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Die
Erfindung betrifft eine Trockenlegungsstation insbesondere für
Kraftfahrzeuge, aus denen vor der Verschrottung verschiedene Flüssigkeiten, wie
Treibstoff, Bremsflüssigkeit, Getriebeöl und dergleichen
entsorgt werden müssen.
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Aus
EP 1 520 078 ist eine mobile
Trockenlegungsstation bekannt, bei der die verschiedenen Geräte
für die Trockenlegung der einzelnen Bereiche eines Kraftfahrzeugs
im Wesentlichen an der Rückwand eines containerähnlichen
Aufbaus angebracht sind. Eine solche Anordnung der Einzelgeräte
für die Trockenlegung ist auch bei stationären
Trockenlegungsstationen bekannt.
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Mit
der erfindungsgemäßen Ausgestaltung soll eine
optimale Raumausnutzung für die bei der Trockenlegung eines
Fahrzeugs erforderlichen Geräte erreicht und der Arbeitsablauf
erleichtert werden.
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Dies
wird im Wesentlichen dadurch erreicht, dass die einzelnen Geräte
wie Pumpen, Filter, Wartungseinheiten und dergleichen in einem säulenförmigen
Aufbau übereinander angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich
eine minimale Grundfläche für die Anordnung der
verschiedenen Geräte, wobei durch die säulenartige
Anordnung die Positionierung der einzelnen Geräte in dem
vorgesehenen Arbeitsbereich verbessert und erleichtert wird.
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Beispielsweise
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
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1 schematisch Ansichten eines Säulenaufbaus,
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2 eine andere Ausführungsform
eines Säulenaufbaus in gleicher Ansicht wie 1,
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3 eine
schematische Seitenansicht einer weiteren Säuleneinheit,
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4 eine
Anordnung mit zwei nebeneinander angeordneten Säulen, die
miteinander in Verbindung stehen und eine Einheit bilden,
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5 schematisch eine Draufsicht auf die Anordnung
von Fahrzeug und Trockenlegungsstation,
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6 ein
Gerät zum Anstechen und Absaugen von Flüssigkeiten
aus einer Schlauchleitung,
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7 ein
weiteres Gerät zum Anbohren und Absaugen von armierten
Rohrleitungen,
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8 eine
Ansicht einer Zange zum Anzapfen von Leitungen,
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9 ein
Stoßdämpferölentnahmegerät,
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10 ein
Anbohrgerät für die Unterseite von Kraftfahrzeugen,
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11 eine
Vorrichtung zum Anbohren eines Fahrzeugtanks,
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12 die
Anbringung eines austauschbaren Filters in einer Saugleitung,
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13 einen
Bohrer mit Schnellwechselsystem,
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14 schematisch
im Querschnitt eine Auffangwanne, und
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15 eine
Steuerung beim Absaugen.
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1a und 1b zeigen
schematisch Seitenansichten einer Säuleneinheit, wobei 1a eine Ansicht
von vorne und 1b eine Ansicht von der Seite
wiedergibt. In dem vorzugsweise geschlossenen, säulenförmigen
Gehäuse 2 sind übereinander verschiedene
Vorrichtungen 3 angeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel
der 1a und 1b sind
im unteren Teil der Säuleneinheit zwei übereinander
angeordnete Pumpen 3.1 angeordnet. Mit 3.2 ist
eine Wartungseinheit bezeichnet, die zwei Abscheidegefäße
umfasst. Über dieser sind zwei Filter 3.3 in dem säulenförmigen
Gehäuse 2 angeordnet, wobei die Verbindungsleitungen
zwischen den einzelnen Vorrichtungen 3 und den Anschlüssen
an der Vorderseite des säulenförmigen Gehäuses 2 nicht
wiedergegeben sind.
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Die
Filter 3.3 und die Wartungseinheit 3.2 werden
vorzugsweise an der Innenseite von nicht dargestellten Servicetüren
an dem Gehäuse 2 montiert, um das Handling zu
erleichtern und eventuelle Tropfmengen auffangen zu können.
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1c zeigt
schematisch eine Draufsicht auf das selbsttragende Blechgehäuse 2,
auf dessen Seitenflächen nicht dargestellte Servicetüren
vorgesehen sind. Auf der Vorderseite 2.1 mit abgeschrägten
Seitenkanten ist vorzugsweise ein Feld mit Anschlüssen
für die einzelnen Verbindungsleitungen zu den verschiedenen
Geräten vorgesehen (4). Die Draufsicht
in 1c zeigt weiterhin einen auf der Vorderseite 2.10 angelenkten
Schwenkarm 4, an dessen frei em Ende zwei Trichter 4a zum
Auffangen von Flüssigkeiten, insbesondere Öl,
vorgesehen sind.
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1d zeigt
eine Ansicht der Säule 2 mit Schwenkarm 4 von
vorne, 1e eine Ansicht von rechts in 1c und 1f eine
perspektivische Ansicht mit Angabe der Abmessungen der Säule 2.
In 1e ist mit 2.3 eine Tür auf
der Rückseite der Säule 2 für
die Zugänglichkeit der darin angeordneten Pumpen und Einrichtungen
bezeichnet, die sich zweckmäßigerweise über
die Höhe der Säule 2 erstreckt.
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2 zeigt in gleicher Darstellung wie 1 eine Ausführungsform mit drei übereinander
angeordneten Pumpen 3.1 und einen darüber angeordneten
Behälter 3.4 beispielsweise für Bremsflüssigkeit.
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Bei
der Ausführungsform nach 3 ist unter
den drei Pumpen 3.1 ein Scheinwerfer 3.5 in das säulenförmige
Gehäuse 2 so eingesetzt, dass der Arbeitsbereich
insbesondere bei angehobenem Fahrzeug an der Fahrzeugunterseite
ausgeleuchtet werden kann. Diese Scheinwerfer 3.5 ist für
Bereiche mit explosionsfähiger Atmosphäre ausgelegt
und durch die Integration des Scheinwerfers in dem Gehäuse 2 wird
ein optimaler Schutz vor Zerstörung durch eventuell herabfallende
Fahrzeugteile erreicht.
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Weiterhin
kann in dem säulenförmigen Gehäuse 2 eine
Heizungseinheit 3.6 vorzugsweise im Bodenbereich eingebaut
werden, wie dies 3 zeigt. Eine solche Heizungseinheit
ist für Gebiete mit häufig niedrigen Temperaturen
zweckmäßig, wobei es ausreicht, den Innenraum
des Gehäuses 2 auf einer Temperatur zu halten,
bei der gewährleistet ist, dass keine der aus dem Fahrzeug
abgezogenen Flüssigkeiten einfriert. Es ist auch möglich,
die Heizeinheit oder eine zusätzliche Heizeinheit beispielsweise
an einem Flüssigkeitsbehälter zu positionieren.
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4 zeigt
schematisch eine Ausführungsform mit zwei beabstandeten
säulenförmigen Gehäusen 2a und 2b,
deren Oberseite durch einen Bügel 2c miteinander
verbunden sind, sodass die beiden Säulen eine Einheit bilden.
In dem Bügel 2c können Leitungen verlegt
sein, welche die Vorrichtungen 3 in den beiden Säulen 2a und 2b miteinander
verbinden. An der Frontseite der einen Säule 2a ist
der Schwenkarm 4 mit Auffangtrichtern 4a angelenkt
und an der anderen Säule 2b ein Schwenkarm 5,
an dessen freiem Ende ein Ständer 5a mit einem
Tankanbohrgerät 11 höhenverstellbar angebracht
ist.
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Bei
dieser Ausführungsform nach 4 ist im
unteren Bereich der beiden Säulen 2a und 2b jeweils
ein Scheinwerfer 3.5 in dem Gehäuse der Säule integriert,
während auf der Vorderseite der einen Säule 2a ein
Feld 2.1 mit Anschlüssen für die einzelnen
Leitungen und auf der anderen Säule 2b ein Glasgefäß 2.22 für
die Qualitätskontrolle angebracht ist, das beispielsweise
den Füllstand des Bremsflüssigkeitsbehälters 3.4 anzeigt.
Mit 2.2 ist ein Bedienfeld bezeichnet.
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4a zeigt
den Säulenaufbau nach 4 von der
Rückseite und 4b in einer Ansicht von oben.
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An
den Außenseiten der Gehäuse 2a und 2b können
Halterungen für abnehmbare Geräte angebracht sein,
wie sie nachfolgend näher erläutert werden.
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5a zeigt
eine Draufsicht auf eine aus zwei Säulen 2a und 2b bestehende
Trockenlegungsstation an einem einzelnen Fahrzeug, das durch eine zwischen
den beiden Säulen angeordnete Hubeinheit 6 mit
zwei beabstandeten Aufnahmebalken 6a, auf denen das Fahrzeug
aufliegt, angehoben ist, wobei ein Schwenkarm 4 mit zwei
Auffangtrichtern 4a, 4b unter dem Fahrzeug ausgefahren
ist. Der in 4 wiedergegebene Schwenkarm 5 mit
Tankanbohrgerät 11 ist in 5a ebenfalls
in ausgefahrenem Zustand wiedergegeben.
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5b zeigt
zwei nebeneinander positionierte Fahrzeuge, zwischen denen die Trockenlegungsstation
nach 5a angeordnet ist. Bei dieser Anordnung sind die
beiden Säulen 2a und 2b um 90° nach
außen gedreht, sodass die Vorderseiten der Säulen 2a und 2b in
Verlängerung des die Säulen verbindenden Bügels 2c nach
außen weisen. Der Schwenkarm 4 der Säule 2a ist
unter das rechts angeordnete Kraftfahrzeug und der Schwenkarm 5 der anderen
Säule 2b unter das links angeordnete Kraftfahrzeug
ausgefahren, sodass gleichzeitig an beiden Fahrzeugen gearbeitet
werden kann, die durch zwei Hubeinrichtungen 6.1 und 6.2 angehoben
sind. Durch Drehung der Säulen 2a und 2b um
90° wird aus einer Anlage für eine Hubeinrichtung 6 bzw.
ein Fahrzeug eine Anlage für zwei Hubeinrichtungen 6.1 und 6.2 bzw.
für zwei Fahrzeuge.
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Bei
der Anordnung der 5c ist an dem Schwenkarm 5,
an dessen freiem Ende das Tankanbohrgerät 11 positioniert
ist, an der Knickstelle des Schwenkarms 5 ein Zusatzschwenkarm 5.1 mit
einem Auffangtrichter 5.1a für Altöl
angelenkt. Dieser Zusatzschwenkarm 5.1 wird für
Fahrzeuge mit Hinterachsgetrieben verwendet, wobei der Trichter 5.1a mit
der Altölabsaugung der Anlage verbunden wird.
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6 zeigt
eine Seitenansicht eines Gerätes 7, das mit einer
Hohlahle 7.1 zum Anstechen von Hydraulik- und Kühlflüssigkeitsschläuchen
vorgesehen ist. Die Hohlahle 7.1 wird durch einen mit einer Übersetzung
versehenen Handhebel 7.2 gegen einen an dem Gehäuse 7.3 des
Gerätes angebrachten hakenförmigen Bügel 7.4 verschoben,
der die nicht gezeigte Schlauchleitung übergreift, worauf
nach Anstechen des Schlauches über eine in einer Zylindereinheit 7.5 untergebrachten
Vakuumleitung 7.6 die Flüssigkeit aus dem Schlauch
abgesaugt wird. Nach dem Absaugen wird die Hohlahle 7.1 durch
eine nicht dargestellte pneumatische Einrichtung aus dem Schlauch
zurückgezogen, wobei die Vakuumleitung automatisch abgeschaltet
wird.
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7 zeigt
ein Gerät 8 zum Anbohren von Hydraulikschläuchen
mit Stahlarmierung, die zum Absaugen angebohrt werden müssen.
Auch bei diesem Gerät 8 ist am Gehäuse 8.1 ein
Haken 8.3 vorgesehen, der die Schlauchleitung übergreift.
Der in dem Gehäuse 8.1 verstellbare Bohrer wird
durch eine pneumatische Anbohreinheit 8.2 betrieben, wobei der
Bohrer durch Handhebel 8.4 in die Betriebsstellung vorgeschoben
wird.
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Wenn
bei der Abnahme von Bremsflüssigkeit ein Bremsentlüftungsnippel
sich nicht öffnen lässt oder abreißt,
kommt eine Bremsleitungszange 9 zum Einsatz, wie sie in 8 wiedergegeben
ist. Die Bremsleitungszange 9 ist so ausgestaltet, dass
sie sich selbsttätig auf den entsprechenden Durchmesser
der bei 9a angedeuteten Bremsleitung einstellt, wobei durch
die Ausgestaltung der Backen der Zange verhindert wird, dass eine
eventuelle Undichtigkeit des Bremsflüssigkeitssystems während
des Absaugens auftritt.
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Um
aus einem Stoßdämpfer Stoßdämpferöl abzuziehen,
muss der Stoßdämpfer angebohrt werden. Hierzu
wird ein Stoßdämpferölentnahmegerät 10 verwendet,
das in 9 wiedergegeben ist. Dieses Gerät entspricht
im Aufbau dem Anbohrgerät nach 7, wobei
an der Vorderseite des Gehäuses eine Klemmzange 10.1 angelenkt
ist, die mit dem Bügel 10.3 an dem einen Arm den
nicht gezeigten Stoßdämpfer übergreift
und mittels der das Stoßdämpferölentnahmegerät 10 an
dem Stoßdämpfer festgeklemmt werden kann, bevor
dieser angebohrt wird durch Inbetriebnahme des Handhebels 10.4 und
der Anbohreinheit 10.2. Während der Absaugung
des Öls entsteht bei intaktem Stoßdämpfer
im Inneren ein Vakuum. Dieses wird mittels einem manuell zu betätigenden
Ventil 10.5 ständig abgebaut, um eine vollständige
Entleerung zu erreichen.
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Die
in den 6 bis 9 wiedergegebenen Geräte
werden an den Seitenwänden der Säulen 2a bzw. 2b abnehmbar
angebracht, wobei Verbindungsleitungen zwischen den Geräten
und der zugeordneten Säule vorgesehen sind.
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Manche
Fahrzeuge besitzen einen Unterfahrschutz aus einem Verkleidungsblech,
das häufig auch den Fahrzeugtank von unten abdeckt. Um
ein genügend großes Loch in den Unterfahrschutz schneiden
zu können, damit eine geeignete Stelle zum Anbohren des
Tanks mit dem nachfolgenden erläuterten Anbohrgerät
ausgewählt werden kann, wird an einem Getriebeanbohrgerät 12 mit
einem Bohrer 12.1, wie 10 zeigt,
ein Kronenbohreraufsatz 12.2 angebracht. Diese Bohreinheit 12 wird
zweckmäßigerweise durch einen Druckluftantrieb 10.3 betrieben.
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Zum
Anbohren eines Fahrzeugtanks und zum Absaugen des Treibstoffs wird
ein in 11 wiedergegebenes Tankanbohrgerät 11 vorgesehen,
das an einem Ständer 5a höhenverstellbar
angebracht ist. Für die Anpassung der Höhe vom
Boden zum Fahrzeugtank ist ein Exzenterhebel 11.1 vorgesehen,
wobei nach Lösen dieses Exzenterhebels der obere Teil des
Ständers, durch Gasdruck unterstützt, nach oben
ausgefahren wird. Bei Erreichen der Anbohrstellung wird der Exzenterhebel 11.1 wieder
geschlossen, worauf der Bohrer durch Betätigen eines Fußpedals 11.2 einen
Bohrhub ausübt. Anstelle des Fußpedals 11.2 können
auch Druckluftzylinder 11.3 und 11.4 für
den Vor- und Rückhub des Bohrers vorgesehen werden. 11a zeigt die Anordnung von zwei Druckluftzylindern 11.3 und 11.4 auf
der verfahrbaren Bodenplatte 5b des Ständers 5a.
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Das
Tankanbohrgerät 11 entspricht dem in 4 wiedergegebenen,
wobei bei der Ausführungsform nach 11 das
Tankanbohrgerät mit Ständer verfahrbar ausgebildet
ist.
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Um
Verstopfungen in den Saugleitungen zu verhindern, sind Sauglanzen
mit austauschbaren Filtern 12 vorgesehen. 12 zeigt
schematisch einen Filter 12 an einer Schraubkappe 12.1,
die in ein Anschlussstück 12.2 zwischen zwei Saugleitungsabschnitten
eingesetzt ist.
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Die
bei den verschiedenen Bohrgeräten verwendeten Bohrer werden
vorzugsweise mit einem Schnellwechselsystem 13 für
den Bohrer ausgestattet, wie dies schematisch in 13 wiedergegeben ist.
Dies gewährleistet kurze Instandhaltungszeiten der Bohrgeräte.
Durch Drücken einer Auslöseplatte 13.1 nach
unten in 13 wird der Bohrer 13.2 gelöst
und kann entnommen werden, worauf ein neuer Bohrer eingesteckt werden
kann.
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14 zeigt
schematisch eine Auffangwanne 14 in einem Teilschnitt.
Im Bereich der Trockenlegung sorgen derartige Auffangwannen für
die Sicherheit, dass keine geführlichen Stoffe in das Grundwasser
gelangen können. Die Auffangwannen 14 werden bei
einem bestimmten Befüllungsgrad automatisch über
einen Absaugausgang 14.1 durch eine nicht dargestellte
Saugleitung abgesaugt. Für die Messung des Befüllungsgrades
in der Auffangwanne 14 ist ein Sensor 14.2 vorgesehen,
der die Absaugung auslöst.
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Wenn
die in 1 wiedergegebenen Pumpen 3.1 leer
laufen, verbrauchen sie unnötig Energie, wobei zudem Luft
in die Lagerbehälter gepumpt wird und damit Schäden
durch Emission entstehen können. Um dies zu verhindern,
wird eine Steuereinheit (15) zum
automatischen Ein- und Ausschalten der Pumpen vorgesehen. Wenn beispielsweise
der Tank eines Fahrzeugs abgesaugt werden soll, bewirkt ein Druckluftstrom
in der Zuleitung 15.4 zum Tankanbohrgerät 11 bei
Einschalten einer Druckluftratsche 15.6 das Einschalten
und Absenken des Vakuums bei Beendigung der Absaugung in der Saugleitung 15.5 das
Abschalten der Pumpe 3.1, wie dies schematisch in 15 wiedergegeben
ist. Mit 15.1 ist eine Steuereinheit und mit 15.2 und 15.3 sind
Ein- und Ausschaltventile bezeichnet. 15.4 ist eine Druckluftleitung
zum Betreiben des Tankanbohrgerätes 11.
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Vorzugsweise
wird bei der beschriebenen Trockenlegungsstation auch eine Gewichtsüberwachung
vorgesehen, bei der beispielsweise das Gewicht eines Lagerbehälters
in einer der Säuleneinheiten überwacht und gemessen
wird, sodass die an einem Fahrzeug abgesaugte Flüssigkeitsmenge
gemessen und dokumentiert werden kann. Hierbei kann jeder der unterschiedlichen
Lagerbehälter mit einer solchen Gewichtsüberwachung
versehen sein.
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Es
wird vorzugsweise eine nicht dargestellte, mit einem Computer versehene
Einrichtung verwendet, die eine manuelle und automatische Flüssigkeitsmessung
ermöglicht für die dem Fahrzeug entnommenen Mengen.
Hierdurch kann pro Fahrzeug exakt bestimmt werden, welche Mengen
entnommen wurden.
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Ferner
kann eine Tanküberwachung integriert sein (durch Ultraschall,
Schwimmer oder induktive Sensoren), mittels der die Messung der
momentanen Füllstände in den Lagerbehältern
möglich ist sowie die Überwachung des maximalen
Füllstandes (Überfüllsicherung), die
statistische Auswertung der Medien pro Zeit und Fahrzeug, die Terminierung
der Abholungen durch den Entsorger und dergleichen.
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Weiterhin
wird vorzugsweise eine Zustandsüberwachung der Anlage bis
hin zur Verwaltung von Wartungsintervallen, Zustand von Verschleißteilen, zur
Erkennung von Leckagen und anderen geführlichen Zuständen
vorgesehen.
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Eine
derartige Computer gesteuerte Überwachungseinheit kann
an ein Netzwerk angebunden werden zur automatischen Report- und
Statistikerstellung, wobei zusätzliche Auswertungen der
Zustände und eine Archivierung möglich ist.
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Weiterhin
können Gebrauchtteileerfassung mit Lageranbindung, vom
Fahrzeug entnommene Ersatzteile und dergleichen direkt an Ort und
Stelle in das Computer gesteuerte Überwachungsgerät
eingegeben werden, wodurch die Lagerverwaltung vereinfacht wird.
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Es
sind verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Bauformen möglich.
So kann beispielsweise wenigstens eine der Säulen (2a, 2b)
auch um mehr als 90° relativ zu dem Verbindungsbügel 2c verdrehbar
sein.
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Weiterhin
können an den einzelnen Säulen 2 Schlauchaufroller
z. B. für Scheibenwaschwasser oder auch für Druckluft
vorzugsweise im oberen Bereich einer Säule vorgesehen sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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