DE202010007291U1

DE202010007291U1 - Reinigungsvorrichtung für Behälter

Info

Publication number: DE202010007291U1
Application number: DE202010007291U
Authority: DE
Original assignee: HEINICKE JOERG INGOLF; Heinicke Jorg-Ingolf
Current assignee: HEINICKE JOERG INGOLF; Heinicke Jorg-Ingolf
Priority date: 2010-05-26
Filing date: 2010-05-26
Publication date: 2010-10-21
Anticipated expiration: 2020-05-27

Abstract

Vorrichtung zur Behälterreinigung, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigung durch hydromechanische Wirkprinzipien realisiert wird.

Description

Beschreibung zum Stand der Technik
In der Literatur und im einschlägigen Fachhandel gibt es eine Vielzahl an Behälterreinigungsanlagen, welche sich in ihrer Auslegung nach dem Anwendungstyp richten. Dabei gibt es Reinigungsanlagen für die pharmazeutische Industrie, Chemieindustrie, Lacke und Farben und weitere Behälterreinigungsanlagen.
In der Schutzrechtsliteratur sind Produkte beschrieben, welche durch Düseneinsatz die Reinigung von Behältern und unterschiedlicher Ausführung und Intensität ausführen. Dabei kommen thermische und mechanische Verfahren ( DE 10 2005 055 595 ) oder mechanische Verfahren ( DE 101 30316 bzw. DE 690 06150 ) zum Einsatz.
In der Schutzrechtsliteratur sind Verfahren und Vorrichtungen zur Behälterreinigung mittels eines rotierenden Sprühkopfes (siehe DE 10 2005 055 595 ; DE69006150 ) beschrieben, welche sich über das Strahlbild und der gleichmäßigen Reinigung beschäftigen.
In der Schutzrechtsliteratur sind Verfahren und Vorrichtungen zur Behälterreinigung beschrieben, welche in ein- und mehrstufigen Verfahren die Behälterreinigung durchführen.
Nachteilig an diesen Verfahren und Vorrichtungen sowie Produkten nach diesen Beschreibungen ist:

– DE 10 2005 055 595 A1 ist ausschließlich ein thermisch-mechanisches Verfahren in zwei Stufen
– DE690 06 510 T2 ist ein einstufiges Verfahren, welches mit zwei Düsen und einem umfangreichen Strahlbild die Reinigung realisiert.
– DE 101 30 316 C1 ist ein einstufiges Verfahren, welches mittels einem Sprühkopf die Reinigung realisiert.

Nachteilig an diesen Produkten und Produktbeschreibungen ist, dass diese mit ungenau beschriebenen Drücken des Mediums arbeiten. Dadurch wird zwar nach einer entsprechenden Zeit die Reinigung erreicht, jedoch ist diese Reinigung durch die Anordnung der Sprühköpfe unzureichend.
Die Erfindung:
Die vorgestellte Erfindung beschreibt eine Vorrichtung zur Behälterreinigung für Behälter unterschiedlicher Größe und Form, welche mit einem Reinigungsmittel mit oder ohne Reinigungszusatz, hydromechanisch gereinigt werden können.
Die Vorrichtung zur Behälterreinigung arbeitet mittels rotierender Sprühköpfe, welche lotrecht angeordnet und mittels eines Getriebes betrieben werden.
Die Fließrichtung, der Druck sowie den Rückstoß des Reinigungsmittels beim Auftreffen auf die Behälterwandung bewirken die Rotationsbewegung der Düsen.
Zur Aufrechterhaltung der Rotationsbewegung des Reinigungskopfes wird ein einfaches Getriebe benutzt, bestehend aus zwei lotrecht angeordneten Zahnrädern, welches in der Fachliteratur als Göpel-Getriebe bekannt ist.
Die Anordnung der Sprühdüsen ist so gewählt, dass grundsätzlich mindestens zwei Paare von Düsen in einem Winkel versetzt angeordnet werden, wobei die Düsen eines Paares in entgegengesetzte Richtung weisen.
Unter Nutzung des Strahldruckes, welcher an den Düsen einstellbar ist, wird die Rotationsgeschwindigkeit des Düsenkopfes realisiert und gleichzeitig das Versprühen und Reinigen der Behälterwandung in 4 Richtungen erreicht.
Der Betrieb der Reinigungsvorrichtung erfolgt ausschließlich mittels der Fließgeschwindigkeit des Reinigungsmittels und dem Rückstoßprinzip der Sprühdüsen. Dadurch ist diese Reinigungsvorrichtung auch für den Einsatz in Wirtschaftsbereichen mit Explosionsgefahren geeignet.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- DE 102005055595 [0002, 0003]
- DE 10130316 [0002]
- DE 69006150 [0002, 0003]
- DE 102005055595 A1 [0005]
- DE 69006510 T2 [0005]
- DE 10130316 C1 [0005]

Claims

Vorrichtung zur Behälterreinigung, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigung durch hydromechanische Wirkprinzipien realisiert wird.
Vorrichtung zur Behälterreinigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mittels lotrecht angeordneter Sprühdüsen betrieben wird.
Vorrichtung zur Behälterreinigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der Sprühdüsen so gewählt ist, dass grundsätzlich mindestens zwei Paare von Düsen in einem Winkel versetzt angeordnet werden,
Vorrichtung zur Behälterreinigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen eines Paares in entgegengesetzte Richtung weisen.
Vorrichtung zur Behälterreinigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsbewegung der Sprühdüsen durch die Fließgeschwindigkeit, dem eingestellten Düsendruck sowie dem Rückstoß des Reinigungsmittels beim Auftreffen auf die Behälterwandung realisiert wird.
Vorrichtung zur Behälterreinigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrieb der Reinigungsvorrichtung durch ein Göpelgetriebe unterstützt wird.
Vorrichtung zur Behälterreinigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrieb der Reinigungsvorrichtung nur durch das Reinigungsmittel realisiert wird.
Vorrichtung zur Behälterreinigung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrieb der Reinigungsvorrichtung in explosionsgefährdeten Räumen geeignet ist