DE202010004649U1 - Düsenhalter - Google Patents

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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Düsenhalter (1) mit einem äußeren Befestigungsbereich (2), insbesondere Außengewinde (2), für die Befestigung an einer Fluidzuführung, insbesondere einem Wasser-Spritzrohr und mit einer Ausnehmung (3), in der ein Düsenelement (4) eingesetzt ist und wobei weiterhin an der Fluidaustrittsseite eine Werkzeugaufnahme vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsenelement (4) in die Ausnehmung (3) kraft- und/oder formschlüssig eingepresst ist, wobei Düsenelement (4) und Düsenhalter (1) einen unlösbaren Verbund bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Düsenhalter mit einem äußeren Befestigungsbereich, insbesondere mit einem Außengewinde, für die Befestigung einer Fluidzuführung, insbesondere einem Wasser-Spritzrohr und mit einer Ausnehmung, in die ein Düsenelement eingesetzt ist und wobei weiterhin an der Fluidaustrittsseite eine Werkzeugaufnahme vorgesehen ist.
  • Düsenhalter dieser gattungsgemäßen Art sind im Stand der Technik bekannt, beispielsweise aus der eigenen Gebrauchsmusterschrift der Anmelderin mit dem Aktenzeichen 20 2007 003 854.2 .
  • Düsenhalter dieser bekannten Art weisen demnach einen äußeren, im Wesentlichen metallischen Düsenhalter auf, in den das Düsenelement üblicherweise austauschbar eingesetzt ist. Hierfür ist es vorgesehen, ein häufig keramisches und damit sehr sprödes Düsenelement von der Fluidanströmseite aus in die vorgenannte Ausnehmung einzusetzen, bis dass dieses am Bodengrund der Ausnehmung anliegt und sodann mit einem ebenso von der Fluidanströmseite aus in die Ausnehmung eingeführtes Halteelement axial zu sichern.
  • Ein solches Halteelement ist dabei üblicherweise als ein Ring ausgebildet, der ein Außengewinde aufweist, welches mit einem Innengewinde in der inneren zylindrischen Mantelfläche der Ausnehmung zusammenwirkt, so dass beim Einschrauben eines solchen Halteelementes eine Anpresskraft auf das Düsenelemenet in Richtung zum Boden der Ausnehmung ausgeübt wird.
  • Bei den Düsenhaltern dieser gattungsgemäßen Art ist es als Problem und Nachteil anzusehen, dass bei nicht ausreichender Anpresskraft zwischen Haltering und Düsenelement die Verbindung des Düsenelementes zum Düsenhalter nicht dicht ist und somit in den Düsenhalter eingeführtes Fluid auch seitlich am Düsenelement und nicht nur durch die Düsenöffnung fließt.
  • Wird hingegen der Haltering zu stark in die Ausnehmung eingeschraubt und erzeugt dieser demnach eine zu starke Anpresskraft auf das Düsenelement, so kann dieses aufgrund seiner spröden Materialeigenschaften brechen und muss zwingend ersetzt werden.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Düsenhalter der grundsätzlichen gattungsgemäßen Art bereit zu stellen, der keinerlei Risiko einer eventuellen Undichtigkeit zwischen Düsenelement und Düsenhalter aufweist und darüber hinaus keinerlei Risiko gegeben ist, das Düsenelement zu zerstören, wenn der Nutzer eines solchen Düsenhalters unsachgemäß, insbesondere mit falschen Befestigungskräften, mit einem solchen Düsenhalter umgeht.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass der Düsenhalter der vorgenannten gattungsgemäßen Art derart ausgebildet ist, dass das Düsenelement in die vorbeschriebene Ausnehmung, die zur Aufnahme des Düsenelementes dient, kraft- und/oder formschlüssig eingepresst ist, wobei Düsenelement und Düsenhalter einen unlösbaren Verbund bilden.
  • Ein solcher Düsenhalter hat gegenüber dem vorbenannten Düsenhalter des Standes der Technik den besonderen Vorteil, dass bereits herstellerseitig das Düsenelement durch Verpressung in der Ausnehmung des Düsenhalters befestigt ist, aufgrund dieser Verpressung eine absolute Dichtheit zwischen Düsenhalter und Düsenelement gegeben ist und ein Nutzer ein Düsenelement für den Einsatz eines Düsenhalters nicht erst in diesem befestigen muss, so dass auch keine Bruchgefahr mehr besteht für ein Düsenelement des Düsenhalters.
  • Aufgrund der Tatsache, dass das Düsenelement im Düsenhalter kraft- und/oder formschlüssig eingepresst ist und somit einen unlösbaren Verbund bildet, ist der erfindungsgemäße Düsenhalter demnach als nicht wieder verwendbares Einwegbauteil ausgebildet, das nach Verschleiß des Düsenelementes zu entsorgen ist.
  • Hierbei wird unter dem Merkmal, dass Düsenelement und Düsenhalter einen unlösbaren Verbund bilden, verstanden, dass mit üblichen Handwerksmaßnahmen das Düsenelement und der Düsenhalter nicht wieder voneinander getrennt werden können. Das Düsenelement kann demnach aus dem Düsenhalter nicht mittels einfacher Werkzeuge wiederum entfernt werden, so dass erfindungsgemäße Düsenhalter entweder wie vorbeschrieben entsorgt oder aber recycelt werden.
  • Hier kann es grundsätzlich vorgesehen sein, dass herstellerseitig ein Düsenelement mittels entsprechend ausgelegter Presswerkzeuge wiederum aus dem kraft- und/oder formschlüssigen Verbund entfernt wird und das verschlissene Düsenelement in gleicher Weise ersetzt werden kann wie bei einer Neuherstellung.
  • In einer möglichen Ausführungsform kann es hier vorgesehen sein, dass die Ausnehmung, die zur Aufnahme des Düsenelementes dient, an der Fluidabströmseite des Düsenhalters angeordnet ist und zur Fluidabströmseite offen ist, so dass das Düsenelement von dieser Fluidabströmseite in die Ausnehmung eingepresst ist. Das Düsenelement ist demnach bei dieser Montageart von der Außenseite selbst im Betrieb sichtbar und kann während des Betriebs auf Unversehrtheit geprüft werden.
  • Um eine konstruktiv montagefreundliche Ausbildung des erfindungsgemäßen Düsenhalters in einer bevorzugten Weiterbildung zu erhalten, kann es vorgesehen sein, dass der Düsenhalter von der Fluidanströmseite, insbesondere vom Befestigungsbereich aus zur Fluidabströmseite einen sich in einer Stufe verringernden Querschnitt aufweist, wobei die Ausnehmung vollständig in dem fluidabströmseitigen, im Querschnitt kleineren Düsenhalterteil angeordnet ist.
  • Hierbei kann es in einer möglichen Ausführung vorgesehen sein, dass in der fluidabströmseitigen ringförmigen Stirnfläche der Stufe wenigstens zwei Bohrungen angeordnet sind, die eine Werkzeugaufnahme bilden. Bei einer Anzahl von zwei Bohrungen können diese einander diametral gegenüberliegen. Bei einer höheren Anzahl kann die Winkelteilung der Bohrungen innerhalb der ringförmigen Stirnfläche zumindest gleichförmig ausgeführt sein.
  • Eine solche Werkzeugaufnahme kann dazu dienen, stiftförmige Vorsprünge eines entsprechenden Montagewerkzeuges, das über den im Querschnitt kleineren Düsenhalterteil herüberführbar ist, in die Bohrungen einzuführen und so mit diesem Werkzeug den Düsenhalter insgesamt zu drehen. Hierfür können gegebenenfalls auch entsprechende Spitz-Zangen verwendet werden.
  • In einer anderen Ausführungsform kann es auch vorgesehen sein, dass der fluidabströmseitige, im Querschnitt kleinere Düsenhalterteil einen äußeren mehreckigen Querschnitt aufweist, der ebenso eine Werkzeugaufnahme bildet, wobei dieser mehreckige Querschnitt beispielsweise an eine Stecknuss oder an einen Schraubenschlüssel angepasst sein kann. So kann auch eine Stecknuss über diesen im Querschnitt kleineren Düsenhalterteil übergesteckt werden, um den Düsenhalter an einer Fluidzuführung zu befestigen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind der innere Querschnitt der Ausnehmung und der äußere Querschnitt des Düsenelementes aneinander angepasst, weisen insbesondere runde Querschnittsform auf, so dass das Düsenelement durch den Kraft- und/oder Formschluss in der Ausnehmung axial im Düsenhalter festgehalten ist, insbesondere mindestens bis zu einem Fluiddruck, der den üblichen Arbeitsdruck übersteigt, beispielsweise mindestens bis zu einem Fluiddruck von 40 bar, besonders bevorzugt bis zu einem Fluiddruck von mindestens 100 bar. Durch den Kraft- und/oder Formschluss wird bevorzugt eine derart hohe Haftreibung zwischen der inneren Mantelfläche der Ausnehmung und der äußeren Mantelfläche des Düsenelementes erzielt, die größer ist als die in axialer Wirkung richtende Kraft aufgrund der inneren Fluiddruckbeaufschlagung des Düsenelementes im Betrieb.
  • Bei dieser Ausführungsform, insbesondere wenn der Querschnitt von Ausnehmung und Düsenelement rund ist, weist das Düsenelement eine axiale Längenerstreckung auf, so dass das Düsenelement bei dieser Ausführung einen im Wesentlichen zylindrischen Körper bildet, bevorzugt dessen Länge 50% bis 70% des Durchmessers des Düsenelementes entspricht oder in einer längeren Bauform etwa dem Durchmesser entspricht, so dass auch bereits hierdurch die Düsenelemente, die hier zum Einsatz kommen, eine größere Stabilität aufweisen als die im Wesentlichen plattenförmigen Düsenelemente gemäß Stand der Technik.
  • Auch wird durch die zylindrische Bauform gegenüber der plattenförmigen im Stand der Technik und die Verpressung eine axiale Führung des Düsenelementes in der Ausnehmung erzielt, durch welche nicht nur die Haltekräfte erzeugt werden, sondern auch eine exakte Justierung des Düsenelementes im Düsenhalter, so dass insbesondere bei einem Nadelstrahl-Düsenelement, das bevorzugt zum Einsatz kommt, sicher gestellt ist, dass ein erzeugter Strahl exakt senkrecht zur Öffnungsebene einer Fluidzuführung ausgerichtet ist.
  • Um das Einpressen eines Düsenelementes in die Ausnehmung zu erleichtern, kann es hierbei vorgesehen sein, dass die fluidanströmseitige äußere Kante des Düsenelementes eine Anfasung aufweist. Diese Anfasung kann als eine Rundung oder auch als eine konische Fläche ausgebildet sein.
  • Um eine gegenüber der vorherigen Ausführung noch weitere Sicherung des Düsenelementes in der Ausnehmung zu erzielen, kann es in einer bevorzugten Weiterbildung auch vorgesehen sein, dass die fluidabströmseitige Endfläche des im Querschnitt verringerten Düsenhalterteils gerundet oder gestuft in die äußere Mantelfläche des Düsenhalterteils übergeht.
  • Besonders bei dieser Art der Ausführung, jedoch auch grundsätzlich bei einer planen fluidabströmseitigen Endfläche des vorgenannten Düsenhalterteils kann es vorgesehen sein, dass diese fluidabströmseitige Endfläche zumindest mit einem dem Düsenelement nahen Ringbereich, beispielsweise durch eine Druckbeaufschlagung mit einem Presswerkzeug, bis über die äußere Kante der fluidabströmseitigen Oberfläche des Düsenelementes plastisch verformt ist.
  • Dies hat den Vorteil, dass nach dem Einpressen des Düsenelementes in die Ausnehmung deren fluidabströmseitige, ringförmige Stirnfläche nach dem plastischen Verformungsschritt einen nach innen vorspringenden Kragen aufweist, der das Düsenelement zusätzlich in axialer Richtung in Ergänzung zu der Haftreibungskraft aufgrund des Presssitzes zwischen innerer und äußerer Mantelfläche von Ausnehmung und Düsenelement festhält.
  • Besonders für diese letztgenannte Ausführungsform ist es vorteilhaft, wenn die axiale Länge des Düsenelementes zumindest geringfügig kleiner ist als die axiale Tiefe der das Düsenelement aufnehmenden Ausnehmung. Besonders hierdurch wird sicher gestellt, dass Material von der fluidabströmseitigen Endfläche des Düsenhalterteils zumindest bereichsweise bis über die Oberfläche des Düsenelementes plastisch verformt werden kann.
  • In einer mit den vorherigen Ausführungen kombinierbaren, ebenso wie alleinig vorsehbaren Weiterbildung kann der Boden der Ausnehmung eine Bohrung aufweisen, die denselben Durchmesser aufweist, wie eine fluidanströmseitige Ausnehmung in dem Düsenelement, wobei die Bohrung in der Ausnehmung fluchtend angeordnet ist mit der Ausnehmung im Düsenelement. Hierdurch wird sicher gestellt, dass es beim Überströmen von Fluid aus dem inneren Bereich des Düsenhalters in das Innere des Düsenelementes keinerlei Verwirbelungen entstehen, die einen erzeugten Düsenstrahl stören würden.
  • In einer weiteren Ausführung kann es zusätzlich vorgesehen sein, dass der Düsenhalter eine fluidanströmseitige Ausnehmung aufweist, deren Innendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser der fluidabströmseitigen Ausnehmung zur Aufnahme des Düsenelementes, wobei beide Ausnehmungen des Düsenhalters, also sowohl die fluidanströmseitige als auch die fluidabströmseitige, über einen gemeinsamen Boden, nämlich den zuvor beschriebenen, die Bohrung aufweisenden Boden aneinander angrenzen.
  • Hierdurch wird eine besonders einfache und leicht herzustellende konstruktive Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Düsenhalters erreicht, da sowohl fluidabströmseitige als auch fluidanströmseitige Ausnehmungen von beiden Seiten eines Düsenhalters bei der Herstellung in ein Vollmaterial eingebracht werden können, jeweils bis zu einer gewissen Grenztiefe, so dass zwischen den Ausnehmungen der vorgenannte Bodenbereich verbleibt.
  • In einer Weiterbildung kann es zusätzlich zu der eingangs genannten Stufe auch vorgesehen sein, dass der Düsenhalter vom Befestigungsbereich, insbesondere der ein Außengewinde aufweist, in Richtung zur Fluidanströmseite einen sich in einer Stufe verringernden Querschnitt aufweist, wobei die fluidanströmseitige ringförmige Stirnfläche dieser Stufe einen Dichtbereich bildet, der bei einer Montage dieses Düsenhalters mit einer Fluidzuführung und deren korrespondierenden Dichtbereiches zusammenwirkt.
  • Dieser Dichtbereich kann dafür vorgesehen sein, dass ein O-Ring an der Fluidzuführung auf diesem Dichtbereich zu liegen kommt. Alternativ kann es auch vorgesehen sein, dass der hier beschriebene Dichtbereich in der ringförmigen Stirnfläche dieser Stufe eine ringförmige Nut aufweist, in der ein O-Ring aufgenommen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgend beschriebenen Figur in Aufsicht, Querschnitt und perspektivisch dargestellt.
  • Die Figur zeigt einen Düsenhalter 1 gemäß der Erfindung, der einen äußeren, d. h. am maximalen Durchmesser angeordneten Befestigungsbereich in Form eines Außengewindes 2 aufweist. Insbesondere in der Schnittdarstellung zeigt die Figur, dass linksseitig, d. h. zum fluidanströmseitigen Bereich, eine Stufe 10 vorgesehen ist, an welcher der äußere Durchmesser stufenförmig in Richtung zur Fluidanströmseite A sich verringert.
  • Die ringförmige Stirnfläche 11 dieser Stufe kann eine Dichtfläche bilden wie im allgemeinen Teil beschrieben. Eine solche stufenförmige Verringerung ist ebenso vorgesehen von dem Befestigungsbereich 2 aus in Richtung zur Fluidabströmseite B, wobei diese Stufe 5 in dem ringförmigen fluidabströmseitigen Stirnflächenbereich 5a Bohrungen 6 aufweist, hier zwei Bohrungen, die einander diametral gegenüberliegen und als Werkzeugaufnahme dienen, um den hier beschriebenen Düsenhalter in eine Fluidzuführung einzuschrauben.
  • Der rechtsseitig von der Stufe 5 angeordnete, im Querschnitt verringerte Düsenhalterteil 1a weist eine zur Fluidabströmseite B offene Ausnehmung 3 auf, in die ein Düsenelement 4 form- und/oder kraftschlüssig eingepresst ist. Die Ausnehmung 3 hat einen mit einer gegenüberliegenden Ausnehmung 9 gemeinsamen Bodenbereich 3a, der eine Bohrung 7 aufweist, die denselben Innendurchmesser aufweist wie eine zylindrische Ausnehmung 8 im Düsenelement 4.
  • Hier ist das Düsenelement 4 als zylindrischer Körper ausgebildet, der in die Ausnehmung 3 herstellungsseitig eingepresst ist, wofür die fluidanströmseitige, d. h. zur Ausnehmung 3 weisende äußere Kante 4c des zylindrischen Düsenelementes eine Anfasung aufweisen kann, um das Einpressen zu erleichtern.
  • Das Düsenelement 4 ist durch die radial wirkenden Haftreibungskräfte zwischen der inneren Mantelfläche der Ausnehmung 3 und der äußeren Mantelfläche des Düsenelementes 4 sicher in der Ausnehmung 3 festgehalten, es kann jedoch auch noch in einer Weiterbildung vorgesehen sein, dass die Stirnfläche 12 des im Querschnitt verringerten fluidabströmseitigen Düsenhalterteils 1a in axialer Richtung mit einer Presskraft beaufschlagt wurde bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Düsenhalters, um zu bewirken, dass zumindest das dem Düsenelement nahe Material dieser ringförmigen Endfläche zumindest bereichsweise über die Oberfläche 4a des Düsenelementes plastisch verformt wird und somit das Düsenelement zusätzlich noch in axialer Richtung sichert. Hierdurch ist das Düsenelement 4 in der Ausnehmung 3 von allen Seiten eingeschlossen. Um eine solche Ausführung zu erzielen, ist es vorteilhaft, wenn die axiale Länge des zylindrischen Düsenelementes 4 zumindest geringfügig kürzer ist als die axiale Bautiefe der Ausnehmung 3.
  • Ein Düsenelement der hier beschriebenen Art bildet im Wesentlichen ein Einwegbauteil aus, das nach Verschleiß der Düse zu entfernen und durch ein neues, komplettes Düsenhalterelement mit darin eingepresster Düse zu ersetzen ist. Dies bedeutet nicht zwingend, dass das erfindungsgemäße Düsenhalterbauteil in seiner Gesamtheit zu entsorgen ist, es kann hier auch vorgesehen sein, dass herstellerseitig die verschlissenen Düsenelemente aus dem erfindungsgemäßen Düsenhalter herausgepresst werden, um die Düsenelemente zu ersetzen.
  • Ersichtlich hat der hier vorgestellte Düsenhalter den Vorteil, dass die Düsenelemente 4 herstellungsseitig in diesen Halter eingepresst sind, demnach keine Notwendigkeit mehr besteht, dass durch einen Nutzer einzelne Düsenelemente in einem Düsenhalter zu befestigen sind, wodurch diese wie zuvor beschrieben häufig zu Bruch gehen, wenn falsche Befestigungskräfte zum Einsatz kommen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202007003854 U [0002]

Claims (15)

  1. Düsenhalter (1) mit einem äußeren Befestigungsbereich (2), insbesondere Außengewinde (2), für die Befestigung an einer Fluidzuführung, insbesondere einem Wasser-Spritzrohr und mit einer Ausnehmung (3), in der ein Düsenelement (4) eingesetzt ist und wobei weiterhin an der Fluidaustrittsseite eine Werkzeugaufnahme vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsenelement (4) in die Ausnehmung (3) kraft- und/oder formschlüssig eingepresst ist, wobei Düsenelement (4) und Düsenhalter (1) einen unlösbaren Verbund bilden.
  2. Düsenhalter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (3) an der Fluidabströmseite (B) des Düsenhalters (1) angeordnet ist und zur Fluidabströmseite (B) offen ist und das Düsenelement von der Fluidabströmseite (B) in diese eingepresst ist.
  3. Düsenhalter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er von der Fluidanströmseite (A), insbesondere vom Befestigungsbereich (2) aus zur Fluidabströmseite (B) einen sich in einer Stufe (5) verringernden Querschnitt aufweist, wobei die Ausnehmung (3) vollständig in dem fluidabströmseitigen, im Querschnitt kleineren Düsenhalterteil (1a) angeordnet ist.
  4. Düsenhalter (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der fluidabströmseitigen ringförmigen Stirnfläche (5a) der Stufe (5) wenigstens zwei, insbesondere einander diametral gegenüberliegende Bohrungen (6) angeordnet sind, die eine Werkzeugaufnahme bilden.
  5. Düsenhalter (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der fluidabströmseitige im Querschnitt kleinere Düsenhalterteil (1a) einen äußeren mehreckigen, insbesondere an eine Stecknuß oder an einen Schraubenschlüssel angepassten Außenquerschnitt aufweist, der eine Werkzeugaufnahme bildet.
  6. Düsenhalter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Querschnitt der Ausnehmung (3) und der äußere Querschnitt des Düsenelementes (4) aneinander angepasst sind, so dass das Düsenelement (4) durch den Kraft- und/oder Formschluss in der Ausnehmung (3) mindestens bis zum einem Fluiddruck von 100 bar axial im Düsenhalter (1) festgehalten ist.
  7. Düsenhalter (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die fluidanströmseitige äußere Kante (4c) des Düsenelementes (4) eine Anfasung aufweist.
  8. Düsenhalter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die fluidabströmseitige Endfläche (12) des im Querschnitt verringerten Düsenhalterteils (1a) gerundet oder gestuft in die äußeren Mantelfäche (13) des Düsenhalterteils (1a) übergeht.
  9. Düsenhalter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die fluidabströmseitige Endfläche (12) des im Querschnitt verringerten Düsenhalterteils (1a) zumindest mit einem dem Düsenelement (4) nahen Ringbereich (12a), insbesondere durch eine Druckaufschlagung mit einem Presswerkzeug, bis über die äußere Kante (4b) der fluidabströmseitigen Oberfläche (4a) des Düsenelementes (4) plastisch verformt ist.
  10. Düsenhalter (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge des Düsenelements (4) zumindest geringfügig kleiner ist als die axiale Tiefe der das Düsenelement (4) aufnehmenden Ausnehmung (3).
  11. Düsenhalter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (3a) der Ausnehmung (3) eine Bohrung (7) aufweist, die denselben Durchmesser aufweist, wie eine fluidanströmseitige Ausnehmung (8) in dem Düsenelement (4) und mit dieser fluchtend angeordnet ist.
  12. Düsenhalter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine fluidanströmseitige Ausnehmung (9) aufweist, deren Innendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser der fluidabströmseitigen Ausnehmung (3) zur Aufnahme des Düsenelements (4), wobei beide Ausnehmungen (3, 9) über den Boden (3a) aneinander angrenzen.
  13. Düsenhalter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenhalter (1) vom Befestigungsbereich (2) in Richtung zur Fluidanströmseite (A) einen sich in einer Stufe (10) verringernden Querschnitt aufweist, wobei die fluidanströmseitige ringförmige Stirnfläche (11) der Stufe (10) einen Dichtbereich bildet, insbesondere der nach einer Montage mit einem korrespondierenden Dichtbereich an einer Fluidzuführung zusammenwirkt.
  14. Düsenhalter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge des eingepressten Düsenelementes (4) und/oder die axiale Tiefe der Ausnehmung (3) 50% bis 70% des Durchmessers des Düsenelementes (4) entspricht.
  15. Düsenhalter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er als nicht wieder verwendbares Einwegbauteil oder als herstellerseitig recyclebar ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT18079U1 (de) * 2023-01-18 2024-01-15 Raintime Gmbh Montagevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202007003854U1 (de) 2007-03-13 2007-07-26 Weger Gmbh Düsenhalter

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