DE202010011097U1 - Motor für ein Sternrad zur Beförderung von Gegenständen, insbesondere Behältnissen, von oder zu einer Maschine für die Verarbeitung solcher Gegenstände, und Sternrad, welches einen solchen Motor umfasst - Google Patents

Motor für ein Sternrad zur Beförderung von Gegenständen, insbesondere Behältnissen, von oder zu einer Maschine für die Verarbeitung solcher Gegenstände, und Sternrad, welches einen solchen Motor umfasst Download PDF

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    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
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Abstract

Ein Motor (15) für ein Sternrad (1, 1', 1'', 1''') zur Beförderung von Gegenständen, insbesondere Behältnissen, von oder zu einer Maschine (2) für die Verarbeitung der Behältnisse, umfassend:
– ein Gehäuse (16), welches mit einem Auflagetisch (7) verbunden sein kann; und
– eine Welle (18), welche drehbar um eine Achse (B) in Bezug auf das Gehäuse (16) sein kann und betriebsmäßig mit dem Sternrad (1, 1', 1'', 1''') verbunden sein kann,
dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (16) wenigstens ein Verbindungselement (20, 21), definiert, welches mit einem feststehenden Element (14, 22), welches eine Bahn definiert, entlang welcher die Gegenstände von und zu einer Maschine (2) befördert werden, verbunden sein kann.

Description

  • Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen Motor für ein Sternrad zur Beförderung von Gegenständen, insbesondere Behältnissen, von oder zu einer Maschine zur Verarbeitung solcher Gegenstände.
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich ebenfalls auf ein Sternrad zur Beförderung von Gegenständen, insbesondere Behältnissen, von oder zu einer Maschine zur Verarbeitung solcher Gegenstände.
  • Bekanntermaßen werden eine Vielzahl an flüssigen oder pulverartigen Produkten, welche nicht nur Lebensmittel, wie Milch, Fruchtsäfte oder Getränke im Allgemeinen beinhalten, sondern auch Mineralschmier- oder Spülöle, in Behältnissen verschiedenster Formen und Größen vertrieben.
  • Diese Behältnisse werden in Systemen gefertigt, welche eine Vielzahl an Stationen umfassen, wobei in jeder Station entsprechende Maschinen solche Behältnisse verarbeiten.
  • Solche Maschinen sind beispielsweise eine Spülmaschine, eine Füllmaschine, eine Verschlussmaschine sowie eine Etikettiermaschine.
  • Die oben genannten Systeme umfassen gleichermaßen eine Vielzahl von geradlinig verlaufenden Förderanlagen und Sternrädern, um die Behältnisse dem System zuzuführen, um die Behältnisse von einer Maschine zur anderen zu übertragen und um die Behältnisse außerhalb des Systems zu übertragen.
  • Die Sternräder und die geradlinig verlaufenden Förderanlagen werden herkömmlicherweise durch Tische gestützt, welche wiederum mit einem Rahmen einer der oben genannten Maschinen verbunden sind, um somit zu gewährleisten, dass vorbestimmte Positionen zueinander während des Betriebs des Systems beibehalten werden.
  • Im Einzelnen umfasst jedes Sternrad im Wesentlichen eine kreisförmige Platte, welche um eine entsprechende Achse drehbar und an ihrem Umfang mit einer Vielzahl an Aufnahmesitzen der entsprechenden Behältnisse versehen ist.
  • Die kreisförmige Platte ist mit einer Welle verbunden, welche von einem Antriebsaggregat, z. B. umfassend Getriebe bzw. Zahnräder, Treibriemen-/Riemenscheiben-Anordnungen, Ketten und Ritzel, in Rotation versetzt wird.
  • Die oben genannten Systeme umfassen ebenso Halteelemente für die gebogenen Behältnisse, welche so angeordnet sind, dass sie dem Umfang der jeweiligen Sternräder gegenüberliegen und damit eine Kurvenbahn bestimmen, entlang welcher die Behältnisse von und zu der Maschine zugeführt werden.
  • Genauer betrachtet weisen diese Halteelemente eine Größe auf, welche dem Format des Behältnisses entspricht, und sind so angepasst, dass sie der Zentrifugalkraft entgegenwirken, um somit zu vermeiden, dass die Behältnisse von den Sternrädern abkommen.
  • Es ist in diesem Sektor erforderlich, den Betrieb des Sternrades so weit wie möglich zu vereinfachen.
  • Es ist in diesem Sektor auch erforderlich, die Zugänglichkeit zum Tisch so weit wie möglich zu erhöhen.
  • Zudem ist es in diesem Sektor erforderlich, die Wartung des Sternrades so weit wie möglich zu vereinfachen.
  • Schließlich ist es ebenso in diesem Sektor erforderlich, eine maximale Flexibilität zu haben, was die Anordnung der Förderanlagen in dem System betrifft.
  • Es ist Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters, einen Motor für ein Sternrad für die Beförderung von Gegenständen, insbesondere von Behältnissen, von und zu einer Maschine zur Verarbeitung solcher Artikel bereitzustellen, welcher es ermöglicht, mindestens eines der oben genannten Erfordernisse auf einfache und kostengünstige Weise zu erfüllen.
  • Die oben genannte Aufgabe wird, wie in Anspruch 1 definiert, durch das vorliegende Gebrauchsmuster erreicht, da es sich auf einen Motor für ein Sternrad zur Beförderung von Gegenständen, insbesondere von Behältnissen, von und zu einer Maschine für die Verarbeitung solcher Gegenstände bezieht.
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich ebenso, wie in Anspruch 9 definiert, auf einen Motor für ein Sternrad zur Beförderung von Gegenständen, insbesondere von Behältnissen, von und zu einer Maschine für die Verarbeitung solcher Gegenstände.
  • Zum besseren Verständnis des vorliegenden Gebrauchsmusters wird nachfolgend eine bevorzugte Ausführungsform offenbart, anhand eines nicht einschränkenden Beispiels und mit Bezug auf die dazugehörigen Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht ist, welche zwei Sternräder zur Beförderung von Behältnissen von und zu einer Maschine für die Verarbeitung solcher Behältnisse, welche gemäß des vorliegenden Gebrauchsmusters jeweils einen Motor umfassen, darstellt;
  • 2 einen Schnitt entlang einer axialen Ebene von einem der Sternräder aus 1 zeigt; und
  • 3 bis 6 entsprechende mögliche Konfigurationen des Sternrades aus den 1 und 2 zeigen, wobei zur besseren Übersichtlichkeit Teile weggelassen wurden.
  • Mit Bezug auf die angefügten Figuren zeigen 1, 1', 1'', 1''' ein Sternrad zur Beförderung von Gegenständen, insbesondere Behältnissen (hier nicht dargestellt), von und zu einer Maschine 2 für die Verarbeitung solcher Behältnisse in einem System 3 für die Herstellung von Behältnissen, welche flüssige oder pulverartige Produkte enthalten.
  • Nicht einschränkende Beispiele solcher Produkte beinhalten nicht nur Lebensmittel, wie Milch, Fruchtsäfte oder Getränke im Allgemeinen, obgleich auch Mineralschmier- oder Spülöle in Behältnissen unterschiedlicher Formen und Größen vertrieben werden.
  • Das System 3 umfasst eine Vielzahl an Maschinen 2 (nur eine dieser Maschinen ist in 3 bis 6 dargestellt), welche an sich bekannt und so angepasst sind, um die Behältnisse zu verarbeiten, sowie ein Übertragungssystem 4, 4', 4'', 4''', welches die Behältnisse der Maschine 2 verfügbar macht und die Entfernung bzw. Weiterbeförderung der Behältnisse von Maschine 2 ermöglicht.
  • Maschine 2 könnte eine Spülmaschine zum Spülen der Behältnisse, eine Füllmaschine zum Befüllen der Behältnisse mit einer vorbestimmten Menge eines flüssigen Produkts, eine Verschlussmaschine zum Anbringen einer Vielzahl von Verschlüssen auf entsprechende Behältnisse oder eine Etikettiermaschine zum Anbringen einer Vielzahl von Etiketten auf entsprechende Behältnisse sein.
  • In dem vorliegenden Fall ist Maschine 2 eine Etikettiermaschine.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 3 umfasst das Beförderungssystem 4 im Wesentlichen:
    • – eine geradlinige Förderanlage 8 zur Beförderung der zu verarbeitenden Behältnisse, beispielsweise für die Etikettierung, durch Maschine 2 sowie für die Entfernung bzw. Weiterbeförderung der Behältnisse, welche von Maschine 2 verarbeitet wurden;
    • – zwei Sternräder 1, 1', angeordnet zwischen der Förderanlage 8 und der Maschine 2, jeweils zum Fahren der zu verarbeitenden Behältnisse zur Maschine 2 entlang einer umgebenden kreisbogenförmigen Förderbahn sowie für die Weiterbeförderung der verarbeiteten Behältnisse von Maschine 2 entlang einer umgebenden kreisbogenförmigen Förderbahn; und
    • – zwei umgebende kreisbogenförmige Führungseinrichtungen 12, welche beabstandet entsprechende Abschnitte der Sternräder 1, 1' umgeben und an der Förderanlage 8 befestigt sind.
  • Die Sternräder 1, 1' sind fest an einem oder mehreren Tischen 7 befestigt. Die Tische 7 umfassen eine Vielzahl von Füßen zum Abstützen auf dem Boden und sind wiederum an feststehenden Teilen der Maschinen 2 befestigt.
  • Im dargestellten Fall ist die Förderanlage 8 ein Förderband und umfasst eine archimedische Schraube unmittelbar vor dem Sternrad 1 und ist so angepasst, die Behältnisse in einem festgelegten Abstand in Reihenfolge zu bringen.
  • Maschine 2 ist vom Karusselltyp, d. h. sie umfasst im Wesentlichen ein Karussell, welches um eine Achse A drehbar und beim Betrieb vertikal angeordnet ist und an seinem Umfang eine Vielzahl an Sitzen definiert, um entsprechende Behältnisse aufzunehmen.
  • Die folgende Offenbarung bezieht sich auf das Sternrad 1, wobei angenommen wird, dass das andere Sternrad 1' dem Sternrad 1 identisch ist.
  • Das Sternrad 1 umfasst im Wesentlichen (1 und 2): - eine Einrichtung 10 für die Handhabung von Behältnissen, welche eine im Wesentlichen kreisrunde Form aufweisen, um eine Achse B parallel gelegen zur Achse A drehbar ist und an ihrem Umfang eine Vielzahl an Aufnahmesitzen 11 für die jeweiligen Behältnisse definiert; sowie einen Motor 15, welcher die Einrichtung 10 um die Achse B in Rotation versetzt.
  • Insbesondere wird die Einrichtung 10 aus zwei Platten 23 gebildet, welche parallel zueinander verlaufen und miteinander verbunden sind und die Aufnahmesitze 11 definieren; sowie aus einer rohrförmigen Nabe 6, welche die Achse B aufweist.
  • Eine Führungseinrichtung 12 umfasst eine Wandung 14, welche auf einer Ebene orthogonal zur Achse B liegt, und eine Abstützebene für Behältnisse, welche von und zu der Maschine 2 zugeführt werden, definiert, sowie eine gewölbte Wandung 13, welche mit den Sitzen 11 eine gebogene Bahn definiert, entlang welcher die Behältnisse zugeführt werden.
  • Insbesondere ist die Wandung 13 so angepasst, dass sie der Wirkung der Zentrifugalkraft entgegenwirkt, um die Behältnisse in entsprechenden Sitzen 11 zu halten.
  • Die Größe der Wandung 14 kann dabei variieren, je nach Größe des Behältnisses.
  • Der Motor 15 umfasst im Wesentlichen ein hohles Gehäuse 16, welches am Tisch 7 befestigt ist, und eine Welle 18, welche innerhalb des Gehäuses 16 untergebracht ist, und so angepasst, dass er Drehmoment auf die Achse B der Einrichtung 10 des Sternrades 1 überträgt.
  • Insbesondere ist das Gehäuse 16 an den Tisch 7 auf der gegenüberliegenden Seite des Sternrades 1 hinsichtlich der Achse B fest angebracht.
  • In Bezug auf 2 umfasst das Gehäuse 16 im Wesentlichen:
    • – ein rohrförmiges Gehäuse 50 mit einer Achse B;
    • – zwei Platten 51, 52, durch welche die Welle 18 mit Spiel hindurchgeht und welche fest mit dem Gehäuse 50 verbunden sind; und
    • – einen zylindrischen Körper 53 mit einer Achse B, welcher axial zwischen den Platten 51, 52 eingeschlossen ist und mit dem Gehäuse 50 an einer Seitenwandung desselben gegenüber der Achse B zusammenwirkt.
  • Insbesondere besitzt die Platte 51 eine im Wesentlichen kegelstumpfförmige Form und ist über der Platte 52 angeordnet, welche im Wesentlichen die Form eines kreisförmigen Aufsatzes besitzt.
  • Die Platten 51, 52 sind ebenso an axial gegenüberliegenden Seiten des Körper 53 angeordnet.
  • Die Welle 18 umfasst im Wesentlichen:
    • – einen Körper 60, welcher einen Abschnitt 61 mit einem größeren Durchmesser aufweist und innerhalb eines Hohlraumes untergebracht ist, welcher durch den Körper 53 und einen einen kleineren Durchmesser 62 aufweisenden Abschnitt 62 definiert wird; und
    • – einen Körper 63, welcher um die Achse B mit dem Körper 60 und der Nabe 6 winkelmäßig integral ist.
  • Der Motor 15 umfasst des Weiteren ein Lager 70, um die Welle 18 drehbar, um die Achse B innerhalb des Gehäuses 16 zu lagern.
  • Genauer betrachtet ist das Lager 70 ein Wälzlager und umfasst einen Ring 71, welcher drehbar um Achse B ist und mit Abschnitt 62 des Körpers 60 zusammenwirkt, sowie einen Ring 72, welcher sich radial außerhalb zum Ring 71 hinsichtlich der Achse B befindet.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Motor 15 einen Flansch 80, welcher integral mit der Welle 18 um die Achse B drehbar und direkt mit der Einrichtung 10 verbunden ist, um die Einrichtung 10 um die Achse B in Rotation zu versetzen.
  • Genauer betrachtet unterscheidet sich der Flansch 80 von der Welle 18, wobei letztere durch diesen hindurchgeht. Der Flansch 80 umfasst im Wesentlichen:
    • – einen unteren Abschnitt 81, welcher sich zur Einrichtung 10 hin verjüngt und eine Schulter 85 definiert, welche mit dem Ring 71 des Lagers 70 zusammenwirkt;
    • – einen oberen Abschnitt 82, welcher gegenüber Abschnitt 81 liegt, und mit der Einrichtung 10 mittels einer oder mehrerer Schrauben 90 verbunden ist; und
    • – einen Abschnitt 83, welcher sich axial zwischen den Abschnitten 81, 82 befindet.
  • Insbesondere verjüngt sich Abschnitt 81 zum Abschnitt 83 hin.
  • Der Flansch 80 sowie eine ringförmige Schulter 69 des Abschnitts 62 des Körpers 60 schließen axial das Lager 70 ein.
  • Genauer betrachtet wirkt der Ring 71 des Lagers 70, auf axial gegenüberliegenden Seiten, mit der Schulter 85 und der Schulter 69 zusammen.
  • Die Schulter 85 ragt aus Abschnitt 81 auf der Seite gegenüberliegend der Einrichtung 10 heraus.
  • Vorteilhafterweise definiert das Gehäuse 16 zwei Verbindungselemente 20, 21, welche zumindest indirekt hinsichtlich einer Wandung 22 der Förderanlage 8 und der Wandung 14 der Einrichtung 12 verbunden sind.
  • Genauer betrachtet umfasst das Gehäuse 16 eine erste Oberfläche 17a, welche der Achse B zugewandt ist, sowie eine zweite Oberfläche 17b, welche gegenüber der ersten Oberfläche 17a liegt und Verbindungselemente 20 trägt.
  • Wie in 3 bis 6 dargestellt, ist Wandung 22 eine Seitenwandung der Förderanlage 8, welche auf einer Ebene orthogonal zu der Richtung aufliegt, entlang welcher die Behältnisse auf der Förderanlage 8 zugeführt werden, und die im Betrieb vertikal angeordnet ist.
  • Die Wandung 22 ist insbesondere mit dem Verbindungselement 20 mittels einer Verbindungsvorrichtung 20 (1) verbunden.
  • Die Wandung 22 definiert eine Einschlussseite der Förderanlage 8 und erstreckt sich entlang einer Ebene parallel zur Achse B und orthogonal zu der Abstützebene des Behältnisses auf der Förderanlage 8.
  • Die Vorrichtung 29 umfasst im Wesentlichen zwei Platten 24 und 25, welche an der Förderanlage 8 bzw. am Verbindungselement 20 befestigt sind, sowie zwei Platten 26, 27, welche sich zwischen den Platten 24, 25 erstrecken und in Bezug auf die Platten 24, 25 schräg ausgerichtet sind.
  • Insbesondere liegen die Platten 24, 25 auf entsprechenden parallel beabstandeten Ebenen, während die Platten 26, 27 sich auf entsprechenden Ebenen, welche zueinander parallel und orthogonal zu den liegenden Ebenen der Platten 24, 25 sind, erstrecken.
  • Wie man aus den 1 und 3 entnehmen kann, sind die Wandungen 14 mit den Verbindungselementen 21 der Sternräder 1, 1' mittels einer Verbindungsvorrichtung 31 verbunden.
  • Die Vorrichtung 31 umfasst im Wesentlichen zwei Platten 32, welche auf einer Ebene orthogonal zu der Achse B liegen, sowie zwei Paar Arme 33, 34, welche von gegenüberliegenden Seiten der Platten 32 aus hervorragen.
  • Die Platten 32 sind ebenso mit den Wandungen 13 der entsprechenden Einrichtungen 12 mittels Verbindungsvorrichtungen 100 (1) verbunden.
  • Die Arme 33 greifen in das Verbindungselement 21 des Rades 1 ein, während die Arme 34 in das Verbindungselement 21 des Sternrades 1' eingreifen.
  • In Bezug auf die 4 weist 4' auf eine zweite Ausführungsform eines Übertragungssystems für Behältnisse von und zu einer Maschine 2 hin.
  • Das System 4' ist dem System 4 ähnlich und im Nachfolgenden nur insoweit offenbart, als dass es sich vom letzteren unterscheidet; entsprechende Teile oder Äquivalente der Systeme 4, 4' werden, wenn möglich, mit gleichen Bezugszeichen angezeigt.
  • Das System 4' unterscheidet sich vom System 4, indem es eine weitere geradlinige Förderanlage 9 sowie ein weiteres Sternrad 1'', welches zu den Sternrädern 1, 1' identisch ist, besitzt.
  • Die Sternräder 1, 1', 1'' weisen entsprechende Gehäuse 16, welche an demselben Tisch 7 angebracht sind, auf. Alternativ kann das Sternrad 1'' an einem anderen Tisch, welcher an Tisch 7 angrenzt und sich von diesem unterscheidet, angebracht sein.
  • Die Förderanlagen 8, 9 sind parallel zueinander.
  • In Bezug auf die Verschiebungs- und Rotationsrichtungen, welche in 4 dargestellt sind, führt die Förderanlage 8 die zu verarbeitenden Behältnisse dem Sternrad 1'' zu, welches sie zum Sternrad 1 überträgt.
  • Nachfolgend führt das Sternrad 1 die Behältnisse der Maschine 2 zu, welche die Behältnisse verarbeitet und sie zum Sternrad 1' überträgt. Schließlich überträgt das Sternrad 1' die Behältnisse zur Förderanlage 9.
  • Die Wandung 22 der Förderanlage 8 ist an den Verbindungselementen 20 der Gehäuse 16 der Motoren 15 der Sternräder 1'' befestigt, während die Wandung 22der Förderanlage 9 an den Verbindungselementen 20 der Gehäuse 16 der Motoren 15 des Sternrades 1, 1' befestigt ist.
  • Das System 4' umfasst, ähnlich wie System 4, Führungseinrichtungen 12 (in 4 nicht dargestellt) mit entsprechenden Wandungen 14, welche mit den Verbindungselementen 21 der Gehäuse 16 der Motoren 15 des Sternrades 1, 1' verbunden sind.
  • Zusätzlich besitzt das System 4' eine andere Führungseinrichtung (auch nicht dargestellt), welche identisch zu den Einrichtungen 12 ist und gleichermaßen eine Wandung identisch zur Wandung 14 aufweist und mit dem Verbindungselement 21 des Gehäuses 16 des Motors 15 des Sternrades 1'' verbunden ist.
  • Mit Bezug auf die 5 weist 4'' auf eine dritte Ausführungsform eines Übertragungssystems für Behältnisse von und zu einer Maschine 2 hin.
  • Das System 4'' ist dem System 4' ähnlich und wird nachfolgend nur insoweit offenbart, als dass es sich vom letzteren unterscheidet; entsprechende Teile oder Äquivalente der Systeme 4, 4'' werden, wenn möglich, mit gleichen Bezugszeichen angezeigt.
  • Das System 4'' unterscheidet sich von System 4' insoweit, dass die geradlinige Förderanlage 9 sich orthogonal zu der geradlinigen Förderanlage 8 erstreckt.
  • Mit Bezug auf 6 weist 4''' auf eine vierte Ausführungsform eines Übertragungssystems für Behältnisse von und zu einer Maschine 2 hin.
  • Das System 4''' ist dem System 4' ähnlich und wird nachfolgend nur insoweit offenbart, als dass es sich vom letzteren unterscheidet; entsprechende Teile oder Äquivalente der Systeme 4', 4''' werden, wenn möglich, mit gleichen Bezugszeichen angezeigt.
  • System 4''' unterscheidet sich vom System 4' darin, dass es ein weiteres Sternrad 1'' mit einem Motor 15, dessen Gehäuse 16 an dem Tisch 7 angebracht ist, aufweist. Alternativ könnte das Gehäuse 16 des Sternrades 1''' an einem anderen Tisch angebracht werden (nicht dargestellt).
  • Die Förderanlage 8 führt dem Sternrad 1'' die zu verarbeitenden Behältnisse zu, welches diese zum Sternrad 1 überträgt.
  • Das Sternrad 1 führt der Maschine 2 zu.
  • Nachfolgend führt die Maschine 2 die zu verarbeitenden Behältnisse dem Sternrad 1' zu, welches sie wiederum zum Sternrad 1''' überträgt. Schließlich überträgt das Sternrad 1''' die Behältnisse zur Förderanlage 9.
  • Die Wandung 22 der Förderanlage 8 ist an den Verbindungselementen 20 der Gehäuse 16 der Motoren 15 der Sternräder 1, 1'' befestigt, während die Wandung 22 der Förderanlage 9 an den Verbindungselementen 20 der Gehäuse 16 des Motors 15 des Sternrads 1, 1''' befestigt ist.
  • Der Betrieb des Motors 15 wird mit Bezug auf die Sternräder 1, 1' sowie auf das System 4, welches in 1 bis 3 dargestellt ist, offenbart, wobei der Betrieb der Sternräder 1'', 1''' identisch ist.
  • Die in Maschine 2 zu etikettierenden Behältnisse werden entlang der Förderanlage 8 zugeführt.
  • Nachfolgend werden die Behältnisse, welche teilweise in entsprechenden Sitzen 11 untergebracht sind, entsprechend der umgebenden kreisbogenförmig verlaufenden Bahn durch das Sternrad 1 in Rotation versetzt und werden, entgegen der Zentrifugalkraft, mittels der Wandung 13 der Einrichtung 12 in der oben erwähnten Bahn gehalten. Zudem gleiten solche Behältnisse entlang der Wandung 14 der Einrichtung 12.
  • Die Maschine 2 etikettiert die Behältnisse und führt sie dem Sternrad 1' zu.
  • Genauer betrachtet werden die Behältnisse, welche in den entsprechenden Sitzen 11 untergebracht sind, entsprechend einer umgebenden kreisbogenförmig verlaufenden Bahn durch das Sternrad 1' in Rotation versetzt und werden, entgegen der Zentrifugalkraft, mittels der Wandung 13 der Einrichtung 12 in der oben erwähnten Bahn gehalten.
  • Nachfolgend werden die Behältnisse vom Sternrad 1' zur Förderanlage 8 übertragen.
  • Während des Betriebs der Sternräder 1, 1' (1'', 1''') stützen die Flansche 80 die Naben 6 und schließen axial den Ring 71 des Lagers 70 zusammen mit Schulter 69 ein.
  • Aus einer Analyse der Merkmale des Motors 15, welche gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster durchgeführt wurde, sind die Vorteile, die sich daraus ergeben, ersichtlich.
  • Insbesondere sind die Förderanlagen 8, 9 und die Einrichtungen 12 an dem Gehäuse 16 des Motors mittels Verbindungselementen 20, 21 befestigt, anstatt am Tisch 7 befestigt zu sein.
  • Somit wird Fördertisch 7 besonders zugänglich.
  • Außerdem, aufgrund dessen, dass die Verbindungselemente 20, 21 vom Gehäuse 16 getragen werden, ist es besonders einfach, unterschiedliche Übertragungsslösungen für die Behältnisse von und zu der Maschine 2 zu erhalten, wie beispielsweise in 3 bis 6 gezeigt, wobei derselbe Motor 15 mit denselben Verbindungselementen 20, 21 verwendet wird. Anders gesagt erlaubt die Tatsache, dass die Förderanlagen 8, 9 und die Einrichtungen 12 an den Verbindungselementen 20, 21 befestigt sind, die Schaffung „modularer” Geometrien der Systeme 4, 4', 4'', 4'''.
  • Außerdem, aufgrund dessen, dass die Nabe 6 direkt mit dem Flansch 80 verbunden ist, kann jegliche mechanische Übertragung zwischen der Welle 18 des Motors 15 und der Nabe 6 der Sternräder 1, 1', 1'', 1''' unterdrückt werden.
  • Letztendlich, aufgrund der Tatsache, dass jedes Sternrad 1, 1', 1'', 1''' einen entsprechenden Motor 15 umfasst, erweist sich die Wartung des Sternrades 1, 1', 1'', 1''' als besonders einfach und kostengünstig.
  • Letztendlich ist es offensichtlich, dass Änderungen und Variationen bezüglich des Motors 15, so wie er hier offenbart und dargestellt wird, vorgenommen werden können, ohne dadurch jedoch den Schutzumfang, welcher durch die Ansprüche definiert ist, zu verlassen.
  • Insbesondere könnte das Gehäuse 16 des Motors 15 mehr als zwei Verbindungselemente 20, 21 aufweisen.

Claims (12)

  1. Ein Motor (15) für ein Sternrad (1, 1', 1'', 1''') zur Beförderung von Gegenständen, insbesondere Behältnissen, von oder zu einer Maschine (2) für die Verarbeitung der Behältnisse, umfassend: – ein Gehäuse (16), welches mit einem Auflagetisch (7) verbunden sein kann; und – eine Welle (18), welche drehbar um eine Achse (B) in Bezug auf das Gehäuse (16) sein kann und betriebsmäßig mit dem Sternrad (1, 1', 1'', 1''') verbunden sein kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (16) wenigstens ein Verbindungselement (20, 21), definiert, welches mit einem feststehenden Element (14, 22), welches eine Bahn definiert, entlang welcher die Gegenstände von und zu einer Maschine (2) befördert werden, verbunden sein kann.
  2. Der Motor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (16) eine erste Oberfläche (17a) umfasst, welche der Welle (18) zugewandt ist, und eine zweite Oberfläche (17b), welche der ersten Oberfläche (17a) gegenüberliegt und das Verbindungselement (20, 21) trägt.
  3. Ein Sternrad (1, 1', 1'', 1''') zur Beförderung von Gegenständen, umfassend eine Nabe (6), welche drehbar um die Achse (B) sein kann, sowie eine Vielzahl an Aufnahmesitzen (11) für jeweilige Gegenstände; dadurch gekennzeichnet, dass es einen Motor (15) umfasst zum Antrieb der Nabe (6) um die Achse (B) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
  4. Ein System (4, 4', 4'', 4''') zur Übertragung von Gegenständen von und zu einer Maschine (2) für die Verarbeitung der Artikel, insbesondere eine Maschine (2) zur Anbringung von Etiketten auf entsprechenden Gegenständen, umfassend: – ein feststehendes Element (14, 22), welches eine Beförderungsbahn für die Gegenstände von und zu der Maschine (2) definiert; und – zumindest ein Sternrad (1, 1', 1'', 1''') gemäß Anspruch 3; dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende Element (22) mit dem Verbindungselement (20) des Gehäuses (16) verbunden ist.
  5. Das Übertragungssystem gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende Element (14, 22) eine Seitenwandung (22) einer Förderanlage (8, 9) zur Übertragung der Gegenstände von und zu dem Sternrad (1, 1', 1'', 1''') ist.
  6. Das Übertragungssystem gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es eine erste Platte (24) umfasst, welche mit der Seitenwandung (22) verbunden ist, sowie eine zweite Platte (25), welche mit dem Verbindungselement (20) und der ersten Platte (24) verbunden ist.
  7. Das Übertragungssystem gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende Element (14) so angeordnet ist, dass es den Sitzen (11) des Sternrades (1, 1', 1'', 1'') zugewandt ist und mit den Sitzen (11) des Sternrades (1, 1', 1'', 1''') eine gebogene Bahn definiert, entlang welcher die Gegenstände von und zu der Maschine (2) zugeführt werden.
  8. Das Übertragungssystem gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es – mindestens zwei Sternräder (1, 1', 1'', 1''') gemäß Anspruch 3; – zwei Einrichtungen (12) mit entsprechenden Wandungen (14); und – ein Verbindungselement (31), welches zwei Platten (23) umfasst, welche mit den entsprechenden Wandungen (14) verbunden sind, miteinander verbunden sind und mit den Verbindungselementen (21) verbunden sind, umfasst.
  9. Ein Sternrad (1, 1', 1'', 1''') zur Beförderung von Gegenständen, insbesondere Behältnissen, von und zu einer Maschine (2) für die Verarbeitung der Gegenstände umfassend: – eine Nabe (6), welche sich um eine Achse (B) drehen kann; – eine Vielzahl an Aufnahmesitzen (11) für die Gegenstände, welche sich integral mit der Nabe (6) um die Achse (B) drehen können; und – einen Motor (15), um die Nabe (6) in Rotation um die Achse (B) zu bringen; wobei der Motor (15) wiederum umfasst: – ein Gehäuse (16); und – eine Welle (18), welche drehbar um die Achse (B) in Bezug auf das Gehäuse (16) sein kann; dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (15) einen Flansch (80) umfasst, welcher integral drehbar zur Welle (18) sein kann und direkt mit der Nabe (6) verbunden ist.
  10. Das Sternrad gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es lösbare Verbindungsmittel (90) besitzt, welche sich zwischen der Nabe (6) und dem Flansch (80) befinden.
  11. Das Sternrad gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass es Stützmittel (70) umfasst, welche die Welle (18) mit Bezug auf das Gehäuse (16) drehbeweglich um die Achse (B) stützen; und dass die Stützmittel (70) in einer Richtung parallel zur Achse (B) zwischen einer ersten Schulter (85) des Flansches (80) und einer zweiten Schulter (69) integral mit der Welle (18) eingeschlossen sind.
  12. Das Sternrad gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützmittel (70) ein Wälzlager (70) umfassen; wobei das Wälzlager (70) einen ersten Ring (71) umfasst, welcher drehbar um die Achse (B) sein kann und sich axial zwischen der ersten und zweiten Schulter (85, 69) befindet, sowie einen zweiten Ring (72), welcher sich radial außen zu dem ersten Ring (71) befindet und mit dem Gehäuse (16) zusammenwirkt.
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