-
Die
vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine Kompensatorbuchse
zur Verbindung des Luftansaugrohrs mit der Muffe eines Ansaugkrümmers
für Brenner, in einem Konvektions- oder Kombi-Gasherd zum
Kochen von Lebensmitteln.
-
Anwendungsgebiet
-
Bekannt
sind Konvektions- oder Kombi-Gasherde zum Kochen von Lebensmitteln.
Es handelt sich um Großküchen, oder Gemeinschaftsküchen, wo
man Kochgeräte für Lebensmittel braucht, wie zum
Beispiel Herde, mit einerseits einer guten thermischen Leistungsfähigkeit
für ein schnelleres und gleichmäßigeres
Kochen, aber vor allem mit sparsamem Verbrauch. Diese Vorzüge
können zum Beispiel zu einem traditionellen Konvektions-Gasherd
führen, mit Optimierung des Brenners und der damit verbundenen
Bestandteile.
-
Ein
Großteil der Unternehmen der Branche benutzt für
ihre Kochgeräte seit langem konventionelle Brenner, die
besonders geeignet sind, um mit vorgemischtem Gas betrieben zu werden.
In der Praxis handelt es sich um einen Rohrabschnitt mit unterschiedlichem
Verlauf und üblicherweise mit rundem Querschnitt, wo im
Innern und an einer Seite das Gas eingegeben wird, das vorgemischt
ist, mit von außen angesaugter Umgebungsluft vor dem Ansaugrad. Der
Gasstrom, der also so vorgemischt ist, gelangt bis in die Nähe
des äußersten Kopfendes des Rohrabschnitts, wo
durch Entzündung und Dispersion der Gasmischung die Verbrennung
erfolgt, in einem Verbrennungsraum, in dem sich das Kopfende des
Brenners befindet.
-
Was
heute von besonderem Interesse für den Anmelder ist, ist
der Ansaugteil, der sich vor dem Laufrad befindet, und insbesondere
an der Muffe des spiralförmigen Ansaugrohrs, die mit einem
ersten Ende auf der Venturi-Effekt-Vorrichtung des Laufrades eingerastet
ist, während sie mit dem zweiten Ende den Schlauch verbindet,
durch den der angesaugte Luftstrom in Richtung auf die Muffe angesaugt und
befördert wird.
-
Prinzipiell
ist die Muffe ein krummes Element, im wesentlichen 90°,
einteilig aus Kunststoff, mit einer Eingangsöffnung und
eine Auslassöffnung. Der flexible Ansaugschlauch, ebenfalls
aus Kunststoff spiralförmig wie auch glatt sein und variiert
in seiner Länge je nach der Art des Tauschers, zu dem es
gehört. Zusätzlich zu der Länge des Ansaugrohrs ist,
um das richtige Gleichgewicht zwischen dem angesaugten Luftstrom
und der Stabilität der Flamme während des Betriebs
zu erhalten, um der Verbrauch zu optimieren, auch der Durchmesser
entscheidend, und somit ist es im wesentlichen fundamental, den richtigen
Druckverlust einzuführen, um einen regelmäßigen
Betrieb und eine korrekte Verbrennung zu erhalten und den Verbrauch
zu optimieren. Man sieht, wie alle diese Faktoren erheblich auf
den optimalen Betrieb des Brenners einwirken, Umstände, die
von dem Knowhow des Herstellers abhängen, Kenntnisse, die
unter dem planerischen Gesichtspunkt je nach Herdmodell variieren.
-
Es
gibt jedoch ein recht verbreitetes Problem, das die heute existierenden
Herde betrifft. Prinzipiell ist das Problem eine Geräuschentwicklung
des Herdes, vor allem während des Anschaltens des Brenners.
Das Phänomen der Geräuschentwicklung, wie zum
Beispiel das Brummen oder Vibrationen der Flamme im Brenner, die
Resonanzerscheinungen bewirken, scheint nach sorgfältigen
Studien, auch des Anmelders, im wesentlichen von einem gewissen
Gleichgewichtsmangel zwischen den Drücken in den verschiedenen
Räumen und auf jeden Fall von einem deutlichen Mangel an
Fließfähigkeit im angesaugte Luftstrom abzuhängen,
was den optimalen Betrieb des Brenners verändert.
-
Stand der Technik
-
- D1: EP1571398 (Lichtenstern
et al.)
- D2: WO03023217 (Wolf)
- D3: US2004255925 (Smits
et al.)
- D4: GB2364352 (Begue)
-
D1
behandelt im wesentlichen einen Kochapparat mit einem schallgedämmten
Brennersystem. Der Kochapparat mit mindestens einer Wärmeerzeugungsvorrichtung
für die Produktion von warmer Luft und/oder Dampf, um einen
Kochprozess durchzuführen, wobei die Wärmeerzeugungsvorrichtung
mindestens einen Brenner umfasst, der mit einem flüssigen
Brennstoff funktioniert, wie eine Brenngas/Luft-Mischung, und mindestens
eine erste Zufuhrvorrichtung für die Zufuhr der Flüssigkeit
oder der flüssigen Brennstoffe, mindestens eine zweite
Zufuhrvorrichtung für die Verbrennungsluftzufuhr und/oder
mindestens eine dritte Zufuhrvorrichtung für die Flüssigkeit
oder die flüssigen Brennstoffe und Verbrennungsluft zum
Brenner und/oder mindestens eine Entsorgungsvorrichtung, um das
Rauchgas und/oder nicht verbrauchte Verbrennungsluft von dem Brenner
abzuführen, wobei mindestens die zweite und/oder dritte
Zufuhrvorrichtung mindestens streckenweise vor einem Ventilator
und/oder einem Luftkollektor mindestens eine Perforationsöffnung
für die Reduzierung des Geräuschpegels während
des Betriebs des Kochapparats aufweist, wie auch einen Kochapparat
mit mindestens einem solchen Brennersystem. Der Schutzbereich betrifft
im einzelnen, eine Muffe mit mindestens einer perforierten Öffnung
vor dem Ventilator und/oder einem Luftkollektor, für die Reduzierung
des Geräuschpegels während des Betriebs der Apparatur.
-
D2,
das weniger relevant erscheint, da es eine andere Bestimmung hat,
betrifft einen Kollektor für Flüssigkeiten mit
mindestens zwei strukturellen Elementen, die aus akustisch starrem
Material bestehen. Im einzelnen handelt es sich um einen Luftschlauch,
schallgedämmt, positioniert zwischen einem Kühler
und einem Luftfilter eines Kraftfahrzeugs, wobei zwischen den beiden
strukturellen Elementen aus akustisch dichtem Material mindestens
eine Öffnung für die Schalldämmung im
Bereich der Veränderung der Impedanz zwischen den beiden
Elementen vorgesehen ist. Die Öffnungen liegen in der Wand eines
Luftschlauchs, an den Verbindungsstellen, wo das Rohr sich in einen
Balg verwandelt.
-
D3
schlägt einen Tauscher vor, der eine Mischervorrichtung
umfasst, die mit dem Brenner derart verbunden ist, dass ein zusätzlicher
Luftstrom verhindert wird.
-
D4
schließlich beschreibt einen Brenner, der mit einer Kontrollvorrichtung
für das Geräusch der Flamme ausgestattet ist,
wobei die besagte Vorrichtung die Form von Bohrungen im Bereich
des Körpers des Brenners hat.
-
Aus
obigem kann man als bekannt ansehen, was Kochgeräte betrifft:
- • Der Zweck, die Geräuschentwicklung
im allgemeinen des Kochapparats zu reduzieren, vor allem mit Bezug
auf die Ansaugfunktion des Luftstroms, der den Brenner mittels des
Laufrads versorgt, durch Eingreifen vor dem besagten Ansaugrad,
bei dem Muffenelement, das das Ansaugrohr verbindet, das Bohrungen
an der Wand der besagten Anschlussmuffe aufweist;
- • Der Zweck, die Flamme des Brenners des Kochapparats
zu kontrollieren, um ihn schallzudämmen, unter Ausführung
von Bohrungen an dem Körper des Brenners.
-
Nachteile
-
Die
oben beschriebenen Lösungen weisen, nach Ansicht des Anmelders,
einige Nachteile auf. Insbesondere mit Bezug auf D1 kann man feststellen, dass
die Bohrungen auf der gekrümmten Anschlussmuffe vor dem
Laufrad nicht wirklich geeignet sind, um die Geräuschentwicklung
zu reduzieren. Und in der Tat, wenn man aufmerksam die Zeichnung
anschaut, wie auch aus der Beschreibung hervorgeht, liegen besagte
Bohrungen an der Wand der Muffe, was bedeutet, dass der sekundäre
Luftstrom, der durch die besagten Bohrungen ein- oder austritt,
gemäß einer orthogonalen Richtung in bezug auf
den Hauptluftstrom interferiert, der in Längsrichtung längs der
besagte Muffe durchgeht. Diese Zusammenwirkung zwischen den beiden
Strömen, Haupt- und Nebenstrom, bringt zwangsläufig
eine Änderung der Fließfähigkeit des
von dem Laufrad angesaugten Stromes mit sich, weil Wirbel entstehen,
die es prinzipiell nicht gestatten, nachgeschaltet den Betrieb des
Brenners zu optimieren. Alles in allem scheint die von D1 vorgeschlagene
Lösung nicht vollständig eine befriedigende Reduzierung
der Geräuschentwicklung zu bieten und scheint auch nicht
zur Kontrolle der Flamme des Brenners auszureichen, um dessen Leistung
zu maximieren.
-
D2
schlägt ein System vor, um ein Luftrohr schallzudämmen,
das jedoch für einen anderen Einsatz bestimmt ist, in diesem
Fall für Bestandteile von Kraftfahrzeugen, und das Teil
des Wissens des durchschnittlichen Technikers ist, der auf einen
Sektor spezialisiert ist, der nicht komplementär oder verwandt
mit dem der Kochgeräte ist. Daher ist die Schlussfolgerung
angebracht, dass diese Lösung nicht zum Zweck der Bewertung
des Grades der erfinderischen Tätigkeit herangezogen werden
kann. Auf jeden Fall liegen die Öffnungen durch die Wand des
Rohrs, die auch bei diesem Vorschlag vorhanden sind, nicht wie in
D1 an einer Muffe, sondern an beiden Enden eines Faltenschlauchs
zwischen zwei Endstücken aus steifem Material.
-
D3
betrifft ein allgemeines System, um die Zufuhr eines Luftstroms
im Innern einer Apparatur für das Kochen bezüglich
des Betriebs des Brenners zu verhindern, das aber auf jeden Fall
zum Zweck der Bewertung der erfinderischen Tätigkeit nicht
relevant zu sein scheint.
-
D4
schließlich schlägt vor, das Problem der Geräuschentwicklung
des Kochapparats begrenzt auf den Brenner zu lösen. Es
ist offensichtlich, dass dieser Eingriff nicht ausreicht, um die
Reduzierung der Geräuschentwicklung des Kochapparats insgesamt
zu ermöglichen. Die Überlegung, wie sie aus der
Beschreibung hervorgeht, betrifft die Tatsache, dass der Zweck,
den Teil schallzudämmen, der vor den Brenner liegt, kurz
und bündig ausgeschlossen ist, weil die Bohrungen, das
heißt die Öffnungen, nur den Brennerkörper
betreffen und sie außerdem dazu da zu sein scheinen, den
Betrieb der Flamme zu kontrollieren anstatt die Luftzufuhr vor dem
Laufrad.
-
Angesichts
all dessen ist es daher objektiv notwendig, auf angemessene Art
und in nicht zu langer Zeit und zu erschwinglichen Kosten die ermittelten
Probleme zu lösen, was durch den Gegenstand der vorliegenden
Erfindung erreicht worden ist.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Diese
und andere Ziele werden mit der vorliegenden Erfindung erreicht
gemäß den aus den anhängenden Patentansprüchen
hervorgehenden Merkmalen, durch Lösung der dargestellten
Probleme mittels eines Druckausgleichers zur Verbindung des Luftansaugrohrs
mit der Muffe eines Ansaugkrümmers für Brenner,
in einem Konvektions- oder Kombigasherd zum Kochen von Lebensmitteln,
wobei die Kompensatorvorrichtung eine Buchse zwischen der Anschlussmuffe,
vor dem Laufrad, und dem Ansaugrohr ist, positioniert am Eingang
des Luftstroms in die Anschlussmuffe und am Rand mit Rillen für
den Luftdurchgang ausgestattet, wobei die Rillen parallel sind,
in Längsrichtung ausgerichtet im Vergleich zu der Richtung
des durch das Ansaugrohr angesaugten Stroms.
-
Die
Verbindungsbuchse kann mit einem Vorsprung nach Art eines Zahns
ausgestattet sein, so dass die Halterung des Endes des Ansaugrohrs
möglich wird, das mindestens in dem mit der Buchse verbundenen
Abschnitt spiralförmig ist.
-
Ziele
-
Auf
diese Weise, durch den bemerkenswerten kreativen Beitrag, dessen
Wirkung ein direkten und nicht unbeträchtlichen technischen
Fortschritt darstellt, werden verschiedene bemerkenswerte Ziele
erlangt.
-
Ein
erstes Ziel war das Erhalten eines guten Ergebnisses unter dem Gesichtspunkt
der weiteren Schalldämmung des Kochapparats. Insbesondere die
Ausbildung und Anordnung den Rillen längs des Umfangs der
Verbindungsbuchse gestattet die Zufuhr eines Nebenstroms, der im
wesentlichen laminar zu dem durch das Ansaugrohr angesaugten Hauptluftstrom
ist. Dies ist anders als in D1, denn man hat beobachtet, dass wegen
der Bohrungen entlang der Wand der Muffe der sekundäre
Luftstrom rechtwinklig in bezug auf den Hauptstrom interferiert.
Diese laminare Zufuhr des angesaugten Nebenluftstroms gestattet
es im wesentlichen, den Luftstrom flüssiger zu halten,
der in Längsrichtung die Muffe durchläuft und das
Laufrad versorgt, ohne Wirbel zu schaffen, so dass die Geräuschentwicklung
deutlich reduziert wird. Des weiteren gestattet die größere
Flüssigkeit des angesaugten Stroms auch eine bessere Verbrennung,
weil die verschiedenen Drücke während des normalen
Betriebs ausgeglichener sind, was zweifellos ein weiterer Vorteil
unter dem Gesichtspunkt des Verbrauchs ist.
-
Ein
zweites Ziel ist auch das, die Geräuschentwicklung des
Brenners vermeiden, insbesondere durch Beseitigung des lästigen
Brummens oder der Vibrationen der Flamme, die auch während
der Anschaltphase des Brenners auftreten. Auf diese Weise gestatten
die Rillen entlang den Buchsen, die eine größere Flüssigkeit
des angesaugten Luftstroms garantieren, ein besseres und schnelleres
Gleichgewicht der Drücke zwischen den verschiedenen Räumen
und erleichtern das Entzünden der Flamme, in wesentlich
schnelleren Zeiten als bei den bekannten Lösungen.
-
Ein
drittes Ziel ist es, eine gute Verankerung des Ansaugrohrs an der
Muffe zu fördern, damit es nicht unabsichtlich abgetrennt
werden kann. In der Variante der Verbindungsbuchse mit Vorsprung
nach Art eines Zahns wird das Ansaugrohr, das mindestens im Endabschnitt
spiralförmig ist, praktisch an die Buchse angeschraubt,
so dass eine stabile, leicht entfernbare Verankerung erreicht wird.
-
Ein
weiteres Ziel schließlich ist auch die Vielseitigkeit,
das heißt die Verbindungsbuchse kann auch auf vorhandene
Geräte montiert werden, also solche, die ursprünglich
keine Zusatzsysteme zur Luftzufuhr haben.
-
Schließlich
haben diese Vorteile den beträchtlichen Vorzug, eine Schiebetür
mit einem guten technologischen Inhalt zu erlangen.
-
Diese
und andere Vorteile gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung
einer Vorzugslösung hervor, mit Hilfe der beigefügten
schematischen Zeichnungen, deren Ausführungseinzelheiten
nicht als einschränkend zu verstehen sind, sondern lediglich
als beispielhaft.
-
Inhalt der Zeichnungen
-
1 ist
eine Ansicht von oben einer ersten Lösung der Kompensatorbuchse;
-
2 ist
eine Seitenansicht der Kompensatorbuchse von 1;
-
3 ist
ein zweite Seitenansicht, auf der Rillenseite, der Kompensatorbuchse
von 1;
-
4 ist
eine Ansicht von oben einer zweiten Kompensatorbuchse, insbesondere
mit Haltezahn für das spiralförmige Ansaugrohr;
-
5 ist
ein Querschnitt, entlang der Achse A-A aus 4, der Kompensatorbuchse;
-
6 ist
eine Seitenansicht der Kompensatorbuchse von 4;
-
7 ist
eine Seiten- und Gesamtansicht des Ansaugkrümmers;
-
8 ist
eine Ansicht von oben des Ansaugkrümmers von 7.
-
Praktische Ausführung der Erfindung
-
Der
Ansaugkrümmer (10) für Kochgeräte, wie
zum Beispiel einen Konvektions- oder Kombi-Gasherd, zum Kochen von
Lebensmitteln, besteht im wesentlichen aus einem Luftansaugrohr
(20) aus flexiblem Material, einem Druckausgleicher wie
z. B. einer Kompensatorbuchse (30a, 30b), und
einer Muffe (40) mit im wesentlichen kreisförmigem
Querschnitt und von gebogener Form. Das Luftansaugrohr (20),
das auch spiralförmig sein kann, das heißt mit
einer äußeren Rippung (200) nach Art
einer Spirale, ist mit seinem Ende (21) mit der Kompensatorbuchse
(30a, 30b) verbunden, die konzentrisch an der
Mündung (41) der Verbindungsmuffe (40)
positioniert ist, durch den Auslass (42) zu der Venturi-Vorrichtung
des Laufrades, dem Brenner (7) des Kochapparats
vorgeschaltet.
-
Die
Kompensatorbuchse (30a, 30b) ist ein einteiliger
Körper, vorzugsweise aus thermoplastischem Material, wie
zum Beispiel PP (Polypropylen), (1) mit einer
typischen Form mit zylindrischer Krone, deren Außendurchmesser
gleich oder etwas geringer als die ermittelte lichte Weite an der
Mündung (41) der Muffe (40) ist. Die
Kompensatorbuchse (30a, 30b) hat an der Außenwand
(31) Kanäle, in diesem Fall Rillen (50, 51, 52, 53)
mit nach außen offener U-förmiger Kehle und wo
die besagten Rillen (50, 51, 52, 53)
sind, parallel zueinander und abstandsgleich, geradlinig in Richtung
der Höhe (h) der Kompensatorbuchse (30a, 30b)
(2, 3). Im einzelnen sind die Rillen,
(50, 51, 52, 53) gleichmäßig
entlang einem begrenzten Bogenabschnitt des Umfangs der Kompensatorbuchse
(30a, 30b) verteilt, in einem Winkel von 0° bis
etwa 180° Sechzigstel Grad. Dabei ist jede Rille (50, 51, 52, 53)
entlang der Außenwand (31) etwa 45° Sechzigstel
Grad radial zu der angrenzenden Rille (50, 51, 52, 53)
positioniert. Die Innenwand (32) ist glatt, so dass sie
das Ansaugrohr (20) aufnehmen, umgeben und festhalten kann,
durch das der Luftstrom zugeführt wird, um Richtung Laufrad
weiterbefördert zu werden.
-
Die
Montage der Kompensatorbuchse (30a, 30b) (7)
muss derart erfolgen, dass sie zwischen der Innenwand der Einmündung
(41) der Muffe (40) und der Außenfläche
des Endes (21) des Ansaugrohrs (20) zu liegen
kommt. Weiter müssen die Rillen (50, 51, 52, 53)
an der Verbindungskurve (43) der Muffe (40) positioniert
sein, die mit dem äußersten Teil derselben übereinstimmt,
das heißt an der Oberkante. Prinzipiell berücksichtigt
die Positionierung der besagten Rillen (50, 51, 52, 53)
bezüglich der Einmündung (41) der Muffe
(40) den Bereich des Kanals, wo der angesaugte Luftstrom
schneller strömt, der in diesem Fall dem äußersten
gekrümmten Profil der Muffe (40) entspricht.
-
Die
Kompensatorbuchse (30b) weicht von der Lösung
Kompensatorbuchse (30a) ab, weil an der Basis (33)
aus der Innenwand (32) ein Vorsprung (330) nach
Art eines rechtwinkligen Zahns mit halbelliptischem Verlauf (4, 5)
ragt. Der Vorsprungs (330) gestatten es dem spiralförmigen
Ansaugrohr (20), in das Ende (21) konzentrisch
zu der Kompensatorbuchse (30b) einzurasten, mittels teilweiser
Verschraubung, so dass der Rippenteil (200) des spiralförmigen
Ansaugrohrs (20) von dem Vorsprung (330) geführt
und gehalten wird (7).
-
Weitere
Varianten sind möglich. Im einzelnen kann eine Kompensatorbuchse
(30a, 30b) bei einer praktische Lösung
die Kanäle nach Art von Rillen (50, 51, 52, 53)
statt an der Außenwand (31) an der Innenwand (32)
der Kompensatorbuchse (30a, 30b) aufweisen, mit
nach innen offener U-förmiger Kehle.
-
In
einer weiteren möglichen Variante weist die Kompensatorbuchse
(30a, 30b) statt Kanälen nach Art von
Rillen (50, 51, 52, 53) an der
Außenwand (31) oder Innenwand (32) in
ihrem Innern mindestens einen Kanal nach Art einer geradlinigen
Bohrung auf.
-
- 10
- Ansaugkrümmer
- 20
- Luftansaugrohr
- 21
- Luftansaugrohrende
- 30a,
30b
- Kompensatorbuchse
- 40
- Muffe
- 41
- Einmündung
der Muffe
- 42
- Auslass
der Muffe
- 200
- Rippung
- 31
- Außenwand
der Kompensatorbuchse
- 32
- Innenwand
- 33
- Basis
- 330
- Rückhaltevorsprung
- 50,
51, 52, 53
- Rillen
- 43
- gebogene
Verbindungs-Profilfläche der Muffe, die mit dem äußersten
Teil übereinstimmt
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 1571398 [0006]
- - WO 03023217 [0006]
- - US 2004255925 [0006]
- - GB 2364352 [0006]