DE202010009100U1 - Wärme- und Schalldämmmatte - Google Patents

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Abstract

Wärme- und Schalldämmmatte, umfassend eine erste Seite und eine dieser gegenüberliegende zweite Seite, wobei auf der ersten Seite wenigstens abschnittsweise eine Oberflächenstrukturierung in Form von Polyedern ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zweiten Seite wenigstens abschnittsweise eine Haftbeschichtung oder wenigstens eine Lage aus einem haftungsvermittelnden Material aufgebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wärme- und Schalldämmmatte, umfassend eine erste Seite und eine dieser gegenüberliegenden zweite Seite, wobei auf der ersten Seite wenigstens abschnittsweise eine Oberflächenstrukturierung in Form von Polyedern ausgebildet ist.
  • Wärme- und Schalldämmmatten sind bekannte Bauteile und dienen der kombinierten Absorption von Wärme und Schall, ihre Verwendung ist weit verbreitet. Wärme- und Schalldämmmatten stellen ein wichtiges Mittel zur thermischen sowie akustischen Dämmung in einer Vielzahl unterschiedlicher Situationen wie etwa im Rahmen baulicher Maßnahmen dar. Auch der Einsatz in thermo- oder schallakustischen technischen oder wissenschaftlichen Labors ist bekannt.
  • Dabei ist es bekannt, Wärme- und Schalldämmmatten mit einer Oberflächenstrukturierung üblicherweise in Form von Polyedern vorzusehen, da derart die Schalldämmwirkung einer Wärme- und Schalldämmmatte erheblich verbessert werden kann.
  • Jedoch ist die Befestigung bzw. Anbringung von Wärme- und Schalldämmmatten auf einen Untergrund wie etwa eine Wand oder eine Decke regelmäßig aufwändig, da hierfür separate Befestigungsmittel verwendet werden müssen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wärme- und Schalldämmmatte anzugeben, die einfach an einem Untergrund anbringbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Wärme- und Schalldämmmatte der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass auf der zweiten Seite wenigstens abschnittsweise eine Haftbeschichtung oder wenigstens eine Lage aus einem haftungsvermittelnden Material aufgebracht ist.
  • Die erfindungsgemäße Wärme- und Schalldämmmatte weist auf einer ersten Seite oder Fläche eine schalldämmende Oberflächenstrukturierung auf, gebildet durch zur Schalldämmung dienende, vornehmlich integral mit der Wärme- und Schalldämmmatte ausgebildete, Polyeder. Möglich ist es dabei, dass die Oberflächenstrukturierung, das heißt die Polyeder, wenigstens abschnittsweise auf der ersten Seite ausgebildet ist bzw. sind. Die Polyeder können ferner unterschiedlich ausgebildet sein, sonach müssen nicht zwingend alle auf der Wärme- und Schalldämmmatte ausgebildeten Polyeder die gleiche Form aufweisen. Die Polyeder können dabei positiv oder negativ auf einer Fläche der Wärme- und Schalldämmmatte ausgebildet sein. Unter positiver Ausbildung ist zu verstehen, dass die Polyeder eine Erhöhung der Dicke der Wärme- und Schalldämmmatte (das heißt die Dicke der Wärme- und Schalldämmpatte ohne Polyeder) bilden, von dieser also nach außen abstehen. Unter negativer Ausbildung ist analog dazu zu verstehen, dass die Polyeder bezogen auf die Grunddicke der Wärme- und Schalldämmmatte nach innen ragen, wodurch sich die Grunddicke der Wärme- und Schalldämmmatte trotz Oberflächenstrukturierung im Wesentlichen nicht ändert. Unter Polyeder (auch Vielflach, Vielflächner oder Ebenflächner genannt) sind Teile oder Teilmengen des dreidimensionalen Raumes zu verstehen, die von ebenen einfachen Flächen (Polygonen) begrenzt sind.
  • Erfindungsgemäß ist auf der zweiten Seite der Wärme- und Schalldämmmatte wenigstens abschnittsweise eine Haftbeschichtung oder wenigstens eine Lage aus einem haftungsvermittelnden Material aufgebracht. Derart ist es möglich, schnell und einfach eine Anbringung bzw. Befestigung der erfindungsgemäßen Wärme- und Schalldämmmatte auf oder an einem Untergrund zu realisieren. Im einfachsten Fall erfolgt ein Anhaften der Wärme- und Schalldämmmatte respektive deren zweiter Seite an einem Untergrund lediglich über eine Kontaktierung mit diesem. Die Wärme und Schalldämmmatte kann sonach beispielsweise durch leichtes Andrücken an den Untergrund an diesem befestigt werden. Sonach ist eine stabile und langfristige Anbringung der Wärme- und Schalldämmmatte an dem Untergrund gegeben. Gleichfalls ist alternativ oder ergänzend auch eine Befestigung der Wärme- und Schalldämmmatte an einem Untergrund mittels anderen Befestigungselementen, wie zum Beispiel Nägeln, Schrauben, Klammern, Tackerklammern oder mittels eines auf der zweiten Seite der erfindungsgemäßen Wärme- und Schalldämmmatte aufgebrachten Haft-, Kontakt- bzw. Klebeschaums bzw. sonstiger Kleber denkbar.
  • Hinsichtlich der Abmessungen der Wärme- und Schalldämmmatte sind keine Grenzen gesetzt. Jedwede Kantenlänge bzw. Dicke ist möglich.
  • Bevorzugt besteht die Wärme- und Schalldämmmatte aus Kunststoffschaum, insbesondere expandiertem Polyethylen (EPE), expandiertem Polypropylen (EPP) oder expandiertem Polystyrol (EPS) und/oder wenigstens einem Material der Gruppe: Elastomer-Partikel, Polyurethanschaum, Graphit, Harzschaum, insbesondere Phenolharzschaum, Melaminharzschaum, Glaswolle, Glassteinwolle, Glasfaser, poröses mineralisches Glas, insbesondere Perlit, poröser mineralischer Glasschaum, insbesondere Perlitschaum, Holzfaser, Holzspäne, Zellulose, Vliese, Filz, Kunststofffaser.
  • Expandierte Partikelschäume, beispielsweise aus expandiertem Polyethylen (EPE), expandiertem Polypropylen (EPP) oder expandiertem Polystyrol (EPS) weisen hervorragende wärme- und schalldämmende Eigenschaften auf. Formteile aus expandierten Partikelschäumen zeichnen sich daneben vornehmlich aufgrund deren geschlossenzelliger Struktur zum Beispiel durch hohes Energieabsorptionsvermögen, gutes Rückstellvermögen (auch nach mehrfacher Stoßbeanspruchung), isotropes Verformungsverhalten, geringe Druckverformungsreste, gute Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit, sowie vollständige Rezyklierbarkeit aus. Daneben weisen diese Materialien in einem weiten Temperaturbereich gute elastische bzw. flexible Eigenschaften auf.
  • Die übrigen genannten Materialien tragen ebenfalls zu einer verbesserten Wärme- und Schalldämmung, insbesondere Luftschalldämmung bei. Grundsätzlich sind unterschiedliche Mischungen der genannten Materialien möglich, sodass beispielsweise in einem expandierten Partikelschaum aus EPE Elastomer-Partikel eingelagert sein können oder dass in einem expandierten Partikelschaum, basierend auf Polystyrol, Graphit und ein Phenolharzschaum enthalten sein können.
  • Die Haftbeschichtung kann vorteilhaft als Klebefolie ausgebildet sein. Die Klebefolie ermöglicht eine stabile Anbringung der Wärme- und Schalldämmmatte an einem Untergrund, und weist sonach hervorragende Haftungseigenschaften gegenüber einer Vielzahl an unterschiedlichen Untergründen auf. Die Klebefolie kann mit einer Schutzfolie versehen sein, sodass der Transport der Wärme- und Schalldämmmatte problemlos, das heißt ohne dass sich die Klebefolie der Wärme- und Schalldämmmatte mit einem Untergrund verbindet, erfolgen kann.
  • Die Verbindung der Haftbeschichtung mit der zweiten Seite erfolgt bevorzugt über eine Verklebung. Diese Art der Verbindung ist besonders einfach, schnell und kostengünstig ausführbar. Gleichermaßen sind jedoch auch andere Verbindungsmöglichkeiten wie insbesondere thermisches Verpressen, eine mechanische Befestigung über einen Formschluss, das heißt, die Haftbeschichtung kann gegebenenfalls in an der Wärme- und Schalldämmmatte vorgesehene Aufnahmeabschnitte eingeschoben werden, oder ein Laminieren bzw. Kaschieren möglich. Die Verbindung der Haftbeschichtung mit der zweiten Seite ist jedenfalls derart stabil, dass ein Lösen von der zweiten Seite ausgeschlossen ist.
  • Vorteilhaft sind die Polyeder regelmäßig angeordnet. Die regelmäßige Anordnung erlaubt ein hohes Maß an Schallabsorption der Wärme- und Schalldämmplatte über einen weiten Frequenzbereich.
  • Die Polyeder sind bevorzugt jeweils als Pyramide ausgebildet. Diese Ausgestaltung bzw. Form der Polyeder führt zu guter Schalldämmung und trägt so zu den hervorragenden Schall absorbierenden Eigenschaften der erfindungsgemäßen Wärme- und Schalldämmplatte bei. Analog zu den obigen Ausführungen kann es sein, dass integral mit der Wärme- und Schalldämmplatte ausgebildete Pyramiden mit der Spitze nach außen ragend von der Schalldämmplatte abstehen. Ergänzend oder alternativ kann es aber auch sein, dass pyramidenartige Ausnehmungen in der Oberfläche der Wärme- und Schalldämmplatte vorgesehen sind, wobei die Pyramidenspitzen in das Innere der Wärme- und Schalldämmplatte ragen.
  • Zweckmäßig liegt die Dichte einer Wärme- und Schalldämmmatte zwischen 1 und 200 kg/m3, bevorzugt zwischen 10 und 50 kg/m3, wobei selbstverständlich auch andere Dichten bzw. Dichtebereiche vorstellbar sind. Vorteilhaft ist die Dichte der Wärme- und Schalldämmmatte derart, dass diese eine gewisse Eigenflexibilität, insbesondere hinsichtlich einer guten Biegbarkeit aufweist, weshalb bevorzugt Dichten von weniger als 80 kg/m3 angestrebt werden.
  • Die erfindungsgemäße Wärme- und Schalldämmmatte ist vielseitig einsetz- bzw. verwendbar. Beispielhaft kann diese als Schallabsorber zum Beispiel im Schiffbau, bei der Dämmung von Maschinen, im Wohnmobilbau, in der Automobilindustrie sowie beispielsweise als thermisch dämmender und zeitgleich als schallakustischer Einsatz in einem Rollladenkasten verwendet werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen sind schematische Darstellungen und zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Wärme- und Schalldämmmatte gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 die einzelnen Bestandteile einer erfindungsgemäßen Wärme- und Schalldämmmatte;
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III durch die erfindungsgemäße Wärme- und Schalldämmmatte von 1; und
  • 4 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Wärme- und Schalldämmmatte gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • Die 1 und 2 zeigen schematisch eine Wärme- und Schalldämmmatte 1 gemäß einer ersten Ausführungsform. Die Wärme- und Schalldämmmatte 1 besteht aus einem EPE-Partikelschaum und weist daher hervorragende wärme- wie auch schalldämmende Eigenschaften auf. Die Wärme- und Schalldämmmatte 1 hat eine rechteckige Grundform und weist an ihrer Oberseite eine diese vollkommen bedeckende und der Schallabsorption, insbesondere Luftschallabsorption und somit der Lärmminderung dienende Oberflächenstrukturierung in Form regelmäßig angeordneter Polyeder, das heißt Pyramiden 2 auf. Die Pyramiden 2 zeigen mit ihren jeweiligen Spitzen nach außen.
  • Die Dichte der Wärme- und Schalldämmmatte 1 beträgt ca. 20 kg/m3. Die Wärme- und Schalldämmmatte 1 ist insofern äußerst biegbar, so kann beispielsweise durch Biegen der Wärme- und Schalldämmmatte 1 in Längs- oder Querrichtung jeweils ein Hohlzylinder gebildet werden.
  • An der der mit der Oberflächenstrukturierung in Form der Pyramiden 2 versehenen entgegengesetzten Seite der Wärme- und Schalldämmmatte 1 ist eine Klebefolie 3 aufgeklebt. Die Klebefolie 3 dient der Haftung bzw. der Anbringung der Wärme- und Schalldämmmatte 1 an einen Untergrund, sodass diese beispielsweise in stabiler Lage zur Wärme- und Luftschalldämmung innerhalb eines Rollladenkastens angebracht werden kann.
  • Anhand von 3, welche einen Schnitt entlang der Linie III-III der Wärme- und Schalldämmmatte 1 aus 1 zeigt, wird deutlich, dass es sich bei der Wärme- und Schalldämmmatte 1 um ein Bauteil bestehend aus einem Kunststoffschaum, nämlich einem EPE-Partikelschaum 4 handelt.
  • 4 zeigt einen Schnitt durch eine Wärme- und Schalldämmmatte gemäß einer zweiten Ausführungsform. Der wesentliche Unterschied zu der in 1 bzw. 3 gezeigten Wärme- und Schalldämmmatte 1 liegt in der Materialität der Wärme- und Schalldämmmatte 5, welche aus einem Melaminharzschaum 6 mit darin verteilten Elastomer-Partikeln 7 gebildet ist. Die in dem als Matrix dienenden Melaminharzschaum 6 verteilten Elastomer-Partikel 7 erhöhen die schall- und wärmedämmenden Eigenschaften der Wärme- und Schalldämmmatte 5 weiter. Gegebenenfalls können in dem Melaminharzschaum 6 auch geschäumte Phenolharze oder andere Partikel eingelagert sein.
  • Gleichermaßen befindet sich auf der der pyramidenartig ausgebildeten Oberflächenstrukturierung abgewandten Seite der Wärme- und Schalldämmmatte 5 eine Klebefolie 8 zur stabilen Abringung der Wärme- und Schalldämmmatte 5 an einen Untergrund, welche Klebefolie 8 durch Verkleben mit der Wärme- und Schalldämmmatte 5 verbunden ist.

Claims (7)

  1. Wärme- und Schalldämmmatte, umfassend eine erste Seite und eine dieser gegenüberliegende zweite Seite, wobei auf der ersten Seite wenigstens abschnittsweise eine Oberflächenstrukturierung in Form von Polyedern ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zweiten Seite wenigstens abschnittsweise eine Haftbeschichtung oder wenigstens eine Lage aus einem haftungsvermittelnden Material aufgebracht ist.
  2. Wärme- und Schalldämmmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Kunststoffschaum insbesondere expandiertem Polyethylen (EPE), expandiertem Polypropylen (EPP) oder expandiertem Polystyrol (EPS) und/oder wenigstens einem Material der Gruppe: Elastomer-Partikel, Polyurethanschaum, Graphit, Harzschaum, insbesondere Phenolharzschaum, Melaminharzschaum, Glaswolle, Glassteinwolle, Glasfaser, poröses mineralisches Glas, insbesondere Perlit, poröser mineralischer Glasschaum, insbesondere Perlitschaum, Holzfaser, Holzspäne, Zellulose, Vliese, Filz, Kunststofffaser besteht.
  3. Wärme- und Schalldämmmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftbeschichtung eine Klebefolie (3, 8) ist.
  4. Wärme- und Schalldämmmatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftbeschichtung oder die Lage aus haftungsvermittelndem Material mit der zweiten Seite verklebt ist.
  5. Wärme- und Schalldämmmatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyeder regelmäßig angeordnet sind.
  6. Wärme- und Schalldämmmatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyeder jeweils als Pyramide (2) ausgebildet sind.
  7. Wärme- und Schalldämmmatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte zwischen 1 und 200 kg/m3, insbesondere zwischen 10 und 50 kg/m3, liegt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011101604U1 (de) 2011-05-31 2012-09-05 Kunststoffwerk Katzbach Gmbh & Co. Kg Formteil für Bauzwecke, insbesondere Bauplatte, mit einer Oberflächenbeschichtung
DE102013113864A1 (de) * 2013-12-11 2015-06-11 Linzmeier Bauelemente Gmbh Dämmelement zur Verwendung in einem Wärmedämm-Verbundsystem
DE102018111915A1 (de) * 2018-05-17 2019-11-21 J.H. Ziegler Gmbh Akustikabsorptionstextilverbundmaterial

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