-
Die
Erfindung betrifft eine Komfortdüse gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
-
Aus
der
DE 10144755 A1 ist
eine Luftleitvorrichtung zum richtungsmäßig definierten
Einleite von auf der Rückseite der Vorrichtung zugeführter
Luft in einen Raum, insbesondere Innenraum eines Fahrzeugs, mit
einem Gehäuse zumindest einem Kanal, in dem die Luft dem
Gehäuse zugeführt wird, einer vorderseitig Ausnehmungen
aufweisenden Luftleiteinrichtung, mittels derer die Richtung der
in den Raum ausströmenden Luft festlegbar ist, Mitteln
zum Einstellen der Richtung der Luftleiteinrichtung und gegebenenfalls
Mitteln zum Einstellen der Menge der in den Raum strömenden
Luft, wobei im Gehäuse oder im Kanal ein in und entgegen
der Richtung der zugeführten Luft verschiebbares Strahlrohr
angeordnet ist, dessen Luftaustrittsöffnung eine geringere Größe
aufweist als die Querschnittsfläche der Luftleiteinrichtung,
und wobei in eingefahrener Stellung des Strahlrohres die Luft aus
der Luftleiteinrichtung mit einem diffusen Ausströmprofil
austritt und in ausgefahrener Stellung des Strahlrohres dessen Luftaustrittsöffnung
so nah an die Innenseite der Luftleiteinrichtung herangeführt
ist, dass die Luft mit einem gebündelten Ausströmprofil
austritt.
-
Derartige
Ausgestaltungen lassen jedoch noch Wünsche offen.
-
Es
ist daher Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Komfortdüse
zur Verfügung zu stellen.
-
Diese
Aufgabe wird gelöst durch eine Komfortdüse mit
den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind
Gegenstand der Unteransprüche.
-
Gelöst
wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass
im Luftausgabebereich des Luftkanals zumindest ein Luftleitelement
vorgesehen ist, welches die im Luftkanal geführte Luft
in einen äußeren, im Wesentlichen diffusen, und
einen inneren, im Wesentlichen spotartigen, Luftstrom unterteilt,
wobei das Luftleitelement dergestalt ausgebildet ist, dass im Mischbetrieb
die Ausgabe des äußeren Luftstroms eine strömungstechnische
Beeinflussung des inneren Luftstroms bewirkt. Eine derartige Komfortdüse
weist eine einfache Kinematik zur Ausgabe eines Spotstrahls, eines
diffusen Strahls oder eines Mischbetriebes zwischen Spot- und Diffusstrahl
auf. Durch die Ausgestaltung und Anordnung des Luftleitelements
kann die Steuerung der unterschiedlichen Ausströmcharakteristiken
insbesondere über den am äußeren Rand
radial austretenden Luftstrom erzielt werden. Beispielsweise legt
sich der innere Luftstrom nach Austritt aus dem Luftausgabebereich
an den radial austretenden äußeren Luftstrom an,
wodurch der innere Luftstrom aufgeweitet wird. Die Vorteile dieser Anordnung
liegen ferner in einer sehr kompakten Bauweise, da zum Erzielen
der verschiedenen Ausströmcharakteristiken keine aufwendigen
Umlenkungs- oder Klappengeometrien notwendig sind und die neu geschaffene
Komfortdüse somit insbesondere in x-Richtung sehr kompakt
ausgeführt werden kann.
-
Eine
Ausführungsform sieht vor, dass das Luftleitelement als
umlaufender mit zumindest geringfügig kleinerer Querschnittsfläche
zur Innenwandung des Luftkanals ausgebildeter Wandungsabschnitt
ausgebildet sein kann, wobei über den beabstandet zur Innenwandung
angeordneten Wandungsabschnitt ein Zwischenbereich definiert wird, über
den die Ausgabe des äußeren Luftstroms erfolgt.
Der äußere austretende Luftstrom wird bei dieser
Ausführungsform über den gesamten Zwischenbereich
bzw. Spalt ausgegeben. Beispielsweise können zwischen den
einzelnen Wandungsabschnitten entsprechende Distanzstücke
oder Befestigungsbolzen angeordnet sein.
-
Beispielsweise
kann der Zwischenbereich zumindest bereichsweise geschlossen ausgebildet sein,
wobei innerhalb des geschlossenen Zwischenbereichs eine Mehrzahl
von in axialer Längserstreckung parallel zur Strömungsrichtung
verlaufenden Ausnehmungen, insbesondere Langlöcher oder
Bohrungen oder dergleichen, vorgesehen sind, welche gleichmäßig über
den Umfang des Luftausgabebereichs verteilt sein können,
wobei über die Ausnehmungen die Ausgabe des äußeren
austretenden Luftstroms erfolgt. Um die Ausnehmungen einzubringen
muss der Luftleitkanal im Bereich der Ausnehmungen eine ausreichende
Wandstärke aufweisen oder entsprechende Kammern aufweisen,
wobei nicht alle Kammern zwingend durchströmt werden müssen.
Der Bereich des Luftkanals der die entsprechende Wandstärke
aufweist, bildet in diesem Fall das Luftleitelement. Durch diese
Ausgestaltung kann eine konstruktiv sehr einfache und störungsfreie Komfortdüse
geschaffen werden. Die Ausnehmungen können auch gewendelt
sein und damit zusätzlich einen Drall erzeugen.
-
Eine
weitere Ausführungsform sieht vor, dass das Luftleitelement
als separater Gehäusekörper mit einem äußeren
Wandungsabschnitt und einem zum äußeren Wandungsabschnitt
mit kleinerer Querschnittsfläche ausgebildetem inneren
Wandungsabschnitt ausgebildet sein kann, wobei über den
beabstandet zum äußeren Wandungsabschnitt angeordneten
inneren Wandungsabschnitt ein Zwischenbereich definiert wird, über
den die Ausgabe des äußeren Luftstroms erfolgt.
Beispielsweise können zwischen den einzelnen Wandungsabschnitten entsprechende
Distanzstücke oder Befestigungsbolzen angeordnet sein.
Der Gehäusekörper kann als separates Bauteil im
In neren des Luftkanals, insbesondere im Luftausgabebereich, angeordnet
werden und über entsprechende Dichtelemente gegenüber der
Innenwandung des Luftkanals abgedichtet werden. Der Gehäusekörper
kann mittel- oder unmittelbar bzw. lösbar oder stoffschlüssig
mit dem Luftkanal verbunden sein. Denkbar wäre ferner,
den Gehäusekörper einstückig mit dem
Luftkanal auszubilden, wobei dann auf das separate Anbringen bzw.
Montieren des Gehäusekörpers verzichtet werden
könnte. Das Luftleitelement ist somit in der Art eines
Bypasskanals ausgebildet. Das Luftleitelement kann beispielsweise
durchgehend umlaufend oder nur partiell zur Innenwandung des Luftkanals
vorgesehen sein. Der Luftkanal bzw. der Luftausgabebereich kann
eine kreisrunde, dreieckige, vieleckige oder auch polygone Querschnittsgeometrie
aufweisen. Das Luftleitelement kann bevorzugt, jedoch keinesfalls
zwingend, eine dazu formkomplementär ausgebildete Querschnittsgeometrie
aufweisen.
-
Eine
bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass im Luftausgabebereich
ein sich in Strömungsrichtung zumindest geringfügig
axial erstreckender Verdrängungskörper vorgesehen
ist, wobei der Verdrängungskörper dergestalt ausgebildet
ist, dass der den Verdrängungskörper passierende
innere Luftstrom durch den Verdrängungskörper
zumindest geringfügig aufgeweitet wird. Durch den bevorzugt
radial austretenden äußeren Luftstrom legt sich
die innere Strömung an diesen an und wird so aufgeweitet. Um
diesen Effekt zu verstärken, kann in der Mitte des Luftausgabebereichs
bzw. Luftkanals der Verdrängungskörper angeordnet
sein. Beispielsweise kann der Verdrängungskörper über
entsprechende Befestigungs- oder Fixierungsmittel starr und somit
feststehend im Strömungsverlauf angeordnet sein.
-
Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der
Verdrängungskörper das Luftleitelement ausbilden
kann, dergestalt, dass der Verdrängungskörper
eine Durchlassöffnung zur Erzeugung eines inneren Luftstroms
und einen bedingt durch eine im Gegensatz zum Luftkanal geringere
Querschnittsfläche ausgebildeten Zwischenbereich definieren
kann, wobei über den Zwischenbereich die Ausgabe des äußeren
Luftstroms erfolgt. Der Verdrängungskörper wird
im Strömungsverlauf angeordnet und innen und außen
von der durch den Luftkanal geleiteten Luft durch- bzw. umströmt.
Das auf diese Weise geschaffene Luftleitelement erlaubt ebenfalls eine
sehr kompakte und einfache Bauweise der Komfortdüse und
eine sehr einfache Realisierung der unterschiedlichen Ausströmcharakteristiken.
-
Beispielsweise
kann der Verdrängungskörper axial verschiebbar
im Inneren des Luftkanals angeordnet sein, wobei durch eine axiale
Verschiebung des Verdrängungskörpers eine Ausgabesperre
des äußeren Luftstroms erfolgt. Um eine besonders
dichte Absperrung zu erreichen, kann der Verdrängungsköper
im Bereich der zur Absperrung eingesetzten Kontaktzonen formkomplementär
zum Luftkanal ausgebildet sein. Die Verstellbewegung kann über
einen entsprechenden Aktuator erfolgen der im oder am Luftkanal
angeordnet sein kann. Darüber hinaus können am
Verdrängungskörper und/oder Luftkanal entsprechende
zusätzliche elastische Dichtelemente, wie beispielsweise
Dichtgummis, vorgesehen sein, um eine besonders sichere Absperrung
des äußeren Luftstromes zu realisieren.
-
Beispielsweise
kann der Verdrängungskörper eine plattenförmige,
kegelförmige, zylindrische oder trichterförmige
Ausgestaltung aufweisen. Dabei ist der sich verjüngende
Abschnitt des Verdrängungskörpers gegen die Strömungsrichtung
des Luftstroms ausgerichtet.
-
Vorzugsweise
kann am Luftleitelement und/oder am oder im Verdrängungskörper
zumindest ein Sperrelement, insbesondere eine Klappe oder dergleichen,
vorgesehen sein, mit dem eine Ausgabesperre des äußeren
und/oder inneren Luftstroms nach außen erfolgt. Durch das
Sperrelement kann eine einfache Umschaltung zwischen den einzelnen Ausströmcharakteristiken
erfolgen. Beispielsweise kann das Sperrelement als einschenklige
Schwenkklappe angeordnet sein.
-
Beispielsweise
können im Luftkanal, bevorzugt im äußeren
Luftstrom, und/oder am Verdrängungskörper zusätzliche
Drallkörper zur Erzeugung von zusätzlichen Luftverwirbelungen
angeordnet sein.
-
Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben sind. Dabei
können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung
erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder
in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
-
Es
zeigen:
-
1 die
schematische Darstellung eines ersten erfindungsgemäßen
Komfortdüse;
-
2 die
Komfortdüse gem. 1 in einer schematischen
Frontansicht;
-
3 die
schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Komfortdüse;
-
4 die
Komfortdüse gem. 3 in einer schematischen
Frontansicht;
-
5 die
schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Komfortdüse;
-
6 die
Komfortdüse gem. 5 in einer schematischen
Frontansicht;
-
7 die
schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Komfortdüse;
-
8 die
Komfortdüse gem. 7 in einer schematischen
Frontansicht;
-
9 die
schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Komfortdüse;
-
10 die
Komfortdüse gem. 9 in einer schematischen
Frontansicht;
-
11 die
schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Komfortdüse;
-
12 die
Komfortdüse gem. 11 in
einer schematischen Frontansicht;
-
13 die
schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Komfortdüse;
-
14 die
schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Komfortdüse;
-
15 die
schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Komfortdüse;
-
16 die
Komfortdüse gem. 15 in Draufsicht;
-
17 die
schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Komfortdüse;
-
18 die
Komfortdüse gem. 17 in
perspektivischer Darstellung.
-
1 zeigt
die schematische Darstellung einer Komfortdüse 1 mit
einem Luftkanal 2 durch den die Luft L und aus dem die
Luft L durch den Luftausgabebereich 3 nach außen
geleitet wird.
-
Im
Luftausgabebereich 3 bzw. im Luftkanal 2 ist ein
als separater Gehäusekörper ausgebildetes Luftleitelement 4 angeordnet,
welches die im Luftkanal 2 geführte Luft L in
einen äußeren, im Wesentlichen diffusen, und einen
inneren, im Wesentlichen spotartigen, Luftstrom Ld und
Ls unterteilt, wobei das Luftleitelement 4 dergestalt
ausgebildet ist, dass im Mischbetrieb die Ausgabe des äußeren
Luftstroms Ld eine strömungstechnische
Beeinflussung des inneren Luftstroms Ls bewirkt.
-
Die
anströmende Luft L wird hierbei über das in der
Art eines Bypasskanals ausgebildete Luftleitelement 4 geleitet.
Aufgrund des geringeren Querschnitts des Luftleitelements 4 gegenüber
dem Luftausgabebereich 3 nimmt die Ausströmgeschwindigkeit
der Luft L in diesem Bereich zu. Es entsteht ein steuernder, umhüllender
Luftstrom L1 mit Sogwirkung, welcher bewirkt, dass die strähnigen
Luftströmungen L2 umgelenkt bzw. mitgerissen werden. Das angedeutete
Diffusfeld D wird homogenisiert und steuerbar. Um ein konstant/fix
eingestelltes Diffusfeld D zu erhalten, kann das Luftleitelement 4 permanent mit
Luft L beaufschlagt werden. Durch eine variable, nicht dargestellte,
Absperrfunktion kann das Luftleitelement 4 lediglich temporär
mit Luft L beaufschlagt werden. Somit kann das Diffusfeld D in seiner
Ausbildung ohne weitere technische Hilfsmittel einfach geregelt
werden.
-
Ein
Dichtelement 5 dichtet den Außenumfang 6 des
Luftleitelements 4 gegenüber der Innenwandung 7 des
Luftkanals 2 ab.
-
2 zeigt
die Frontansicht auf die Komfortdüse 1 bzw. das
Luftleitelement 4. Zu sehen sind der innere und äußere
Wandungsabschnitt 8 und 9. Zwischen den Wandungsabschnitten 8 und 9 sind
in 1 nicht dargestellte Distanzelemente 10 vorgesehen.
Durch den durch die Wandungsabschnitte 8 und 9 definierten
Zwischenbereich Z kann die äußere radial austretende
diffuse Luftströmung Ld austreten. Die
Distanzelemente können auch gedrallt oder radial erweiternd
ausgebildet sein. Zwischen zwei Erweiterungen kann dann ein Teilbereich
im Ringspalt nicht durchströmt werden.
-
3 zeigt
eine schematisch dargestellte Komfortdüse 1' mit
einem Luftkanal 2' und einem durch einen separaten Wandungsabschnitt 11 gebildeten
Luftleitelement 4'. Der Wandungsabschnitt 11 weist
eine geringere Querschnittsfläche auf als die Innenwandung 12 des
Luftkanals 2'. Durch den dadurch gebildeten Zwischenbereich
Z' kann der äußere Luftstrom Ld nach
außen entweichen. An der Innenwandung 13 des Luftleitelements 4' wird
der innere Luftstrom Ls nach außen
durch den Luftausgabebereich 3' geleitet. Die Endabschnitte 14 des
Luftkanals 2' bzw. des Luftleitelements 4' sind
zumindest geringfügig nach außen aufgebogen ausgeführt.
Das Strömungsverhalten der Luftströme Ld und Ls entspricht
dem in 1 beschriebenen Strömungsverhalten. Wie
in 4 ersichtlich, kann der Austritt des äußeren
Luftstroms Ld über den gesamten
Zwischenbereich Z' erfolgen.
-
5 zeigt
eine schematische Darstellung einer Komfortdüse 1'' mit
einem Luftkanal 2''. Der vordere Abschnitt des Luftkanals 2'' weist
einen zumindest bereichsweise geschlossenen Zwischenbereich Z''
auf. Die innere Luftströmung Ls wird
von einem im Strömungsverlauf der Luft angeordneten feststehenden
Verdrängungskörper V nach außen um den
Verdrängungskörper V geleitet. 6 zeigt die
Komfortdüse 1'' in Frontansicht. Im geschlossenen
Zwischenbereich Z'' sind eine Vielzahl von auf dem Umfang verteilter
Ausnehmungen 15 vorgesehen, wobei über die Ausnehmungen 15 die
Ausgabe des radialen äußeren Luftstroms Ld erfolgt. Der äußere Luftstrom
Ld tritt somit lediglich punktuell aus.
Zentral im Strömungsverlauf des Luftkanals 2'' ist
der Verdrängungskörper V angeordnet. Der geschlossene
Zwischenbereich Z'' bildet bei dieser Ausführungsform das
Luftleitelement 4''.
-
7 zeigt
eine Komfortdüse 20 mit einem Luftkanal 21.
Bei der Komfortdüse 20 wird das Luftleitelement 22 von
einem beweglich im Strömungsverlauf innerhalb des Luftkanals 21 angeordneten Verdrängungskörpers
VK gebildet. Der Verdrängungskörper VK weist eine
konische Ausgestaltung auf, wobei der sich verjüngende
Abschnitt entgegen dem Strömungsverlauf positioniert ist.
Der Verdrängungskörper VK ist soweit aus dem Luftkanal 21 bzw. dem
Luftausgabebereich 23 herausgeschoben, dass sich zwischen
der Innenwandung 24 des Luftkanals 21 und dem
Außenumfang des Verdrängungskörpers VK
ein offener Zwischenbereich ZB ergibt. Durch diesen offe nen Zwischenbereich
ZB kann der äußere Luftstrom Ld mit
einem Außendrall nach außen geleitet bzw. abgegeben
werden.
-
Der
Verdrängungskörper VK weist ferner eine durch
eine beweglich gelagerte Schwenkklappe 25 verschließbare
Durchlassöffnung 26 auf, durch die der innere
Luftstrom Ls austreten kann. Durch Zurückschieben
des Verdrängungskörpers VK entgegen der Strömungsrichtung
kann der äußere Luftstrom Ld abgesperrt
werden. In diesem Falle würde die Komfortdüse 20 einen
Funktionsmodus aufweisen, der dem einer Spotdüse entsprechen
würde. Durch Verschwenken der Schwenkklappe 25 kann die
Komfortdüse 20 vollständig gesperrt werden. 8 zeigt
schematisch den Diffusbereich DB sowie den Spotbereich SB.
-
9 zeigt
eine Komfortdüse 20' mit einem Luftkanal 21'.
Bei der Komfortdüse 20' wird das Luftleitelement 22' von
einem beweglich im Strömungsverlauf innerhalb des Luftkanals 21' angeordneten hülsenartigen
Verdrängungskörper VK' gebildet.
-
Der
hülsenartige Verdrängungskörper VK' weist
eine Durchlassöffnung 26' auf. Der hülsenartige
Verdrängungskörper VK' weist leicht gebogene Endabschnitte 27 auf.
Der Verdrängungskörper VK' weist eine gegenüber
dem Luftkanal 21' reduzierte Querschnittsfläche
auf, wodurch sich der Zwischenbereich ZB' ausbildet, durch den der äußere
Luftstrom Ld nach außen abgegeben
werden kann. Der Verdrängungskörper VK' ist beweglich
im Strömungsverlauf angeordnet. Der Zwischenbereich ZB' kann
mittels der Schwenkklappe 28 und die Durchlassöffnung 26' mittels
der Schwenkklappe 29 verschlossen bzw. geöffnet
werden. Durch die Durchlassöffnung 26' kann die
innere Luftströmung Ls nach außen
entweichen bzw. abgegeben werden. 10 zeigt
schematisch den Diffusbereich DB' sowie den Spotbereich SB'.
-
11 zeigt
eine Komfortdüse 20'' mit einem Luftkanal 21''.
Bei der Komfortdüse 20'' wird das Luftleitelement 22'' von
einem beweglich im Strömungsverlauf innerhalb des Luftkanals 21'' angeordneten
Verdrängungskörpers VK'' gebildet. Der Verdrängungskörper
VK'' weist eine trichterförmige Ausgestaltung auf, wobei
der sich verjüngende Abschnitt entgegen dem Strömungsverlauf
positioniert ist. Der Verdrängungskörper VK''
ist soweit aus dem Luftkanal 21'' bzw. dem Luftausgabebereich 23'' herausgeschoben,
dass sich zwischen der Innenwandung 24'' des Luftkanals 21'' und
dem Außenumfang des Verdrängungskörpers
VK'' ein offener Zwischenbereich ZB'' ergibt. Durch diesen offenen
Zwischenbereich ZB'' kann der äußere Luftstrom
Ld mit einem Außendrall nach außen
geleitet bzw. abgegeben werden.
-
Der
Verdrängungskörper VK'' weist ferner eine durch
eine beweglich gelagerte Schwenkklappe 25'' verschließbare
Durchlassöffnung 26'' auf, durch die der innere
Luftstrom Ls austreten kann. Durch Zurückschieben
des Verdrängungskörpers VK'' entgegen der Strömungsrichtung
kann der äußere Luftstrom Ld abgesperrt
werden. In diesem Falle würde die Komfortdüse 20'' einen
Funktionsmodus aufweisen, der dem einer Spotdüse entsprechen
würde. Durch Verschwenken der Schwenkklappe 25'' kann die
Komfortdüse 20'' vollständig gesperrt
werden. 12 zeigt schematisch den Diffusbereich
DB'' sowie den Spotbereich SB''.
-
13 zeigt
eine Komfortdüse 30 mit einem sich weitenden Luftkanal 31.
Im sich weitenden Luftkanal 31 sind verschiebbare Luftleitelemente 32 angeordnet.
Durch verschieben der Luftleitelemente 32 in axialer Richtung
können Passagen zur Abgabe eines Luftstroms Ld freigegeben
werden, durch die der Luftstrom Ld passieren
kann. 14 zeigt eine ähnlich
zur Komfortdüse 30 ausgebildete Komfortdüse 30'.
Im Luftkanal 31' sind zusätzliche Verdrängungskörper
VK''' angeordnet. Das Prinzip zur Luftabgabe entspricht dem in 13 beschriebenen
Prinzip.
-
15 zeigt
eine Komfortdüse 30'' mit innerhalb des Luftkanals 31'' verschiebbar
und drehbar angeordneten stegartigen Luftleitelementen 32'. Durch
verschieben und drehen der Luftleitelemente 32' können
Passagen zur Abgabe eines Luftstroms Ld freigegeben
werden. 16 zeigt die Komfortdüse
gem. 15 schematisch im Schnitt im unteren Bereich der
Düse.
-
17 zeigt
eine Komfortdüse 33 mit innerhalb des Luftkanals 31''' angeordneten
Drallkörpern 34. Die Drallkörper 34 erstrecken
sich zumindest bereichsweise radial erweiternd innerhalb des Luftkanals 31'''.
Die Drallkörper 34 sind stegartig ausgebildet. 18 zeigt
die Komfortdüse 33 gem. 17 in einer
schematischen perspektivischen Darstellung.
-
Beispielsweise
können die Luftkanäle bzw. die Luftausgabebereiche
oder Luftleitelemente der hier vorgeschlagenen Komfortdüsen
zumindest bereichsweise konisch bzw. sich nach außen erweiternd
ausgebildet sein.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-