DE202010005197U1 - Bodentürdichtung - Google Patents

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    • E06B7/18Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
    • E06B7/20Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills
    • E06B7/215Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills with sealing strip being moved to a retracted position by elastic means, e.g. springs

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Abstract

Bodentürdichtung mit einer umgekehrt U-förmigen Schiene (10), einem leistenförmig in der Schiene verlaufenden Dichtungsträger (12), der an seiner Unterseite ein Dichtungsprofil (14) aufweist und in der Schiene (10) aufwärts und abwärts beweglich ist, einem Auslösemechanismus (16) zur Steuerung der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Dichtungsträgers, und wenigstens einer nach unten durchgewölbten Bandfeder (18), die an ihrem unteren Wölbungsscheitel mit dem Dichtungsträger (12) verbunden ist und deren eines Ende durch ein Widerlager (22) in der Schiene (10) fixiert ist, während ihr anderes Ende durch den Auslösemechanismus (16) beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (10) aus Kunststoff besteht und der Dichtungsträger (12) durch das Widerlager (22) derart zentriert in der Schiene (10) gehalten ist, dass er zu den Wanden der Schiene (10) ein Spiel aufweist, das größer ist als die Maßtoleranzen der Schiene.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodentürdichtung mit einer umgekehrt U-förmigen Schiene, einem leistenförmig in der Schiene verlaufenden Dichtungsträger, der an seiner Unterseite ein Dichtungsprofil aufweist und in der Schiene aufwärts und abwärts beweglich ist, einem Auslösemechanismus zu Steuerung der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Dichtungsträgers, und wenigstens einer nach unten durchgewölbten Bandfeder, die an ihrem unteren Wölbungsscheitel mit dem Dichtungsträger verbunden ist und deren eines Ende durch ein Widerlager in der Schiene fixiert ist, während ihr anderes Ende durch den Auslösemechanismus beaufschlagt ist.
  • Ein Beispiel einer bekannten Bodentürdichtung dieser Art wird in EP 0 841 457 B1 beschrieben. Der Auslösemechanismus weist an wenigstens einem Ende der Schiene einen aus dieser Schiene herausragenden Stift auf, der beim Schließen der Tür auf den Türfalz drückt und dadurch in das Innere der Schiene verschoben wird. Durch diese Verschiebung wird die Bandfeder, deren eines Ende mit dem Auslösemechanismus verbunden ist, auf Kompression beansprucht, so dass sie sich stärker durchwölbt und dadurch den Dichtungsträger mit dem Dichtungsprofil auf den Fußboden absenkt.
  • Die Schiene der bekannten Bodentürdichtung besteht aus Metall und lässt sich daher mit engen Maßtoleranzen fertigen. Die Seitenwände der Schiene geben den Dichtungsträger bei seiner Aufwärts- und Abwärtsbewegung Führung. Bei der Montage wird das Widerlager von einem Ende der Schiene her passend in einen oberen Raum der Schiene eingeschoben und dann in Längsrichtung der Schiene so weit verschoben, bis er an einer in der oberen Wand der Schiene gebildeten Öffnung einrastet. Dadurch wird das Widerlager gegen weitere Verschiebung in Längsrichtung der Schiene gesichert. Der obere Raum der Schiene ist nach unten durch einwärts gerichtete Absätze begrenzt, die verhindern, dass das Widerlager nach unten aus der Schiene heraus fällt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bodentürdichtung zu schaffen, die sich kostengünstiger herstellen lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Schiene aus Kunststoff besteht und der Dichtungsträger durch das Widerlager derart zentriert in der Schiene gehalten ist, das er zu den Wanden der Schiene ein Spiel aufweist, das größer ist als die Maßtoleranzen der Schiene.
  • Die Herstellung der Schiene aus Kunststoff ermöglicht eine Kostenersparnis, bedingt aber größere Maßtoleranzen und eine geringere Formstabilität der Schiene. Das könnte bei dem herkömmlichen Aufbau der Bodentürdichtung dazu führen, dass sich der Dichtungsträger in der Schiene verklemmt, so dass keine einwandfreie Funktion der Dichtung mehr gewährleistet ist. Erfindungsgemäß ist deshalb der Dichtungsträger nicht an den Wanden der Schiene geführt, sondern er weist zu diesen Wänden ein Spiel auf, das einen Ausgleich der Maßtoleranzen ermöglicht. Durch das Widerlager, das durch die Bandfeder mit dem Dichtungsträger verbunden ist, wird der Dichtungsträger in einer zentrierten Position in der Schiene gehalten.
  • Da das Kunststoffmaterial der Schiene eine geringere Wärmeleitfähigkeit hat als Metall, trägt die Erfindung zugleich zur Vermeidung von Kältebrücken bei.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Widerlager so gestaltet, dass es bei der Montage der Schiene nicht in Längsrichtung in der Schiene verschoben zu werden braucht, sondern von unten her in die Schiene eingeführt werden kann. Damit das Widerlager nicht wieder aus der Schiene heraus fällt, hat es die Form einer Klammer mit nach außen vorgespannten Flügeln, die in Öffnungen in die Seitenwände der Schiene eingreifen. Zugleich wird dadurch das Widerlager gegen eine Verschiebung in Längsrichtung der Schiene gesichert.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Bodentürdichtung;
  • 2 eine Detailvergrößerung zu 1;
  • 3 einen Querschnitt der Bodentürdichtung;
  • 4 einen Querschnitt der Bodentürdichtung in einem Zustand, in dem ein Dichtungsprofil sich in einer abgesenkten Position befindet, und
  • 5 einen Querschnitt durch Teile der Bodentürdichtung in einem bestimmten Stadium während der Montage.
  • Die in 1 gezeigte Bodentürdichtung weist eine umgekehrt U-förmige Schiene 10 aus Kunststoff auf, die einen rechteckigen Außenquerschnitt hat und in eine Nut im unteren Rand einer nicht gezeigten Tür eingelassen werden kann. Ein leistenförmiger Dichtungsträger 12 verläuft in Längsrichtung im Inneren der Schiene 10 und trägt an seiner Unterseite ein Dichtungsprofil 14.
  • Ein Auslösemechanismus, der hier nur vereinfacht dargestellt ist, weist eine Auslösestange 16, die oberhalb des Dichtungsträgers 12 durch das Innere der Schiene 10 verläuft und an einem Ende (rechts in 1) aus der Schiene heraus ragt. Um den Dichtungsträger 12 und das Dichtungsprofil 14 nach unten gegen den Fußboden zu spannen, sind im gezeigten Beispiel drei Bandfedern 18 vorgesehen, die sich in Längsrichtung der Schiene 10 erstrecken und in der Höhe zwischen der Auslösestange 16 und dem Dichtungsträger 12 angeordnet sind. Die Bandfedern 18 sind leicht nach unten durchgewölbt und weisen in der Mitte, also an ihrem unteren Wölbscheitel, einen Clip 20 auf, durch den sie mit dem Dichtungsträger 12 verclipst werden können. Ein Ende jeder Bandfeder 18 (jeweils das linke Ende in 1) ist an einem Widerlager 22 gehalten, das in Bezug auf die Schiene 10 in einer festen Position fixiert ist, wie später noch näher erläutert werden wird. Das andere Ende jeder Bandfeder 18 ist an einem beweglichen Lager 24 gehalten. Dieses bewegliche Lager 24 ist axialfest an der Auslösestange 16 festgelegt und ist daher gemeinsam mit der Auslösestange 16 in Längsrichtung der Schiene 10 beweglich.
  • Bei geöffneter Tür werden der Dichtungsträger 12 und das Dichtungsprofil 14 durch die Bandfedern 18 in einer angehobenen Position gehalten, in der zwischen dem Dichtungsprofil 14 und dem Fußboden ausreichend Luft besteht, so dass sich die Tür frei verschwenken lässt. Wenn die Tür geschlossen wird, übt der Türfalz einen Druck auf das aus der Schiene 10 vorstehende Ende der Auslösestange 16 aus, so dass diese in das Innere der Schiene 10 zurückgedrückt wird. Da sich die beweglichen Lager 24 mit der Auslösestange 16 mit bewegen, während die Widerlager 22 an der Schiene 10 fixiert wird, werden dabei die Bandfedern 18 auf Kompression beansprucht, so dass sie sich stärker durchwölben. Dadurch werden der Dichtungsträger 12 und das Dichtungsprofil 14 auf den Fußboden abgesenkt. Wenn die Tür wieder geöffnet wird, federn die Bandfedern 18 in ihre starker gestreckte Position zurück, so dass das Dichtungsprofil 14 wieder angehoben wird und zugleich die Auslösestange 16 mit ihrem einen Ende wieder aus der Schiene 10 heraus geschoben wird.
  • Wie deutlicher in 2 zu erkennen ist, haben die Widerlager 22 und die beweglichen Lager 24 jeweils die Form von Federklammern mit seitlichen Flügeln 26, die unter elastischer Vorspannung von innen an den Seitenwänden der Schiene 10 anliegen. Die Elastizität dieser Flügel 26 erlaubt es, die Widerlager 22 und die beweglichen Lager 24 von unten her in die Schiene 10 einzudrücken. Bei den Widerlagern 22 weisen die Flügel 26 zudem nach außen gerichtete Zähne 28 auf, die, wenn das Widerlager seine obere Endlage in der Schiene 10 erreicht hat, in schlitzförmige Öffnungen 30 in den Seitenwänden der Schiene 10 eingreifen.
  • Außerdem bilden die Widerlager 22 und die beweglichen Lager 24 jeweils einen sich nach oben öffnenden, U-förmigen Sitz 32, in dem die Auslösestange 16 aufgenommen ist Die beweglichen Lager 24 sind durch an der Auslösestange 16 gebildete Warzen 34 in ihrer axialen Position an der Auslösestange 16 fixiert.
  • Unterhalb des Sitzes 32 bilden die Widerlager 22 und die beweglichen Lager 24 jeweils eine Tasche 36 (3), in die das betreffende Ende der Bandfeder 18 passend eingesteckt ist.
  • 3 zeigt die Bodentürdichtung in einem vertikalen Schnitt in Höhe eines der Widerlager 22. Ein in der Tasche 36 aufgenommener Teil der Bandfeder 18 ist ebenfalls im Schnitt dargestellt, während der gewölbte Mittelteil der Bandfeder, an der der Clip 20 gehalten ist, in 3 im Aufriss zu sehen ist.
  • Durch den nach außen vorgespannten Flügel 26 des Widerlagers 22 und die entsprechenden Flügel der beweglichen Lager 24 werden sowohl die Auslösestange 16 als auch die Bandfedern 18 in Bezug auf die Schiene 10 zentriert. Da der Dichtungsträger 12 mit den Clips 20 an den Bandfedern 18 befestigt ist, wird so auch eine Zentrierung des Dichtungsträgers 12 erreicht. Wie in 3 zu sehen ist, weist der Dichtungsträger 12 zu den beiden Seitenwänden der Schiene 10 einen beträchtlichen Abstand auf, so dass der Dichtungsträger 12 sich ungehindert in vertikaler Richtung in der Schiene 10 bewegen kann, insbesondere auch dann, wenn das lichte Maß zwischen den Seitenwänden der Schiene 10 aufgrund von Fertigungstoleranzen, einer Verwindung oder einer sonstigen Verformung der Schiene 10 reduziert ist.
  • Das nachgiebige Dichtungsprofil 14 ist im gezeigten Beispiel so an dem Dichtungsträger 12 gehalten, dass es mit seinen seitlichen Flanken sanft an den Innenwänden der Schiene 10 entlang gleiten kann ohne in dem Zwischenraum zwischen dem Dichtungsträger 12 und der Seitenwand der Schiene zu verklemmen. Das Dichtungsprofil 14 kann auch so gestaltet sein, dass es leicht gegen die Innenwände der Schiene 10 vorgespannt ist, so dass Schallbrücken vermieden werden.
  • Das Profil der Schiene 10 weist auf den Innenseiten seiner Seitenwände unmittelbar unterhalb der Öffnungen 30 nach innen ragende Vorsprünge 38 auf, auf denen sich die Flügel 26 des Widerlagers 22 abstützen. In entsprechender Weise stützen sich auch die Flügel der beweglichen Lager 24 auf diesen Vorsprüngen 38 ab.
  • Die Gesamthöhe des Widerlagers 22, gemessen von den Zähnen 28 bis zu den oberen Enden der Flügel 26, ist im gezeigten Beispiel größer als das lichte Maß des durch die Vorsprünge 38 begrenzten Raumes innerhalb der Schiene. Die oberen Enden der Flügel 26 sind in Öffnungen 40 aufgenommen, die an der entsprechenden Stelle in der oberen Wand der Schiene 10 ausgebildet sind. Die Widerlager 22 können daher nicht von einem Ende her in die Schiene 10 eingeschoben werden, sondern sie können nur an den Stellen, an denen sich die Öffnungen 30 befinden, von unten her in die Schiene eingesetzt werden. Durch den Eingriff der oberen Enden der Flügel 26 in die Öffnungen 40 und den Eingriff der Zähne 28 in die seitlichen Öffnungen 30 der Schienen können die von den Bandfedern 18 auf die Widerlager 22 ausgeübten Axialkräfte stabil aufgefangen werden.
  • 4 zeigt die Bodentürdichtung in einem Zustand, in dem die Auslösestange 16 axial in das Innere der Schiene gedrückt worden ist, so dass die (hier nicht sichtbaren) beweglichen Lager 24 die Bandfedern 18 starker komprimiert und durchgewölbt haben, mit der Folge, dass sich der Dichtungsträger 12 und das Dichtungsprofil 14 nach unten abgesenkt haben.
  • 5 illustriert, wie die Einheit aus Auslösestange 16, Widerlager 22, beweglichen Lager 24 (hier nicht sichtbar), Bandfedern 18 und Dichtungsträger 12 von unten in die Schiene 10 eingeführt werden. Das Dichtungsprofil 14 ist hier nicht gezeigt. Diese Einheit wird dabei in einer axialen Position gehalten, in der die Widerlager 22 auf gleicher Höhe mit den Öffnungen 30 und 40 der Schiene liegen. Beim Einschieben der Widerlager und der beweglichen Lager in die Schiene 10 federn die Flügel 26 elastisch nach innen, bis sie sich nach Überwindung der Vorsprünge 38, wenn die obere Endlage erreicht ist, wieder spreizen und dadurch die gesamte Einheit in der Schiene 10 fixieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0841457 B1 [0002]

Claims (7)

  1. Bodentürdichtung mit einer umgekehrt U-förmigen Schiene (10), einem leistenförmig in der Schiene verlaufenden Dichtungsträger (12), der an seiner Unterseite ein Dichtungsprofil (14) aufweist und in der Schiene (10) aufwärts und abwärts beweglich ist, einem Auslösemechanismus (16) zur Steuerung der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Dichtungsträgers, und wenigstens einer nach unten durchgewölbten Bandfeder (18), die an ihrem unteren Wölbungsscheitel mit dem Dichtungsträger (12) verbunden ist und deren eines Ende durch ein Widerlager (22) in der Schiene (10) fixiert ist, während ihr anderes Ende durch den Auslösemechanismus (16) beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (10) aus Kunststoff besteht und der Dichtungsträger (12) durch das Widerlager (22) derart zentriert in der Schiene (10) gehalten ist, dass er zu den Wanden der Schiene (10) ein Spiel aufweist, das größer ist als die Maßtoleranzen der Schiene.
  2. Bodentürdichtung nach Anspruch 1, bei der die Bandfeder (18) mit ihren Enden in eine Tasche (36) des Widerlagers (22) und eine entsprechende Tasche eines axialfest an einer Auslösestange (16) des Auslösemechanismus gehaltenen und gemeinsam mit der Auslösestange in Längsrichtung der Schiene (10) beweglichen Lagers (24) eingesteckt ist.
  3. Bodentürdichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Widerlager (22) und ein das andere Ende der Bandfeder aufnehmendes bewegliches Lager (24) jeweils seitlich angesetzte, elastisch nach außen gegen die Seitenwände der Schiene (10) vorgespannte Flügel (26) aufweisen.
  4. Bodentürdichtung nach Anspruch 3, bei der das Widerlager (22) und das bewegliche Lager (24) jeweils einen nach oben offenen Sitz (32) zur Aufnahme der Auslösestange (16) bilden.
  5. Bodentürdichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der das Profil der Schiene (10) an jeder der beiden Seitenwände einen nach innen weisenden Vorsprung (38) bildet, auf dem sich die Enden der Flügel (26) des Widerlagers (22) und des beweglichen Lagers (24) abstützen.
  6. Bodentürdichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der die Flügel (26) des Widerlagers (22) an den freien Enden Zähne (28) aufweisen, die in Öffnungen (30) in den Seitenwänden der Schiene (10) eingreifen.
  7. Bodentürdichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei der in der oberen Wand der Schiene (10) Öffnungen (40) gebildet sind, in die Teile des Widerlagers (22) eingreifen.
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EP2788572B2 (de) 2011-12-06 2023-08-09 ASSA ABLOY (Schweiz) AG Türdichtung für eine schwellenlose tür

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EP0841457B1 (de) 1996-11-12 2003-07-09 Firma F. Athmer Sophienhammer Automatische Türdichtungsvorrichtung

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