fingerabschnitte sind natürlich denkbar, insbesondere dann, wenn für die jeweiligen Gelenkbereiche eines Fingers separate Fingerabschnitte vorgesehen sein sollen. In diesem Fall können vier, fünf oder noch mehr Fingerabschnitte vorgesehen sein.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass je Finger der in Fingerrichtung untere Fingerabschnitt einstückig mit einem Handinnenflächenabschnitt ausgebildet ist. Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verfügt das Innenteil über die schon vorbeschriebenen Fingerabschnitte sowie über zumindest einen Handinnenflächenabschnitt. Dieser Handinnenflächenabschnitt kann einstückig mit den Fingerabschnitten ausgebildet sein, die je Finger in Fingerrichtung handinnenflächenabschnittnah ausgebildet sind.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung können der Handinnenflächenabschnitt sowie die hierzu benachbarten Fingerabschnitte der Finger separat ausgebildet sein. In diesem Fall sind der Handinnenflächenabschnitt und die benachbarten Fingerabschnitte miteinander verbunden, beispielsweise miteinander vernäht und/oder verklebt.
  • Der Handinnenflächenabschnitt kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung außenseitig mit einem Funktionsaufnäher oder -kleber ausgerüstet sein. Ein solcher Funktionsaufnäher oder -kleber besteht bevorzugterweise aus einem anderen Material als der Handinnenflächenabschnitt und kann je nach Einsatzgebiet des Handschuhs ausgestaltet sein und entsprechenden Funktionen dienen. So kann der Funktionsaufnäher oder -kleber beispielsweise als Schutzprotektor ausgebildet sein und aus Kunststoff oder Metall bestehen. Denkbar ist auch die Ausgestaltung aus Wildledermaterial, was den Grip verbessert, das heißt den Reibwiderstand erhöht. Darüber hinaus kann der Funktionsaufnäher oder -kleber auch hinsichtlich seiner Farbgebung oder seines Musters in besonderer Weise ausgestaltet sein, um insbesondere den visuellen Gesamteindruck des erfindungsgemäßen Handschuhs aufzuwerten.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, die Fingerabschnitte des Daumens randseitig mit dem Außenteil unter Zwischenordnung von Seitenabschnitten indirekt zu verbinden. Mit dieser Ausgestaltung wird insbesondere der Größe des Daumens gegenüber allen anderen Fingern Rechnung getragen. Dabei kann die Zwischenordnung der Seitenabschnitte zwischen dem Außenteil und den jeweiligen Randkanten der Fingerabschnitte andererseits insbesondere dazu dienen, die Bewegungsfreiheit für den Daumen eines Handschuhverwenders zu erhöhen. Die direkte Verbindung der Fingerabschnitte des Daumens mit dem Außenteil ist vom Schutzumfang der Erfindung aber gleichsam mit abgedeckt.
  • Als Material für den erfindungsgemäßen Fingerhandschuh kommt insbesondere Leder in Betracht. Aber auch andere Materialien, insbesondere Materialien aus Kunststofffasern, wie zum Beispiel Nylon, Polyester und/oder Polyurethan sind ebenfalls denkbar, im Übrigen auch eine Kombination aus Leder und Kunststoffmaterial.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung zeichnet sich insbesondere durch die je Finger vorgesehenen Fingerabschnitte aus. Diese Ausgestaltung gestattet es, auf den jeweiligen Finger individuell zugeschnittene Fingerabschnitte bereitzustellen, die einerseits mit dem Außenteil und andererseits mit benachbarten Fingerabschnitten verbunden sind. Dabei ermöglicht es die individuelle Zuschneidung, das heißt Formgebung der Fingerabschnitte je Finger, den Tragekomfort erheblich zu verbessern. So gestattet es die erfindungsgemäße Ausgestaltung, der Fingeranatomie im Besonderen Rechnung zu tragen. Dabei kann nicht nur ein individueller Zuschnitt erfolgen, auch ist es möglich, eine Vorformung des Fingerhandschuhs zu gewähren, beispielsweise derart, dass im entlasteten Zustand des Fingerhandschuhs die Finger des Handschuhs leicht nach innen, das heißt in Richtung auf die Handinnenfläche gekrümmt sind. Diese Form entspricht der natürlichen Ausrichtung einer menschlichen Hand, wenn sie entspannt, das heißt unbelastet ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung erweist sich noch aus einem weiteren Grund als besonders vorteilhaft. So ermöglicht es die Ausgestaltung nach der Erfindung, dass ein Verwender, das heißt ein Nutzer des erfindungsgemäßen Fingerhandschuhs, 30% weniger Muskelkraft aufbringen muss, um nach einem bestimmungsgemäßen Anlegen des Handschuhs seine Finger in gewünschter Weise zu bewegen. Im Unterschied zu aus dem Stand der Technik bekannten Handschuhen ermöglicht damit der erfindungsgemäße Fingerhandschuh ein weniger kraftaufwändiges Tragen, was sich insbesondere im Sportbereich vorteilhaft auswirkt. In diesem Zusammenhang ist auch die ergonomische Form des Handschuhs von Vorteil, der sich dadurch ergibt, dass sich je nach Zuschnitt der Fingerabschnitte eine Vorformung ergibt. Eine individuelle Anpassung an besondere Verwendungszwecke ist in vorteilhafter Weise möglich.
  • Der erfindungsgemäße Handschuh unterstützt darüber hinaus die biomechanische Struktur der Hand. Dies wird durch den anatomisch angepassten Zuschnitt der Fingerabschnitte bzw. deren Verbindung erreicht. Ein Maximum an taktiler Wahrnehmungsfähigkeit kann so sichergestellt werden.
  • Es ist darüber hinaus von Vorteil, dass aufgrund der erfindungsgemäß möglichen Formgebung des Handschuhs eine bessere anatomische Anpassung an die Hand eines Verwenders möglich ist, was in vorteilhafter Weise die gewünschte Wärmung und/oder Warmhaltung der Hand verbessert, was wiederum Verletzungsrisiken minimiert, wie sie bei nicht hinreichender Wärmung und/oder Warmhaltung auftreten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der einzigen 1, die in schematischer Darstellung einen Fingerhandschuh nach der Erfindung zeigt.
  • 1 lässt in schematischer Darstellung einen Fingerhandschuh 1 nach der Erfindung erkennen. Der Fingerhandschuh 1 ist aus einem Innenteil 2 und einem Außenteil 3 gebildet, die beispielsweise aus Leder und/oder einem Kunststoffmaterial gebildet sein können.
  • Der Fingerhandschuh 1 bildet in an sich bekannter Weise die Hand eines Verwenders nach und stellt einen kleinen Finger 4, einen Ringfinger 5, einen Mittelfinger 6, einen Zeigefinger 7 sowie einen Daumen 8 bereit.
  • Das Innenteil 2 ist mehrteilig ausgebildet und verfügt je Finger 4, 5, 6, 7 und 8 über miteinander verbundene Fingerabschnitte, wobei in jeweiliger Fingerrichtung ein unterer Fingerabschnitt 9, ein mittlerer Fingerabschnitt 10 und ein oberer Fingerabschnitt 11 vorgesehen sind.
  • Ein jeder Fingerabschnitt 9, 10 und 11 ist U-förmig ausgebildet und reicht von einer Randkante 20 einer ersten Seitenfläche zu einer Randkante 22 der gegenüberliegenden Seitenfläche, und zwar unter Zwischenordnung einer Innenfläche 21. Dabei sind die Randkanten 20 und 22 mit dem Außenteil 3 verbunden, beispielsweise vernäht und/oder verklebt.
  • Benachbarte Fingerabschnitte 9, 10 und 11 sind ebenfalls miteinander verbunden, vorzugsweise vernäht und/oder verklebt, wobei benachbarte Fingerabschnitte einen Überlappungsbereich zwischen sich ausbilden. Wie die Darstellung nach 1 erkennen lässt, bilden der untere Fingerabschnitt 9 und der mittlere Fingerabschnitt 10 eines jeden Fingers den Überlappungsbereich 12 und der mittlere Fingerabschnitt 10 und der obere Fingerabschnitt 11 eines jeden Fingers den Überlappungsbereich 13 zwischen sich aus.
  • Im jeweiligen Überlappungsbereich sind die benachbarten Fingerabschnitte 9 und 10 bzw. 11 und 12 im gezeigten Ausführungsbeispiel miteinander vernäht. Dabei ist in bevorzugter Weise vorgesehen, dass die jeweilige Verbindungsnaht 14 parallel zur oberen bzw. unteren Randkante 15 der jeweiligen Fingerabschnitte 9, 10 und 11 verläuft, wie sich dies auch aus der Darstellung nach 1 ergibt.
  • Der obere Fingerabschnitt 11 ist oberseitig mit dem Außenteil 3 verbunden, im gezeigten Ausführungsbeispiel vernäht, so dass sich die jeweilige Fingerspitze 18 je Finger 4, 5, 6, 7 und 8 ausbildet.
  • Das Innenteil 2 des Fingerhandschuhs 1 verfügt über einen Handinnenflächenabschnitt 16. Dieser Handinnenflächenabschnitt 16 kann einstückig mit den jeweiligen unteren Fingerabschnitten 9 der Finger 4, 5, 6, 7 und 8 ausgebildet sein.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Handinnenflächenabschnitt mit einem Aufnäher oder -kleber 17 versehen. Dieser Aufnäher oder -kleber kann als Funktionselement bezeichnet werden und je nach späterem Verwendungszweck des Fingerhandschuhs 1 ausgebildet sein.
  • Die Ausführungsform nach 1 zeigt einen Daumen 8, demgemäß die Fingerabschnitte 9, 10 und 11 indirekt mit dem Außenteil 3 verbunden sind, nämlich unter Zwischenordnung eines Seitenabschnitts 19. Der besonderen anatomischen Ausgestaltung des Daumens 8 wird so Rechnung getragen.
  • Die vorbeschriebene Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fingerhandschuhs 1 ermöglicht eine an die jeweiligen Finger anatomisch angepasste Ausgestaltung. Dies kann insbesondere durch den individuellen Zuschnitt der einzelnen Fingerabschnitte 9, 10 und 11 erreicht werden. Damit ergibt sich insgesamt ein Fingerhandschuh 1, der einen verbesserten Tragekomfort bereitstellt.
  • 1
    Fingerhandschuh
    2
    Innenteil
    3
    Außenteil
    4
    kleiner Finger
    5
    Ringfinger
    6
    Mittelfinger
    7
    Zeigefinger
    8
    Daumen
    9
    unterer Fingerabschnitt
    10
    mittlerer Fingerabschnitt
    11
    oberer Fingerabschnitt
    12
    Überlappungsbereich
    13
    Überlappungsbereich
    14
    Verbindungsnaht
    15
    Randkante
    16
    Handinnenflächenabschnitt
    17
    Funktionsaufnäher oder -kleber
    18
    Fingerspitze
    19
    Seitenabschnitt
    20
    seitenflächenseitige Randkante
    21
    Innenfläche
    22
    seitenflächenseitige Randkante
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202007012157 U1 [0002]
    • - WO 2009/001582 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Fingerhandschuh (1) mit einem handrückseitigen Außenteil (3) und einem handinnenflächenseitigen Innenteil (2), wobei das Innenteil (2) mehrteilig ausgebildet ist und je Finger (4, 5, 6, 7, 8) eine Mehrzahl von Fingerabschnitten (9, 10, 11) aufweist, die U-förmig ausgebildet sind und sich ausgehend von der einen Seitenfläche über die Innenfläche (21) zur anderen Seitenfläche eines Fingers (4, 5, 6, 7, 8) erstrecken, wobei benachbarte Fingerabschnitte (9, 10, 11) eines Fingers (4, 5, 6, 7, 8) in Richtung des Fingers (4, 5, 6, 7, 8) einander überlappend miteinander und die seitenflächenseitigen Randkanten (20, 22) der Fingerabschnitte (9, 10, 11) mit dem Außenteil (3) verbunden sind.
  2. Fingerhandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fingerabschnitte (9, 10, 11) im jeweilige Überlappungsbereich (12, 13) nahtlos miteinander verbunden, vorzugsweise verklebt sind.
  3. Fingerhandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fingerabschnitte (9, 10, 11) im jeweiligen Überlappungsbereich (12, 13) miteinander vernäht sind, wobei die Verbindungsnähte (14) parallel zu der in Richtung des Fingers (4, 5, 6, 7, 8) oberen und/oder unteren Randkante (15) verlaufen.
  4. Fingerhandschuh nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass je Finger (4, 5, 6, 7, 8) zwei, drei oder mehr Fingerabschnitte (9, 10, 11) vorgesehen sind.
  5. Fingerhandschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je Finger (4, 5, 6, 7, 8) der in Fingerrichtung untere Fingerabschnitt (9) einstückig mit einem Handinnenflächenabschnitt (16) ausgebildet ist.
  6. Fingerhandschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je Finger (4, 5, 6, 7, 8) der in Fingerrichtung obere Fingerabschnitt (11) oberseitig mit dem Außenteil (3) verbunden ist und die jeweilige Fingerspitze (18) bildet.
  7. Fingerhandschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fingerabschnitte (9, 10, 11) des Daumens (8) randseitig mit dem Außenteil (2) unter Zwischenordnung von Seitenabschnitten (19) indirekt verbunden sind.
  8. Fingerhandschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handinnenflächenabschnitt (16) außenseitig einen Funktionsaufnäher oder -kleber (17) trägt.
  9. Fingerhandschuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsaufnäher oder -kleber (17) aus einem anderen Material als der Handinnenflächenabschnitt (16) gebildet ist.
  10. Fingerhandschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (2) und/oder das Außenteil (3) aus einem Kunststoffmaterial und/oder Leder gebildet sind.
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