DE202010005612U1 - Dachbefestigung - Google Patents

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Abstract

Dachbefestigung für ein Dach mit einem trapezförmigen Dachprofil (2), mit
– einem ersten Winkelelement (3) und einem zweiten Winkelelement (4) mit jeweils mindestens einer Befestigungsbohrung (6) und jeweils mindestens einem Langloch (5) und
– mindestens einem Profilelement (7).

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Dachbefestigung für ein Dach mit einem trapezförmigen Dachprofil.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dachbefestigung für ein trapezförmiges Dachprofil anzubieten, das besonders flexibel anbringbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch eine Dachbefestigung mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Neuerung der Dachbefestigung für ein trapezförmiges Dachprofil weist ein erstes Winkelelement und ein zweites Winkelelement mit jeweils mindestens einer Befestigungsbohrung und jeweils mindestens einem Langloch, sowie mindestens ein Profilelement auf. Vorteilhaft an dieser Neuerung ist, dass das erste und das zweite Winkelelement mit mindestens einem Profilelement verbindbar sind. Das Profilelement ermöglicht eine besonders hohe Stabilität bei einer Befestigung an einem trapezförmigen Dachprofil bzw. an einem Dachaufbau. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass durch die beiden Langlöcher an mindestens einer Fläche des ersten und/oder des zweiten Winkelelementes eine individuelle Anpassung an die jeweilige Breite der Trapezform des Dachprofils möglich ist. So kann der Anwender jederzeit die Winkelelemente an das Dachprofil anpassen, ohne dass ein neues Winkelelement nötig ist. Die Befestigungsbohrungen dienen zur Anbringung von Befestigungselementen an dem Dachprofil, um somit die Winkelelemente lösbar oder unlösbar mit dem jeweiligen Dachprofil zu verbinden. Das Profilelement weist weiterhin den Vorteil auf, dass zwischen Dachprofil und dem ersten und zweiten Winkelelementen ein Abstand entstehen kann. Dieser Abstand kann als Zirkulationsmöglichkeit dienen oder auch in anderer Weise genutzt werden, beispielsweise als Kabelkanal.
  • Die Befestigungsbohrungen können an einer am trapezförmigen Dachprofil zu befestigenden Winkelseite des Winkelelementes angeordnet sein. Vorteilhaft an dieser Ausführungsform ist, dass bereits Befestigungsbohrungen vorgegeben sind und nur noch ein Befestigungselement oder ein Verbindungselement in die Befestigungsbohrungen einbringbar ist. Somit müssen keine weiteren Bohrungen in das Winkelelement eingebracht werden, um das Winkelelement am Dachprofil zu befestigen. Zugleich wird eine besonders rutschsichere und damit auch dichte Verbindung zwischen Winkelelementen und Dachprofil erreicht. Ebenso schafft die Flexibilität der Langlöcher der Winkelelemente die genaue Passform an das Dachprofil, die eine minimale Verformung des Dachprofils erzeugt und maximale Dichtigkeit der Verbindung gegen Witterungseinflüsse sichert.
  • Das Profilelement kann eine Hutschiene oder ein U-Profil sein. Vorteilhaft an einer Hutschiene ist die besondere Stabilität, die diese aufweist. Durch die auf ein U-Profil aufgesetzten Seitenarme kann eine Hutschiene auf Flächen aufliegen und ermöglicht so eine vergrößerte Oberflächenauflage, die die Standhaftigkeit der Hutschiene auf dem Dach und/oder einem Dachaufbau verbessert. Ein U-Profil ist ebenfalls einsetzbar, da dieses kostengünstig in der Anschaffung ist. Das Profilelement kann z. B. zur Überbaubarkeit von Dachschrauben dienen. Ferner können die beiden Winkelelemente über ein derartiges Profilelement unter Einspannung am Dachaufbau befestigt werden.
  • Das Profilelement kann in seinem Mittenteil eine Bohrung aufweisen. Durch die Bohrung im Mittenteil des Profilelementes lässt sich das Profilelement mit Hilfe eines Verbindungselementes mit dem ersten und dem zweiten Winkelelement verbinden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, das Profilelement mit seiner Bohrung im Mittenteil fest oder wieder lösbar an das Dachprofil und/oder an einen Dachaufbau zu befestigen. Ein zentrierter Aufbau der Elemente mit nur einem Verbindungselement erzeugt einen besonders günstigen Kraftverlauf.
  • Das erste Winkelelement und das zweite Winkelelement können durch ihre Langlöcher und durch die Bohrung des Profilelementes miteinander verbunden sein. Durch die Verbindung der einzelnen Elemente entsteht die Dachbefestigung, die auf ein trapezförmiges Dachprofil aufsetzbar ist. Die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Winkelelement und dem Profilelement wird durch ein Verbindungselement bewirkt. Das Verbindungselement kann dabei ein Bolzen, eine Schraube, ein Nagel oder dergleichen sein. Durch die Verbindung der beiden Winkelelemente und dem Profilelement kann eine Anpassung der Breite des trapezförmigen Dachprofils vorgenommen werden, indem das Verbindungselement entsprechend der Breite der Langlöcher der Winkelelemente verschoben wird, wodurch z. B. eine nicht-mittig auf dem Dachaufbau angebrachte Dachschraube entsprechend überbaut werden kann.
  • Die Langlöcher der Winkelelemente können mittig auf einer Fläche des jeweiligen Winkelelements angeordnet sein Durch die mittige Lage der Langlöcher auf dem Winkelelement wird bei einer Anordnung von zwei Winkelelementen übereinander (erstes und zweites Winkelelement und Profilelement) nur ein geringfügiger Platzverbrauch der Dachbefestigung eingeräumt. Das erste und zweite Winkelelement liegen schlüssig und kompatibel übereinander.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Neuerung wird ein Dachaufbau auf die Dachbefestigung angebracht. Ferner ermöglicht es die Dachbefestigung einen Dachaufbau auf ein trapezförmiges Dachprofil anzubringen. Ein Dachaufbau kann u. a. Sonnenkollektor sein, eine Photovoltaikanlage, ein Kabelkanal oder auch ein Wasserspeicher, wie diese beispielsweise in den USA üblich sind.
  • Weiterhin ist es auch möglich, den Dachaufbau über ein Zwischenelement (Adapter) mit der Dachbefestigung zu verbinden. Das Zwischenelement hat den Vorteil, eine genaue Einstellung des Dachaufbaus zu ermöglichen, wie beispielsweise bei Solar- oder Photovoltaikanlagen, die eine optimale Ausrichtung zur Sonne in einem bestimmten Winkel oder auch eine optimale Halterung an der Dachbefestigung benötigen. Das Zwischenelement kann ein Winkel oder ein weiteres Profilelement sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Zwischenelement durch ein weiteres Profilelement mit der Dachbefestigung verbunden. Es ist aber auch möglich das Zwischenelement mit einem Dachaufbau zu verbinden und den Dachaufbau mit dem Zwischenelement an das Profilelement anzuschließen. Das weitere Profilelement dient hier zur Herstellung einer hohen Stabilität. Dachaufbauten, wie Solar-, Photovoltaikanlagen oder Wasserspeicher, sind hohen Belastungen ausgesetzt, wie Wind, Regen, Schnee oder sonstigen witterungsbedingten Einflüssen. Eine besonders hohe Stabilität von Dachaufbauten ist somit erforderlich.
  • In vorteilhafter Weise ist bei einer Befestigung des Profilelementes mit dem ersten Winkelelement und dem zweiten Winkelelement ein Verbindungselement in der Bohrung des Profilelementes und den Langlöchernder Winkelelemente einsetzbar. Das Verbindungselement dient zur Verbindung zwischen den zwei Winkelelementen und mindestens einem Profilelement. Das Verbindungselement kann eine Schraube, ein Nagel oder ein Bolzen sein.
  • Dier Neuerung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren weiter erläutert. Es zeigen jeweils schematisch,
  • 1 eine Explosionsansicht der Dachbefestigung;
  • 2 einen Schnitt der montierten Dachbefestigung aus 1;
  • 3 eine Explosionsansicht der Dachbefestigung mit zusätzlichem Profilelement;
  • 4 einen Schnitt der Dachbefestigung aus 3.
  • Die in den Figuren dargestellte Dachbefestigung 1 besteht aus einem ersten Winkelelement 3, einem zweiten Winkelelement 4 und einem Profilelement 7.
  • 1 zeigt eine Explosionsansicht der Dachbefestigung 1. Das trapezförmige Dachprofil 2 weist in dieser Darstellung Bohrungen 6 auf, die es erlauben, mindestens ein Winkelelement 3, 4 aufzunehmen. Das Winkelelement 3, 4 kann eine Riffelung 16 (vgl. 3 – in 1 nicht abgebildet) aufweisen. Es ist aber auch möglich ein Unterlegelement 13 (z. B. ein Dichtgummi) einzubringen, welches zwischen Winkelelement 3, 4 und dem trapezförmigen Dachprofil 2 einsetzbar ist. Das Unterlegelement 13 kann dabei ebenfalls Bohrungen aufweisen, die mit den Bohrungen 6 der Winkelelemente 3, 4 und den Befestigungsbohrungen 6 des trapezförmigen Dachprofils 2 kompatibel sind. Letztere können auch durch selbstfurchende Schrauben erzeugt werden. Die Befestigungsbohrungen 6 des trapezförmigen Dachprofils 2 sind bei sich überlappenden trapezförmigen Dachprofilen 2 insbesondere im Überlappungsbereich der trapezförmigen Dachprofile 2 angebracht, wodurch eine besonders hohe Dichtigkeit der Dachbefestigung erreicht wird. Das Unterlegelement 13 dient zur Kraftübertragung eines Befestigungselementes und zur Vermeidung von Verformungen an der Dachbefestigung 1 und/oder an dem trapezförmigen Dachprofil 2. Das Verbindungselement 11 verbindet das Profilelement 7, die hier als Hutschiene dargestellt ist, mit dem zweiten Winkelelement 4 und dem ersten Winkelelement 3. Um einen niedrigen Aufbau der einzelnen Elemente der Dachbefestigung 1 zu erzielen, besteht die Möglichkeit, Senkschrauben als Verbindungselement 11 einzubringen. Zwischen Profilelement 7 und dem Dachprofil 2 kann auch z. B. zur Schonung des Dachprofils 2 ein Dichtungselement angebracht sein (nicht abgebildet). Dabei wird auf das Verbindungselement 11 eine Unterlegscheibe 10 aufgebracht und das Verbindungselement durch eine Bohrung 8 des Profilelements 7 hindurchgeführt. Ist das Profilelement 7 auf dem Verbindungselement 11 angeordnet, so wird das zweite Winkelelement 4 und danach das erste Winkelelement 3 durch ihre jeweiligen Langlöcher 5 auf dem Verbindungselement 11 angeordnet. In dieser Darstellung der Neuerung wird abschließend, nachdem das Profilelement 7 und die beiden Winkelelemente 3, 4 auf dem Verbindungselement 11 angeordnet sind, eine weitere Unterlegscheibe 10 zur Kraftübertragung und zur Vorbeugung von Verformungen auf das Verbindungselement 11 aufgebracht und mit einer Schraubenmutter befestigt. Das Verbindungselement 11 ist in dieser Darstellung als Schraube bzw. als Bolzen ausgebildet und durch eine Schraubenmutter 12 befestigt. Die Winkelelemente 3, 4 weisen an der Fläche, die an dem trapezförmigen Dachprofil 2 befestigt werden soll, zwei Befestigungsbohrungen 6 auf, die in ihrer Anordnung kompatibel zu den Bohrungen des Unterlegelements 13 und zu den Befestigungsbohrungen 6 des trapezförmigen Dachprofils 2 sind. Die Langlöcher 5 der Winkelelemente 3, 4 sind an der jeweilig zweiten Fläche des Winkelelementes angeordnet. Die Langlöcher 5 der Winkelelemente 3, 4 sowie die Bohrung 8 des Profilelements 7 sind in dieser Ausführungsform der Neuerung jeweils mittig im Profilelement 7 und/oder des Winkelelementes 3, 4 eingebracht.
  • 2 ist eine Schnittansicht in einer montierten Ausführungsform von 1. Das Profilelement 7, hier wieder eine Hutschiene, liegt mit ihren Armen stabil auf dem trapezförmigen Dachprofil 2 auf. Die Hutschiene ist durch das Verbindungselement 11 mit dem ersten und dem zweiten Winkelelementen 3, 4 verbunden. Am Verbindungselement 11 kann ein üblicher Winkel angebracht sein, an dem Aufbauten befestigt werden können (nicht abgebildet). Die Winkelelemente 3, 4 wurden derart an dem trapezförmigen Dachprofil 2 angeordnet, dass sie sich ihrer Breite anpassen können. Dies wird durch die Langlöcher 5 erzielt, welche bei den Winkelelementen 3, 4 eine Verschiebung erzielen kann und somit dem jeweiligen Dachprofil anpassbar ist. Das erste Winkelelement 3 ist in dieser Ausführungsform in der Fläche, in der sich das Langloch 5 befindet, länger ausgeführt. Es besteht auch die Möglichkeit, das erste und das zweite Winkelelement 3, 4 gleichartig auszuformen. Das Verbindungselement 11, welches die Hutschiene und das erste und zweite Winkelelement 3, 4 miteinander verbindet, schließt mit einer Schraubenmutter 12 die Verbindung ab.
  • Eine Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform der Neuerung ist in 3 dargestellt. Die Darstellung ist ähnlich 1, jedoch ist in dieser Ausführungsform ein weiteres Profilelement 7.1 angeordnet. Das Profilelement 7.1 ist als Hutschiene ausgeformt. Die Hutschiene wird ebenfalls auf dem Verbindungselement 11 angeordnet. Auf das Verbindungselement 11 wird eine Unterlegscheibe 10 aufgebracht, danach das Profilelement 7, das zweite Winkelelement 4 und das erste Winkelelement 3. Die Dachbefestigung 1 wird komplettiert durch die Anordnung eines weiteren Profilelements 7.1, die wie hier dargestellt eine Hutschiene sein kann. Zur Befestigung der einzelnen Elemente ist eine weitere Unterlegscheibe 10 und eine Schraubenmutter 12 auf dem Verbindungselement 11 anbringbar. Die Unterlegscheiben 10 können auch Sprengringe sein. Ebenfalls ist es möglich, dass die Schraubenmutter mit einer Verzahnung ausgeführt ist. An das weitere Profilelement 7.1 können mögliche Dachaufbauten 14, wie Solarmodule, Photovoltaikanlagen oder ähnliches angeordnet werden, dies hat den Vorteil, dass konstruktiv übliche Zwischenelemente 9, wie Tragschienen überflüssig werden. In dieser Ausführungsform der Erfindung ist eine Riffelung 16 des zweiten Winkelelementes 4 dargestellt. Die Riffelung 16 kann ganz oder teilweise auf den einzelnen Flächen der Winkelelemente 3, 4 angebracht sein. Die Riffelung der Oberfläche ermöglicht, dass bei einer Verbindung der einzelnen Elemente, ein Verrutschen oder ein Verschieben der Winkelelemente 3, 4 zueinander vermeidbar ist, da sich die Oberflächen der Winkelelemente 3, 4 ineinander verhaken und so ein weiteres Verschieben erschwert wird.
  • 4 zeigt einen Schnitt einer montierten Dachbefestigung, wie in 3 dargestellt. Zusätzlich ist in dieser Darstellung ein Dachaufbau 14 dargestellt, der mit Hilfe eines weiteren Profilelements 7.1 und einem Zwischenelement 9 mit der Dachbefestigung 1 verbunden ist. Weiterhin ist in dieser Darstellung das trapezförmige Dachprofil 2 mit einem zweiten Verbindungselement 15 (z. B. einer im Dachprofil 2 schon vorhandenen Dachschraube) an das Dach befestigt, so dass das trapezförmige Dachprofil 2 an Stabilität gewinnt. Über dem zweiten Verbindungselement 15 ist das Profilelement 7 angeordnet, das mit ihrer Öffnung das zweite Verbindungselement 15 überdeckt. Damit entsteht eine Überbaumöglichkeit vorhandener Dachschrauben durch die neuerungsgemäße Dachbefestigung 1. Ein erstes Verbindungelement 11 trägt das Profilelement 7, sowie das zweite und das erste Winkelelement 3, 4. Des Weiteren ist an dem Verbindungselement 11 ein weiteres Profilelement 7.1 aufgesteckt, das eine Verbindung zwischen Dachaufbau 14 und Dachbefestigung 1 herstellt. Zur weiteren Stabilisierung der Dachbefestigung und des Dachaufbaus 14 auf das trapezförmige Dachprofil 2 ist an beiden Seiten des Profilelementes 7.1 ein Zwischenelement 9 angebracht. Das Zwischenelement 9 ist in dieser Ausführungsform als U-Profilschiene dargestellt, es ist aber auch möglich, das Zwischenelement als einfache Schiene auszubilden oder in sonstiger Art und Weise als Befestigungselement und/oder als Verstärkungselement auszuformen.
  • 1
    Dachbefestigung
    2
    trapezförmiges Dachprofil
    3
    erstes Winkelelement
    4
    zweites Winkelelement
    5
    Langloch
    6
    Befestigungsbohrung/Befestigungsöffnung
    7, 7.1
    Profilelement
    8
    Bohrung
    9
    Zwischenelement
    10
    Unterlegscheibe
    11
    Verbindungselement
    12
    Schraubenmutter
    13
    Unterlegelement (z. B. Dichtgummi)
    14
    Dachaufbau (z. B. Glas mit Solarzellen)
    15
    zweites Verbindungselement (z. B. Dachschraube)
    16
    Riffelung

Claims (10)

  1. Dachbefestigung für ein Dach mit einem trapezförmigen Dachprofil (2), mit – einem ersten Winkelelement (3) und einem zweiten Winkelelement (4) mit jeweils mindestens einer Befestigungsbohrung (6) und jeweils mindestens einem Langloch (5) und – mindestens einem Profilelement (7).
  2. Dachbefestigung nach Anspruch 1, wobei die Befestigungsbohrung (6) an einer am trapezförmigen Dachprofil (2) zu befestigenden Winkelseite des Winkelelements (3, 4) angeordnet ist.
  3. Dachbefestigung nach Anspruch 1, wobei das Profilelement eine Hutprofilschiene oder ein U-Profil ist.
  4. Dachbefestigung nach Anspruch 1, wobei das Profilelement in seinem Mittenteil eine Bohrung (8) aufweist.
  5. Dachbefestigung nach Anspruch 1, wobei das erste Winkelelement (3) und das zweite Winkelelement (4) durch die jeweiligen Langlöcher (5) und durch die Bohrung (8) des Profilelements (7) verbunden sind.
  6. Dachbefestigung nach Anspruch 5, wobei die Langlöcher (8) jeweils mittig auf der Fläche der Winkelelemente (3, 4) angeordnet sind.
  7. Dachbefestigung nach Anspruch 1, wobei auf die Dachbefestigung (1) ein Dachaufbau (14) angebracht ist.
  8. Dachbefestigung nach Anspruch 7, wobei der Dachaufbau (14) mit einem Zwischenelement (9) mit der Dachbefestigung (1) verbunden ist.
  9. Dachbefestigung nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Zwischenelement (9) durch ein weiteres Profilelement (7.1) mit der Dachbefestigung (1) verbindbar ist.
  10. Dachbefestigung nach Anspruch 1, wobei bei einer Befestigung des Profilelementes (7) mit dem ersten Winkelelement (3) und dem zweiten Winkelelement (4) ein Verbindungselement (11) in der Bohrung (8) des Profilelementes (7.1) und den Langlöchern (8) der Winkelelemente (3, 4) einsetzbar ist.
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