DE102005055595A1 - Behälterreinigung - Google Patents

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DE102005055595A1
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J K Hans Stregel
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Stregel Jkhans Dipl-Ing
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Stregel Jkhans Dipl-Ing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B7/00Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass
    • B08B7/0064Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass by temperature changes
    • B08B7/0071Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass by temperature changes by heating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Zweistufiges Verfahren zur Reinigung von verunreinigten, belegten Behältern, dadurch gekennzeichnet, daß: DOLLAR A 1. in der ersten Stufe durch geeignete Verfahren eine feste Kruste durch Erhitzen erzeugt wird. Hierzu werden direkte oder indirekte thermische Verfahren verwendet. DOLLAR A 2. in der zweiten Stufe die entstandene feste Kruste durch mechanisches Verfahren entfernt wird.

Description

  • Allgemeines:
  • Allenthalben werden in die Industrie offene Behälter zum Transport in der Produktion oder im Versand eingesetzt. Die Behälterwände sind hierbei von einer mehr oder weniger viskosen Schicht wechselnder Dicke belegt. Diese besteht resultierend aus dem vorher enthaltenen Produkt aus vielfältigen Kombinationen aus Wasser, Lösungsmitteln und Feststoffen.
  • Die Behälter müssen mehr oder weniger regelmäßig gereinigt werden.
  • Die Schichten härten in vertretbarer Zeit nicht aus. Eine rein mechanische Entfernung ist daher nicht möglich. Anteilige C-H-Verbindungen sind mehr oder weniger in allen Rezepturen enthalten. Diese emittieren und belasten die VOC-Bilanz.
  • Stand der Reinigungstechnik:
  • Die eingesetzten Reinigungsverfahren sind heute Verfahren in versch. Kombination aus chemisch-thermischen Schritten (Heißwasser) unter Zuhilfenahme mechanischer Energie durch Bürsten- oder Hochdruckstrahlsystemen oder deren Kombination.
  • In allenn Fällen entsteht ein flüssiger Abfall-Ablauf, der intern bzw. extern entsorgt werden muß.
  • Die beiden Hauptgruppen:
    • 1. Wasserbasierte Reinigung: Trägerstoff ist Wasser. Es fällt Abwasser an, welches chemisch-mechanisch behandelt werden muß. End-Abfallprodukt ist ein semifester Feststoff(Schlamm), welcher neben den Verunreinigungen aus den Produkten auch die Belastung aus den Chemikalien der Reinigung und der Abwasserbehandlung enthält. Er muß als extern als Sonderabfall entsorgt werden.
    • 2. Lösungsmittelbasierte Reinigung: Trägerstoff ist ein Lösungsmittel(C-H-Verbindungen) Es wird in versch. bzw. zweckmäßger Zusammensetzung verwendet. Bei allen Konzepten sind die kostenaufwendigen Auflagen nach ATEX/TA-Luft usw. zu beachten. Als Ablauf fällt ein Lösungsmittel belastet mit den Abreinigungsprodukten an. Die Entsorgung erfolgt in der Regel durch Redestillation in Spezialunternehmen. Es werden in der Regel ca.80 % des Lösungsmittels zurückgewonnen. Das Restkonzentrat muß in die Spezialverbrennung. Hinzu kommen die Kosten für Gefahrgutlagerung und Transport. Auch kommt in diesem Bereich die Beachtung der neuen VOC-Richtlinie zukünftig große Bedeutung. Das ganze handling der Behälter ist eine der zu beseitigenden Quellen für diffuse Emissionen.
  • Insgesamt ist zu sagen, daß beide Verfahrenswege sehr aufwendig in der Kosten für Investition und erst recht für den Betrieb sind.
  • Zunküftige Lösung:
  • Die vorgestellte Lösung besteht aus einem kombinierten Verfahren aus Trocknung und rein mechanischer Reinigung. Es entsteht auf direktem Wege eine feste Kruste. Diese kann mechanisch entfernt werden.
  • Es fällt ein rein staubförmiges Abfall an. Es entspricht im Volumen max. der doppelten Schichtdicke der Verunreingung der Behälter.
  • Der Abfall ist chemisch inert und geht in die normale Entsorgung pulverförmiger Abfälle.
  • Beschreibung des Verfahrens:
  • In der ersten Stufe werden die Behälter getrocknet. So entsteht eine feste Schicht aus der keine Emissionen in die Umgebung abgegeben werden können. Die Behälter können in diesem Stadium beliebig lagern offen stehen bleiben. Emissionen (VOC !) gibt es nicht.
  • Für die Trocknung können verschiedene thermische Verfahren eingesetzt werden. Es sind dies:
    Direkt mit offener Flamme
    Indirekt durch Heißluft
    Induktive Erhitzung
  • Bei der Verwendung einer offenen Flamme ergibt sich ein weiterer Nutzen. Die in der Ablagerung befindlichen C-H-Verbindungen werden mit verbrannt. So wird die thermische Bilanz verbessert: Darüber hinaus werden mögliche Emissionen eliminiert.
  • Wäßrigen Ablagerungen belasten die Energiebilanz durch die erf. Verdampfungswärme. Dafür verbessert der Nässe im Abgas aber die Reinigung.
  • Insgesamt sind Energieaufwand und zu installierende Leistung wegen der Charakteristik der Ablagerungen gering.
  • In der zweiten Stufe werden die Behälter durch entsprechende Technik mechanisch gereinigt. Hierzu kann Sandstrahlen oder ein anderes mechanisches Verfahren eingesetzt werden.
  • Entscheidend ist:
    Es fällt reiner Feststoff als Staub an.
  • Das Entsorgungsvolumen ist wesentlich kleiner als bei den bisherigen Verfahren.
  • Der Staub ist inert und kein Gefahrgut. Er einfach der kann Entsorgung zugeführt werden.

Claims (1)

  1. Zweistufigews Verfahren zur Reinigung von verunreinigten, belegten Behältern dadurch gekennzeichnet, daß: 1. In der ersten Stufe durch geeignete Verfahren eine feste Kruste druch erzeugt wird. Hierzu werden direkte oder indirekte thermische Verfahren verwendet. 2. In der zweiten Sufe die entstandene feste Kruste durch mechnische Verfahren entfernt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008010271U1 (de) 2008-08-02 2008-10-30 Fürbeth, Agnes Behälterreinigungsanlage
DE202008012468U1 (de) 2008-09-21 2008-12-11 Fürbeth, Agnes Reinigungsanlage für Granulatbehälter und Abfallbehältnisse
DE202010007291U1 (de) 2010-05-26 2010-10-21 Heinicke, Jörg-Ingolf Reinigungsvorrichtung für Behälter

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DE202008012468U1 (de) 2008-09-21 2008-12-11 Fürbeth, Agnes Reinigungsanlage für Granulatbehälter und Abfallbehältnisse
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