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Die
Erfindung betrifft eine Leuchtflächenanzeige mit einem
Anzeigefeld, einer eine Elektrolumineszenzfolie als Lichtquelle
für das Anzeigefeld aufweisenden Beleuchtungsvorrichtung
und einer Befestigungsvorrichtung zur Befestigung der Leuchtflächenanzeige
auf einem Untergrund.
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Bekannte
Leuchtflächenanzeigen werden beispielsweise, wie in der
AT 005 020 U2 in
Anwendung als Anzeige für Fahrzeugkennzeichen offenbart,
auf einer Trägerplatte oder in einer Halterung festgelegt.
In der
DE 20 2005 017 414 wird
ein Wechselrahmen als Befestigungsvorrichtung vorgeschlagen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchtflächenanzeige
der eingangs genannten Art bereitzustellen, die einfach und schnell
befestigbar ist.
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Die
gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
werden in den anhängenden Unteransprüchen beschrieben.
Die gestellte Aufgabe wird insbesondere dadurch gelöst,
dass die Befestigungsvorrichtung eine zumindest einen Dauermagneten
(7) aufweisende Magnetanordnung (6) umfasst, mittels
derer die Leuchtflächenanzeige an einem magnetisierbaren
Untergrund festlegbar ist.
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Dank
der Magnetanordnung der Befestigungsvorrichtung kann die Leuchtflächenanzeige
auf einem beliebigen magnetisierbaren Untergrund schnell und einfach
aufgelegt und festgehalten werden. Desgleichen kann sie leicht vom
Untergrund gelöst bzw. abgezogen werden. Vorzugsweise ist
eine durch die Magnetanordnung erzeugte magnetische Haftungskraft
so hoch ausgelegt, dass sie die Leuchtflächenanzeige unabhängig
von deren Lage im Raum an dem Untergrund verlässlich festhält.
Die Magnetanordnung kann so ausgelegt sein, dass die Leuchtflächenanzeige
auch bei einem schwach magnetisierbaren Untergrund verlässlich
magnetisch haftet.
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Die
Leuchtflächenanzeige weist vorzugsweise eine Anlageseite
zu ihrer Anlage an dem Untergrund auf. Zweckmäßig
kann de Anlageseite zumindest mit einer Richtungskomponente von
dem Anzeigenfeld wegweisend in der Leuchtflächenanzeige
angeordnet sein. Ferner kann die Anlageseite durch eine Außenseitenfläche
der Leuchtflächenanzeige gebildet werden.
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Die
Magnetanordnung weist vorzugsweise eine magnetische Wirkseite auf.
Die magnetische Wirkseite kann als die Seite der Magnetanordnung definiert
werden, an der eine bestimmte magnetische Mindestinduktion des oder
der Dauermagneten wirkt. Vorzugsweise wirkt an der magnetischen
Wirkseite eine zumindest in etwa maximale Induktion des Dauermagneten
oder der Dauermagnete. Beispielsweise kann eine Magnetanordnung
mit einem üblichen zylindrischen Ringmagneten zylinderstirnseitige
magnetische Wirkseiten aufweisen. Bei einer Magnetanordnung mit
einem gestreckten Magnetfolienstreifen können die Wirkseiten
gleich den größeren Seitenflächen des
Magnetfolienstreifens sein, wobei dieser vorzugsweise senkrecht
zu diesen größeren Seitenflächen polarisiert
ist. Somit kann als magnetische Wirkseite die Seite der Magnetanordnung
bezeichnet werden, in der die magnetische Flussdichte der Magnetanordnung
zumindest in etwa maximal ist. Vorzugsweise sind die magnetischen
Feldlinien der Magnetanordnung zumindest in etwa senkrecht zur Wirkseite
angeordnet. Somit kann die Magnetanordnung so ausgebildet und in
der Leuchtflächenanzeige angeordnet sein, dass die Außenflächen
der Leuchtflächenanzeige senkrecht zur Wirkseite der Magnetanordnung,
wenn überhaupt, eine minimale Magnetkraft aufweisen.
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Vorteilhaft
ist die Wirkseite zumindest in etwa parallel zur Anlageseite angeordnet.
Damit kann bezüglich der Anlageseite eine optimale Magnetkraft zur
magnetischen Haftung der Leuchtflächenanzeige auf dem magnetisierbaren
Untergrund bereit gestellt werden. Es können auch mehrere,
vorzugsweise lateral zueinander beabstandete und/oder winklig zueinander
angeordnete Anlageseiten vorgegeben sein. Hierbei kann vorzugsweise
jeder Anlageseite zumindest ein Dauermagnet zugeordnet sein. Hierbei
kann die Wirkfläche des jeweiligen Dauermagneten vorzugsweise
zumindest in etwa parallel zur zugeordneten Anlageseite angeordnet
sein.
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Besonders
vorteilhaft kann die Wirkseite der Magnetanordnung zumindest einen
Bereich der Anlageseite bilden. Die Wirkseite kann sich vollständig über
die Anlageseite erstrecken. Die Wirkseite kann mehrere lateral voneinander
beabstandete Bereiche der Anlageseite bilden.
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Die
Magnetanordnung kann zwei und mehr Dauermagnete aufweisen. Die Magnetanordnung kann
eine Vielzahl von Dauermagneten umfassen. Die einzelnen Komponente
der Leuchtflächenanzeige, Anzeigefeld, Elektrolumineszenzfolie
der Beleuchtungsanordnung und Befestigungsvorrichtung mit den Dauermagneten 7,
sind vorzugsweise fest miteinander verbunden.
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Für
die Magnetanordnung kann im Prinzip jedwede Art von Dauermagneten
vorgesehen sein. Um jedoch für einen Einsatz geeignet zu
sein, muss der Dauermagnet zur Fixierung der Leuchtflächenanzeige
auf dem magnetisierbaren Untergrund bei Anlage an demselben allein
oder im Verbund mit anderen Dauermagneten eine ausreichende magnetische Haftungskraft
auf den Untergrund ausüben können.
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Die
Dauermagnete können bekannte Formen und/oder Magnetisierungen
aufweisen. Die Magnetanordnung kann mehrere Dauermagnete umfassen.
Hierbei können alle oder zumindest einige gleich ausgebildet
sein. Es können bei der Verwendung mehreren Dauermagnete
zumindest einige von ihnen unterschiedliche Magnetisierungen und/oder
Formen aufweisen. Letztlich können auch Elektromagnete eingesetzt
werden, wenngleich diese wegen ihrer notwendigen Energieversorgung
die Verwendung der Leuchtflächenanzeige nachhaltig einschränken können.
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Die
Dauermagnete können jeweils einstückig sein. Es
können beispielsweise kleinflächig, nahezu punktartig
wirkende Dauermagnete vorgesehen sein. Diese können in
der Anlageseite entsprechend kleinflächige Haftungsbereiche
ausbilden. Diese Ausbildungsform kann insbesondere beim Untergrund
mit einer strukturierten Oberfläche mit Erhöhungen
von Vorteil sein, wobei die kleinflächigen Haftungsbereiche
an den Erhöhungen zur Anlage kommen können. Vorzugsweise
sind diese kleinflächig, nahezu punktartig wirkende Dauermagnete
bezüglich der Anlageseite in einem regelmäßigen
Raster angeordnet. Dieses Raster kann beispielsweise so ausgebildet
sein, dass benachbarte Dauermagnete bezüglich der Anlageseite
gleich voneinander beabstandet sind. Vorzugsweise können
diese kleinflächig, nahezu punktartig wirkenden Dauermagnete
jeweils zueinander fluchtend in Reihen und/oder Spalten angeordnet
sein. Die nahezu punktartig wirkenden Dauermagnete können
beispielsweise kurze folienartige Magnetbandabschnitte sein. Alternativ
können die nahezu punktartig wirkenden Dauermagnete aus
Formkörpern hoher Koerzitivfeldstärke aufgebaut
sein. Dauermagnete mit Formkörpern werden in der
DE 296 15 302 A und
der
WO 97/11749 beschrieben,
auf die hier ausdrücklich verwiesen wird und deren Offenbarungsgehalt
hier mit aufgenommen wird.
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Der
Dauermagnet kann bevorzugt aus einer Magnetfolie mit jeweils zwei
gegenüberliegenden größeren Seitenflächen aufgebaut
sein. Der Dauermagnet kann auch einen vorzugsweise folienartigen Magnetstreifen
mit ebenfalls zwei gegenüberliegenden größeren
Seitenflächen aufweisen. Angesichts der üblichen
flächigen Ausdehnung von Elektrolumineszenzfolie und Anzeigefeld
sind Magnetfolie und folienartiger Magnetstreifen jeweils wegen
ihrer flächigen Ausdehnung mit den größeren
Seitenflächen zur Ausbildung des Dauermagneten besonders
geeignet.
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In
beiden Fällen sind Magnetfolie bzw. Magnetstreifen vorzugsweise
axial, d. h. senkrecht zu zumindest einer ihrer größeren
Seitenflächen polarisiert. Die Polarisierung an sich kann üblicherweise einseitig
oder zweiseitig erfolgen. Hierbei kann die Polarisierung so durchgeführt
sein, dass die Wirkseite der aus der Magnetfolie und/oder dem Magnetstreifen
aufgebauten Dauermagnete Magnetpole wechselnder Polarität
oder lediglich einen Magnetpol aufweist. Vorzugsweise können
die Magnetpole in abwechselnder Polarität in Form eines
geometrischen Gebildes angeordnet sein. Dies kann im Fall des Magnetstreifens
eine Reihung der Magnetpole in Längsrichtung des Magnetstreifens
sein. Ferner kann der Magnetstreifen zwei sich in seiner Längsrichtung
erstreckende parallele Bereiche unterschiedlicher Polarität
aufweisen. Im Falle der Magnetfolie können die Magnetpole
auf der Folie in konzentrisch, winklig und/oder radial verlaufenden
Flächen angeordnet sein. Bevorzugt wird hier insbesondere
eine Anordnung in konzentrischen Ringen oder eine Anordnung mit
einem spiralförmigen Verlauf. Bezüglich der möglichen
Polarisierung der Magnetfolie wird hier ausdrücklich auf
die
DE 33 31 061 A1 verwiesen.
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Die
Dauermagnete können aus einem gummiartig-flexiblen Kunststoff
aufgebaut sein, in dem pulverförmige hartmagnetische Magnetwerkstoffe, vorzugsweise
auf der Basis von Kobalt-Samarium, Hartferriten, wie Ba-Ferrite
oder Sr-Ferrite, oder Neodym-Eisen-Bor (NdFeB), eingebettet sind.
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Somit
kann die Magnetanordnung bzw. können die Dauermagnete mit verschiedenen
magnetischen Polarisation, Maßen und magnetischen Wirkseiten
ausgebildet sein. Ferner können sie in bestimmten Positionen
relativ zueinander und/oder zu der lateralen Erstreckung der Anlageseite
angeordnet sein.
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Bevorzugt
sind die größeren Seitenflächen der Magnetfolie
bzw. des Magnetstreifen zumindest in etwa parallel beabstandet zu
der Anlageseite angeordnet. Vorzugsweise bildet eine der größeren
Seitenflächen zumindest teilweise die Anlageseite. Um eine
möglichst gleichmäßige magnetische Haftung der
Leuchtflächenanzeige auf dem Untergrund zu erzielen, kann
vorzugsweise vorgesehen sein, dass sich Magnetfolie und/oder Magnetstreifen über
die gesamte Anlageseite erstrecken bzw. dieselbe bilden. Insbesondere
bei größeren Anlagenseiten kann es wirtschaftlicher
sein, dass die Magnetstreifen die äußeren Randbereiche
der Anlageseite oder zumindest Abschnitte derselben bilden. Die
Magnetstreifen können parallel beabstandet zueinander an
der Anlageseite angeordnet sein. Es können einzelne Abschnitte
des Magnetstreifens oder kurze Folienstücke beabstandet
zueinander auf der Anlageseite angeordnet sein.
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Die
Magnetanordnung kann rahmenartig zur Beleuchtungsvorrichtung und/oder
zum Anzeigefeld angeordnet sein. Sie kann Teil eines Rahmens sein, in
der Beleuchtungsvorrichtung und/oder Anzeigefeld angeordnet sind
oder anordenbar sind. Als Magnetrahmen ausgebildet, kann derselbe
einen zumindest teilumfänglichen nach innen weisenden Überstand zum
Niederhalten von Beleuchtungsvorrichtung und/oder Anzeigefeld auf
dem magnetisierbaren Untergrund aufweisen. Vorzugsweise ist zumindest
ein Dauermagnet in zumindest einem zur Elektrolumineszenzfolie und/oder
zum Anzeigefeld umfänglichen Bereich angeordnet. Vorzugsweise
sind mehrere vorzugsweise umfänglich gleich beabstandet
Dauermagnete in dem Magnetrahmen angeordnet. Die Magnetanordnung
kann zumindest an einer Seite lateral über Beleuchtungsvorrichtung
und/oder Anzeigefeld hinausragen.
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Vorzugsweise
sind Elektrolumineszenzfolie und Magnetanordnung flächig
miteinander verbunden. Hierzu können Magnetfolie und/oder
Magnetstreifen mit der Elektrolumineszenzfolie laminiert sein. Hierdurch
kann eine besonders flexible Ausbildung der Leuchtflächenanzeige
erzielt werden. Die Leuchtflächenanzeige kann in einer
vorteilhaften Ausbildung zumindest bezüglich einer Biegeachse parallel
zur Anlageseite flexibel biegsam ausgebildet sein. Hierdurch ist
es möglich, dass sich die Leuchtflächenanzeige
mit Anlage an einem gekrümmten Untergrund an denselben
unter verbesserter Lagefixierung anschmiegen kann.
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In
einer bevorzugten Ausbildung der Leuchtflächenanzeige kann
dieselbe einen schichtartigen Aufbau mit der Magnetanordnung und
dem Anzeigefeld als äußere Schichten und der zwischen
Anzeigefeld und Magnetanordnung angeordneten Beleuchtungsvorrichtung
mit der Elektrolumineszenzfolie aufweisen. Insbesondere können
Magnetanordnung, Elektrolumineszenzfolie und Anzeigefeld miteinander flächig
verbunden, insbesondere laminiert sein.
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In
einer weiter bevorzugten Ausbildung der Leuchtflächenanzeige
kann die Elektrolumineszenz als Schicht auf der Magnetanordnung
aufgebracht sein. Hierzu kann die Elektrolumineszenzfolie, vorzugsweise
mit erforderlichen Leitungen und Anschlüssen, als Siebdruck
auf die Magnetanordnung, vorzugsweise auf den als Magnetfolie ausgebildeten Dauermagneten
aufgebracht sein.
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Für
die Magnetanordnung kann ein Träger zur Anordnung der Dauermagnete
vorgesehen sein. Vorzugsweise sind die als Magnetfolie und/oder
als Magnetstreifen ausgebildeten Dauermagnete flächig mit
dem Träger verbunden, insbesondere mit demselben laminiert.
Der Träger kann in einer vorteilhaften Ausbildung auf einer
Seite die Magnetanordnung mit der Anlageseite und auf einer anderen
der einen Seite gegenüber liegenden Seite die Beleuchtungsvorrichtung
mit Elektrolumineszenzfolie aufweisen.
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Der
Träger kann beispielsweise eine magnetisierbare Folie sein,
die mit der Elektrolumineszenzfolie flächig verbunden,
vorzugsweise laminiert ist, oder auf die die Elektrolumineszenzfolie über
ein Druckverfahren, insbesondere per Siebdruck aufgebracht ist.
Die Magnetanordnung kann mit dem Dauermagnet oder den Dauermagneten
magnetisch auf dem Träger anhaften. Besonders geeignet
sind hierzu als Magnetfolien oder Magnetstreifen ausgebildete Dauermagnete,
die aufgrund ihrer axialen Polarisierung an ihren beiden größeren
Seitenflächen zugleich eine Wirkseite aufweisen. Damit
können diese Dauermagnete mit ihrer der Anlageseite abgewandten
Wirkseite an dem Träger magnetisch anhaften.
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Um
beispielsweise eine besonders hohe magnetische Haftungskraft bereitzustellen,
kann der Dauermagnet in bekannter Weise zu einer Magnetspirale mit
mindestens einem zuvor polarisierten Magnetstreifen aufgewickelt
sein, wobei der Magnetstreifen über seine größeren
Seitenflächen zu der Magnetspirale aufgewickelt ist. Abhängig
von der Polarisierung des Magnetstreifens kann eine Stirnseite oder
können beide Stirnseiten der Magnetspirale als Wirkseite
ausgebildet sein. Zur Ausbildung der Magnetspirale sowie des Magnetstreifens
wird insbesondere auf die
DE
40 09 069 A1 und
DE 000029906661 U1 verwiesen.
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Die
Elektrolumineszenzfolie weist als Folie ebenfalls größere
Seitenflächen auf, über die sie Licht emittiert.
Das Anzeigefeld umfasst vorzugsweise mindestens eine Anzeigefläche,
die eine zu zeigende Darstellung aufweist. Die Elektrolumineszenzfolie
ist vorzugsweise zumindest in etwa parallel zur Anzeigefläche
angeordnet. Dadurch kann die Anzeigefläche gleichmäßig über
ihre flächige Ausdehnung mittels des von der Elektrolumineszenzfolie
emittierten Lichtes durchstrahlt werden.
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Die
Beleuchtungsvorrichtung umfasst vorzugsweise eine Steuerung für
die Elektrolumineszenzfolie. Die Steuerung kann in die Elektrolumineszenzfolie
mit zugehörigen Leitungen und Anschlüssen integriert
sein. Das Anzeigefeld kann mehrere Anzeigeflächen umfassen,
denen vorzugsweise jeweils eine Elektrolumineszenzfolie zugeordnet
ist. Einem Anzeigefeld können auch mehrere Elektrolumineszenzfolien
zugeordnet sein, die jeweils vorzugsweise einen zugeordneten Bereich
des Anzeigefeldes durchstrahlen. In beiden Fällen kann
jede Elektrolumineszenzfolie einzeln ansteuerbar sein. Die Elektrolumineszenzfolie
kann über einen Sensor geregelt ansteuerbar sein.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform der Leuchtflächenanzeige
kann das Anzeigefeld austauschbar an der Leuchtflächenanzeige
angeordnet sein. Das Anzeigefeld kann vorzugsweise mittels der Magnetanordnung
an der Leuchtflächenanzeige lagefixierbar sein. Das Anzeigefeld
kann beispielsweise in einem Rahmen aus einem magnetisierbaren Werkstoff
angeordnet sein, wobei der Rahmen über die Magnetanordnung
an der Leuchtflächenanzeige lagefixierbar ist.
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In
einer bevorzugten Ausbildungsform der Leuchtflächenanzeige
kann die Beleuchtungsvorrichtung mit Anlage der Leuchtflächenanzeige
auf dem Untergrund steuerbar oder regelbar sein. Dies kann insbesondere
dann von Vorteil sein, wenn die Leuchtflächenanzeige nicht
durch eine externe Spannungsquelle sondern, was bevorzugt ist, mittels
einer eigenen Spannungsquelle, wie ein Akku, gespeist wird.
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Die
Regelung oder Steuerung, insbesondere die Aktivierung der Beleuchtungsvorrichtung
kann mittels eines Sensors oder Schalters erfolgen, der mit Anlage
der Leuchtflächenanzeige an den Untergrund einen Schaltungsimpuls
auslöst. Dieser Sensor oder Schalter kann Teil der Steuervorrichtung
der Beleuchtungsvorrichtung sein. Der Sensor kann beispielsweise
eine zur Anlageseite hin geöffnete Licht empfindliche Zelle
sein, die mit Anlage an den Untergrund verdunkelt wird und hierüber
den Schaltimpuls zur Steuerung der Elektrolumineszenzfolie auslöst.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Leuchtflächenanzeige
kann der Schalter als Taster ausgebildet sein, der mit einem Tastknopf schaltempfindlich
die Anlageseite nach außen hin überragt. Mit Anlage
der Leuchtflächenanzeige an dem Untergrund kann somit mittels
des Schalters ein Schaltimpuls für die Steuerung oder Regelung
der Elektrolumineszenzfolie ausgelöst werden. In einer besonders
bevorzugten Ausführungsform kann der Schalter als Reed-Schalter
ausgebildet sein. Ein derartiger Schalter weist bekanntlich zwei
magnetisierbare Kontakte auf, die sich ab einem bestimmten Magnetisierungsgrad
magnetisch so anziehen, dass sie unter Schließung des Schalters
in Anlage zueinander kommen. Der Reed-Schalter kann so in unmittelbarer Nähe
zur Anlageseite angeordnet sein bzw. so einen Bereich derselben
ausbilden, dass er mit Anlage der Leuchtflächenanzeige
an den Untergrund aufgrund der Magnetisierung desselben auslöst.
Mit der Magnetisierung des Untergrundes kann das Magnetfeld in unmittelbarer
Nähe der Anlageseite so verstärkt werden, dass
der Reed-Schalter auslöst.
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Die
Leuchtflächenanzeige kann modulartig aufgebaut sein. Hierzu
können einzelne Anzeigemodule mit Anzeigefeld, Beleuchtungsvorrichtung
und Magnetanordnung vorgesehen sein, die lateral aneinander ansetzbar
sind. Zur seitlichen elektrischen Verbindung der Beleuchtungsvorrichtung
der einzelnen Anzeigemodule können seitliche Überlappungsbereiche
mit elektrischen Kontakten vorgesehen sein, mittels derer mit Aneinandersetzen
der Anzeigemodule benachbarte Anzeigemodule elektrisch miteinander
verbunden werden können. Bevorzugt werden die elektrischen
Verbindungen zwischen den aneinander gelegten Anzeigemodulen über
seitliche Steckkontakte hergestellt. Vorzugsweise weisen die Anzeigemodule
geometrische Umrissformen, wie Dreieck, Viereck, Quadrat, Kreis
oder Kreissektor, auf. Die Umrissformen der Anzeigemodule können so
standardisiert sein, dass die Anzeigemodule in geometrische Formen
zueinander anordenbar sind. Hierbei kann beispielsweise bei den
oben genannten Umrissformen die Länge einer Quadratseite
gleich der Länge einer Dreieckseite und dem Radius oder Durchmesser
der Kreisform und des Kreissektors sein.
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Die
einzelnen Anzeigemodule können in einem Set zusammengefasst
sein, mittels dessen baukastenartig Leuchtflächenanzeigen
bestimmter Abmessungen zusammengebaut werden können.
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Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand mehrerer in einer
Zeichnung dargestellter Ausführungsformen näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1a bis 1d jeweils
eine perspektivische Draufsicht auf eine und eine Seitenansicht
einer Ausführungsform einer Leuchtflächenanzeige
mit Magnetanordnung,
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2a bis 2d jeweils
einen Ausschnitt aus einer Rückansicht der in 1d gezeigten
Ausführungsform der Leuchtflächenanzeige, jedoch
jeweils mit einer anderen Ausführungsform der Magnetanordnung,
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2e bis 2h jeweils
einen Ausschnitt aus einer Rückansicht ähnlich
der in 1d gezeigten Ausführungsform
der Leuchtflächenanzeige, jedoch mit einer rahmenartigen
Anordnung der Dauermagnete,
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3a bis 3c jeweils
eine Draufsicht auf einen Magnetstreifenabschnitt mit unterschiedlicher Polarisierung,
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4a bis 4d jeweils
eine Draufsicht auf eine Magnetspirale mit unterschiedlicher Wicklungsform,
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5a bis 5c jeweils
eine Draufsicht auf eine Magnetfolie mit unterschiedlicher Polarisierung,
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6a bis 6c jeweils
eine perspektivische Draufsicht auf eine und eine Seitenansicht
einer Ausführungsform der Leuchtflächenanzeige
mit Magnetanordnung,
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7 eine
Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Leuchtflächenanzeige
und
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8a und 8b ein
Set mit Anzeigemodulen bzw. eine aus Anzeigemodulen zusammengesetzte
Leuchtflächenanzeigen.
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In
den 1, 2, 6 und 7 werden
jeweils in verschiedenen Ansichten unterschiedliche Ausführungsformen
einer Leuchtflächenanzeige 1 gezeigt. Die Leuchtflächenanzeige 1 umfasst
ein Anzeigefeld 2, eine Elektrolumineszenzfolie 3 als
Lichtquelle für das Anzeigefeld 2 aufweisende
Beleuchtungsanordnung 4 und eine Befestigungsvorrichtung 5 zur
Befestigung der Leuchtflächenanzeige 1 auf einem
hier nicht dargestellten Untergrund. Der klareren Darstellung halber
sind mögliche Isolationsmaßnahmen, Leitungen,
Stecker und dergleichen in der Zeichnung fortgelassen. Ferner werden
in sämtlichen Figuren rein schematische Zeichnungen gezeigt,
um hierüber die wesentlichen Aspekte der Erfindung klarer
herausstellen zu können.
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Die
Befestigungsvorrichtung 5 weist erfindungsgemäß eine
Magnetanordnung 6 mit mindestens einem Dauermagneten 7 auf.
Mittels der Magnetanordnung 6 ist die Leuchtflächenanzeige 1 an
einem durch die Magnetanordnung 6 magnetisierbarem Untergrund
festlegbar. Mögliche Ausbildungsformen des Dauermagneten 7 sind
in den 4 bis 5 wiedergegeben.
Ferner zeigt 7a mögliche
Ausbildungsformen des Anzeigefeldes 2. In 8 ist
ein Set 8 in ihrer Form beispielhaft gezeigten Anzeigemodulen
wiedergegeben, die zu einer Leuchtflächenanzeige 1,
wie beispielhaft in 8b gezeigt, zusammensetzbar
sind.
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Die
Leuchtflächenanzeige 1 weist eine Anlageseite 10 zu
ihrer Anlage an den Untergrund auf. Diese Anlageseite 10 wird
in den hier beispielhaft gezeigten Ausführungsformen der
Leuchtflächenanzeige 1 vollständig oder
partiell durch den oder die Dauermagnete 7 der Magnetanordnung 6 gebildet.
Die Magnetanordnung 6 ihrerseits weist eine magnetische
Wirkseite 11 auf. Die Wirkseite 11 der Magnetanordnung 6 bzw.
der Dauermagnete 7 ist, wie weiter unten gezeigt, unter
zumindest partieller Bildung der Anlageseite 10 in derselben
angeordnet. Als magnetische Wirkseite 11 wird die Seite
der Magnetanordnung 6 bzw. der Dauermagnete 7 verstanden,
an der eine bestimmte magnetische Mindestinduktion des oder der
Dauermagnete 7 wirkt. In den hier gezeigten Ausführungsformen
der Leuchtflächenanzeige 1 wirkt in der magnetischen
Wirkseite 11 eine in etwa maximale Induktion des Dauermagneten 7 bzw.
der Dauermagnete 7.
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In
den hier gezeigten Ausführungsformen der Leuchtflächenanzeige 1 weist
dieselbe einen schichtartigen Aufbau auf. Hierbei sind die Magnetanordnung 6 mit
der Anlageseite 10 und das Anzeigefeld 2 jeweils
außen angeordnet. Zwischen Anzeigefeld 2 und Magnetanordnung 3 ist
die Beleuchtungsvorrichtung 4 mit der Elektrolumineszenzfolie 3 positioniert.
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In
den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen der
Leuchtflächenanzeige 1 sind deren einzelnen Komponente,
Anzeigefeld 2, Elektrolumineszenzfolie 3 der Beleuchtungsanordnung 4 und Befestigungsvorrichtung 5 mit
den Dauermagneten 7, fest miteinander verbunden.
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Gemäß 1a weist
die Magnetanordnung 6 eine durchgehende Schicht auf, die
zugleich die Anlageseite 10 bildet. Diese Schicht besteht
aus einer Magnetfolie 12, die beispielhaft in den 4a und 4b wiedergegeben
ist. Die Magnetfolie 12 ist, wie an den eingezeichneten
magnetischen Polbezeichnungen N, S ablesbar, senkrecht zu ihrer
größeren Seitenfläche 13 polarisiert.
Hierbei weist sie gemäß 4a eine über
ihre größere Seitenfläche 13 sich
gleichmäßig erstreckende einfache Polarisierung
auf, während sie in einer möglichen Polarisationsvariante
in 4b zwei Bereiche unterschiedlicher Polarisation
aufweist. In 4c und 4d ist eine
Draufsicht auf eine kreisförmige Magnetfolie 12 gezeigt,
die beispielsweise für entsprechend kreisförmig
ausgebildete Leuchtflächenanzeige 1 vorteilhaft eingesetzt
werden kann. Diese Magnetfolie 12 weist gemäß 4c eine
konzentrische Anordnung der polarisierten Bereiche auf, die gemäß 4d zusätzlich
geviertelt sind. In beiden Fällen erfolgte die Polarisation
ebenfalls senkrecht zur größeren Seitenfläche 13 der
Magnetfolie 12. Dank dieser Polarisation senkrecht zu der
größeren Seitenfläche 13 der
Magnetfolie 12 wirkt in den in 4 gezeigten
Ausführungsformen der Magnetfolie 13 in den größeren
Seitenflächen 13 eine maximale magnetische Induktion, so
dass die größere Seitenfläche 13 zugleich
die Wirkseite 11 der Magnetfolie 12 bzw. der Magnetanordnung 6 ist.
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Gemäß 1b und 1c umfasst
die Magnetanordnung 6 zwei bzw. drei als Magnetstreifen 14 ausgebildete
Dauermagnete 7, die randseitig bzw. randseitig und mittig
in der Anlageseite 10 angeordnet sind. Hier sind die Magnetstreifen 14 mit
der Elektrolumineszenzfolie 3 verklebt bzw. laminiert.
Beispielhaft für mögliche Polarisationsformen
der Magnetstreifen 14 sind in 3 wiedergegeben.
Die Polarisation ist ebenfalls senkrecht zur größeren
Seitenfläche 13 der Magnetstreifen 14 erfolgt,
so dass deren größere Seitenflächen 13 ihre
Wirkseiten 11 bildet.
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Magnetfolie 12 und
Magnetstreifen 14 sind jeweils aus einem flexiblen, gummiartigen
Kunststoff mit eingelagerten pulverförmigen hartmagnetischen Magnetwerkstoffen
aufgebaut, wobei die Magnetwerkstoffe in den Kunststoff eingebettet
sind. Somit ist die Leuchtflächenanzeige 1 flexibel
ausgebildet und kann sich problemlos an einem nicht ebenen Untergrund
anpassen.
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In 1d ist
eine weitere Ausführungsform der Leuchtflächenanzeige 1 mit
einer andersartigen Magnetanordnung 6 gezeigt. Die Magnetanordnung 6 umfasst
hier beabstandet zu einander angeordnete, kurze Abschnitte 15 des
Magnetstreifen 14. Gemäß 2a sind
die Abschnitte 15 lediglich randseitig in der Anlageseite 10 vorgesehen,
während gemäß 2b zusätzlich
mittig weitere Abschnitte 15 vorgesehen sind.
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In
den 2c und 2d werden
weitere Varianten zur Ausbildung der Magnetanordnung 6 mit einzelnen,
nahezu punktartig wirkenden Dauermagneten 7 gezeigt. Diese
sind aus kleinen Formkörpern 16 mit hoher Koerzitivfeldstärke
aufgebaut. Die Formkörper 16 sind in 2c, ähnlich
der Anordnung gemäß 2a, randseitig
in der Anlageseite 10 angeordnet. In 2d sind
die Formkörper 16 gleichmäßig
beabstandet und fluchtend zueinander positioniert. Dank dieser relativ
kleinen Dauermagnete 7 mit hoher Koerzitivfeldstärke
kann die Leuchtflächenanzeige 1 auch auf unregelmäßigem,
strukturiertem Untergrund problemlos magnetisch festgelegt werden.
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In
den 2e bis 2h wird
jeweils ein Ausschnitt aus einer Rückansicht ähnlich
der in 1d gezeigten Ausführungsform
der Leuchtflächenanzeige 1 wiedergegeben, wobei
die Dauermagnete 7 hier zusätzlich oder allein
rahmenartig zu der Beleuchtungsvorrichtung 4 angeordnet
sind. In 2e und 2g bildet
die Befestigungsvorrichtung 5 mit den umfänglich
zur Beleuchtungsvorrichtung 4 und zum Anzeigefeld 2 angeordneten
Dauermagneten 7 einen Magnetrahmen 5.1. In 2f und 2h ragt
die Magnetanordnung 6 unter Ausbildung des Magnetrahmens 5.1 mit
randseitigen Dauermagneten 7 lateral allseitig über
die Beleuchtungsvorrichtung 4 und das Anzeigefeld 2 hinaus.
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In
den 5a bis c werden jeweils in einer Draufsicht weitere
Ausführungsformen der Magnetanordnung 6 mit einem
als Magnetspirale 17 ausgebildeten Dauermagneten 7 gezeigt.
Die Magnetspirale 17 ist aus hier einem zuvor polarisierten
Magnetstreifen 14 aufgewickelt. Hierbei ist der Magnetstreifen 14 über
seine größere Seitenflächen 13 zu
der Magnetspirale 17 aufgewickelt. Hierdurch kann ein besonders
starkes Magnetfeld bezüglich der Stirnseiten 18 der
Magnetspirale 17 wirken. Somit bilden die Stirnseiten 18 der
Magnetspirale zugleich deren Wirkseiten 11.
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In
den Ausführungsformen der Leuchtflächenanzeige 1 gemäß den 1a bis
d ist das Anzeigefeld 2 flächig mit der Elektrolumineszenzfolie 3 verbunden,
d. h. hier mit der Elektrolumineszenzfolie 3 laminiert.
Hierdurch wird insgesamt eine besonders flexible Leuchtflächenanzeige 1 bereitgestellt.
In den Ausführungsformen der Leuchtflächenanzeige 1 weist
das Anzeigefeld 2 einen Rahmen 19 auf, unter dem
eine Anzeigefläche 20 gehalten und gegen die Elektrolumineszenzfolie
gedrückt wird. Der Rahmen 19 ist aus einem magnetisierbaren
Werkstoff gefertigt und wird über die Magnetanordnung 6 durch
die Leuchtflächenanzeige 1 magnetisch festgehalten. Zum
Auswechseln des Anzeigefeldes 20 kann der Rahmen 19 von
der Elektrolumineszenzfolie 3 mit der Magnetanordnung 6 gelöst
werden, welches in den 3 jedoch nicht
weiter dargestellt ist.
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Die
in den 6a bis 6c gezeigten
Ausführungsformen der Leuchtflächenanzeige 1 weisen zudem
als weiteres besonderes Merkmal als Teil der hier nicht weiter dargestellten
Steuerung der Beleuchtungsvorrichtung 4 einen Sensor 21 (6a) bzw.
einen Schalter 22 (6b und 6c)
auf. Mittels dieses Sensors 21 bzw. Schalters 22 wird
mit Anlage der Leuchtflächenanzeige 1 an dem Untergrund ein
Schaltimpuls zur Steuerung oder Regelung der Beleuchtungsvorrichtung 1 ausgelöst.
In den hier gezeigten Ausführungsformen der Leuchtflächenanzeige 1 wird
mit dem Schaltimpuls die Beleuchtungsvorrichtung 4 aktiviert,
d. h. die Elektrolumineszenzfolie 3 beginnt mit Anlage
der Leuchtflächenanzeige 1 an dem Untergrund zu
leuchten.
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In
der Ausführungsform der Leuchtflächenanzeige 1 gemäß 6a ist
der Sensor 21 als lichtempfindliche Zelle ausgebildet,
welches jedoch hier rein schematisch angedeutet ist. Mit Anlage
der Leuchtflächenanzeige 1 auf dem Untergrund
wird der mittig in der Anlageseite 10 angeordnete Sensor 21 abgedunkelt,
so dass der Sensor 21 einen entsprechenden Schaltimpuls
auslöst.
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In 6b weist
die dort dargestellte Leuchtflächenanzeige 1 einen
als Taster 23 ausgebildeten Schalter 22 auf, der
ebenfalls mittig an der Anlageseite 10 angeordnet ist.
Der Taster 23 erstreckt sich bei Nichtanlage der Leuchtflächenanzeige 1 an
den Untergrund durch die Anlageseite 10 nach außen.
Mit Anlage der Leuchtflächenanzeige 1 an den Untergrund
unter Einwirkung der magnetischen Haftungskraft wird der Taster 23 in
den Schalter 22 hinein gedrückt, wodurch der Schalter 22 den
Schaltimpuls auslöst.
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Die
Leuchtflächenanzeige 1 weist in ihrer Ausführungsform
gemäß 6c einen
als Reed-Schalter ausgebildeten Schalter 22 mit magnetisierbaren
Kontakten 25 auf. Diese Kontakte 25, die mit Anlage
der Leuchtflächenanzeige an den magnetisierbaren Untergrund
in Folge der dort erhöhten magnetischen Feldliniendichte
magnetisiert werden, ziehen sich derart magnetisiert magnetisch
gegenseitig an, worüber der Reed-Schalter 24 geschlossen
wird.
-
Die
Ausführungsformen der Leuchtflächenanzeige 1 gemäß der 7 zeigen
weitere Ausführungsbeispiele des Anzeigefeldes 2.
Gemäß 7 weist das Anzeigefeld 2 mehrere
Anzeigeflächen 20 auf. Diese überlappen
sich in den hier linken Teil der Leuchtflächenanzeige 1 gemäß 7 bzw. überdecken
sich in der hier rechten Seite der Leuchtflächenanzeige 1 gemäß 7.
Jeder dieser Anzeigeflächen 20 ist, welches den
Figuren nicht explizit gezeigt ist, eine Elektrolumineszenzfolie
zugeordnet. Hierbei können die Elektrolumineszenzfolien
einzeln angesteuert werden.
-
In 8a wird
beispielhaft das Set 8 schematisch gezeigt, dass eine Reihe
von Anzeigemodulen 9 zum Aufbau einer beispielhaft in 8b schematisch
gezeigten Leuchtflächenanzeige 1 umfasst. Zweckmäßig
sind die einzelnen Anzeigemodule 9 bezüglich ihrer
Umrisse so aufeinander abgestimmt, dass sie jeweils eine Seite bzw.
einen Durchmesser mit einem gleichen Maß a aufweisen. Hierdurch
können die Anzeigemodule 9 leicht zu bestimmten
geometrischen Formen zu der Leuchtflächenanzeige 1 zusammengesetzt
werden. Die Anzeigemodule 9 weisen jeweils ein Anzeigefeld 2 und
ferner, welches hier nicht explizit gezeigt ist, die Beleuchtungsvorrichtung
und die Magnetanordnung auf. Über hier nicht dargestellte
seitliche elektrische Steckkontakte werden die Anzeigemodule 9 elektrisch
miteinander verbunden. In einer weiteren Ausführungsform
der Leuchtflächenanzeige 1 ist ein Träger 26 vorgesehen,
der hier zwischen der Beleuchtungsvorrichtung 4 und der
Befestigungsvorrichtung 5 angeordnet ist. Der Träger 26 ist
hier, um die Flexibilität der Leuchtflächenanzeige 1 nicht
zu beeinträchtigen, folienartig ausgebildet. Zudem ist
er aus einem magnetisierbaren Werkstoff gefertigt. Damit kann der
Dauermagnet 7 an dem Träger 36 magnetisch
anhaften. In der hier beispielhaft gezeigten Ausführungsform
der Leuchtflächenanzeige 1 gemäß 1a haftet
die Magnetfolie 12 mit ihrer der Anlageseite 10 abgewandten
größeren Seitenfläche 13 an
dem Träger 26 an. Die Magnetfolie 12 ist
in dieser Ausführungsform der Leuchtflächenanzeige 1 beidseitig
axial, d. h. senkrecht zu den größeren Seitenflächen 13 polarisiert,
so dass auch diese größere Seitenfläche 13 Wirkseite 11 der Magnetanordnung 6 ist.
Damit kann der Dauermagnet 7 verlässlich an dem
Träger 26 sowie an dem magnetisierbaren Untergrund
anhaften. Der Träger 26 ist zudem mit der Beleuchtungsvorrichtung 4 laminiert.
-
- 1
- Leuchtflächenanzeige
- 2
- Anzeigefeld
- 3
- Elektrolumineszenzfolie
- 4
- Beleuchtungsvorrichtung
- 5
- Befestigungsvorrichtung
- 5.1
- Magnetrahmen
- 6
- Magnetanordnung
- 7
- Dauermagnet
- 8
- Set
- 9
- Anzeigemodul
- 10
- Anlageseite
- 11
- Wirkseite
- 12
- Magnetfolie
- 13
- Seitenfläche
- 14
- Magnetstreifen
- 15
- Abschnitt
- 16
- Formkörpern
- 17
- Magnetspirale
- 18
- Stirnseite
- 19
- Rahmen
- 20
- Anzeigefläche
- 21
- Sensor
- 22
- Schalter
- 23
- Taster
- 24
- Reed-Schalter
- 25
- Kontakt
- 26
- Träger
- a
- Maß
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- - AT 005020
U2 [0002]
- - DE 202005017414 [0002]
- - DE 29615302 A [0013]
- - WO 97/11749 [0013]
- - DE 3331061 A1 [0015]
- - DE 4009069 A1 [0025]
- - DE 000029906661 U1 [0025]