DE202010004662U1 - Führungsdraht - Google Patents

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Abstract

Führungsdraht (1) für medizinische Zwecke mit einem elastisch biegsamen Kerndraht (3) sowie einem aus einem formstabilen elastisch nachgiebigem Kunststoff bestehenden Mantelrohr (2), welches den Kerndraht (3) längs des Mantelrohrs (2) verschiebbar aufnimmt, wobei das Mantelrohr (2) an seinem distalen Ende (9) eine abgerundete Endkappe (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (10) einstückiger Bestandteil des Mantelrohrs (2) ist und durch eine thermische oder thermisch-mechanische Umformung am Mantelrohr (2) angeformt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Führungsdraht für medizinische Zwecke mit einem elastisch biegsamen Kerndraht sowie einem aus einem formstabilen elastisch nachgiebigem Kunststoff bestehenden Mantelrohr, welches den Kerndraht längs des Mantelrohrs verschiebbar aufnimmt, wobei das Mantelrohr an seinem distalen Ende eine abgerundete Endkappe aufweist.
  • Führungsdrähte der gattungsgemäßen Art werden für medizinische Zwecke schon seit langem eingesetzt. Medizinische Führungsdrähte werden beispielsweise eingesetzt, um ein führendes distalen Ende in einen erkrankten Bereich durch eine gewundenes Gefäßsystem einzuführen. Insbesondere kann das führende distale Ende des Führungsdrahtes in ein Blutgefäß oder eine Köperhöhle eingeführt werden, um beispielsweise durch eine ”Schub-Zug- und/oder Wendebewegung” an einem proximalen Teil des Kerndrahtes und/oder des Mantelrohres einen erkrankten Bereich eines Patienten zu behandeln. Auch können durch solche Führungsdrähte – nach Herausziehen des Kerndrahtes aus dem Mantelrohr – über das Mantelrohr im Bereich des erkrankten Bereich me dizinische Wirkstoffe oder Kontrastmittel gezielt verabreicht werden.
  • Um beim Einführen solcher Führungsdrähte insbesondere in Blutgefäße ein versehentliches Durchstoßen des jeweiligen Blutgefäßes möglichst auszuschließen, weisen solche Führungsdrähte an ihrem distalen Ende etwa halbkugelförmig abgerundete Endkappen auf. Solche Endkappen sind dabei in der Regel als separates Bauteil ausgebildet oder Bestandteil eines separaten Bauteils, welches in unterschiedlicher Art und Weise mit dem distalen Ende des Mantelrohres in Verbindung steht.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiels derartiger Führungsdrähte sind beispielsweise der US 4,080,706 entnehmbar. Auch in der DE 101 38 953 A1 und die DE 10 2005 022 688 A1 offenbaren Führungsdrähte, welche mit einer Endkappe im distalen Endbereich des Mantelrohres versehen ist.
  • Bei solchen Führungsdrähten dient der Kerndraht typischerweise dazu, dem Führungsdraht eine gewünschte Steifigkeit zu verleihen, während das Mantelrohr einerseits dem Schutz des Kerndrahtes und/oder dem Anbringen von Markierungen dient und dementsprechend aus einem gegenüber dem Kerndraht flexibleren gebildet ist. In der DE 101 38 953 A1 wird das distale Ende von einer Schraubenfederummantelung gebildet, welche die Endkappe als separates Bauteil aufnimmt. Beim Gegenstand der 10 2005 022 688 A1 sind am distalen Ende des Mantelrohres, je nach Einsatzfall, unterschiedlich gestaltete und endseitig geschlossene als separate Bauteile ausgebildete Hülsenabschnitte aufgesetzt.
  • Bei den bekannten Führungsdrähten ist insbesondere die Ausgestaltung und Anbringung der Endkappe stets nur sehr aufwändig zu bewerkstelligen.
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Endkappe eines Führungsdrahtes möglichst kostengünstig und einfach herstellbar auszugestalten.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Endkappe einstückiger Bestandteil des Mantelrohrs ist und durch eine thermische oder thermisch-mechanische Umformung am Mantelrohr angeformt ist. Von dem abgesehen, dass durch diese Ausgestaltung eine einfache und kostengünstige Herstellung des Mantelrohres und somit des gesamten Führungsdrahtes erreicht wird, kann das Mantelrohr in seinem distalen Endbereich insbesondere im Bereich der Endkappe in einfacher Weise an die jeweils vorliegenden Einsatzbedingungen angepasst werden.
  • So kann gemäß Anspruch 2 vorgesehen sein, dass die Endkappe eine Durchlassöffnung aufweist. Durch diese Ausgestaltung können im erkrankten Bereich eines Patienten in einfacher und sicherer Weise gezielt medizinische Wirkstoffe oder auch Kontrastmittel zugeführt werden. Diese Durchlassöffnung kann dabei schon beim Anbringen bzw. thermischen Anformen der Endkappe an das distale Ende des Mantelrohres mit eingebracht werden.
  • Gemäß Anspruch 3 kann vorgesehen sein, dass das Mantelrohr in seinem distalen Endbereich Wandabschnitte ein oder mehreren Durchbrüchen aufweist. Durch diese Ausgestaltung können insbesondere die medizinischen Wirkstoffe gleichmäßiger im vorgesehen Wirkbereich und mit geringe rer Strömungsgeschwindigkeit verabreicht werden, was für den Patienten äußerst angenehm ist. Sind mehrere Durchbrüche vorgesehen, so können diese nach Art einer Perforation angebracht sein, so dass die Wirkstoffe äußerst gleichmäßig ausströmend verabreicht werden können.
  • Weiter kann gemäß Anspruch 4 vorgesehen sein, dass das Mantelrohr einen Außendurchmesser von 0,5 bis 1 mm aufweist. Durch diese Ausgestaltung ist das Führungsrohr auch zum Einführen in sehr kleine Blutgefäße geeignet.
  • Gemäß Anspruch 5 kann vorgesehen sein, dass der Kerndraht in seinem distalen Endbereich radial verjüngt ausgebildet ist und einen allseitigen Abstand vom Mantelrohr aufweist. Durch diese Ausgestaltung wird die Flexibilität des Führungsrohres im distalen Endbereich erhöht und dessen Biegsamkeit demzufolge verbessert.
  • Gemäß Anspruch 6 kann weiter vorgesehen sein, dass der das Mantelrohr bildende Kunststoff ein thermoplastischer Kunststoff insbesondere Polyethylen ist. Durch diese Ausgestaltung ist insbesondere die thermischen Anformung der Endkappe an das distale Ende des Mantelrohres in einfacher Weise durchführbar.
  • Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 7 wird die Handhabung des Führungsrohres erleichtert. Hierzu ist vorgesehen, dass das Mantelrohr in seinem der Endkappe axial gegenüber liegenden Endbereich ein Kupplungsstück aufweist und, dass der Kerndraht in diesem Endbereich des Mantelrohrs mit einer Schraubkappe versehen ist, welche feststehend und lösbar insbesondere über einen Bajonettver schluss mit dem Kupplungsstück feststehend in Eingriff bringbar ist.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend beispielhaft näher erläutert. Es Zeigt:
  • 1 eine Ansicht einer Ausführungsvariante eines Führungsdrahte in verkürzt aufgerollter Darstellung;
  • 2 einen Schnitt durch das distale Ende eines Führungsdrahtes mit seinem Mantelrohr sowie dem darin angeordneten Kerndraht vor dem Anbringen der Endkappe;
  • 3 die Darstellung aus 2 mit angeformter Endkappe;
  • 4 die Darstellung aus 3 mit einer mit einem Durchbruch versehene Endkappe;
  • 5 die Darstellung aus 3 mit mehreren in einem Wandabschnitt des distalen Endes des Mantelrohes perforationsartig angeordneten Durchbrüchen.
  • 1 zeigt eine mögliche Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Führungsdrahtes 1. Ein solcher Führungsdraht kann in unterschiedlichen Längen von ”wenigen” Zentimetern bis über einen Meter ausgeführt sein. Die Dicke d beträgt dabei zwischen 0,5 und 2 mm.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, weist der Führungsdraht 1 nach 1 ein Mantelrohr 2 auf, in welchem ein Kerndraht 3 längs verschiebbar aufgenommen wird. Dieser Kerndraht 3 ist in 1 in seinem leicht aus dem Mantelrohr 2 herausgezogenen Zustand dargestellt, um den Kerndraht 3 in dieser Ansicht der 1 erkennen zu können. In seinem proximalen Endbereich 4 ist das Mantelrohr 2 mit einem mit einem radial erweitert ausgebildeten Kupplungsstück 5 versehen, welches zum Mantelrohr 2 hin einen radial erweiterten Haltesteg 6 aufweist. Durch diesen Haltesteg 6 ist der Führungsdraht insbesondere beim Einschieben oder Ausziehen beispielsweise aus einem Blutgefäß einfacher handhabbar.
  • Weiter ist aus 1 erkennbar, dass das aus dem Mantelrohr 2 herausragende Ende des Kerndrahtes 3 mit einer Schraubkappe 7 versehen ist. über die Schraubkappe 7 ist der Kerndraht in einfacher Weise einerseits bei Bedarf aus dem Mantelrohr 2 heraus ziehbar und andererseits auch einschiebbar. Die Schraubkappe 7 ist mit einem Formschlusselement 8 des Kupplungsstückes 5 feststehend und lösbar in eingriff bringbar. Dieses Formschlusselement 8 kann dabei zusammen mit der Schraubkappe 7 eine Gewindeverbindung, Bajonettverbindung oder auch jede andere geeignete, leicht lösbare Verbindung bilden.
  • Weiter ist aus 1 erkennbar, dass am distalen Ende 9 des Mantelrohres 2 eine Endkappe 10 vorgesehen ist, welche einstückiger Bestandteil des mantelrohres 2 ist. Zur Herstellung dieser Endkappe 10 können thermische oder thermo-mechanische Umformtechniken eingesetzt werden. Dabei bildet das Mantelrohr vor dem ”Anformen” der Endkappe 10 zunächst ein im distalen Endbereich 9 offenes Rohr, wie dies aus 2 ersichtlich ist.
  • Aus 2 ist ebenfalls das distale Ende 11 des Kerndrahtes 3 erkennbar, welche in diesem Endbereich 11 auch radial verjüngt ausgebildet sein kann. Durch diese radial verjüngt ausgebildete Ausgestaltung des Kerndrahtes 3 in diesem Endreich 11 wird die Biegesteifigkeit des Führungsdrahtes 1 verringert, so dass dieser einfacher in beispielsweise bogenförmig verlaufende Blutgefäße eingeschoben werden kann. Wie aus 2 erkennbar, bildet das freie rohrförmige Ende des distalen Endbereiches 9 des Mantelrohres 2 eine umlaufende scharfe kante 12, welche beim Einschieben des Führungsdrahtes 1 beispielsweise in ein Blutgefäß zum Durchstoßen oder zu Verletzungen des Blutgefäßes führen kann. Dementsprechend ist es stets notwendig, diese Kante 12 zu ”entschärfen”.
  • Erfindungsgemäß wir dieser Bereich mit der Kante 12 thermisch oder thermo-mechanisch aktiviert und dadurch abgerundet. Als Werkstoff für das Mantelrohr 2 ist dementsprechend ein thermoplastischer Werkstoff, wie beispielsweise Polyethylen zu wählen. Nach der thermischen Aktivierung des Mantelrohres 2 in seinem distalen Endbereich entsteht dann die in 3 schematisch dargestellt abgerundete Formgebung mit dem einstückig ausgebildeten Endkappe 10. Die Erhitzung dieses Endbereiches 9 im Bereich der Kante 12 kann berührungslos oder mittels eine heizbaren Formstückes erfolgen. Je nach Temperaturführung und – dauer der Erwärmung kann das Mantelrohr 2 vollständig verschlossen sein, wie in 3 dargestellt oder auch eine Durchlassöffnung 13 frei bleiben, wie aus 4 schematisch erkennbar ist.
  • Es ist auch möglich nachträglich in die Endkappe 10 eine solche Durchlassöffnung 13 einzubringen, wie dies beispielhaft 4 zu entnehmen ist. Diese Durchlassöffnung 13 kann beispielsweise unter Zuhilfenahme von Lasertechnik eingebracht werden.
  • Auch ist denkbar, nur oder zusätzlich zur Durchlassöffnung 13 einen Wandabschnitt 14 oder mehrere Wandabschnitte des distalen Endes des Mantelrohres 2 mit Durchbrüchen 15 zu versehen, wir dies beispielhaft aus 5 ersichtlich ist.
  • Diese Durchbrüche 15 aus 5 und/oder die Durchlassöffnung 13 aus 4 dienen im Bedarfsfall der gezielten Zuführung medizinischer Wirkstoffe in einem vorbestimmten Bereich des menschlichen (oder tierischen) Körpers.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4080706 [0004]
    • - DE 10138953 A1 [0004, 0005]
    • - DE 102005022688 A1 [0004, 0005]

Claims (7)

  1. Führungsdraht (1) für medizinische Zwecke mit einem elastisch biegsamen Kerndraht (3) sowie einem aus einem formstabilen elastisch nachgiebigem Kunststoff bestehenden Mantelrohr (2), welches den Kerndraht (3) längs des Mantelrohrs (2) verschiebbar aufnimmt, wobei das Mantelrohr (2) an seinem distalen Ende (9) eine abgerundete Endkappe (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (10) einstückiger Bestandteil des Mantelrohrs (2) ist und durch eine thermische oder thermisch-mechanische Umformung am Mantelrohr (2) angeformt ist.
  2. Führungsdraht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (10) eine Durchlassöffnung (13) aufweist.
  3. Führungsdraht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelrohr (2) in seinem distalen Endbereich (9) Wandabschnitte (14) mit ein oder mehreren Durchbrüchen (15) aufweist.
  4. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelrohr (2) einen Außendurchmesser von 0,5 bis 1 mm aufweist.
  5. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kerndraht (3) in seinem distalen Endbereich (11) radial verjüngt ausgebildet ist und einen allseitigen Abstand vom Mantelrohr (2) aufweist.
  6. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der das Mantelrohr (2) bildende Kunststoff ein thermoplastischer Kunststoff insbesondere Polyethylen ist.
  7. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelrohr (2) in seinem der Endkappe (2) axial gegenüber liegenden Endbereich (4) ein Kupplungsstück (5) aufweist und, dass der Kerndraht (3) in diesem Endbereich (4) des Mantelrohrs (2) mit einer Schraubkappe (7) versehen ist, welche feststehend und lösbar insbesondere über einen Bajonettverschluss mit dem Kupplungsstück (5) feststehend in Eingriff bringbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113797425A (zh) * 2021-11-01 2021-12-17 深圳麦普奇医疗科技有限公司 一种溶栓导管封堵导丝的制作方法

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US4080706A (en) 1975-04-22 1978-03-28 Medrad, Inc. Method of manufacturing catheter guidewire
DE10138953A1 (de) 2001-08-03 2003-02-27 Epflex Feinwerktech Gmbh Führungsdraht mit Kerndraht und Schraubenfederummantelung
DE102005022688A1 (de) 2005-05-12 2006-11-16 Epflex Feinwerktechnik Gmbh Führungsdraht für ein medizinisches Instrument

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