DE202010011059U1 - Stützeinheit zum Anbringen von mehreren Flüssigkeitsaufbewahrungseinheiten - Google Patents

Stützeinheit zum Anbringen von mehreren Flüssigkeitsaufbewahrungseinheiten Download PDF

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Abstract

Stützeinheit zum Anbringen von einem bis drei Zellkultivierungsflüssigkeitsaufbewahrungseinheiten unter einer Trägereinheit, umfassend:
– eine zentrale Komponente (6) mit einem oberen Flansch (14), einem unteren Flansch (13) und einer Höhe (302),
– ein erstes Mittel (7) und ein zweites Mittel (701) jeweils zum Anbringen einer Zellkultivierungsflüssigkeitsaufbewahrungseinheit vom Beuteltyp,
– ein drittes Mittel (8) zum Anbringen einer Zellkultivierungsflüssigkeitsaufbewahrungseinheit vom Flaschentyp,
– eine Aussparung (301) nahe dem oberen Flansch (14) der zentralen Komponente (6) zum Anbringen der Stützeinheit an der Trägereinheit,
wobei
– die zentrale Komponente (6) die Gestalt eines gleichschenkligen Trapezoids mit einer Breite am oberen Flansch (14) aufweist, die kleiner ist als die Hälfte der Breite am unteren Flansch (13),
– das erste Mittel (7) und das dritte Mittel (8) sich auf der gleichen Seite der zentralen Komponente (6) befinden und das erste Mittel (7) und das zweite Mittel (701) sich auf gegenüberliegenden Seiten...

Description

  • Es wird hier über eine Stützeinheit berichtet, die bei der Kultivierung von prokaryotischen und eukaryotischen Zellen nützlich ist, was einen hohen Grad an Flexibilität beim Anordnen und Ausführen der Kultivierung gestattet.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Therapeutische Proteine machen einen großen Teil des heutigen medizinischen Portfolios aus. Der Bedarf dieser therapeutischen Proteine kann mit konventionellen Produktionsverfahren nicht erfüllt werden. Um die erforderliche große Menge der therapeutischen Proteine bereitzustellen, werden sehr ausgeklügelte Verfahren zur rekombinanten Produktion eingesetzt.
  • Die rekombinante Produktion von therapeutischen Proteinen wird im Allgemeinen in Kultivierungsgefäßen ausgeführt. Ein derartiges Kultivierungsgefäß ist bei Betrachtung eine komplexe Entität, die zum Beispiel sterilisiert, temperiert, gerührt und belüftet werden muss. Eine Vielzahl unterschiedlicher Rohre, Wärmetauscheinrichtungen, Peristaltikpumpen, Ventile und dergleichen werden für eine ordnungsgemäße Leistung des Gefäßes während des Kultivierungsprozesses benötigt.
  • Der ganze Kultivierungsprozess, einschließlich der Reinigungsprozesse einer zurückliegenden Kultivierung, erfolgt gemäß Richtlinien, die nur eine begrenzte Abweichung von vorspezifizierten Zuständen gestatten. Um die Konformität der Prozesse sicherzustellen, muss eine Vielzahl von Einrichtungen in dem Produktionsprozess kontrolliert werden, und eine Vielzahl von Parameter muss bestimmt und aufgezeichnet werden.
  • Für die Kultivierung von prokaryotischen und eukaryotischen Zellen können verschiedene Kultivierungsverfahren verwendet werden, wie etwa Kultivierung ohne Fütterung, Fed-Batch-Kultivierungen oder kontinuierliche Kultivierungen. Bei der Fed-Batch-Kultivierung löst zum Beispiel eine Änderung beim pH-Wert den Zusatz einer sauren oder alkalischen Lösung aus, um den pH-Wert einzustellen. Im Allgemeinen erfordert ein Fed-Batch-Kultivierungsverfahren eine definierte Rückkopplungssteuerung, um die Zufuhr erforderlicher Komponenten zu steuern. Dies wird durch die Verwendung einer Zufuhr von Lösungen bewerkstelligt, um Prozessparameter auf vorbestimmten Sollpunkten oder in vorbestimmten Bereichen zu halten.
  • Das Fed-Batch-Kultivierungsverfahren wird gegenwärtig für Kultivierungen im großen Maßstab bevorzugt. Neben dem Zusatz von essentiellen Verbindungen, das heißt jenen von den kultivierten Zellen verbrauchten, zu dem Kultivierungsmedium werden andere Prozessparameter wie etwa der pH-Wert innerhalb eines vorbestimmten Bereichs gehalten. Dass bestimmte Prozessparameter vorbestimmte Bereiche einhalten, ist wichtig. Nicht-optimale Prozessparameter stören nicht nur die Produktivität der kultivierten Zelle, sondern auch die Qualität und Homogenität des produzierten therapeutischen Proteins. Somit muss eine Steuerung der relevanten Prozessparameter sowie eine Neueinstellung der Parameter durchgeführt werden.
  • Die dadurch erforderliche technische Komplexität hat eine kaum akzeptable Höhe für die während der Kultivierungsprozesse erforderliche grundlegende Wartungs- und Reparaturarbeit erreicht.
  • Falls die Kultivierung eine spezifische Zufuhrstrategie mit mehreren Lösungen erfordert, zum Beispiel verschiedenen Nährlösungen, einer Base und einer Säure zur pH-Steuerung, einem Entschäumer und dergleichen, kann die räumliche Anordnung der erforderlichen Aufbewahrungseinheiten für diese Lösungen nicht erzielt werden, ohne Wartungsarbeit während des Kultivierungsprozesses zu stören.
  • In EP 1 266 960 wird über ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zellen- oder Gewebekultivieren berichtet. Über ein Verfahren zum Zumessen von Nährstoffmedien zu Zellkulturbehältern wird in US 4,937,194 berichtet. In EP 1 092 764 wird über eine kontinuierliche Fermentierung berichtet. Über eine Wiegevorrichtung wird in GB 2 229 823 berichtet. In der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung JP 2000-262372 wird über ein Gerät zum Anbringen eines Rahmens berichtet. Über eine Vorrichtung zum Vergleichen der Hebelkrafteffekte auf die Hände von Sport- und Athletikgeräten wird in GB 252,658 berichtet. In der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung JP 2005-287425 wird über einen Kulturbeutel mit einem Kulturmittelbeutel berichtet.
  • Darstellung der Erfindung
  • Ein Aspekt, wie hierin berichtet, ist eine Stützeinheit, zum Beispiel zum Anbringen einer Zellkultivierungsflüssigkeitsaufbewahrungseinheit unter einer Trägereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinheit an einem Ende eine Öse (1) zum Anbringen der Stützeinheit an der Trägereinheit und an dem anderen Ende einen Haken (5) zum Aufnehmen der Zellkultivierungsflüssigkeitsaufbewahrungseinheit umfasst, die durch einen Stab verbunden sind, der in dem mit der Öse verbundenen Abschnitt (2) keinen Versatz und in dem mit dem Haken verbundenen Abschnitt (3) einen Versatz (4) aufweist, wodurch der Versatz in dem mit dem Haken verbundenen Abschnitt (3) zwischen 5 WE bis 50 WE bezüglich des Stabs in dem mit der Öse verbundenen Abschnitt (2) beträgt.
  • Es hat sich herausgestellt, dass die Stützeinheiten, wie hierin berichtet, die räumlichen Anforderungen an Aufbewahrungseinrichtungen, die in Kultivierungsprozessen mit der Anforderung der Bereitstellung von verschiedenen Nährlösungen verwendet werden, reduzieren kann. Bei den Einrichtungen wie hier berichtet können die Flüssigkeitsaufbewahrungseinheiten räumlich über dem Kultivierungsgefäß angebracht werden, und damit wird der direkte Zugang zu dem Kultivierungsgefäß vereinfacht. Gleichzeitig gestattet die Stützeinheit wie hier berichtet das Anbringen von bis zu fünf verschiedenen Flüssigkeitsaufbewahrungseinheiten auf einer einzelnen Stützeinheit. Gleichzeitig ist es auch möglich, Zellkultivierungsflüssigkeitssaufbewahrungseinheiten vom Beuteltyp und vom Flaschentyp an der gleichen Stützeinheit anzubringen. Es hat sich auch herausgestellt, dass durch Bereitstellen eines zusätzlichen Mittels (9) die Verwendung der Aufbewahrungseinheit noch flexibler gestaltet werden kann. Durch Aufrüsten der Stützeinheit mit dem weiteren Mittel (9) ist es einerseits möglich, große Flüssigkeitsaufbewahrungseinheiten vom Beuteltyp zu stützen, die an Mitteln (701) angebracht worden sind, oder falls eine kleine Aufbewahrungseinheit vom Beuteltyp an Mitteln (701) angebracht wird, zwei weitere Flüssigkeitsaufbewahrungseinheiten vom Beuteltyp anzubringen. Die Stütze einer großen Flüssigkeitsaufbewahrungseinheit vom Beuteltyp mit dem Mittel (9) verhindert, dass der Griff, mit dem die Flüssigkeitsaufbewahrungseinheit vom Beuteltyp an der Stützeinheit angebracht ist, reißt.
  • Genauer gesagt wird hierin über eine Stützeinheit zum Platzieren einer Zellkultivierungsflüssigkeitsaufbewahrungseinheit unter einer Trägereinheit berichtet, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinheit Folgendes umfasst:
    • – ein erstes Mittel (1) am oberen Ende (100) der Stützeinheit zum Anbringen der Stützeinheit an der Trägereinheit,
    • – ein zweites Mittel (5) am unteren Ende (200) der Stützeinheit zum Anbringen der Zellkultivierungsflüssigkeitsaufbewahrungseinheit an der Stützeinheit und
    • – eine massive Verbindung (103) zum Verbinden des ersten Mittels (1) mit dem zweiten Mittel (5) umfassend einen ersten geraden Abschnitt (2), wodurch das erste Mittel (1), der erste gerade Abschnitt (2) und der Schwerpunkt der Stützeinheit, nachdem die Zellkultivierungsflüssigkeitsaufbewahrungseinheit angebracht worden ist, auf einer Linie liegen.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst die Einheit weiterhin einen ersten geraden Abschnitt (2), einen zweiten geraden Abschnitt (3) und einen dazwischen liegenden Versatzabschnitt (4),
    wobei
    • – die Achse (101) des ersten geraden Abschnitt (2) parallel zu der Achse (201) des zweiten geraden Abschnitts verläuft,
    • – der Versatz in dem Versatzabschnitt (4) zwischen der Achse (101) des ersten geraden Abschnitts (2) und der Achse (201) des zweiten geraden Abschnitts (3) zwischen 5 und 50 WE beträgt,
    • – der Versatzabschnitt (4) den gleichen Winkel (102) bezüglich der Achse des ersten geraden Abschnitts (101) und der Achse des zweiten geraden Abschnitts (201) aufweist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist das erste Mittel ausgewählt aus einer Öse und einer Klammer. Bei auch einer Ausführungsform ist das zweite Mittel ausgewählt aus einem Haken, einer Platte und einem Flansch. Bei einer weiteren Ausführungsform weist das zweite Mittel eine Gestalt auf ausgewählt aus Kreis, Quadrat, Rechteck, Ellipse, Trapez, Parallelogramm und Rhombus.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Einheit weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass
    • – der Versatz zwischen der Achse (101) des ersten geraden Abschnitts (2) und der Achse (201) des zweiten geraden Abschnitts (3) 10 WE beträgt,
    • – das erste Mittel eine ovale Öse ist zum Aufnehmen eines Hakens der Trägereinheit und ein Länge-Durchmesser-Verhältnis von etwa 2:1 aufweist,
    • – die geraden Abschnitte (2) und (3) entweder die gleiche oder eine unterschiedliche Länge aufweisen,
    • – der Winkel (102) des Versatzabschnitts (4) zwischen 50 Grad bis zu 160 Grad beträgt,
    • – das zweite Mittel (5) einen Winkel (202) von 90 Grad bezüglich der Achse (201) des zweiten geraden Abschnitts (3) aufweist.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Stützeinheit weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass
    • – das erste Mittel eine ovale Öse ist zum Aufnehmen eines Hakens der Trägereinheit und ein Länge-Durchmesser-Verhältnis von etwa 2:1 aufweist, wobei die Länge zwischen 10 und 16 WE liegt, und der Durchmesser von 5 bis 8 WE ist, und/oder
    • – die geraden Abschnitte (2) und (3) beide die gleiche Länge zwischen 72 WE und 138 WE aufweisen und/oder
    • – der Versatzabschnitt (4) eine Länge zwischen 8 WE und 12 WE aufweist und/oder
    • – das zweite Mittel (5) einen Abstand von 50 bis 60 WE zur zweiten Biegung des Versatzes (4) aufweist.
  • Außerdem ist ein Aspekt eine Stützeinheit zum Anbringen von einer bis drei Zellkultivierungsflüssigkeitsaufbewahrungseinheiten unter einer Trägereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinheit Folgendes umfasst:
    • – eine zentrale Komponente (6) mit einem oberen Flansch (14), einem unteren Flansch (13) und einer Höhe (302),
    • – ein erstes Mittel (7) und ein zweites Mittel (701) jeweils zum Anbringen einer Zellkultivierungsflüssigkeitsaufbewahrungseinheit vom Beuteltyp,
    • – ein drittes Mittel (8) zum Anbringen einer Zellkultivierungsflüssigkeitsaufbewahrungseinheit vom Flaschentyp,
    • – eine Aussparung (301) nahe dem oberen Flansch (14) der zentralen Komponente (6) zum Anbringen der Stützeinheit an der Trägereinheit, wobei
    • – die zentrale Komponente (6) die Gestalt eines gleichschenkligen Trapezoids mit einer Breite am oberen Flansch (14) aufweist, die kleiner ist als die Hälfte der Breite am unteren Flansch (13),
    • – das erste Mittel (7) und das dritte Mittel (8) sich auf der gleichen Seite der zentralen Komponente (6) befinden und das erste Mittel (7) und das zweite Mittel (701) sich auf gegenüberliegenden Seiten der zentralen Komponente (6) befinden,
    • – das erste Mittel (7) und das zweite Mittel (701) sich jeweils innerhalb eines Abstands von höchstens einem Drittel der Höhe (302) der zentralen Komponente (6) von dem oberen Flansch (14) befinden und das dritte Mittel (8) sich innerhalb eines Abstands von höchstens einem Drittel der Höhe (302) der zentralen Komponente (6) von dem unteren Flansch (13) befindet.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Einheit weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass
    • – die zentrale Komponente (6) eine gleichschenklige trapezoidartige Aussparung (303) umfasst, und/oder
    • – das erste Mittel (7) und das zweite Mittel (701) die gleiche Gestalt und Größe aufweisen und sich einander gegenüber auf jeder Seite der zentralen Komponente (6) befinden, und/oder
    • – das erste Mittel (7) und das zweite Mittel (701) beide eine L-artige Gestalt aufweisen, wobei die Fläche (307), die an der zentralen Komponente (6) angebracht ist, senkrecht zu der Fläche der zentralen Komponente (6) verläuft, und die andere Fläche (306) parallel zu der Fläche der zentralen Komponente (6) verläuft, und/oder
    • – das dritte Mittel (8) Folgendes umfasst: i) eine Basisplatte (10) mit der Gestalt eines Kreissegments mit einer Breite (501) von mehr als dem Radius des entsprechenden Kreises (502), ii) zwei aufwärts zeigende Zähne (11), die sich zu dem oberen Flansch (14) der zentralen Komponente (6) mit einem Winkel (305) von 90 Grad bezüglich der Basisplatte (10) erstrecken, iii) eine Stützplatte (12) die i) an dem Boden der Basisplatte (10) und ii) an dem unteren Flansch (13) der zentralen Komponente (6) befestigt ist, wobei die Basisplatte (10) an der zentralen Komponente (6) mit einem Winkel (304) von 75 bis 85 Grad befestigt ist, und/oder
    • – die zentrale Komponente (6) weiterhin ein viertes Mittel (9) umfasst, das i) an dem unteren Flansch (13) der zentralen Komponente (6) befestigt ist, ii) zu der gegenüberliegenden Seite des ersten Mittels (7) sowie des dritten Mittels (8) gerichtet ist, iii) an dem unteren Flansch (13) mit einem Winkel (601) von 130 bis 150 Grad befestigt ist und dreimal nach oben gebogen ist mit Winkeln (602), (603) und (604) von 150 bis 165 Grad, 120 bis 140 Grad bzw. 120 bis 140 Grad.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Einheit weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass
    • – die zentrale Komponente (6) – eine Länge des unteren Flansches (13) von 290 bis 320 WE aufweist, – eine Länge des oberen Flansches (14) von 90 bis 110 WE aufweist, – eine Länge des Außenflansches (15) von 530 bis 570 WE aufweist, und/oder
    • – das erste Mittel (7) und das zweite Mittel (701) in einem Abstand von 150 bis 170 WE von dem oberen Flansch (14) der zentralen Komponente (6) befestigt sind, und eine Basisplattenlänge (307) von 25 bis 35 WE und eine Aufwärtshöhe (306) von 10 bis 14 WE aufweisen, und/oder
    • – das dritte Mittel (8), das in dem unteren Drittel der zentralen Komponente (6) befestigt ist, eine Höhe der Basisplatte (10) von 120 bis 140 WE, einen Radius von 90 bis 100 WE, eine Höhe des Zahns (11) von 50 bis 60 WE, eine Zahnbreite von 40 bis 50 WE aufweist und die Stützplatte (12) eine Länge von 70 bis 100 WE und einen Winkel zur Basisplatte (10) von 140 bis 160 Grad aufweist, und/oder
    • – das vierte Mittel (9) einen ersten Abstand (16) von 180 bis 200 WE von dem unteren Flansch (13) zu der ersten aufwärts zeigenden Biegung (20), einen zweiten Abstand (17) von 130 bis 150 WE von der ersten aufwärts zeigenden Biegung (20) zu der zweiten aufwärts zeigenden Biegung (21), einen dritten Abstand (18) von 60 bis 75 WE von der zweiten aufwärts zeigenden Biegung (21) zu der dritten aufwärts zeigenden Biegung (22) und einen vierten Abstand (19) von 110 bis 130 WE von der dritten aufwärts zeigenden Biegung (22) zu dem Ende des vierten Mittels (23) aufweist.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Trägereinheit ausgewählt unter einer elektronischen Waage mit einem Haken an ihrem Boden, einer mechanischen Waage, einem beweglichen Gerüst mit fester Höhe von mehr als der Gesamtlänge der Stützeinheit oder einem Haken.
  • Ebenfalls ein Aspekt wie hierin berichtet ist eine Einrichtung, die Folgendes umfasst: eine Stützeinheit wie hier berichtet und eine Trägereinheit ausgewählt unter einer elektronischen Waage mit einem Haken an ihrem Boden, einer mechanischen Waage, einem beweglichen Gerüst mit fester Höhe von mehr als der Gesamtlänge der Stützeinheit oder einem Haken.
  • Bei einer Ausführungsform ist 1 WE 1 mm oder 1 cm oder 1 in.
  • Ein weiterer Aspekt wie hier berichtet ist eine Zellkultivierungsvorrichtung, die Folgendes umfasst:
    • a) ein Zellkulturgefäß,
    • b) eine Gaszufuhr,
    • c) mindestens Zellkultivierungsflüssigkeitsaufbewahrungseinheiten für eine saure Lösung, eine basische Lösung, eine Antischaumlösung und eine Nährlösung,
    • d) mindestens Sensoren zum Bestimmen der Konzentration von Sauerstoff, der Konzentration von Kohlendioxid, dem pH-Wert, der Temperatur,
    • e) eine Steuereinheit zum Aufzeichnen der Sensordaten und Steuern des Zugebens der Lösungen von c) zu dem Zellkulturgefäß,
    • f) mindestens eine Pumpe für das Zugeben der Lösungen von c) zu dem Zellkulturgefäß, unter der Steuerung der Steuereinheit e), wobei – bis zu fünf Aufbewahrungseinheiten mit einer Waage verbunden sind, – mindestens eine der mit der Waage verbundenen Aufbewahrungseinheiten unter der Waage in einer Stützeinheit wie hierin berichtet platziert ist, und – das Ende des Zugebens jeder der Lösungen zu dem Zellkultivierungsgefäß ausgelöst wird durch den Gewichtsverlust der jeweiligen Flüssigkeitsaufbewahrungseinheit ab dem Beginn des Zugebens.
  • Bei einer Ausführungsform wird die Waage 1,5 Meter bis 4,0 Meter über dem Boden des Raums platziert, in dem die Zellkultivierungsvorrichtung arbeitet. Bei auch einer Ausführungsform sind die Flüssigkeitsaufbewahrungseinheiten über Kunststoffschläuche mit der Pumpe verbunden, und die Pumpe ist über einen Kunststoffschlauch mit der Zellkulturkammer verbunden.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Stützeinheiten zum Anbringen von Zellkultivierungsflüssigkeitsaufbewahrungseinheiten zum Beispiel an einer Waage, und eine Zellkultivierungsvorrichtung, die solche Stützeinheiten verwendet.
  • Bei Fed-Batch-Kultivierungsverfahren wird im Allgemeinen eine spezifische Zufuhrstrategie mit mehreren Lösungen verwendet, zum Beispiel verschiedenen Nährlösungen, einer Base und einer Säure zur pH-Steuerung, einem Entschäumer und dergleichen. Die räumliche Anordnung der erforderlichen Flüssigkeitsaufbewahrungseinheiten kann nicht erzielt werden, ohne die Zugänglichkeit des Kultivierungsgeräts, wie etwa des Kultivierungsgefäßes, während der Kultivierung zu stören.
  • Es hat sich herausgestellt, dass die Stützeinheiten wie hier berichtet die räumlichen Anforderungen von Aufbewahrungseinrichtungen bei Kultivierungsprozessen reduzieren, die die Bereitstellung von verschiedenen Nährlösungen erfordern. Mit den Stützeinheiten wie hier berichtet können verschiedene Flüssigkeitsaufbewahrungseinheiten kombiniert und über dem Kultivierungsgefäß angebracht werden, zum Beispiel an der Decke des Raums, und damit wird direkter Zugang zu dem Kultivierungsgefäß erleichtert.
  • Gleichzeitig gestattet eine Stützeinheit wie hier berichtet das Anbringen von bis zu fünf verschiedenen Flüssigkeitsaufbewahrungseinheiten an einer einzelnen Stützeinheit. Gleichzeitig ist es auch möglich, Zellkultivierungsflüssigkeitsaufbewahrungseinheiten vom Beuteltyp und vom Flaschentyp an der gleichen Stützeinheit anzubringen.
  • Der Ausdruck „Zellkultivierungsflüssigkeitsaufbewahrungseinheit vom Beuteltyp” bezeichnet einen flexiblen Einwegbehälter für das Aufnehmen einer sterilen Flüssigkeit. Die Aufbewahrungseinheit umfasst einen Griff, um sie an der Stützeinheit anzubringen, oder für den Transport. Die Aufbewahrungseinheit vom Beuteltyp ist im Allgemeinen aus einem mehrschichtigen Polymerfilm hergestellt. Die äußerste strukturelle oder Missbrauchsschicht kann Polyethylen, Polyester oder Polypropylen sein, kann aber auch Nylon enthalten. Diese Schicht ist bevorzugt bedruckbar und wird vorteilhafterweise nicht von den Versiegelungstemperaturen beeinflusst, die verwendet werden, um den Beutel herzustellen, da der Beutel durch die ganze Dicke der mehrschichtigen Struktur versiegelt wird. Die Dicke dieser Schicht kann so ausgewählt werden, dass die Steifheit des Beutels gesteuert wird, und kann im Bereich von etwa 10 bis etwa 60 μm liegen, bevorzugt etwa 50 μm. Die innere Schicht kann eine oder mehrere Barrierenschichten enthalten, je nach den atmosphärischen Bedingungen (Sauerstoff, Feuchtigkeit, Licht und dergleichen), die potentiell das Produkt innerhalb des Beutels beeinflussen können. Die Barrierenschichten können metallisiertes Polypropylen (PP), Aluminiumfolie, Polyethylenterephthalat (PET), Ethylenvinylalkohol (EVOH), Nylon oder Nylon, Mischungen oder Zusammensetzungen der gleichen sowie verwandter Copolymere davon sein. Die Barrierenschichtdicke wird von der Empfindlichkeit des Produkts und der gewünschten Lagerzeit bestimmt. Die innerste Schicht der Packung ist das Dichtmittel. Das Dichtmittel ist so ausgewählt, dass es einen minimalen Effekt auf den Inhalt hat, dass es von dem Produkt nicht beeinflusst wird und dass es den Versiegelungsbedingungen standhält. Zu in Beuteln verwendeten Dichtmitteln zählen Ethylencopolymere, wie etwa LDPE (Low Density Polyethylen), LLDPE (Linear Low Density Polyethylene), Metallocen-Polyethylen oder Copolymere von Ethylen mit Vinylacetat oder Methylacrylat oder Copolymere von Ethylen und Acrylsäure (EAA) oder Methacrylsäure (EMAA), optional ionomerisiert (d. h. teilweise neutralisiert mit Metallionen wie etwa Na, Zn, Mg oder Li). Zu den Dichtmitteln können auch Polypropylencopolymere zählen. Dichtmittelschichten können 25 bis 100 μm dick sein. Der Ausdruck „groß” bezeichnet ein Volumen von mehr als 5 Litern, bei einer Ausführungsform mehr als 10 Litern und auch bei einer Ausführungsform mehr als 20 Litern.
  • Der Ausdruck Zellkultivierungsflüssigkeitsaufbewahrungseinheit vom Flaschentyp” bezeichnet ein aus Glas oder Kunststoff oder Metall hergestelltes Gefäß, das zum Aufbewahren von Lösungen verwendet wird, die während der Kultivierung von prokaryotischen und eukaryotischen Zellen verwendet werden. Eine Aufbewahrungseinheit vom Flaschentyp ist in der Regel zylindrisch ohne Griffe und mit einem Hals, der einen kleineren Durchmesser als der Körper der Flasche aufweist.
  • Es hat sich auch herausgestellt, dass durch Bereitstellen eines zusätzlichen Mittels (9) die Verwendung der Aufbewahrungseinheit noch flexibler gestaltet werden kann und des Weiteren die Zuverlässigkeit der Stützeinheit erhöht werden kann, insbesondere wenn große Aufbewahrungseinheiten vom Beuteltyp angebracht werden.
  • Durch Ergänzen der Stützeinheit mit dem weiteren Mittel (9) ist es einerseits möglich, große Flüssigkeitsaufbewahrungseinheiten vom Beuteltyp zu stützen, die an das Mittel (701) angebracht worden sind, oder falls andererseits eine kleine Aufbewahrungseinheit vom Beuteltyp an das Mittel (701) angebracht wird, ist es möglich, zwei weitere kleine Flüssigkeitsaufbewahrungseinheiten vom Beuteltyp anzubringen. Die Stützung einer großen Flüssigkeitsaufbewahrungseinheit vom Beuteltyp mit den Mitteln (9) verhindert zum Beispiel, dass der Griff, mit dem die Flüssigkeitsaufbewahrungseinheit vom Beuteltyp an der Stützeinheit angebracht ist, reißt.
  • Die Zugabe von Lösungen nach Gewicht zu einem Kultivierungsmedium gestattet eine effizientere Nutzung des zur Verfügung stehenden begrenzten Raums, falls die Stützeinheiten wie hier berichtet verwendet werden. Mit einer gewichtsgesteuerten Zugabe ist es möglich, die Zugabe von bis zu fünf verschiedenen Lösungen zu steuern und zu überwachen, indem eine einzelne Waage verwendet und ein diskontinuierliches Dosierungsverfahren verwendet wird.
  • Es ist vorteilhaft, die Waage(n) mit den die Flüssigkeitsaufbewahrungseinheiten enthaltenden angebrachten Stützeinheiten an der Decke des Raums anzubringen, in der die Zellkultivierung durchgeführt wird. Mit einer Anbringung an der Decke ist der Zugang zu der Zellkultivierungseinrichtung und dem anderen technischen Gerät leicht möglich, da der Bediener unter der Waage gehen und für Wartung, Reparatur, Prüfen und Handhaben Zugang zu der Kultivierungsvorrichtung hat. Weiterhin sind die Waage und die Flüssigkeitsaufbewahrungseinheiten von den Schwingungen des Rührers des Kultivierungsgefäßes abgeschirmt. Dies kann durch die Verwendung von Kunststoffschläuchen und Verbindern weiter verbessert werden. Zudem kann durch Verwendung von flexiblen Beuteln als Flüssigkeitsaufbewahrungseinheiten und den Stützeinheiten wie hier berichtet die ganze Lösung der Kultivierung zugesetzt werden.
  • In 1 ist eine schematische Zeichnung einer Stützeinheit wie hier berichtet gezeigt. Die Stützeinheit umfasst ein erstes Mittel in Form einer Öse (1), einen mit der Öse verbundenen ersten geraden Abschnitt (2), einen mit einem zweiten Mittel in der Form eines Hakens verbundenen zweiten geraden Abschnitt (3), einen Versatzabschnitt (4) und einen Haken (5).
  • 2 zeigt verschiedene Ausführungsformen des zweiten Mittels bei Betrachtung entlang der Achse (101) mit Ausnahme der Links-Oben-Ecke, in der die Ansicht senkrecht zu der Achse (101) und (201) ist.
  • In 3 sind verschiedene Ausführungsformen des ersten Mittels (1), des ersten geraden Abschnitts (2), des zweiten geraden Abschnitts (3), des Versatzabschnitts (4) und des zweiten Mittels (5) gezeigt.
  • In 4 ist das Schema einer spezifischen Ausführungsform einer Stützeinheit wie hier berichtet gezeigt, wobei die angegebenen Zahlen Durchmesser und Längen in WE angeben sind.
  • 5 zeigt eine weitere spezifische Ausführungsform einer Stützeinheit wie hier berichtet. Die angegebenen Zahlen bezeichnen Durchmesser und Längen in WE, und R5 bezeichnet 135 Grad.
  • 6 zeigt das Schema einer weiteren Stützeinheit wie hier berichtet, umfassend eine zentrale Komponente (6), ein erstes Mittel (7) und ein zweites Mittel (701), ein drittes Mittel (8), und eine Stützplatte 12.
  • 6 (links) zeigt eine Vorderansicht der zentralen Komponente (6) einer spezifischen Ausführungsform der zweiten Stützeinheit gemäß der Erfindung mit dem unteren Flansch (13), dem oberen Flansch (14) und dem Außenflansch (15).
  • 7 zeigt ein Schema des dritten Mittels (8) mit der Basisplatte (10) und den Zähnen (11) von oben betrachtet.
  • In 8 ist die Stützeinheit, die das vierte Mittel (9) umfasst, sowie das einzelne vierte Mittel (9) gezeigt. Das vierte Mittel umfasst den Abstand (16) von dem unteren Flansch (13) zu der ersten, aufwärts zeigenden Biegung (20), den Abstand (17) von der ersten, aufwärts zeigenden Biegung (20) zu der zweiten, aufwärts zeigenden Biegung (21), den Abstand (18) von der zweiten, aufwärts zeigenden Biegung (21) zu der dritten, aufwärts zeigenden Biegung (22) und den Abstand (19) von der dritten, aufwärts zeigenden Biegung (22) zu dem Ende des vierten Mittels (23).
  • 9 zeigt eine Vorderansicht einer Ausführungsform der Stützeinheit wie hier berichtet, von der Seite des zweiten Mittels (701) und des vierten Mittels (9) aus gesehen. Die angegebenen Zahlen bezeichnen Durchmesser und Längen in WE.
  • 10 zeigt eine beispielhafte Anwendung einer Stützeinheit (24) wie hier berichtet, die unter einer Waage (25) auf einem mobilen Labor angebracht ist, als Seitenansicht (links) und als Vorderansicht (rechts).
  • 11 zeigt eine beispielhafte Anwendung einer Stützeinheit (24) wie hier berichtet, unter einer Waage (25), die in einem an der Decke montierten Gestell angebracht ist, als Seitenansicht (oben) und als Vorderansicht (unten) mit einer Steuereinheit (26).
  • Ein Aspekt wie hier berichtet ist eine Zellkultivierungsvorrichtung, die Folgendes umfasst:
    • a) eine Zellkulturkammer,
    • b) eine Gaszufuhr,
    • c) mindestens Flüssigkeitsaufbewahrungseinheiten für eine saure Lösung, eine basische Lösung, eine Antischaumlösung und eine Nährlösung,
    • d) mindestens Sensoren zum Bestimmen der Konzentration von Sauerstoff, der Konzentration von Kohlendioxid, des pH-Werts, der Temperatur und der Glukosekonzentration in der Zellkulturkammer,
    • e) eine Steuereinheit zum Aufzeichnen der Sensordaten und Steuern des Zugebens der Lösungen zu der Zellkulturkammer,
    • f) mindestens eine Pumpe für das Zugeben der Lösung zu der Zellkulturkammer unter Steuerung der Steuereinheit e). wobei
    • – bis zu vier Aufbewahrungseinheiten mit einer Waage verbunden sind, und
    • – das Ende des Zugebens der Lösungen zu der Zellkultivierungskammer ausgelöst wird durch den Gewichtsverlust der jeweiligen Aufbewahrungseinheit ab dem Beginn des Zugebens.
  • Eine Steuerung des Zugebens von Lösungen zu einem Kultivierungsgefäß nach Gewicht gestattet die Steuerung des Zugebens durch eine begrenzte Anzahl von oder sogar nur eine Waage, womit für eine Reduktion des erforderlichen Geräts (der technischen Komplexität der Kultivierungsvorrichtung) gesorgt wird. Gleichermaßen wird damit die Zugänglichkeit der Kultivierungsvorrichtung verbessert.
  • Bei einer Ausführungsform ist mindestens eine der mit einer Waage verbundenen Aufbewahrungseinheiten unter der Waage in einer Stützeinheit wie hier berichtet angebracht. Es hat sich herausgestellt, dass eine verbesserte Stützeinheit insbesondere dann verwendet werden muss, wenn aus Kunststoff hergestellte flexible Zellkultivierungsflüssigkeitsaufbewahrungseinheiten vom Beuteltyp verwendet werden. Die Stützeinheit wie hier berichtet verhindert zum Beispiel das Reißen der Aufbewahrungseinheit, insbesondere wenn große Aufbewahrungseinheiten vom Beuteltyp verwendet werden.
  • Als Waage kann eine beliebige Waage verwendet werden, solange diese Waage eine maximale Kapazität über dem kombinierten Gewicht der eingesetzten Aufbewahrungseinheiten und Flüssigkeiten aufweist und solange die Waage ein Mittel besitzt, um eine Aufbewahrungseinheit unter ihr zu platzieren. Bei einer anderen Ausführungsform befindet sich die Waage mit den Aufbewahrungseinheiten und der Steuereinheit über dem Zellkulturgefäß. Der Ausdruck „A befindet sich über B” bezeichnet, dass ”A” über ”B” sitzt, das heißt, der Abstand des niedrigsten Punktes von A zu dem Boden des Raums ist größer als der höchste Punkt von B. Bei einer Ausführungsform liegt der niedrigste Punkt der Waage und der Aufbewahrungseinheiten mehr als 1,5 m und weniger als 4,0 m über dem Boden des Raums, in der die Zellkultivierungsvorrichtung arbeitet.
  • Ein weiterer Aspekt wie hier berichtet ist eine Stützeinheit zum Anbringen einer Zellkultivierungsflüssigkeitsaufbewahrungseinheit, wobei die Stützeinheit Folgendes umfasst: an einem Ende ein erstes Mittel (1) und an dem anderen Ende ein zweites Mittel (5), die durch einen Stab mit keinem Versatz in dem mit dem ersten Mittel (1) verbundenen ersten geraden Abschnitt (2), und mit einem Versatzabschnitt (4) in dem mit dem zweiten Mittel (5) verbundenen zweiten geraden Abschnitt (3) verbunden sind. Der Versatzabschnitt (4) gestattet, dass der Schwerpunkt der ganzen Stützeinheit mit der angebrachten Flüssigkeitsaufbewahrungseinheit auf eine Weise positioniert ist, dass der mit dem ersten Mittel (1) verbundene erste gerade Abschnitt (2) sich senkrecht zu dem Boden des Raums befindet, in der die Stützeinheit verwendet wird, wenn das erste Mittel (1) der Stützeinheit mit der angebrachten Flüssigkeitsaufbewahrungseinheit aufgehängt wird. Bei einer Ausführungsform beträgt der Versatz in dem Versatzabschnitt (4) zwischen der Achse (101) des ersten geraden Abschnitts (2) und der Achse (201) des zweiten geraden Abschnitts (3) zwischen 5 und 50 WE bezüglich des mit dem ersten Mittel (1) verbundenen ersten geraden Abschnitts (2).
  • Bei einer weiteren Ausführungsform beträgt der Versatz in dem Versatzabschnitt (4) 10 WE. Der Versatzabschnitt (4) umfasst bei einer Ausführungsform eine erste Biegung mit einem Winkel von 90 Grad bis 160 Grad, bevorzugt 135 Grad, ein geradliniges Verbindungsstück, bevorzugt von 8 WE bis 12 WE, und eine zweite Biegung in der entgegengesetzten Richtung wie die erste Biegung mit dem gleichen Winkel wie die erste Biegung. Das erste Mittel (1) der Stützeinheit ist bei einer Ausführungsform eine ovale Öse zum Aufnehmen eines Hakens und weist ein Länge-Durchmesser-Verhältnis von etwa 2:1 auf, bevorzugt mit einer Länge von 10 bis 16 WE und einem Durchmesser von 5 bis 8 WE. Die Abschnitte (2) und (3) des Stabs weisen bei einer Ausführungsform eine Länge von 72 WE bis 138 WE auf. Das zweite Mittel (5) weist einen Winkel von 90 Grad zu der Richtung des Stabs in einer anderen Ausführungsform auf. Bei einer Ausführungsform weist das zweite Mittel (5) einen Abstand von 50 bis 60 WE zu der zweiten Biegung in dem Versatzabschnitt (4) auf.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Stützeinheit zum Anbringen einer Zellkultivierungsflüssigkeitsaufbewahrungseinheit dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinheit Folgendes umfasst: an einem Ende eine Öse als erstes Mittel (1) und an dem anderen Ende einen Haken als zweites Mittel (5), die durch einen Stab ohne Versatz in dem mit der Öse (1) verbundenen Abschnitt (2) und mit einem Versatz in dem mit dem Haken (5) verbundenen Abschnitt (3) verbunden sind, wobei a) der Versatz in dem Versatzabschnitt (4) 10 WE bezüglich des Stabs in dem mit der Öse (1) verbundenen Abschnitt (2) beträgt, b) die Öse eine ovale Öse für das Aufnehmen eines Hakens ist und eine äußere Länge von 16 WE und einen Außendurchmesser von 8 WE aufweist, c) die Abschnitte (2) und (3) des Stabs eine Länge von 72 WE oder 138 WE aufweisen, d) der Versatzabschnitt (4) i) eine erste Biegung mit einem Winkel von 135 Grad, ein geradliniges Verbindungsstück von 8 WE bis 12 WE und eine zweite Biegung in der entgegengesetzten Richtung wie die erste Biegung mit dem gleichen Winkel wie die erste Biegung umfasst, und e) der Haken (5) einen Winkel von 90 Grad zu der Richtung des Stabs und einen Abstand von 54 oder 58 WE zu der zweiten Biegung in dem Versatzabschnitt (4) aufweist.
  • Ein weiterer Aspekt wie hier berichtet ist eine Stützeinheit zum Anbringen einer Zellkultivierungsflüssigkeitsaufbewahrungseinheit, die Folgendes umfasst: eine zentrale Komponente (6), an der als erstes bis viertes Mittel Haken (7), (701), (8) und (9) angebracht sind, wobei a) zwei Haken (7) und (701) in dem oberen Drittel der zentralen Komponente (6) gegenüber einander auf jeder Seite der zentralen Komponente (6) angebracht sind, b) ein Haken (8) in dem unteren Drittel der zentralen Komponente (6) angebracht ist und c) ein Haken (9) an dem unteren Flansch (13) der zentralen Komponente (6) angebracht ist.
  • Bei einer Ausführungsform liegt die zentrale Komponente (6) in Form eines gleichschenkligen Trapezoids vor. Die zentrale Komponente (6) weist bei einer Ausführungsform Folgendes auf: a) eine Länge des unteren Flansches (13) von 290 bis 320 WE, c) eine Länge des oberen Flansches (14) von 90 bis 110 WE und c) eine Länge des Außenflansches (15) von 530 bis 570 WE.
  • Der Haken (7) ist bei einer Ausführungsform a) in dem oberen Drittel der zentralen Komponente (6) angebracht, b) von L-Gestalt und c) unter einem Winkel von 90 Grad zu der zentralen Komponente (6) angebracht. Der Haken (8) ist bei einer Ausführungsform in dem unteren Drittel der zentralen Komponente (6) angebracht und weist eine Basisplatte (10) in Form eines Kreissegments mit einer Höhe größer als der Radius des entsprechenden Kreises auf, zwei aufwärts zeigende Zähne (11), die unter einem Winkel von 90 Grad zu der Basisplatte (10) angebracht sind, eine Stützplatte (12), die mit dem Boden der Basisplatte (10) und mit dem unteren Flansch (13) der zentralen Komponente (6) verbunden ist, und mit einem Winkel von 75 bis 85 Grad an der zentralen Komponente (6) angebracht ist. Der an dem unteren Flansch (13) der zentralen Komponente (6) angebrachte Haken (9) ist zu der gegenüber liegenden Seite als Haken (8) gerichtet, ist an dem unteren Flansch (13) mit einem Winkel von 130 bis 150 Grad bezüglich der zentralen Komponente (6) angebracht und ist dreimal nach oben in der Richtung zu der zentralen Komponente (6) gebogen mit Winkeln von 150 bis 165 Grad, 120 bis 140 Grad und 120 bis 140 Grad.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist jeder der in dem oberen Drittel der zentralen Komponente (6) angebrachten Haken (7) und (701) in einem Abstand von 150 bis 170 WE von dem oberen Flansch (14) der zentralen Komponente (6) angebracht und weist eine Basisplattenhöhe von 25 bis 35 WE und eine Aufwärtshöhe von 10 bis 14 WE auf. Der in dem unteren Drittel der zentralen Komponente (6) angebrachte Haken (8) weist bei einer anderen Ausführungsform eine Höhe der Basisplatte (10) von 120 bis 140 WE, einen Radius von 90 bis 100 WE, eine Höhe des Zahns (11) von 50 bis 60 WE, eine Breite des Zahns (11) von 40 bis 50 WE auf, und die Stützplatte (12) weist eine Länge von 70 bis 100 WE und einen Winkel zu der Basisplatte (10) von 140 bis 160 Grad auf. Der Haken (9) weist bei einer weiteren Ausführungsform einen ersten Abstand (16) von 180 bis 200 WE von dem unteren Flansch (13) zu der ersten aufwärts zeigenden Biegung (20), einen zweiten Abstand (17) von 130 bis 150 WE von der ersten aufwärts zeigenden Biegung (20) zu der zweiten aufwärts zeigenden Biegung (21), einen dritten Abstand (18) von 60 bis 75 WE von der zweiten aufwärts zeigenden Biegung (21) zu der dritten aufwärts zeigenden Biegung (22) und einen vierten Abstand (19) von 110 bis 130 WE von der dritten aufwärts zeigenden Biegung (22) zu dem Ende des Hakens (23) auf.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Stützeinheit zum Anbringen einer Zellkultivierungsflüssigkeitsaufbewahrungseinheit dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinheit Folgendes umfasst: eine zentrale Komponente (6) in der Form eines gleichschenkligen Trapezoids, mit einer Länge des unteren Flansches (13) von 305 WE, einer Länge des oberen Flansches (14) von 100 WE, einer Länge des Außenflansches (15) von 545 bis 565 WE, woran vier Mittel (7), (701), (8) und (9) angebracht sind, wobei a) Haken (7) und (701) in 160 WE von dem oberen Flansch (14) der zentralen Komponente gegenüber auf jeder Seite der zentralen Komponente (6) angebracht sind, von L-Gestalt und unter einem Winkel von 90 zu der zentralen Komponente (6) angebracht sind und eine Basisplattenhöhe von 30 WE und eine Aufwärtshöhe von 12 WE aufweisen, b) ein Haken (8) in Form eines Kreissegments mit zwei aufwärts zeigenden Zähnen (11), unter einem Winkel von 90 Grad zu einer Basisplatte (10) angebracht, und mit einer mit der unteren Basisplatte (10) und dem unteren Flansch (13) der zentralen Komponente (6) verbundenen Stützplatte (12) in dem unteren Drittel der zentralen Komponente (6) mit einem Winkel von 79 Grad zu der zentralen Komponente (6) angebracht ist, wobei die Basisplatte (10) eine Höhe von 127 WE, einen Radius von 94 WE, einen Zahn (11) mit einer Höhe von 55 WE, einer Breite von 43 WE und mit einer Stützplatte (12) mit einer Länge von 89 WE, einer Breite von 40 WE und einem Winkel zur Basisplatte von 147 Grad aufweist, c) ein Haken (9) an dem unteren Flansch (13) angebracht ist, der zu der gegenüberliegenden Seite der zentralen Komponente (6) gerichtet ist als Haken (8), mit einem Winkel von 140 Grad zu der zentralen Komponente (6) und dreimal nach oben gebogen ist mit Winkeln von 158 Grad, 130 Grad und 130 Grad mit einem Abstand (16) von 190 WE von dem unteren Flansch (13) zu der ersten aufwärts zeigenden Biegung (20), eine Abstand (17) von 137 WE von der ersten aufwärts zeigenden Biegung (20) zu der zweiten aufwärts zeigenden Biegung (21), einem Abstand (18) von 67 WE von der zweiten aufwärts zeigenden Biegung (21) zu der dritten aufwärts zeigenden Biegung (22) und einem Abstand (19) von 119 WE von der dritten aufwärts zeigenden Biegung (22) zu dem Ende des Hakens (23).
  • Der Ausdruck „Zugeben”, wie er innerhalb der vorliegenden Anmeldung verwendet wird, bezeichnet das Zugeben einer Lösung über eine bestimmte Zeitperiode anstatt einer Zugabe auf einmal. In dieser Definition sind auch ein einzelner Start und/oder ein einzelnes Ende oder mehrere Starts und/oder mehrere Enden des Zugebens der Lösung enthalten.
  • Ein gleichschenkliges Trapezoid ist ein Viereck mit einer Symmetrielinie, die ein Paar von gegenüberliegenden Seiten schneidet. Zwei gegenüberliegende Seiten (Basen) sind parallel, die beiden anderen Seiten (Schenkel) sind von gleicher Länge. Die Diagonalen sind von gleicher Länge. Die Basiswinkel eines gleichschenkligen Trapezoids sind kongruent. Ein beliebiges Viereck mit einer Symmetrieachse muss entweder ein gleichschenkliges Trapezoid oder ein Drachen sein.
  • Der Ausdruck „WE” bezeichnet eine willkürliche Einheit. Mit dieser willkürlichen Einheit für die Bezeichnung von Größen ist es möglich, über Stützeinheiten, die sich für unterschiedliche Größen von Aufbewahrungseinheiten eignen, in einer einzelnen Beschreibung zu berichten. Die Größenverhältnisse und die Winkel sind von der Gesamtgröße unabhängig. Bei einer Ausführungsform entspricht 1 WE 1 mm (Millimeter). Bei einer Ausführungsform entspricht 1 WE 1 cm (Zentimeter). Bei einer Ausführungsform entspricht 1 WE 1 in (Inch = 2,54 cm).
  • Die folgenden Figuren sind vorgesehen, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu unterstützen, wobei dessen wahrer Schutzbereich in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist. Es versteht sich, dass an den dargelegten Prozeduren Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von dem Gedanken der Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1266960 [0009]
    • - US 4937194 [0009]
    • - EP 1092764 [0009]
    • - GB 2229823 [0009]
    • - JP 2000-262372 [0009]
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Claims (9)

  1. Stützeinheit zum Anbringen von einem bis drei Zellkultivierungsflüssigkeitsaufbewahrungseinheiten unter einer Trägereinheit, umfassend: – eine zentrale Komponente (6) mit einem oberen Flansch (14), einem unteren Flansch (13) und einer Höhe (302), – ein erstes Mittel (7) und ein zweites Mittel (701) jeweils zum Anbringen einer Zellkultivierungsflüssigkeitsaufbewahrungseinheit vom Beuteltyp, – ein drittes Mittel (8) zum Anbringen einer Zellkultivierungsflüssigkeitsaufbewahrungseinheit vom Flaschentyp, – eine Aussparung (301) nahe dem oberen Flansch (14) der zentralen Komponente (6) zum Anbringen der Stützeinheit an der Trägereinheit, wobei – die zentrale Komponente (6) die Gestalt eines gleichschenkligen Trapezoids mit einer Breite am oberen Flansch (14) aufweist, die kleiner ist als die Hälfte der Breite am unteren Flansch (13), – das erste Mittel (7) und das dritte Mittel (8) sich auf der gleichen Seite der zentralen Komponente (6) befinden und das erste Mittel (7) und das zweite Mittel (701) sich auf gegenüberliegenden Seiten der zentralen Komponente (6) befinden, – das erste Mittel (7) und das zweite Mittel (701) sich jeweils innerhalb eines Abstands von höchstens einem Drittel der Höhe (302) der zentralen Komponente (6) von dem oberen Flansch (14) befinden und das dritte Mittel (8) sich innerhalb eines Abstands von höchstens einem Drittel der Höhe (302) der zentralen Komponente (6) von dem unteren Flansch (13) befindet.
  2. Einheit nach Anspruch 1, wobei weiterhin: – die zentrale Komponente (6) eine gleichschenklige trapezoidartige Aussparung (303) umfasst, und/oder – das erste Mittel (7) und das zweite Mittel (701) die gleiche Gestalt und Größe aufweisen und sich einander gegenüber auf jeder Seite der zentralen Komponente (6) befinden, und/oder – das erste Mittel (7) und das zweite Mittel (701) beide eine L-Gestalt aufweisen, wobei die Fläche (307), die an der zentralen Komponente (6) angebracht ist, senkrecht zu der Fläche der zentralen Komponente (6) verläuft, und die andere Fläche (306) parallel zu der Fläche der zentralen Komponente (6) verläuft, und/oder – das dritte Mittel (8) Folgendes umfasst: i) eine Basisplatte (10) mit der Gestalt eines Kreissegments mit einer Breite (501) von mehr als dem Radius des entsprechenden Kreises (502), ii) zwei aufwärts zeigende Zähne (11) mit einem Winkel (305) von 90 Grad bezüglich der Basisplatte (10), iii) eine Stützplatte (12) die i) an dem Boden der Basisplatte (10) und ii) an dem unteren Flansch (13) der zentralen Komponente (6) befestigt ist, wobei die Basisplatte (10) an der zentralen Komponente (6) mit einem Winkel (304) von 75 bis 85 Grad befestigt ist und/oder – die zentrale Komponente (6) weiterhin ein viertes Mittel (9) umfasst, das i) an dem unteren Flansch (13) der zentralen Komponente (6) befestigt ist, ii) zu der gegenüberliegenden Seite des ersten Mittels (7) sowie des dritten Mittels (8) gerichtet ist, iii) an dem unteren Flansch (13) mit einem Winkel (601) von 130 bis 150 Grad befestigt ist und dreimal nach oben gebogen ist mit Winkeln (602), (603) und (604) von 150 bis 165 Grad, 120 bis 140 Grad und 120 bis 140 Grad.
  3. Einheit nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei – die zentrale Komponente (6) i) eine Länge des unteren Flansches (13) von 290 bis 320 WE aufweist, ii) eine Länge des oberen Flansches (14) von 90 bis 110 WE aufweist, iii) eine Länge des Außenflansches (15) von 530 bis 570 WE aufweist, und/oder – das erste Mittel (7) und das zweite Mittel (701) in einem Abstand von 150 bis 170 WE von dem oberen Flansch (14) der zentralen Komponente (6) befestigt sind und eine Basisplattenlänge (307) von 25 bis 35 WE und eine Aufwärtshöhe (306) von 10 bis 14 WE aufweisen, und/oder – das dritte Mittel (8), das in dem unteren Drittel der zentralen Komponente (6) befestigt ist, eine Höhe der Basisplatte (10) von 120 bis 140 WE, einen Radius von 90 bis 100 WE, eine Höhe des Zahns (11) von 50 bis 60 WE, eine Zahnbreite von 40 bis 50 WE aufweist und die Stützplatte (12) eine Länge von 70 bis 100 WE und einen Winkel zur Basisplatte (10) von 140 bis 160 Grad aufweist, und/oder – das vierte Mittel (9) einen Abstand (16) von 180 bis 200 WE von dem unteren Flansch (13) zu der ersten aufwärts zeigenden Biegung (20), einen Abstand (17) von 130 bis 150 WE von der ersten aufwärts zeigenden Biegung (20) zu der zweiten aufwärts zeigenden Biegung (21), einen Abstand (18) von 60 bis 75 WE von der zweiten aufwärts zeigenden Biegung (21) zu der dritten aufwärts zeigenden Biegung (22) und einen Abstand (19) von 110 bis 130 WE von der dritten aufwärts zeigenden Biegung (22) zu dem Ende des Hakens (23) aufweist.
  4. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinheit ausgewählt ist unter einer elektronischen Waage mit einem Haken an ihrem Boden, einer mechanischen Waage, einem beweglichen Gerüst mit fester Höhe von mehr als der Gesamtlänge der Stützeinheit oder einem Haken.
  5. Eine Einrichtung umfassend die Stützeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und eine Trägereinheit ausgewählt unter einer elektronischen Waage mit einem Haken an ihrem Boden, einer mechanischen Waage, einem beweglichen Gerüst mit fester Höhe von mehr als der Gesamtlänge der Stützeinheit oder einem Haken.
  6. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass 1 WE 1 mm oder 1 cm oder 1 in ist.
  7. Zellkultivierungsvorrichtung, umfassend: a) ein Zellkulturgefäß, b) eine Gaszufuhr, c) mindestens Zellkultivierungsflüssigkeitsaufbewahrungseinheiten für eine saure Lösung, eine basische Lösung, eine Antischaumlösung und eine Nährlösung, d) mindestens Sensoren zum Bestimmen der Konzentration von Sauerstoff, der Konzentration von Kohlendioxid, des pH-Werts, und der Temperatur, e) eine Steuereinheit zum Aufzeichnen der Sensordaten und Steuern des Zugebens der Lösungen zu der Zellkulturkammer, f) mindestens eine Pumpe für das Zugeben der Lösungen von c) zu der Zellkulturkammer, unter Steuerung der Steuereinheit e), wobei – bis zu fünf Aufbewahrungseinheiten mit einer Waage verbunden sind, – mindestens eine der mit der Waage verbundenen Aufbewahrungseinheiten unter der Waage in einer Stützeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4 platziert ist, und – das Ende des Zugebens jeder der Lösungen zu der Zellkultivierungskammer ausgelöst wird durch den Gewichtsverlust der jeweiligen Flüssigkeitsaufbewahrungseinheit ab dem Beginn des Zugebens.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Waage 1,5 m bis 4,0 m über dem Boden des Raums platziert wird, in dem die Zellkultivierungsvorrichtung arbeitet.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsaufbewahrungseinheiten über Kunststoffschläuche mit der Pumpe verbunden sind und die Pumpe über einen Kunststoffschlauch mit der Zellkulturkammer verbunden ist.
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