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Das
vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen Motor für ein Sternrad
zur Beförderung von
Gegenständen,
insbesondere Behältnissen,
von oder zu einer Maschine zur Verarbeitung solcher Gegenstände.
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Das
vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich ebenfalls auf ein Sternrad
zur Beförderung
von Gegenständen,
insbesondere Behältnissen,
von oder zu einer Maschine zur Verarbeitung solcher Gegenstände.
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Bekanntermaßen werden
eine Vielzahl an flüssigen
oder pulverartigen Produkten, welche nicht nur Lebensmittel, wie
Milch, Fruchtsäfte
oder Getränke
im Allgemeinen beinhalten, sondern auch Mineralschmier- oder Spülöle, in Behältnissen
verschiedenster Formen und Größen vertrieben.
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Diese
Behältnisse
werden in Systemen gefertigt, welche eine Vielzahl an Stationen
umfassen, wobei in jeder Station entsprechende Maschinen solche
Behältnisse
verarbeiten.
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Solche
Maschinen sind beispielsweise eine Spülmaschine, eine Füllmaschine,
eine Verschlussmaschine sowie eine Etikettiermaschine.
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Die
oben genannten Systeme umfassen gleichermaßen eine Vielzahl von geradlinig
verlaufenden Förderanlagen
und Sternrädern,
um die Behältnisse dem System
zuzuführen,
um die Behältnisse
von einer Maschine zur anderen zu übertragen und um die Behältnisse
außerhalb
des Systems zu übertragen.
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Die
Sternräder
und die geradlinig verlaufenden Förderanlagen werden herkömmlicherweise durch
Tische gestützt,
welche wiederum mit einem Rahmen einer der oben genannten Maschinen
verbunden sind, um somit zu gewährleisten,
dass vorbestimmte Positionen zueinander während des Betriebs des Systems
beibehalten werden.
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Im
Einzelnen umfasst jedes Sternrad im Wesentlichen eine kreisförmige Platte,
welche um eine entsprechende Achse drehbar und an ihrem Umfang mit
einer Vielzahl an Aufnahmesitzen der entsprechenden Behältnisse
versehen ist.
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Die
kreisförmige
Platte ist mit einer Welle verbunden, welche von einem Antriebsaggregat,
z. B. umfassend Getriebe bzw. Zahnräder, Treibriemen-/Riemenscheiben-Anordnungen,
Ketten und Ritzel, in Rotation versetzt wird.
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Die
oben genannten Systeme umfassen ebenso Halteelemente für die gebogenen
Behältnisse,
welche so angeordnet sind, dass sie dem Umfang der jeweiligen Sternräder gegenüberliegen
und damit eine Kurvenbahn bestimmen, entlang welcher die Behältnisse
von und zu der Maschine zugeführt
werden.
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Genauer
betrachtet weisen diese Halteelemente eine Größe auf, welche dem Format des
Behältnisses
entspricht, und sind so angepasst, dass sie der Zentrifugalkraft
entgegenwirken, um somit zu vermeiden, dass die Behältnisse
von den Sternrädern
abkommen.
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Es
ist in diesem Sektor erforderlich, den Betrieb des Sternrades so
weit wie möglich
zu vereinfachen.
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Es
ist in diesem Sektor auch erforderlich, die Zugänglichkeit zum Tisch so weit
wie möglich
zu erhöhen.
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Zudem
ist es in diesem Sektor erforderlich, die Wartung des Sternrades
so weit wie möglich
zu vereinfachen.
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Schließlich ist
es ebenso in diesem Sektor erforderlich, eine maximale Flexibilität zu haben,
was die Anordnung der Förderanlagen
in dem System betrifft.
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Es
ist Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters, einen Motor für ein Sternrad
für die
Beförderung
von Gegenständen,
insbesondere von Behältnissen,
von und zu einer Maschine zur Verarbeitung solcher Artikel bereitzustellen,
welcher es ermöglicht, mindestens
eines der oben genannten Erfordernisse auf einfache und kostengünstige Weise
zu erfüllen.
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Die
oben genannte Aufgabe wird, wie in Anspruch 1 definiert, durch das
vorliegende Gebrauchsmuster erreicht, da es sich auf einen Motor
für ein Sternrad
zur Beförderung
von Gegenständen,
insbesondere von Behältnissen,
von und zu einer Maschine für
die Verarbeitung solcher Gegenstände
bezieht.
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Das
vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich ebenso, wie in Anspruch
9 definiert, auf einen Motor für
ein Sternrad zur Beförderung
von Gegenständen,
insbesondere von Behältnissen,
von und zu einer Maschine für
die Verarbeitung solcher Gegenstände.
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Zum
besseren Verständnis
des vorliegenden Gebrauchsmusters wird nachfolgend eine bevorzugte
Ausführungsform
offenbart, anhand eines nicht einschränkenden Beispiels und mit Bezug
auf die dazugehörigen
Zeichnungen, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, welche zwei Sternräder zur Beförderung von Behältnissen
von und zu einer Maschine für
die Verarbeitung solcher Behältnisse,
welche gemäß des vorliegenden
Gebrauchsmusters jeweils einen Motor umfassen, darstellt;
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2 einen
Schnitt entlang einer axialen Ebene von einem der Sternräder aus 1 zeigt; und
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3 bis 6 entsprechende
mögliche Konfigurationen
des Sternrades aus den 1 und 2 zeigen,
wobei zur besseren Übersichtlichkeit Teile
weggelassen wurden.
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Mit
Bezug auf die angefügten
Figuren zeigen 1, 1', 1'', 1''' ein Sternrad
zur Beförderung
von Gegenständen,
insbesondere Behältnissen
(hier nicht dargestellt), von und zu einer Maschine 2 für die Verarbeitung
solcher Behältnisse
in einem System 3 für die
Herstellung von Behältnissen,
welche flüssige oder
pulverartige Produkte enthalten.
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Nicht
einschränkende
Beispiele solcher Produkte beinhalten nicht nur Lebensmittel, wie
Milch, Fruchtsäfte
oder Getränke
im Allgemeinen, obgleich auch Mineralschmier- oder Spülöle in Behältnissen unterschiedlicher
Formen und Größen vertrieben werden.
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Das
System 3 umfasst eine Vielzahl an Maschinen 2 (nur
eine dieser Maschinen ist in 3 bis 6 dargestellt),
welche an sich bekannt und so angepasst sind, um die Behältnisse
zu verarbeiten, sowie ein Übertragungssystem 4, 4', 4'', 4''', welches die
Behältnisse
der Maschine 2 verfügbar
macht und die Entfernung bzw. Weiterbeförderung der Behältnisse
von Maschine 2 ermöglicht.
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Maschine 2 könnte eine
Spülmaschine
zum Spülen
der Behältnisse,
eine Füllmaschine
zum Befüllen
der Behältnisse
mit einer vorbestimmten Menge eines flüssigen Produkts, eine Verschlussmaschine
zum Anbringen einer Vielzahl von Verschlüssen auf entsprechende Behältnisse
oder eine Etikettiermaschine zum Anbringen einer Vielzahl von Etiketten auf
entsprechende Behältnisse
sein.
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In
dem vorliegenden Fall ist Maschine 2 eine Etikettiermaschine.
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Mit
Bezug auf die 1 bis 3 umfasst das
Beförderungssystem 4 im
Wesentlichen:
- – eine geradlinige Förderanlage 8 zur
Beförderung
der zu verarbeitenden Behältnisse,
beispielsweise für
die Etikettierung, durch Maschine 2 sowie für die Entfernung
bzw. Weiterbeförderung
der Behältnisse,
welche von Maschine 2 verarbeitet wurden;
- – zwei
Sternräder 1, 1', angeordnet
zwischen der Förderanlage 8 und
der Maschine 2, jeweils zum Fahren der zu verarbeitenden
Behältnisse
zur Maschine 2 entlang einer umgebenden kreisbogenförmigen Förderbahn
sowie für
die Weiterbeförderung
der verarbeiteten Behältnisse
von Maschine 2 entlang einer umgebenden kreisbogenförmigen Förderbahn;
und
- – zwei
umgebende kreisbogenförmige
Führungseinrichtungen 12,
welche beabstandet entsprechende Abschnitte der Sternräder 1, 1' umgeben und
an der Förderanlage 8 befestigt
sind.
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Die
Sternräder 1, 1' sind fest an
einem oder mehreren Tischen 7 befestigt. Die Tische 7 umfassen eine
Vielzahl von Füßen zum
Abstützen
auf dem Boden und sind wiederum an feststehenden Teilen der Maschinen 2 befestigt.
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Im
dargestellten Fall ist die Förderanlage 8 ein
Förderband
und umfasst eine archimedische Schraube unmittelbar vor dem Sternrad 1 und
ist so angepasst, die Behältnisse
in einem festgelegten Abstand in Reihenfolge zu bringen.
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Maschine 2 ist
vom Karusselltyp, d. h. sie umfasst im Wesentlichen ein Karussell,
welches um eine Achse A drehbar und beim Betrieb vertikal angeordnet
ist und an seinem Umfang eine Vielzahl an Sitzen definiert, um entsprechende
Behältnisse
aufzunehmen.
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Die
folgende Offenbarung bezieht sich auf das Sternrad 1, wobei
angenommen wird, dass das andere Sternrad 1' dem Sternrad 1 identisch
ist.
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Das
Sternrad 1 umfasst im Wesentlichen (1 und 2):
- eine Einrichtung 10 für
die Handhabung von Behältnissen,
welche eine im Wesentlichen kreisrunde Form aufweisen, um eine Achse
B parallel gelegen zur Achse A drehbar ist und an ihrem Umfang eine
Vielzahl an Aufnahmesitzen 11 für die jeweiligen Behältnisse
definiert; sowie einen Motor 15, welcher die Einrichtung 10 um
die Achse B in Rotation versetzt.
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Insbesondere
wird die Einrichtung 10 aus zwei Platten 23 gebildet,
welche parallel zueinander verlaufen und miteinander verbunden sind
und die Aufnahmesitze 11 definieren; sowie aus einer rohrförmigen Nabe 6,
welche die Achse B aufweist.
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Eine
Führungseinrichtung 12 umfasst
eine Wandung 14, welche auf einer Ebene orthogonal zur Achse
B liegt, und eine Abstützebene
für Behältnisse,
welche von und zu der Maschine 2 zugeführt werden, definiert, sowie
eine gewölbte
Wandung 13, welche mit den Sitzen 11 eine gebogene
Bahn definiert, entlang welcher die Behältnisse zugeführt werden.
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Insbesondere
ist die Wandung 13 so angepasst, dass sie der Wirkung der
Zentrifugalkraft entgegenwirkt, um die Behältnisse in entsprechenden Sitzen 11 zu
halten.
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Die
Größe der Wandung 14 kann
dabei variieren, je nach Größe des Behältnisses.
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Der
Motor 15 umfasst im Wesentlichen ein hohles Gehäuse 16,
welches am Tisch 7 befestigt ist, und eine Welle 18,
welche innerhalb des Gehäuses 16 untergebracht
ist, und so angepasst, dass er Drehmoment auf die Achse B der Einrichtung 10 des Sternrades 1 überträgt.
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Insbesondere
ist das Gehäuse 16 an
den Tisch 7 auf der gegenüberliegenden Seite des Sternrades 1 hinsichtlich
der Achse B fest angebracht.
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In
Bezug auf 2 umfasst das Gehäuse 16 im
Wesentlichen:
- – ein rohrförmiges Gehäuse 50 mit einer Achse
B;
- – zwei
Platten 51, 52, durch welche die Welle 18 mit
Spiel hindurchgeht und welche fest mit dem Gehäuse 50 verbunden sind;
und
- – einen
zylindrischen Körper 53 mit
einer Achse B, welcher axial zwischen den Platten 51, 52 eingeschlossen
ist und mit dem Gehäuse 50 an
einer Seitenwandung desselben gegenüber der Achse B zusammenwirkt.
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Insbesondere
besitzt die Platte 51 eine im Wesentlichen kegelstumpfförmige Form
und ist über der
Platte 52 angeordnet, welche im Wesentlichen die Form eines
kreisförmigen
Aufsatzes besitzt.
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Die
Platten 51, 52 sind ebenso an axial gegenüberliegenden
Seiten des Körper 53 angeordnet.
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Die
Welle 18 umfasst im Wesentlichen:
- – einen
Körper 60,
welcher einen Abschnitt 61 mit einem größeren Durchmesser aufweist
und innerhalb eines Hohlraumes untergebracht ist, welcher durch
den Körper 53 und
einen einen kleineren Durchmesser 62 aufweisenden Abschnitt 62 definiert
wird; und
- – einen
Körper 63,
welcher um die Achse B mit dem Körper 60 und
der Nabe 6 winkelmäßig integral
ist.
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Der
Motor 15 umfasst des Weiteren ein Lager 70, um
die Welle 18 drehbar, um die Achse B innerhalb des Gehäuses 16 zu
lagern.
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Genauer
betrachtet ist das Lager 70 ein Wälzlager und umfasst einen Ring 71,
welcher drehbar um Achse B ist und mit Abschnitt 62 des
Körpers 60 zusammenwirkt,
sowie einen Ring 72, welcher sich radial außerhalb
zum Ring 71 hinsichtlich der Achse B befindet.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Motor 15 einen Flansch 80, welcher
integral mit der Welle 18 um die Achse B drehbar und direkt
mit der Einrichtung 10 verbunden ist, um die Einrichtung 10 um
die Achse B in Rotation zu versetzen.
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Genauer
betrachtet unterscheidet sich der Flansch 80 von der Welle 18,
wobei letztere durch diesen hindurchgeht. Der Flansch 80 umfasst
im Wesentlichen:
- – einen unteren Abschnitt 81,
welcher sich zur Einrichtung 10 hin verjüngt und
eine Schulter 85 definiert, welche mit dem Ring 71 des
Lagers 70 zusammenwirkt;
- – einen
oberen Abschnitt 82, welcher gegenüber Abschnitt 81 liegt,
und mit der Einrichtung 10 mittels einer oder mehrerer
Schrauben 90 verbunden ist; und
- – einen
Abschnitt 83, welcher sich axial zwischen den Abschnitten 81, 82 befindet.
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Insbesondere
verjüngt
sich Abschnitt 81 zum Abschnitt 83 hin.
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Der
Flansch 80 sowie eine ringförmige Schulter 69 des
Abschnitts 62 des Körpers 60 schließen axial
das Lager 70 ein.
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Genauer
betrachtet wirkt der Ring 71 des Lagers 70, auf
axial gegenüberliegenden
Seiten, mit der Schulter 85 und der Schulter 69 zusammen.
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Die
Schulter 85 ragt aus Abschnitt 81 auf der Seite
gegenüberliegend
der Einrichtung 10 heraus.
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Vorteilhafterweise
definiert das Gehäuse 16 zwei
Verbindungselemente 20, 21, welche zumindest indirekt
hinsichtlich einer Wandung 22 der Förderanlage 8 und der
Wandung 14 der Einrichtung 12 verbunden sind.
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Genauer
betrachtet umfasst das Gehäuse 16 eine
erste Oberfläche 17a,
welche der Achse B zugewandt ist, sowie eine zweite Oberfläche 17b, welche
gegenüber
der ersten Oberfläche 17a liegt und
Verbindungselemente 20 trägt.
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Wie
in 3 bis 6 dargestellt, ist Wandung 22 eine
Seitenwandung der Förderanlage 8, welche
auf einer Ebene orthogonal zu der Richtung aufliegt, entlang welcher
die Behältnisse
auf der Förderanlage 8 zugeführt werden,
und die im Betrieb vertikal angeordnet ist.
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Die
Wandung 22 ist insbesondere mit dem Verbindungselement 20 mittels
einer Verbindungsvorrichtung 20 (1) verbunden.
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Die
Wandung 22 definiert eine Einschlussseite der Förderanlage 8 und
erstreckt sich entlang einer Ebene parallel zur Achse B und orthogonal
zu der Abstützebene
des Behältnisses
auf der Förderanlage 8.
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Die
Vorrichtung 29 umfasst im Wesentlichen zwei Platten 24 und 25,
welche an der Förderanlage 8 bzw.
am Verbindungselement 20 befestigt sind, sowie zwei Platten 26, 27,
welche sich zwischen den Platten 24, 25 erstrecken
und in Bezug auf die Platten 24, 25 schräg ausgerichtet
sind.
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Insbesondere
liegen die Platten 24, 25 auf entsprechenden parallel
beabstandeten Ebenen, während
die Platten 26, 27 sich auf entsprechenden Ebenen,
welche zueinander parallel und orthogonal zu den liegenden Ebenen
der Platten 24, 25 sind, erstrecken.
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Wie
man aus den 1 und 3 entnehmen
kann, sind die Wandungen 14 mit den Verbindungselementen 21 der
Sternräder 1, 1' mittels einer Verbindungsvorrichtung 31 verbunden.
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Die
Vorrichtung 31 umfasst im Wesentlichen zwei Platten 32,
welche auf einer Ebene orthogonal zu der Achse B liegen, sowie zwei
Paar Arme 33, 34, welche von gegenüberliegenden
Seiten der Platten 32 aus hervorragen.
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Die
Platten 32 sind ebenso mit den Wandungen 13 der
entsprechenden Einrichtungen 12 mittels Verbindungsvorrichtungen 100 (1)
verbunden.
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Die
Arme 33 greifen in das Verbindungselement 21 des
Rades 1 ein, während
die Arme 34 in das Verbindungselement 21 des Sternrades 1' eingreifen.
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In
Bezug auf die 4 weist 4' auf eine zweite
Ausführungsform
eines Übertragungssystems
für Behältnisse
von und zu einer Maschine 2 hin.
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Das
System 4' ist
dem System 4 ähnlich
und im Nachfolgenden nur insoweit offenbart, als dass es sich vom
letzteren unterscheidet; entsprechende Teile oder Äquivalente
der Systeme 4, 4' werden,
wenn möglich,
mit gleichen Bezugszeichen angezeigt.
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Das
System 4' unterscheidet
sich vom System 4, indem es eine weitere geradlinige Förderanlage 9 sowie
ein weiteres Sternrad 1'', welches zu
den Sternrädern 1, 1' identisch ist,
besitzt.
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Die
Sternräder 1, 1', 1'' weisen entsprechende Gehäuse 16,
welche an demselben Tisch 7 angebracht sind, auf. Alternativ
kann das Sternrad 1'' an einem anderen
Tisch, welcher an Tisch 7 angrenzt und sich von diesem
unterscheidet, angebracht sein.
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Die
Förderanlagen 8, 9 sind
parallel zueinander.
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In
Bezug auf die Verschiebungs- und Rotationsrichtungen, welche in 4 dargestellt
sind, führt die
Förderanlage 8 die
zu verarbeitenden Behältnisse
dem Sternrad 1'' zu, welches
sie zum Sternrad 1 überträgt.
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Nachfolgend
führt das
Sternrad 1 die Behältnisse
der Maschine 2 zu, welche die Behältnisse verarbeitet und sie
zum Sternrad 1' überträgt. Schließlich überträgt das Sternrad 1' die Behältnisse
zur Förderanlage 9.
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Die
Wandung 22 der Förderanlage 8 ist
an den Verbindungselementen 20 der Gehäuse 16 der Motoren 15 der
Sternräder 1'' befestigt, während die Wandung 22der
Förderanlage 9 an
den Verbindungselementen 20 der Gehäuse 16 der Motoren 15 des
Sternrades 1, 1' befestigt
ist.
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Das
System 4' umfasst, ähnlich wie
System 4, Führungseinrichtungen 12 (in 4 nicht
dargestellt) mit entsprechenden Wandungen 14, welche mit
den Verbindungselementen 21 der Gehäuse 16 der Motoren 15 des
Sternrades 1, 1' verbunden
sind.
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Zusätzlich besitzt
das System 4' eine
andere Führungseinrichtung
(auch nicht dargestellt), welche identisch zu den Einrichtungen 12 ist
und gleichermaßen
eine Wandung identisch zur Wandung 14 aufweist und mit
dem Verbindungselement 21 des Gehäuses 16 des Motors 15 des
Sternrades 1'' verbunden ist.
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Mit
Bezug auf die 5 weist 4'' auf eine dritte Ausführungsform
eines Übertragungssystems für Behältnisse
von und zu einer Maschine 2 hin.
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Das
System 4'' ist dem System 4' ähnlich und
wird nachfolgend nur insoweit offenbart, als dass es sich vom letzteren
unterscheidet; entsprechende Teile oder Äquivalente der Systeme 4, 4'' werden, wenn möglich, mit gleichen Bezugszeichen
angezeigt.
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Das
System 4'' unterscheidet
sich von System 4' insoweit,
dass die geradlinige Förderanlage 9 sich
orthogonal zu der geradlinigen Förderanlage 8 erstreckt.
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Mit
Bezug auf 6 weist 4''' auf
eine vierte Ausführungsform
eines Übertragungssystems
für Behältnisse
von und zu einer Maschine 2 hin.
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Das
System 4''' ist dem System 4' ähnlich und
wird nachfolgend nur insoweit offenbart, als dass es sich vom letzteren
unterscheidet; entsprechende Teile oder Äquivalente der Systeme 4', 4''' werden, wenn
möglich,
mit gleichen Bezugszeichen angezeigt.
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System 4''' unterscheidet
sich vom System 4' darin,
dass es ein weiteres Sternrad 1'' mit
einem Motor 15, dessen Gehäuse 16 an dem Tisch 7 angebracht
ist, aufweist. Alternativ könnte
das Gehäuse 16 des
Sternrades 1''' an einem anderen Tisch angebracht
werden (nicht dargestellt).
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Die
Förderanlage 8 führt dem
Sternrad 1'' die zu verarbeitenden
Behältnisse
zu, welches diese zum Sternrad 1 überträgt.
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Das
Sternrad 1 führt
der Maschine 2 zu.
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Nachfolgend
führt die
Maschine 2 die zu verarbeitenden Behältnisse dem Sternrad 1' zu, welches sie
wiederum zum Sternrad 1''' überträgt. Schließlich überträgt das Sternrad 1''' die
Behältnisse
zur Förderanlage 9.
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Die
Wandung 22 der Förderanlage 8 ist
an den Verbindungselementen 20 der Gehäuse 16 der Motoren 15 der
Sternräder 1, 1'' befestigt, während die Wandung 22 der
Förderanlage 9 an
den Verbindungselementen 20 der Gehäuse 16 des Motors 15 des
Sternrads 1, 1''' befestigt ist.
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Der
Betrieb des Motors 15 wird mit Bezug auf die Sternräder 1, 1' sowie auf das
System 4, welches in 1 bis 3 dargestellt
ist, offenbart, wobei der Betrieb der Sternräder 1'', 1''' identisch
ist.
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Die
in Maschine 2 zu etikettierenden Behältnisse werden entlang der
Förderanlage 8 zugeführt.
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Nachfolgend
werden die Behältnisse,
welche teilweise in entsprechenden Sitzen 11 untergebracht sind,
entsprechend der umgebenden kreisbogenförmig verlaufenden Bahn durch
das Sternrad 1 in Rotation versetzt und werden, entgegen
der Zentrifugalkraft, mittels der Wandung 13 der Einrichtung 12 in der
oben erwähnten
Bahn gehalten. Zudem gleiten solche Behältnisse entlang der Wandung 14 der
Einrichtung 12.
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Die
Maschine 2 etikettiert die Behältnisse und führt sie
dem Sternrad 1' zu.
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Genauer
betrachtet werden die Behältnisse, welche
in den entsprechenden Sitzen 11 untergebracht sind, entsprechend
einer umgebenden kreisbogenförmig
verlaufenden Bahn durch das Sternrad 1' in Rotation versetzt und werden,
entgegen der Zentrifugalkraft, mittels der Wandung 13 der
Einrichtung 12 in der oben erwähnten Bahn gehalten.
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Nachfolgend
werden die Behältnisse
vom Sternrad 1' zur
Förderanlage 8 übertragen.
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Während des
Betriebs der Sternräder 1, 1' (1'', 1''') stützen die
Flansche 80 die Naben 6 und schließen axial
den Ring 71 des Lagers 70 zusammen mit Schulter 69 ein.
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Aus
einer Analyse der Merkmale des Motors 15, welche gemäß dem vorliegenden
Gebrauchsmuster durchgeführt
wurde, sind die Vorteile, die sich daraus ergeben, ersichtlich.
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Insbesondere
sind die Förderanlagen 8, 9 und
die Einrichtungen 12 an dem Gehäuse 16 des Motors
mittels Verbindungselementen 20, 21 befestigt,
anstatt am Tisch 7 befestigt zu sein.
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Somit
wird Fördertisch 7 besonders
zugänglich.
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Außerdem,
aufgrund dessen, dass die Verbindungselemente 20, 21 vom
Gehäuse 16 getragen werden,
ist es besonders einfach, unterschiedliche Übertragungsslösungen für die Behältnisse
von und zu der Maschine 2 zu erhalten, wie beispielsweise
in 3 bis 6 gezeigt, wobei derselbe Motor 15 mit denselben
Verbindungselementen 20, 21 verwendet wird. Anders
gesagt erlaubt die Tatsache, dass die Förderanlagen 8, 9 und
die Einrichtungen 12 an den Verbindungselementen 20, 21 befestigt
sind, die Schaffung „modularer” Geometrien
der Systeme 4, 4', 4'', 4'''.
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Außerdem,
aufgrund dessen, dass die Nabe 6 direkt mit dem Flansch 80 verbunden
ist, kann jegliche mechanische Übertragung
zwischen der Welle 18 des Motors 15 und der Nabe 6 der
Sternräder 1, 1', 1'', 1''' unterdrückt werden.
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Letztendlich,
aufgrund der Tatsache, dass jedes Sternrad 1, 1', 1'', 1''' einen entsprechenden
Motor 15 umfasst, erweist sich die Wartung des Sternrades 1, 1', 1'', 1''' als besonders
einfach und kostengünstig.
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Letztendlich
ist es offensichtlich, dass Änderungen
und Variationen bezüglich
des Motors 15, so wie er hier offenbart und dargestellt
wird, vorgenommen werden können,
ohne dadurch jedoch den Schutzumfang, welcher durch die Ansprüche definiert
ist, zu verlassen.
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Insbesondere
könnte
das Gehäuse 16 des Motors 15 mehr
als zwei Verbindungselemente 20, 21 aufweisen.