DE202010007975U1 - Armlehne für ein Sitzmöbel - Google Patents

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Abstract

Armlehne (1) für ein Sitzmöbel, mit:
– einer Armstütze (2),
– einer Außenhülse (4), an deren oberem Ende die Armstütze (2) montiert ist,
– einem Armstützenträger (6), der einen Trägerabschnitt (5), auf dem die Armstütze (2) mit der Außenhülse (4) angeordnet ist, und einen Befestigungsabschnitt (7) zur Montage an dem Sitzmöbel aufweist, wobei der Trägerabschnitt (5) wenigstens teilweise in der Außenhülse (4) aufgenommen ist,
– einem Aufnahmeraum, der im Inneren des Trägerabschnittes (5) sich in dessen Längsrichtung erstreckend und eine Führung (14) bereitstellend gebildet ist,
– einem Führungsbauteil (13), welches mit der Armstütze (2) fest verbunden und in der Führung (14) in deren Längsrichtung verlagerbar angeordnet ist,
wobei das Führungsbauteil (13) und somit die Armstütze (2) am Trägerabschnitt (5) des Armstützenträgers (6) federelastisch gelagert sind mit Hilfe eines Federmechanismus, bei dem das Führungsbauteil (13) an ein Federelement (8; 41) koppelt, welches in Längsrichtung der...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Armlehne für ein Sitzmöbel.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Armlehnen dienen bei Sitzmöbeln dazu, dem sitzenden Benutzer die Möglichkeit zum Auflegen der Arme zu geben, wodurch der Sitzkomfort verbessert ist. Sitzmöbel können ein- oder zweiseitig mit einer Armlehne versehen sein. Es sind Ausführungsformen bekannt, bei denen die Armlehne mit einem Korpus des Sitzmöbels nicht lösbar verbunden ist. Weiterhin sind Ausführungsformen bekannt, bei denen die Armlehne lösbar am Sitzmöbel montiert ist.
  • Aus dem Dokument EP 1 258 209 B1 ist eine Armlehne für ein Sitzmöbel mit einem Verstellmechanismus bekannt, welcher es ermöglicht, die Armstütze der Armlehne in der Höhe zu verstellen, so dass verschiedene Gebrauchsstellungen eingenommen werden können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Armlehne für ein Sitzmöbel zu schaffen, die einen höheren Nutzungskomfort bereitstellt und über verbesserte Sicherheitseigenschaften verfügt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Armlehne für ein Sitzmöbel nach dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von abhängigen Unteransprüchen.
  • Die Erfindung umfasst den Gedanken einer Armlehne für ein Sitzmöbel, mit:
    • – einer Armstütze,
    • – einer Außenhülse, an deren oberem Ende die Armstütze montiert ist,
    • – einem Armstützenträger, der einen Trägerabschnitt, auf dem die Armstütze mit der Außenhülse angeordnet ist, und einen Befestigungsabschnitt zur Montage an dem Sitzmöbel aufweist, wobei der Trägerabschnitt wenigstens teilweise in der Außenhülse aufgenommen ist,
    • – einem Aufnahmeraum, der im Inneren des Trägerabschnittes sich in dessen Längsrichtung erstreckend und eine Führung bereitstellend gebildet ist,
    • – einem Führungsbauteil, welches mit der Armstütze fest verbunden und in der Führung in deren Längsrichtung verlagerbar angeordnet ist,
    wobei das Führungsbauteil und somit die Armstütze am Trägerabschnitt des Armstützenträgers federelastisch gelagert sind mit Hilfe eines Federmechanismus, bei dem das Führungsbauteil an ein Federelement koppelt, welches in Längsrichtung der Führung elastisch verformbar ist.
  • Der vorgesehene Federmechanismus erhöht den Komfort für den Benutzer des Sitzmöbels. Beispielsweise werden beim Einsatz der Armlehne in einem Personentransportfahrzeug, zum Beispiel einem Bus, Stauchungen, die aufgrund von Fahrbahnunebenheiten auftreten, abgefangen, sodass sie für die sitzende Person hinsichtlich der Armauflage gar nicht oder nur im geminderten Umfang spürbar sind. Dieses wird vom Benutzer als sehr angenehm empfunden. Darüber hinaus führt das elastische Nachgeben der Armstütze bei Druckbelastung auch zu einem verbesserten Sicherheitsstandard, da der Federmechanismus Aufprall mindernd wirkt, wenn sich eine Person unbeabsichtigt an der federnd gelagerten Armstütze stößt. Weiterhin verhindert das Vorsehen des Federmechanismus ein mögliches Einklemmen von Finger oder sogar der Hand, beispielsweise an einer Tischkante, wenn die Armlehne zum Beispiel bei einem Stuhl eingesetzt wird.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Federmechanismus mit einer Federwegbegrenzung gebildet ist. Die Federwegbegrenzung ist vorzugsweise getrennt vom Federelement gebildet, welches in einer zweckmäßigen Ausgestaltung aber alternativ oder ergänzend mit einem den Federweg limitierenden Anschlag zusammenwirken kann. Mittels der Federwegbegrenzung wird der mögliche Federweg bevorzugt limitiert auf einen Bereich, welcher kleiner ist als der vom Federelement grundsätzlich zugelassene Federweg. Der Federmechanismus kann ergänzend zur Federwegbegrenzung einen Anschlag vorsehen, welcher beim Versagen der Federwegbegrenzung der Absicherung dient.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Federwegbegrenzung mit Vorsprüngen, die mit dem Führungsbauteil fest verbunden sind, und den Vorsprüngen zugeordneten Ausnehmungen gebildet ist, in welche die Vorsprünge eingreifen und die einen oberen und einen unteren Federwegbegrenzungsanschlag für die Vorsprünge bilden. Bevorzugt sind die Elemente der Federwegbegrenzung im fertig montierten Zustand der Armlehne von außen nicht sichtbar, da sie mit Hilfe der Außenhülse verkleidet sind.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Vorsprünge an dem Führungsbauteil und die zugeordneten Ausnehmungen am Trägerabschnitt des Armstützenträgers gebildet sind.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Federwegbegrenzung im Bereich eines hinsichtlich der Armstütze proximalen Endabschnittes des Führungsbauteils gebildet ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, dass Federelement an den hinsichtlich der Armstütze proximalen Endabschnitt des Führungsbauteils koppelt.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann vorsehen, dass Federelement an einen hinsichtlich der Armstütze distalen Endabschnitt des Führungsbauteils koppelt.
  • Bevorzugt sieht eine Fortbildung der Erfindung vor, dass ergänzend zu der Führung für das Führungsbauteil ein Federwegführungsmechanismus gebildet ist. Auf diese Weise wird die funktionsgerechte Arbeitsweise des Federmechanismus unterstützt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Federwegführungsmechanismus mit einem Zapfen und einer zugeordneten Zapfenführung gebildet ist, in welche der Zapfen beim elastischen Federn eintaucht. In einer Ausgestaltung hat der Zapfen wenigstens in einer oberen Endstellung die Zapfenführung verlassen, so dass der Zapfen im Wesentlichen vollständig außerhalb der Zapfenführung angeordnet ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, dass das Federelement den Zapfen wenigstens abschnittsweise umgreift und an der Zapfenführung gelagert ist. Die Lagerung des Federelementes an der Zapfenführung bewirkt, dass das Federelement bei einer Druckbelastung der Armstütze im Rahmen der Federung gegen die Zapfenführung gedrückt und hierbei elastisch verformt wird. In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Federelement in einer zugeordneten Aufnahme an der Zapfenführung gelagert ist, die beispielsweise als eine Vertiefung an der Zapfenführung ausgeführt ist.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Zapfenführung am Boden des Trägerabschnitts gebildet ist. In einer Fortbildung ist die Zapfenführung einstückig am Boden des Trägerabschnitts angeformt.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Federelement mit einer Spiralfeder oder einem Vollmaterialstück aus elastisch verformbarem Material gebildet ist. Bei dem Vollmaterialstück kann es sich beispielweise um ein Stück eines Schaumstoffmaterials handeln. Diese oder andere Ausgestaltungen des elastischen Federelementes sind ganz allgemein an einer Federelementaufnahme gelagert, gegen die das Federelement beim Betätigen des Federmechanismus gedrückt wird. Die Federelementaufnahme ist wahlweise am Boden des Trägerabschnitts hergestellt, wobei in einer Ausgestaltung ein einstückiges Anformen der Federelementaufnahme an dem Boden vorgesehen sein kann.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass an dem Trägerabschnitt Stützelemente gebildet sind, auf denen die Außenhülse beim Federn gleitet. Die Stützelemente am Trägerabschnitt sind beispielsweise mit Hilfe mehrerer Stützpunkte oder Erhebungen gebildet.
  • Eine Fortbildung der Erfindung sieht eine Höhenverstellbarkeit für die Armlehne vor, derart, dass in dem Trägerabschnitt ein Verstellmechanismus aufgenommen ist, so dass die Armstütze in verschiedene Höhenstellungen oberhalb des Trägerabschnitts gebracht und dort fixiert werden kann, vorzugsweise mit Hilfe eines rastenden Verstellmechanismus. Ein die Höhenverstellbarkeit ermöglichender Verstellmechanismus ist als solcher beispielsweise aus dem Dokument EP 1 258 209 B1 bekannt.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Führungsbauteil und somit die Armstütze am Trägerabschnitt des Armstützenträgers in verschiedenen Raststellungen des Verstellmechanismus jeweils federelastisch gelagert sind. Die verschiedenen Raststellungen entsprechen unterschiedlichen Höheneinstellungen der Armstütze.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Figuren einer Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine Armlehne, bei der eine Armstütze in einer oberen Endstellung angeordnet ist,
  • 2 die Armlehne aus 1, wobei die Armstütze in einer unteren Endstellung angeordnet ist,
  • 3 die Armlehne aus 1 in der oberen Endstellung, wobei eine verkleidende Außenhülse abgenommen ist,
  • 4 die Armlehne aus 2 in der unteren Endstellung, wobei die verleidende Außenhülse abgenommen ist,
  • 5 eine teilweise Querschnittsdarstellung der Armlehne aus 1 mit der Armstütze in der oberen Endstellung,
  • 6 eine teilweise Querschnittsdarstellung der Armlehne aus 2 mit der Armstütze in der unteren Endstellung und
  • 7 eine teilweise Querschnittsdarstellung einer Armlehne mit der zugehörigen Armstütze in der oberen Endstellung.
  • 1 zeigt eine Armlehne 1 mit einer Armstütze 2, die im Armauflagebereich vorzugsweise mit einer Polsterung versehen ist und an der auf der Unterseite 3 eine verkleidende Außenhülse 4 montiert ist. Die Außenhülse 4 ist wenigstens in ihrem unteren Teil rohrförmig ausgebildet und übergreift einen Trägerabschnitt 5 eines Armstützenträgers 6, bei dem der vertikal verlaufende Trägerabschnitt 5 im unteren Bereich in einen horizontal gebildeten Befestigungsabschnitt 7 übergeht. Der Befestigungsabschnitt 7 dient zur Montage der Armlehne 1 an dem Sitzmöbel (nicht dargestellt).
  • Die Armlehne 1 ist mit einem Federmechanismus ausgestattet, derart, dass die Armstütze 2 und die hiermit verbundene Außenhülse 4 entlang eines begrenzten Federweges verlagerbar sind. Hierbei verschiebt sich die Außenhülse 4 auf Trägerabschnitt 5, so dass die Überlappung dieser beiden Bauteile verändert wird. Während 1 die Armlehne 1 in einer oberen Federendstellung zeigt, ist in 2 die Armlehne 1 in einer unteren Federendstellung dargestellt. Es ergibt sich aus den 1 und 2, dass in der unteren Endstellung die Außenhülse 4 weiter auf den Trägerabschnitt 5 aufgeschoben ist.
  • Die 3 bis 6 zeigen weitere Details der Armlehne 1 für die obere und die untere Endstellung des Federmechanismus. Während die 3 und 5 die obere Endstellung betreffen, zeigen die 4 und 6 die Armstütze 2 in der unteren Endstellung.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Federmechanismus gemäß den 5 und 6 mit einem als Spiralfeder ausgeführten Federelement 8 gebildet, welches auf einer Federelementaufnahme 9 lagert. 6 zeigt, dass das als Spiralfeder ausgeführte Federelement 8 in der unteren Endstellung des Federmechanismus wenigstens teilweise zusammengedrückt ist. Hierbei greift dann auch ein Zapfen 10 in eine Zapfenführung 11 ein. Demgegenüber ist der Zapfen 10 in der oberen Endstellung gemäß 5 im Wesentlichen außerhalb der Zapfenführung 11 angeordnet. Zapfen 10 und Zapfenführung 11 bilden eine Art Federwegführungsmechanismus.
  • Die 5 und 6 zeigen die Ausbildung des Federmechanismus im Bodenbereich 12 des Trägerabschnitts 5. Diese Ausbildung des Federmechanismus im unteren Bereich des Trägerabschnitts 5 hat den Vorteil, dass durch den Federmechanismus kein Bauraum im oberen Bereich des Trägerabschnitts 5 verbraucht wird, insbesondere in dem Bereich unterhalb der Armstütze 2.
  • In einer anderen Ausführungsform (nicht dargestellt) kann vorgesehen sein, dass der Federmechanismus mit Hilfe eines Vollmaterialblocks, zum Beispiel eines Schaumstoffpuffers gebildet ist, der dann bevorzugt am Boden 12 des Trägerabschnitts 5 angeordnet wird.
  • Gemäß den 5 und 6 ist der Zapfen 10 an einem Führungsbauteil 13 gebildet, welches in dem Trägerabschnitt 5 entlang einer auf der Innenseite des Trägerabschnittes 5 gebildeten Führung 14 in Längsrichtung des Trägerabschnitts 5 verschiebbar gelagert ist, wie dieses sich aus einem Vergleich der oberen und der unteren Endstellung in den 5 und 6 ergibt. Das Führungsbauteil 13 wirkt in einer anderen Ausführungsform (nicht dargestellt) in dem Trägerabschnitt 5 mit einem Verstellmechanismus zusammen, welcher eine Höhenverstellung der Armstütze 2 ermöglicht, vorzugsweise mit mehreren rastend gesicherten Stellungen.
  • Es ist weiterhin eine Federwegbegrenzung vorgesehen, die einen Anschlag für die obere und untere Endstellung des Federmechanismus bildet. Aus den 3 und 4 ergibt sich, dass in der oberen Endstellung Vorsprünge 30, 31 in zugeordneten Ausnehmungen 32, 33 am oberen Anschlag angeordnet sind, wohingegen die Vorsprünge 30, 31 in der unteren Endstellung nach 4 sich am unteren Anschlag befinden. Die Vorsprünge 30, 31 werden beim Verlagern des Führungsbauteils 13 zusammen mit der Armstütze 2 während des elastischen Federns in den zugeordneten Ausnehmungen 32, 33 entlang der Längsrichtung des Federweges geführt.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Armlehne 1 mit der Armstütze 2, wobei im Unterschied zu den Ausführungsformen in den 1 bis 4 insbesondere ein anderer Federmechanismus vorgesehen ist. Dieser ist im in 7 gezeigten Ausschnitt im Detail dargestellt. Ein im oberen Endabschnitt des Führungsbauteils 13 gebildeter Vorsprung 40 liegt auf einem elastischen Dämpfungs- oder Federelement 41 auf, welches sich beim Betätigen des Federmechanismus zusammendrückt. Das elastische Dämpfungselement 41 lagert seinerseits auf einer Auflagefläche 42 an dem Trägerabschnitt 5. Der zur Verfügung stehende Federweg wird ergänzend zu der Federwegbegrenzung limitiert durch den Anschlag des Federelementes 41 an dem Führungsbauteil 13 und dessen elastische Verformbarkeit. Auch bei der Ausführungsform nach 7 ist vorzugsweise die oben unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschriebene Federwegbegrenzung vorgesehen.
  • Aus 7 ergibt sich weiterhin, dass die Armstütze 2 mit Hilfe von Schrauben 43, 44 an der Außenhülse montiert ist. Hierdurch ist eine feste Verbindung zwischen der Armstütze 2, der Außenhülse 4 sowie dem Führungsbauteil 13 gebildet, welches seinerseits an den Federmechanismus koppelt.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungsformen von Bedeutung sein
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1258209 B1 [0003, 0020]

Claims (15)

  1. Armlehne (1) für ein Sitzmöbel, mit: – einer Armstütze (2), – einer Außenhülse (4), an deren oberem Ende die Armstütze (2) montiert ist, – einem Armstützenträger (6), der einen Trägerabschnitt (5), auf dem die Armstütze (2) mit der Außenhülse (4) angeordnet ist, und einen Befestigungsabschnitt (7) zur Montage an dem Sitzmöbel aufweist, wobei der Trägerabschnitt (5) wenigstens teilweise in der Außenhülse (4) aufgenommen ist, – einem Aufnahmeraum, der im Inneren des Trägerabschnittes (5) sich in dessen Längsrichtung erstreckend und eine Führung (14) bereitstellend gebildet ist, – einem Führungsbauteil (13), welches mit der Armstütze (2) fest verbunden und in der Führung (14) in deren Längsrichtung verlagerbar angeordnet ist, wobei das Führungsbauteil (13) und somit die Armstütze (2) am Trägerabschnitt (5) des Armstützenträgers (6) federelastisch gelagert sind mit Hilfe eines Federmechanismus, bei dem das Führungsbauteil (13) an ein Federelement (8; 41) koppelt, welches in Längsrichtung der Führung (14) elastisch verformbar ist.
  2. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Federmechanismus mit einer Federwegbegrenzung gebildet ist.
  3. Armlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federwegbegrenzung mit Vorsprüngen (30, 31), die mit dem Führungsbauteil (13) fest verbunden sind, und den Vorsprüngen (30, 31) zugeordneten Ausnehmungen (32, 33) gebildet ist, in welche die Vorsprünge (30, 31) eingreifen und die einen oberen und einen unteren Federwegbegrenzungsanschlag für die Vorsprünge (30, 31) bilden.
  4. Armlehne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (30, 31) an dem Führungsbauteil (13) und die zugeordneten Ausnehmungen (32, 33) am Trägerabschnitt (5) des Armstützenträgers (6) gebildet sind.
  5. Armlehne nach mindestens einem Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federwegbegrenzung im Bereich eines hinsichtlich der Armstütze (2) proximalen Endabschnittes des Führungsbauteils (13) gebildet ist.
  6. Armlehne nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Federelement (41) an den hinsichtlich der Armstütze (2) proximalen Endabschnitt des Führungsbauteils (13) koppelt.
  7. Armlehne nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Federelement (8) an einen hinsichtlich der Armstütze (2) distalen Endabschnitt des Führungsbauteils (13) koppelt.
  8. Armlehne nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ergänzend zu der Führung (14) für das Führungsbauteil (13) ein Federwegführungsmechanismus gebildet ist.
  9. Armlehne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Federwegführungsmechanismus mit einem Zapfen (10) und einer zugeordneten Zapfenführung (11) gebildet ist, in welche der Zapfen (10) beim elastischen Federn eintaucht.
  10. Armlehne nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (8) den Zapfen (10) wenigstens abschnittsweise umgreift und an der Zapfenführung (11) gelagert ist.
  11. Armlehne nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfenführung (11) am Boden (12) des Trägerabschnitt (5) gebildet ist.
  12. Armlehne nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (8; 41) mit einer Spiralfeder oder einem Vollmaterialstück aus elastisch verformbaren Material gebildet ist.
  13. Armlehne nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Trägerabschnitt (5) Stützelemente gebildet sind, auf den die Außenhülse (4) beim Federn gleitet.
  14. Armlehne nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Trägerabschnitt (5) ein Verstellmechanismus angeordnet ist, mit dem die Armstütze (2) höhenverstellbar ist.
  15. Armlehne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsbauteil (13) und somit die Armstütze (2) am Trägerabschnitt (5) des Armstützenträgers (6) in verschiedenen Raststellungen des Verstellmechanismus jeweils federelastisch gelagert sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1258209B1 (de) 2001-05-16 2005-11-23 Froli Kunststoffwerk Heinrich Fromme OHG Verstellmechanismus insbesondere für eine Armlehne eines Sitzmöbel

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