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Einleitung
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Die
Erfindung betrifft eine Fassung für ein Schmuckstück.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Fassung für einen
Fingerring, wobei die Fassung rotierbar ist.
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Stand der Technik und Nachteile
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Die
Erfindung geht aus von einer Fassung für Edelsteinschliffe,
bei der Fassung und Stein entlang ihrer gedachten Mittelachse rotieren
können, was eine höhere Lichtreflexion des Steines
ermöglicht.
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Aus
dem Stand der Technik sind rotierbare Fassungen für Edelsteine
und dergleichen bekannt.
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Eine
um ihre Mittelachse rotierbare Fassung für einen Edelstein,
der an einem Ring befestigt ist, ist in der Druckschrift
CA 2 387 671 A1 gezeigt.
Die Fassung ist über ein auf eine Welle aufgestecktes Miniatur-Kugellager
drehbar gelagert. Durch Bewegen des Ringes gerät auch die
Fassung in Drehung, welche sich aufgrund der Massenträgheit
auch bei nachfolgendem Stillstand des Ringes fortsetzt. Aufgrund der
geringen Masse und der im Verhältnis dazu großen
Lagerreibung wird diese Fortführung der Bewegung nur kurz
ausfallen. Die sehr filigrane Ausführung der Welle und
des Kugellagers sind bei normalen Gebrauch anfällig für
Beschädigungen und Verschmutzung. Lineare Anteile einer
Bewegung leisten keinen Beitrag zur Rotationsbewegung der Fassung.
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Die
Druckschrift
US
2005/0160765 A1 zeigt ebenfalls eine rotierende Edelsteinfassung.
Diese besteht im Wesentlichen aus einem oberen Bereich, in welchen
der Edelstein eingesetzt ist und diesen hält, und einem
sich daran anschließenden und nach unten hin verjüngenden
unteren Bereich. Am Ende dieses unteren Bereiches befindet sich
eine Spitze, welche nach Art eines Nadellagers mit einer zwingend
vorzusehenden zentrischen Vertiefung im Ringgehäuse zusammenwirkt.
Zur seitlichen Führung der Fassung weist das Ringgehäuse
eine entsprechende Öffnung auf, welche nach oben hin durch
einen Kragen begrenzt wird, der die Fassung gegen Herausfallen sichert.
Die Fassung ist dabei so ausgestaltet, dass der obere Teil des Edelsteins
nach Art einer Krappenfassung möglichst vollständig
sichtbar bleibt. Zudem ist die Fassung so bemessen, dass sie die Größe
des Edelsteins in radialer Richtung möglichst wenig überschreitet.
Zur Erzeugung der gewünschten Bewegung muss der die Fassung
tragende Ringkörper bewegt werden. Aufgrund der Trägheit
der Fassung mit dem Edelstein bewegt sich diese verzögert;
wird der Ringkörper abgebremst, so dreht sich die Fassung,
wiederum aufgrund der Trägheit, weiter, und erzielt so
den gewünschten Effekt. Um die Schwungmasse zu erhöhen,
sieht die Druckschrift symmetrisch angeordnete Gewichte vor, die
an der Außenseite der Fassung befestigt sind und im Inneren
der Öffnung des Ringkörpers zusammen mit der Fassung
rotieren.
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Die
Fassung gemäß der
US 2005/0160765 A1 weist
eine Reihe von Nachteilen auf. So ist die vorgeschlagene Lagerung
anfällig. Schmutz, der zudem nur sehr schwer wieder entfernbar
ist, kann die Reibung erhöhen. Im Gebrauch nicht vermeidbarer Druck
auf den Edelstein kann Beschädigungen sowohl an der Spitze
als auch der mit ihr zusammenwirkenden Vertiefung herbeiführen,
mit der Folge verminderter Leichtgängigkeit und unerwünschten Spiels
bis hin zu der Gefahr seitlichen Herausfallens der Fassung. Um den
Edelstein nebst Fassung beispielsweise zu Reinigungs- oder Reparaturzwecken aus
dem Ring zu entnehmen muss der Kragen umgebogen werden. Die seitliche
Abstützung am Rand des oberen Bereiches hat konstruktiv
bedingt eine hohe Reibung, so dass eine etwaige Bewegung der Fassung
schnell zum Erliegen kommt. Die gemäß der Druckschrift
vorzusehenden, bevorzugt symmetrisch anzuordnenden Gewichte sind
in ihrer Wirkung limitiert, so dass auch der gewünschte
Effekt entsprechend begrenzt ist. Da Schmuckstück und Fassung eng
aufeinander abgestimmt sind, ist ein einfacher Austausch des Steins
beispielsweise in einen größeren Stein, oder das
Hinzufügen eines weiteren Steins nicht möglich.
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Eine
andere rotierbare Fassung für Edelsteine und dergleichen
offenbart die Druckschrift
CH
666 380 G A3 . Die Fassung ist in eine Uhr eingebaut, die Steine
sind durch das Uhrenglas sichtbar. Als Lagerung dient ein Miniatur-Kugellager,
welches im Zentrum der Uhr im Bereich des Bodens derselben angeordnet
ist. Durch die asymmetrische Gewichtsverteilung der Edelsteine tragen
auch lineare Anteile der Bewegung der Uhr zu einer Rotation der
Fassung bei. Nachteilig an dieser Lösung ist jedoch, dass
der Aufbau schwierig ist. Das Lager ist sehr anfällig gegen äußere
Einflüsse, weshalb es zwingend notwendig ist, die gesamte
Mechanik durch das Uhrenglas geschützt anzuordnen, so dass
weder mechanische Belastung noch Schmutz die Bewegung auf Dauer beeinträchtigen.
Eine freie Zugänglichkeit der Steine ist somit nicht möglich.
Aus der Abdeckung mit dem Uhrenglas kann unter Umständen
eine Verringerung der optischen Wirkung der Edelsteine resultieren. Auch
eine einfache Austauschbarkeit der Fassung ist nicht möglich.
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Gleich
zwei rotierbare und in ein Uhrengehäuse eingebaute Fassungen
sind in der Druckschrift
WO
2004/090648 gezeigt. Eine erste Fassung, welche mittels
eines ersten Miniatur-Kugellagers um die Mittelachse des Uhrengehäuses
rotieren kann, enthält eine in ihrem Randbereich angeordnete
zweite Fassung, welche mittels eines zweiten Miniatur-Kugellagers
ihrerseits um die eigene Mittelachse rotieren kann. Aufgrund einer
asymmetrischen Gewichtsverteilung der ersten Fassung gerät
diese beim Tragen der Uhr auch für den Fall linearer Bewegung
in Rotation, welche sich auf die zweite Fassung und somit den eigentlichen
Edelstein fortsetzt. Auch der hier vorgeschlagene Aufbau ist komplex,
und die Kugellager sind empfindlich, weswegen der Schutz durch das
Uhrenglas unumgänglich ist.
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Aufgabe der Erfindung und
Lösung
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Vermeidung der
Nachteile des Standes der Technik. Insbesondere soll eine kinetische
Fassung bereitgestellt werden, welche robust ist, und deren Lager
weitestgehend unempfindlich gegen Schmutz oder andere äußere
Einflüsse ist. Der Ein- und optional auch der Ausbau der
Fassung soll einfach und ohne bleibende Verformungen am Schmuckstück
durchführbar sein. Der erfindungsgemäß gewünschte
Effekt einer Rotation der Fassung soll verbessert werden. Zudem
soll die Fassung in ihrer Herstellung einfach und somit kostengünstig
sein. Ein weiterer Aspekt betrifft die Zugänglichkeit des Einsatzelements
von seiner Unterseite, beispielsweise zu Reinigungszwecken. Das
Konzept soll sich sowohl für kleine als auch große
Einsatzelemente, beispielsweise Edelsteine, in Ein- oder Mehrzahl
eignen, ohne Wesentliche Änderungen an der Konstruktion
vornehmen zu müssen. Die Fassung samt Lager soll möglichst
kompakt ausfallen. Die an dem Schmuckstück notwendigerweise
vorzusehende Geometrie soll möglichst einfach sein.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines Rings, welcher bevorzugt für die Verbindung einer
erfindungsgemäßen Fassung vorgesehen ist.
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Beschreibung
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Die
erfindungsgemäße Fassung für ein Einsatzelement
zur Verwendung mit einem Schmuckstück umfasst zunächst
ein Rotationsteil mit einer Mittelachse und mindestens einer Aufnahme,
welche mit einem Einsatzelement bestückbar ist. Das Einsatzelement
kann beispielsweise ein geschliffener Edelstein sein. Die Aufnahme
kann bevorzugt als Durchgangsbohrung vorgesehen sein, alternativ
jedoch auch als Sackloch ausgeführt sein.
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Zudem
umfasst die erfindungsgemäße Fassung ein Lager
mit einer Rotationsachse, einem Außenbereich sowie einem
Innenbereich, in welchen das Rotationsteil einfügbar ist,
so dass die Mittelachse und die Rotationsachse kongruent verlaufen.
Das Lager ist notwendig, damit die Fassung nach Einbau in das Schmuckstück
relativ zu diesem rotieren kann. Ist das Lager beispielsweise ein
Radial-Kugellager, so weist dieses einen Innenring, einen Käfig
mit den Kugeln, und einen Außenring auf. Der Innenring
bestimmt dabei den Innendurchmesser, der Außenring den
Außendurchmesser des Lagers. Der Innenbereich ist dabei
so gestaltet, dass er mit einer vorzugsweise rotationssymmetrischen
Fläche des Rotationsteils zusammenwirken kann. Alternativ
ist es jedoch auch möglich, dass diese Fläche
des Rotationsteils nicht rotationssymmetrisch oder zumindest nicht kreisrund
ausgestaltet ist. Wesentlich ist lediglich, dass das Rotationsteil
erfindungsgemäß in den Innenbereich des Lagers
einfügbar ist. Nach dem Einfügen liegen die Mittelachse
des Rotationsteils und die Rotationsachse des Lagers übereinander.
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Um
die erfindungsgemäße Fassung bei Bewegung des
Schmuckstücks, in welches sie eingefügt wird,
rotieren zu lassen, umfasst sie ferner eine Schwungmasse, welche
am Rotationsteil befestigbar oder in dieses integrierbar ist. Das
bedeutet, dass die Schwungmasse als separates Bauteil am Rotationsteil
angeordnet sein kann, oder einstückig mit diesem verbunden
ist.
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Wesentlich
ist dabei, dass der Schwerpunkt des bestückten, mit der
Schwungmasse sowie mit dem Innenbereich des Lagers verbundenen Rotationsteils
außerhalb seiner Mittelachse angeordnet ist. Das bedeutet,
dass diese Schwerpunktsverschiebung sowohl durch die Schwungmasse
als auch beispielsweise durch eine Asymmetrie im Rotationsteil bewirkt
werden kann. Eine derartige Asymmetrie des Rotationsteils lässt
sich beispielsweise auch dadurch erreichen, dass es eine exzentrische
Bohrung aufweist, welche besonders bevorzugt gleichzeitig als Aufnahme
für das Einsatzelement dienen kann.
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Erfindungsgemäß ist
vorgesehen, dass das Rotationsteil fest mit dem Innenbereich des
Lagers verbunden ist. Ferner ist vorgesehen, dass das Lager mit
seinem Außenbereich in ein Schmuckstück einfügbar
ist. Das bedeutet, dass das Rotationsteil zusammen mit dem fest
mit diesem verbundenen Lager sowie der Schwungmasse eine Einheit
bildet. Diese Einheit kann anschließend in das entsprechende Schmuckstück
eingesetzt oder als Einheit wieder aus diesem entfernt werden, ohne
dass mit komplexen und/oder filigranen Einzelteilen hantiert werden muss.
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Nach
einer Variante ist vorgesehen, dass zur Anordnung des Schwerpunkts
außerhalb der Mittelachse eine separate Schwungmasse vorgesehen
ist, welche mit ihrem Schwerpunkt exzentrisch zur Mittelachse des
Rotationsteils angeordnet und fest mit diesem verbunden ist. Diese
Schwungmasse kann beispielsweise aufgestellt, auf geschraubt, aufgeklebt, auf
gelötet oder anderweitig lösbar oder unlösbar
mit dem Rotationsteil verbunden sein.
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Nach
einer anderen Variante ist vorgesehen, dass die Schwungmasse integraler
Bestandteil des Rotationsteiles ist. Sie kann dabei durch Hinzufügen oder
durch wegnehmen von Material erzeugt werden. So ergibt sich die
Schwungmasse dabei beispielsweise auch dadurch, dass das Rotationsteil
in einem Sektor seines Umfangs eine oder mehrere Aussparungen aufweist,
so dass sich sein Schwerpunkt entsprechend aus seiner ursprünglichen
Mittelachse nach außen hin verschiebt.
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Als
Lager können jegliche aus dem Stand der Technik bekannten
Lagertypen Verwendung finden. Bevorzugt ist das Lager ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Kugellagern, Gleitlagern, Nadellagern,
Tonnenlagern, Kegellagern, und Magnetlagern.
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Besonders
bevorzugt ist das Lager ein Kugellager, welches zusätzlich
mit Dichtungen versehen ist, so dass es beim Tragen weder durch Schmutz
noch beispielsweise Körperschweiß in seiner Wirkung
beeinträchtigt wird. Definitionsgemäß wird
als erfindungsgemäßes Lager auch ein solches angesehen,
bei welchem der Innenbereich durch die Wandung des Rotationsteils
und/oder der Außenbereich durch die Wandung der Bohrung
des Schmuckstücks gebildet wird, zwischen denen beispielsweise Kugeln
in einem Lagerkäfig rotierbar gelagert sind. Ebenso gilt
als erfindungsgemäßes Lager ein solches, bei dem
zwischen den vorstehend beschriebenen Wandungen ein abstoßendes
Magnetfeld besteht, welches dazu führt, dass das Rotationsteil
im Schmuckstück drehbar gelagert ist, ohne dass weitere
Bauteile wie insbesondere Ringe oder Kugeln notwendig sind. Gegebenenfalls
ist hierbei eine axiale Sicherung vorzusehen, beispielsweise durch
mindestens einen entsprechend sich verjüngenden Kragen
am Schmuckstück.
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Nach
einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Lager mit
seinem Außenbereich in das Schmuckstück eingepresst,
eingeklebt, eingeschraubt, oder mittels eines Bajonettverschlusses befestigt
ist. Die letzten beiden Varianten sind dementsprechend dann bevorzugt
zu wählen, wenn ein einfaches Auswechseln der bestückten
Fassung gewünscht ist. Es ist klar, dass in Abhängigkeit
des gewählten Befestigungstyps der Durchmesser zwischen
dem Innenbereich des Lagers und der zur Verbindung mit diesem vorgesehenen
Bereich der äußeren Wandung entsprechend angepasst
sein muss.
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Nach
einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
dass die Aufnahme durch das Einsatzelement vollständig
verschließbar ist. Das bedeutet, dass für den
Fall eines Edelsteins als Einsatzelement derselbe am oberen Ende
der Fassung an seiner Rondiste allseitig umschlossen wird und somit
ein Eindringen von Schmutz verhindert. Für diesen Fall
ist es entsprechend bevorzugt, dass mindestens die Innenwandung
mindestens in ihrem oberen Bereich möglichst weitgehend
der Außenkontur des Einsatzelements entspricht, um den
beim Einfügen entstehenden Spalt zu minimieren.
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Nach
einer Variante der erfindungsgemäßen Fassung ist
die Aufnahme für das Einsatzelement auf der Mittelachse
angeordnet. Das bedeutet, dass beispielsweise ein rotationssymmetrisch
war im Stein bei Rotation der erfindungsgemäßen
Fassung ebenfalls um seine eigene Mittelachse rotiert.
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Nach
einer anderen Variante ist die Aufnahme hingegen exzentrisch zur
Mittelachse angeordnet. Das bedeutet, dass das entsprechende Einsatzelement
nicht um seine eigene Mittelachse rotiert, da es exzentrisch von
derselben angeordnet ist.
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Schließlich
ist es möglich, dass das Rotationsteil mehrere Aufnahmen
umfasst, die in ihrer Gesamtheit bevorzugt rotationssymmetrisch
zur Mittelachse angeordnet sind. Besonders bevorzugt können
diese Aufnahmen navettförmig sein.
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Bevorzugt
ist das Einsatzelement ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus einem Edelstein, einer Gravur, einem vom Rotationsteil verschiedenen
Material, einer Uhr, oder das Einsatzelement ist durch die Aufnahme
selbst gebildet. Wie bereits erwähnt, kann das Rotationselement
zur Aufnahme eines einzelnen oder auch mehrerer Einsatzelemente
vorgesehen sein. Selbstverständlich ist es ebenfalls möglich,
Einsatzelemente verschiedener Typen miteinander zu kombinieren.
Erfindungsgemäß ist dabei immer darauf zu achten,
dass das fertig bestückte Rotationsteil die erfindungsgemäß vorgesehene
Verschiebung seines Massenschwerpunkts aufweist.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Fassung beschrieben.
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Demnach
ist vorgesehen, dass das Rotationsteil einen kreisförmigen
Bereich zur Aufnahme des Lagers aufweist. Besonders bevorzugt erstreckt sich
dieser Bereich über die gesamte Länge des Rotationsteils.
Zudem gilt, dass der in radialer Richtung am weitesten außen
liegende Punkt der Schwungmasse eine Kreisbahn mit größerem
Durchmesser als ein entsprechender Punkt des Rotationsteils beschreibt.
Das bedeutet, dass die Umhüllende der rotierenden Schwungmasse
in axialer Richtung gesehen den Außendurchmesser des Rotationsteils übersteigt.
Gleichzeitig ist vorgesehen, dass diese Umhüllende kleiner
ist als der Außendurchmesser des Lagers.
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Besonders
bevorzugt sind sowohl das Rotationsteil als auch die Schwungmasse
als rotationssymmetrischer Körper beziehungsweise als Segment
eines derartigen Körpers ausgebildet. Dabei ist das Rotationsteil
durchgehend rohrförmig ausgebildet. Die Schwungmasse ist
in etwa halbkreisförmig ausgebildet und besonders bevorzugt
am unteren Ende des Rotationsteils angeordnet. Ferner entspricht
der Innendurchmesser des Lagers dem Außendurchmesser des
Rotationsteils, und der Außendurchmesser des Lagers ist
größer als der Außendurchmesser der Schwungmasse
ausgebildet. Es ist klar, dass je nach Befestigungstyp, wie oben
bereits erwähnt, eine Anpassung der entsprechenden Durchmesser
notwendig ist. Außerdem ist bevorzugt, dass das Lager oberhalb
der Schwungmasse angeordnet ist. Dementsprechend wird die erfindungsgemäße
Fassung zusammen mit dem Lager bevorzugt von unten in eine Bohrung
des Schmuckstücks eingesetzt. Schließlich ist
bevorzugt, dass oberhalb des mit dem Rotationsteil verbundenen Lagers
ein Restüberstand des Rotationsteils in axialer Richtung
vorhanden ist. Dieser Restüberstand dient dazu, den Blick
auf das Lager aus Sicht eines Betrachters zu verdecken, indem die
entsprechende Bohrung des Schmuckstücks an ihrem oberen
Ende eine entsprechende Verjüngung aufweist. Zudem dient
diese Verjüngung als Anschlag, an welchem das Lager am Ende
des Einbaus in axialer Richtung definiert anliegt. Auf diese Weise
lässt sich ein besonders einfaches und gleichzeitig präzises
Einpassen der Fassung in das Schmuckstück bewerkstelligen.
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Nach
einer anderen Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße
Fassung ferner eine fest mit dem Rotationsteil verbundene und lediglich
das mindestens eine Einsatzelement freigebende Abdeckung. Eine derartige
Abdeckung ist immer dann bevorzugt, wenn das Rotationsteil aus einem
ersten rohrförmigen Gebilde, und die Aufnahme aus einem zweiten
rohrförmigen Gebilde besteht, welches am oberen Ende des
Rotationsteils insbesondere exzentrisch aufgesetzt ist. Die Abdeckung
gibt somit ausschließlich den Blick auf das Einsatzelement
frei. Weitere Elemente wie das Lager oder Aussparungen im Rotationsteil
werden hingegen aus Sicht eines Betrachters verdeckt. Für
den Fall, dass die Aufnahme exzentrisch auf das Rotationsteil aufgesetzt
ist, dient diese gleichzeitig besonders bevorzugt auch als Schwungmasse.
Der seitliche Überstand der Aufnahme dient dabei außerdem
als Anschlag für das von unten aufzubringende Lager.
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Nach
einer anderen Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße
Fassung eine Sichtblende mit mindestens einer Öffnung,
wobei die Sichtblende oberhalb des Rotationsteils angeordnet und fest
mit dem Schmuckstück verbindbar oder in diesem rotierbar
gelagert ist, und wobei die mindestens eine Öffnung oberhalb
der Rotationsbahn mindestens eines Einsatzelementes angeordnet ist.
Das bedeutet, dass das Einsatzelement nicht zwingend jederzeit sichtbar
ist, sondern nur dann, wenn sich die Öffnung der Sichtblende
gerade oberhalb des Einsatzelements befindet. Es ist auch möglich,
dass die Sichtblende an der entsprechenden Öffnung ein
weiteres transparentes Material aufweist, welches besonders bevorzugt
optisch ansprechend mit dem Einsatzelement zusammenwirkt. Da die Öffnung
exzentrisch angeordnet ist, ist sie besonders bevorzugt ebenfalls
leichtgängig gelagert, und rotiert somit bei einer Bewegung
des Schmuckstücks.
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Die
Erfindung offenbart außerdem einen Ring oder ein anderes
Schmuckstück für eine vorstehend beschriebene
Fassung. Demgemäß umfasst ein derartiger Ring
eine Bohrung zur Aufnahme der Fassung, wobei der Bohrungsdurchmesser
zur Aufnahme des Lagers mit der Schwungmasse geeignet ist. Der Außendurchmesser
des Lagers wirkt dabei derartig mit der Innenwand der Bohrung zusammen, dass
das Lager in der Bohrung fixiert ist beziehungsweise fixiert werden
kann, beispielsweise durch eine Kontermutter oder einen Sprengring.
Die Schwungmasse ist hingegen so bemessen, dass sie während ihrer
Rotation nicht mit der Wandung der Bohrung im Schmuckstück
interferiert. Besonders bevorzugt ist der dabei entstehende Rotationsspalt
jedoch möglichst klein, damit die Masse der Schwungmasse möglichst
groß, als auch möglichst weit von der Rotationsachse
entfernt ist. Dadurch ergibt sich ein besonders hohes Flächenträgheitsmoment,
was zu einem entsprechend starken Rotationseffekt führt.
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Besonders
bevorzugt weist die Bohrung in axialer Richtung eine Stufe auf,
deren Durchmesser geringer als der Lagerdurchmesser und größer
als der Durchmesser des Rotationsteils ist. Der Durchmesser der
Stufe ist besonders bevorzugt nur geringfügig größer
als der Außendurchmesser des Rotationsteils. Für
den Fall, dass das Rotationsteil nicht bis an die Oberfläche
des Rings heranreicht, ist der Durchmesser der Stufe jedenfalls
an ihrem oberen Ende bevorzugt so bemessen, dass er gerade an den Außenrand
des Einsatzelements heranreicht, ohne ihn jedoch zu berühren,
damit dieses frei rotieren kann.
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Die
Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Ausrüstung
eines Schmuckstücks mit einer kinetischen Fassung für
ein Einsatzelement gemäß obiger Beschreibung.
Erfindungsgemäß umfasst ein derartiges Verfahren
die folgenden Schritte:
- – Bereitstellen
einer Öffnung in einem Schmuckstück, mit einem
Innendurchmesser, der dem Außendurchmesser des Lagers entspricht;
- – Einfügen des Rotationsteils in den inneren
Bereich des Lagers;
- – Herstellen einer dauerhaften Verbindung zwischen
Rotationsteil und Lager;
- – Einfügen des Lagers in das Schmuckstück;
- – Herstellen einer dauerhaften Verbindung zwischen
Lager und Schmuckstück.
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Das
Bereitstellen der Öffnung kann bereits im Rahmen der Fertigung
des Schmuckstücks geschehen. Die Öffnung kann
jedoch auch erst unmittelbar vor dem Eindringen der erfindungsgemäßen Fassung,
beispielsweise durch Bohren, hergestellt werden. Je nach ausgewähltem
Befestigungstyp ist der Durchmesser der Bohrung entsprechend anzupassen.
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Das
Einfügen sowohl des Rotationsteils in das Lager, als auch
des Lagers in das Schmuckstück kann manuell oder auch automatisiert
erfolgen. Zur Herstellung einer dauerhaften Verbindung kommen die
oben bereits genannten Verfahren, besonders bevorzugt jedoch das
Einpressen, zum Einsatz.
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Die
vorliegende Erfindung stellt somit eine kinetische Fassung bereit,
welche robust und unempfindlich gegen äußere Einflüsse
wie Schmutz oder Druckkräfte ist. Je nach gewähltem
Befestigungstyp ist sowohl der Ein- als auch optional der Ausbau
der Fassung einfach und ohne bleibende Verformungen am Schmuckstück
durchführbar. Durch die nach einer bevorzugten Ausführungsform
weitest möglich außenliegende Schwungmasse wird
die Fassung bei Bewegung des mit ihr verbundenen Schmuckstücks besonders
effektiv in die gewünschte Rotation versetzt. Die zur Herstellung
der Fassung benötigten Komponenten sind geometrisch einfach
und somit kostengünstig herstell- und montierbar. Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Einsatzelement
von unten her zugänglich. Die erfindungsgemäße
Fassung kann ein einzelnes oder auch mehrere Einsatzelemente beherbergen,
ohne wesentliche Änderungen an der Konstruktion vornehmen
zu müssen. Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform
ist die Einheit aus Fassung und Lager besonders kompakt. Die am
Schmuckstück für den Einsatz der erfindungsgemäßen
Fassung vorzusehenden Geometrien beschränken sich im einfachsten
Fall auf eine einzige Bohrung.
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Figurenbeschreibung
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1 zeigt
das Rotationsteil 7 mit Schwungmasse 2 in einer
Ansicht von oben.
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2 zeigt
das Rotationsteil 7 in perspektivischer Darstellung.
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3 zeigt
eine Draufsicht auf ein bestücktes Rotationsteil 7.
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4 zeigt
die Ansicht der 3 als Perspektive.
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5 zeigt
ein erfindungsgemäß bevorzugtes Lager 4 in
einer Draufsicht.
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6 zeigt
ein erfindungsgemäß bevorzugtes Lager 4 in
einer perspektivischen Ansicht.
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7 zeigt
eine Fassung 1 in einer Draufsicht.
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8 zeigt
die Fassung 1 der 7 in einer perspektivischen
Ansicht.
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9 zeigt
einen Ring 5 mit einer Fassung 1 in einer Seitenansicht.
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10 zeigt
den Ring 5 der 9 in einer weiteren Seitenansicht.
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11 bis 13 zeigt
eine weitere Ausführungsform von Teilen einer erfindungsgemäßen
Fassung.
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14 bis 16 zeigt
Ansichten eines erfindungsgemäß bevorzugten Lagers.
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17 bis 19 zeigt
die weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Fassung als Zusammenbau.
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20 bis 22 zeigt
unterschiedliche Situationen bei Verwendung einer relativ zur Position des
Einsatzelementes rotierbaren Sichtblende.
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In
der 1 ist das Rotationsteil 7 mit Schwungmasse 2 in
einer Ansicht von oben gezeigt. Die Schwungmasse 2 ist
halbkreisförmig ausgestaltet. Im Zentrum des Rotationsteils 7 befindet
sich die Aufnahme 9 für ein Einsatzelement (nicht
dargestellt).
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Die 2 zeigt
das Rotationsteil 7 in perspektivischer Darstellung. Erkennbar
ist die Mittelachse 7', welche sich entlang der Längserstreckung
des Rotationsteils 7 erstreckt. Die Schwungmasse 2 befindet
sich am unteren Ende des Rotationsteils 7.
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Die 3 zeigt
das Rotationsteil 7 aus der 1 mit einem
als Edelstein ausgestalteten Einsatzelements 3 in einer
Draufsicht. Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform
ist der Edelstein am oberen Ende der Aufnahme 9 an seiner
Rondiste allseitig umschlossen, so dass ein Eindringen von Schmutz verhindert
wird. Die am Außenbereich des Rotationsteils 7 angeordnete
Schwungmasse ist halbkreisförmig ausgestaltet.
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In
der perspektivischen Ansicht gemäß 4 ist
wiederum die Lage der Schwungmasse 2 am unteren Ende des
Rotationsteils 7 erkennbar.
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Die 5 und 6 zeigen
ein erfindungsgemäß bevorzugtes Lager 4.
Dieses Lager 4 ist als gekapseltes industrielles Radialkugellager
ausgestaltet. Es weist einen Außenbereich 4A sowie
einen Innenbereich 4B mit entsprechendem Außen-
bzw. Innendurchmesser auf.
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In
den 7 und 8 ist eine bevorzugte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Fassung 1 dargestellt.
Hierbei wird das Rotationsteil 7, welches rohrförmig
ausgebildet ist, von einem als Radialkugellager ausgebildeten Lager 4 umschlossen. Das
Lager 4 ist dabei auf das Rotationsteil 7 aufgepresst.
Dementsprechend ist der Innendurchmesser des Innenbereichs des Lagers 4B dem
Außendurchmesser des Rotationsteils 7 angepasst.
Die halbkreisförmige Schwungmasse 2 ist am unteren
Ende des Rotationsteils 7 angeordnet. Ihr Außendurchmesser
ist so bemessen, dass er kleiner als der durch den äußeren
Bereich 4A des Lagers 4 definierten Außendurchmesser
des Lagers 4 ist. Dementsprechend ist der äußere
Bereich der Schwungmasse 2 in der in 7 dargestellten
Draufsicht auch nicht erkennbar. Im Zentrum des Rotationsteils 7 befindet
sich die Aufnahme 9 für ein Einsatzelement (nicht
dargestellt). In der dargestellten Ausführungsform bleibt
ein Restüberstand 6 zwischen der Oberkante des
Lagers 4 und der Oberkante des Rotationsteils 7 übrig.
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Die 9 und 10 zeigen
einen Ring 5 mit einer Fassung 1 gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform in zwei um 90° gegeneinander
gedrehten Seitenansichten.
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Die
Fassung 1 umfasst ein Rotationsteil 7, welches
als rohrförmiger Hohlkörper ausgebildet ist. Im
mittleren äußeren Bereich des Rotationsteils 7 ist ein
Radialkugellager 4 aufgepresst. In der Öffnung des
Rotationsteils 7 befindet sich ein als Edelstein ausgebildetes
Einsatzelement 3. Am unteren Ende des Rotationsteils 7 befindet
sich die halbkreisförmig ausgebildete Schwungmasse 3,
deren Außendurchmesser etwas kleiner als der des Lagers 4 ist.
Erfindungsgemäß umfasst der Ring 5 eine
Bohrung 5A zur Aufnahme der Fassung 1, wobei der
Bohrungsdurchmesser zur Aufnahme des Lagers 4 mit der Schwungmasse 2 Geeignet
ist. Auf diese Weise kann das Rotationsteil 7 frei in der
Bohrung 5A des Ringens 5 rotieren. Der Restüberstand 6 ist
so bemessen, dass die von unten in die Bohrung 5A eingesetzte
Fassung 1 an der Oberseite des Rings 5 bündig abschließt.
Auf diese Weise dient die Oberseite des Rings 5 gleichzeitig
als Sichtblende, welche das im Innern des Ringens 5 verborgene
Lager 4 verdeckt. Dazu ist es vorteilhaft, wenn die Bohrung 5A in
axialer Richtung eine Stufe 5B aufweist, deren Durchmesser
geringer als der Lagerdurchmesser und größer als
der Durchmesser des Rotationsteils 7 ist.
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In
den 11 bis 13 ist
eine weitere Ausführungsform von Teilen einer erfindungsgemäßen
Fassung gezeigt. Das Rotationsteil 7 ist als hohler Ring
ausgestaltet. Auf seiner Oberkante befindet sich ein weiterer Ring,
welcher die Schwungmasse 2 darstellt. Diese ist exzentrisch
zur Mittelachse 7' angeordnet, so dass sie eine entsprechende
Unwucht erzeugt. In diesem Fall bildet das Innere der Schwungmasse 2 die
Aufnahme 9 für das nicht dargestellte Einsatzelement.
Auf der Oberseite der ringförmigen Schwungmasse 2 ist
eine Abdeckung 10 angeordnet, welche lediglich im Bereich
der Aufnahme 9 eine Öffnung 10' aufweist.
Zusätzlich ist eine Stütze 12 vorgesehen,
welche sich zwischen der Oberseite des Rotationsteils 7 und
der Unterseite der Abdeckung 10 befindet.
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Ein
erfindungsgemäß bevorzugtes Lager 4 ist
in der 14 bis 16 dargestellt.
Es handelt sich um ein industrielles Radialkugellager, welches zwecks
Unempfindlichkeit gegen äußere Umwelteinflüsse
gekapselt ist. Ein derartiges Kugellager kann besonders einfach
mittels Aufpressen auf das Rotationsteil (nicht dargestellt) aufgebracht
bzw. auch wieder von diesem entfernt werden, wenn dies beispielsweise
aus Wartungsgründen notwendig ist. Ein derartiges Lager 4 umfasst
einen Außenbereich 4A, einen Innenbereich 4B,
sowie eine Rotationsachse 4'.
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In
den 17 bis 19 sind
Ansichten eines erfindungsgemäß bevorzugten Lagers
dargestellt. Dieses ist wiederum als gekapseltes industrielles Radialkugellager
ausgestaltet. Es weist einen Außenbereich 4A sowie
einen Innenbereich 4B mit entsprechendem Außen-
bzw. Innendurchmesser auf. Außerdem hat das Lager 4 einer
Rotationsachse 4'.
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In
den 17 bis 19 ist
die weitere Ausführungsform mit einem Rotationsteil 7 der
erfindungsgemäßen Fassung 1 als Zusammenbau
gezeigt. Das Lager 4 ist auf das Rotationsteil 7 aufgepresst.
Auf den Rotationsteil 7 befindet sich exzentrisch angeordnet
die Schwungmasse 2. Die Unterkante derselben bildet einen
Anschlag für die Oberkante des Lagers 4. Nach
oben hin schließt die Abdeckung 10 die Fassung 1 ab.
In der Öffnung 10' der Abdeckung 10 befindet
sich das als Edelstein ausgebildete Einsatzelement 3. Die
Mittelachse 7' des Rotationsteils 7 und die Rotationsachse 4' des
Lagers 4 verlaufen kollinear.
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In
den 20 bis 22 sind
unterschiedliche Situationen bei Verwendung einer relativ zur Position
des Einsatzelementes 3 rotierbaren Sichtblende 11 gezeigt.
Eine derartige Rotierbarkeit kann dadurch erreicht werden, dass
die Sichtblende 11 rotierbar und das Rotationsteil 7 fest,
oder die Sichtblende 11 fest und das Rotationsteil 7 beweglich,
oder sowohl die Sichtblende 11 als auch das Rotationsteil 7 beweglich
ausgebildet sind. Je nach Rotationswinkel ist das Einsatzelement 3 durch
die Öffnung 11' nicht sichtbar (10),
teilweise sichtbar (11), oder vollständig
sichtbar (12). Es ist klar, dass die Ansichten
der 10 bis 12 im
Falle einer rotierbaren Sichtblende 11 entsprechend gedreht
dargestellt sein müssten.
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- 1
- Fassung
- 2
- Schwungmasse
- 3
- Einsatzelement
- 4
- Lager
- 4'
- Rotationsachse
- 5
- Schmuckstück,
Ring
- 5A
- Bohrung
- 5B
- Stufe
- 6
- Restüberstand
- 7
- Rotationsteil
- 7'
- Mittelachse
- 9
- Aufnahme
- 10
- Abdeckung
- 10'
- Öffnung
- 11
- Sichtblende
- 11'
- Öffnung
- 12
- Stütze
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - CA 2387671
A1 [0004]
- - US 2005/0160765 A1 [0005, 0006]
- - CH 666380 A3 [0007]
- - WO 2004/090648 [0008]