DE202010005292U1 - Scheibenbremse mit Bremssattel und Druckleitung - Google Patents

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Abstract

Scheibenbremse (1) mit einem Bremssattel (2) mit zumindest einem druckkraftbetätigten Bremskolben (16), einer Versorgungsbohrung (12) und einer gegenüber dem Bremssattel (2) verdrehgesicherten Bremsleitung (6) mit einem endseitigen, mittels einer Hohlschraube (9) an der Versorgungsbohrung (12) dicht aufgenommenen Ringstutzen (7), dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zum Ringstutzen (7) an dem Bremssattel (2) zumindest zwei in Umfangsrichtung beabstandete, eine in Umfangsrichtung wirksame Gabel (13) bildende Zapfen (11) zur verdrehgesicherten Aufnahme der Bremsleitung (6) vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse mit einem Bremssattel mit zumindest einem druckkraftbetätigten Bremskolben, einer Versorgungsbohrung und einer gegenüber dem Bremssattel verdrehgesicherten Bremsleitung mit einem endseitigen, mittels einer Hohlschraube an der Versorgungsbohrung dicht aufgenommenen Ringstutzen.
  • Scheibenbremsen mit einem Bremssattel und einer an diesem aufgenommenen Bremsleitung sind bekannt. Die Bremsleitung weist hierzu endseitig einen Ringstutzen auf, der mittels einer Versorgungsöffnung des Bremssattels verbunden wird, indem eine Hohlschraube unter Zwischenlegung des Ringstutzens mit einer Versorgungsbohrung verschraubt wird. Die Versorgungsöffnung steht in Verbindung mit einem oder mehreren Nehmerzylindern, die unter Druckbeaufschlagung Bremsklötze mit Bremsbelägen gegen eine Bremsscheibe verspannen, so dass eine Bremswirkung eines mit der Bremsscheibe fest verbundenen Rads gegenüber dem rotationsfest angeordneten Bremssattel erzielt wird. Die Druckbeaufschlagung der Druckleitung und damit der Nehmerzylinder erfolgt mittels einer in dem Fahrzeuggehäuse des mit der Scheibenbremse ausgestatteten Kraftfahrzeugs untergebrachten Druckversorgungseinrichtung, beispielsweise einem pedalbetätigten oder mittels eines Aktors betätigten Bremszylinder oder einer hydraulischen Pumpe, wobei der in der Druckleitung aufgebaute Druck mittels einer in die Druckleitung eingeschalteten Ventileinrichtung gesteuert wird.
  • Infolge der Relativbewegung zwischen dem Fahrzeuggehäuse und dem an der zu diesem gefederten und gegebenenfalls gelenkten Federbein mit der Scheibenbremse ist die Verbindung zwischen Bremsleitung und Bremssattel drehmomentbelastet, so dass sich die Bremsleitung lösen kann und die Scheibenbremse funktionslos wird. Um derartige gefährliche Situationen zu vermeiden, wird in der DE 196 02 995 A1 vorgeschlagen, den Ringstutzen mit einem seitlichen Ansatz zu versehen, der in einen an dem Bremssattel vorgesehen Zapfen eingreift. Hierzu muss die Bremsleitung am Ringstutzen entsprechend umgearbeitet werden, so dass bei einer Neuausrüstung oder insbesondere Umrüstung einer Scheibenbremse die Druckleitung ebenfalls ausgetauscht werden muss, zumindest jedoch keine Normteile verwendet werden können. Desweiteren ist die Bremsleitung auf eine einzige Position gegenüber dem Bremssattel fixiert. Insbesondere bei Anwendung des Bremssattels in verschiedenen Kraftfahrzeugen und/oder Fahrzeugachsen sind je nach gewünschter oder erforderlicher Winkelposition der Bremsleitung zu dem Bremssattel verschiedene Bremssättel mit unterschiedlicher Anordnung des Zapfens oder Bremsleitungen mit unterschiedlich zur Bremsleitung winkelversetzten seitlichen Ansätzen nötig.
  • Aufgabe der Erfindung ist die vorteilhafte Weiterbildung einer Scheibenbremse mit einer mit dem Bremssattel verdrehgesichert verbundenen Bremsleitung. insbesondere soll eine Verdrehsicherung ohne besondere Ausbildung des Ringstutzens ermöglicht werden.
  • Die Aufgabe wird durch eine Scheibenbremse mit einem Bremssattel mit zumindest einem druckkraftbetätigten Bremskolben, einer Versorgungsbohrung und einer gegenüber dem Bremssattel verdrehgesicherten Bremsleitung mit einem endseitigen, mittels einer Hohlschraube an der Versorgungsbohrung dicht aufgenommenen Ringstutzen gelöst, wobei benachbart zum Ringstutzen an dem Bremssattel zumindest zwei in Umfangsrichtung beabstandete, eine in Umfangsrichtung wirksame Gabel bildende Zapfen zur verdrehgesicherten Aufnahme der Bremsleitung vorgesehen sind.
  • Durch die Ausbildung zumindest zweier in Umfangsrichtung benachbarter Zapfen wird die Verdrehsicherung nicht zwischen Ringstutzen und Bremssattel sondern zwischen der Bremsleitung selbst und dem Bremssattel ausgebildet. Es können daher übliche Bremsleitungen, beispielsweise flexible Bremsleitungen mit einem gewöhnlich verwendeten Ringstutzen mit einem metallischen Ansatz verwendet werden, wobei der üblicherweise mit vorgegebenem Durchmesser versehene Ansatz in die von zwei Zapfen gebildete Gabel im Wesentlichen spielfrei und damit verdrehgesichert eingelegt werden kann.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn mehrere Gabeln zur Einstellung mehrerer Anordnungspositionen der Bremsleitung gegenüber dem Bremssattel vorgesehen werden. Hierzu werden beispielsweise über den Umfang um die Versorgungsbohrung verteilt Zapfen kronenförmig angeordnet, so dass über den Umfang verteilt eine Anzahl von Gabeln gebildet wird, die abhängig von dem Durchmesser der Bremsleitung beziehungsweise dem an dieser endseitig angeordneten metallischen Ansatz mit dem Ringstutzen und der umfangsseitigen Erstreckung der Zapfen ist. Beispielsweise ergibt sich bei üblichen Abmessungen der Bremsleitung und einem engen Abstand der Zapfen zu der Versorgungsbohrung eine siebenzählige Symmetrieachse entlang der Achse der Versorgungsbohrung. Dies bedeutet, dass die Bremsleitung in sieben Winkelpositionen gegenüber dem Bremssattel an der Versorgungsbohrung verdrehgesichert befestigt werden kann. Es versteht sich, dass bei Vergrößerung des Radius der Zapfen um die Versorgungsbohrung die Anzahl der Zapfen und damit der Gabeln erhöht werden kann.
  • Durch die Möglichkeit einer Einstellung unterschiedlicher, verdrehgesicherter Winkelstellungen der Bremsleitung zu dem Bremssattel kann ein einziger Bremssattel für Anwendungen in verschiedenen Einbausituationen der Scheibenbremsen vorgesehen werden. Beispielsweise kann die Bremsleitung von oben, von unten oder aus gleicher Höhe an die Versorgungsbohrung herangeführt werden. Weiterhin kann insbesondere bei entsprechender Symmetrie des Bremssattels zur Lage der Versorgungsbohrung der Bremssattel im Kraftfahrzeug vorne und/oder hinten eingebaut werden, wobei jeweils unterschiedliche Gabeln zur Verdrehsicherung der Bremsleitung gegenüber dem Bremssattel genutzt werden und somit ein einziger Typ eines Bremssattels für verschiedene Radpositionen eines Kraftfahrzeugs und für verschiedene Kraftfahrzeugtypen unter Nutzung einer Verdrehsicherung mit der Bremsleitung einsetzbar ist.
  • Durch eine benachbarte Anbringung der Zapfen zur Versorgungsbohrung kann der in der Regel runde metallische Ansatz des Ringstutzens in die Zapfen eingelegt werden. Infolge der axialen Fixierung des Ringansatzes durch die Halteschraube wird der Ansatz in der Gabel fixiert, so dass zusätzliche Mittel zur Sicherung der Bremsleitung in der Gabel entfallen können. Zur Ausbildung einer stabilisierten Lage des runden Ansatzes des Ringstutzens hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn zwei eine Gabel bildende Zapfen an ihrem Grund eine an das Außenprofil des Ansatzes angepasstes Profil, beispielsweise eine Rundung bilden.
  • Die Zapfen können einteilig aus dem Bremssattel gebildet sein. Beispielsweise kann ein aus Leichtmetall hergestellter Bremssattel die Zapfen einteilig enthalten. Der Bremssattel kann dabei spanend hergestellt, beispielsweise gefräst sein. Alternativ kann der Bremssattel mittels eines Druckgussverfahrens hergestellt sein, wobei die Zapfen werkzeugfallend dargestellt werden können oder nachträglich beispielsweise aus einem Ringbord spanend gefräst werden können. Alternativ kann in dem Bremssattel ein die Versorgungsbohrung und die Zapfen enthaltendes Schraubteil fest und dicht eingebracht, beispielsweise eingeschraubt sein. Das Schraubteil kann mittels Metallumformungsverfahren beispielsweise aus Stahl hergestellt sein. Die Zapfen können weiterhin aus in den Bremssattel eingebrachten wie eingepressten und/oder verschraubten Stiften gebildet sein. Insbesondere bei Verwendung von Bremssätteln aus Stahl wie Edelstahl kann eine spanende Verarbeitung vereinfacht werden, wenn die Stifte nachträglich um die Versorgungsbohrung angeordnet werden.
  • Die Erfindung wird anhand des in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine Scheibenbremse mit einem Bremssattel und einer gegenüber diesem verdrehgesicherten Bremsleitung,
  • 2 ein Detail des Bremssattels in Ansicht,
  • 3 und 4 einen Teilschnitt durch den Bremssattel der 1 ein Detail eines gegenüber dem Bremssattel der 1 geänderten Bremssattels.
  • 1 zeigt eine 3D-Ansicht der Scheibenbremse 1 mit dem aus den Gehäuseteilen 3, 4 gebildeten, an einem Fahrwerksbauteil eines Fahrzeugs befestigten Bremssattel 2, der die mit einem Rad des Fahrzeugs drehfest verbundene Bremsscheibe 5 teilweise übergreift und diese mittels nicht einsehbarer, durch beidseitig dieser angeordnete Bremszylinder beaufschlagte Bremsklötze bei erwünschter Bremswirkung verspannt und damit das Rad gegenüber dem Fahrwerksbauteil bremst. Die Bremszylinder werden hierzu mittels der nur abschnittsweise dargestellten Bremsleitung 6 mit Druck beaufschlagt, den eine Druckversorgungseinrichtung wie pedalbetätigter Bremszylinder aufbaut.
  • Die an sich flexible Bremsleitung 6 verfügt über einen endseitigen Ringstutzen 7 mit einem metallischen Ansatz 8 und ist mittels der den Ringstutzen 7 durchgreifenden Hohlschraube 9 mit dem Bremssattel 2 verschraubt. Die Hohlschraube 9 und damit die Bremsleitung 6 mit einer im Ringstutzen 7 vorgesehenen Mündung in die Hohlschraube 9 ist über eine nicht einsehbare Versorgungsbohrung mit den Bremszylindern verbunden, wobei ein oder mehrere auf der anderen Seite der Bremsscheibe angeordnete Bremszylinder über die Verbindungsleitung 10 versorgt werden. Gegenüberliegend zu der die Verbindungsleitung 10 aufnehmenden Verbindungsbohrung 17 ist die identisch ausgeführte Entlüftungsbohrung 18 angeordnet, so dass bei einer Verdrehung des Bremssattels 1 zur Gleichteilverwendung an dem gegenüberliegenden Rad in einfacher Weise die Funktionen von Verbindungsbohrung 17 und Entlüftungsbohrung getauscht werden können.
  • Durch Vibrationen, Relativbewegungen zwischen Bremssattel 2 und Fahrzeug und dergleichen ist die zwar axial, jedoch in Drehrichtung der Hohlschraube 9 lediglich reibschlüssig festgelegte Verbindung der Bremsleitung 6 an dem Bremssattel 2 ohne Verdrehsicherung nur unzureichend gegen Öffnen und damit Druckverlust mit einem damit verbundenen Ausfall der Scheibenbremse 1 verdrehgesichert. Erfindungsgemäß werden daher zur Bildung einer Verdrehsicherung der Bremsleitung 6 gegenüber dem Bremssattel 2 benachbart zu der Hohlschraube 9 beziehungsweise der Versorgungsbohrung in dem Bremssattel 2 erhabene Zapfen 11 vorgesehen, die in Umfangsrichtung um die Versorgungsbohrung so beabstandet sind, dass sie den metallischen Ansatz 8 annähernd spielfrei eingabeln.
  • 2 zeigt hierzu ein Detail des Bremssattels 2 mit der Versorgungsbohrung 12 und den diese umgebenden Zapfen 11, von denen jeweils ein Paar über den Umfang verteilte Gabeln 13 bildet, in die der in 1 gezeigte metallische Ansatz 8 verdrehgesichert eingelegt wird. Unter Bezug auf 1 kann die Bremsleitung 6 je nach Orientierung und Zuführung in eine der Gabeln 13 eingelegt werden, so dass bezüglich der Winkelposition dieser zum Bremssattel 2 ohne weitere Veränderung des Bremssattels 2 und der Bremsleitung 6 im Wesentlichen für alle Einbausituationen eine geeignete Anordnung gefunden und der Bremssattel 2 universell einsetzbar ist. Der Radius der um die Versorgungsbohrung 12 angeordneten Zapfen ist dabei so bemessen, dass der metallische Ansatz 8 eingegabelt werden kann, so dass die Verdrehsicherung statisch fest und ohne weitere Übergänge zwischen dem flexiblen Bremsschlauch der Bremsleitung 6 und deren metallischem Ansatz 8 sowie ohne zusätzliche Vorkehrungen an der Bremsleitung 6 beziehungsweise dem Ringstutzen 7 vorgesehen werden kann. Die Zapfen 11 bilden bevorzugt gerundete, die Gabeln 13 bildende Zwischenräume.
  • 3 zeigt einen Teilschnitt durch den Bremssattel 2 der 1 und 2. In dem Gehäuseteil 4 ist der Bremszylinder 14 mit dem in der Druckkammer 15 aufgenommenen Bremskolben 16 aufgenommen. Die Druckkammer 15 weist die Verbindungsbohrung 17 für die Verbindungsleitung 10 (1) und die Versorgungsbohrung 12 auf. In die Verbindungbohrung 12 ist die Hohlschraube 9 unter Zwischenlegung des Ringstutzens 7 mit dem metallischen Ansatz 8 der Bremsleitung 6 eingeschraubt. Die über den Umfang verteilten Zapfen 11 bilden die Verdrehsicherung für den metallischen Ansatz 8 und damit für die Bremsleitung 6, wobei von den Zapfen 11, die den metallischen Ansatz 8 in der gezeigten Darstellung eingabeln, nur der linke Zapfen 11 einsehbar ist.
  • 4 zeigt ein Detail des gegenüber dem Bremssattel 2 ähnlichen Bremssattels 2a, der gegenüber diesem dahingehend abgeändert ist, dass die Zapfen 11a als Stifte 19 in den Gehäuseteil 4a eingebracht sind. Die Stifte 19 sind in entsprechender Weise wie die Zapfen 11 der 1 bis 3 um die Versorgungsbohrung 12a angeordnet und in dem Gehäuseteil 4a beispielsweise eingepresst, verklebt, verschraubt oder in ähnlicher Weise befestigt. Die Vorsehung von Stiften 19 ist insbesondere dann vorgesehen, wenn der Bremssattel (2a) oder zumindest das Gehäuseteil 4a aus Stahl, bevorzugt Edelstahl gefertigt wird, so dass aufwendige spanende Bearbeitungen des Gehäuseteils 4a zur Darstellung der Zapfen 11a entfallen können.
  • 1
    Scheibenbremse
    2
    Bremssattel
    2a
    Bremssattel
    3
    Gehäuseteil
    4
    Gehäuseteil
    4a
    Gehäuseteil
    5
    Bremsscheibe
    6
    Bremsleitung
    7
    Ringstutzen
    8
    metallischer Ansatz
    9
    Hohlschraube
    10
    Verbindungsleitung
    11
    Zapfen
    11a
    Zapfen
    12
    Versorgungsbohrung
    12a
    Versorgungsbohrung
    13
    Gabel
    14
    Bremszylinder
    15
    Druckkammer
    16
    Bremskolben
    17
    Verbindungsbohrung
    18
    Entlüftungsbohrung
    19
    Stift
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19602995 A1 [0003]

Claims (7)

  1. Scheibenbremse (1) mit einem Bremssattel (2) mit zumindest einem druckkraftbetätigten Bremskolben (16), einer Versorgungsbohrung (12) und einer gegenüber dem Bremssattel (2) verdrehgesicherten Bremsleitung (6) mit einem endseitigen, mittels einer Hohlschraube (9) an der Versorgungsbohrung (12) dicht aufgenommenen Ringstutzen (7), dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zum Ringstutzen (7) an dem Bremssattel (2) zumindest zwei in Umfangsrichtung beabstandete, eine in Umfangsrichtung wirksame Gabel (13) bildende Zapfen (11) zur verdrehgesicherten Aufnahme der Bremsleitung (6) vorgesehen sind.
  2. Scheibenbremse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein an dem Ringstutzen (7) angeordneter, einen flexiblen Bremsschlauch der Bremsleitung (6) aufnehmender metallischer Ansatz (8) zwischen den Zapfen (11) eingegabelt wird.
  3. Scheibenbremse (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Gabeln (13) zur Einstellung mehrerer Anordnungspositionen der Bremsleitung (6) gegenüber dem Bremssattel (2) vorgesehen sind.
  4. Scheibenbremse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei eine Gabel (13) bildende Zapfen (11) an ihrem Grund eine Rundung bilden.
  5. Scheibenbremse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (11) einteilig aus dem Bremssattel (2) gebildet sind.
  6. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den Bremssattel ein die Versorgungsbohrung und die Zapfen enthaltendes Schraubteil fest und dicht eingebracht ist.
  7. Scheibenbremse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (11a) aus in dem Bremssattel (2a) befestigten Stiften (19) gebildet sind.
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FR2991427A1 (fr) * 2012-06-01 2013-12-06 Peugeot Citroen Automobiles Sa Systeme de raccordement hydraulique d'un tube sur un support, comportant une piece de liaison calee angulairement
CN114838067A (zh) * 2022-04-20 2022-08-02 银川威马电机有限责任公司 电磁液压系统碟刹式制动器

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